Sumpf

Thema: Re: Sumpf Mo 09 Jan 2023, 11:53

Weidentanz

"sticks and stones don't break my bones, they're make-believe"

SchattenClan || Krieger || Weiblich || #78

SC Lager -> Sumpf [SC Territorium]

Weidentanz achtete nur halb auf den Weg den Schiefersturm wählte; wusste, dass er sie nicht ins Nichts führen würde. Sie hatte ihren Schritt so angepasst, dass die ihr nächste Katze Tulpenlicht war, und schenkte dieser ein kurzes Lächeln.
Eigentlich hätte es die beige Kriegerin interessiert wie die anderen beiden Krieger zu den neusten Entwicklungen standen, doch gleichzeitig war sie ja eigentlich dem Lager nach der sonderbaren Ankündigung entkommen. Außerdem schien Tulpenlicht, was Weidentanz leicht belustigte aber sonst nicht weiter faszinierte, recht konzentriert auf die Patrouillenleitung, und so war da nicht viel Raum sich einzumischen. Sie würde sich wohl auf die Jagd konzentrieren, sich selbst ein Ziel setzen eine bestimmte Menge an Beute zu fangen. Es war gut, dass der Regen nachließ. Der Sumpf würde ohnehin aufgeweicht sein, doch immerhin würde es vor Leben nur wimmeln wenn der regen Nachließ und sich Vögel und Nagetiere hinaus trauten um die von der Nässe angelockten Krabbelfiecher zu fressen. Und vielleicht würde sich auch die ein oder andere Kröte oder Eidechse finden, die das feuchte Wetter ebenso genoss.

Angekommen an ihrem Ziel erfüllte sich ihre Vermutung auf eine Auftrennung mit Schiefersturms Worten. In Ordnung so.
„Viel Erfolg ihr beiden. Treffen wir uns hier wenn wir fertig sind, oder trennen wir uns komplett?“ Sie wollte sichergehen, dass sie nicht am Ende hier bis Sonnenuntergang warteten, und die beiden Krieger, die sich zu verstehen schienen, die Zeit gemeinsam vergaßen.

Als sich die Gruppe getrennt hatte, blickte sie endlich zu ihrem Bruder, bereit in jeglicher Richtung anzufangen, die er andeutete. Nun wo sie sich im Territorium befanden hatten sich ihre Schultern gelockert, und ihre Laune sich insgesamt verbessert, wenn auch ihr Engelsflügel noch irgendwo im Hinterkopf herum schwirrte. Die Alte Katze hatte immer genau gesagt was sie dachte, teilweise schroff, aber immerhin ehrlich. Ähnlich ehrlich, doch keineswegs Schroff, schien auch Tulpenlicht zu sein. Sie wippte mit dem Kopf in Richtung der anderen beiden Katzen; ihre Schnurrhaare zuckten amüsiert.
„Läuft da was?“ fragte sie leise, auch wenn es nicht wichtig war, und auch wenn Kobrasand das wahrscheinlich auch nicht beantworten konnte – einfach weil es ihr aufgefallen war.

Zusammenfassung: Erreicht den Sumpf & Spricht mit Kobrasand ehe sie jagen.

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Thema: Re: Sumpf Do 12 Jan 2023, 12:33

Schiefersturm

SchattenClan » Krieger « #77

Schiefersturm musste sein Gesicht so neutral wie möglich halten, während er Tulpenlicht beobachtete. Je mehr er beobachtete, wie sie sprach und sich generell verhielt, desto mehr wurde im bewusst, dass sie zu jenen Kätzinnen gehörte, die er wirklich nicht leiden konnte. Ihre aufdringlich-anhängliche Art, die zu hohe Begeisterung, alles störte ihn.
Doch Schiefersturm war langweilig und nachdem er Mohnstern aus seinem Leben gestrichen hatte, war Tulpenlicht auch die erste Kätzin, die ihn so verfolgte und ansah. Er hielt nicht groß etwas von ihr und war sich sicher, dass er sie nie lieben würde, doch das sollte sie ja auf der Jagd nicht stören.

Dennoch musste Schiefersturm ein Seufzen unterdrücken, als er der jungen Kätzin folgte. Vielleicht war er zu alt für solche Katzen. Er wusste nicht, ob die anderen jungen Krieger des Clans auch so aufgeregt waren, doch beim nächsten Mal würde er schauen, dass er jemanden anderen mit so einer Katze mitschickte.
Als Tulpenlicht nach einer Weile das Wort erhob, hielt der Krieger einen resignierten Blick zurück.
»Gut«, miaute er dementsprechend schlicht und duckte sich. »Ich treib dir was in die Pfoten.«
Er würde nicht fragen, ob das in Ordnung war, es war eher ein Befehl. Wenn sie schon als Team jagten, konnten sie es auch ernsthaft tun, wenngleich Schiefersturm der Ansicht war, dass er es auch ohne sie schaffen würde.
Der Krieger bewegte sich einige Schwanzlängen in die Menge an Insekten und entdeckte schließlich einige Frösche. Für Eidechsen war es sicherlich noch zu grau. Da es mehrere Frösche waren, löste sich sein ursprünglicher Plan auf und Schiefersturm winkte Tulpenlicht näher, um auf die Frösche. Sie waren am besten dran, wenn sie zusammen versuchten, so viele wie möglich zu erlegen. Da auch einige kleine dabei waren, würde es nicht schaden, mehrere ins Lager zu bringen, damit man auch tatsächlich satt wurde.
Als Schiefersturm sich sicher war, dass die Kriegerin bereit war, schlich er los und sprang dann zu den Fröschen. Mit ausgefahrenen Krallen versuchte er so viele wie möglich aufzuspießen, doch erst wenn es um ihn herum aufhörte zu Quacken, würde er wissen, wie erfolgreich sie gewesen waren.

