Das RPG |
Jahreszeit:Blattleere Tageszeit:Mondaufgang [11. Mai 2024]Tageskenntnis:Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken. Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen! Besonders betroffen:DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss Territoriums- beschreibungen
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| | Meine kleine Geschichte | |
| | Autor | Nachricht |
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Kio Legende
Avatar von : Google und Selbstgemacht Anzahl der Beiträge : 6151 Anmeldedatum : 21.06.13 Alter : 29
| Thema: Meine kleine Geschichte Fr 10 Okt 2014, 12:05 | |
| Disclaimer: Ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte, ich schreibe sie nur zum Vergnügen. Damon gehört mir nicht, sein Charakter ist eine Interpretation meinerseits. - Kapitel 1:
Wie soll ich anfangen? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Überhaupt keine Ahnung, wie ich anfangen soll etwas zu Papier zu bringen, was mir durch den Kopf spukt, vielleicht fehlt mir einfach das Talent dafür. Egal ich versuche es trotzdem. Immerhin habe ich schon …Moment 4 Sätze geschafft! Wow was für ein Erlebnis!
Ich tue es ja nicht für mich! Nein, wirklich, ich tue es nicht für mich! Auch wenn Jemand mal behauptet hat, das ich genau das mache. Aber hey, ich bin überhaupt nicht so! Viele würden sagen, dass ich ein Arsch bin, arrogant, egoistisch, kaltherzig, emotionslos…ach es gibt so viele Bezeichnungen und die Liste wird immer länger und länger. Tja so ist das….Aber die Wahrheit ist anders und häufig klingt es zu klischeehaft um sie zu erzählen. Ich hasse Klischees vor allem dann wenn sie sich bewahrheiten. Es ist grausam und das…genau das macht es auf eine Art und Weise unerträglich davon zu erzählen, aber ich hab nun dieses Buch vor mir und hab mich entschlossen es zu versuchen. Es ist nicht mal mein Buch, der Einband ist schwarz und mit roten chinesischen Drachen verziert, es sieht aus als wären sie darauf gestickt. Es hat die Größe eines normalen Dina vier Blattes und die Seiten sind mit Kästchenmuster bedruckt. Karopapier halt. Hier und da sind irgendwelche Zeichnungen und ein alter Eintrag aus dem Unterricht glaube ich. Naja ich darf es benutzen und…und jetzt versuch ich irgendwas zu schreiben und das Buch voll zu kriegen. Irgendwie…musste das doch funktionieren mit dem sich etwas von der Seele schreiben…Moment hab ich gerade Seele geschrieben? Was für eine Ironie! Ich lach mich tot, wobei das auch nicht gehen würde…Haha..schlechter Scherz. NICHT LUSTIG! Lacht ruhig, wenn euch danach ist, aber ich finde es dann immer noch nicht lustig. Viele sagen auch immer das man beim Anfang beginnen sollte, aber meine Geschichte ist bereits erzählt und ich hege kein Interesse daran sie euch zu erzählen, geschweige denn aufzuschreiben. Nein, Danke! Dafür habe ich nicht angefangen die Seiten dieses Notizbuches voll zu schreiben. Also vor nun ja einiger Zeit, definiere vor einiger Zeit, gut es war glaube ich vor zwei Monaten als ich ihr begegnet bin und nein sie ist nicht meine ach-so-lang-ersehnte-große-wahre-Liebe-meines-ach-so-wunderschönes-Lebens! Nur eine Freundin kapiert? Danke!
