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Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenhoch [27. April 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
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 Gärten im Norden des Territoriums

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BeitragThema: Re: Gärten im Norden des Territoriums   Gärten im Norden des Territoriums - Seite 16 EmptyDo 17 März 2022, 20:50


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elix

BlutClan | Kater | #012


”Does good or evil actually exist?”

Die Nacht schritt unaufhaltsam immer weiter voran und während Felix so in den Himmel blickte, fragte er sich, wie viel es tatsächlich noch dort draußen war. Als Kater, der sich einige Zeit sogar außerhalb des BlutClans befunden hatte, hatte er schon so einiges gesehen, aber manchmal kam ihm diese Lebensweise einschränkend vor. Er konnte nicht einfach weggehen und den Clan verlassen, vor allem nicht, wenn er nicht wusste, wie Valkyrie dazu stand. Aber manchmal würde er das ganz gerne: als Streuner leben wie Berkut vorher. In solchen Momenten besann er sicher aber wieder darauf, was seine Aufgabe hier war und was ihn im BlutClan hielt und das war größtenteils seine Familie und die grummelige Kätzin, die neben ihm saß. Er war wahrscheinlich ein unausstehlicher Ausbilder gewesen, aber trotzdem war Iris ihm gegenüber offener geworden. Vielleicht kam es ihm aber auch nur so vor… Dennoch, sie saß hier mit ihm und das reichte.
Über die Worte der jüngeren Kätzin konnte er nur nachdenklich das Maul verziehen. Er wusste ganz genau, was er für einem Clan angehörte, das war klar, dennoch hieß er die teilweise sehr raue Gewalt nicht unbedingt gut. Er selbst hatte zwar schon getötet, aber er fand keinen Gefallen daran, obwohl Kämpfe selber da schon eine andere Sache waren. Ahnlose Katzen einfach umzulegen? Nicht sein Ding. Aber er würde sich aus dieser Sache im Lager so weit wie möglich raushalten, das ging ihn nichts an. “Mh, vielleicht überraschen sie dich ja noch. Der eine sah jedenfalls gar nicht so abgeschreckt aus. Oder zumindest nicht so als würde er gleich direkt tot umfallen. Das ist doch schon mal was.” Die Katzen des BlutClans, die nicht dort geboren wurden hatten meist einige Probleme damit, sich wirklich einzufinden, weshalb die meisten von ihnen öfter auch wieder verschwanden, wenn ihnen die Flucht gelang. Wenn sie aber wirklich überzeugt bei der Sache dabei waren, konnten sie schon fast gruselig werden, fand Felix. Dann hielt er sich lieber von ihnen fern. Hauskätzchen, die sich vorher immer nutzlos gefühlt hatten, konnten plötzlich zu wirklich wilden Biestern werden und das brauchte er nun nicht. Der Kater zuckte nur mit der Schulter bei Iris’ Frage. “Meh, weiß nicht. Ich bin nicht sicher, ob ich mir das nochmal geben will.” Er schaute verschmitzt zu der weißen Kätzin. “Aber du weißt doch, Iris, du wirst immer meine allerliebste Auszubildende bleiben. Da braucht man nicht eifersüchtig werden.” Er grinste, lehnte sich aber schnell von ihr weg, bevor er sich noch eine von ihr fing. “Außerdem könnte sich jeder glücklich schätzen, mich als Ausbilder zu bekommen, ja? Ich bin schlau und gutaussehend und hab sogar was drauf, das können andere nicht unbedingt von sich behaupten.”
Mit einem Blick zur Seite wackelte er mehrmals mit dem Kopf hin und her sodass seine etwas groß geratenen Ohren schlackerten. Dann musste er über seine eigene Idiotie lachen. Wahrscheinlich hatte Iris sogar Recht und er war ein schrecklicher Ausbilder. Er war laut, nicht besonders ernst und hatte Einschränkungen, die andere Katzen nicht hatten. Trotzdem würde er, falls er erneut einen Auszubildenden bekommen würde, immer sein Bestes geben um demjenigen ein gutes Leben im Clan zu ermöglichen. Manchmal waren ein offenes Ohr und ein gemütlicher Schlafplatz schon genug. Nichts anderes hatte er gewollt, als er Valkyrie als seine Schwester großgezogen hatte und so ging es ihm mit den Kleinsten im Clan auf. Wenn sie sich benehmen zumindest, dachte er.

