Holy Game: Good End or Bad End?

(Okay wir können anfangen.)

Japan, Dezember, dezentes Wetter.

Ahiku
Verschlafen blinzelte ich zu meinem Wecker. Noch 5 Minuten.. biiitte... Ich hatte keine Lust, den Wecker zu hören, während ich gerade so gemütlich in der Decke eingerollt war.
Draußen ist es so eisigkalt. Ich will nicht raus.
Also drehte ich mich und schlief noch weiter. Bis der Wecker ertönte. Genervt sah ich zum Wecker und knallte ihn auf den Boden. Schlaftrunken torkelte ich ins Badezimmer und gähnte laut.
Bald sind die Semesterferien.

Kai

Als ich endlich die letzte Seele eingesammelt hatte machte ich mich auf den Weg in das Archiv um die Seelen abzuladen. Wie ich dieses Job liebe! Der Chef lobte mich in den höchsten Tönen, da ich meine Arbeit in letzter Zeit sehr gut erledige. Vielleicht werde ich ja bald befördert.... Aber egal! Ich rannte mit unglaublicher Geschwindigkeit in mein Haus und ,,verwandelte" mich zurück, so dass keine Spur von meinem Shinigami dasein vorhanden war.

Sato

Ich war bereits wach und angezogen. Ich war die ganze Nacht als ,,Copy Cat" unterwegs. Ich bin echt froh, dass niemand weiß, dass ich Copy Cat bin. Nachdenklich betrachtete ich den Spiegel, welcher mein Gesicht immer verdeckte. Bald geht es los zur Uni. Ich verstaute den Spiegel in meiner Tasche, für den Fall, dass ich angegriffen werde, damit ich die Angriffe reflektieren kann

Ahiku
Ich düste die Straße entlang und stolperte beinahe. Das ist schlecht! Ich komme zu spät!
Geschickt schlitterte ich die Straße herunter und krachte in jemanden hinein-
Au..! Äh- Entschuldigung, ich bin aber etwas in Eile. Ich zwinge mich zu einem gequältem Lächeln und marschierte weiter. Langsam wurde ich jedoch müde und legte eine kleine Pause ein.

(Ich überlasse es euch, in wen sie reingelaufen ist ;3)

(Ist es jetzt in Ordnung, dass Damon der Lord ist oder nicht? :D)

Cleo

Ich hatte mich wieder einmal verirrt.
Ich zählte gar nicht mehr mit, wie oft ich in die falsche Gasse eingebogen war, seit ich vor einem Jahr von London hier hergezogen war.
Auch wenn das eine riesige Stadt gewesen war; hier lebten so viele Menschen auf so engem Raum, dass es beinahe schon gruselig war.
Ich hängte meine Tasche über die andere Schulter und sah plötzlich ein Mädchen (Ahiku), das ich von den Krusen kannte, jedoch war mir ihr Name entfallen.
"Hi", sagte ich, als ich vor ihr stand. "Du gehst nicht zufällig gerade zum Unterricht? Und wenn, könnte ich dich begleiten, falls es dir nichts ausmacht? Mein phänomenales Gedächtnis und die selbe Orientierung haben mich wieder einmal verlassen und ich weiß um ehrlich zu sein nicht, wo ich bin."

(Klar kann er sein ;D)

Ahiku
Meine Augen wanderten langsam zu dem Mädchen (Cleo) und ich antwortete: Ja, ich gehe gerade zum Unterricht. Klar kannst du mich begleiten! Ich denke wir müssen jetzt geradeaus und dann rechts abbiegen..
Während wir den verschneiten Weg entlanggingen, dachte ich ein wenig an das klägliche Frühstück. Hätte ich bloß nicht verschlafen.
Dann wand ich mich wieder dem Mädchen zu. Ich hab den Gerüchten zufolge mal gehört, dass du eigentlich aus London kommst, oder? fragte ich sie mit einem unschuldigem, unwissendem Lächeln.
Meine Augen begannen zu strahlen, als ich von Weitem die Uni erblickte.

Cleo

Ich warf ihr einen kurzen, prüfenden Blick zu, als sie mir eine Frage stellte.
Auf den ersten Eindruck schien sie in Ordnung zu sein, doch man konnte ja nie wissen.
"Stimmt", antwortete ich lächelnd. "Mein Vater wohnt hier und meine Mutter hat mich hergeschickt, damit ich 'auch einmal etwas von anderen Kulturkreisen' mitbekomme. Ihre Ausreden sollte man haben."
Ich zuckte die Schultern, als ich an Mama dachte, ein Zwerg von einer Frau, von der ich beinahe alles (bis auf die Größe) geerbt hatte.
Der wahre Grund, wieso sie mich weggeschickt hatte, war, dass sie wohl mehr Zeit mit ihrem neuen Freund verbringen wollte.

