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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Abenddämmerung [09. Mai 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
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 Zweibeinerbrücke und Pfad

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BeitragThema: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyDo 02 Dez 2021, 11:26

Nachdem die Zweibeiner abgezogen sind, bleibt ein Gebilde aus Steinen zurück, das sich über den Fluss spannt. Zu diesem hin und von diesem hinauf zum Baumgeviert, führt ein Pfad, der das FlussClan Territorium in Marschland und Weideland trennt.

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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptySo 20 März 2022, 14:19



Ginsterschatten
FlussClan Krieger #033

[Weide --> Zweibeinerbrücke und Pfad]

Als sie sich dem Fluss näherten wurde auf einmal eine seltsame Konstruktion sichtbar, welche von einer dicken Schneeschicht bedeckt war. Ohne lange darüber nachzudenken, steuerte Ginsterschatten direkt auf diese zu und blieb erst stehen, als er verstand was er da eigentlich sah. "Eine Brücke.", sagte er müde, "Das haben die Zweibeiner also hier gemacht.". Er war nicht sonderlich schockiert darüber und lief stattdessen direkt auf den Pfad zu. Der Gedanke, dass Zweibeiner vorbeikommen könnten lies ihn kalt, denn es war ihm egal. Tatsächlich war ihm gerade so ziemlich alles egal. Zweibeinergeruch konnte er bei all dem Schnee ohnehin nicht wahrnehmen und weder Fuß- noch Monsterspuren waren zu erkennen. Der Krieger betrat die Brücke und konnte die steinerne Fläche deutlich spüren, welche sich unter dem Schnee verbarg. Sorglos lies er sich auf dem höchsten Punkt des Weges nieder und starrte auf den Fluss, welcher sich unter ihnen erstreckte. "Zugefroren.", stellte er fest und betrachtete das trübe Eis, welches während jeder anderen Blattleere weiß und klar geschimmert hatte. Wut kochte in ihm auf, während er realisierte was hier eigentlich vor sich ging. Ohne die Zweibeiner wäre es nie soweit gekommen. Nie hätte es jemand für nötig gehalten Beute zu stehlen und nie hätte Jubelstern einen Krieger deswegen verbannt. Er hatte es schon immer geahnt, doch diese Tatsache bestätigte seine Vermutung. "Zweibeiner bringen den WaldClans nichts als Leid.", knurrte er zwischen zusammengebissenen Zähnen. In Gedanken versunken starrte er weiterhin auf das trübe Gewässer hinab. Die Schneeflocken, welche um sie herumwirbelten, nahm er kaum wahr. Auch, dass die beiden Krieger eigentlich hier waren um zu jagen, war ihm gerade völlig egal. Alles was seinen Kopf gerade füllte, waren Gedanken rund um die Verbannungen, welche ihm einfach keine Ruhe lassen wollten. Er wollte sie loswerden. Verdrängen. Gleichzeitig wollte er mit jemandem darüber sprechen, seiner Wut etwas Raum geben. "Sag mal…", begann er schließlich, nach langer Überwindung. "Was hälst du eigentlich von dieser ganzen Verbannungsgeschichte. Findest du… Jubelstern hat recht?"
RedenDenkenAndere
Erwähnt: Jubelstern
Angesprochen: Rotfarn
Zusammenfassung: Entdeckt die neue Brücke und lässt sich darauf nieder. Ist wütend über die gesamte Situation und fragt schließlich Rotfarn nach seiner Meinung zu den Verbannungen.
(c)by Waldpfote



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Zuletzt von Waldlicht am Di 14 Jun 2022, 21:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptySo 20 März 2022, 18:33




Rotfarn





FlussClan Krieger

Coming from: Weide [FC Territorium]

