Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Abenddämmerung [09. Mai 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
beschreibungen

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 Der Bund der Raben

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BeitragThema: Der Bund der Raben   Der Bund der Raben EmptyMi 12 Okt 2011, 22:27

So, ich dachte ich stell hier mal den Anfang meiner Hoffentlich baldigen Triologie rein.
Ich hoffe ihr kommentiert ihn... ^^

Matthäus

Prolog Spätsommer, 317 Trivaana

Der Gestank stieg bis zum Himmel. Es war nicht möglich zu atmen, oder sich sinnvoll zu bewegen.
Die gesamte Luft war verpestet und roch nach verfaultem Obst und vergammelten Fisch.
Ich weiß nicht, was mich immer wieder zurück in diese Stadt treibt.
Was mich dazu bringt, überhaupt noch das kleine Dorf zu verlassen, in dem ich geboren wurde.
Mich in große Städte zu begeben, in denen niemand den anderen kennt, wo jeder Rücksichtslos ist und es stinkt.
Ich hatte mir ein Stofftuch vor Mund und Nase gehalten, doch trotz allem konnte ich nicht verhindern, dass mir der beißende Geruch, Tränen in die Augen trieb.
Meine Stiefel waren hinüber und ich versuchte bestmöglich den größten Pferdehaufen auszuweichen.
Eigentlich wollte ich am heutigen Tag bloß einkaufen und etwas für die Raben besorgen.
Den Kleinen vielleicht etwas mitbringen. Bloß eine Kleinigkeit.
Ich sah mich um. Noch war ich nicht im Stadtkern. Erst vor kurzer Zeit hatte ich die Stadt betreten können und wurde nun im Strom der Menge in das Stadtinnere von Jarsurm gedrängt. Jedes Mal wenn ich hier war, beeindruckte mich die Größe dieser Stadt.
Obwohl ich im Moment in dem ärmeren Teil der Stadt war, waren hier die Leute besser gekleidet, als die meisten in meinem Dorf, doch sie lachten nicht. Alle Menschen, denen ich begegnete hatten ein gezwungenes Lächeln auf den Lippen. Wenn überhaupt.
Ich entdeckte einen kleinen Jungen, der ein kleines Brett mit Rollen hinter sich her zog. Auf dem Brett saß ein rotgetigerter Kater, der nicht besonders glücklich aussah. Vermutlich würde er jetzt lieber zurück in das Haus des kleinen Jungen und ein paar dicke Ratten fangen.
Rund um mich herum war ein riesiger Radau. Händler stritten sich über ihre Hänger und Stände hinweg, Kinder spielten Fangen zwischen den Beinen der Erwachsenen, fröhliches Geplapper der Frauen und die brummigen Stimmen der Männer.

Ich war froh, als mich nach einigen Minuten von der Menge in das Stadtinnere gedrängt wurde.
Hier ließ es sich besser atmen, auch wenn es immer noch stank.
Ich verstaute mein Stofftuch wieder in meiner braunen Baumwollhose und sah mich suchend um. Vielleicht sollte ich etwas lustiges für die Kleinen kaufen. Sie hatten so wenig zu Lachen.
Meine Schritte führten mich hinüber zu den Feuerspuckern und Wahrsagern, Zigeunern und Kräuterhexen. Um die verschiedenen Menschen hatten sich jeweils kleine Gruppen gebildet, die unbedingt von ihrer Kunst beeindruckt werden wollten. Doch mir stach etwas in die Augen. Nein, dass ist nicht richtig ausgedrückt. Ich spürte es. Ich spürte, dass ich nicht alleine war. An sich ein merkwürdiges Gefühl, wenn man bedenkt, dass rund um mich herum noch viele andere Menschen waren. Doch habe ich behauptet ein normaler Mensch zu sein?
Ich bahnte mir einen Weg durch die größte Menschenansammlung, die um einen kleinen Käfig herum stand. Ich schob vorsichtig ein paar Kinder beiseite und hatte nun einen uneingeschränkten Einblick in den Käfig. Ich entdeckte einen kleinen Jungen, nicht einmal sechs Jahre alt. Er war dreckig. Sein Haar stand starr zu allen Seiten ab und er war dünn. Nein, er war mager. Seine grünen Augen sahen mich hilfesuchend an, doch ich entdeckte die Hoffnungslosigkeit in ihnen. Er trug zerlumpte Kleidung und seine Hände waren mit einem dickem Seil gefesselt. Ohne es zu bemerken, klammerte ich meine Hände um die Eisenstäbe des Käfigs und starrte den Kleinen an.
Ein dürrer Mann, mit blutunterlaufenen Augen, kam auf den kleinen Jungen zu. Er hatte einen knorrigen Stock in der Hand und rammte diesen dem Braunhaarigen in die Seite. Der Junge versuchte noch nicht einmal dem Schlag auszuweichen. Ich beobachtete, wie er die Augen schloss und war gespannt was ich sehen würde, fürchtete mich allerdings gleichzeitig davor.
Der Kleine erschauderte. Sein magerer Körper erzitterte. Es dauerte nicht lange. Höchstens ein paar Sekunden, doch in diesem Zeitabschnitt verwandelte sich ein Mensch in einen Raben.
Die umliegenden Menschen schrien auf und wichen zurück. Anscheinend hatte der Mann sie nicht auf das kommende Vorbereitet, doch wenige Augenblicke später begannen sie zu klatschen und eine kleine Box vor dem Käfig des nun zusammengekauerten Raben, füllte sich mit Zerrechen.
Ich wartete, bis sich die größte Menge verzogen hatte, um sich ein neues 'Wunder' anzusehen, ehe ich zu dem Mann ging.
Er stank schon von weitem nach Alkohol und altem Schweiß. Ich verzog das Gesicht, lächelte ihn allerdings freundlich an. Ich hatte einen Entschluss gefasst.

