Schwarzstrom (Fluss)

<---BC Lager
Geschickt und mit schnellen Sprüngen wandt er sich durch die wenigen Büsche. Dann blieb er wie erstarrt stehen, eine Amsel saß knapp über ihm auf einem Ast und sag vor sich hhin. Dark sprang und zerrte das flatternde Vieh vom Ast runter und brach ihm das Genick. "Das war ja einfach" knurrte er. Er tappte noch weiter und sah eine zweite Amsel durch etwas Lau am Boden scharren. Er schlich, ganz vorsichtig näher, aber die Blätter knisterten und der Vogel flog auf. Dark erwischte ihn mit den Zähnen am Schwanz und zog ihn wieder runter. Auch ihm brach das Genick und rannte mit zwei Vögeln zurück zum Lager.
--->BC Lager

(Jetzt noch Rose)

Slyder:

--> BlutClan Lager

Langsam folgte ich Crys Spur in Richtung Schwarzstrom. Der Geruch der Kätzin war deutlich wahrzunehmen und ich war mir sicher sie und ihre Jungen bald zu finden. Ich musste mich nicht beeiln, denn sie konnte mir nicht entkommen. Sie nicht und ihre Jungen auch nicht. Dabei interessierte mich ja nur eines der Jungen. Ich wollte das Stärkste von ihnen haben und kein anderes.

Nach einer Weile kam ich am Schwarzstrom an. Ich schlich langsam im Schatten der Zweibeinernester näher, als ich Cry erblickte. Die rote Kätzin hatte ihre Jungen offenbar schon bekommen, denn sie säugte sie jetzt. Ich fuhr mir mit der Zunge über die Lippen, als ich die kleinen Bündel am Bauch ihrer Mutter sah. Ich brauche nur das Stärkste, überlegte ich kurz. Und das macht die anderen nutzlos. Fast genauso nutzlos wie ihre Mutter, aber die brauche ich noch ein paar Tage länger, damit sie mein stärkstes Junges säugen kann. Eine ganze Weile lang beobachete ich, wie die junge Mutter ihre Kleinen säugte und leckte. Meine Pfoten kribbelten heftig, während ich mich in den Schatten verbarg. Gleich würde diese Idylle vor meinen Augen zerstörrt sein. Denn ich brauchte keine vier oder fünf Jungen. Ich brauchte nur ein einziges. Und zwar ein starkes.

So glitt ich aus den Schatten und trat auf Cry zu. Da bist du ja, miaute ich etwas kühl. Ich habe dich bereits gesucht. Langsam trat ich näher an die Kätzin heran und ließ mich neben ihr nieder, während ich meine Jungen musterte. Eines von ihnen war eine Todgeburt, denn es lag ein Stück entfernt und schien nicht einmal zu atmen. Ich ließ meinen Blick über die anderen Kätzchen schweifen. Eine kleine Kätzin, sah ungfähr genauso aus wie ich, eines hatte ein schneeweißes Fell und wiedereines war weiß mit roten Flecken. Mein Blick blieb an dem vierten Jungen hängen. Es war eine große rot getigerte Kätzin. Sie war größer als die anderen Jungen und ganz offensichtlich auch stärker. Du bist das Junge das ich haben möchte, schoss es mir durch den Kopf. Alle anderen brauche ich nicht.

Erwähnt: Cry, ihre Jungen
Angesprochen: Cry

Slyder:

Ich schenkte Cry ein kühles Lächeln. Was interessierte es mich schon, wie diese kleine Kätzin heißen sollte? Sie würde ohnehin kein langes Leben haben. Rose?, fragte ich mich mit einem Blick auf die kleine rot getigerte. Das ist kein Name für mein stärkstes Junges, aber das wirst du schon noch sehen Cry. Es ist vollkommen egal, wie sie heißt, miaute ich mit einem kühlen Blick auf die Mutter meiner Jungen. Ja, mehr war sie ja nicht. Sie war nicht weiter von Bedeutung für mich. Ich beugte mich nach vorne und stieß ein warnendes Zischen aus, damit sie es nicht wagte sich mir in den Weg zu stellen, als ich das kleine weiße Junge, mit der schwarzen Tigerzeichnung packte und zu mir zog. Ich denke ich nenne sie Fear, miaute ich dann, als ich die Kleine mit einer Pfote leicht auf den Boden drückte so, dass sie leise und ängstlich zu maunzen begann. Nach dem was sie jetzt empfinden muss, so kurz vor ihrem Tod. Mit diesen Worten fuhr ich die Krallen aus und grub sie in das Fleisch des kleinen Kätzchens. Sie interessiert mich nicht, miaute ich mit einem leichten Grinsen, als ich spürte wie das Blut meiner Tochter meine Pfoten nass machte und über mein Fell auf den Boden floss. Sie ist zu schwach. Ohne einen weiteren Blick auf die kleine Kätzin, schleuderte ich sie mit einem Pfotenhieb zu ihrem tot geborenen Bruder.
 Dann wandte ich mich wieder Cry zu. Denkst du, dass du mich aufhalten kannst?, fragte ich mich in Gedanken, als ich mich nach unten beugte und den kleinen weißen Kater mit den rote Flecken mit den Zähnen packte. Versuch es nur, dann wirst du schon sehen, dass du keine Chance gegen mich hast. Ich packte den kleinen Kater und biss ihm die Kehle durch. Ich schmeckte sein Blut und schleuderte den leblosen Körper mit einer schnellen Bewegung weg. Ein kaltes Grinsen zierte mein Gesicht, als ich näher an Cry herantrat, um auch nach Snowwhite zu schnappen. Ich brauchte nur ein Junges und das war meine stärkste Tochter.

