3 Junge gesucht im WoC

Vogeljunges wird am Anfang eher klein sein, es scheint als wäre sie auch schwach, da sie dünn und zierlich ist, ihr Fell ist wie bei allen Jungen, weich und dicht, aber auch kurz, wie bei ihrer Mutter. Ihre Beine sind noch kurz und nicht kräftig und ihr Schweif ist ungewöhnlich lang. Ihr Kopf ist durch ihren Nasenrücken eher länglich und ihr Maul dadurch klein, ihre Ohren laufen Spitz zusammen und ihre Augen sind Mandelförmig. Im Schüleralter wird sie noch einen Wachstumsschub machen, ihre Beine werden länger und kräftiger, ihr Fell bleibt kurz, wird aber dicht und sehr weich. Sie wird immer den ungewöhnlich langen Schweif behalten.
Ihr Fell ist dunkelgrau und an den Ohren hat sie kleinere weiße Stellen. Ihre Augen sind so wie die ihrer Mutter dunkelgelb, jedoch sieht man das sie zur Iris hin etwas heller werden. Sie hat lange und scharfe so wie gebogene Krallen. Man kann unter ihrem Fell keine Muskeln ausmachen, aber da sind welche.
Die Fangzähne im Oberkiefer sind etwas länger als normal und sind daher auch zu sehen wenn sie das Maul zu hat, so wie bei ihrer Mutter.

Vogeljunges ist am Anfang noch recht schüchtern und mag daher auch nicht gleich die Kinderstube verlassen, sie wird die Schüchternheit ablegen wenn sie älter wird, jedoch ist sie Fremden gegenüber immer zurückhaltend und fühlt sich unwohl wenn zu viele Katzen um sie herum sind. Sie ist trotzdem nett und freundlich, vor allem zu ihrer Familie und zu Freunden. Sie ist sehr nachtragend und verzeiht daher auch nicht so schnell, sie ist auch eine Kätzin die nicht gleich vertraut, man muss sich ihr Vertrauen erst verdienen.
Sie ist misstrauisch und beäugt alles was sie nicht kennt erst ganz genau. Außerdem ist sie nachdenklich und macht nichts ohne es vorher genau durchdacht zu haben. Sie ist treu und loyal, vor allem ihrem Clan gegenüber und ihrer Familie. Sie ist respektvoll zu allen Katzen die sie kennt. Sie ist Katzen aus anderen Clans eher kalt gegenüber.
Sie ist durchaus auch in der Lage anderen Katzen die Meinung zu sagen, ist aber nicht in der Lage Kritik zu akzeptieren und ist dann auch sauer und gibt sich an allem schlechten die Schuld. Sie ist auch jemand der sich immer Vorwürfe macht und sich alles zu Herzen nimmt.

Hageljunges wäre ein sehr verspieltes, selbstbewusstes, wildes und spitzzüngiges Junges. ER wäre von Anfang an schon nett und hilfsbereit gewesen. Er wäre wahrscheinlich der Unruhestifter unter seinen Geschwistern. Deshalb müssten ihm als Schüler Manieren beigebracht werden. Trotzdem würde er seine Fehler eingestehen. Er wäre allerdings ein sehr schneller und ehrgeiziger Lerner. Als Krieger hätte der Kater gelernt Verantwortung zu tragen, gute Entscheidungen zu treffen. Er wäre seinen Clankameraden loyal und respektvoll gegenüber.

Hageljunges wäre als Junges schon ein relativ großes Junges. Er hat im Gegensatz zu seinen Eltern ein sehr langes, flauschiges Fell. Sein Brust-/ sowie Bauchfell sind weiß, sein Restfell ist grau. Seine Augen sind auch grau, wie die seines Vaters.

