Dämonen Welt

Amelie
Sie war nicht weit gelaufen, da hörte sie Stimmen und drehte wieder um. Mehrere Dämonen hatten sich versammelt, darunter das ungeduldige Mädchen von vorhin, und drohten sich gegenseitig. Amelie musterte sie alle und kam zu dem Ergebnis, dass es besser war sich nicht einzumischen, vorallem da sie jicht wusste was passierte wenn sie erneut starb. War sie als Dämonin nun unsterblich?  Zudem fand sie einen der Dämonen, der auf einer großen steinernen Statue hockte ziemlich gruslig. Währrend die anderen noch größtenteils menschlich schienen, trug er Hörner, hatte eine seltsame Zunge und hob sich auch sonst von den anderen ab. Amelie hielt sich im Hintergrund und beobachtete nur.  Sie hoffte, dass einer der Dämonen halbwegs freundlich war denn sie hatte keine Lust weiterhin alleine zu sein.

Adonis

"Buh", stieß er die Luft aus in Amelies Ohr.
Dann veraank der Dämon und tauchte wieder auf der Statue auf, als wäre er nie weggewesen. Ruhig beäugte er Youkai.
" Was für einen schönen KImono du da trägst, schade, dass du ihn nicht siehst."
Der Dämon hatte seine Augen auf Youkai fixiert.
Er hockte weiterhin ruhig dort auf der Gargoyl-Statue.
Sein Haar fiel ihm leicht ins Gesicht, als er den Kopf etwas schrägt legte und Youkai musterte. Amelie und Kaede anscheinend vergessen.
Adonis leckte sich über die Lippen.
Seine Graue Haut passte sehr gut zu seinem allgemeinem Aussehen. Ob er sich eine Sonnenbrille anschaffen sollte? Nein, es wäre nur ein Hindernis und schwachsinnig.

Amelie
Das Mädchen sprang entsetzt zurück als jemand ihr ins ohr pustete. Ihre linke Hand, fasste an ihr Ohr während ihre rechte einen dolch zog. Panisch sah sie sich kurz um, doch es war niemand neues hinzugekommen. Einer der streitenden Dämonen musste sie also erschreckt haben und Amelie hatte schon eine Ahnung wer von ihnen. Sie fluchte leise in sich hinein un funkelte den Dämon auf der statue böse an. Ihr Herz klopfte bis zum Hals und sicherheitshalber behielt sie den Dolch in ihrer Hand. Auch wenn sie Angst hatte, wollte sie doch nichts verpassen

Leyantin
Ich kam wieder zurück. Da war ja GAR NICHTS los. Ich ging langsam durch den großen gang. Plötzlich vernahm ich Stimmen.
Mit einer schnellen Bewegung trat ich an eine Ecke und beobachtete das Geschehen. Wer is denn das? Ich betrachtete den Dämon auf der Statue. Weiterhin blieb ich ungesehen in meinem Posten als Beobachter. Is warscheinlich besser so...

Adonis
Der große Dämoen blickte mit einem Auge den Neuling an, während das andere weiterhin Youkai fixierte.
Etwas sagte ihm, dass man sie nicht unterschätzen sollte und für eine BLinde hielt sie sich gut.
Der schwarzhaarige Dämon mit den dunkelrot gerollten Hörnern sah wieder vollständig Youkai an.
" Wenn man etwas nicht sehen zu brauch, um zu wissen wie es aussieht. Dann braucht man auch nicht den Namen von jemanden, um zu wissen wie er heisst ", verdrehte er ihre Worte mit einem leicht bös' amüsiertem Zischen der Zunge. Adonis saß auf seinem erhöhten Posten, von wo aus er jeden im Blick hatte, selbst wenn diese so nicht dachten. Der Dämon mit der Grauen Haut und der total anderster im Vergleich zu vielen anderen Dämon hier war, neigte den Kopf leicht zur Seite, und seine Haare fielen mit.
" Youkai ", zischte er ihren Namen amüsiert.
" Kaede ", sprach er den Namen von dem Katana-Mädchen aus und seine Augen huschten leicht bedrohlich zu ihr.
" Amelie ", sein Kopf drehte sich wieder ruckartig zu dem Mädchen, die nun einen Dolch in der Hand hielt.
Adonis kicherte ein dunkles furchteinflößendes Kichern, es schallte durch die Gänge, wobei es doch nur leise war.
Seine Augen huschten zu dem Neuling.
Er legte den Kopf erneut schief. Starrte den Neuling mit seinen seelenlosen Schwarzen Augen an. Die Iris des rechten Auges war rot, oder wsr es die Pupille? Die bei dem anderen Auge war silbern.
Er verzog die Mundwinkel zu seinem verzerrten Grinsen, wobei er einige spitze Zähne entblößte.
Seine grune spitzzulaufende Zunge schnellte hervor und zischelte.
" Leyantin, ein komischer Name ", erwähnte er auch ihren Namen, in einer beängstigenden freundlichen Stimme.
Sein Kopf drehte sich wieder zu Youkai.
Seine Augen zeigten keine Gefühle - doch das leblose Grinsen blieb schwarz auf Grau auf seinem Gesicht.