Jagt mit Tulpenlicht. Hält sie für nervig, doch da ihm langweilig ist, tut sie es für ihn. Springt in eine Gruppe von Fröschen und versucht so viele wie möglich zu erlegen. « Zusammenfassung

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Thema: Re: Sumpf Mo 23 Jan 2023, 19:33

Tulpenlicht

Your darkness is my light

Die resignierte, ja beinahe genervte, Stimmung des Kriegers kam bei Tulpenlicht nicht an. In ihren Augen war er lediglich ruhig und ein wenig reserviert, doch wer wusste schon was der Kater alles erlebt hatte? Ihre Ohren zuckten umher während sie verschiedene Geräusche aufnahm - Frösche die quakten, Libellen deren Flügel surrten. Fliegen, nervige Dinger. Sie schwirrten um einen herum, waren aufdringlich und dieses leise surren machte einen wahnsinnig. Genau in diesem Moment schlug Tulpenlicht einmal mit der Pfote in die Luft und sah zu wie eine der Insekten auf den Boden flog - mit Genugtuung lächelte die Kriegerin leicht ehe sie sich Schiefersturm zuwandte und ihn mit einem bewundernden Blick ansah. Seinem Vorschlag, als Befehl hatte sie es nicht wahrgenommen, stimmte die Dunkle Kätzin nickend zu und wartete anschließend darauf was der Krieger machen würde. Tulpenlicht wollte sich anstrengen denn jagen war ihr Gebiet und außerdem wollte sie nicht vor ihm stehen wie ein hilfloses Junges weshalb sie ihm nun auch folgte. Leise, geduckt und mit gespitzten Ohren. Ihr Vorteil war das sie, trotz das es hell war, auf dem dunklen Boden eine gute Tarnung hatte. Elegant schob sie sich weiter nach vorne und blieb dann stehen, sah Schiefersturm nach und auch wenn sie wusste das der Kater noch mehr ein Kämpfer als ein Jäger war, bestaunte sie wie elegant er bei seinem Tun aussah. Tulpenlicht konzentrierte sich wieder als Schiefersturm näher an die Frösche trat und sein Zeichen, als er sich versicherte das sie bereit war, lies sie ihre Hinterbeine anspannen. Kaum das er in die Frösche gesprungen und scheinbar bereits einige erwischt hatte, sprang sie sofort los. Grazil flog sie einen Satz durch die Luft ehe sie mit ausgefahrenen Krallen und geöffnetem Maul bei dem Krieger ankam. Vier Frösche hatte sie erwischt, doch sie ließ sie liegen und jagte denen nach die sich davon machen wollten. Noch weitere drei kleine Frösche fielen ihr zum Opfer ehe eine große Kröte auf einmal vor Tulpenlicht auftauchte und sie erschreckte, sie wich einmal kurz zurück und schnappte dann doch zu - immerhin wollte die dunkle ja nicht wie ein Weichei wirken. Es quakte noch doch weiter entfernt, die kleinen Beutetiere waren meist schneller als man erwarten wollte und es würde sich nicht lohnen den einzelnen hinterher zu laufen. "Das lief doch gut!" Lächelnd wandte Tulpenlicht sich an Schiefersturm, als sie ihn schließlich sah musste sie doch lachen. Nicht nur das der Schlamm an ihm hing, wie auch an ihr, es hatten sich auch Wassertropfen an seinem Fell festgesetzt. Das war aber auch kein Wunder, denn immerhin war das hier der Sumpf und Tulpenlicht sah bestimmt nicht besser aus. Auch schoss ihr das Bild in den Kopf wie der schwarz-graue nach seinem Sprung von Fröschen umgeben gewesen war - ein zu witziges Bild um es je zu vergessen. "Du siehst gut aus." Zum Teil war es Belustigung, aber Tulpenlicht konnte nicht leugnen das der Großteil ihrer Worte wahr waren. Der Kater sah gut aus, ihr war bewusst das er schon älter war, aber warum sollte sie sich davon abhalten? Vielleicht... war er ja auch nicht abgeneigt? Immerhin war er zu ihr nicht so schroff wie zu anderen!

SchattenClan Kriegerin || #009 || Steckbrief

@Midna

Thema: Re: Sumpf Di 24 Jan 2023, 14:37

Kobrasand

„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“

SchattenClan | Krieger

---> SchattenClan-Lager [SchattenClan-Territorium]

Ich hatte mich ein Stück zurückfallen lassen, um hinter Weidentanz und Tulpenlicht das Schlusslicht zu bilden. Das Lager zu verlassen, war wohl gar keine so schlechte Idee, wenn man bedachte, was in letzter Zeit so passiert war. Auf der Jagd konnte nicht so viel schief gehen. Die Beute lief wieder besser und die Blattgrüne stand kurz bevor. Es war noch feucht und die Gerüche der Pflanzen zum einen Stärker andererseits viele Gerüche verwaschen, aber zu viert würden wir bestimmt Beute zum Clan zurückbringen können. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich den Gedanken an Mohnsterns fragliche Entscheidungen endgültig zur Seite schob. Jetzt wollte ich mich auf die Jagd konzentrieren. Das war das mindeste, was ich aktuell für den Clan tun konnte.
Nach dem Sturm waren sicher auch genügend Beutetiere draußen. Besonders Frösche musste es aktuell viele geben, vielleicht auch das eine oder andere Nagetier oder einen Vogel. Ich kniff die gelben Augen leicht zusammen und sog den intensiven Geruch der Pflanzen und des Sumpfes durch die Nase ein. Spuren waren - wie erwartet - schwerer wahrzunehmen als sonst, aber das würde weder mich noch meine Clankamerad*innen abhalten. Wir hatten schließlich bereits einiges an Erfahrung.

