Das RPG |
Jahreszeit:Blattleere Tageszeit:Monduntergang [16. Mai 2024]Tageskenntnis:Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken. Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen! Besonders betroffen:DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss Territoriums- beschreibungen
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| | Blut und Tränen (abgeschlossen) | |
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Autor | Nachricht |
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Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13782 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 20 Nov 2011, 11:21 | |
| Also ich poste das jetzt einmal (auch wenn ich denke, dass es ziemlich viele Leute gibt die besser schreiben als ich) Es geht eigentlich um Streuner die in der Stadt leben aber auch die ClanKatzen kommen später einmal vor. Also hier ist einmal der Anfang meiner Fanfiction. Wenn euch die Geschichte gefällt stell ich gerne noch die Vortsetzung hier rein. - Die Hierarchie der Katzen:
Streunerbande
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| Blut
| kräftiger, rotbrauner Kater mit gelben Augen
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| Schlange
| große, grau und braune Kätzin mit grünen Augen
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| kräftiger, schwarzer Kater mit einem ungewöhnlich kurzen Schwanz
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| Hagel
| dunkelbrauner Kater mit eisblauen Augen
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| Klaue
| braune Kätzin mit einer roten Schnauze
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| Blitz
| goldgelber Kater mit dunkelbraune Augen und einer Narbe quer über die Schulter
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| Sturm
| hellbraun getigerte Kätzin
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| Feuer
| flammenfarbene Kätzin
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| Mia/Mondlicht
| junge, silbern getigerte Kätzin mit grünen Augen
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| Hauskätzchen
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| Murmel
| hübscher, junger, weißer Kater
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| Flocke
| braun gesprenkelter Hauskater
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| Charlie
| rot getigerter Hauskater
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- Erstes Kapitel:
„Charlie sagt auf jeden Fall, dass wir uns vor diesen Katzen in Acht nehmen sollen“, miaute Murmel, ein braun gesprenkelter Hauskater. „Charlie ist nur ein fauler, alter Kater!“, fauchte ich wütend. „Er hat noch nie versucht gegen irgendetwas zu kämpfen. Schon gar nicht gegen diese Streuner“ „Also ich glaube nicht, dass du gegen diese Streuner kämpfen kannst. Charlie sagt er hätte gesehen einer von ihnen, einem Kater die Kehle aufgeschlitzt haben“ Murmel duckte sich ängstlich. „Wenn du Angst hast kannst du dich in dein Körbchen verziehen“, schlug ich vor. Ich hätte Murmel zwar gerne bei mir gehabt, aber im Moment fühlte ich mich stark genug um gegen alle Streuner des ganzen Ortes zu kämpfen. Außerdem war ich entschlossen diesen respektlosen Katzen eine Lektion zu erteilen. Murmel berührte meine Nase mit seiner. Dann drehte er sich um und lief auf die Tür zu seinem Haus zu. Vor der Katzenklappe blieb er noch einmal stehen und drehte sich noch einmal um. „Paß auf dich auf, Mia“ Am liebsten wäre ich ihm an die Kehle gesprungen und hätte ihr erklärt, dass mir nichts passieren würde. Ich war doch die stärkste Katze im ganzen Ort. Keine andere Hauskatze konnte es mit mir aufnehmen. Ich war schneller stärker und wilder als sie alle zusammen. Aber Murmel war schon hinter der Katzenklappe verschwunden. Ich drehte mich um und sprang auf den Gartenzaun der meinen und Murmels Garten voneinander trennte. Seitdem diese Streuner in den Ort gekommen waren war nichts mehr wie vorher. Sie waren anders als wir. Sie suchten sich keine Hausleute bei denen sie leben konnten, sondern zogen es vor im freien zu schlafen und jeden Tag im Dreck ihr Essen zu suchen. In den letzten Tagen kamen sie immer wieder in die Nähe von unseren Gärten. Sie hatten keinen Respekt vor unseren Grenzmarkierungen und waren vor einigen Tagen in Murmels Garten eingedrungen und hatten den Mühleimer seiner Hausleute nach Essen durchwühlt. In meinen Garten wären sie nicht so einfach reingekommen. Ich hätte sie aus meinem Garten verjagt sobald sie auch nur eine Pfote hinter den Gartenzaun gesetzt hätten. Ich war entschlossen den Streunern eine Lektion zu erteilen und sie aus dem Ort zu vertreiben. Wenn Katzen wie Murmel zu feige waren um an meiner Seite zu kämpfen würde ich die Streuner eben alleine von hier verjagen.
Ich hob meine Nase und sog die Luft ein. Es dauerte einen Augenblick bis ich neben dem Gestank die Gerüche der Streuner wahrnehmen konnte. Ich folgte der Geruchsspur. Sie führte mich von der Straße weg, durch immer engere und schmutzigere Gassen. Zum ersten Mal seitdem ich losgezogen war bekam ich Angst. Wie sollte ich jemals wieder den Weg nach hause finden? Ich schob diese Frage zur Seite und beruhigte mich mit dem Gedanken, dass ich nur meine eigene Geruchsspur zurückverfolgen müsste. Aber eigentlich wußte ich, dass es unmöglich sein würde meinen Geruch wiederzufinden.
Plötzlich hörte ich ein Fauchen. Dann war es wieder still. In dieser Stille begann meine Angst zu wachsen. Ich fuhr meine Krallen aus um mich verteidigen zu können. Dann hörte ich wieder ein Geräusch. Das kratzen von Krallen auf Stein. Dann erschien eine riesige, kräftige Gestalt oben auf der Mauer. Einen Augenblick später tauchten hinter der Gestalt drei weitere Katzen auf. Alle kräftiger und größer als ich. Spätestens in diesem Augenblick wußte ich, dass ich nicht kämpfen konnte. Ich war zwar das stärkste Hauskätzchen im ganzen Ort, aber meine Gegner waren keine Hauskätzchen. Es waren Streuner. Brutale Katzen die keinen eigenen Garten hatten. Katzen die ohne Rücksicht töteten. Ich musste weg von hier. Raus aus dieser Gasse, weg von den Streunern. Wieder hörte ich ein Geräusch. Es kam von hinter mir. Ich wirbelte herum und erblickte zwei weitere Streuner. Beide waren Kätzinnen. Die ältere von ihnen hellbraun getigert. Die zweite Kätzin war um einiges jünger. Vielleicht zwei Monde älter als ich. Sie hatte ein flammenfarbenes Fell und grüne Augen. Wieder überkam mich die Angst. Ich saß in der Falle. Hinter mir die Mauer. Vor mir blockierten diese zwei Katzen die Gasse. Ich musste an ihnen vorbei. Ohne ein Wort zu sagen sprang die flammenfarbene Kätzin mich an. Ich konnte genau sehen, dass ihre Krallen ausgefahren und waren. Ich hatte nicht genügend Zeit um zu regieren. Die Wucht des Sprunges warf mich rückwärts auf den Boden. Meine Gegnerin schoß auf mich zu. Ich hatte nicht den Hauch einer Chance. So schnell es ging rappelte ich mich auf und rannte so schnell ich konnte auf den Ausgang aus der Gasse zu. Ich war noch nicht einmal eine Schwanzlänge von den Streunern entfernt, als plötzlich ein Körper von oben in mich hinein krachte und mir die Luft aus den Lungen presste. Ein weiterer Streuner landete neben mir auf dem Boden. Die beiden mußten auf den Dächern gewartet haben, um mich an der Flucht zu hindern. Der Streuner der mich auf den Boden gepresst hatte, war ein goldgelber Kater. Plötzlich sprang er von mir herunter und lies mich aufstehen. Er fauchte und blockierte zusammen mit der dunkelbraunen Kätzin die mit ihm vom Dach gesprungen war den Weg aus der Gasse. Ich drehte mich um versuchte die Streuner zu zählen. Es mußten acht sein, wenn sich keine mehr irgendwo versteckten. Plötzlich würde ich wieder auf den Boden geschleudert. Aus den Augenwinkeln sah ich einen Fetzen flammenfarbenes Fell. Die junge Kätzin hatte mich wieder angegriffen. Diesmal war ich zu langsam und die Kätzin war über mir bevor ich mich aufrappeln konnte. Sie presste mich mit ihren Vorderpfoten auf den Boden und fuhr mit ihren ausgefahrenen Krallen über die Flanke. Ein stechender Schmerz fuhr durch meinen Körper und Blut rann meine Flanke hinunter. Ich versuchte meine Gegnerin abzuwerfen, aber ich war nicht kräftig genug. Wieso konnten diese Katzen mich nicht einfach töten? Die Antwort traf mich wie ein Peitschenschlag. Sie spielten mit mir! Die flammenfarbene Kätzin musste die jüngste unter den Streunern sein. Was konnte ich tun wenn die jüngste von ihnen mich töten konnte? Ich zuckte zusammen als Schmerz wie ein Blitz durch meinen Körper fuhr. Meine Gegnerin fauchte und schlug mit ihren Krallen nach meiner Nase. Blut spritzte auf mein silbern getigertes Fell und ich jaulte vor Schmerz. Die flammenfarbene Kätzin beugte sich zu mir hinunter und fauchte mir ins Gesicht. Dann hörte ich das erste Mal einen der Streuner sprechen. „Gib auf“, fauchte die flammenfarbene Kätzin. Machte es diesen Katzen wirklich so viel Spaß mich zu quälen? Ich hatte noch nie aufgegeben, wieso sollte ich es jetzt tun? Ich würde sowieso sterben. Außerdem war aufgeben nur etwas für Feiglinge. Noch während die flammenfarbene Kätzin auf meine Antwort wartete, holte ich mit meinen Krallen aus und schlug zu. Ich fuhr mit meinen Krallen über ihr Gesicht und Blut spritzte. Aber diesmal war es nicht mein Blut. Meine Gegnerin zuckte erschrocken zurück. Sie hatte wohl nicht erwartet, dass ich die Kraft aufbringen würde zuzuschlagen. Ich biss zu und vergrub meine Zähne in ihre Pfote. Aber nach einem Augenblick der Überraschung hatte sich meine Kätzin wieder gefaßt und drückte mich wieder auf den Boden. „Wie du willst“, fauchte sie und fuhr mir wieder mit den Krallen über die Flanke. Ich schlug mit meinen Pfoten nach meiner Gegnerin aber sie schlug sie zur Seite wie einen Zweig. Wieder zuckte vor Schmerz zusammen als sich ihre Krallen in meinen Bauch bohrten.