Genau wie der Kater neben ihm auch erblickte Rotfarn die Brücke, als sie sich dem Fluss immer weiter näherten. Da Ginsterschatten nicht innehielt, zwang sich auch der hellere Kater weiter zu gehen und sich das Konstrukt genauer anzusehen. Normalerweise kannte Rotfarn Brücken nur in der Form von einzelnen Steinen im Fluss. Trittsteine eben. Doch die Zweibeiner hatten Trittsteine auf eine ganz neue Ebene gebracht. Die Brücke spannte sich fast schon eindrucksvoll über den vereisten Fluss, doch mit dem Schnee wirkte sie eher gefährlich als spannend.
Scheinbar können sie nicht schwimmen, wenn sie so etwas brauchen um auf die andere Seite zu kommen.
Rotfarn schnaubte.
Vielleicht leben sie deshalb an der Grenze zum DonnerClan. Gleichgesinntes findet sich immer.
Nun wieder schweigend folgte Rotfarn dem ebenfalls verbitterten Krieger und setzte sich neben diesen auf die Brücke. Sein Blick glitt vom vereisten Fluss zum anderen Ufer und dann in die Ferne, dorthin, wo vermutlich das WolkenClan Territorium lag. Aus der Entfernung nicht zu sehen, doch existent. Irgendwo in die Richtung war seine geliebte Beerengift verschwunden.
War Jubelstern bereits hergekommen? Wusste sie, was die Zweibeiner hier errichtet hatten? Oder schickte sie lieber alle anderen als sich selbst aus ihrem Lager? War dies überhaupt noch ein Clan oder war dies ein Ort, an dem jeder tat, was er wollte und versuchte, weiterhin zu Jubelsterns Spielgruppe zu gehören?
Sie schwiegen und Rotfarn änderte dies nicht. Stattdessen spürte er nur, wie seine Pfoten abfroren, da er die Krallen zusätzlich ausgefahren hatte und der Schnee nun auch an deren Wurzeln seinen eisigen Hauch hinterließ. Doch irgendwann sprach Ginsterschatten wieder und das führte fast dazu, dass Rotfarn zusammenzuckte.
Nein, antwortete Rotfarn schneller als gewollt, doch mit wem sprach er hier? Ginsterschatten wäre wohl kaum mit ihm hier, wenn er auf Jubelsterns Seite war. Sie waren beide verletzt worden durch das, was geschehen war und Jubelstern trug Mitschuld daran.
Nein, Jubelstern hatte nicht Recht. Das löst unser Problem nämlich nicht, egal wie gerne sie sich das einreden will. Stattdessen fehlen uns nun Krieger, die bei der Jagd helfen können, die anderen zerreißen sich die Mäuler im Lager und verhungern lieber, als wirklich etwas zu tun, während es Katzen gab, die alles getan haben, um Beute zu kriegen.
Rotfarn spürte Trauer und Verzweiflung aufsteigen und konnte ein Schluchzen nicht zurückhalten. Beschämt drehte er den Kopf weg.
Dein Vater... er hat harsch gesprochen. Und vielleicht ist er der Einzige, der hätte verbannt werden sollen und das tut mir leid. Doch irgendwo... irgendwo hatte er Recht mit dem was er sagte.
Weiterhin vermied der Krieger es, Ginsterschatten anzublicken. Vielleicht war der Krieger gar nicht auf der Seite von Spatzenpelz und wollte nichts über diesen hören, also wollte er dessen Blick auch gar nicht sehen. Schnell schob er sein eigenes Thema wieder vor.
Jubelstern hätte nicht alle fortschicken dürfen, vielleicht sogar niemanden bei diesem Wetter. Es bringt uns um, also warum würde es die anderen nicht umbringen? Was wenn sie da draußen verhungern? Beerengift...
Rotfarn schluckte. Interessierte den anderen Kater überhaupt, was mit Beerengift war? Würde er es hören wollen? Sein Schweif schnippte über den Schnee auf der Brücke und er verfiel wieder in ein Schweigen. Sollte Ginsterschatten es wissen wollen, würde Rotfarn sich nicht mehr zurückhalten können, so viel stand fest.

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Zusammenfassung:


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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyDi 22 März 2022, 22:06



Ginsterschatten
FlussClan Krieger #034
Rotfarns Aussage brachte den sonst so ernsten Kater dann doch ein wenig zum schmunzeln. "Jaa… typisch Zweibeiner halt."
Aufmerksam nahm er die Antwort des Kriegers auf seine Frage auf, allerdings ohne etwas hinzuzufügen. Hatte er wirklich recht? Oder war der FlussClan nun vielleicht sogar besser dran, da sie nun weniger Mäuler zu stopfen hatten. Seine gelben Augen immer noch auf den Fluss gerichtet, konnte er Rotfarns Schluchzen hören. Er blickte weder auf, noch sagte er etwas, wohlwissend, dass Rotfarn dies unangenehm wäre. Ihm selbst ging es ja genauso. Auch er fühlte sich wie ein verzweifeltes Junges, seit dem Moment, als Jubelstern die Verbannung ausgesprochen hatte.
Als der Krieger Spatzenpelz ansprach, spannten sich Ginsterschattens Beine augenblicklich an. Ja, sein Vater hatte harsch gesprochen. Zu harsch. Ginsterschatten wusste wie es war, seine Zunge nicht im Zaum halten zu können, doch Spatzenpelz Worte waren Schuld daran, dass heute noch viele weitere Katzen mit ihm verbannt worden waren. Katzen, welche vermutlich sogar für den Clan gehandelt hatten und deren Dämlichkeit Jubelstern vielleicht sogar verziehen hätte.
"Ich bin froh, dass er weg ist!", platzte es plötzlich knurrend aus ihm heraus, während sich seine Krallen tief in den Schnee bohrten. "Er hat es nicht anders verdient, soll er da draußen doch verrecken!" Ginsterschatten kochte vor Wut auf seinen Vater, von Trauer war keine Spur mehr. Er wusste, dass das was er sagte falsch war, doch es gab ihm ein Gefühl der Erleichterung seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. "Ich sage nicht, dass Jubelstern recht hat, doch ihn zu verbannen war definitiv kein Fehler.", fügte er hinzu, bemüht wieder etwas ruhiger zu werden.
Entschuldigend blickte Ginsterschatten den anderen Krieger an, als er verstand wie besorgt dieser tatsächlich um das Leben der Katzen war. Nun etwas sensibler versuchte er diesem ein wenig von seiner Angst zu nehmen. "Ich glaube… da draußen geht es ihnen vielleicht sogar besser als hier im Territorium. Soweit ich weiß, gibt es viele verlassene Zweibeinernester in denen sie Schutz suchen können. Vermutlich finden sie sogar ein anderes Gewässer um Fische zu fangen. Eins, das nicht verschmutzt ist.", erklärte er ruhig und ehrlich. "Beerengift würde nicht so einfach verhungern. Dafür ist sie doch viel zu zäh!".
RedenDenkenAndere
Erwähnt: Spatzenpelz, Beerengift, Jubelstern
Angesprochen: Rotfarn
Zusammenfassung: Sitzt mit Rotfarn bei der Brücke und redet mit ihm über die Verbannungen.
(c)by Waldpfote



