Eine FF zum mitmachen.

Ich komme in Kaorus Haus rein und zerre ihn am Arm nach draußen. ,,Los! Wir müssen trainieren! Wenn wir irgendwann dran sind mit der Zeremonie müssen wir vorbereitet sein!" Ich berührte einen schönen Lilafarbenen Runenstein und

eine normal große Fee trat heraus:

Ich lächelte entschlossen. ,,Wie willst du meine Fee besiegen?" Dann verging mir sofort das lächeln und ich kam ins grübeln. Ich war keine gute Kämpferin. Auserdem war diese Fee das stärkere Wesen. Dann schaute ich wieder entschlossen. Ich werde es schon irgendwie schaffen!

 

Ich schaute den Drachen leicht erschrocken an. Er ist so riesig. Hat meine Fee da überhaupt eine Chance? Ich schaute die schöne grün-linane Fee an die mir entschlossen zunickte. Ich nickte zurück. ,,Gut! Wir werden ja sehen wer hier der bessere ist!" Ich hoffe, dass ich den Mund nicht zu voll nehme. Denke ich inständig und stöhne. Der Mond steigt immer weiter auf, was sich für mich anfühlt, wie eine Sanduhr. Wenn der Sand durchgelaufen ist ist das mein Ende. Sie kommen bestimmt näher und suchen sich eine Rune aus. Verstecken nützt nichts. Ich schüttelte schnell den Kopf und rief dann entschlossen, während ich mit dem Finger auf den Drachen zeigte: ,,Los! Setzte den Feenstaub ein!" Meine Fee erhob ihren Zauberstab und sofort flogen Massen an gelblichen, glitzerndem Staub aus ihm heraus und begannen den Drachen zu bedecken und ihm zus schaden. Ich grinste selbstgefällig. Wie würde er es schaffen gegen mich zu kontern?

Ich schrie auf als meine Fee von diesen Flammen eingehüllt wurde. ,,NEIN!" schrie ich entsetzt. Ich hasste es, wenn meine Fee so schreite. Aber aich der Drache war komplett bedeckt mit meinem Feenstaub. Was sollte ich tun? Meine Fee wird gerade gebraten! Das was von ihr übrig sein wird könnte ich in einer Streichholzschachtel vergraben! Aber dann kam mir eine Idee. Ich war mir nur nicht sicher ob sie funktionieren würde. ,,Schlag mit den Flügeln Fee! Stark und schnell! " Und meine Fee gehorchte und schlug schnell und wild mit den Flügeln. Sie schoss in die Luft, wie ein brennender Komet, aber es half nichts. Sie brannte immer noch Lichterloh. Aber dann geschah das WUnder. Das helle Licht der Sterne und des Mondes wurde durch Regenwolken verdeckt. Kurz darauf goss es in Strömen, aber im Moment war ich nie so glücklich über den Wolkenbruch. So sadistisch diese Flammen auch waren, es ist und bleibt Feuer und das heiß, dass sie durch Wasser gelöscht werden. Mene Fee hatte schwere Brandspuren, hatte aber sonst keine ve Verletzungen. ,,Sehr gut!" Dann überlegte ich was ich sonst noch tun könnte. Der Feenstaub würde durch den Regen nicht funktionieren, aber sie kämpft nunmal hauptsächlich mit diesem Staub. Dann kam mir eine Idee. ,,Los, Fee! Setzte das Neonlicht ein!" Die Flügel der Fee begannen zu Leuchten und eine Art Blitz in allen möglichen Farben schoss aus ihnen und trafen den Drachen. Ich grinste. Was wird er jetzt tun?