Kurz nickte ich Schiefersturm und Tulpenlicht zum Abschied zu, als wir uns trennten, wobei ich letzterer einen kühlen Blick aus den zusammengekniffenen Augen zuwarf. Überschwängliche und überemotionale Katzen waren noch nie mein liebster Umgang gewesen. Blieb nur zu hoffen, dass sie sich nicht bei der Jagd von ihren Gefühlen ablenken ließ. Das aber sollte nicht meine Sorge sein. Es war schließlich Schiefersturm, der mit ihr umgehen musste, auch wenn ich das einem Freund auch nicht unbedingt gewünscht hätte. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich nickte meiner Schwester kurz zu. Ich denke, wir können ins Lager zurückkehren, wenn wir genügend gefangen haben, schlug ich vor. So sind wir nicht ganz so stark voneinander abhängig.
Als Schiefersturm und Tulpenlicht verschwunden waren, wartete ich für einen Moment, ehe ich erneut die Nase hob und die Gerüche des Regens und der Pflanzen einatmete. Die Frage meiner Schwester ließen mich den Blick aber wieder senken und die gelben Augen in einem Ausdruck der Verwirrung zusammenkneifen. Es brauchte einen Moment, ehe ich verstand, was sie meinte, aber Schiefersturm und Tulpenlicht? Ich schüttelte mich leicht bei diesem Gedanken und mein rechtes Ohr zuckte leicht. Bei denen?, fragte ich mit einem Blick in die Richtung, wo die zwei verschwunden waren. Wenn ja, hoffe ich, dass sie sich nicht zu lang gegenseitig aufhalten.
Meine Schweifspitze zuckte leicht.
Lass uns lieber schauen, dass wir etwas Beute zurück ins Lager bringen, schlug ich vor, wobei ich mich bereits in Bewegung setzte, um mich weiter in den Sumpf zu begeben. Frösche waren bei diesem Wetter eigentlich eine sichere Beute. Und vielleicht fanden wir auf dem Weg ja noch eine andere Spur.
Nahe eines Tümpels blieb ich schließlich stehen und nickte meiner Schwester kurz zu. Frösche gab es dort vorne jede Menge. Jetzt stellte sich nur die Frage, wie wir uns am besten anstellten. Wir sollten uns von zwei Seiten anschleichen, schlug ich vor. Jeder von uns schnappt sich einen Frosch und dann schauen wir, ob wir noch eine andere Spur finden.
Was meinst du?

Angesprochen: Weidentanz, nonverbale Kommunikation mit Schiefersturm und Tulpenlicht
Standort: Bei Weidentanz im Sumpf
Sonstiges: Cf: SchattenClan-Lager
Kommt an und trennt sich mit Weidentanz von Tulpenlicht und Schiefersturm. Er redet mit Weidentanz und macht sich dann auf den Weg zum nächsten Tümpel, wo er Weidentanz vorschlägt, dass sie sich jeder erst einmal einen Frosch schnappen.

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Thema: Re: Sumpf Fr 03 Feb 2023, 20:12

Weidentanz

"sticks and stones don't break my bones, they're make-believe"

SchattenClan || Krieger || Weiblich || #79

Einige Augenblicke länger beobachtete Weidentanz das Spektakel zwischen Schiefernsturm und Tulpenlicht ehe sie ihrem Bruder letztendlich mit einem Kopfschütteln zustimmen musste. Ungern wollte sie in dieser Jagd davon abhängig sein wie viel oder wenig die andere Zweiergruppe fangen konnte, während sie sich gegenseitig ablenkten. Doch Kobrasands Reaktion auf ihre Frage fand die erfahrene Kriegerin dann doch amüsant.
“Ja, wäre besser so. Lass uns lieber jagen, statt unsere Energie darauf zu verschwenden.“ nickte sie, und folgte ihm das Stück weg von dem Treffpunkt in Richtung eines kleineren Tümpels. Durch das Wetter der vergangenen Tage gab es einige solcher Unebenheiten im Boden, und alle davon waren recht prall mit Wasser gefüllt – in ihnen tummelte sich Leben aller Art.

Stumm lauschte sie den Worten ihres Bruders, und nickte – sie hatte verstanden.
“Auf geht’s,“ wisperte sie, ehe sie die ihm gegengesetzte Richtung einschlug.
Auf ihrer Seite konnte sie tatsächlich einige Frösche sehen – an verschiedenen Entwicklungspunkten. Es gab den ein- oder Anderen, der bereits eine brauchbare Größe erreicht zu haben schien, was bedeutete, dass sie und Kobrasand vermutlich beide zuschlagen konnten; beide erfolgreich sein würden. Sie kauerte sich nieder, und trat schnell und leichtfüßig in Richtung des Tümpels. Ihre Augen flackerten zwischen ihrem Ziel und ihrem Bruder hin und her – den Schwanz nutzte sie zur Kommunikation. Wenn sie knapp an einander vorbei sprangen während sie zuschlugen, würden sie am erfolgreichsten sein.
Tatsächlich gelang ihr der Absprung recht gut, und sie fegte in minimal möglicher Distanz über die Oberfläche hinweg, sodass sie nur noch mit einer Pfote nach der Kreatur angeln musste, die sie zu spät entdeckt hatte, und vor lauter Schock direkt in ihre Arme hüpfte.
Zufrieden rollte sie sich ab, und hob ihren Frosch stolz an, sodass Kobrasand ihn sehen könnte.
“Wo wollen wir sie lagern während wie uns nach mehr umsehen?“ fragte sie, nachdem sie den toten Frosch kurz abgelegt hatte.