- Kapitel 2:
Ich hab sie an einem Tag gesehen wo meine Laune sich dem Wetter angepasst hatte. Meine Laune hatte ihren Tiefpunkt erreicht, wenn nicht war sie darüber. Es goss regelrecht in Strömen und die Straßen waren überflutet. Beinahe glich dieser Regen einer Sintflut, innerhalb kürzester Zeit war ich komplett nass. Zumindest hätte man meine Lederjacke auswringen können, wenn es möglich gewesen wäre. Alles war grau und dunkel. Ein Spiegelbild meiner schlechten Laune, die Leute schienen regelrecht auszuweichen und hastig irgendwohin zu gehen. Ich hatte meinen Blick auf den Boden gerichtet und ging über einen großen Platz. Tief in Gedanken versunken lief ich durch die große graue Pfütze, beide Hände tief in meine Jackentasche vergraben. Ich hörte nicht einmal das ganze Geschwafel der Leute. Und dennoch drang eine einzelne Stimme zu mir durch, ein Singsang, er klang einwenig schief. Ich hob den Blick, diese Singerei nervte. Ich sah ein Mädchen, sie hatte lange dunkelblonde Haare, diese waren mittlerweile einwenig nass. Sie trug einen Hut auf dem Kopf, der mich an den Charlie Chaplin erinnerte. Sie trug ebenfalls eine schwarze Lederjacke, die offen war und an der schon ein Druckknopf fehlte. Sie trug ein weißes Hemd, das wohl ein Männerhemd war, denn es war recht weit und anstatt einer Krawatte, die ich erwartet hatte trug sie ein schwarzes Stoffband das sie zu einer Schleife gebunden hatte ihre Hose und ihr T-Shirt waren ebenfalls schwarz außer ihre braunen Stiefeletten und die jeansfarbenden Hosenträger, die rechts und links an ihr hinunter baumelten. Sie trug einen Ring mit einer schwarzen eingravierten Eidechse. All das hatte ich gesehen, aber nichts war faszinierender als diese Augen. Sie waren Ausdrucksstark und zogen einen in den Bann. Nun sah ich auch warum sie einwenig schief sang, sie hatte Kopfhörer in den Ohren und sang das Lied „Singing in the Rain“, dazu drehte sie sich immer wieder oder spielte mit dem Regenschirm in ihrer Hand. Wie konnte man bei diesem Wetter nur gut drauf sein?! ,,Let the stormy clouds chase, Everyone from the place Come on with the rain I've a smile on my face I walk down the lane With a happy refrain Just singin', singin' in the rain Dancing in the rain I'm happy again.“, sang die Dame mit dem Regenschirm und lachte dabei. Ich lehnte mich gegen eine Hauswand und sah ihr zu, sie war die einzige, die hier auf dem großen Platz war, zumindest schien es mir so. Oh mann, seit wann interessierte mich das? Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und schüttelte den Kopf über mich selbst. Was war nur los mit mir? Ich zog mir wieder die Kapuze über den Kopf und ging über den Platz, die Dunkelblonde war weiter gegangen. Unbewusst folgte ich ihr, ich wusste nicht warum, aber ich fand ihre Ausstrahlung faszinierend. Sie wirkte so lebensfroh, ihre Augen schienen zu strahlen und ihr Gang wirkte unbeschwert. Im Gegensatz zu meinem. Ein Hauch von Bitterkeit zierte meine Züge und ich stieß die Luft ungewohnt schärfer aus als sonst, ich ballte meine Fäuste in meinen Jackentaschen und spannte meinen ganzen Körper an. Ohne es zu merken hatte ich meine Schritte beschleunigt und war in Jemanden hineingelaufen. ,,Oh tut mir leid, Entschuldigung.“,sagte ich und fing die Dame auf, in die ich hineingelaufen war. ,,Kein Ding, ich leb ja noch.“,sagte diese und lächelte belustigt. ,,Ein Glück, darf man die lebende Dame auf einen Kaffee einladen? Als Wiedergutmachung?“,fragte ich höflich und zwang mich zu einem lächeln. Die graugrünen Augen schienen mich zu mustern und erschienen nachdenklich. Kein Wunder, ich würde mir auch nicht trauen. ,,Tut mir leid, ich …ich hab leider schon was vor.“,sagte sie schließlich. ,,Kein Problem, dann wann anders vielleicht?“,fragte ich daraufhin. Ein Schulterzucken war die Antwort. ,,Ich bin übrigens Damon.“,fügte ich noch hinzu, bei all meiner schlechten Laune hatte ich glatt meine Manieren vergessen. Was kümmerten mich gerade meine Manieren? Innerlich schüttelte ich den Kopf über mich und mein absolut bescheuertes Verhalten das ich heute an den Tag legte. Wieder dieser Blick der mich zu durchbohren schien. ,,Ich bin Ana-Laura.