Plötzlich bemerkte ich, dass mich ein Paar, gelber Augen durchdringend ansah. Sie gehörten dem kräftigen, Streuner der zuerst oben auf der Mauer aufgetaucht war. Er mußte der Anführer, der Streuner sein. Mit einem gewaltigen Sprung, sprang der Kater von der Mauer. Er stand jetzt nicht einmal eine Schwanzlänge von mir entfernt. Aus der Nähe konnte ich erkennen, dass sein Fell rotbraun war. „Geh, von ihr runter“, befahl er mit scharfer Stimme. Sofort lockerte sich der Griff der flammenfarbenen Kätzin und sprang auf die Seite. Ich versuchte mich aufzurappeln, aber meine Beine trugen mein Gewicht nicht und ich stürzte auf den Boden. Mit aller Kraft gelang es mir schließlich aufzustehen. Ich bemerkte, dass die Katzen die hinter dem kräftigen Kater auf der Mauer gestanden hatten ebenfalls hinunter gesprungen waren. Jetzt befanden sich alle acht Streuner unten in der Gasse. „Du kämpfst gut“ Die Stimme des rotbraunen Katers brach das Schweigen. „Für ein Hauskätzchen“ Was? Wollte er mich noch nicht töten? Ich war überrascht über dieses unerwartete Lob. „Wenn du willst“ Er leckte sich über seine Pfote und ließ mich einen langen, schrecklichen Augenblick lang warten. „Kannst du dich uns anschließen“ Ein Streuner werden? Auf keinen Fall. Ich verachtete Streuner von ganzem Herzen. Ich war ein Hauskätzchen hatte Hausleute und einen Garten. Ich konnte das alles doch nicht einfach stehen lassen. Ich war das stärkste Hauskätzchen im ganzen Ort. Alle anderen bewunderten mich. Nicht mehr, sagte eine Stimme in mir. Nicht mehr. Ich war besiegt worden. Was würden die anderen sagen wenn ich endlich meinen Weg nach hause gefunden hatte. Wenn ich blutverschmiert und verdreckt nachhause kam. Wenn mich die Streuner überhaupt am Leben lassen würden und ich den Weg nach hause finden würde. Niemand würde mehr zu mir aufschauen, niemand würde mich mehr bewundern. Vielleicht würden sie mich sogar verachten oder schadenfrohe Bemerkungen machen, dass sie von Anfang an gewußt hatten, dass dieser Kampf aussichtslos war. Ich hatte in einem Kampf alles verloren. „Feuer würde dir beibringen wie man richtig kämpft“, fuhr er fort. Feuer musste die flammenfarbene Kätzin sein mit der ich gekämpft hatte. „Du wirst stark werden, stärker als du es dir jemals vorgestellt hast“ Diese Katzen waren wirklich stark. Wenn ich so stark werden konnte wie sie… Dann würden mich wieder Katzen respektieren, bewundern. Aber diese Streuner waren auch brutal. Würde ich genauso brutal werden wie sie? War es das wert? „Aber du wirst dich an unsere Regeln halten müssen. Wir verlangen uneingeschränkte die Streuner mich überhaupt leben lassen wenn ich mich ihnen nicht anschloß? Wahrscheinlich nicht. Ich wählte also zwischen Leben und Tod. Ich wollte Leben. Und im nächsten Augenblick traf ich die wichtigste Entscheidung in meinem ganzen bisherigen Leben. Loyalität. Wir wollten keine Katzen die uns verraten“ Loyalität… Für mich war es nur ein Wort, aber die Art wie dieser Kater es sagte merkte ich, dass Loyalität hier mehr war als nur ein Wort. Es war uneingeschränkte Treue, Gehorsam. Wieder zwei Worte die für mich bisher keine Bedeutung hatten. Wenn ich mich den Streunern anschloß, würde müssen. ich den anderen Gehorchen müssen. Aber ich würde im Gegenzug so stark werden wie die Streuner, stärker werden als alle anderen Katzen in der Stadt. Aber war es das wirklich wert? Das war es doch bestimmt wert. Ich konnte all das haben was ich gerade eben verloren hatte. Vielleicht sogar mehr. Was hatte ich noch das es wert war ein Hauskätzchen zu bleiben. Nichts. Ich hatte in einem Kampf alles verloren. „Du musst dich jetzt entscheiden“, fuhr der braunrote Kater fort. Würden „Ich werde mich euch anschließen“ Meine Pfoten zitterten so sehr, dass ich meine ganze restliche Kraft aufwenden musste um ruhig zu bleiben. Ich konnte hören wie die anderen Streuner miteinander flüsterten, aber nicht verstehen was sie sagten. „Wie heißt du“, fragte der rotbraune Kater. „Mia“, antwortete ich. „Meine Hausleute nennen mich Mia“ „Mia, ist kein Name für einen Streuner“, seine Stimme war jetzt strenger als vorher und ich wußte, dass ich ihm nicht widersprechen konnte. „Im Mondlicht siehst selbst du aus wie ein kleiner Mond. Deshalb werden wir dich Mondlicht nennen.“ Ich warf einen Blick auf mein blutdurchtränktes Fell. Mein silbernes Fell leuchtete im Mondlicht wie ein Stern oder wie der rotbraune Kater sagte wie ein Mond. Mondlicht! Das war doch ein toller Name. Viel besser als Mia. Vielleicht waren Streuner gar nicht so schlimm wie ich immer gedacht hatte. „Dann ist da noch etwas“, fuhr der rotbraune Kater fort. „Wenn du bei uns bleiben willst mußt du das da“ Er starrte auf meinen Hals. „zurücklassen“ Zuerst verstand ich nicht was er meinte. Dann fiehl es mir ein. Mein Halsband! Ich war so daran gewöhnt, dass ich es kaum spürte. Alle Katzen die ich kannte trugen Halsbänder. Zum ersten mal fiehl mir auf, dass keiner der Streuner ein Halsband trug. „Wieso?“, wagte ich zu fragen. „Weil nur Hauskätzchen Halsbänder tragen“, fauchte der rotbraune Kater und ich zuckte zusammen. „Und du bist kein Hauskätzchen mehr“ Ich nickte. Der rotbraune Kater gab mit dem Schwanz ein Zeichen und ein dunkelbrauner Kater trat an mich heran. Plötzlich schnappte der dunkelbraune Kater nach meinem Halsband und biss es einfach durch. Mein rotes Halsband fiehl auf den Boden und blieb dort im Staub liegen. Mein Halsband! Für einen Augenblick wünschte ich mir ich hätte den dunkelbraunen Kater daran gehindert es durchzubeißen. Aber ich lebte nicht mehr bei Hausleuten, ich war kein Hauskätzchen mehr. Und wenn dass der Preis dafür war, dann würde ich ihn bezahlen.
