Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenaufgang [24. April 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
beschreibungen

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Aquamarine
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Aquamarine


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Dein Krieger
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Memories Empty
BeitragThema: Memories   Memories EmptySa 23 Dez 2017, 23:55

»We didn’t realise we were making memories. We just knew we were having fun.«

Adri beobachtete, wie Flocke um Flocke vom Himmel hinabrieselte – dichte Wolken verdeckten die aufgehende Sonne -, während sie mit ihren Fingern auf der Fensterkante trommelte. Der Anblick des Schnees, der ihr kleines Dörfchen in ein herrliches Weiß getaucht hatte, hatte sie in seinen Bann gezogen – so sehr, dass sie von jeder Tätigkeit abgelassen hatte.
Tief in Gedanken versunken stand die junge Frau vor ihrem Fenster; sie war erst vor einigen Tagen wieder in ihre Heimat zurückgekehrt, um mit ihrer Familie und ihren alten Freunden Weihnachten zu feiern. Weihnachten, das Fest der Liebe.
Vor zwei Jahren hatte sie erst ihr Architekturstudium beendet und ihre kleine, geliebte Schreinerei, in der sie in ihrer Freizeit gearbeitet hatte, gegen das Büro eines renommierten Innenarchitekturunternehmens im Norden Salzburgs angenommen.
Nun, wo sie zurück in ihrem alten Zimmer war – ihr Blick glitt unwillkürlich zu ihrem Schreibtisch, den Schreibtisch, den sie damals mit 18 Jahren von eigener Hand angefertigt hatte -, kam es ihr so merkwürdig unwirklich vor, wie rasch die Zeit doch verstrichen war.
Menschen waren in ihr Leben getroffen – ruhige und impulsive, träumerische und realistische, schüchterne und selbstbewusste. All diese hatte Adri in ihr Herz aufgenommen und schmerzlicherweise wieder gehenlassen müssen, als man sich nach und nach auseinandergelebt oder gar zerstritten hatte. Man solle sie nicht falsch verstehen; die eine oder andere Person war ihr nach wie vor erhalten geblieben trotz all den Jahren. Sofi war das beste Beispiel hierfür; noch heute schafften es beide, sich in regelmäßigen Abständen Zeit füreinander zu nehmen und ihre Freundlichkeit zu pflegen.
Doch Sofi war in diesem Punkt eher die Ausnahme als die Regel.
Adri wandte sich von der Fensterscheibe ab und steuerte auf ihre Wand zu, die im Laufe ihres Lebens immer und immer mehr mit Momentaufnahmen geschmückt worden war. Freunde, Veranstaltungen, Reisen – all diese Dinge hatten ihren eigenen Ehrenplatz. Es gab kein einziges Bild, mit dem sie keine Erinnerung verband. Manch‘ eine war ihr verschwommener im Gedächtnis geblieben als das andere, was jedoch nicht im Geringsten zu heißen vermochte, dass sie ihr unbedeutender waren. Im Gegenteil, Adri wusste jedes Einzelne von ganzem Herzen wertzuschätzen.
Ein Bild insbesondere fiel ihr an diesem in Nostalgie schwelgenden Morgen ins Auge und ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen. Ein kleines, schwarzhaariges Mädchen und sie posierten hinter einem goldenen Rahmen; sie beide strahlten nicht nur über beide Wangen hinweg in das Bild, sondern hielten auch stolz Waffen aus Plastik in der Hand (wobei man an dieser Stelle erwähnen müsste, dass unsere Lieblingsasiatin wirklich enorme Probleme mit dem Gewicht der Waffen hatte).
Das wievielte Mal war es bereits gewesen, dass Hanni und sie auf diesem Bild nach Berlin gereist sind, um sich die europäische LCS anzuschauen? Was für kleine Fans sie doch damals gewesen sind. Gewiss, ab und an warf Adri noch heute einen Blick in einen der Streams, doch ihre Leidenschaft war erstickt. Sie hatte einfach nicht mehr die Zeit und den Kopf, sich mit solchen Dingen ausgehend zu beschäftigen.
Unglücklicherweise nahm auch ihr Kontakt zu Hanni immer weiter ab; aus täglichen Gesprächen wurden monatliche Unterhaltungen, schließlich halbjährliche Anstandskonversationen, bis man sich letztlich nicht mehr beieinander gemeldet hatte.
Ihre LCS-Erinnerungen und die Erinnerungen an Hanni waren so eng miteinander verknüpft, dass es unmöglich war, nicht an ihre alte Freundin, die sie einst in einem Warrior Cats Forum kennengelernt hatte, und an all jenes, was sie gemeinsam erlebt hatten, zurückzudenken.
Ein Gefühl der Schwere legte sich auf ihre Brust. Adri atmete tief ein und wieder aus. Ein. Aus. Sie war keiner der Menschen, der übertriebene Emotionalität an den Tag legte, doch sie konnte nicht verneinen, dass eine gewisse Wehmut von ihr überhandgenommen hatte.
Was wohl aus Hanni geworden war? Sie war sich sicher, dass sie die Mittel dazu hätte, sie in irgendeiner Weise zu kontaktieren – heute, wo alles online miteinander verknüpft war, gab es immer Wege dazu -, doch es gab nichts, was sie ihr wirklich zu sagen hatte. Gewiss, sie könnten in alte Erinnerungen schwelgen und sich gegenseitig über ihr momentanes Leben informieren, aber letztendlich wäre es dann auch nur belangloses Smalltalk.
Sie bezweifelte, dass einer von ihnen wirklich die Zeit hatte, ihre Beziehung wieder zu vertiefen. Zumal sie beide sich verändert hatten und unterschiedliche Interessen pflegten. Einerlei, was sie nun zueinander aufbauen würden – es wäre nur ein kläglicher Schatten von dem, was einst gewesen war… Oder?
Seufzend ließ Adri sich auf ihrem Bett nieder und war im Inbegriff, ihr Smartphone aus ihrer Hosentasche zu nesteln, als die Stimme ihrer Mutter ertönte, die nach ihr verlangte. Leicht gereizt, weil ihr Körper bereits auf einen entspannten Modus geschaltet hatte, erhob sie sich wieder, um in Erfahrung zu bringen, was man nun wieder von ihr möchte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass einige Erledigungen an ihr hängengeblieben waren, weshalb sie vorsichtshalber ihren Wintermantel mit sich nahm. Sie wollte sich die Mühe ersparen, noch einmal in ihr Zimmer laufen zu müssen, um diesen zu holen.