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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyDi 05 Apr 2022, 23:33




Rotfarn





FlussClan Krieger

Im ersten Moment war der graue Kater überrascht darüber, dass Ginsterschatten eine solche Wut auf seinen Vater empfand, dass ihm die Aussage ohne weiteres über die Lippen ging. Andererseits... Rotfarn hob den Blick und starrte den grauen Kater an. Warum würde es überhaupt jemanden verwundern? Ginsterschatten hatte nie wie ein Krieger gewirkt, der unnötigen Streit suchte oder nach Blut dürstete. Somit war es doch selbstverständlich, dass er die Ansichten seines Vaters in keiner Form teilte. Blinzelnd zuckten die Ohren des helleren Katers, der nun etwas wie Sorge verspürte.
Der Aufmunterungsversuch von Ginsterschatten war gut gemeint, doch irgendwie fühlte sich Rotfarn nicht wohl damit, wenn er nicht im Gegenzug darum bemüht war, dem Krieger dessen Lasten bezüglich seines Vaters abzunehmen.
Da hast du schon recht..., murmelte der Krieger, als Ginsterschatten auf Beerengift zu sprechen kam. Sie hatte immer ihren eigenen Kopf, weiß was sie will und nimmt sich, was sie brauchst.
Seine Schwanzspitze zuckte und schwer seufzte er.
Nur leider ändert das nichts daran, dass Jubelstern eine Kätzin fortgeschickt hat, die vielleicht Jungen erwartet. Unschuldige Jungen, die es nicht verdient haben, aufgrund eines Beutestücks ausgestoßen zu werden.
Unzufrieden schüttelte sich Rotfarn und erhob sich auf die Pfoten. Ihm war nach all dem Sitzen kalt geworden. Vorsichtig trat er näher an den Rand der Brücke, um auf den vereisten Fluss hinab zu spähen. Es sah verlockend aus, ein wenig darauf zu laufen, doch jede FlussClan Katze wusste es besser. Wobei sie, so wie sie hungerten, vielleicht ja leicht genug wären, um nicht einzubrechen.
Selbst ein Junges wüsste, dass das eine fischhirnige Idee wäre!, rügte sich der Krieger, der sich schüttelte und wieder zu Ginsterschatten blickte.
Es wird eine ganze Weile wehtun, nicht wahr? Nicht zu wissen, wo sie sind.
Der Krieger trat näher und schnippte dabei mit dem Schweif gegen die Brücke.
Ich hoffe nur, dass die Blattfrische nicht allzu lang auf sich warten lässt. Wir brauchen einen sauberen Fluss, vielleicht hilft das Tauwetter ja. Vielleicht hat sich Jubelstern bis dahin ja sogar beruhigt. Aber ob der Clan wirklich heilen wird? Ich weiß es nicht.
Ziemlich erschöpft versuchte er einige Momente lang Ginsterschatten anzusehen, dann seufzte er schwer und ließ den Kopf hängen.
Solange wenigstens ein paar von uns zusammenhalten, wird der FlussClan schon überleben. Ich für meinen Teil würde dich ja nie verurteilen für die Worte deines Vaters, also falls du im Lager Mal wen brauchst, um darüber zu reden...
Ich bin da, während der Rest des Clans über Spatzenpelz herzieht.

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Zusammenfassung:


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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyFr 08 Apr 2022, 00:07