Erwähnt: Iris, Valkyrie, Berkut
Angesprochen: Iris
Standort: Gärten im Norden des Territoriums
Sonstiges: --
Zusammenfassung:Unterhält sich mit Iris.

”I wouldn't know the difference
but I don't think I really want to. ”


reden | denken | handeln | Katzen | | Lineart






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Zuletzt von Runenmond am So 27 März 2022, 01:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gärten im Norden des Territoriums   Gärten im Norden des Territoriums - Seite 16 EmptySa 26 März 2022, 22:53


Iris
» Facilis descensus averno. «

Iris war fern davon, jemand zu sein, der sein Herz auf der Zunge trug, doch zu ihrem eigenen Missfallen musste sie durchaus zugeben, dass sie ihrem ehemaligen Ausbilder doch mit mehr Offenheit begegnete, als es auf langer HInsicht gut war. Wenn sie eine Sache durch das Leben im BlutClan verinnerlicht hatte, dann war es, jedem und allem mit lieber zu viel Misstrauen zu begegnen als zu wenig. Und dennoch... sie schätzte, es war irgendwo katzisch, sich wenigstens an ein anderes Lebewesen hängen zu wollen.
»Vielleicht«, reagierte die weiße Kätzin nur emotionslos; insbesondere über das neueste Mitglied des BlutClans wollte sie keine weitere Gedanken verschwenden - sie hatte schon mit Verachtung feststellen müssen, dass sie einen Funken Mitleid mit der Kleinen verspürt hatte, als sie diese zum Lager geführt hatte. Ein Gefühl, das sie lieber frühstmöglichst im Keim ersticken wollte.
Skeptisch verengte sie die Augen zu schmalen Schlitzen, während sie Felix' Lobeshymnen über sich selbst ertragen musste. »Allerliebste Ausbildende ist tatsächlich ein Titel, den ich mit Freuden abgeben werde, sobald sich die Chance ermöglicht«, kommentierte sie kopfschüttelnd und machte sich nicht einmal die Mühe, ihm hinterherzujagen, auch wenn die Vorstellung, versehentlich ihre Krallen über seine Flanke streifen zu lassen, sehr verlockend war.
»Ich hasse es, wie du mich immer dazu bringst, die Stirn zu runzeln. Irgendwann werde ich die Falten nicht mehr los«, fügte Iris klagend in der kurzen Pause in seinen viel zu langen Lobpreisungen hinzu und lief schnellen Schrittes an ihm vorbei, um den Weg fortzusetzen. Der Schneesturm wurde immer schlimmer und es würde nicht mehr lange dauern, bis die ersten Zweibeiner ihre Nester verlassen würde. In einem belebten Territorium wollte sie ungern unterwegs sein.
Als Felix endlich fertig war, drehte Iris sich zu ihm und blickte ihn lange, unverwandt an. Sie wusste, was er erwartete - ein höhnischer Kommentar oder gar vollkommene Ignoranz -, und wäre es jede andere Katze gewesen, derer sie gegenüberstand, so hätte sie sich dem Bild gefügt, den andere von ihr hatten.
In diesem Fall entschied sie sich jedoch dazu, ihn zu ihrem eigenen, heimlichen Vergnügen aus dem Konzept zu werfen. »Tatsächlich hätte es mich schlimmer treffen können, was die Ausbildung angeht. Da hast du wohl recht«, stimmte sie ihm folglich in einem ernsten, nüchternen Tonfall zu, bevor sie sich wieder umdrehte und wortlos weiterzog, darauf vertrauend, dass Felix ihr schon folgen würde.

Tbc » BlutClan Territorium, Schmutziger Teil des Zweibeinerortes
Erwähnt » Regen
Angesprochen » Felix
Tldr » Denkt zu viel nach, während sie die Unterhaltung mit Felix fortführt und schließlich weitergeht.
SteckbriefNormale BC Katze18 Monde026




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BeitragThema: Re: Gärten im Norden des Territoriums   Gärten im Norden des Territoriums - Seite 16 EmptySo 27 März 2022, 16:56


F
elix

BlutClan | Kater | #013


”Does good or evil actually exist?”