“,kam es nach kurzem Zögern. Sie schien noch etwas sagen zu wollen, aber ihr Handy klingelte und sie ging ran. ,,Hi hier ist Ana-Laura“,hörte ich sie sagen, ich lächelte leicht. Ihr Name klang schön, er hatte etwas besonderes an sich. ,,Na du…ja ganz gut…Nein, kein Ding schon gut…Wir können es ja nachholen…Ja, ich weiß es war kurzfristig gestern…Also mach dir kein Kopf..bis dann, jo…ciao.“ Ich war weiter gegangen, doch auf einmal hörte ich ein leises Seufzen ließ mich umdrehen. Sie stand an die graue Hauswand gelehnt und presste beide Lippen aufeinander, ihre Augen schimmerten und ich erwartete eine Träne, doch die kam nicht. Anscheinend machte sie etwas traurig, auch wenn sie versuchte es zu verbergen, vor mir kann fast Niemand etwas verheimlichen geschweige denn verbergen. Ich trat zu ihr und fragte:,,Alles in Ordnung?“ Graugrüne Augen sahen mich überrascht an. ,,Nein.“, war die leise Antwort auf meine Frage. ,,Aber …ich werd mir davon jetzt nicht den Tag versauen lassen…sieht so aus als ob ich dann doch noch Zeit hätte…“,fuhr Ana-Laura fort und lächelte leicht. Irgendwas sagte mir das dieses Lächeln nicht von Herzen kam, ihre schönen Augen schienen nur noch halb so schön zu leuchten. ,,Na, dann..sollten wir mal in eines dieser Cafés gehen, sonst schwimmen wir hier noch weg.“,sagte ich und lächelte etwas. Es fühlte sich komisch an zu lächeln, wie eine von diesen Karnevalsmasken die so unangenehm auf die Wangen, Stirn und Schläfen drücken. Es ist kein schönes Gefühl, aber ich habe mich daran gewöhnt. Es war für mich eine Frage der Höflichkeit zu lächeln. Ich hasste mich irgendwie dafür, warum wusste ich selber nicht und mir war verdammt unwohl dabei. So sehr das sich alles in mir zusammenzog und das auf eine schmerzhafte Art und Weise das mir übel wurde. Wisst ihr dieses Gefühl als…als würde einem die Luft aus dem Körper gesogen werden, wie ein Luftballon der nach und nach seine Luft verliert und irgendwann verschrumpelt in der Ecke liegt. Nur das ich das nicht konnte, so sehr ich es mir auch wünschte, es ging nicht.
- Kapitel 3:
,,Hey, alles in Ordnung?“,holte mich eine Stimme aus meinen Gedanken. ,,Äh ja…alles gut.“,entgegnete ich. ,,War nur in Gedanken.“ Wieder lächelte ich, um das Gesagte lockerer zu unterstreichen. ,,Okay..ähm..dann gehen wir mal rein.“ Sie musterte mich wieder, die Augenbrauen waren hochgezogen und da sie sehr hoch saßen war der Anblick einwenig amüsant. Ihr Blick schien zu sagen: „Wirklich? Du siehst aber gar nicht danach aus’
Dann drehte sie sich um und öffnete die Tür zum Café nun ja sie versuchte es, Ana lachte leise über sich selbst. ,,Ich und Glastüren, jedes Mal das gleiche. Tja Türen aufmachen will gelernt sein.“ Ihr Lachen war schön, es klang unbeschwert, sorgenfrei. Ich nickte zu stimmend und trat dann hinter ihr ein. Ana ging auf einen Tisch zu der in einer Ecke stand, sie befreite sich von ihrer Lederjacke die sie über die Stuhllehne hängte und sich anschließend auf den Stuhl setzte. Ich ließ mich auf den Stuhl gegenüber fallen und entledigte mich ebenfalls meiner Lederjacke. Lächelnd fuhr ich mir durch die nassen schwarzen Haare und sah Ana vor mir an. Diese nahm grinsend die Karte aus dem kleinen Ständer am Tisch und studierte diese. Ich nahm die andere Karte und überflog sie. Was sollte ich nehmen? Cappuccino? Latte Machiato? Chai Latte? Iieh gitt oder Espresso? Heiße Schokolade? Alles davon sagte mir überhaupt nicht zu, so ganz und gar nicht! Mir war eher nach was anderem, nach dem was ich schon seit einiger Zeit trinke. Aber mir blieb auch nicht viel Zeit, denn schon hörte ich Jemanden kommen, es war ein Kellner dessen flatternde Schürze und knarzende Lederhalterung für sein Kellnerportmonai, Stift und Block sein Kommen verriet. ,,Haben Sie schon gewählt?“,fragte dieser sogleich höflich. ,,Ja, ich nehme den Latte Machiatto.“,sagte Ana und stellte die Karte zurück. ,,Und Sie?“,wandte sich der Kellner an mich. Ich sah auf und meinte dann:,,Einen Cappuccino bitte.“ Kurz und knapp das „Bitte“ hatte ich einfach so hinten dran gehängt es war mir egal was Leute von mir dachten. Der Kellner notierte sich beides und ging dann wieder. Schweigen herrschte zwischen uns, es störte mich nicht, jedenfalls fragte ich mich nur wie ich auf die Idee mit dem Kaffee trinken gekommen war. Es war doch lächerlich! So was tat ich doch nicht! Was war nur mit mir los? Ich zog die Augenbrauen zusammen, wie immer wenn ich in Gedanken war oder den Eindruck erwecken wollte das mich irgendwas interessierte. In diesem Fall wäre es die Oberfläche des Tisches gewesen, die ich anstarrte und meine Finger in die Kante grub. Diese war schon reichlich abgenutzt und kleine Splitter bohrten sich in meine Fingerkuppen. Es tat etwas weh, aber mich interessierte es nicht, ich war gut im Verdrängen, verdammt gut.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~»Where’s my way? The ground keeps quaking I collapse on my own, mute Louder than bombs, yeah