Ginsterschatten
FlussClan Krieger #035
Geschockt blickte Ginsterschatten den anderen Krieger an, als dieser erwähnte, dass Beerengift vermutlich Junge erwartete. "Das… tut mir Leid.", antwortete er knapp aber äußert getroffen, während er seinen Blick wieder auf seine Pfoten senkte. Somit hatte Rotfarn also nicht nur seine Gefährtin, sondern womöglich auch einen Großteil seiner Familie verloren. Ginsterschatten wollte sich gar nicht vorstellen, was das für ein Gefühl sein musste. Er selbst empfand den Katzen, die er heute verloren hatte, gerade nichts als Wut gegenüber. Vielleicht auch nur, weil das so viel einfacher war, als traurig über ihre Verbannung zu sein. Für Rotfarn war dies offensichtlich keine Option.
"Es wird eine ganze Weile wehtun, nicht wahr? Nicht zu wissen, wo sie sind.", meine der helle Kater, welcher gerade auf den zugefrorenen Fluss hinabsah. "Hm. Gut möglich.", antwortete Ginsterschatten, während seine Augen immer noch fest auf den Rand der Brücke gerichtete waren. "Ja. Vielleicht kriegt sich Jubelstern wieder ein." So unwahrscheinlich es auch klang, vielleicht würde sich die Anführerin das Ganze ja tatsächlich noch einmal überlegen. Aber wollte Ginsterschatten überhaupt, dass sein Vater zurückkam? Vermutlich war dieser ohnehin zu stolz um noch einmal einen Fuß ins Territorium zu setzen. Aber für alle anderen Verbannten tat es ihm leid, es musste ein ätzendes Gefühl sein von heute auf morgen auf sich alleine gestellt zu sein. "Hm?" Verdutzt blickte Ginsterschatten seinen Gegenüber an, als dieser ihm anbot mit ihm reden zu können, sollte er es brauchen. "Klar. Danke." Ein Angebot wie dieses hatte Ginsterschatten bisher nur selten bekommen. Es lag nicht in seiner Natur sich anderen gegenüber zu öffnen, auch wenn er irgendwo wusste, dass es ihm sicherlich gut tun würde. Die letzten beiden Katzen denen er wirklich vertraut hatte, hatten ihn früher oder später auf andere Art und Weise hintergangen und Ginsterschatten war sich nicht sicher, ob er bereit war so etwas noch einmal durchzumachen. Trotzdem war er Rotfarn äußerst dankbar und wollte ihm das Angebot irgendwo zurückgeben, vor allem jetzt, wo er erfahren hatte, dass dieser nicht nur Beerengift verloren hatte. Er hatte sich gerade dazu überwunden und machte schon den Mund auf, als ihn eine Art Krachen in der Ferne inne halten ließ. "Hast du das gehört?", fragte er den Kater neben sich und versuchte durch die Schneeflocken hindurch irgendetwas zu erkennen. Das Geräusch hätte alles gewesen sein können, denn der Wind, der um ihre Ohren brauste, machte es nicht gerade einfach dieses zuzuordnen. Als Ginsterschatten die Ohren spitzte meinte er Stimmen wahrzunehmen. "Kannst du irgendwas sehen? Wenn das eine DonnerClan-Patrouille ist, sollten wir lieber gehen. Unser Clan hat schon genug Probleme und ich habe gerade wenig Lust mich mit diesen Mäusehirnen herumzuschlagen."
RedenDenkenAndere
Erwähnt: Spatzenpelz (id.), Beerengift, Jubelstern
Angesprochen: Rotfarn
Zusammenfassung: Redet immer noch mit Rotfarn. Ist etwas schüchtern und distanziert, weil er so tiefgründige Gespräche nicht gewohnt ist. Wird schließlich von einem Krachen in der Ferne unterbrochen und kann das Geräusch nicht zuordnen.
(c)by Waldpfote



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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyMo 11 Apr 2022, 12:16




Rotfarn





FlussClan Krieger

Sein Angebot schien Ginsterschatten zu überraschen, doch da der dunklere Kater schlussendlich annahm, nickte Rotfarn nur leicht. Es war ein durchaus überraschendes Angebot und so konnte der Kater das Zögern seines Clangefährten gut verstehen. Wie hätte er reagiert, wenn jemand ihm dieses Angebot gemacht hätte? So ganz plötzlich?
Eine Weile starrte Rotfarn Ginsterschatten nur an, ließ ihn verarbeiten und konzentrierte sich nur auf seine eigenen Gedanken. Doch genau wie dieser auch, fuhr er herum, als er einen gewaltigen Lärm flussabwärts vernahm. Verwundert drehte Rotfarn den Kopf und blickte zwischen den Strukturen der Zweibeinerbrücke hindurch, um über die Landschaft zu blicken. Der starke Schneefall machte es ihm allerdings unmöglich, etwas zu sehen, und da kein weiteres Geräusch an sie herantrat, konnte Rotfarn auch nicht ausmachen, was geschehen war.
Ich sehe nichts, nein, antwortete der Krieger langsam und schüttelte sich dann unruhig. Was auch immer es war, wir sollten uns fernhalten, ja.
Wäre dies ein anderer Tag gewesen, hätte Rotfarn noch überlegt, nachzusehen. Doch nicht heute und insbesondere nicht, wenn der DonnerClan darin verwickelt sein könnte. Der FlussClan hatte bereits Probleme mit dem WolkenClan und somit keine Zeit für einen weiteren Clan, der sich an der Schwäche des FlussClans amüsieren könnte.
Geh du voraus, ich halte noch ein wenig Ausschau nach Beute. Auch wenn... wenn bei diesem Wetter vermutlich nichts herum rennt.
Erschöpft seufzte er und blickte an sich herab. Er war so dünn geworden und sein Magen fühlte sich hohl, immer wenn er sich erlaubte, daran zu denken. Nun war es wieder soweit. Das Gespräch endete und sobald er im Lager saß, würden seine Gedanken nichts anderes behandeln, als seinen Hunger und seine Trauer.

