Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenaufgang [24. April 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
beschreibungen

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 KURZGESCHICHTEN vom Autor(mir)

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AutorNachricht
Rhyannoun
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Rhyannoun


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BeitragThema: KURZGESCHICHTEN vom Autor(mir)   KURZGESCHICHTEN vom Autor(mir) EmptyMi 30 Dez 2015, 21:49

Diese Geschichte entstand bei dem Versuch etwas für einen Wettbewerb zu schreiben. Wurde dann zu lang und gefiel mir nicht ganz. Nun dürft ihr sie lesen.

Der Fehler
Der ein Blick in das Leben von Kory
Draußen tanzte die Sonne über den Horizont. Verbreitete ihre strahlen und lies die Laubbäume des Waldes hinter dem Garten, die ihre bunten Kronen nun langsam verloren in Flammen unter gehen. Der Wald schien in Flammen zu stehen. Mit ihren brennenden Kronen kletterten sie die steilen Hänge des Gebirges hinauf und versuchten die Sonne zu erreichen. Streckten sich um der Hitze Näher zu sein. Der Geborgenheit und die Wärme waren ihr Zeichen. Die Sonne stand für etwas gutes. Sie lies die Pflanzen in dem großen Garten vor seinen Füßen immer wieder jedes Jahr von neuem erblühen. Zeigte Hoffnung, dass die Wärme nie komplett verschwinden würde. Doch auf der anderen Seite der Villa zeigte sich schon der Mond. Die kalte Seite der Wahrheit. So schön und trügerisch wie er ist, ist er genauso mächtig wie die Sonne. Er spendete wenig Licht in der Finsternis der Nacht und spielte mit dem Meer, als wäre es bloß ein kleines Haustier. Stündlich kam das Wasser immer Näher oder verschwand weiter nach hinten. Früher hatten die Menschen sich danach richten müssen. Vielleicht war der Mond deswegen sauer und hatte es nun auf ihn abgesehen.
Ihn ein unschuldiges Kind, dass nichts verbrochen hatte, außer zur Welt zu kommen.
Kory senkte seinen Blick in das Weinglas in seiner Hand und versuchte die Musik und das freudige Gelächter hinter ihm aus zu blenden. Alle hatten Spaß und freuten sich. Auch er freute sich, doch Spaß war etwas anderes. Wie sollte man Spaß haben, wenn der Vater einen nicht einmal bemerkt hatte. Ihn einfach ignorierte und sich nur um die anderen Geschwister kümmerte?
Die Wut stieg in ihm wieder hoch und erzeugte einen genauso großen Berg aus Feuer, wie ihn die Bäume mit ihren brennenden Kronen erschufen. Er bemerkte gar nicht, wie seine Hand das Glas immer fest packte, bis es zersprang und sich die Scherben in seine Hand bohrten. Der Schmerz holte ihn wieder aus seinem Zorn heraus.
Mit einem kurzen Blick über die Schulter guckte er, ob ihn jemand beobachtet hatte, doch wie auch sonst war er ganz allein. Wieder packte ihn der Zorn. Dieses mal heftiger als vorher.
Anstatt dieses Mal seine Hand zur Faust zu ballen, zwang er sich sie zu öffnen, damit er die Scherben aus der Hand holen konnte. Immerhin konnte er die Splitter retten. Sein weißes Hemd und der Anzug waren nun hinüber. Der Rotwein hatte sie mit einem Schlag besiegt und alleine mit Wasser wurde das nicht wieder sauber. Genauso hatte sein Vater ihn besiegt.
Grinsend ohne Freude über diese Ironie, schüttelte Kory seinen Kopf, während er ein Glasstück nachdem anderen einfach aus seiner Hand riss.
Sein Blick wanderte wieder zum Himmel, als alle Scherbenstücke auf den Boden gelandet waren. In wenigen Sekunden wäre der Mond komplett an der Macht. Langsam spürte er schon das Band, dass an ihm riss. Das Band, dass keiner bezwingen konnte. Nicht einmal sein Vater, der so viel älter und weiser war als all seine Kinder, die er lehrte oder eben nicht lehrte.