Dann sprang Blut auf die Mauer die das Ende der Gasse blockierte. Sofort wurde es still und alle Katzen die noch nicht zu Blut hochsahen drehten sich zu ihm um. „Wir werden heute nicht mehr weiterziehen“, miaute Blut. „Mondlicht muss sich erholen sonst wird sie es nie schaffen mit uns Schritt zu halten“ „Falls sie es jemals schaffen wird“, hörte die Kätzin deren Namen ich noch nicht kannte fauchen. Der schwarze Kater antwortete ihr aber ich konnte nicht verstehen was er sagte. „Wir werden heute nicht mehr weiterziehen. Wir brauchen alle Ruhe“ Dann sprang Blut von der Mauer und lief auf das zerbrochene Fenster von einem der verdreckten Häuser zu. Er sprang durch das Fenster und war verschwunden. Sturm und Blitz die in der Nähe des Fensters saßen folgten ihm schnell. Auch die drei Katzen deren Namen ich noch nicht kannte und Klaue erhoben sich. Feuer stupste mit der Pfote an. „Willst du nicht mitkommen?“, fragte sie und ging ebenfalls in Richtung Fenster. Ich folgte ihr. „Sollte ich mich nicht zuerst waschen?“, fragte ich Feuer, als ich bemerkte, dass das Blut das an meinem Fell klebte schon zu trocknen begonnen hatte. „Dass kannst du morgen auch noch machen“, antwortete Feuer. Klaue sprang gerade durch. Hinter ihr der braune Kater. Ich wartete darauf, dass auch die braun und graue Kätzin und der schwarze Kater ebenfalls sprangen, aber sie blieben stehen wo sie waren. „Glaubst du etwa ich will die sein auf der du landest“, fauchte die grau und braune Kätzin mich plötzlich an. Ich zuckte erschrocken zusammen. Feuer schob sich an mir vorbei zum Fenster und sprang selbst hinunter. Dann sprang der schwarze Kater. „Spring endlich!“, fauchte die braun und graue Kätzin. „Ich habe doch nicht ewig Zeit!“ Ihr Ton war scharf und ich wußte, dass ich ihr gehorchen musste. Also kletterte ich an den Rand des Fensters. Vorsichtig stieg ich über die Glassplitter die noch im Fensterrahmen steckten. Was wenn ich mich schneide, fragte ich mich. Sofort schob ich diesen Gedanken wieder zur Seite. Blutiger als ich ohnehin schon war konnte ich sowieso nicht mehr werden. Nach kurzer Zeit stand ich innen am Fensterbrett. Plötzlich bekam ich einen Stoß von hinten und verlor das Gleichgewicht. Ich versuchte mich mit meinen Krallen am Fensterbrett festzuhalten rutschte aber ab und fiehl hinunter. Ich landete genau auf dem schwarzen Kater. Er fauchte wütend und warf mich ab. „Kannst du denn nicht aufpassen wo du hinspringst?“, fauchte er wütend. „Offensichtlich nicht“, fauchte die braun und graue Kätzin die ebenfalls heruntergesprungen war. Du hast mich doch gestoßen, dachte ich wütend. Ich wollte gerade etwas erwidern als die Kätzin mir einen strengen Blick aus ihren harten grünen Augen zuwarf. Ich versuchte ihm stand zuhalten musste aber nach kurzer Zeit wegschauen. Dann sah ich mich zum ersten Mal in dem Raum um. Es war ein großer geräumiger Raum. Überall lagen Holzteile und Stoff herum. Zerbrochene Tische und Sessel, zerrissene Decken und Polster und andere Sachen. Noch nie zuvor hatte ich in einem so zerstörten Raum gestanden. Die meisten Streuner hatten es sich bereits irgendwo zwischen dem ganzen Müll gemütlich gemacht. Ich entdeckte Blut auf einem in einer Ecke stehenden Schrank. Die Schranktüren waren herausgebrochen und lagen vor dem Schrank auf dem Boden. Dann erblickte ich Feuer die auf einer zerrissenen Decke saß und sich gerade einen Schlafplatz richtete. „Mondlicht!“ Stolz stieg in mir auf als ich hörte wie Sturm mich mit meinem neuen Namen ansprach. „Willst du dir keinen Platz suchen“ „Doch“, miaute ich. „Ich habe nur noch nie einen so zerstörten Raum gesehen.“ Sturm nickte und sprang auf einen total zerkratzten Tisch. Ich sah mich nach einem Platz in dem Raum um. Nach einiger Zeit bemerkte ich einen Polster der Mitten im Raum auf dem Boden lag. Das würde mein Platz werden. Einige Augenblicke später lag ich auf dem Polster und versuchte mich in eine angenehme Stellung zu drehen. Wenige Augenblicke später war ich vor erschöpfung eingeschlafen.
- Zweites Kapitel:
Plötzlich tauchte der braune Kater dessen Namen ich noch nicht kannte auf dem Fensterbrett auf. „Blut wartet schon auf uns“, miaute er. Sofort wandte sich Schlange von mir ab. Schnell lief sie durch den Raum und sprang auf der anderen Seite durch das Fenster nach draußen. Die anderen Katzen folgten und ich folgten ihr rasch. Draußen saß Blut bereits auf der Mauer die das Ende der Gasse blockierte. Als alle Katzen in der Gasse standen sprang Blut auf der anderen Seite der Mauer herunter. Die anderen Katzen folgten ihm mit Leichtigkeit. Dann sprang Feuer auf die Mauer. Diesen Sprung schaffe ich nie, dachte ich erschrocken als ich mich sprungbereit machte und alle meine Kräfte in meinen Hinterbeinen sammelte. Dann sprang ich. Meine Vorderpfoten landeten auf der Mauer und ich krallte mich fest aber meine Hinterbeine rutschten ab. Das Gewicht meiner Hinterbeine zog mich nach unten. Gleich würde ich von der Mauer fallen. „So schwach“, hörte ich jemanden fauchen. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der das Fauchen gekommen war. Schlange saß zusammen mit dem braunen Kater ungefähr eine Schwanzlänge neben mir auf der Mauer. „Du hast Recht Hagel. Wir werden ewig warten müssen bis sie es hier rauf schafft“, antwortete Schlange abwertenden mit einem Blick auf mich. Hagel? Wer kommt denn auf die Idee einen braunen Kater Hagel zu nennen? fragte ich mich als ich den Namen des Katers hörte. Dann drehte mir Hagel seine narbenbedecktes Gesicht zu und durchbohrte mich mit seinen eisblauen Augen. Sein Blick machte mich unglaublich wütend. Ich würde ihm jetzt nicht den Gefallen tun abzustürzen! Ich sammelte meine ganze Kraft und zog mich hoch. Nach einigen Augenblicken saß ich neben den anderen auf der Mauer. Zusammen mit den anderen Streunern sprang ich auf der anderen Seite der Mauer hinunter. Ich landete auf in einer Gasse die genauso schmutzig war wie die, die ich soeben verlassen hatte. Ziemlich genau in dem Augenblick in dem meine Pfoten den Boden berühren, sprang Blut auf die Pfoten und lief mit einer unglaublichen Geschwindigkeit die Gasse entlang. Die anderen Streuner folgten ihrem Anführer. „Komm!“, miaute Feuer und schlug mir ihren Schwanz gegen die Schulter. Dieses Tempo werde ich nie durchhalten, dachte ich. Plötzlich erinnerte ich mich daran, dass Schlange gestern gesagt hatte, dass ich es nie schaffen würde mit den Streunern mitzuhalten. Ich musste es versuchen. Ich würde Schlange beweißen, dass ich einer von ihnen sein konnte. Fest entschlossen folgte ich den anderen Streunern die Gasse entlang.