Felix ließ das Thema über die neuen Katzen im Clan endgültig fallen. Er merkte, dass Iris sich dem nicht weiter widmen wollte, sah den kurzen Moment, in dem sich ihr Gesicht verzog und sich dann wieder glättete. Entgegen ihrer “Meinung”, dass er nur hier war um ihr Leben schwierig zu machen, hatte er einen wunden Punkt für die Kätzin. Wahrscheinlich war seine Angewohnheit, sich zu sehr an die Katzen, die ihm nahe standen, zu binden, nicht das Klügste in der Umgebung, in der sie sich befanden. Trotzdem verspürte er doch eine leise Genugtuung, dass sie sich zu einem Spaziergang hatte überreden lassen und dass er sie so gut lesen konnte. Es war jedoch kein Wunder, schließlich hatten sie schon viel Zeit miteinander verbracht. Und ihre besten Manöver hatte sie schließlich auch von ihm.
“Ach, du weißt doch. Du und ich. Iris und Felix. Gegen die Zweibeiner und Monster dieser Welt”, sagte er in einem pathetischen Ton und legte sich dabei eine Pfote auf die Brust. Verschmitzt zwinkerte er der weißen Kätzin zu. “Und naja, Val und Berkut können auch mitmachen, denke ich. Die zwei kommen ohne uns beiden doch gar nicht zurecht.” Dass er sich wohl kaum tatsächlich einem der metallenen Todesbringer nähern würde, die die Zweibeiner überall hinstellten, blieb jedoch unausgesprochen. Lieber würde er sein Leben lang einen riesigen Bogen um die Dinger machen und er hatte es auch fest vor. Da würde er sich ja lieber Djinn zum Fraß vorwerfen, bevor er tatsächlich nochmal einem freiwillig zu nah kam.
Auf Iris’ klagenden Kommentar hin lachte Felix laut auf. “Welche Falten denn? Ich seh keine.” Seine Gesichtszüge wurden schlagartig ernst und mit einer Bewegung kam er mit seinem Gesicht ihrem näher, bis er nur noch eine Schnurrhaaresbreite von ihr entfernt war. Fachkatzisch betrachtete er die Stirn der Kätzin, verzog dabei seine eigene und kniff die Augen zusammen. “Oder warte mal. Ist das da etwa tatsächlich eine Falte?” Er setzte ein schelmisches Grinsen auf. “Oha, ist es schon soweit? Wirst du alt?” Aber da war Iris schon an ihm vorbeigezogen und hatte sich weiter über die Dächer bewegt. Er setzte ihr schon nach, hielt aber inne, als sie zu ihm zurück schaute.
Ehrliche Überraschung legte sich über seine Züge. Felix hatte nicht damit gerechnet, dass sie jetzt noch ein gutes Haar an ihm lassen würde. Schließlich hatte er sie bewusst etwas aufgezogen, mochte die Art und Weise, wie Iris sich ihm gegenüber ein wenig gehen ließ, auch wenn es bedeutete, dass sie ihm seine blöden Kommentare glatt wieder zurück an den Kopf warf. Pfotenringend suchte er nach etwas, was er darauf antworten konnte, aber sie hatte ihn in eine Sackgasse gebracht. Eine leise Stimme in ihm sagte, dass das nur eine Lüge war, dass Iris es nicht wirklich so gemeint hatte. Auch wenn er ein gesundes Selbstbewusstsein besaß, so hatte er doch immer die Angst, irgendwann alleine dazustehen und niemanden mehr um sich zu haben. Felix schaute dabei zu, wie die weiße Kätzin ihren Weg bereits forsetzte und wie sie in geschmeidig Bewegungen über die Dächer zog. Ein leichtes, sanftes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, nur für einen Herzschlag, bevor es wieder einer Miene aus Konzentration wich, die er brauchte, um über den Schnee nicht wegzurutschen, als er ihr folgte. Auch wenn ihr ihr Kommentar vielleicht nur so herausgerutscht war, irgendwo hatte er die Hoffnung, dass es nicht gelogen war und dass sie doch zu ihm aufschaute. Denn so gut er ihre Emotionen normalerweise lesen konnte, so schwer fiel es ihm manchmal, herauszufinden, was sie nun wirklich von ihm hielt. Für ihn gehörte sie fast schon zur Familie und er hoffte, dass sie das auch so empfand. Felix wollte für sie da sein, wenn etwas war oder wenn sie jemanden zum reden brauchte - auch wenn das wahrscheinlich nie passieren würde. Er wollte ihr gern ein großer Bruder sein. Nun. Irgendwie war er das ja schon, oder nicht? Mehr oder weniger. So wichtig war es auch nicht, das ganz genau zu wissen. Vorsichtig setzte Felix der Kätzin nach, die schon ein ganzes Stück vor ihm war. “Heh, warte. Dich kann man ja glatt im Schnee verlieren”, rief er scherzhaft und konnte es sich nicht ganz verkneifen, ihr ein ehrliches Lächeln zuzuwerfen, als er sie einholte.
-> Schmutziger Teil des Territoriums [BC]