I want to tell you, that darkness Exists everywhere, don't be afraid of it Whatever night may swallow me, I won't give up The fight for you, we’ll shine« - Something like Hogwarts Family:
Zuletzt von Padfoot am Fr 10 Okt 2014, 12:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Meine kleine Geschichte Fr 10 Okt 2014, 12:23 | |
| Mir gefällt die Art, wie du schreibst und die Gefühle Damons ausdrückst. Bis jetzt gefällt mir das ganze gut und du hast Damon ganz gut getroffen, würd' ich sagen :3 Auch Ana gefällt mir, sie gibt's ja in der Serie nicht. Trotzdem hast du es geschafft, sie irgendwie an Damon anzupassen, wenn du verstehst, was ich meine. Sie ist irgendwie fast das Gegenteil, so wie es bei Elena & Damon auch der Fall ist. Trotzdem ist es irgendwie was anderes. Also ich freue mich schon auf mehr (:
Liebe Grüße, Seele |
| | | Kio Legende
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| Thema: Re: Meine kleine Geschichte So 19 Okt 2014, 19:40 | |
| So nach langer Zeit folgt nun Kapitel Nr. 4 :) Danke Seele für dein Review :) - Kapitel 4:
,,Hey, dein Cappuccino ist da. Du kannst den Tisch in Ruhe lassen.“,holte mich eine wohlklingende Stimme aus meinen Gedanken. Schon wieder war ich irgendwo in dem Wust des Inhaltes, der in meinem Kopf herum schwirrte unter getaucht. Als wäre ich in einen tiefen See gesprungen und bis auf den Grund gesunken und wäre dort geblieben. Nur um einfach allein zu sein, da ich wusste das Niemand mich dort stören konnte und ich dort unten so lange bleiben wie ich wollte. Aber wollte ich das? War das mein Verlangen über vergangene Sachen nachzudenken? Dinge mit denen ich abgeschlossen hatte? Warum hinterfragte ich mich plötzlich selbst? Verwirrt über dieses Chaos an Fragen, schüttelte ich innerlich den Kopf und tauchte langsam wieder auf. Ich sah auf und sah in ein paar graugrüne Augen, die mich etwas besorgt ansahen, doch auch Mitgefühl sah ich darin. Mitgefühl für Jemanden zu empfinden den man nicht kannte, fand ich merkwürdig. Ich rang mir ein Lächeln ab und griff nach der Tasse. Da machten sich die kleinen Holzsplitter bemerkbar, aber ich ließ es mir nicht anmerken. ,,Tut mir leid, war wieder in…“,begann ich, doch unterbrach mich Ana lächelnd. ,,In Gedanken?“,beendete sie meinen Satz. Ich nickte überrascht und nippte an meinem heißen Getränk. ,,Kein Problem, ist Jeder mal.“,sagte die Dunkelblonde und lächelte mich über den Rand ihres Glases an. Ausnahmsweise schmeckte der Kaffee so einigermaßen, was tut man nicht alles um zu verbergen was man eigentlich ist. Da war es wieder das ehrliche, fröhliche Lächeln das ihre Mundwinkel nach oben wandern ließ, das strahlen der graugrünen Augen in denen sich das Kerzenlicht spiegelte, es war faszinierend wie sich das Licht in der farbenfrohen Iris reflektiert wurde. Für eine Weile schien es mir als würde ich Raum und Zeit vergessen nur weil ich in diese zwei Meere sah, deren Grund mir verborgen blieb. Sie waren so warmherzig, nicht so kalt wie meine, nicht so verschlossen, fast emotionslos, sarkastisch. Ich unterdrückte ein Seufzen und löste mich schließlich von ihren Augen. Ich sollte mich gar nicht erst in ihrer Nähe aufhalten, ich war ein Monster, ein Geschöpf der Nacht das verdiente gehasst zu werden. Verdammt, Damon! Warum denkst wieder über dich nach?!,schalte mich eine Stimme in meinem Kopf. Das war doch alles seltsam. Ich stellte die ausgetrunkene Tasse ab und fuhr mir durch die inzwischen trocknen Haare. Diesmal konnte ich ein Seufzen nicht unterdrücken, der Laut verließ meine Lippen ehe ich es verhindern konnte. ,,Alles gut?“,drang eine freundliche Stimme zu mir durch. ,,Gott, Damon, deine Denkerei bringt dich noch um.“,murmelte ich leise in meine Hände hinein.