Zusammenfassung:

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Thema: Re: Sumpf Fr 03 Feb 2023, 23:20

Kobrasand

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SchattenClan | Krieger

Ich wartete, bis meine Schwester eine nutzbare Ausgangsposition erreicht hatte, ehe ich mich etwas tiefer duckte und mich langsam auf meiner Seite näher an den Tümpel heranschob. Aufmerksam hielt ich die kühlen gelben Augen auf die Frösche gerichtet, wobei ich jedoch immer wieder einen Blick zu meiner Schwester hinüber warf. Weidentanz war eine gute Jägerin, klug und wir hatten Erfahrung in der gemeinsamen Jagd. Ich wusste, dass sie meine Signale verstehen würde und ich ihre und die Chancen, dass wir erfolgreich sein würden waren hoch.
Dann schoss ich nach vorne. Der Absprung lief gut und es gelang mir ohne größere Mühe eines der Tiere mit den Krallen zu erwischen und zu töten. Mit einem gewissen Gefühl der Zufriedenheit merkte ich, dass auch meine Schwester einen der Frösche erwischt hatte und nickte anerkennend. Das war schon einmal ein Anfang und wir waren immer schon ein gutes Team gewesen. Wir kannten uns und wir teilten einen gewissen Wunsch nach Effektivität, was uns beim erfüllen gemeinsamer Aufgaben sehr gelegen kam.
Am besten wir verscharren sie unter dem Baum dort drüben, miaute ich, wobei ich mit der Nase in die Richtung einer noch jungen Esche deutete. Dort finden wir sie leicht wieder. Ich beugte mich hinunter und nahm die leblose Beute zwischen die Zähne, ehe ich mich abwandte und zu dem Baum hinübertrabte. Dort scharrte ich etwas Erde über den Frosch. Als Weidentanz ebenfalls fertig war, wandte ich mich wieder ihr zu und nickte kurz. Möchtest du noch ein paar Frösche einsammeln, oder versuchen wir es mit etwas anderem?, fragte ich meine Schwester mit einem kurzen Blick in Richtung der Tümpel. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Was auch immer wir jagen würden, wir würden dafür sorgen, dass der Clan heute genug zu fressen bekam.

Angesprochen: Weidentanz
Standort: Bei Weidentanz am Tümpel --> an einer Esche nahe dem Tümpel
Sonstiges: Erledigt ebenfalls einen Frosch und schlägt dann vor, sie bei einer Esche nahe dem Tümpel zu verscharren. Er bringt den Frosch hin, scharrt etwas Erde drüber und fragt Weidentanz dann, ob sie lieber weiter Frösche oder etwas anderes jagen möchte.

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Thema: Re: Sumpf Di 07 Feb 2023, 21:15

Schiefersturm

SchattenClan » Krieger « #78

Schiefersturm hob seine Pfoten, als das Quaken in die Ferne verschwunden war, und schüttelte die Frösche ab. Es waren einige, die nun leblos auf dem Sumpfboden lagen. Es waren fünf, wenn er sich nicht verzählt hatte, weshalb er zufrieden zu Tulpenlicht schaute. Mehrere kleine Frösche würden die ein oder andere Katze durchaus ernähren können.
Tulpenlicht schien erstaunlich gut gelaunt zu sein. Ihr Lachen ließ ihn nicht gerade warm schauen, dennoch wandte er den Blick nicht ab. Etwas war seltsam an dieser Kätzin. Lachte sie, weil sie keinen Respekt hatte? Lachte sie, weil sie all die Frösche erlegt hatten? Seine Schwanzspitze zuckte über den Boden, dann wandte er sich ab und blickte umher. Kobrasand und Weidentanz konnte er nirgends entdecken.
Schiefersturm hielt inne, als Tulpenlicht das Wort erhob und ihm ein Kompliment machte. Langsam drehte sich der große Kater zurück, starrte die Jüngere kritisch an. Für einige Momente war er sich nicht sicher, ob sie ihre Worte so meinte, oder ob sie ihn ärgerte.
»Danke«, brummte der Krieger kurz, blinzelte, dann schüttelte er sich. Was eine seltsame Situation.
Dennoch hatte das einfache Kompliment sein Interesse geweckt. Während sein Blick über alle Frösche, die nun gefangen waren, glitt, schweifte er auch immer wieder zu der Kriegerin.
»Du hast eine ganze Menge gefangen«, bemerkte Schiefersturm schlicht und spürte, wie seine Kehle sich etwas zuschnürte. Solche Dinge sagte er selten, es war ungewohnt. »Der Clan wird heute nicht hungrig schlafen gehen.«
Ob Tulpenlicht dies als Kompliment werten würde? Wenn sie mehr wollte, würde sie ihm etwas mehr bieten müssen. Seine Schwanzspitze zuckte, er war unfähig, etwas zu sagen. Wenn sie wollten, konnten sie noch jagen, richtig? Doch Schiefersturm war sich selbst nicht sicher, ob er das so wollte.

Hat ein sehr unangenehmes Gespräch mit Tulpenlicht, da die beiden noch nicht ganz in der Lage dazu sind, es dorthin zu lenken, wo sie es vielleicht gerne haben würden. « Zusammenfassung

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Thema: Re: Sumpf Do 23 Feb 2023, 20:25