„Versuchs noch mal!“ befahl Feuer mir mit einem scharfen Ton. Es waren jetzt ungefähr sechs Sonnenaufgänge vergangen seit ich mich den Streunern angeschlossen hatte. Es waren sehr anstrengende Tage gewesen. Am Vormittag führte Blut uns quer durch den Zweibeinerort. Dann gab es jeden Tag ziemlich genau zu Sonnenhoch eine Pause in der wir uns vom anstrengenden laufen durch den Zweibeinerort erholen konnte. Am Nachmittag suchten wir uns dann irgendwo etwas zum essen. Das Essen bestand meist aus dem Abfall der Zweibeiner‑ so nennen die anderen Streuner die Hausleute manchmal fingen wir auch kleiner Tiere wie Ratten, Mäuse oder Tauben. Am Abend suchten wir uns dann einen Unterschlupf. Meist in den Kellern der Zweibeiner oder in Zerstörten Häusern. Blut kannte eine Menge solcher Orte. Er wußte auch immer ganz genau wo wir etwas zu essen finden konnten. Ich glaube er ist ein guter Anführer. Ich habe auch viel Neues über die Streunergruppe gelernt. Der schwarze Kater mit dem kurzen Schwanz dessen Namen ich vor zwei Tagen noch nicht gekannt hatte hieß Dunkel. Klaue hat mir erzählt, dass ein Hund Dunkels Schwanz abgebissen hatte. Außerdem wußte ich jetzt, dass immer der Schüler des Anführers der neue Anführer wird, wenn der alte Anführer stirbt. Vorausgesetzt der Schüler überlebt so lange. Wenn er vorher stirbt einfach der Schüler des Schülers oder wer auch immer der nächst in der Reihenfolge ist Anführer. Als ich erfahren habe, dass Schlange Bluts Schülerin war bin ich vor Schreck zusammengezuckt. Ich konnte es mir nicht vorstellen wie ein Schüler eine Anführerin wie Schlange aushalten konnte. Aber Feuer hat mich beruhigt und mir Mut gemacht indem sie gesagt hat, dass Schlange mich dann bestimmt schon als volles Mitglied der Gruppe anerkannt hat. Natürlich nur wenn ich mich anstrenge und beweiße, dass ich treu bin und die Gruppe nicht verraten würde. Natürlich würde ich die anderen nicht verraten. Ich bin doch nicht wie Klaues erste Schülerin. Blitz hat mir erzählt, dass er nicht Klaues erster Schüler gewesen wäre. Klaues erster Schüler eine schwarze Kätzin Namens Nacht war einige Monde nachdem sie sich den Streunern angeschlossen hatte einfach davongelaufen. Natürlich hatten die Streuner das nicht auf sich sitzen lassen und haben die Kätzin verfolgt. Am Ende hat Klaue die untreue Kätzin getötet. Wenn mich jemand nach meiner Meinung gefragt hätte, hätte ich gesagt, dass Nacht ihren Tod verdient hatte. Schließlich hatte sie doch die Streunergruppe im Stich gelassen und verraten. Jetzt saß ich Feuer gegenüber in einem staubigen Keller, den seit Jahren bestimmt kein Zweibeiner mehr betreten hatte. Feuer und ich hatten uns wie jeden Abend zum Training zurückgezogen während die anderen zusammensaßen und sich unterhielten. Feuer hatte mir in den letzten Tagen einige Kampftechniken beigebracht und wollte sich überzeugen ob ich sie wirklich perfekt beherrschte. Ich hatte sie angegriffen und versucht so viel wie möglich von dem was sie mir beigebracht hatte anzuwenden aber Feuer hatte mich nach einem kurzen Kampf von ihr weggeschleudert. „Hast du mich denn nicht gehört“, fauchte sie noch einmal. Ich zuckte zusammen. „Versuchs noch einmal. Greif mich an“ Ich duckte mich zum Sprung und sammelte Kraft in meinen Hinterbeinen. Dann sprang ich ab, schoß auf Feuer zu und landete mit voller Wucht auf ihr. Doch meine Mentorin war wie immer auf mich vorbereitet. Als ich sie traf rollte sie sich über ihre Schultern nach hinten und stieß mich mit ihren Hinterpfoten weg. So wie Feuer es mir beigebracht hatte drehte ich mich in der Luft und landete wieder auf meinen vier Pfoten. Eine Bewegung die ich mittlerweile beinnahe perfekt beherrschte. Feuer ließ mir keine Zeit mich zu erholen und schoß auf mich zu. Ich versuchte so schnell wie möglich auszuweichen war aber zu langsam. Feuer stieß um und war im nächsten Augenblick über mir. Einen Augenblick lang starrte ich Feuer in ihre grünen Augen. Bilder von meinem ersten Kampf mit ihr schossen mir durch den Kopf. Nur hatte Feuer ihre Krallen jetzt eingefahren und der Kampf war im Vergleich relativ ungefährlich. Nach einigen Augenblicken sprang Feuer von mir weg. Ich rappelte mich wieder auf und schüttelte den Staub aus meinem Fell. Feuer ließ wartete bis ich mich wieder von ihrem Angriff erholt hatte. „Bist du bereit es noch ein letztes Mal zu versuchen?“, fragte sie dann. Ich nickte. Ich ließ mich wieder in Kauerstellung fallen und bereitete mich auf meinen Sprung vor. Einen Herzschlag später sprang ich. Zu spät bemerkte ich, dass Feuer ebenfalls sprang und krachte in der Luft mit der flammenfarbenen Kätzin zusammen. Ich verlor mein Gleichgewicht und stürzte auf den Boden. Feuer landete genau auf mir. „Kannst du das nicht besser“, fauchte sie. Dann richtete sie sich auf ihre Hinterbeine auf. Und nur wenige Sekunden später kamen ihre Vorderpfoten auf mich zu. Ich konnte genau sehen, dass ihre Krallen diesmal ausgefahren waren. Sie will mich bestrafen, schoß es mir durch den Kopf. Sie will mich dafür bestrafen, dass ich mich am Anfang nicht richtig konzentriert hatte. Bestimmt hat sie mir vorher einen Tipp gegeben und ich hatte es nicht gehört. Ich wehrte mich nicht. Ich hatte es ja verdient. Hätte ich am Anfang aufgepaßt, würde sie mich jetzt nicht angreifen. Außerdem war ich weit davon entfernt genauso gut kämpfen zu können wie sie. Ein stechender Schmerz schoß durch meinen Körper, als Feuers Krallen gegen meinen Kopf krachten. Ich bis die Zähne zusammen um nicht laut aufzujaulen. Schlange hätte die Gelegenheit nur genutzt um klarzustellen, dass ich viel zu weich wäre und niemals wirklich einer von ihnen sein könnte. Als ich mich wieder aufrappelte, floß Blut über mein Gesicht auf meinen Hals. Alles was von Feuers Angriff bleiben würde waren eine oder zwei Narben dort wo ihre Krallen auf ihre Krallen über meine Wange gekratzt hatten. Als ich wieder auf meinen vier Pfoten stand sah ich zu Feuer hinüber. Auf ihrem Gesicht sah ich einen Ausdruck den ich nicht entschlüsseln konnte. „Ich hoffe nur du paßt nächstes Mal besser auf“, miaute sie nur mit einem unüberhörbaren Fauchen in der Stimme. Ich nickte schuldbewußt. Nächstes Mal werde ich besser aufpassen, beschloß ich. Ich werde mich besser konzentrieren. Feuer soll sich nicht für mich schämen müssen.
„Ich habe genau gesehen, dass du Angst hattest“, fauchte Schlange. „Ja, du warst starr vor Schreck“, stimmte Dunkel ihr zu. Ich konnte Schlanges Blick nicht länger standhalten und sah weg. „Ich… Ich habe nur noch nie so viel Blut gesehen“, verteidigte ich mich. Wir saßen alle zusammen in einer Ecke des Raumes und unterhielten uns. Nur Blitz saß vor dem Kellerfenster und hielt dort Nachtwache. Schlange hatte die Gelegenheit ergriffen mich zu beschuldigen, dass ich untreu und nie dazu bereit wäre die Streunergruppe zu verteidigen. „An das Blut wirst du dich aber gewöhnen müssen“, miaute Schlange. „Wir müssen kämpfen und wenn du nicht dazu bereit bist endest du noch wie Nacht“ Beschuldigte Schlange mich etwa davonlaufen zu wollen? „Ich würde euch nie im Stich lassen!“, versuchte ich zu erklären. Aber Schlange hörte mir gar nicht mehr zu sondern lief mit Hagel und Dunkel auf die andere Seite des Raumes und lies sich dort nieder.
- Anfang vom Dritten Kapitel:
Vorsichtig blickte ich um die Ecke. Einige Schwanzlängen weiter lagen einige umgeworfene Mülltonnen. Ich zuckte zurück als ich zwei riesige braun-schwarze Hunde erkannte die mit ihren Schnauzen im Abfall wühlten. Früher hätte ich gesagt es wären nur dämliche Straßenköter aber jetzt wußte ich den Wert dieses Essens zu schätzen. Diese Hunde fraßen mein Essen, das Essen der ganzen Streunergruppe. Mir wurde heiß vor Wut auf diese nutzlosen Hunde. In diesem Augenblick sprang Blut vom Dach auf den größeren der beiden Hunde. Sturm sprang auf denselben Hund wie Blut während Schlange und Dunkel den anderen Hund angriffen. Nicht einmal einen Herzschlag später gab Hagel uns sein Signal. Feuer und Blitz stürzte an mir vorbei auf den größeren Hund zu. Klaue sprangen dem kleineren Hund auf den Rücken während Klaue das schwarz-braune Tier von unten angriff wobei sie seinem schnappenden Kiefer geschickt auswich. Der kleinere Hund ist keine so große Gefahr für mich, beschloß ich und sprang auf das braun-schwarze Tier zu. Ich versuchte auf den Rücken des Hundes zu springen, aber kaum versuchte ich mich dort festzukrallen schüttelte mich das riesige Tier auch schon wieder ab. Klaue hatte sich auf dem Rücken des Hundes festgekrallt und ich wunderte mich wie sie es nur schaffte nicht herunter zu fallen. Aus meinen Augenwinkeln sah ich, dass Schlange sich in den Schwanz des Hundes verbissen hatte während Dunkel versuchte den weichen Bauch des Hundes zu zerkratzen. Ich sprang den Hund noch einmal an und grub meine Krallen in sein Fell. Ich fuhr mit meinen Hinterpfoten über die Flanke des Hundes. Plötzlich schüttelte sich der Hund wieder um mich und Klaue los zuwerden. Diesmal verlor Klaue den Halt und stürzte nach neben mir auf den Boden. Ich rappelte mich wieder auf und sprang einen Schritt zurück als der Hund sich zu uns drehte. Klaue sprang ebenfalls auf und machte einen Schritt zurück, schaute dabei aber immer auf den Hund. Sie machte noch einen Schritt zurück und stolperte über mich und fiehl hin. Der Hund kam näher, er riss sein Maul auf und ich erblickte eine Reihe schmutziger gelber Zähne. Vor Schreck wie gelähmt sah ich wie das Gebiß des Hundes auf mich und Klaue zuschoß. Ich muss es schaffen, dachte ich. Ich bin noch nicht bereit zu sterben! Ich schüttelte meine Angst ab, befreite mich von Klaues Körper sprang einen Schritt zur Seite. Ich wußte, dass ich weiter kämpfen sollte konnte mich aber kaum rühren. Klaue lag immer noch vor dem Hund dessen Kiefer der wenige Herzschläge später auf sie zuschnellte. Ich wollte nicht mit ansehen wie der Hund einen von uns tötete aber noch bevor ich wegschauen konnte krachte plötzlich ein Körper in den Kopf des Hundes und das Tier verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Dann erkannte ich wer den Hund angesprungen hatte. Es war Hagel gewesen. Ich muss auch helfen, beschloß ich und sprang vor Klaue die sich gerade aufrappelte. Der Hund schnappte nach Hagel der sich zwischen den Hund und Klaue gestellt hatte. Der braune Kater wich schnell aus und die Kiefer des Hundes schossen auf mich zu. Ein stechender Schmerz schoß durch meinen Körper als sich die Zähne in meine Schulter gruben. Meine Beine gaben nach und ich stürzte auf den Boden. Der Hund lies mich fallen und stürzte sich auf einen der anderen. Meine Schulter schmerzte schlimm. Vor meinen Augen wurde es schwarz. Ich darf nicht sterben, dachte ich. Ich bin noch nicht bereit zu sterben. Ich kämpfte darum meine Augen zu öffnen was mir auch gelang. Rund um mich kämpften die anderen Streuner immer noch gegen die Hunde. Ich muss ihnen helfen! schoß es mir durch den Kopf. Ich stellte mir vor was Schlange sagen würde wenn sie sah, dass ich die ganze Zeit nur herumgelegen war während sie gekämpft hatte und versuchte aufzustehen. Als ich es endlich schaffte wieder aufzustehen sah ich wie alle Streuner zusammen gegen den größeren Hund kämpften. Der kleinere war wohl geflohen während ich nutzlos herumgelegen war. Obwohl ich noch nicht sehr sicher auf den Beinen war schloß ich mich dem Kampf an. Plötzlich sprang Blut dem größeren Hund auf den Rücken und verbiß sich in sein Nackenfell. Der Hund stieß ein überraschtes Jaulen aus und trat den Rückzug an. Wir folgten ihm und trieben ihn immer weiter zurück. Als wir ungefähr bei der Hälfte der Gasse angekommen waren drehte der Hund sich um lief mit einem lauten jaulen davon. Wir sahen ihm nach bis wir ihn nicht mehr sehen konnten. Dann gingen wir in Richtung Mülltonnen zurück.