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Zusammenfassung:


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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyDi 12 Apr 2022, 12:11



Ginsterschatten
FlussClan Krieger #036
Ginsterschatten brummte zustimmend, als Rotfarn meinte, er solle voraus gehen, da er selbst noch das ein oder andere Beutestück fangen wollte. Bei diesem Wetter, war dies wohl kaum möglich, doch der graue Krieger sah es ebenfalls so, dass man es zumindest versuchen musste. Träge erhob er sich von seinem Platz. Er wollte nicht zurück ins Lager. Zu dieser bedrückenden Stimmung, umzingelt von jammernden, hungernden Katzen, die sich pausenlos über die Verbannungen unterhielten, obwohl sie keine Ahnung von irgendwas hatten. Ginsterschatten lief wie besprochen schon einmal voraus, seine Pfoten versanken bei jedem Schritt in tiefem Schnee. Davon, dass nicht weit von ihm gerade der Anführer des DonnerClans und ein Schüler um deren Leben kämpfen, hatte er keine Ahnung. Wer weiß, was er getan hätte, hätte er davon gewusst. Ob Rotfarn und er ihnen zu Hilfe geeilt wären? Gerade herrschte in Ginsterschattens Kopf nur dichter Nebel, der nichts hindurchsickern ließ, als seine eigenen Sorgen und Gedanken. Es hatte gut getan mit Rotfarn zu sprechen, auch wenn dieses Gefühl der Hilflosigkeit ihn wohl noch eine Weile begleiten würde. Ginsterschatten glaubte, dass Rotfarn eine der wenigen Katzen war, die verstand was gerade wirklich vor sich ging. Auch er hatte Familie verloren. Ob Ginsterschatten das Angebot mit ihm zu reden, sollte er es brauchen, nutzen würde? Gerade ging der graue Kater noch davon aus, dass dies nie nötig sein würde, doch wer wusste schon, was die Zukunft noch so alles brachte.  

Zweibeinerbrücke und Pfad --> FlussClan-Lager
RedenDenkenAndere
Erwähnt: Rotfarn, Toxinstern (id.), Silberpfote (id.)
Angesprochen: ---
Zusammenfassung: Geht nach Hause und ist froh mit Rotfarn gesprochen zu haben. Hat keine Ahnung was beim Fluss gerade vor sich geht.
(c)by Waldpfote



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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyDi 12 Apr 2022, 13:48




Rotfarn





FlussClan Krieger

Rotfarn folgte Ginsterschatten von der Brücke und blieb einige Schwanzlängen später stehen, um einen Blick über die Schulter zu werfen und das Gebilde erneut zu betrachten. Es war unscheinbar, nur eine Silhouette bei diesem Wetter. Doch es hatte ihm Beerengift geraubt und schon allein dafür müsste er diesen Ort hassen. Doch die Brücke hatte ihm auch etwas Frieden gegeben, ein wenig Hoffnung. Einen neuen Freund. Egal wie viel Ärger diese Brücke bereitet hatte, so hatte sie ihm doch ein kleines Bisschen mehr als das gegeben. Einen Funken, der ihn dazu antreiben konnte, weiter zu machen. Darüber wollte Rotfarn nicht dankbar sein, doch er konnte es zumindest... akzeptieren.
Ein erschöpftes Seufzen entglitt dem Krieger, der sich daraufhin abwandte und Ginsterschatten folgte. Er lief zwar langsamer und konnte sehen, wie sich der Abstand zu dem anderen Krieger immer weiter erhöhte, doch das gab ihm zumindest etwas Zeit. Er war nicht schnell. Rotfarn brauchte ein ruhigeres Tempo, wenn er vermeiden wollte, dass er umfiel.
Beute gab es keine auf dem Weg zum Lager. Er konnte keine sehen, keine riechen oder hören. Das Territorium war wie immer leer, doch der SternenClan würde sie doch nicht vollkommen aufgeben? Sie würden baldig wieder Beute haben, nicht wahr?
Bitte, SternenClan, wann gibst du dem FlussClan wieder Leben?
Ausgelaugt erreichte der Krieger das Lager und schob sich hinein, nachdem er tief durchgeatmet hatte. Ob es wieder etwas gab, dass ihn beunruhigen würde?

To be continued: FlussClan Lager [FC Territorium]

44




Zusammenfassung:


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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptySa 07 Jan 2023, 15:53


Blattfrische - Sonnenaufgang - Zweibeinerbrücke und Pfad
Laut rauscht der Fluss unter der stabilen Brücke entlang und manchmal schlägt Wasser gegen diese. Kleinere Äste und Laub wurden vom Wind hergetragen, sodass die Brücke nicht nur nass, sondern auch rutschig ist. Jene, die sie überqueren wollen, sollen auf ihr Gleichgewicht acht geben!

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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyFr 24 Nov 2023, 08:58

Flüsterwind

Kriegerin | FlussClan



---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]


Ich hatte ein langsameres Tempo angeschlagen, einerseits um Wildpfote in einer  Situation wie dieser nicht noch zu überlasten und gleichzeitig, weil ich selbst nicht ganz aus meinen Gedanken herauskam. Für einen Augenblick war ich froh, dass Rußpelz mich nicht Fischen geschickt hatte. Trauer und Schmerz über das was passiert war, waren zu präsent in meinem Kopf und die Konzentration auf längere Zeit komplett ruhig zu bleiben und einen Fisch aus dem Wasser zu ziehen, hätte ich wahrscheinlich nicht aufbringen können. Der Versuch wäre vermutlich eine Katastrophe gewesen. Aber Moos zum Abdichten der Baue schwamm zumindest nicht davon, wenn ich mich zu schnell oder zu langsam bewegte.