Dies war die Hochzeit seines ältesten Bruders. Der Junge hatte seine wahre Liebe gefunden, so sagte er, doch ob dies wirklich so war, konnte Kory nicht sagen. Vielleicht war er ja wie sein Vater und nahm sich immer nur eine Frau, um mit ihr ein Kind zu zeugen um sich darauf eine andere zu nehmen und einen weiteren Erstgeborenen hervor zu bringen. Die Blutlinie musste erhalten bleiben. In seinem Fall sollte sie zerstört werden.
Einmal mehr fragte er sich, warum er überhaupt noch lebte. Er war nicht wie der Rest. Der Grund warum sein Vater ihn ignorierte. Ihn nicht anerkannte, als das was er war.
Wie der Wein auf seinem Hemd wurde sein Vater Kory jedoch nicht so einfach wieder los. Er bräuchte Hilfsmittel, die genauso viel zerstören konnten, wie sie helfen sollten. Er hätte vorsichtiger sein sollen, den Mond nicht erzürnen, dass er diesen Fluch auf seinen Vater legte und ihn dann Kory nannte. Vielleicht hätte sein Vater dann wenigstens einen normalen Sohn bekommen, wenn der Mond nicht so wütend wäre. Einen Sohn der ein Mensch war und nicht das was sein Vater und seine Geschwister waren.
Dieses mal konnte er nicht anders und ballte seine Hände zu Fäusten. Der Schmerz war herzlich willkommen. Er lenkte ihn von der Wut ab und dämpfte sie ein wenig. So gerne wäre er wie die anderen. Hätte gerne mit ihnen gejagt und mit ihnen gespielt als sie noch klein waren. Damals war alles noch besser. Damals dachte man schließlich noch er wäre bloß ein Mensch und kein Fehler. Während die anderen schon früh durch den Wald liefen, schaffte er es nicht einmal sich zu verwandeln. Er hatte es aber auch nie wirklich gewollt, wenn er ehrlich war. Das Laufen und jagen im Wald in einer Meute, erschien ihm irgendwie umständlich. Er hätte seine Beute teilen müssen und das wollte er nicht. Er hatte noch nie gerne geteilt. Was seins war gehörte ihm und nur ihm allein. Egal wie klein und banal die Sache war. Bloß hatte er Angst dies zu sagen. Sein Vater hatte ihn noch ermuntert und in der Hoffnung seine Geschwister würden dennoch mit ihm spielen war er zu ihnen gegangen.
Heute versuchte er es gar nicht erst. Sie wussten was er war und er wusste, dass sie es hassten. Oder fürchteten. Schließlich war er größer und gefährlicher als der Wolf. Selbst als der Werwolf, zu dem sie heute Nacht alle werden würde.
"Kory? Kommst du? Du wolltest mir doch helfen", ertönte plötzlich die lieblichste Stimme im Universum. So zart und sanft, wie eine Blume. Warm und geborgen strich sie mit ihrer Stimme über das Fell seiner inneren Bestie und lies sie schnurren. Am liebsten hätte er selbst geschnurrt, doch das konnte er nicht. Er konnte sich ihr nicht anvertrauen. Was machte sie überhaupt hier? Sie war seine Schwester. Ein Mensch. Nichts ahnend unter den wohl mit Abstand gefährlichsten Wesen dieser Welt. Und doch behielt sein Vater diesen Menschen. Beruhigte sie ihn genauso sehr, wie sie ihn beruhigte? War sie das Mittel gegen den Mond und seine Wut?
"Kommst du nun?", fragte sie und klang nun leicht gereizt. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Sie mochte ein Mensch sein, doch sie fuhr genauso sehr ihre Krallen aus, wie er seine.
"Ich bin doch kein Hund, liebstes Schwesterlein", meinte er und grinste sie über seine Schulter hin an. "Ich komme gleich."
Er wandte wieder seinen Blick ab, bevor ihn die Schwäche über fiel. Die Wut schien wie nie da gewesen zu sein. Mit ein paar Worten und einem einzigen Schnauben, schaffte sie es die Bestie zu stoppen. Würde es auch für diese Blut-Hochzeit reichen?