Die Vortsetzungen passen leider nicht mehr in den Startpost. Ihr findet sie in den folgenden Posts...~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 20 Nov 2011, 11:30 | |
| tolle Story du schreibst ja echt voll klasse!!! |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 20 Nov 2011, 11:33 | |
| Naja ich weiß nicht ich hab bis jetzt 50 Seiten geschrieben. Eine Freundin von mir schreibt auch fanfictions die hat eine mit über 300 Seiten im Worddokument geschrieben. Das würde ich nie zusammenbringen. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 20 Nov 2011, 12:19 | |
| wie lange schreibst du denn schon daran und bitte lad das nächste hoch biiiiiitte! |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 20 Nov 2011, 12:26 | |
| Ich poste diesen Teil hier und editieren ihn auch gleich in den Startpost hinein. Er seit September Anfang. Hab erst Acht Kapitel Also hier der Zweite Teil des ersten Kapitels: - zweiter Teil des ersten Kapitels:
Nach einiger Zeit kam ich an den Anfang einer schmalen Gasse. Die Häuser hier waren verdreckt, Fenster zerbrochen, Mülleimer lagen umgeworfen auf der Straße. Der Geruch der Streuner war hier stärker. Das Ende der Gasse war mit einer Mauer blockiert. Ein beunruhigendes Gefühl überkam mich. Aus irgendeinem Grund konnte ich die Anwesenheit der Streuner spüren. Nur noch bis zum Ende dieser Gasse, dann hast du dein Ziel erreicht, beruhigte ich mich. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und wagte einen Schritt in die Gasse hinein. Noch einen Schritt und noch einen. Schließlich stand ich ungefähr drei Schwanzlängen von der Mauer entfernt. Direkt vor meinen Pfoten lag eine Mülltonne auf dem Boden. Was war bloß mit den Hausleuten los die hier lebten?
Plötzlich hörte ich ein Fauchen. Dann war es wieder still. In dieser Stille begann meine Angst zu wachsen. Ich fuhr meine Krallen aus um mich verteidigen zu können. Dann hörte ich wieder ein Geräusch. Das kratzen von Krallen auf Stein. Dann erschien eine riesige, kräftige Gestalt oben auf der Mauer. Einen Augenblick später tauchten hinter der Gestalt drei weitere Katzen auf. Alle kräftiger und größer als ich. Spätestens in diesem Augenblick wußte ich, dass ich nicht kämpfen konnte. Ich war zwar das stärkste Hauskätzchen im ganzen Ort, aber meine Gegner waren keine Hauskätzchen. Es waren Streuner. Brutale Katzen die keinen eigenen Garten hatten. Katzen die ohne Rücksicht töteten. Ich musste weg von hier. Raus aus dieser Gasse, weg von den Streunern. Wieder hörte ich ein Geräusch. Es kam von hinter mir. Ich wirbelte herum und erblickte zwei weitere Streuner. Beide waren Kätzinnen. Die ältere von ihnen hellbraun getigert. Die zweite Kätzin war um einiges jünger. Vielleicht zwei Monde älter als ich. Sie hatte ein flammenfarbenes Fell und grüne Augen. Wieder überkam mich die Angst. Ich saß in der Falle. Hinter mir die Mauer. Vor mir blockierten diese zwei Katzen die Gasse. Ich musste an ihnen vorbei. Ohne ein Wort zu sagen sprang die flammenfarbene Kätzin mich an. Ich konnte genau sehen, dass ihre Krallen ausgefahren und waren. Ich hatte nicht genügend Zeit um zu regieren. Die Wucht des Sprunges warf mich rückwärts auf den Boden. Meine Gegnerin schoß auf mich zu. Ich hatte nicht den Hauch einer Chance. So schnell es ging rappelte ich mich auf und rannte so schnell ich konnte auf den Ausgang aus der Gasse zu. Ich war noch nicht einmal eine Schwanzlänge von den Streunern entfernt, als plötzlich ein Körper von oben in mich hinein krachte und mir die Luft aus den Lungen presste. Ein weiterer Streuner landete neben mir auf dem Boden. Die beiden mußten auf den Dächern gewartet haben, um mich an der Flucht zu hindern. Der Streuner der mich auf den Boden gepresst hatte, war ein goldgelber Kater. Plötzlich sprang er von mir herunter und lies mich aufstehen. Er fauchte und blockierte zusammen mit der dunkelbraunen Kätzin die mit ihm vom Dach gesprungen war den Weg aus der Gasse. Ich drehte mich um versuchte die Streuner zu zählen. Es mußten acht sein, wenn sich keine mehr irgendwo versteckten. Plötzlich würde ich wieder auf den Boden geschleudert. Aus den Augenwinkeln sah ich einen Fetzen flammenfarbenes Fell. Die junge Kätzin hatte mich wieder angegriffen. Diesmal war ich zu langsam und die Kätzin war über mir bevor ich mich aufrappeln konnte. Sie presste mich mit ihren Vorderpfoten auf den Boden und fuhr mit ihren ausgefahrenen Krallen über die Flanke. Ein stechender Schmerz fuhr durch meinen Körper und Blut rann meine Flanke hinunter. Ich versuchte meine Gegnerin abzuwerfen, aber ich war nicht kräftig genug. Wieso konnten diese Katzen mich nicht einfach töten? Die Antwort traf mich wie ein Peitschenschlag. Sie spielten mit mir! Die flammenfarbene Kätzin musste die jüngste unter den Streunern sein. Was konnte ich tun wenn die jüngste von ihnen mich töten konnte? Ich zuckte zusammen als Schmerz wie ein Blitz durch meinen Körper fuhr. Meine Gegnerin fauchte und schlug mit ihren Krallen nach meiner Nase. Blut spritzte auf mein silbern getigertes Fell und ich jaulte vor Schmerz. Die flammenfarbene Kätzin beugte sich zu mir hinunter und fauchte mir ins Gesicht. Dann hörte ich das erste Mal einen der Streuner sprechen. „Gib auf“, fauchte die flammenfarbene Kätzin. Machte es diesen Katzen wirklich so viel Spaß mich zu quälen? Ich hatte noch nie aufgegeben, wieso sollte ich es jetzt tun? Ich würde sowieso sterben. Außerdem war aufgeben nur etwas für Feiglinge. Noch während die flammenfarbene Kätzin auf meine Antwort wartete, holte ich mit meinen Krallen aus und schlug zu. Ich fuhr mit meinen Krallen über ihr Gesicht und Blut spritzte. Aber diesmal war es nicht mein Blut. Meine Gegnerin zuckte erschrocken zurück. Sie hatte wohl nicht erwartet, dass ich die Kraft aufbringen würde zuzuschlagen. Ich biss zu und vergrub meine Zähne in ihre Pfote. Aber nach einem Augenblick der Überraschung hatte sich meine Kätzin wieder gefaßt und drückte mich wieder auf den Boden. „Wie du willst“, fauchte sie und fuhr mir wieder mit den Krallen über die Flanke. Ich schlug mit meinen Pfoten nach meiner Gegnerin aber sie schlug sie zur Seite wie einen Zweig. Wieder zuckte vor Schmerz zusammen als sich ihre Krallen in meinen Bauch bohrten.