Das kleine Mädchen Ame rannte durch die leeren Straßen, welche gerade durch den Regen durchgenässt werden. Blödes Wetter. Dachte sie sich im stillen und rannte schnell zurück nach Hause.Ihr Langes Haar war durchnässt und klebte an meinem Gesicht und Hals, so dass es die Rune an ihrem Hals verdeckt. Die Steine an ihrem Gürtel flogen immer wieder hoch und runter, weil sie so schnell rannte. Sie seufzte einmal tief. Wie gerne würde sie mit ihren Wesen kämpfen, aber sie hat es ihr immer und immer wieder eingebläut. ,,Die Monster werden im Notfall oder nur gut versteckt eingesetzt. Als sie endlich bei meinem Haus ankam trat sie herein, zog die Schuhe aus und rief laut: ,,Schwester! Bist du Zuhause?" Sie fragte sich ob sie da war oder mit jemandem trainieren würde. Bald war wieder Vollmond. Bitte nimm nicht Ame und ihre Schwester mit. Bitte sei noch da!

Innerlich ging Kaoru beinahe in die Luft. Der Drache krümmte sich vor Schmerzen,als er von den Neonlichtern getroffen wurde. "Unterschätze mich nicht. Drache,Beschwöre die Versieglung!", rief Kaoru und zeigte auf die Fee. Der Drache erhob seinen Kopf und formte eine spirituelle helle, riesige, dunkelblaue Kugel und warf sie auf die Fee. 
Mehrere Blitze schlugen auf die Fee ein. "Diese Fee ist ein taffes Wesen. Genauso wie ihre Besitzerin.",dachte Kaoru mit einem Schmunzeln. "Dass sie so viel verkraftet, hätte ich nicht gedacht."
Er musste an seine eigene Fee denken, und seufzte.
"Versiegle!" Auf der Fee war ein leuchtendes Siegel eingemeißelt worden. Kaoru versuchte sich das Brennen vorzustellen.
"Was willst du jetzt machen? Bei jeder Attacke wird deine Fee schwächer.",sagte er mitfunkelnden Augen.

Ihch überlegte angestrengt. Sowohl der Drache als auch meine Fee waren bereits dem zusammenbrechen nahe. Hatte es einen Sinn anzugreifen? Noch ein Angriff und meine Fee würde besiegt sein. Aber ich wollte nicht aufgeben. Ich schloss meine Augen um in aller Ruhe nachzudenken. Was könnte meine Fee tun? Der Feenstaub, welcher den Drachen immer noch bedeckte, schwächte ihn weiterhin, während dieses Blöde Siegel meine Fee zugrunde richtet. Dann kam mir eine Idee. Ich kann diesen Kampf nicht gewinnen, aber ein Unentschieden wird es. Ich zeigte auf den Drachen und rief mit lauter Stimme: ,,Schieße auf den Drachen zu und setzte dann die Neonlichter ein!" Die Fee gehorchte und raste mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf den Drachen zu. Sie klammerte sich an seinem Hals fest und legte die Flügel auf ihn. Dann begannen sie zu leuchten und die grellen starken Neonlichter schießen in seinen Hals. Die Fee ließ nicht los, bis ihre Attacke beendet hatte. Dann sank sie zu Boden und begann zu Staub zu zerfallen. Der gelb-grün-lilafarbene Staub flog zurück in den Runenstein.

Ich zuckte zusammen, als ich Ames Stimme vernahm. Dann lief ich die Treppe runter, mit einem Stein am Gürtel und einem in der Hand. "Ja, ich bin zu Hause!", sagte ich und lächelte Ame freundlich an, während ich über meinen Stein fuhr. "Du bist ja nass! Warte kurz!", rief ich und eilte in mein anderes Zimmer, schnappte mir eine weiche Decke und reichte sie Ame.
(Mal ne Frage, darf sie später noch nen Stein finden?)