Erwähnt: Iris, Valkyrie, Berkut, Djinn
Angesprochen: Iris
Standort: Gärten im Norden des Territoriums (Dächer)
Sonstiges: Nicht ich, wie ich mich zurückhalten musste, es plötzlich nicht romantisch werden zu lassen oop.
Zusammenfassung: Unterhält sich weiter mit Iris, bis sie weitergehen. Is a cute, cheeky boi.

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BeitragThema: Re: Gärten im Norden des Territoriums   Gärten im Norden des Territoriums - Seite 16 EmptyMi 30 März 2022, 21:55




Hades

>The Arrogant<

Post 005 || redet mit Selina

Gespannt warte der Kater auf eine Reaktion der Kätzin vor sich, selbst sein Nackenfell stellte sich auf und seine Krallen gruben sich in die Erde, er hatte aufgehört sie Beute zu rupfen. Tatsächlich hoffte er darauf eine ordentliche Antwort zu bekommen, wurde allerdings milde enttäuscht - Selina schien also doch schlau genug zu sein zu erkennen das Hades nicht irgendjemand war sondern eine gewisse Stelle innehatte die ihm nun einmal gewisse Vorteile brachte. Ihre Frage ließ ihn milde aber amüsiert lächeln, sein Blick brannte sich fast in ihrem Fell ein. "Natürlich stehe ich im Rang über dir, etwas anderes als der Rang eines Wächters würde auch nicht zu mir passen." Seine Ohren zuckten und gespielt enttäuscht seufzte er auf, hin die Beute mit seinen Krallen an um diese dann vor die Kätzin zu werfen. "Meinetwegen, bring sie zu Djinn oder wem auch immer du sie bringen sollst - aber nur wenn du mir eine Fette Ratte bringst. Bei den Müllbergen die die Zweibeiner anhäufen sollte das selbst bei dieser Kälte nicht schwer sein, oder?" Der Kater hatte sich erhoben und schlich um Selina herum, behielt sie stets im Auge und sah sie erwartungsvoll an. Er mochte sowieso keine Vögel also kam ihm ihr Angebot nur Recht ihm etwas anderes zu erlegen.

Mit zuckendem Ohren blieb er wieder stehen, den Blick in die Richtung gelenkt in welcher seine Mutter sein müsste - sie war ihm nicht gefolgt, aber sie würde schon zurecht kommen. Erwachsen und alt genug war sie immerhin, sorgen machte er sich so oder so nicht. Sie waren Katzen des BlutClans, keine verweichlichten Krieger, wie sich diese Wilden Waldkatzen selbst nannten. Krieger. Das er nicht lachte. Ein grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus, dann sah er wieder zu Selina. "Na, dann hol mir Mal meine Beute. Ich habe Hunger." Den hatte er wirklich, wenngleich der Großteil seines appetits durch Fleisch nicht gestillt werden könnte - ein guter Kampf alleine wurde es können.


Erwähnt | Gesprochen | Gedacht
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BeitragThema: Re: Gärten im Norden des Territoriums   Gärten im Norden des Territoriums - Seite 16 EmptyFr 01 Apr 2022, 21:46



"Blut bedeutet in der russischen Sprache zugleich schön. Und sie hat recht."
Selina