„Gib auf“, fauchte sie wieder und presste meine Krallen so fest in meinen Bauch, das ich glaubte verbluten zu müssen und mich vor Schmerz kaum bewegen konnte. Was sollte ich tun? Ich hatte noch nie aufgeben aber wenn ich es nicht tat würde ich sterben. Ich würde auch so sterben. Diese Katzen würden mich so oder so töten. Aber vielleicht konnte ich länger überleben wenn ich aufgab. Vielleicht war es Zeit etwas zu tun was ich noch nie zuvor getan hatte. Vielleicht war es Zeit Aufzugeben. Ich hatte kaum Zeit eine Entscheidung zu treffen, denn die flammenfarbene Kätzin bohrte ihre Krallen immer tiefer in meinen Bauch. Und dann nahm ich meine ganze Kraft zusammen um es zu sagen „Ich gebe auf“
Plötzlich bemerkte ich, dass mich ein Paar, gelber Augen durchdringend ansah. Sie gehörten dem kräftigen, Streuner der zuerst oben auf der Mauer aufgetaucht war. Er mußte der Anführer, der Streuner sein. Mit einem gewaltigen Sprung, sprang der Kater von der Mauer. Er stand jetzt nicht einmal eine Schwanzlänge von mir entfernt. Aus der Nähe konnte ich erkennen, dass sein Fell rotbraun war. „Geh, von ihr runter“, befahl er mit scharfer Stimme. Sofort lockerte sich der Griff der flammenfarbenen Kätzin und sprang auf die Seite. Ich versuchte mich aufzurappeln, aber meine Beine trugen mein Gewicht nicht und ich stürzte auf den Boden. Mit aller Kraft gelang es mir schließlich aufzustehen. Ich bemerkte, dass die Katzen die hinter dem kräftigen Kater auf der Mauer gestanden hatten ebenfalls hinunter gesprungen waren. Jetzt befanden sich alle acht Streuner unten in der Gasse. „Du kämpfst gut“ Die Stimme des rotbraunen Katers brach das Schweigen. „Für ein Hauskätzchen“ Was? Wollte er mich noch nicht töten? Ich war überrascht über dieses unerwartete Lob. „Wenn du willst“ Er leckte sich über seine Pfote und ließ mich einen langen, schrecklichen Augenblick lang warten. „Kannst du dich uns anschließen“ Ein Streuner werden? Auf keinen Fall. Ich verachtete Streuner von ganzem Herzen. Ich war ein Hauskätzchen hatte Hausleute und einen Garten. Ich konnte das alles doch nicht einfach stehen lassen. Ich war das stärkste Hauskätzchen im ganzen Ort. Alle anderen bewunderten mich. Nicht mehr, sagte eine Stimme in mir. Nicht mehr. Ich war besiegt worden. Was würden die anderen sagen wenn ich endlich meinen Weg nach hause gefunden hatte. Wenn ich blutverschmiert und verdreckt nachhause kam. Wenn mich die Streuner überhaupt am Leben lassen würden und ich den Weg nach hause finden würde. Niemand würde mehr zu mir aufschauen, niemand würde mich mehr bewundern. Vielleicht würden sie mich sogar verachten oder schadenfrohe Bemerkungen machen, dass sie von Anfang an gewußt hatten, dass dieser Kampf aussichtslos war. Ich hatte in einem Kampf alles verloren. „Feuer würde dir beibringen wie man richtig kämpft“, fuhr er fort. Feuer musste die flammenfarbene Kätzin sein mit der ich gekämpft hatte. „Du wirst stark werden, stärker als du es dir jemals vorgestellt hast“ Diese Katzen waren wirklich stark. Wenn ich so stark werden konnte wie sie… Dann würden mich wieder Katzen respektieren, bewundern. Aber diese Streuner waren auch brutal. Würde ich genauso brutal werden wie sie? War es das wert? „Aber du wirst dich an unsere Regeln halten müssen. Wir verlangen uneingeschränkte Loyalität. Wir wollten keine Katzen die uns verraten“ Loyalität… Für mich war es nur ein Wort, aber die Art wie dieser Kater es sagte merkte ich, dass Loyalität hier mehr war als nur ein Wort. Es war uneingeschränkte Treue, Gehorsam. Wieder zwei Worte die für mich bisher keine Bedeutung hatten. Wenn ich mich den Streunern anschloß, würde müssen. ich den anderen Gehorchen müssen. Aber ich würde im Gegenzug so stark werden wie die Streuner, stärker werden als alle anderen Katzen in der Stadt. Aber war es das wirklich wert? Das war es doch bestimmt wert. Ich konnte all das haben was ich gerade eben verloren hatte. Vielleicht sogar mehr. Was hatte ich noch das es wert war ein Hauskätzchen zu bleiben. Nichts. Ich hatte in einem Kampf alles verloren. „Du musst dich jetzt entscheiden“, fuhr der braunrote Kater fort. Würden die Streuner mich überhaupt leben lassen wenn ich mich ihnen nicht anschloß? Wahrscheinlich nicht. Ich wählte also zwischen Leben und Tod. Ich wollte Leben. Und im nächsten Augenblick traf ich die wichtigste Entscheidung in meinem ganzen bisherigen Leben. „Ich werde mich euch anschließen“ Meine Pfoten zitterten so sehr, dass ich meine ganze restliche Kraft aufwenden musste um ruhig zu bleiben. Ich konnte hören wie die anderen Streuner miteinander flüsterten, aber nicht verstehen was sie sagten. „Wie heißt du“, fragte der rotbraune Kater. „Mia“, antwortete ich. „Meine Hausleute nennen mich Mia“ „Mia, ist kein Name für einen Streuner“, seine Stimme war jetzt strenger als vorher und ich wußte, dass ich ihm nicht widersprechen konnte. „Im Mondlicht siehst selbst du aus wie ein kleiner Mond. Deshalb werden wir dich Mondlicht nennen.“ Ich warf einen Blick auf mein blutdurchtränktes Fell. Mein silbernes Fell leuchtete im Mondlicht wie ein Stern oder wie der rotbraune Kater sagte wie ein Mond. Mondlicht! Das war doch ein toller Name. Viel besser als Mia. Vielleicht waren Streuner gar nicht so schlimm wie ich immer gedacht hatte. „Dann ist da noch etwas“, fuhr der rotbraune Kater fort. „Wenn du bei uns bleiben willst mußt du das da“ Er starrte auf meinen Hals. „zurücklassen“ Zuerst verstand ich nicht was er meinte. Dann fiehl es mir ein. Mein Halsband! Ich war so daran gewöhnt, dass ich es kaum spürte. Alle Katzen die ich kannte trugen Halsbänder. Zum ersten mal fiehl mir auf, dass keiner der Streuner ein Halsband trug. „Wieso?“, wagte ich zu fragen. „Weil nur Hauskätzchen Halsbänder tragen“, fauchte der rotbraune Kater und ich zuckte zusammen. „Und du bist kein Hauskätzchen mehr“ Ich nickte. Der rotbraune Kater gab mit dem Schwanz ein Zeichen und ein dunkelbrauner Kater trat an mich heran. Plötzlich schnappte der dunkelbraune Kater nach meinem Halsband und biss es einfach durch. Mein rotes Halsband fiehl auf den Boden und blieb dort im Staub liegen. Mein Halsband! Für einen Augenblick wünschte ich mir ich hätte den dunkelbraunen Kater daran gehindert es durchzubeißen. Aber ich lebte nicht mehr bei Hausleuten, ich war kein Hauskätzchen mehr. Und wenn dass der Preis dafür war, dann würde ich ihn bezahlen.
„Ich bin Blut“, stellte sich der rotbraune Kater vor. Zum ersten Mal betrachtete ich ihn genauer. Seine kräftigen Muskeln, seine gelben Augen und sein rotbraunes Fell. Die Farbe von eingetrocknetem Blut! schoß es mir durch den Kopf. Sein rotbraunes Fell war mit Narben bedeckt und eines seiner Ohren war zerfetzt. Blut machte einen Schritt zurück. Der goldgelbe Kater der mich vom Dach aus angesprungen hatte und mich so an der Flucht gehindert hatte machte einen Schritt auf mich zu. „Ich bin Blitz“, stellte er sich vor. Er hatte dunkelbraune Augen und eine Narbe verlief quer über seine Schulter. „Und ich bin Klaue“, miaute die dunkelbraune Kätzin die zusammen mit Blitz vom Dach gesprungen war. Sie war nicht ganz braun. Ihre Schnauze war rot, als hätte sie, sie in einen Farbtopf getaucht. Oder in Blut! Mein Blick fiehl auf ihre außergewöhnlich langen ausgefahrenen Vorderkrallen. Daher hat sie also den Namen Klaue. Feuer trat neben mich. „Ich glaube du kennst meinen Namen schon“, miaute sie und betrachtete ihr flammenfarbenes Fell. „Ich nehme an du bist Feuer“, antwortete ich und musterte die Kätzin, die mir kämpfen und alle anderen Dinge die ich brauchte wenn ich bei den Streunern leben wollte beibringen würde. Feuer war kleiner als die anderen Streuner und hatte grüne Augen. Sie nickte. „Ja, und das ist Sturm“, stellte Feuer die hellbraun getigerte Kätzin, die mit ihr zusammen den Ausgang der Gasse blockiert hatte vor. Sturm nickte aber ihre Aufmerksamkeit war auf Blut gerichtet. Dann bemerkte ich die drei Katzen die hinter Blut saßen. Es waren die drei die zusammen mit Blut auf der Mauer aufgetaucht waren. Sie saßen unbeweglich da und machten keine Anstalt sich mir vorzustellen. Sollte ich ihre Namen etwa erraten? Es waren zwei Kater und eine Kätzin. Einer von ihnen war ein dunkelbrauner Kater. Der zweite Kater schwarz. Er hatte ein zerfetztes Ohr und sein Schwanz war ungewöhnlich kurz. Als wäre in der Mitte abgebissen worden! schoß es mir durch den Kopf. War das Leben auf der Straße den so gefährlich? Die Kätzin war grau und braun. Sie beobachtete mich. Als ihr Blick meinen traf fauchte sie und warf dem schwarzen Kater einen Blick zu den ich nicht deuten konnte.