Azrael

Azrael saß auf seinem üblichen platz, still , ruhig, dunkel. Wie er es mochte, die Augen geschlossen, dennoch dem Gespräch der anderen zuhörend. Hände , hals und Mund von verbänden/tücher verdeckt, die längeren schwarzen Haare ins gesicht hängend. Seine Hände lagen auf seinem schoß.

Jack

Jack lief durch die Gänge ohne genaues Ziel, die anderen ignorierend, einen plan überlegend wie er die Menschen oder etwas anderes ärgern konnte. Er machte gerne seinen Schabbernack, konnte aber auch anders, nun wollte er aber nur seinen schabbernack veranstalten.

Youkai

Youkai wendete sich ab, schritt aber nicht weiter, wobei ihr tiefschwarzer, Ebenholz-Bogen leicht knarzte. Ihre weiß-silbernen Haare flatterten ein wenig und ihr Pony verriet die leblosen Augen. Gut. sprach sie, nein, schnurrte sie fast ein wenig glücklich über seine Aussage. Er weiß ihren Namen. Bevor die Bogenschützin den Flurabschnitt verlassen wollte, drehte sie sich geschmeidig um. Dann werde ich dir keine weiteren Fragen stellen. kamen die Wörter wie Silber im Regen. Ein wenig Wehmut überkam sie, als den Flur entlangschritt. Irgendwie fand die Blinde den Dämon interessant. Und mögen tut sie ihn auch irgendwie. Er war in seiner Art und Weise amüsant. Sie grinste und legte den Kopf in den Nacken. Die Dämonin war erst ein paar Schritte gegangen. Obwohl, das Mädchen nicht wusste ob Blicke auf ihr ruhten, anderfalls interessierte sie es nicht einmal. Klackernd blieb sie stehen. Vielleicht..Wird das noch interessant.

Leyantin
Ich spürte den Blick des großen Dämons auf mir. Er kann mich sehen. Ich suchte eine verbindung über das mentale zu ihm. Er schien keinerlei dieser Fähigkeiten zu beherrschen. Und...er ist schwach. Ich grinste und entbößte spitze Zähne. Ich betrachtete weiterhin die SItuation.

Adonis

Sein Blick blieb an Youkai hängen. Das Grinsen langsam verschwindend als sie ging ohne zu antworten und war leicht enttäuscht und erstaunt als sie ging. Dann kam erst eine Antwort.
Adonis lächelte säuerlich, wobei seine Zähne leicht enblößt wurden und die Spitzen im fahlen Licht funkelten.
" Schönen Abend noch, Mistress", rief er ihr charmant und doch provokant hinterher.
Er hätte gewunken, wenn sie es sehen hätte können, verharrte jedoch in seiner hockenden Katzenposition.
Dann drehte er sich wieder zu den anderen.
Rot und Silber auf schwarzen Hintergrund. Seine Augen.
Sein Blick ruhte nun auf Leyantin. " Komm her vor und zeig dich, oder versteck dich weiterhin wie ein Feigling", sprach er mit kühler festen Stimme.
Am Ende setzte er dann doch noch ein Zischen mit der grünen Zunge hinzu.
Allein wie sie sich bewegte und ihr Körper arbeitete, konnte Adonis ablesen, dass sie auf seinen Trick reinfiel, dass sie dachte er wäre schwach.
Der große Dämon vergaß manchmal, dass er sein wahres 'Ich' unterdrückte und unter Magie verborgen hielt - die jedoch keiner wahrzunehmen schien.
Allein dafür, dass er schwach schien, weil er keine Waffe bei sich trug, fand er lächerlich von den anderen Dämonen, jedoch zeigte auch dies, wie dumm,jung,unerfahren und noch immer menschlich sie sind.
Die anderen beiden Dämonen, die sich nicht in Nähe befanden und männlich sind, waren dagegen etwas anders.
Adonis war ein ganzer Dämon und mehr. Während all diese Dämonen noch in ihrer menschlichen Hülle rumliefen und einige diese langsam abstriffen wie die Haut bei einer Schlange, hatte Adonis diesen Prozess schon lange lange hinter sich. Seine Haut war grau, er hatte gebogene Hörner die an seinem Kopf saßen, seine Zunge war nicht annähernd menschlich und ebenso seine Augen waren nicht mehr menschlich.
Wahrscheinlich würde Youkai bald wieder sehen können, wahrscheinlich auch nicht.
Es hing immer von dem Dämon selbst ab.
Dem Dämon und von seinem BLut.