Steckbrief- BlutClan – normale BlutClan-Kätzin - #033

Während ich mich bei ihm entschuldigt hatte für meinen Ton, behielt ich den Kater sicherheitshalber im Auge und dabei entging mir nicht, dass enttäuscht zu sein schien. Natürlich blieb ich auf der Hut, denn es konnte auch nur gespielt sein, immerhin kannte ich den Kater dafür zu wenig. Aber wenn es seine echte Empfindung war, dann könnte das bedeuten, dass er gewollt hatte, dass ich ihn weiter provozierte und ihn auch angriff. Dem hatte ich aber einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem ich mich ihm gegenüber unterwürfig gezeigt hatte. Es könnte mit ihm spaßig werden und ich liebe es immerhin zu spielen, dachte in mich hinein grinsend, während ich äußerlich weiterhin eine zögerliche und leicht ängstliche Miene zeigte. Dabei hörte ich mir seine Worte an und ich hatte Recht. Er stand tatsächlich in der BlutClan-Hierarchie über mir, genauer gesagt hatte er den Rang eines Wächters inne, wie er mir erzählte. Anschließend warf er mir die Taube zu und sagte dabei, dass es ihm egal wäre, wem ich die Beute brachte, sofern ich ihm eine fette Ratte fing, was bei dem Zweibeinermüll selbst bei der Kälte kein Problem sein sollte. Währenddessen schlich er um mich herum und sah mich dabei erwartungsvoll an, was mich doch in einem kleinen Winkel meines Körpers mich unwohl fühlen ließ. Dann sah er in eine andere Richtung, dies dauerte aber nicht lange, ehe er sich mir wieder mit einem grinsen zu wandte. Da ich den Wächter nicht länger warten lassen wollte oder eher konnte, da ich keinen Kampf mit ihm wollte, schnappte ich mir die Taube und versteckte sie an einem guten Ort. Danach wandte ich mich ab und überprüfte die Luft nach Rattengeruch. Nach einem kurzen Moment hatte ich auch schon einen in der Nase und folgte dieser. Dabei schlüpfte ich durch eines der Zäune und folgte weiter der Spur, diesmal aber leicht auftretend. So schlich ich mich näher an den Ursprung heran, bis ich schließlich einen dunklen Pelz ausmachen konnte. Vorsichtig näherte ich mich weiter bis ich mir sicher war, nah genug zu sein. Dann sprang ich ab und hatte kurz darauf den warmen Körper des Nagers zwischen meinen Vorderpfoten. Schnell warf ich meinen Kopf nach vorne und tötete die Beute mit einem Biss ins Genick. Anschließend stand ich auf und betrachtete kurz die Ratte. Sie war zwar nicht unbedingt fett, aber sie war etwas größer als die meisten Ratten, die ich bisher gefangen und gesehen hatte. Mit dem Wissen das der Wächter auf seine Beute wartete, schnappte ich sie mir und brachte sie zu dem Kater. Vor dessen Pfoten legte ich sie schließend ab und trat einige Schritte zurück. Sprechen tat ich lieber nicht, denn wer weiß, ob er es nicht zu seinem Gunsten ausgelegt hätte und wie schon vorher wollte ich einen Kampf gerne vermeiden.

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BeitragThema: Re: Gärten im Norden des Territoriums   Gärten im Norden des Territoriums - Seite 16 EmptyFr 06 Mai 2022, 21:54


Hades



„No need to say nothing“

#006 >< Steckbrief


Der große Kater starrte Selina hinterher, sie war tatsächlich klug genug die Taube vor ihm zu verstecken, und betrachtete sie. Ihr Fell hatte eine hübsche graue Farbe und die zarten dunklen Streifen ließen sie noch schlanker erscheinen – es gefiel ihm durchaus was er da sah, das konnte er nicht leugnen. Noch dazu waren ihre leuchtenden Augen tatsächlich ein Blickfang – damit konnte man bestimmt gut angeben, und Hades mochte Dinge mit denen man angeben konnte. Er verlor Selina aus den Augen als diese durch einen der Zäune schlüpfte und seine Augen verengten sich, sein Schweif schnippte zügig hin und her. Hoffentlich ließ sie sich keine Zeit, er wollte ihr nicht weh tun müssen weil sie seine Anweisung misachtete, ein solch hübsches Fell sollte nicht verunstaltet werden. Auch wenn er weiterhin Lust darauf hätte sich ein wenig auszulassen, nicht bei einer Katze wie Selina – auch wenn sie lediglich ein normales Kätzchen war. Wer wusste schon ob sie nicht doch irgendwann das Potenzial zu mehr hatte was Hades tatsächlich freuen würde, dann wäre ihre Gesellschaft weitaus angenehmer. Aber auch so hatte es etwas, denn immerhin konnte er sie so umher scheuchen und ihm gefiel der Gedanke das Selina hören musste wenn er ihr etwas sagte. Das war bisher bei keiner anderen Kätzin der Fall gewesen. Andererseits wollte er sich jetzt auch nicht verleiten lassen, sie war seit längerem die erste Kätzin außer seiner Mutter mit der er wirklich geredet hatte, denn die letzte Zeit hatte er wenig interesse an Kommunikation mit dem anderen Geschlecht gehabt – nicht das er sich jetzt in etwas hineinsteigern würde. Er musste beobachten, sehen das sie Potenzial hatte. Dann würde er entscheiden was weiter passieren würde – ganz gleich ob Selina es wollte oder nicht. Es würde ihr nichts anderes übrig bleiben.