-Bild von Hagelfrost als Krieger-

Anthrazitjunges ist ein kräftiges Junges, ihre gesamte Erscheinung ist groß, ihre Beine unendlich lang und werden in Zukunft von starken Muskelträngen durchzogen. Wo sie im Jungen und Schüleralter ein wenig breit und fast moppelig wirkt, zieht sich ihre Gestalt im Alter in die Länge, bis aus ihr eine schöne, und trotzdem noch muskulöse Katze wird. Ihre Schultern sind schmal, ihre Hüfte jedoch dafür etwas breiter, was zeigt, dass ein Großteil ihrer Muskeln im hinteren Teil ihres Körpers angelegt sind, was sie zu einer hervorragenden Springerin macht. Am ende ihrer langen Beine befinden sich große Tatzen, mit schrfen, jedoch kurzen milchig weißen Krallen.
Ihr Pelz ist kurz, dicht und von einem mitteldunklen Grau, welches im Licht des Mondes einen bläulichen Schimmer bekommt. Lediglich die Spitze ihres, für ihre größe normallangen Schweifes ist hellgrau, fast weiß.
Ihr Gesicht ist etwas in die Breite gezogen, ihre Schnauze ist ein wenig flacher als die ihrer Geschwister und große abgerundete Ohren mit einem weißen Flaum im inneren sitzen auf ihrem Kopf. Das auffälligste an ihrem Körper ist ihre Heterochromie, das heißt, eines ihrer großen Augen ist von einem hellen silbergrau, das andere von einem strahlenden orangegelb.

Anthrazitjunges ist ein sehr aufgewecktes und abenteuerlustiges Junges, welches noch keinen Begriff von Angst hat. Es ist sehr freundlich, jedoch schießt sie manchmal ein bisschen über das Ziel hinaus und bringt sich, und unter anderem auch andere schnell mal in Schwierigkeiten, jedoch nicht mit absicht. Sie würde nie jemandem etwas mutwillig zuleide tun und sieht immer das beste in den anderen Katzen, was sie Naiv macht.
Sie ist begeisterungsfähig, hat einen nahezu grenzenlosen Speicher an Energie und braucht auslastung um nicht angstrengend zu werden. Ungeduld und Tatendrang vibriert in ihren Tatzen, dazu ist sie ein wenig tollpatschig und trotzdem wirklich liebenswert.

Ich würde sie ganz gerne als das Naivchen ausspielen, bis sie im fortgeschrittenen Schüleralter etwas erlebt, einen Unfall, einen Tod im engeren Feld oder eine toxische Liebe, oder vielleicht sogar ein toxischer Mentor, welcher ihr das Schülerleben ein wenig zur Hölle macht. Wie es sich am besten ergibt, was sie ihr Leben und ihre Einstellung überdenken lässt.

Anthrazitjunges

Es war schon spät, die Sonne war schon im Begriff im Horizont zu verschwinden, als das graue Junge sich nochmal aus der Kinderstube stahl. Kurz hatte ihre Mutter nicht zu ihr gesehen, und schon hatten ihre, für ihr Alter großen Pfoten sie aus dem schützenden Bau getragen. Bald würde sie nie wieder in diesem Bau wohnen, bald schon würde sie zu den Schülern gehören. Aufgeregt pochte das Blut in den Adern der jungen Katze und die letzten Reste ihres flaumigen Jungenfells stellten sich auf. Mit großen Augen schaute sie dem Treiben im Lager zu, sah Katzen ein und ausgehen, sah wie Beute sich auf dem, zugegebenermaßen ziemlich kleinen Frischbeutehaufen stapelte und freudig sah sie darauf zu, dass sie bald selbst Beute ins Lager tragen dürfte. Sie würde sicher die beste Jägerin werden, die die Clans je gesehen hatten. Und die beste Kämpferin. Diese Katzen waren alle schon so stark, so groß und so erfahren. Würde sie auch einmal so groß werden wie sie? Kurz wurde ihre Begeisterung von zweifeln getrübt, bevor sie ihren Pelz schüttelte, sich über das flauschige Brustfell leckte und sich beschloss wieder in den Schützenden Bau der Kinderstube zu verschwinden. Für eine letzte, verbleibende Nacht als Junges. Tapsend schlüpfte sie wieder in den Eingang, schüttelte sich ein letztes Mal und kuschelte sich zu ihren Geschwistern. Wer wohl ihr Mentor werden würde? Noch einmal sah sie auf, freude glänzte in ihren unterschiedlich farbenen Augen, bevor sie die Schnauze unter ihrerm Schweif schob und die Augen schloss.