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| | | Sternenclankrieger Legende
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Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Re: Meine kleine Geschichte Mo 20 Okt 2014, 20:44 | |
| Kiooo ich liebe deinen Schreibstil einfach und du musst ganz schnell weiterschreiben |
| | | Kio Legende
Avatar von : Google und Selbstgemacht Anzahl der Beiträge : 6151 Anmeldedatum : 21.06.13 Alter : 29
| Thema: Re: Meine kleine Geschichte Do 23 Okt 2014, 08:32 | |
| Danke Óskadis, ich fühle mich geehrt. Soo nach Tagen und Stunden kommt nun das 5 Kapitel, verzeiht die Wartezeit, aber ich will euch ja was zum Lesen geben ;) Und das dauert dann ein Weilchen. GLG, Pad - Kapitel 5:
Plötzlich spürte ich wie Jemand mich berührte, ein sanfter Druck auf meinem Unterarm, verriet mir das Jemand dort seine Hand daraufgelegt hatte. Ich öffnete meine Finger einen Spalt breit und sah wie mich zwei Augen besorgten musterten. Wie konnte sie um mich besorgt sein? Sie kannte nichts außer meinen verdammten Namen! Und dennoch ließen mich diese Augen nicht los, es war wie verhext! Nur das es zum Glück keine echte Magie war, worüber ich sehr froh war. ,,Ist wirklich alles gut?“,fragte sie leise. Ja, natürlich. Alles bestens. Ich hab nur alles verloren was mir lieb war! Das hätte ich am liebsten gesagt, aber ich tat es nicht. Ich antwortete gar nicht erst. Ich hatte meine Lippen und meine Kiefer fest aufeinander gepresst. Es begann weh zu tun, aber ich ignorierte es, es war mir egal. Ohne es wirklich zu merken verkrampfte sich meine gesamte Körperhaltung. Die Hand blieb immer noch da, Ana schien keinen Versuch zu unternehmen weg zu gehen. Dabei hätte ich es ihr nicht übel genommen. Ich war ein Monster und dazu verdammt allein zu sein. Ein Fluch und Segen zu gleich, doch welchen Preis zahlte ich dafür? Einen hohen, viel zu hohen Preis. Langsam löste ich die Hände von meinem Gesicht und sah woanders hin. Plötzlich kam ein Kellner und meinte das wir gehen sollten. Ana nahm ihre Hand weg und stand auf. Ich hörte es weil sie den Stuhl zurück schob, sie unterhielt sich mit dem Kellner. Anscheinend kannten sie sich, ich hörte das leise aufziehen eines Reißverschlusses und das klirren von Geldstücken. Doch der Kellner oder besser gesagt der Wirt meinte Ana bräuchte nicht zu bezahlen, sie wäre ja seine liebste Stammkundin. Ich hörte nur halb zu, eigentlich hätte ich zahlen müssen. Ich war ein schlechter Gentleman. Auch wenn das völlig nebensächlich war. Ich stand ebenfalls auf und zog meine Lederjacke an, noch immer war ich mit meinen Gedanken woanders. Tausende Fragen schwirrten in meinem Schädel herum und es bereitete mir physische Kopfschmerzen. Fast so schlimm wie Jene die eine Hexe bei einem verursachen konnte. Ich ging nach draußen und lehnte mich gegen die Hauswand. Tief sog ich die kühle Nachtluft ein, sie half mir für einen Augenblick meine Denkerei zur Ruhe kommen zu lassen Jedoch nicht für lange Zeit, denn schon hörte ich und roch ich in der Luft Anas Kommen. Ein Wunder, das ich dem inneren Durst nicht schon nachgegeben hatte. Ich wandte den Blick zu ihr und sah sie einfach nur an. Sie trat auf mich zu und legte wieder eine Hand auf meinen linken Unterarm. Sie war ein ganzes Stück kleiner als ich, aber in ihren Augen sah ich wieder das Mitgefühl. Ein unausgesprochener Satz, den ich dennoch in diesen zwei graugrünen Meeren sah. Ich nickte leicht und ließ sie vor gehen. Sie kannte den Weg. Ich nicht, meinen habe ich schon lange aus den Augen verloren.
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