Seine Ohren zuckten als er leise Pfoten über den Boden huschen hörte, das rascheln der kleinen Steinchen auf dem Boden verriet es ihm. Es war Selina, er roch sie bevor er sie sah und erfreut schnurrte er auf als sie ihm tatsächlich eine große Ratte vor die Pfoten legte. „Nicht fett, aber ich lasse es dir durchgehen. Dieses eine mal, gewöhn dich nicht dran. Du hast Glück das ich einen guten Tag hab, sonst würdest du wohl meine Krallen zu spüren bekommen.“ Mit einer Kralle zog er das Beutestück näher zu sich und begann es schnell und hungrig zu verschlingen – Gentleman like wie er nun einmal war, lies er tatsächlich etwas übrig und schob es der Grauen hin. „Iss, und sprich mit mir. Ich mag es nicht wenn man mich anschweigt.“ Seine Augen blitzten auf während er den Kopf schief legte und sein Gegenüber fast in den Boden starrte. Schweigen war zwar meistens Gold, aber nur wenn er sagte das man es tun sollte. Normalerweise mochte er es ja wenn man sich so unterwürfig verhielt, aber irgendwie störte es ihn gerade. Er wollte sehen wieviel Feuer in ihr steckte – aber vielleicht müsste er warten. Warten auf den richtigen Moment, es würde sicherlich bald eine Möglichkeit kommen zu sehen was sie konnte und ob sie etwas taugte. „Wir sollten zurück gehen, nicht das wir etwas wichtiges verpassen.“ Er erhob sich zügig, striff noch einmal um Selina herum und grinste, verließ dann diesen Ort und machte sich, gesättigt, auf den Weg zurück in das Lager des BlutClans.



What happened?

Denkt über Selina nach, sieht ihr nach und ist erfreut als sie mit Beute zurück kommt, isst diese und lässt etwas übrig, zieht sich dann zurück ins Lager

by Qiqi

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BeitragThema: Re: Gärten im Norden des Territoriums   Gärten im Norden des Territoriums - Seite 16 EmptyMo 09 Mai 2022, 14:14



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Selina


Steckbrief- BlutClan – normale BlutClan-Kätzin - #034

Im ersten Moment als sich der Kater über die gebrachte Beute beschwerte, dachte ich, dass er dies ausnutzen und mich angreifen würde. Das tat er aber dann nicht, sondern meinte, dass er es mir heute durchgehenlassen würde, weil er einen guten Tag hätte, aber ich mich auch nicht daran gewöhnen sollte, denn sonst würde ich seine Krallen zu spüren bekommen. Auf der einen Seite war ich darüber erleichtert, wollte ich doch keine Probleme mit dem Anführer bekommen, aber auf der anderen Seite dachte ich, dass ich es ihm zumindest nicht leicht gemacht hätte, sondern mich gewehrt hätte, so gut ich es gegen einen Wächter könnte. Während dieser Gedanken ließ ich den Kater aber nicht aus den Augen, wollte ich zum Schluss nicht doch noch eine böse Überraschung erleben. Als er ein Stück der Beute schließlich übrig ließ und sie zu mir schob, fragte ich mich, was er den nun vorhatte. Da sagte er nur noch, dass ich essen und mit ihm sprechen solle, da er es nicht mag, wenn man ihn anschweigt. Darum setzte ich ein leicht unsicheres Gesicht auf und sagte in einem unschuldigem und zurückhaltendem Ton, ,,danke." Dann kauerte ich mich zögerlich hin und biss die restlichen Stücke ab, die nach kurzem Kauen runterschluckte, während ich aus dem Augenwinkel den Wächter im Auge behielt. Danach stand ich auf und säuberte mein Maul von den letzten Spuren. Da ich im Kopf hatte, dass er nicht angeschwiegen werden wollte, wollte ich ihn gerade eine Frage zu seinem Rang stellen, als er sagte, dass wir ins Lager zurückkehren sollten, mit der Begründung, dass wir sonst vielleicht etwas wichtiges verpassen könnten. Dabei strich er wieder um mich herum, während er grinste, was mir ein mulmiges Gefühl bereitete. Ich nickte aber auf seine Worte, jedoch merkte ich anschließend noch vorsichtig an, ,,ich muss noch etwas jagen gehen, bevor ich zurückgehen kann. Ich werde mich aber beeilen", fügte ich hastig zum Schluss noch an und sah dem Kater zu, wie er sich bereits auf den Weg ins Lager machte. Vorsichtig wandte ich mich ab und schlüpfte durch einen der Zäune und machte mich auf die Suche nach lebend Beute. Während ich die Gegend nach Spuren untersuchte, achtete ich jedoch auch darauf, dass keine andere Katze in der Nähe war. So erbeutete ich schließlich noch zwei weitere Ratten. Mit diesen und der hervorgeholten Taube, machte ich mich schließlich auf den Weg zurück ins Lager. Dabei beeilte ich mich etwas, da ich nicht wusste, wie der Wächter reagieren würde, wenn ich nicht kurz nach ihm ankam.