Nach langer Verhandlung und einer eindeutigen Erleichterung meines Geldbeutels, beförderte der Mann den kleinen Jungen aus seinem Gefängnis.
Der Kleine wusste gar nicht wie ihm geschah. Wie betäubt ging er neben mir her aus der Stadt. Seine Augen verfolgten staunend, die vielen Kinder und er beobachtete verzückt die kleinen Katzen, die durch die Gassen tollten.
Es kam mir so vor, als hätte er so etwas noch nie gesehen. Allerdings sprach er den ganzen Weg kein Wort mit mir.

Zusammen mit einem Kleinen, traumatisierten Jungen auf einem Pferd zu reiten, ist nicht unbedingt einfach. Ich weiß nicht mehr, wie ich es schaffte, den Braunhaarigen festzuhalten und dazu noch mein Pferd zu lenken, doch irgendwie gelang es mir.
Im Abendgrauen kamen wir in meinem Dorf, in Prinzenklei, an.
Ich brachte den Kleinen hinüber zu einem riesigen Haus, was zwischen den anderen Gehöften allerdings nicht besonders auffiel. Ich stellte das Pferd in den Stall und ergriff die kleine Hand des Jungens. Ich konnte ihn dazu überreden mit in die Küche zu kommen und schließlich hatte er einen Bottich Apfelsaft vor sich, den er misstrauisch beäugte.
»Ich bin Matthäus... Und wer bist du?«, stellte ich mich mit ruhiger Stimme vor und musterte den Kleinen von Kopf bis Fuß.
Zum Glück hielt sich zu dieser Uhrzeit niemand mehr in der Küche auf, sodass ich unangenehme Fragen erst morgen beantworten musste.
»Leander... Lean....«, sagte der Junge stockend und wich meinem Blick aus. Er blickte unterwürfig auf den Tisch. Was hatte der Mann nur mit ihm gemacht? Ich beugte mich vor und sah dem Kleinen direkt in die Augen.
»Das ist ein schöner Name, Leander.«
Ich machte eine Kunstpause, in der ich rasch überlegte, wie ich weiter reden konnte.
»Leander, du bist ein Rabe.«, sagte ich schließlich und wartete auf eine Reaktion, die ich wie erwartet auch bekam.
Grüne Augen starrten mich vorwurfsvoll an.
»Das weiß ich. Jeder kennt die Legenden!«, schnaubte der Junge nun beinahe beleidigt.
Ich lächelte. Morgen würden wir weiter reden. Langsam erhob ich mich.
»Komm... Ich zeig dir dein Zimmer. Legenden können war werden, weißt du?«
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Elfentraum
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Elfentraum


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Dein Krieger
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Der Bund der Raben Empty
BeitragThema: Re: Der Bund der Raben   Der Bund der Raben EmptySa 29 Okt 2011, 20:57

die Geschichte klingt schon sehr gut =) Ich bin gespannt, wie es weitergeht ;)
glg Elfe

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Ich bin Traumtanz =(
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