Ahiku
Ich wich ihrem Blick lächelnd aus und sah in die Ferne. Wer weiß, sie hat bestimmt ihre Gründe.
Da sind wir. Sehen wir uns noch? fragte ich sie betont hoffnungsvoll.
In welchem Hörsaal hast du jetzt deinen Kurs? Ich denke, wir sehen uns später..
Lächelnd winkte ich ihr noch zu und ging weiter, zum Saal.

[Übersprungen]

Gähnend ging ich aus dem Saal raus und meine Augen suchten neugierig nach Cleo.

Maru
Ich strich mir eine Haarsträhne zurück und trumpfte ein wenig mit dem Basketball ,bis mich ein Professor ermahnte und fortging. Jaja. murmelte ich sichtlich genervt und sah dem Lehrer verächtlich hinterher.

Cleo

Ich zeichnete abwesend Kringel auf ein Blatt Papier, direkt neben meinen Notizen über den Vortrag.
Auch wenn ich die Silbenschrift konnte und beherrschte, schrieb ich doch lieber in meinen Buchstaben.
Ich hob den Kopf und sah plötzlich Ahiku, die zwei Reihen ziemlich schräg vor mir saß.
Sie suchte anscheinend irgendwas, denn sie sah sich im Hörsaal um.

Damon

Sein Atmen beschlug die Scheibe des Fensters, an das er die Stirn gelehnt hatte.
Vielleicht sollte er zu dieser Universität gehen, an der er sich angemeldet hatte.
Manchmal besuchte er einige Kurse, wenn ihm langweilig war, und niemand hatte ihn bisher auf sein ständiges Fernbleiben angesprochen.
Heute hatte er in einer Stunde alter Glaube und Mythen. Das fand er meist ziemlich interessant, und im Moment hatte Damon nicht viel zu tun, weshalb er seine Tasche packte und sich auf den Weg zur Universität machte.

Kai

Ich saß auf dem Bett und polierte mein Schwert, mit dem ich schon unzähligen Seelen ein sauberes Ende bereitete. In der nächsten Nacht werde ich wohl wieder viel zu tun haben. Entnervt stöhnte ich. Aber gleichzeitig freute ich mich auf die nächste Nacht. Ich warf einen kurzen Blick in mein Buch, wo die Namen aller Seelen vermerkt waren, die ich bereits eingesammelt hatte und die Namen derer, die ich noch einsammeln muss. ,,Noch viel zu tun" flüsterte ich leise und meine Augen spiegelten einen nivht deutbaren Ausdruck wider.
Dann fiel mir plötzlich diese Universität ein an der ich war. Ich überlegte kurz, aber dann beschloss ich mich krank zu melden. Ich lebte schon viel länger als jedes Wesen auf dieser Welt. Ich habe schon zu Zeiten, wo das alles hier noch ein winzig kleines Dorf war Seelen eingesammelt und mir unglaublich viel Wissen angeeignet. Da brauche ich doch keine Universität mehr besuchen.

Sato

Ich kam an der universität an und war pünktlich. Zum Glück. Die Stadt ist unglaublich groß, aber aufgrund der Tatsache, dass ich Copy Cat bin kenne ich mich sehr gut aus.

Zeitsprung zur Mittagspause

Ich saß irgendwo auf dem Platz und las Zeitung. Auf der Titelseite wurde mal wieder von dem berühmten Massenmörder Copy Cat berichtet. Manche nennen diesen Mörder, welcher zufälligerweise Ich bin, schon den Jack the Ripper von Japan. Aber na ja. Mir sprang jemand ins Auge (Maru), aber ich ging nicht auf ihn zu sondern betrachtete ihn ruhig.

Maru
Ich bemerkte den Blick eines Mädchens, wohl 2 Jahre jünger als ich. Sie machte einen beruhigenden Eindruck auf mich und ich erwiderte fragend ihren Blick.
Was ist? Hab ich was im Gesicht? fragte ich. Woah, sie hat blutrote Augen!
Mein Blick fiel auf die Zeitung, die sie las.
Oh. Dieser berüchtigte Copy Cat hat mal wieder zugeschlagen.
 Ich schritt ein wenig zu ihr und sah mir den Artikel genauer an.