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BeitragThema: Re: Gärten im Norden des Territoriums   Gärten im Norden des Territoriums - Seite 16 EmptySo 20 Nov 2022, 18:51



Lotta
#027 | blutclan heilerschülerin | steckbrief


CW: Blut, Gewalt, Tod, traumatisches Ereignis, Begräbnis


» We live in cities, you'll never see on-screen. Not very pretty, but we sure know how to run things. Livin' in ruins of a palace within my dreams, and you know, we're on each others team. «

cf. BlutClan - Lager

Schritt für Schritt. Ihr Kopf hing hinab, die Augen halb geschlossen. Das Blut war mittlerweile getrocknet, verkrustete das eigentlich so hübsche Fell, die Wunden drohten bei jeder hektischen Bewegung wieder aufzureißen. Der Schmerz war zu einem entfernten Begleiter geworden, pochte unaufhörlich irgendwo hinten in ihrem Kopf, als wenn jemand ihr immer wieder einen Ast auf den Schädel schlug. Lotta schlafwandelte regelrecht durch die Gebiete, hinauf in den Norden, ihr Körper nur getragen durch das verbliebene Adrenalin und das Wissen, dass es nicht anders ging. Das sie sterben könnte, wenn sie nicht lief. Emeralds lebloser Körper noch immer über ihren Rücken drapiert, eine Pfote schlug immer wieder gegen Lottas Vorderbeine, brachte sie zum Stolpern, ließ sie beinahe fallen doch sie rappelte sich wieder auf, blinzelte, fokussierte ihren Blick. Es war noch gar nicht so lange her, dass sie hier gewesen war. Hatte Kräuter gesammelt, mit Emerald. Ihr von Feron erzählt. Es kam ihr vor, als wäre all das so unendlich weit entfernt, als hätte es für ihr Leben keine Bedeutung mehr. Alles hatte sich geändert. Alles war zerbrochen, in tausende einzelne Teile. Und hier stand sie, versuchte ein Fels in der Brandung zu sein, für sich selbst, doch scheiterte in allen Punkten. Aber was war sie schon wert? Nichts, das hatte man ihr deutlich gemacht.

Als sie das nächste Mal aufsah, wusste sie, dass sie angekommen war. Eine hohe Eiche erhob sich direkt vor ihr, am Rande eines großen Feldes, welches augenscheinlich zu einem der Zweibeinernester gehörte, die sich in der Nähe befanden. Vorsichtig ließ sie die schwarze Kätzin von ihren Schultern gleiten. Es sah aus, als wäre es einst ein kleines Beet gewesen. Einige Kräuter sprossen um die dunkle Erde herum, manche hatten die Blattleere überlebt, andere waren vertrocknet und schufen eine kleine, freie Fläche, welche von heute an Emeralds Grab sein würde. Lotta begann zu graben, grub die Krallen in die harte Erde, schob sie zur Seite, kniff die Augen zusammen als die Welt um sie herum schwankte. Wann hatte sie zuletzt gefressen? Vor zwei Sonnenaufgängen? Sie wusste es nicht mehr, aber es war auch egal, nicht wahr? Alles war egal.
Der Mond war beinahe untergegangen, als die Cremefarbene vor Erschöpfung neben dem ausgehobenen Grab zusammen brach. Schwer ging ihr Atem, sie versuchte die Augen offen zu halten, doch es war als würde ihr Körper gegen sie spielen. Also blieb Lotta liegen, gab sich für einen kurzen Moment dieser wundervollen Schwärze hin, die sie umringte wie warmes Moos. War das, wie sich sterben anfühlte? Einfach einschlafen, sich empfangen lassen von der Dunkelheit? Nein. Sterben war qualvoll. Lotta riss die Augen auf, als das Bild von Emeralds leeren Augen vor ihr erschien, atmete scharf ein, presste die Kiefer zusammen. Sie hatte eine Aufgabe und sie würde sie zu ende bringen, sie musste. Es war das Letzte, was sie noch für ihre Mentorin tun könnte und dies war kein Zeitpunkt um schwach zu sein. Sie war lang genug schwach gewesen, eine Bürde, ein nutzloses Kätzchen was versuchte eine große Heilerin zu sein. Nutzlos. Schon immer gewesen.

