Sumpf

Licht

Die Kätzin saß gelangweilt da. Sie hatte gerade gejagt und fraß nun ihre Beute, eine Maus. Betrübt blickte sie durch die Gegend. Es ist so öde hier... Ob man mich vertreiben wird? Ich hoffe nicht, es gefällt mir hier sehr. schließlich fing sie an sich zu putzen. Die letzten Blutreste der Maus waren von ihrem Maul entfernt und die Knochen ihres Opfers begraben.

Herzensnebel
Sie blieb stehen und reckte ihre Nase in die Luft um eine Verte eines Tieres aufzunehmen. Maus! Sie folgte dem Geruch, der sie zu Maus führen würde. Sie bekam die Maus zu Gesicht, als ihr plötzlich ein weiterer Geruch in die Nase glitt. Moment! dachte sie. Was ist das bloß? Sie bemerkte wie die Maus zwichen ihren Pfoten davon lief und versuchte sie noch mit ein paar ungeschickten Pfotenschlägen zu erwichen, aber vergeblich. Verdammt! Sie rekte den Kopf und witterte nochmal diesen Geruch. KATZE! ihre Augen weiteten sich und sie rannte zu der Katze, welche ihr Territorium betreten hatte. sie stellte sich vor sie, aber sie konnte komischerweise kein fauchen über ihre Lippen bringen.

Sturmnacht
Meine Haltung wurde wieder normaler und ich setzte mich einen Meter entfernt von der Schülerin auf den Boden. Ruhig lag mein Blick auf ihrem Gesicht und dann schüttelte ich meinen Kopf. Jetzt machst du einen Rückzieher, vielleicht habe ich mich auch getäuscht... Gut, dann gehe. Du bist entlassen. Ich werde noch etwas unterwegs sein oder brauchst du Geleitschutz zurück ins Lager? Doch meine Worte machten deutlich, dass ich nun wirklich erwartete, dass sie das nicht brauchte... Schließlich wäre das auch etwas peinlich gewesen. Meine Meinung war gespalten, doch darüber würde ich mir später ins Klare kommen, im Moment war ich mir nur sicher, dass ich eindeutig keine Ambitionen darin hegte sofort zurück ins Lager zu gehen. Damit erhob ich mich und lies meinen Blick über die Gegend wandern während ich überlegte, was mein nächstes Ziel sein sollte. Ich stand nur noch hier, weil ich auf eine Antwort der jungen Kätzin wartete.

Wolfspfote
Sie würde ihn wegen seinem herablassendem Kommentar niemals so einfach davon kommen lassen, deshalb miaute sie honigsüß.
Ich fände es besser, wenn du mich begleiten würdest. Wenn ich einem Fuchs über den Weg laufe würde, könnte er mich leicht zerfleischen, denn ich habe keinen großen, starken Krieger bei mir.
Wolfspfote säuselte die drei Worte förmlich und klimperte mit den Augen.

Sturmnacht
Nun war es mit meiner Geduld zu Ende und mit einem ärgerlichen Zucken des Schwanzes drehte ich um und ging an der jungen Kätzin vorbei, sah sie auffordernd an und schlug den Weg zurück zum Lager ein. Dazu herablassen noch etwas zu ihrem Verhalten zu sagen, würde ich nicht. Nur war ich mir sicher, dass dies nicht in Vergessenheit geraten würde und dem zu Folge auch  mein Verhalten ihr gegenüber angepasst werden würde. Das war ein Fehler gewesen, aber das würde Wolfspfote noch heraus finden. Mittlerweile hatte sich die Nacht über uns gelegt und dennoch... Es kostete mich keine Anstrengung ohne große Achtsamkeit den Weg zurück zum Lager zu gehen und ob nun sich Wolfspfote ins Fäustchen lachte oder nicht, war mir herzlich egal. Sowas würde ich nicht vergessen und irgendwann würde sie dafür die Rechnung kassieren. Doch jetzt... Würde ich mir über etwas anderes Gedanken machen.

--> Lager

Wolfspfote
Sie tänzelte breit grinsend hinter ihm her.
Ach, ist das ein Spaß! Der Kampf sollte langsam mal starten, sonst mache ich das beijedem so aus Langeweile und dann wären ganz ganz viele ziemlich angepisst, hihi. Aber wnen Sturmnacht sowas schon aufie Palme bringt, dass würde ihn eine Excursion ins DonnerClan Gebiet vollkommen umhuen. Denn das ist wesentlich Nerven aufreibnder als das hier.


---> Lager

<--- Lager (ich vertrete für Blutglanz xD)

Blutglanz


Die schöne Kriegerin prüfte die Luft. Sie roch ein Eichhörnchen. Langsam schlich sie umher, bemüht keinen Laut von sich zu geben.Tatsächlich, da raschelte es zwischen Farn und verspieß glücklich die Nüsse die da lagen. Vorsichtig schlich sie sich an, dann wartete sie einen Moment und sprang auf das Eichhörnchen, dass einen Herzschlag lang später von ihr Getötet in schlaff in Blutglanz Schnauze hing. Zufrieden trottete sie zurück ins Lager.