Ahiku
Ich erhaschte einen Blick auf Cleo und ich winkte ihr lächelnd zu.
Sicher, dass du ihr trauen kannst? fragte mich eine Stimme. Klar. Sie ist immerhin sehr nett. gab ich zurück. Manchmal trügt der Schein. Das weißt du sehr genau.
Halt den Rand!
Mein Gewissen ordnete sich wieder und ich konzentrierte mich wieder.

Sato

Ich sah den Jungen an. Dann drückte ich ihm die Zeitung in die Hand, damit er es sich genauer ansehen kann. ,,5 Tote..." flüstere ich leise. ,,Aber in letzter Zeit sterben wirklich sehr viele Menschen. Kannst du dir das erklären? Es soll welche geben, welche nicht dieser Copy Cat ermordete." Ich kramte aus meiner Tasche den Handspiegel heraus und betrachtete ihn. Gut, dass noch niemand Copy Cat gesehen hat. Sonst würde man diesen Spiegel erkennen. Dieser Spiegel, welcher jedes Gesicht speichert, was er einmal erfasst hat. Aber dies ist eher unwichtig. Ich wartete auf Marus Antwort.

Kai

Ich konnte einfach nicht warten. Ich werde darauf achten nicht gesehen zu werden! Ich verwandelgte mich erneut und sprang aus dem  Fenster, von Haus zu Haus. So dass mich niemand sieht schleiche ich mich mit unglaublicher Geschwindigkeit voran. Ich warf währenddessen einen Blick in mein Buch. Die Seele die aktuell am nächsten ist.... Ist auf der Uni. Wer hätte das gedacht? Na ja. Ich achte darauf, dass mich niemand sieht. (Ist es okay wenn er einen NPC auf der Uni tötet und die Seele einsammelt? Und niemand ihn bemerkt?)

(Ja klar ^^)

Maru
Ich schaue nachdenklich auf den Artikel. Ich frage mich eigentlich, warum Copy Cat Menschen ermordet. Aber vielleicht gehen ein paar von den Morden nicht auf Copy Cats Kappe. Oder auch doch. Wer weiß.
Ich gab ihr die Zeitung zurück und sah in die Ferne.
Vielleicht war es ja ein anderer. Ich denke Copy Cat ist und bleibt ein großes Rätsel..
Und ich glaube.. vielleicht steckt noch jemand hinter Copy Cats Maskerade.
antwortete ich.
Copy Cat, hm. Ich würde diesen Mörder gerne einmal selbst sehen.

Sato

,,Könnte sein. Es ist wirklich seltsam..." sage ich tief in Gedanken versunken. Ich betrachtete den Jungen nachdenklich. Ihn scheint Copy Cat wirklich zu interessieren.

Kai

Ich sprang durch ein Fenster in die Universität herein und verwandelte mich zurück. Die Seele muss hier irgendwo sein. Ich fand sie schließlich in einem der Klassenzimmer. Aber dort waren zu viele Menschen. Ich muss sie rauslocken. Ich klopfte leise, kaummerklich an die Tür.

Ahiku
Ich bemerkte ein leises Klopfen. Doch ich konzentrierte mich wieder auf den Professor und versuche, das Geräusch zu ignorieren..
Warum wird mir plötzlich so sehr kalt?


Maru
Ich sah noch mal auf den Artikel. Es interessiert mich wirklich, wer Copy Cat ist oder warum er Menschen tötet. Er könnte aber auch ein Mädchen sein. Was denkst du? Warum tötet Copy Cat?
fragte ich das Mädchen und sah ihr dabei direkt in die Augen.
Ich sah meine eigene Spiegelung in ihren blutroten Augen.

Cleo

Ich erwiderte das Lächeln unverbindlich, als sie mich entdeckte, und stützte dann das Kinn auf meinen Ellbogen ab.
Leider war der Vortrag nicht gerade der spannendste und so fiel es mir schwer, den Worten zu folgen, die sich leise in meinem Gedächtnis wiederholten und dann verschwanden.
Ich unterdrückte ein Gähnen und versuchte, meine Augen offen zu halten, als es an der Türe klopfte.


Damon

Es dauerte nicht lange, bis er das das alte Gebäude erreichte, in dem die Universität untergebracht war.
Einige dieser Leute würden gewöhnliche Menschen vermutlich als 'seltsam' beschreiben, doch für Damon war es beinahe Normalität.
Falls es so etwas überhaupt gab.
Der Kurs hatte noch nicht begonnen, also ging er zu dem Raum, in dem man etwas zu Essen kaufen konnte, da er noch kein Frühstück gehabt hatte.