Tulpenlicht

Your darkness is my light

Die Kriegerin legte den Kopf leicht schief als sie Schiefersturms Blick sah der auf ihr lag nachdem sie gelacht hatte - sie konnte ihn nicht Recht deuten, wütend sah er jedoch nicht aus also hatte er es mit Sicherheit nicht falsch aufgefasst. Sie trat einen Schritt näher, lächelte und zuckte ein wenig nervös mit dem Schwanz. Die Frösche die der Krieger nun abschüttelte landeten mit einem leisen platschen auf dem nassen Boden und erneut flogen kleine Spritzer durch die Luft, doch sie erreichten die Krieger kaum - dennoch, es sah irgendwie hübsch aus. Oder eher, Schiefersturm sah gut aus. Im Licht der Untergehenden Sonne sah er noch größer und stattlicher aus, die kleinen Spritzer funkelten und fast war es Tulpenlicht als würde sie Träumen. Ob er sie auch so sah? Verlegen wandte sie sich ab und trug, immer ein paar der Frösche im Maul, die Beute auf eine relativ trockene Erhebung auf der ziemlich viele Farnwedel standen. Hier sollten sie nicht verloren gehen und der Farn würde andere interessierte Tiere davon abhalten die Frösche zu essen, denn immerhin überdeckte die Pflanze ziemlich viel des Geruchs. Tulpenlicht sah erst wieder zu Schiefersturm als er sich bedankte und kurz darauf meinte, sie hätte viel gefangen und der Clan müsse heute nicht hungern. Ihr wurde warm, Komplimente waren etwas das sie mochte aber nicht ganz vermag damit umzugehen. So entkam ihr nur ein leises "Danke" und ihr war als würde ihr Gesicht in Flammen stehen. Unsicher ob er etwas von ihr erwartete, sein Blick lag immer noch auf ihr, setzte sie sich auf die Erhebung, umgeben von den Farnen, und deutete Schiefersturm sich zu ihr zu setzen. Sie hatten gejagt, es würde reichen um ein paar Katzen satt zu bekommen und Weidenblick und Kobrasand waren ja auch noch da. Vielleicht wollte Schiefersturm ja ein wenig reden? Oder... mehr? "Setzt du dich zu mir?" Ihr Fell kribbelte leicht und sie räckelte sich ein wenig um sich gemütlich hinzusetzen, lies den Krieger dabei aber nicht aus den Augen. Wenn er sich auf ihre Einladung einlassen würde, deutete sie das alles also nicht falsch, richtig? Er war interessiert an ihr - und es fühlte sich unglaublich gut an.

SchattenClan Kriegerin || #010 || Steckbrief

@Midna

Thema: Re: Sumpf Sa 25 Feb 2023, 14:00

Weidentanz

"sticks and stones don't break my bones; they're make-believe"

SchattenClan || Krieger || Weiblich || #80

Mit zügigen Schritten folgte die Kriegerin ihrem Bruder zum Schatten des Baumes, unter welchem beide Katzen ihre Beute verscharren konnten. Dafür, dass sie noch gar nicht lange unterwegs waren, waren sie bereits recht erfolgreich gewesen. Wenn die Rest ihrer gemeinsamen Jagd ebenso verlief, würde der Clan gut essen. Ein schlechtes Team waren die beiden nicht. Bei dem Gedanken fragte sich die helle Katze kurz, wie die andere Hälfte ihrer Jagdpatrouille wohl zurechtkam; ob sie sich verstanden und gemeinsam jagten, oder ob sie beide eher ihren eigenen Weg gingen.
Kobrasand unterbrach ihren Gedankengang, und sie musste kurz überlegen was die beste Idee war.
„Ich denke wir sind bei den Fröschen erfolgreich. Sicherlicht kriegen wir nach einer zweiten Froschrunde auch noch etwas anderes unter?“
Warum zu rasch etwas anderes jagen, wenn sie eine gute Strategie bei den Fröschen hatten? Natürlich war das hier keine große Herausforderung; nicht so, als würde man ein seltenes, schnell-laufendes Beutestück jagen. Aber es funktionierte, und der Clan würde davon satt werden. Und wenn ihnen danach auch noch die Jagd auf etwas anderes gelang, dann war das umso besser.

Sie richtete den Kopf nach oben und prüfte die Luft. Ein bestimmter Geruch fiel ihr nicht sofort auf, was sie in ihrer Entscheidung bestärkte. „Wir müssen nur einen weiteren Tümpel finden. Ich glaube, dort rechts ist noch einer.“
Ihrem Bruder warf sie ein kleines Lächeln zu. Sämtlicher Trubel im Lager war längst vergessen, und wenn sie noch jeweils zwei Stücke erlegten, konnten sie sicher ausgelastet zurückkehren. Mit der Schwanzspitze signalisierte ihrem Bruder, dass sie die gleichen Richtungen vor vorher einnehmen würden: sie von rechts, weitausgeholt, und er ihr entgegengesetzt.

Zusammenfassung: Verbuddelt ihren Frosch und weist Kobrasand auf einen weiteren Tümpel hin.

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Kobrasand

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SchattenClan | Krieger

Ich nickte auf die Worte meiner Schwester hin.
Inzwischen war es wärmer und trockener geworden, aber Frösche gab es immer noch genügend und sie drängten sich in den etwas niedrigeren Tümpeln. Vielleicht war die Wärme auch ein Vorteil für uns, wenn man bedachte, dass sie bestimmte Beutetiere herauslockte und andere in Tümpeln zusammentrieb. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich Weidentanz Blick nach rechts folgte. Sieht gut aus, stimmte ich meiner Schwester zu, ehe ich mich in Bewegung setzte und mich auf den Tümpel zubewegte. Sieht aus, als würden sie auf uns warten. Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei diesen Worten, als ich mich bereit machte und mit einem kurzen Nicken zu meiner Schwester den Weg um den Tümpel herum einschlug.
Ich ließ mich in Kauerstellung fallen und näherte mich von der linken Seite, wobei ich den Blick nicht nur auf die Frösche sondern immer wieder auch durch das Gras auf Weidentanz gerichtet hielt. Ich wollte nicht verpassen, sollte sie entscheiden, selbst ein Signal zu geben und die Jagd einzuleiten. Glücklicherweise waren wir schon oft gemeinsam auf der Jagd gewesen und so funktionierte unsere Kommunikation recht gut. Wir wussten, was die jeweils andere Katze tat und konnten unsere Signale so minimal wie möglich halten. Aber konzentrieren mussten wir uns dabei dennoch.
Im schob mich noch einen Schritt näher heran, bevor ich im nächsten Moment fast zeitlich mit meiner Schwester losstürmte. Ich erwischte einen der größeren Frösche mit den Krallen und tötete das benommene Tier rasch. Mit einem Satz war ich wieder aus dem Tümpel heraußen und schüttelte mich kurz, ehe ich den Blick mit Weidentanz wechselte.