Innerlich den Kopf schüttelnd, drehte Kory dem Sonnenuntergang den Rücken zu und machte einen etwas größeren Schrift im den Resten des Weinglases aus dem Weg zu gehen. Unbekümmert kam er zu seiner Schwester hin und grinste sie an. Sie war so rein und unschuldig wie es nur sein konnte. War es also egoistisch, dass es er sie für sich haben wollte und das reine weiß in ein tiefes Schwarz verwandeln wollte? Doch es war doch nicht seine Schuld, dass sein Vater ihr nichts erzählt hatte. Sie war einfach so zu ihnen gekommen. Die Nachricht, dass er nun eine neue Schwester hätte hatte ihn überrascht. Sein älterer Bruder hatte ihm die Neuigkeit geschickt und gehofft er würde vorbei kommen. Doch Kory war der Familie fern geblieben. Sicher wollte sein aller liebster Vater nicht, dass sie mit dem selben Fluch belegt wurde wie er. So war es auch bei seinen anderen Geschwistern gewesen. Als er dann nach einem Jahr zum Geburtstag gekommen war hatte ihn dieses Mädchen komplett den Boden unter den Füßen weg gezogen. Sie hatte ihn sofort erkannt. Anscheinend hatte man ihr ein paar Bilder von ihm gezeigt. Doch ein 15 Jahre altes Mädchen konnte doch nicht seine neue Schwester sein.
Es hatte nicht lange gedauert, da hatte sich herausgestellt, dass sie bloß adoptiert war. Nur hatte ihn das Wissen wenig beruhigt. Viel mehr hatte es dazu geführt, dass er noch mehr von ihr erfahren wollte.
Dieser Besuch war nun schon vier Jahre vergangen. Heute war sie eine Frau und er konnte sie endlich haben. Zum Teufel darauf, dass sie seine Schwester war. Sie schaffte es mit einem einfachen Lächeln sein Monster in einen Schmusekater zu verwandeln. Dafür hatte sie seinen Respekt. Noch mehr hatte sie ihn bekommen, als sie sich ihm gegenüber gestellt hatte. Als er an gereist war, war sein Vater wie immer gewesen. Abweisend. Das Bedürfnis diesen Mann dafür bezahlen zu lassen, hatte ihn sofort überrannt. Doch Tiana hatte es sich dazwischen gedrängt und ihn zurück gehalten. Nicht einmal seine Geschwister hatten es getan, oder die Bediensteten. Alle hatten die Gefahr gespürt, die von ihm aus gegangen war.
So eine Frau musste man doch einfach vergöttern.
"Wo ist es?", fragte er sie und sah zu ihr in ihre strahlenden dunklen Augen. Das Braun war so dunkel, dass es schon fast wieder schwarz wirkte. Es verschlang die Pupille mit und ließ nur einen leichten goldenen Rand über. Er hätte ewig in diese Augen blicken können. So ruhig und klar. Selbst jetzt, wo sie leicht gereizt war, weil er sie warten ließ, war es für ihn immer noch ein Fels in der Brandung.
"Hinten im Lager des Hauses", antwortete sie ihm und wandte sich ab. In ihren hohen Schuhen schritt sie davon und verzauberte ihn ein weiteres mal. Man er musste sich wirklich besser unter Kontrolle halten. Wenn er nicht aufpasse würde ihm die Zunge hechelnd aus dem Mund hängen, wie bei einem Hund. Dreckige Viecher wie sein Vater.
Mit etwas Abstand folgte er ihr und zog ihre Rücken Ansicht in sich auf. In dem dunkle brauenen Kleid sah sie wundervoll aus. Die Haare hatte sie zu einer Hochsteckfrisur machen lassen in der mehrere Perlen eingearbeitet waren. So konnte man ihre freien Schultern und das Dekolleté gut erkennen. Das trägerlose Kleid saß trotzdem perfekt und zeigte nicht zu viel, versteckte aber auch gar nichts von ihrer Schönheit. Hinten war es sogar ein wenig tief geschnitten so dass man ihren Rücken sehen konnte. In einem Stil, der ihn an eine Meerjungfrau erinnerte war es geschnitten und besaß ziemlich viel von dieser Spitze. Vielleicht konnte er Tiana ja beeindrucken, wenn er sich ein wenig mehr mit Mode aus kannte. Doch das Thema war ziemlich uninteressant. Er selbst hatte sich ja bloß einen Anzug, Krawatte und ein Jackett angezogen. Viel war es nicht, doch er wusste dass er heiß darin aussah. Die Blicke der Singelfrauen verrieten es ihm und bescheiden war er ganz gewiss auch nicht. Doch es gab nur eine Person die seine Aufmerksamkeit wirklich weckte. Leider war diese seine Schwester auf dem Papier.


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Hier stand mal eine wunderschöne Signatur. Jetzt ist nur noch dieser Text da.
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