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<--- Lager

Engelspfote

"Mohn!", rief ich erfreut und steuerte ein kleines Stück Wiese an, auf der Butterblumen und Ampfer wuchsen und die Gräser höher waren als ich. Auch einige rote Tupfen konnte ich in all dem Grün und Gelb erkennen.
Ich biss einige der Blumen ab und der schwere, schläfrig machende Geruch stieg mir in die Nase.
Ich musste niesen, als mir etwas Blütenstaub in die Nase kam und trug den Mohn aus der Wiese in den Wald.
ich legte ihn ab und biss die Stängel relativ weit oben ab, damit wir nicht so viel zu tragen hatten. Auch ein wenig Kamille konnte ich riechen. Ich folgte der Spur und fand die winzigen gelb-weißen Blüten.
Ich zerrte sie aus der Erde und spuckte sie sofort aus, als der eklige Geschmack der Kamille in meinen Mund drang. Hustend sammelte ich sie wieder auf und legte sie zu dem Mohn.

<----- verbrannte Esche

Engelspfote

Ich lächelte zufrieden und sah mich noch einmal um. Neben ein bisschen Schafgarbe sah ich Kerbel, doch ganz sicher war ich mir nicht, da die beiden beinahe identisch waren. Ich betrachtete die Blätter, die bei der Schafgarbe so gezackt und rau waren, dass sie einen Würgereiz verursachten, aber bei dem Kerbel waren sie breiter, weicher und dunkler.
Als ich mir sicher war, die richtige Pflanze erwischt zu haben, biss ich einige Stängel ab, die man gut zur Versorgung von Wunden nutzen konnte.
"Reicht das?", fragte ich unsicher, als ich die Kräuter neben dem Rest abgelegt hatte. "Binse für die Knochen haben wir doch noch genug, oder?"

Engelspfote

Ich sammelte den Rest der Kräuter auf und versuchte, nicht zu niesen, als mir Blütenstaub in die Nase kam. Ich packte die Kräuter fester, um ja keine zu verlieren.
Schließlich war bald der Kampf, und wir würden alle dringend brauchen.
Ich folgte Ampferblatt schnell und versuchte, mich an den ersten Kampf gegen den DonnerClan zurückerinnern. Es hatte nicht viele Verletzte auf unserer Seite gegeben, aber dafür auf der Seite des DonnerClans umso mehr. Oft fragte ich mich, wieso wir dann verloren hatten.
Ich beschloss, die Vergangenheit Vergangenheit zu sein und lief zum Lager

--> Lager

Aschenmähne
--> Lager
Seine Pfoten trugen den Kater schnell über das Territorium seines Clans, bis er anhielt und die Stelle als Jagdplatz aussuchte.
Nesselpfote knurrte Aschenmähne Wie pirscht man sich an welches Tier ran?
Der graue Krieger wusste, dass er das dem jungen Schüler noch nicht erklärt hatte, hoffte aber, dass Nesslpote nicht dumm gewesen war und während seiner Zeit in der Kinderstube davon etwas mitbekommen hatte.

Dunkelfuß
<----- Lager
Leichfüßig wie ein Eichhörnchen lief ich durch den Wald. Ich genoss die frische Waldluft und die wärmenden Strahlen der Sonne. Die Blattfrische war für mich schon immer die schönste Zeit gewesen. Kein grauenhaft weißer Schnee, welcher mich beim Jagen behinderte, keine Dürre im Sumpf und auch keine fallenden Blätter, welche die Tiere aufscheuchen. Zu dieser Jahreszeit war ich eindeutig am erträglichsten. Ohne Wiesensturm eines Blickes zu würdigen lief ich an der Kätzin vorbei. Geradewegs auf einen sonnenbeschienen Stein zu. Ich wusste, dass sich besonders Eidechsen gerne auf solchen Orten aufhielten, wenn sie sich einmal von dem sumpfigen Untergrund erholen wollten. Um die mögliche Beute nicht zu verschrecken, wurde ich nun langsamer und bewegte mich in flüssigen Bewegungen. Ich nahm an, dass Eidechsen anders sahen, als Katzen. Sie nahmen nur ruckartige Bewegungen war und keine fließenden. So hatte ich es in all meinen Jahren als Streuner herausgefunden. Ich ließ mich im Schatten einer Fichte nieder und wartete. Genau wie ich es mir gedacht hatte, kam schon bald eine Eidechse hervor und schloß seine Augen. Welch ein dummer Fehler von dem Beutetier! Ich schoss vor und schlug meine dornenscharfen Krallen in Schwanz des Tieres. Ohne zu zögern ließ ich meine Pfote mit der Eidechse auf den Stein zuschnellen. Mit einem dumpfen Schlag landete die Eidechse auf dem Stein. Sie war tot. Triumphierend stolzierte ich zurück und scharrte etwas Erde über den leblosen Körper.