Angesprochen: Weidentanz
Standort: Bei einer Esche nahe den Tümpeln bei Weidentanz --> bei einem der Froschtümpel
Sonstiges: Stimmt Weidentanz zu und begibt sich dann zum Tümpel. Er nähert sich von der rechten Seite und es gelingt ihm, einen der Frösche zu erlegen.

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SchattenClan || Krieger || Weiblich || #81

Zufrieden mit ihrem gemeinsamen Anlauf noch eine Ladung Frösche zu fangen, setzte Weidentanz ihren Plan in die Tat um. Tatsächlich war es ihr gelungen die sonderbare Stimmung im Lager zu vergessen, und sich wirklich auf die Jagd zu konzentrieren. Auch wenn es schon spät war; wenn sie und ihr Bruder schon so lange unterwegs waren, fühlte sie sich nicht müde. Tatsächlich hatte die hell-getigerte Kriegerin noch genügend Energie übrig um, ihres Erachtens nach, bis zum Sonnenaufgang unterwegs zu sein. Vielleicht war es aber eine gute Idee, wenn sie und Kobrasand ihre erbeuteten Frösche nach diesem Tümpel erst ins Lager brachten, sodass diejenigen ihrer Clanmitglieder die ebenfalls noch unterwegs gewesen waren & vor der Rückkehr in ihre Nester etwas fressen wollten, Zugriff auf die Beute bekamen. Wenn sie dann immer noch die gleiche Energie verspürte; den gleichen Tatendrang (und vielleicht auch den Genuss der Ablenkung), dann konnte sie ihren Bruder noch immer fragen ob er sie ein zweites Mal begleitete; oder sich andere Krieger suchen, die noch wach waren, beziehungsweise vielleicht am Tag mehr Ruhe getankt hatten und deshalb für eine Nachtjagd verfügbar wären.

Vor lauter Gedanken darüber wie der Rest der Nacht verlaufen würde hatte sie komplett abgeschaltet. Als sie wieder zu sich kam, war sie wie von alleine in Richtung des Tümpels gekrochen, stets in Kauerstellung, und war bereit für den Sprung. Das Zirpen und Quäken der Frosche versprach ihr, dass diese sie und den Kater noch nicht bemerkt hatten. Perfekte Voraussetzungen also. Zeitgleich mit Kobrasand - immerhin waren sie nach all den Monden ein eingespieltes Team – versetzte Weidentanz sich in Bewegung. Mit einem großen Satz machte sie sich auf den Tümpel zu und schaffte es, wie auch zuvor, in einer sauberen Bewegung einen der aufgeschreckten Frösche aus der Luft zu angeln. Ein wenig ärgerte sie sich; denn es war ihr beinahe möglich gewesen zwei Frösche auf einmal zu fangen… doch letztendlich war dies trotzdem ein Erfolg gewesen, den sie wegstecken konnte.
“Nicht schlecht! zischte sie zufrieden, und warf ihrem Bruder ein Grinsen zu, ehe sie den Frosch wieder aufhob und sich auf den Weg in Richtung des Baumes machte, unter welchem die beiden Krieger ihre bisherige Beute verscharrt hatten. “Lass uns diese Ladung ins Lager bringen,“ schlug sie dann vor; “Ich denke es besteht noch die Chance, dass es Katzen gibt die sich sofort auf die Frösche stürzen, solange sie noch frisch sind. Wenn wir warten bis fast alle schlafen lohnt sich das nur so halb.“
Das sie danach direkt wieder aufbrechen wollte sagte sie nicht; dafür war auf dem Rückweg noch genügend Zeit – und außerdem wollte sie den Krieger nicht davon abhalten, falls er lieber in sein Nest verschwinden wollte, oder eine sonstige Beschäftigung fand.

Sumpf [SC Territorium] -> SC Lager

Zusammenfassung: Erlegt einen weiteren Frosch, sammelt ihre Beute ein & macht sich auf den Weg ins Lager.

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Schiefersturm

SchattenClan » Krieger « #79

Schiefersturm wusste nicht viel mit Tulpenlicht anzufangen. Sie waren Clangefährten, so viel stand fest, doch sie war nun einmal auch eine Kriegerin, mit der er nicht viel Zeit verbrachte. Dennoch schien sie interessiert daran zu sein, mehr über ihn zu erfahren und auf eine sehr sonderbare Art mit ihm zu interagieren. Ihre Blicke, die Art und Weise, wie sie sprach, selbst ihre Frage. Warum sprach sie so? Warum verhielt sie sich so?
Schiefersturm hatte zwar eine Vermutung, doch es wunderte ihn, dass eine Kätzin sich so aufführte. Er war es im SchattenClan gewohnt, dass die Kätzinnen versuchten, stark zu sein und nicht in der Kinderstube zu landen. Tulpenlicht schien ganz andere Pläne zu haben, schien genau dort landen zu wollen.
Ein süffisantes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Wenn sich Tulpenlicht dies wünschte, würde er ihr den Wunsch nicht ausschlagen. Schließlich predigte er stets, dass es mehr Junge geben musste, und wenn die Kätzin ebenfalls zu dem Schluss gekommen war, konnte er das nur befürworten.
Langsam erhob sich der Krieger, überbrückte den Abstand und ließ sich dicht an ihrer Seite nieder. Sein Schwanz schlang sogleich um ihren Körper und er blickte ihr tief in die Augen.
»Wie könnte ich dir ein solches Angebot ausschlagen?«, raunte der Kater in das ihm nähere Ohr der Kriegerin, dann leckte er ihr über den Nacken.