Ich nahm mir die Decke und begann mich abzutrocknen. ,,Ich habe trainiert", murmele ich eher zu mir selbst als zu meiner Schwester Yuki. ,,Heute ist Vollmond. Und wenn sie mich mitnhemen muss ich mich wehren können". Ich senkte den Kopf und schaute auf die Rune an meiner Hand. Dann schaute ich meinen Stein an, in dem ein sehr enger Freund von mir wartet eingesetzt zu werden. ,,Draußen regnet es ganz tüchtig" fügte ich hinzu und sah Yuki an. ,,Bist du..." mir versagte die Stimme,ich musste mit den Tränen kämpfen. ,,Bist du darauf vorbereitet für die Zeremonie ausgebildet zu werden?" Eine einzelne Träne, so klein, so unscheinbar, dass man gar nicht ahnen konnte, wie sie meine Gefühle widerspiegelt, rollte meine Wange hinunter und ich sah zu meiner großen Schwester auf.

ich lächelte sie beruhigend an und legte ihr meine blasse, zierliche Hand auf den Kopf. "Ja, natürlich bin ich das! Mach dir keine Sorgen um mich!", sagte ich und grinste aufmunternd, mein leicht katzenähnliches Grinsen. Ich hielt ihr mein hellgelbes Stofftaschentuch, was ich immer dabei hatte vor die Nase. "Hier. Und nicht weinen!"

Bestürzt musste Kaoru mitansehen, wie sein Drache immer schwächer wurde. Schließlich fiel er um und verwandelte sich in hellblaues Licht, dass in den tränenförmigen Runenstein an Kaorus Ring zurückkehrte. Eine Weile konnte er nichts sagen,stattdessen senkte er den Kopf und blickte den Runenstein an. Er war überwältigt davon, dass es einen Gleichstand gab. Dennoch fügte er sich und räusperte sich. "Netter Zug! Das müssen wir unbedingt wiederholen.", sagte Kaoru, hob den Kopf und setzte ein Lächeln auf. Innerlich bewunderte er sie für ihre Pläne und er schätzte ihre Wesen sehr, was er leider nicht so leicht zugeben wollte. Hätte er dies laut gesagt, wäre er knallrot geworden-
Wie peinlich wäre das gewesen.
Kaoru dachte daran, was er nun tun sollte. Ins Dorf wollte er heute nicht mehr. Ansonsten würden die Mädchen ihn nach Verabredungen fragen, und das war ihm viel zu stressig.
Stattdessen wollte er etwas mit seiner alten Freundin unternehmen.
Gelassen kam er auf sie zu und fragte mit seinem freundlichsten Lächeln:"Wie wärs mit einer Mutprobe am Gruselhaus?"
Er kam noch näher und starrte sie direkt an, in der Hoffnung ein "Ja" oder ein "Okay" als Antwort zu bekommen.

Ich nahm das Taschentusch von meiner großen Schwester an. Ich hätte am liebsten laut losgeheult, aber das laute Jaulen draußen lenkte mich zu sehr ab. Meine Augen weiteten sich, das pure Entsetzen spiegelte sich darin wider. ,,Sie sind da..." konnte ich nur leise flüstern, bevor meine Beine nachgaben und ich auf die Knie fiel. Etwas Staub, der auf dem Boden war wurde aufgewirbelt. Ich hätte am liebsten laut geschrien, aber ich wusste, dass sie dann zu uns kommen würden. So war es auch bei meiner besten Freundin. Aber nun ist sie... nicht mehr da. Sie hat gegen die Maske verloren. Ich hatte riesige Angst, dass Yuki oder ich mitgeschleift werden.

Ich hätte etwas schüchtern ja gesagt, aber gerade wo ich antworten wollte hörte ich in weiter ferne Entsetzensschreie und lautes Jaulen. ,,Es ist soweit!" Sagte ich mti erstickter Stimme. Ich fasste an die beiden Steine an meinem Gürtel. Meine Fee war zu geschwächt, aber mein anderes Wesen wird kämpfen wenn es darauf ankommt. Ich rannte los Richtung Dorf, ich dachte nicht einmal daran mich zu verstecken. Ich würde mich nur schuldig fühlen, weil jemand anderes statt mir mitgenommen werden würde. Überall waren Soldaten, die anscheinend nach einer geeigneten Rune suchten. Ich rannte schnell in mein Haus, damit es so aussah als wäre ich schon immer dort gewesen. Bitte verzeih mir Kaoru. DU weißt, dass ich mich bei so etwas nicht verstecken kann.