Dann sprang Blut auf die Mauer die das Ende der Gasse blockierte. Sofort wurde es still und alle Katzen die noch nicht zu Blut hochsahen drehten sich zu ihm um. „Wir werden heute nicht mehr weiterziehen“, miaute Blut. „Mondlicht muss sich erholen sonst wird sie es nie schaffen mit uns Schritt zu halten“ „Falls sie es jemals schaffen wird“, hörte die Kätzin deren Namen ich noch nicht kannte fauchen. Der schwarze Kater antwortete ihr aber ich konnte nicht verstehen was er sagte.
„Wir werden heute nicht mehr weiterziehen. Wir brauchen alle Ruhe“ Dann sprang Blut von der Mauer und lief auf das zerbrochene Fenster von einem der verdreckten Häuser zu. Er sprang durch das Fenster und war verschwunden. Sturm und Blitz die in der Nähe des Fensters saßen folgten ihm schnell. Auch die drei Katzen deren Namen ich noch nicht kannte und Klaue erhoben sich.
Feuer stupste mit der Pfote an. „Willst du nicht mitkommen?“, fragte sie und ging ebenfalls in Richtung Fenster. Ich folgte ihr.
„Sollte ich mich nicht zuerst waschen?“, fragte ich Feuer, als ich bemerkte, dass das Blut das an meinem Fell klebte schon zu trocknen begonnen hatte. „Dass kannst du morgen auch noch machen“, antwortete Feuer. Klaue sprang gerade durch. Hinter ihr der braune Kater. Ich wartete darauf, dass auch die braun und graue Kätzin und der schwarze Kater ebenfalls sprangen, aber sie blieben stehen wo sie waren. „Glaubst du etwa ich will die sein auf der du landest“, fauchte die grau und braune Kätzin mich plötzlich an. Ich zuckte erschrocken zusammen. Feuer schob sich an mir vorbei zum Fenster und sprang selbst hinunter. Dann sprang der schwarze Kater. „Spring endlich!“, fauchte die braun und graue Kätzin. „Ich habe doch nicht ewig Zeit!“
Ihr Ton war scharf und ich wußte, dass ich ihr gehorchen musste. Also kletterte ich an den Rand des Fensters. Vorsichtig stieg ich über die Glassplitter die noch im Fensterrahmen steckten. Was wenn ich mich schneide, fragte ich mich. Sofort schob ich diesen Gedanken wieder zur Seite. Blutiger als ich ohnehin schon war konnte ich sowieso nicht mehr werden. Nach kurzer Zeit stand ich innen am Fensterbrett. Plötzlich bekam ich einen Stoß von hinten und verlor das Gleichgewicht. Ich versuchte mich mit meinen Krallen am Fensterbrett festzuhalten rutschte aber ab und fiehl hinunter. Ich landete genau auf dem schwarzen Kater. Er fauchte wütend und warf mich ab. „Kannst du denn nicht aufpassen wo du hinspringst?“, fauchte er wütend. „Offensichtlich nicht“, fauchte die braun und graue Kätzin die ebenfalls heruntergesprungen war. Du hast mich doch gestoßen, dachte ich wütend. Ich wollte gerade etwas erwidern als die Kätzin mir einen strengen Blick aus ihren harten grünen Augen zuwarf. Ich versuchte ihm stand zuhalten musste aber nach kurzer Zeit wegschauen.
Dann sah ich mich zum ersten Mal in dem Raum um. Es war ein großer geräumiger Raum. Überall lagen Holzteile und Stoff herum. Zerbrochene Tische und Sessel, zerrissene Decken und Polster und andere Sachen. Noch nie zuvor hatte ich in einem so zerstörten Raum gestanden.
Die meisten Streuner hatten es sich bereits irgendwo zwischen dem ganzen Müll gemütlich gemacht. Ich entdeckte Blut auf einem in einer Ecke stehenden Schrank. Die Schranktüren waren herausgebrochen und lagen vor dem Schrank auf dem Boden.
Dann erblickte ich Feuer die auf einer zerrissenen Decke saß und sich gerade einen Schlafplatz richtete. „Mondlicht!“ Stolz stieg in mir auf als ich hörte wie Sturm mich mit meinem neuen Namen ansprach. „Willst du dir keinen Platz suchen“ „Doch“, miaute ich. „Ich habe nur noch nie einen so zerstörten Raum gesehen.“ Sturm nickte und sprang auf einen total zerkratzten Tisch. Ich sah mich nach einem Platz in dem Raum um. Nach einiger Zeit bemerkte ich einen Polster der Mitten im Raum auf dem Boden lag. Das würde mein Platz werden. Einige Augenblicke später lag ich auf dem Polster und versuchte mich in eine angenehme Stellung zu drehen. Wenige Augenblicke später war ich vor erschöpfung eingeschlafen.
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 20 Nov 2011, 12:50 | |
| muss bald off danch werd ichs ganz sixcher lesen vesprochen^^ |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 20 Nov 2011, 13:00 | |
| Du musst es ja nicht gleich lesen. Hast ja noch viel Zeit dazu ich muss schließlich auch bald weg und wenn ich wiederkomme hast dus bestimmt schon gelesen. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Di 22 Nov 2011, 14:40 | |
| klasse story!SCHREIB WEITER!!!!! |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Di 22 Nov 2011, 14:49 | |
| Danke Silber. Du bist wohl die einzige die gerne lange Texte ließt... Also hier kommt der Anfang des Zweiten Kapitels: - Anfang des zweiten Kapitels:
„Aufwachen!“ Eine scharfe Stimme riss mich aus meinen Träumen. „Wach endlich auf oder ich ziehe dir das Fell in Streifen ab!“ Erschrocken sprang ich auf. „Sie ist es nicht gewohnt so früh aufzustehen, Schlange“, versuchte Feuer die grau und braune Kätzin zu beruhigen. „Gestern war sie noch ein Hauskätzchen“ Schlange heiß sie also. Ich war froh, dass ich endlich den Namen der Kätzin kannte. Mein Blick schweifte zu dem schwarzen Kater hinüber. Von ihm und von einem anderen braunen Kater kannte ich den Namen noch nicht. Wann würde ich ihre Namen erfahren? Schlange durchbohrte Feuer mit ihren harten grünen Augen und ich bemerkte wie Feuer vor ihr zurückzuckte. „Jetzt bin ja wach“, miaute ich schnell. Schlange wirbelte herum und in dem Augenblick in dem ich ihr Gesicht sah wußte ich, dass es ein Fehler gewesen war etwas zu sagen. „Glaubst du ich habe keine Augen im Kopf“ fauchten sie Ihre Augen sprühten Funken. „Und weißt du was ich mit denen mache die mir Widersprechen?“ Ich hatte keine Zeit ihr zu erklären, dass ich ihr gar nicht widersprochen hatte. Ihre Pfote flog auf mich zu und ich hatte keine Zeit auszuweichen. Schmerz schoß durch meinen Körper und frisches Blut floß über mein Gesicht. „Das mache ich mit Katzen die mir nicht gehorchen“, fauchte Schlange.