Zeitsprung - Deckung von Tulpenlicht
Schiefersturms Blick glitt langsam über Tulpenlichts Körper. Ihr schwarzer Pelz war an einigen Stellen zerzaust, doch in diesem Moment erkannte er darin sogar eine gewisse Schönheit. Die Kriegerin bedeutete ihm nicht besonders viel, dennoch zeigte ihm die Erfahrung, dass sie ihm durchaus gefiel. Nur ihr Gefährte musste er nicht sein - ein Gespräch, dass sie ein anderes Mal führen konnten.
Eine Mischung aus Schnurren und Knurren drang aus seiner Kehle, als Schiefersturm sich zu ihr beugte, um seine Schnauze erneut über ihren Nacken gleiten zu lassen. Seine Nase landete schließlich an ihrer Wange, verharrte für einen Moment genau dort, dann löste er sich von der Kriegerin.
»Wir sollten unsere Beute aufsammeln und ins Lager zurückkehren.«
Seine Stimme klang fast schon desinteressiert, während er sich abwandte, um seine Frösche zusammen zu klauben. Mit diesem Kater hatte sie auch niemanden gefunden, der groß an Emotionalitäten hing.
Dennoch war die Erfahrung so schön gewesen, dass seine Stimme nicht komplett kalt hatte klingen können.
»Es ist spät«, fügte er hinzu. »Es kann unmöglich schaden, ins Lager zu gehen, und zu schlafen. Sicherlich sind Weidentanz und Kobrasand bereits dort.«
Abwartend starrte er die Kätzin an, wartete darauf, dass sie sich auf den Weg machte, ihm folgte. Er hatte kein Interesse daran, noch länger hier rumzusitzen, insbesondere nicht wo die Gefahr bestand, dass die Kätzin noch mehr Aufmerksamkeit von ihm haben wollen könnte.
Mit einem Schnauben packte er die Frösche, zuckte mit der Schwanzspitze und wandte sich dann zum Gehen.

»Tbc.: SchattenClan Lager [SC Territorium]

Deckt Tulpenlicht. Will dann schnell ins Lager, damit er nicht noch irgendwie emotional über die Sache sein muss und seine Ruhe kriegt. « Zusammenfassung

Code by Anakin | Bild von NightyStorm

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Tulpenlicht

Your darkness is my light

Ein Schauer flog über den Körper der jungen Kriegerin hinweg jedes mal wenn Schiefersturm sie ansah oder die Stimme erhob. Die Art wie er sich bewegte und sprach, so anmutig und stark. Es ließ sie keinen Moment daran zweifeln das jemand wie er nur richtig sein konnte. Weißmond würde ihr bestimmt zustimmen. Auch Rosenschatten und bestimmt auch Nachtblick! Freudig leuchteten ihre gelben Augen auf jedoch nur bis Schiefersturm sich in Bewegung setzte, denn da schien es als wäre sie für einen kurzen Moment einfach nur leer. Tulpenlicht hatte damit gerechnet das er ihrer Einladung folgen würde und dennoch war die Dunkle für einen Moment überrascht, ihr Fell stellte sich im Nacken leicht auf und nervös begann ihr Schwanz hin und her zu zucken. Kurz traten Zweifel bezüglich der Folgen auf die es geben könnte, wahrscheinlich geben würde, aber war es denn so schlimm Junge zu bekommen? Sie und Schiefersturm... Sie könnten Gefährten werden. Eine Familie mit Jungen die den SchattenClan nur Stärker machen würden, das war wirklich nichts wogegen es etwas einzuwenden gab. War es naiv gleich daran zu denken Gefährten zu sein? Höchstwahrscheinlich ja. Interessierte es Tulpenlicht jetzt gerade? Absolut nein. Als der Krieger sie erreicht hatte und sich so nahe auf den Platz neben ihr setze wurde sie von seinem wundervollen Geruch umnebelt. Unter seinem Blick schien Tulpenlichts Fell zu brennen, doch es war angenehm. Sie fühlte sich gut, seine Beachtung gefiel ihr. Ein heiseres schnurren verließ ihre Kehle und sie gab sich ihm hin.

Zeitsprung - Deckung

Schnurrend, aber immer noch außer Atem, hatte sich die Kriegerin an den Kater gekuschelt und genoss diesen Moment der Zweisamkeit, der Ruhe. Das leise quacken das die Stille ab und an durchbrach ignorierte sie dabei gekonnt, nichts könnte diesen Augenblick in Tulpenlichts Augen trüben. Das Schiefersturm sie betrachtete bekam sie dabei kaum mit denn sein Geruch benebelte sie noch immer und Müdigkeit trat langsam ein - hätte Schiefersturm sich nicht bewegt wäre sie wohl wirklich eingeschlafen - doch so schrack Tulpenlicht leicht hoch um ihn aus leuchtenden Augen anzusehen, seine Geste zu wiederholen und ihre Nase in seinem Fell zu vergraben. Während der Krieger sich erhob wäre Tulpenlicht beinahe umgekippt denn immerhin hatte sie sich an ihn gelehnt, fing sich jedoch schnell und stand ebenfalls auf. "Ja du hast Recht!" Tulpenlicht schnurrte einmal liebevoll ehe auch sie ihre Beute aufsammelte, jedoch noch einmal innehielt und zurück zu dem Platz sah an dem sie vor kurzem noch gelegen hatten. "Müde wäre ich auf jeden Fall, Schlaf wird uns gut tun. Morgen ist ein neuer Tag der sinnvoll genutzt werden will." Wer wusste schon wie lange Tulpenlicht noch in der Lage sein würde Kriegerpflichten zu übernehmen? "Ich kann mir gut vorstellen das sie die Zeit vergessen haben." Belustigt schnurrend lief sie nun, nachdem sie die Beute ins Maul genommen hatte, hinter dem Krieger her zurück ins Lager.