»Was gibt es?«, fragte Adri ihre Mutter, die fleißig am Werkeln war, was das Weihnachtsgebäck für die nächsten Tage, wenn ihre komplette Familie hereingeschneit kam, anbelangte. »Brauchst du noch Mehl?«
Ihre Mutter schnaufte, ohne sich zu ihr umzudrehen, und meinte nur mit einer flüchtigen Handbewegung zum Esstisch, »Eigentlich wollte ich dir nur mitteilen, dass ein Paket für dich angekommen ist, aber wenn du schon so fragst: Mehl wäre nicht schlecht. Könntest du eventuell losfahren? Zimt ist mir auch ausgegangen.«
»Klar.« Adri verdrehte die Augen und realisierte erst im zweiten Moment die eigentliche Aussage ihrer Mutter. Mit gerunzelter Stirn steuerte sie auf das kleine Paket zu, auf dem mit unsauberer Handschrift ihre Anschrift gekritzelt worden war. Absender fehlte.
Vorsichtig, um ja nichts zu beschädigen, riss sie das Verpackungspaper ab und öffnete die schlichte, weiße Box, die sich darunter verborgen hatte, um schließlich eine lila Missgestalt von Kerze sowie eine Tüte zu finden, deren Inhalt Ähnlichkeiten mit Plätzchen hatte.
»What the fuck«, entkam es ihr leise, als sie den Inhalt inspizierte; sie traute dem Ganzen nicht wirklich, zumal man schon sagen musste, dass das Ganze einen sehr dubiosen Anschein machte. Erst auf dem zweiten Blick fiel ihr der Zettel ins Auge, der am Boden der Kiste liebevoll mit Tesafilm befestigt worden war.


MERRY CHRISTMAS AND A HAPPY NEW YEAR, ADRI, MA GURRL!

Ich hab letztens alte Bilder im Keller gefunden – scheiße, es war so krank chaotisch da unten, Mitch hat mich gezwungen, aufzuräumen und altes Zeug auszumisten – und hab mich dann stundenlang in die Fotoalben vertieft. (Aufgeräumt ist der Keller immer noch nicht, ups.)
Jedenfalls musste ich an dich denken und dachte mir, ich melde mich mal wieder bei dir, weil wir ja echt schon seit Ewigkeiten nichts mehr voneinander gehört haben.
Bist du denn überhaupt noch am Leben? Da ich echt keinen Plan habe, wo du momentan bist, schick ich das Ganze mal auf gut Glück an deine alte Adresse. Wird schon irgendwie schiefgehen.
Wenn du mal wieder Zeit hast, schreib mir und ich schau, dass wir mal ‘n Treffen oder so gebacken kriegen. Schlimmstenfalls setzen wir uns halt zusammen und machen einen auf Oma und unterhalten uns über die glorreichen, alten Zeiten.
Tut mir leid übrigens wegen der Kerze. War mein erster Versuch, eine selbst zu machen. Und joah, ästhetisch ist sie nun wirklich nicht, aber immerhin riecht sie gut. Künstlerisch war ich ja eh nie begabt gewesen. Mit diesem Talent wurdest dann doch eher du gesegnet.
Und die Plätzchen sollten kleine Pfeile darstellen – als Referenz zu den insanen Pfeilen von Ashe, aber irgendwie haben sie mehr Ähnlichkeiten mit kleinen Penissen but whatever. Essbar sind sie!
Ich hoffe jedenfalls, dass du eine wunderschöne Weihnachtszeit hast und einen noch viel besseren Start in das neue Jahr!

Deine awesome Hanni

PS: Ich hoffe, dir ist in deinem Leben keine 11cm unter die Augen gekommen. Wenn doch, dann hast du mein tiefstes Beileid.


Adri kam nicht ohnehin, in schallendes Gelächter auszubrechen, als sie am Ende des Briefes angekommen war; bereits beim Lesen hatte sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht breitgemacht.
Ihre Mutter drehte sich zu ihr um und blickte sie an, als wäre sie sich nicht sicher, ob ihre Tochter nicht gerade alle Tassen im Schrank verloren hatte. »Adri…?«
»Schon gut, schon gut. Ich bin ja schon weg«, lachte Adri und verschwand, ehe ihre Mutter noch etwas hinzufügen konnte.


©️ Rinoa

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Ruby, Aqua, I love you.
(official art - oshi no ko)

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BeitragThema: Re: Memories   Memories EmptySo 24 Dez 2017, 09:36

Ach du meine Güte.. so viele insider in einem Brief xD

Und srsly kann ich mir deine Kerze und Plätzchen bildlich vorstellen, wie schön die wären. <3

Alles andre is auf WA meine Liebe <3

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