Youkai

Sie verließ das Flurabteil nicht ganz, eher interessierte sie sich für das weitere Vorgehen des Dämons. Schließlich rief sie noch ein Ebenfalls bevor sie sich im Schatten der riesigen Wände verkroch und sich das Geschehen weiter anhöhrte. Sie wusste das der Junge sie sehen konnte, was ihr egal war. Fasziniert war sie aber von seinem Wissen und seiner bedrohlichen Sprache, gleich einer spitzzüngigen Schlange. Es interessierte sie nicht wie er aussah. Schließlich war sie blind. Vielleicht kann ich irgendwann mal wieder sehen.. dachte sie amüsiert und traurig zugleich. Youkai würde dieses Licht hassen. Diese rauen Wände. Die Annahme von Gut und Schlecht. Schön und Hässlich. Engel und Dämon. Vielleicht würde der Kerl sich nicht mehr interessieren, für sie. Stillschweigend, wie ein hohler Baum, stand sie im Schatten und nur ein paar Katzensprünge entfernt, hockte der Junge und wusste wahrscheinlich wo sie war. Über diese Erkentniss musste sie unweigerlich kichern. Es war eine Mischung aus dem krächzen einer Krähe und dem süßen Klang von tropfenden Eiszacken, welche in einer Höhle wiederschallen würden.

Adonis
Er gab ein schnaubendes Geräusch von sich.
Der große dunkelhaarige Dämon kratzte sich am Hals und blickte sich achtsam in der Halle um.
In eine schreckliche Dämonenwelt war er hier geraten. Langweilig,hell und öde.
Es war ja nicht mal eine Welt, sondern ein Haus. Dämoneninternat.
Adonis kannte besseres.
Der schlanke,muskulöse, große Dämon sprang von der 15m hohen Statue.
Elegant federte er am Boden ab. Kniete einen Moment und richtete sich würdevoll auf.
Seine Zunge schnellte hervor und er zischte kurz.
Er hatte das interesse an Amelie, Laynantin und den beiden Männlichen verloren.
Seine Konzentration lag auf den Wänden, oder genauer gesagt auf Youkai.
Langsam mit großen Schritten lief er zur Wand.
Vorsichtig legte er die graue Hand flach an die Wand.
Adonis grinste wieder hinterlistig verzerrt und leckte sich über die Zähne.
Kurz hob er die untere Handfläche und lies sie direkt dannach locker zurückfallen auf die Wand.
Eine sichtbare bläuliche Schockwelle floss durch die ganze Seite der Wand, auf der Suche nach dem Fremdkörper, Youkai. Gefunden seines Opfers, schleuderte es dieses aus der Wand hinaus.
Adonis richtete sich zu dieser, falls nicht schiefgegangen ist.

Youkai

Ein kurzer, eiskalter Schock durchfuhr ihren Körper und warf ihn aus dem Schatten.
Sie stand nun mit geradem Kreuz in der Mitte des Flures.
Ihr Kimono war leicht zerknittert und ihre Haare schwungen von der einen Seite, zur anderen. Die Blinde konnte das zischen des Dämons vor ihr höhren.
Er hatte sie gefunden.
Ein kurzes, breites Lächeln umspielte ihre Lippen und ließ ihre bleichen Zähne im fahlen Licht funkeln.
Du hast mich gefunden. Sprach sie mit einer gespielten, sanften Stimme. Sie wusste nicht das der Kerl- dessen Namen sie immernoch nicht wusste- auch solch Fähigkeiten besaß, sie ihm Schatten aufzuspüren. Youkai ließ ihre Zähne wieder aufeinander fallen und ihr Grinsen verschwand.
Nun stand sie in der mitte eines Flures.

Adonis drehte sich zu ihr.
" Mir ist langweilig ", gab er emotionslos von sich, hatte jedoch einen kleinen ungeduldigen Ton, den Kleinkinder immer annahmen, wenn sie diesen Satz sagten.
Das Grinsen des Dämons war weg und er blickte Youkai an. Blieb an Ort und Stelle stehen.
Ein kurzes Aufblitzen von Interesse funkelte in seinen Augen auf, als ihm eine Idee kam.
" Komm mit in die Menschenwelt ", sprach er und drehte sich herum und lief ohne auf ihre Antwort zu warten zum Ausgang des Hauses, ohne darauf zu achten, dass sie ihm folgte, davon ausgehend, dass sie ihm folgen würde.
Er hatte ein Plan, ein Plan und ein Spiel.
Ihm war langweilig, aber vielleicht konnte sie das ändern.
Falls sie ihm folgte, dann würde er ihr sein Spiel erläutern.

Leyantin
Ich trat langsam und gemütlich ins schwummrige Licht. Mit der Telepathie ist er nicht gesegnet. Der Herr Magier.