Tbc: SchattenClan Lager

SchattenClan Kriegerin || #011 || Steckbrief

@Midna

Kobrasand

„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“

SchattenClan | Krieger

Ein Ausdruck gewisser Zufriedenheit mischte sich in meinen sonst so kühlen Blick und ich erwiderte das Grinsen meiner Schwester mit einem anerkennenden Nicken, ehe ich mich daran machte, ihr in Richtung der Esche zu folgen, wo wir auch den ersten Frosch begraben hatten. Jetzt wo die Jagd vorbei war und ich nicht mehr halb im seichten Wasser stand, merkte ich auch, wie heiß es geworden war. Die Reste des Wassers in meinem Fell war damit eine willkommene Kühlung. Vielleicht hatte die Hitze auch bald ein Ende und es würde Regnen. Zumindest den Fröschen und dem Sumpf würde das bald wieder gut tun, auch wenn aktuell gerade noch ausreichend Wasser in den Tümpeln vorhanden war.
Das ist eine gute Idee, stimmte ich meiner Schwester zu, als diese vorschlug zurückzugehen. Vorsichtig befreite ich meinen zuerst gefangenen Frosch wieder von der Erdschicht, die ich zum Schutz vor Beutedieben darüber gescharrt hatte. Die Hitze ist ja auch besonders für die Jüngsten und Ältesten fast so anstrengend wie Kälte. Da werden sie sich freuen, wenn wir ihnen etwas Beute mitbringen. Das galt besonders für unsere Clankamerad*innen mit langem Fell und ich schüttelte mich kurz bei dem Gedanken. Meine Schwester und ich hatten glücklicherweise beide das kurze Fell unseres Vaters vererbt bekommen und ich wollte gar nicht darüber nachdenken, wie heiß mir mit einem dichten Pelz geworden wäre. Die Hitze ließ mich schließlich schon so auf Regen hoffen.
Geschickt hob ich nun beide Frösche auf und lief neben meiner Schwester zurück in Richtung Lager. Dort würde ich mich wohl erst einmal ausruhen, denn am Ende musste ich zugeben, dass ich etwas Regen der Hitze vorgezogen hätte. Nicht dass ich etwas gegen die Blattgrüne gehabt hätte, aber manchmal war es so heiß, dass ich dankend darauf verzichtet hätte, hätten die Kriegerahnen mich um meine Meinung gebeten.

---> SchattenClan-Lager [SchattenClan-Territorium]

Angesprochen: Weidentanz
Standort: Bei einem Tümpel --> Esche in der Nähe der Tümpel --> auf dem Weg zurück zum Lager
Sonstiges: Kehrt mit Weidentanz zu der Esche zurück und gräbt die bisher gefangene Beute aus. Dann macht er sich auf den Weg zurück ins Lager.
Tbc: SchattenClan-Lager

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

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- Made by Runenmond/Schneesturm

FinsterXTiger:

Bärenfleck

Mother Bear

cf: SchattenClan Lager

Bärenfleck senkte ihr Tempo erst, blieb dann irgendwann stehen und keuchte, hustete immer wieder. Dennoch versuchte die Kriegerin tief Luft zu holen, der Rauch drang zwar bis zum Sumpf vor doch war er hier beiweitem nicht so dicht und stark, sie konnte sogar alles um sich herum soweit erkennen. "Mottenpfote, Rabenpfote..." Sie blickte hinter sich, ihre Beine zitterten und immer wieder flogen ihre Gedanken zu Fliederpfote und Fichtenpfote. Sie hatte Rabenpfote nach ihnen rufen hören, auch Mottenpfotes Worte wenn sie auch leise gewesen waren hatte sie wahrgenommen. Sie eilte zu ihren Töchtern und stützte sie so gut es ging. "Eure Tante ist bei Fliederpfote und euer Vater wird Fichtenpfote rausbringen! Wir werden alle bald am Baumgeviert wieder sehen, versprochen." Bärenfleck hoffte es jedenfalls, das Tannenblau sie gehört hatte, das Fichtenpfote in Sicherheit war. Das Sprossenherz auf ihre kleine Fliederpfote aufpassen würde. Ihr Herz konnte sich nicht beruhigen, auch ihre Gedanken flogen wild umher. "Es tut mir so leid... Ich hätte... Ich hätte Mohnstern aufhalten müssen." Ihr Blick wurde hart als sie in Richtung des Lagers zurückblickte, die Ohren angelegt. Ihre Pfoten brannten doch die Kühle des Sumpfwassers half dagegen - Bärenfleck wollte sich jetzt wirklich keine Gedanken darum machen das das Wasser dreckig war, Hauptsache es tat erstmal nicht mehr weh. Wieder sah sie zu ihren Töchtern, wieder schlugen ihre Gedanken Wellen - was würde jetzt passieren? Wären ihre Jungen in Sicherheit? Und Tannenblau und sie? Würde das was zwischen ihnen war halten? Sie liebte Tannenblau, keine Frage, doch ob er in den letzten Tagen auch gemerkt hatte wie sie sich entfernten? Sie gingen sich ja fas schon aus dem Weg. Ihre sonst so warmen Braunen Augen nahmen einen Traurigen Schimmer an, sie fühlte sich so verloren - und doch wollte die Kätzin stark sein. Für ihre Jungen und auch für Tannenblau der hoffentlich bereits beim Baumgeviert war zusammen mit ihrem Sohn. "Ich liebe euch, meine großen Kriegerinnen." Bärenfleck wäre nicht einmal böse wenn beide es nicht erwidern würden. Rabenpfote schien nicht begeistert das Bärenfleck Fichtenpfote zurück gelassen hatte und Mottenpfote.. Bärenfleck war nicht unschuldig an dem was passiert war.

SchattenClan Kriegerin || #022 || Steckbrief

@Midna