Schwankend kämpfte sie sich auf die Pfoten. Über ihr zog sich der Himmel zusammen, verdunkelte sich, mehr als es in den Nächten üblich war. Ein letztes Mal legte Lotta ihre Nase an die Wange jener Katze, die sie ihre Familie genannt hatte. Atmete tief den Geruch ein, der bereits beinahe von dem schwarzen Fell gewichen war. Blinzelte ihre verschwommene Sicht hinfort, bevor sie ihre Zähne sanft um das Nackenfell schloss und die leblose Emerald in ihr Grab zog. Kurz sah sie hinab, betrachtete ein letztes Mal die Kätzin, rang sich ein Lächeln auf die Lippen, doch es erreichte ihre Augen nicht. "Danke für alles." Das Wispern ging im Pfeifen des Windes unter, wurde davon getragen von einem Sturm, als würde Emeralds Temperament ihr ein letztes Mal um die Ohren ziehen. Es war beinahe eine tröstende Vorstellung, eine die ihr Kraft gab, während sie die Erde über das Grab schob, die stärkste Kätzin bedeckte, die sie je gekannt hatte.

Und nun? Für viele Herzschläge verweilte sie am Fuße des kleinen Erdhaufens, der von dem zeugte, was darunter lag. Atmete den schwachen Geruch der Kräuter ein, die sich darum rankten. Rosmarin. Salbei. Minze. Wie oft hatte sie Schutz vor Emeralds Zorn gesucht, sich in der kleinen Nische versteckt, in dem sie die Kräuter lagerten. Hatte sie gezählt, aussortiert, säuberlich geordnet. Den Geruch aufgenommen, bis er ein Teil ihres Seins wurde. Er lag immer auf ihrem Fell, wie eine schützende Wolke, etwas was den Gestank von Blut und Tod vertrieb, den der BlutClan sonst an sich hatte? Und jetzt? Jetzt roch sie ebenso nach Blut, nach Mord, nach all dem, was sie nie hatte sein wollen. Ein Würgen bahnte sich ihre Kehle hinauf, ließ ihren Körper erschaudern. Unter ihrem Fell kratzte es, fühlte sich dreckig an. Sie wollte es rausreißen, von sich ziehen, es kam ihr vor als würde es nicht zu ihr gehören. Dreckig. Dreckig. Dreckig. Die Gestreifte warf einen letzten Blick auf das Grab, bevor sie sich abwandte und hinfort taumelte.

tbc. Zweibeinernester [WoC - Grenze]

❝ there's a canvas with two faces, of fallen angels who loved & lost.
it was a passion for the ages, but in the end guess we paid the cost. ❞

Erwähnt: Emerald, Feron
Angesprochen: Emerald (ded)

Zusammenfassung: Ist der Erschöpfung nahe, taumelt durch das Territorium, ist kaum bei Bewusstsein. Findet einen guten Platz für Emeralds Grab und hebt es aus, bricht danach kurz vor Erschöpfung zusammen aber schreckt wieder hoch, als ihr die grausamen Ereignisse vor dem inneren Auge erscheinen. Trägt Emerald in ihr Grab, verabschiedet sich und schüttet sie zu. Verweilt noch kurz, fühlt sich dreckig und verdorben, sucht Trost in dem Geruch der Kräuter und rappelt sich dann auf, um weiter zu ziehen - auch wenn sie selbst nicht weiß wieso und wohin. Lässt sich von ihrem Delirium leiten.
Aussehen: Zwei tiefe Kratzer in der linken Wange, mit Spinnenweben bedeckt und verkrustet. Vermehrte kleinere Wunden an Hals, Schulter und Vorderbeinen, ebenfalls notdürftig mit Spinnenweben bedeckt. Beide Vorderpfoten und zum Teil -beine sind rot von Blut. Ihr Fell ist zerzaust und nass.

lykan



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the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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