Als wir uns dem Zweibeinerpfad näherten, verlangsamte ich das Tempo ein wenig und prüfte die Luft. Der Regen hatte die verschiedenen Gerüche verwaschen, aber Zweibeiner und Hunde schienen schon länger keine mehr hier gewesen zu sein. Mit einem kurzen Nicken an Wildpfote kam ich also noch ein wenig näher heran. Die Schülerin wusste bestimmt schon, dass es an den Steinen und an beiden Seiten der Brücke meist etwas Moos zu holen gab, also trabte ich einfach näher heran. Wir konnten uns mit dem Sammeln Zeit lassen, aber falls doch - auch wenn es für das Wetter ungewöhnlich gewesen wäre - ein Zweibeiner vorbeikam, mussten wir uns schnell aus dem Staub machen.
Ich werde die Augen offen halten, aber wenn du irgendetwas bemerkst, sag Bescheid, miaute ich dann. Zweibeiner gehen bei diesem Wetter normalerweise nicht raus, aber bei denen weiß man ja nie. Meine Schweifspitze zuckte leicht, bevor ich mich daran machte, das erste größere Stück Moos von einem Stein am Beginn der Brücke zu lösen. Achtung, die Steine sind rutschig wegen dem Laub und dem Regen.
An anderen Tagen hätte ich nicht daran gezweifelt, dass ich alleine aufmerksam genug war und vermutlich würde ich eine Gefahr auch jetzt bemerken. Und natürlich bemühte ich mich auch heute, schließlich wollte ich Wildpfote nicht in Gefahr bringen. Aber der Schmerz und die Enttäuschung saßen tief, jetzt wo ich wusste, dass Eichenherz nicht der Kater war, für den ich ihn gehalten hatte.
Ich hatte mich gettäuscht.

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Kommt mit Wildpfote an und schaut, ob Zweibeiner in der Nähe sind. Als sie keine bemerkt, geht sie zur Brücke und beginnt, Moos zu sammeln.

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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyDi 05 Dez 2023, 10:19



.:Wildpfote:.

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#027
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Wildpfote tat der gemächliche Spaziergang durch das Territorium gut. Überall um sie herum prasselte der Regen vom Himmel und trommelte rhythmisch auf die umliegenden Grashalme und Schilfkräuter. Die bunte Kätzin liebte die Natur, hatte sie eigentlich schon immer geliebt, seitdem sie das erste mal einen Ausflug mit Haselfrost ins Territorium unternommen hatte. Sie erinnerte sich an den letzten Winter, an die Weide, dessen hängende Äste im schwachen Sonnenlicht wie Eiskristalle geschimmert hatten. Dieses Training war eines der schönsten Erinnerung, die Wildpfote gespeichert hatte, vor allem im Angesicht der kommenden Blattleere wirkte es surreal, dass schon wieder so viel Zeit vergangen war. Bald würde sie ihren Kriegernamen erhalten, nachdem Rotfarn ihre Ausbildung beendete. Erneutes Unwohlsein überflutete ihre Sinne bei diesem Gedanken. Sie hatte sich gewünscht, dass Haselfrost zusah, wie Hirschstern ihr einen Namen wählte. Das er sie beglückwünschte und sie ihre Nase in seinen vertrauten Pelz vergraben konnte.
Er wird wiederkommen.
So schoss es ihr durch den Kopf und plötzlich glaubte sie wieder fest daran, da sie es anders nicht akzeptieren wollte.

Der kleinen Kätzin entging nicht, dass es Füsterwind ähnlich schlecht ging wie ihr. Jedenfalls waren auch ihre Schritte schwer wie Blei und ihr Gesichtsausdruck, wenn auch freundlich, irgendwie wehmütig. Wildpfote legte leicht den Kopf schief. Ihre eigenen Sorgen rückten in den Hintergrund, während sie sich fragte, wie sie die Kriegerin irgendwie aufmuntern oder helfen konnte. Doch ehe irgendein Wort ihren Mund verließ, kamen sie schon an der Zweibeinerbrücke zum stehen.
Der Regen hatte die Holzplanken durchweicht und auch die bemoosten Steine wirkten gefährlich rutschig und nass. Es würde schwer werden, hier irgendwas zu sammeln, doch vermutlich war es der beste Ort für diese Aufgabe, den man im Moment im Territorium finden konnte.
"In Ordnung" miaute sie auf die Worte der Kätzin hin "Ich werde etwas Moos abtrennen."
Wildpfote hatte etwas Angst, dass sie den richtigen Halt nicht finden würde. Mit schlitternden Pfoten hangelte sie sich die kleine Senkung zum Flussufer hinab, während ihre Krallen sich im triefenden Moos verhakten. Das Gestein war furchtbar glatt, doch irgendwie schaffte sie es, mit den Hinterläufen die passenden Kuhlen zu ertasten und eine feste Haltung einzunehmen. Dann machte sie sich ans Werk. Vorsichtig packte sie etwas Moos mit den Zähnen und zog langsam daran, damit es sich ohne zu reißen Plattenweise vom Stein trennte. Als sie nicht mehr tragen konnte, trennte sie das zusammenhängende Geflecht mit den Krallen durch und kletterte wieder die Böschung hinauf.
"Vielleicht sollten wir noch ein oder zwei Ladungen holen", miaute sie, nachdem sie ihre bisherige Beute auf die Brücke gelegt hatte. Erneut musterte sie die braune Kriegerin gründlich. Wildpfote war zu sensibel, um diesen Ausdruck in ihren Augen weiter ertragen zu können, weshalb sie Flüsterwind schließlich freundschaftlich anstupste.
"Sag", setzte sie an "Du wirkst die ganze Zeit schon so abwesend. Ist alles in Ordnung?"
Es war ihr gleich, ob Flüsterwind sich ihr anvertrauen wollte, doch die bunte Schülerin wusste, dass es manchmal einfach schon nur half zu wissen, dass es anderen Katzen nicht egal war wie es einem ging. Das jemand sich sorgte, man aufeinander achtete, ganz egal wie nahe man sich stand. Schließlich machte das eine Clangemeinschaft aus.