Plötzlich tauchte der braune Kater dessen Namen ich noch nicht kannte auf dem Fensterbrett auf. „Blut wartet schon auf uns“, miaute er. Sofort wandte sich Schlange von mir ab. Schnell lief sie durch den Raum und sprang auf der anderen Seite durch das Fenster nach draußen. Die anderen Katzen folgten und ich folgten ihr rasch. Draußen saß Blut bereits auf der Mauer die das Ende der Gasse blockierte. Als alle Katzen in der Gasse standen sprang Blut auf der anderen Seite der Mauer herunter. Die anderen Katzen folgten ihm mit Leichtigkeit. Dann sprang Feuer auf die Mauer. Diesen Sprung schaffe ich nie, dachte ich erschrocken als ich mich sprungbereit machte und alle meine Kräfte in meinen Hinterbeinen sammelte. Dann sprang ich. Meine Vorderpfoten landeten auf der Mauer und ich krallte mich fest aber meine Hinterbeine rutschten ab. Das Gewicht meiner Hinterbeine zog mich nach unten. Gleich würde ich von der Mauer fallen. „So schwach“, hörte ich jemanden fauchen. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der das Fauchen gekommen war. Schlange saß zusammen mit dem braunen Kater ungefähr eine Schwanzlänge neben mir auf der Mauer. „Du hast Recht Hagel. Wir werden ewig warten müssen bis sie es hier rauf schafft“, antwortete Schlange abwertenden mit einem Blick auf mich. Hagel? Wer kommt denn auf die Idee einen braunen Kater Hagel zu nennen? fragte ich mich als ich den Namen des Katers hörte. Dann drehte mir Hagel seine narbenbedecktes Gesicht zu und durchbohrte mich mit seinen eisblauen Augen. Sein Blick machte mich unglaublich wütend. Ich würde ihm jetzt nicht den Gefallen tun abzustürzen! Ich sammelte meine ganze Kraft und zog mich hoch. Nach einigen Augenblicken saß ich neben den anderen auf der Mauer. Zusammen mit den anderen Streunern sprang ich auf der anderen Seite der Mauer hinunter. Ich landete auf in einer Gasse die genauso schmutzig war wie die, die ich soeben verlassen hatte. Ziemlich genau in dem Augenblick in dem meine Pfoten den Boden berühren, sprang Blut auf die Pfoten und lief mit einer unglaublichen Geschwindigkeit die Gasse entlang. Die anderen Streuner folgten ihrem Anführer. „Komm!“, miaute Feuer und schlug mir ihren Schwanz gegen die Schulter. Dieses Tempo werde ich nie durchhalten, dachte ich. Plötzlich erinnerte ich mich daran, dass Schlange gestern gesagt hatte, dass ich es nie schaffen würde mit den Streunern mitzuhalten. Ich musste es versuchen. Ich würde Schlange beweißen, dass ich einer von ihnen sein konnte. Fest entschlossen folgte ich den anderen Streunern die Gasse entlang.
Die Sonne brannte vom Himmel herab. Ich kühlte meine schmerzenden Pfoten in einem steinernen Wasserbecken. Blut hatte sein Tempo die ganze Zeit über beibehalten und jeder einzelne Muskel meines Körpers schmerzte vom langen laufen. Vor einiger Zeit waren wir an diesem Ort gekommen und Blut hatte eine Pause vorgeschlagen. Ich war sehr erleichtert gewesen. Jetzt stand ich diesem steinernen Becken kühlte meine Pfote und leckte mir das eingetrocknete Blut aus meinem Fell. Mein Fell war schon fast ganz sauber und beobachtete mein Spiegelbild im Wasser um zu erkennen ob noch Flecken auf meinem Silber getigerten Fell waren, als mein Blick auf meine Ohren fiehl. Erschrocken zuckte ich zurück, als ich den Riß in einem meiner Ohren entdeckte. Ich erinnerte mich daran wie Schlange heute nach meinem Gesicht geschlagen hatte. Sie musste mein Ohr erwischt und es zerfetzt haben. „Ist etwas?“, Feuers Spiegelbild tauchte neben meinem auf. Ich schüttelte nur stumm den Kopf. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass Feuer verstehen konnte wie ich mich fühlte. Plötzlich fiehl mir auf, dass auch Feuer in einem ihrer Ohren einen Riß hatte. Woher hat sie ihn wohl, fragte ich mich. Hat sie gegen eine andere Katze gekämpft oder gegen einen Hund? Oder hatte Schlange ihr auch ihr Ohr zerfetzt? Ich schob diesen Gedanken beiseite. Feuer war doch bestimmt klug genug um einen Streit mit Schlange zu vermeiden. Wieso haßt mich Schlange überhaupt so, fragte ich mich und betrachtete wieder mein eigenes Ohr. Sie konnte doch nicht von mir erwarten, dass ich an meinem ersten Tag als Streuner schon alles perfekt mache. Aber was wenn Schlange Recht hatte und ich wirklich nicht zu den Streunern paßte? Was wenn Schlange mich eines Tages tötet, weil ich etwas gemacht habe das sie nicht wollt? „Worüber denkst du nach?“ fragte Feuer mich. „Nichts“, miaute ich ausweichend und schüttelte den Kopf. „Ich sehe, dass du dir Sorgen machst“, fuhr Feuer fort. „Du machst dir Sorgen wegen Schlange“ Ich wandte meinen Blick von meinem Spiegelbild ab und sah jetzt Feuer an. „Woher weißt du das?“, fragte ich sie überrascht. „Weil ich mir dieselben Fragen gestellt habe als ich hierher gekommen bin“, antwortete sie. „Du? Du warst einmal ein Hauskätzchen?“, fragte ich noch überraschter. Feuer schnurrte. „Nicht alle von uns waren Hauskätzchen, bevor sie sich unserer Streunergruppe angeschlossen haben. Manche von uns waren auch Streuner“, antwortete sie. „Aber ich bin als Hauskätzchen geboren“ Ich musterte Feuer. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, dass die flammenfarbene Kätzin einmal ein Hauskätzchen gewesen war. Ihr Körper war gezeichnet vom Leben auf der Straße. Ihr zerfetztes Ohr, die Narbe auf ihrer Schulter. „Mach dir keine Sorgen wegen Schlange“, beruhigte Feuer mich. „Sie vertraut dir einfach nicht. Sie ist sich nicht sicher ob du loyal bist. Du musst ihr deine Treue beweißen“ „Und wie beweiße ich ihr, dass sie mir vertrauen kann?“, fragte ich. „Das kann lange dauern“, antwortete Feuer. „Aber wenn du einen Schüler ausbildest, wird sie aufhören auf dir herumzuhacken. Dann ist dein Schüler das Ziel ihrer Angriffe“ Dann bin ich also Feuers Schüler, dachte ich. Das Leben in der Streunergruppe war viel organisierter als ich gedacht hatte. „Als ein vollwertiges Mitglied unserer Gruppe wird sie dich erst anerkennen, wenn dein Schüler selbst einen Schüler ausbildet“, erklärte Feuer weiter. „Dann hast du ihr bewiesen, dass du einen treuen Schüler ausbilden kannst“ „Und wann bekomme ich einen Schüler?“, fragte ich Feuer, weil ich mehr über das System in dem ich jetzt lebte herausfinden wollte. „Wenn Blut meint, dass du bereit bist einen Schüler auszubilden, dann wird er eine Katze aussuchen die den Eindruck macht als würde sie zu uns passen. Er wird dich gegen sie kämpfen lassen“, erklärte Feuer weiter. „Es ist kein Kampf auf leben und Tod. Du musst deinen zukünftigen Schüler dazu bringen aufzugeben. Wenn er aufgibt bieten wir ihm an sich uns anzuschließen, wenn nicht töten wir sie meistens“ Bilder von meinem Kampf mit Feuer schossen mir in den Kopf. Ich hatte also Recht gehabt als ich gedacht hatte, dass die Streuner mich wahrscheinlich töten würden wenn ich mich ihnen nicht anschloß. „Blut hat mich also zu deinem Schüler ausgewählt?“, fragte ich. Feuer nickte. „Und ich werde dich ausbilden und allen beweißen, dass ich eine treue Schülerin ausbilden kann“ „Enttäusche mich nicht“, fügte sie strenger hinzu. „Niemals werde ich dich enttäuschen“, versprach ich. „Mein Platz ist hier. Hier gehöre ich her und ich werde allen beweisen, dass ich dieser Streunergruppe treu bin.“ Feuer nickte. „Heute abend beginnen wir mit dem Training“, miaute sie. Dann stand sie auf und lief quer über den Platz auf dem wir saßen zu den anderen Streunern hinüber. Ich blickte ihr über meine Schulter nach. Ich würde Schlange und allen anderen Katzen die mir nicht trauten beweißen, dass ich loyal war. Hier war jetzt mein Platz hier gehörte ich her und ich würde diesen Platz mit Zähnen und Krallen verteidigen. Und ich würde diesen Platz mit Zähnen und Krallen verteidigen. „Ich werde dich nicht enttäuschen“, versprach ich leise. „Ich verspreche es“
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Di 22 Nov 2011, 14:55 | |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Di 22 Nov 2011, 15:02 | |
| Du hast ja Zeit es zu lesen. Nur nicht hetzen sonst überliest man wichtiges. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Di 22 Nov 2011, 15:07 | |
| up hast vollkommen recht! |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 27 Nov 2011, 17:41 | |
| Hast dus schon gelesen? Dann stell ich nähmlich den nächsten Teil rein. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 27 Nov 2011, 18:18 | |
| sorry arbeite gerade an einer die ich übertragen muss dann wheinachtstory und da hab ich keine zeit aber mach ruhig! |
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Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13782 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 27 Nov 2011, 18:22 | |
| nein, nein. Ich warte bis du sie gelesen hast, ich habe ja Zeit... Du bist immerhin die einzige die so eine lange Geschichte liest. Also warte ich. Poste halt wenn dus gelesen hast. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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