Erwähnt » Flüsterwind, Haselfrost, Hirschstern, Rotfarn
Angesprochen » Flüsterwind


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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptyDo 14 Dez 2023, 13:21

Flüsterwind

Kriegerin | FlussClan



Wildpfotes Worte ließen mich den Kopf heben, aber für einen Augenblick betrachtete ich schweigend das Moos, dass wir schon zusammengesammelt hatten. Wahrscheinlich war es ganz gut, dass die Schülerin die Sache auch im Blick hatte, unabhängig davon, dass sie sicher auch darunter litt, ihren Mentor verloren zu haben. Mein rechtes Ohr zuckte leicht bei diesem Gedanken. Es war ein wenig absurd, dass die jüngere Kätzin vielleicht besser wusste, wie sie mit ihrem Verlustschmerz umging als ich. Natürlich musste man zugeben, dass Haselfrost sie zumindest nicht so sehr enttäuscht haben mochte. Das Bild, dass sie von ihm gehabt hatte, war nicht von einem Augenblick auf den nächsten in tausende Stücke zerschellt, so wie es bei mir und Eichenherz gewesen war. Trotzdem musste die Unsicherheit über das was geschehen war und ob er wieder auftauchen könnte, wenn wir nur lange genug suchten, für sie schwer genug sein. Für einen Moment flogen meine Gedanken wieder zu Leopardenfuß, den ich am liebsten selbst überall gesucht hätte, als er damals aus dem Lager verschwunden war. Jetzt, viele Monde später wusste ich, dass der SchattenClan ihn geholt hatte und er dort geblieben war. Dass auch er sich von mir abgewandt hatte, obwohl wir wie Familie gewesen waren.
Aber damals hatte ich das nicht gewusst und sein einfaches Verschwinden war schmerzhaft genug gewesen.

Ja, ich denke ein wenig mehr sollten wir noch sammeln, miaute ich schließlich, in einem Versuch, mich erneut auf die Aufgabe zu konzentrieren, die wir vor uns hatten. Immerhin wollen wir, dass die Baue gut abgedichtet werden und wenn etwas übrigbleibt, können wir das zum Trocknen hinauslegen, jetzt wo die Sonne wieder herausgekommen ist. Dann könnte es sich für Nestmaterial eignen.
Ich wandte mich also wieder der Brücke zu, um mich erneut dem Moos zu widmen, als Wildpfotes freundschaftliche Berührung mich erneut zu der Schülerin blicken ließ. Für einen kurzen Moment huschte ein fast schon trauriges Lächeln über mein Gesicht, als ich feststellte, dass die Schülerin sich wohl um mich sorgte, auch wenn sie selbst gerade nicht in der besten Stimmung sein konnte. Ich kannte sie nicht sonderlich gut, aber auch sie hatte erst kürzlich eine andere Katze verloren - wenn auch auf einem anderen Weg - und ich mochte den Gedanken nicht, sie zu belügen, weshalb ich ihr ein nachdenkliches Nicken schenkte.
Nein, ich denke nicht, miaute ich dann. Ich kann zumindest nicht behaupten, dass alles in Ordnung ist. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und eine gewisse Unsicherheit überkam mich. Einmal abgesehen davon, dass ich Eichenherz trotz allem nicht vor dem ganzen Clan bloßstellen wollte, war Wildpfote bestimmt gerade auch mit ihrem eigenen Verlust beschäftigt und ich wollte nicht so tun, als ob meiner wichtiger oder schwerer wäre, bloß weil ich den Kater immer wieder auf der Lichtung begegnen musste. Ihr Verlust war anders als meiner, aber am Ende in keinster Weise weniger schlimm oder belastend. Du weißt, wie es ist, eine Katze zu verlieren, die einem wichtig ist ..., miaute ich dann etwas leiser. Ich habe auch jemanden verloren. Ich meine, er ist zwar noch da, aber es ist nicht mehr so wie es vorher war, wenn du verstehst, was ich meine? Und es wird auch nicht mehr so sein ... Ich wollte sie nicht zu sehr mit den Details meiner Geschichte belasten. Das ist gerade ganz schön schwierig, schaffte ich es dann noch hinzuzufügen. Für mich zumindest.

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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptySo 17 Dez 2023, 19:46



.:Wildpfote:.

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#028
Die bunte Kätzin reagierte auf Flüsterwinds Antwort mit einem Nicken. Es war nicht zu übersehen, dass sie niedergeschlagen war. Eine Antwort, die versuchte das Gegenteil zu beweisen, hätte Wildpfote an diesem Punkt schwer akzeptieren können. Sie setze sich etwas näher zu der älteren Katze, wärmte ihre Flanke und dachte keine Sekunde daran, dass sie sich gegenseitig nicht besonders gut kannten.
Es stimmte. Wildpfote wusste, wie es war, jemanden zu verlieren. Sie hatte es auch schon gewusst, bevor Haselfrost verschwunden war. Schon als Junges hatte sie es gekannt, dieses elendige Gefühl, dieser schreckliche Vorwurf, dass man alleine gelassen wurde. Dabei traf ihre Eltern nicht die Schuld an ihrem plötzlichen Ableben. Niemanden traf diese Schuld und dennoch war es schwer diese Umstände einfach so zu akzeptieren. Doch irgendwie hatte Wildpfote es geschafft und sie würde es immer wieder schaffen, auf ihre Weise.

"Ich kann das verstehen", miaute sie behutsam. Jeder Verlust in ihrem Leben war final gewesen. Sie hatte die Katzen danach nie wieder gesehen, weshalb sie Flüsterwinds Trauer nur halb so gut verstehen konnte, wie sie es vielleicht wollte. Trotzdem konnte sie ihre Gefühle nachvollziehen, auch wenn sie aufgrund ihrer individuellen Charakterzüge sicher anders damit umgehen würde.  
"Gibt es denn keine Möglichkeit sich auszusprechen?", fragte sie vorsichtig "Selbst wenn es nicht wie vorher wird, kann es doch helfen wenn beide Parteien sich über die Gefühle und Ansichten des Anderen im klaren sind." Wildpfote wusste nicht, ob das etwas zu positiv gedacht war. Sie kannte Flüsterwinds Situation nicht weder noch die Katze, von der sie sprach. Doch für sie war es immer eine Option gewesen zu reden. Sie konnte es nicht leiden, Konflikte oder Enttäuschungen einfach im Raum stehen zu lassen und sich allein mit diesen Gefühlen auseinanderzusetzen. Vielleicht, so kam es ihr in den Sinn, sollte sie auch mit Häherfrost reden um besser über die Leere hinwegzukommen, die Haselfrosts Verschwinden in ihr hinterlassen hatte. Ihr kam es etwas komisch vor, dass sie zuerst an den beigefarbenen Kater dachte und nicht an Asterlied oder Luchsmut.


Erwähnt » Flüsterwind, Häherfrost, Haselfrost, Asterlied, Luchsmut
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BeitragThema: Re: Zweibeinerbrücke und Pfad   Zweibeinerbrücke und Pfad EmptySa 13 Jan 2024, 12:02

Flüsterwind

Kriegerin | FlussClan



Ich schenkte Wildpfote ein dankbares aber trauriges Lächeln, als diese fragte, ob es denn keine Möglichkeit gab, sich auszusprechen. Es war gut, mit einer Katze zu sprechen, die meinen Schmerz ein wenig nachvollziehen konnte, auch wenn die Schülerin jünger war und wir ansonsten nicht all zu viel miteinander zu tun hatten. Wie es um ihre Erfahrung mit gescheiterten Beziehungen stand, wusste ich jedoch nicht, auch wenn ich selbst zugeben musste, dass Leopardenjunges zu verlieren und als Kriegerin wiederzutreffen, seine Worte zu hören, mindestens genau so schlimm gewesen war, wie das was Eichenherz getan und gesagt hatte. Vielleicht war es sogar schlimmer gewesen, weil Leopardenjunges damals mein einziger und bester Freund gewesen war und jetzt hatte ich zumindest noch Limettenhauch, die sich um mich kümmerte, wenn es mir schlecht ging und ich mich verloren fühlte.
Ich wünschte, es wäre so einfach, miaute ich leise. Ich hätte es sogar noch einmal mit ihm versucht, wenn unser Gespräch konstruktiv gewesen wäre. Ich seufzte und schenkte der jüngeren Kätzin einen traurigen Blick. Weißt du, ich tue mir nicht leicht, andere loszulassen, auch wenn es manchmal vielleicht besser wäre. Aber Eichenherz ist schon weiter, denke ich. Und vielleicht ist es fast besser so, weil es nur noch mehr schmerzen würde, einer Katze nachzulaufen, die einem in Wahrheit nicht mehr gut tut. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Aber ich fürchte, selbst wenn ich das eigentlich weiß, ist es manchmal gar nicht so einfach, das auch zu fühlen. Nachdenklich begann ich das Moos zu zwei Bündeln zu formen. Was wirklich weh tut, ist wahrscheinlich, zu wissen, dass er nicht mehr dasselbe will wie ich, seufzte ich dann. Oder auch nie wollte und alles was ich mir für die Zukunft für uns vorgestellt habe, auch zu verlieren.


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