Erwähnt: Cry, (Fear, Flame, Snowwhite), Rose
Angesprochen: Cry

Slyder:

Ein kühles Lachen zierte mein Gesicht, als ich Crys panische Rufe vernahm. Jetzt wusste sie wer ich wirklich war und dennoch hatte sie keine Chance gegen mich. Ich beugte mich nach vorne und stieß Cry zurück. Ohne der Kätzin groß eine Antwort zu geben, packte ich nun auch Snowwhite und vollendete mein grausames Werk an dem kleinen Kätzin. Ich biss zu das Blut meines Jungen rann über meine Schnauze. Ohne einen weiteren Blick auf den Körper, schleuderte ich ihn zu den drei anderen leblosen Jungen.
Dann leckte ich mir langsam das Blut von der Schnauze und von den Pfoten, wobei ich Cry eine grausam lange Zeit warten ließ. Sie sollte es nicht wagen, sich mit mir anzulegen. Ja, ich würde gegen sie gewinnen. Diese Kätzin hatte keine Chance und keines ihrer schwachen Jungen, würde meiner stärksten Tochter die Milch streitig machen. Als ich mit der Fellwäsche fertig war, wandte ich mich an Cry. Sie waren zu schwach, miaute ich kalt. Sie hatten vom ersten Augenblick an dem sie in diese Welt gekommen sind, kein Leben verdient. Mein Schnurrhaare bebbten vor Erregung, als ich mich nun auch zu dem verbleibenden Jungen hinabbeugte. Meine Tochter!, schoss es mir durch den Kopf und ich stupste sie sanft an. Ich schenkte Cry ein warnendes Zischen, dass sie sich nicht einmischen sollte und nahm die Kleine dann sanft hoch. Ich setzte sie vor meine Pfote und sah mit einem kühlen Lächeln auf sie herab. Du wirst einmal stark werden, dachte ich und der Ehrgeiz blitzte in meinen Augen auf. Ich werde stolz auf dich sein. Aber es wird nicht deine Mutter sein, die den Namen für dich bestimmt. Ihr Name wird Ginger sein, miaute ich mit einem zum ersten Mal, weniger kühlen Lächeln. Hat sie wirklich geglaubt, dass ich zulasse, dass meine Tochter so einen schwachen Namen wie Rose trägt? Ich beugte mich hinab, mir wohl bewusst, dass Cry fürchten musste, ich würde auch unserer letzten Tochter ewas antun. Doch diesmal leckte ich das Junge sanft. Sie gehörte mir und Cry würde keine Chance gegen mich haben, wenn es darum ging meine Tochter zu erziehen.
Nach einer kurzen Pause nahm ich Ginger wieder hoch und legte sie an Crys Bauch. Kümmer dich um sie!, befahl ich der Kätzin plötzlich scharf. Sie braucht Milch. Ich machte eine Pause und stieß ein drohendes Knurren aus, damit mein Gegenüber wusste, dass es mir ernst war. Aber komm ja nicht auf die Idee ihr irgendwelche Lügen zu erzählen! Natürlich meinte ich damit, dass Cry Ginger nicht einreden sollte, dass ich böse war und das verstand die Kätzin wohl ganz genau. Erneut stieß ich ein leichtes Fauchen aus, bevor ich mich setzte und darauf wartete, dass sie begann Ginger zu säugen. Danach würden wir ins Lager zurückkehren.

Erwähnt: Cry, (Fear, Flame, Snowwhite), Ginger
Angesprochen: Cry

Slyder:

Ich kann es wissen, antwortete ich nur mit kühler Stimme auf Crys Verzweiflung. Ob du es nun glaubst oder nicht, ich weiß es. Ich beobachtete aus zusammengekniffenen Augen, wie die Kätzin vor mir Ginger säugte. Rose?, fragte ich mit einem kalten Lachen und mein Schweif peitschte hin und her. Ich denke du täuschst dich. Ich schenkte meiner Kleinen ein Lächeln, wandte mich dann aber wieder Cry zu, wobei ich sofort wieder eiskalt wurde. Du wirst schon sehen, was diesem Jungen angeboren ist, meinte ich dann mit kühler Stimme. Aber wenn du es wagst ihr irgendwelche Lügen zu erzählen, seid ihr beide dran. Ich fletschte die Zähne und stieß ein warnendes Fauchen aus. Egal was du versuchst es wird umsonst sein, dachte ich mit einem kühlen Blick auf die Kätzin, die jetzt ihr verbliebenes Junges säugte. Ginger ist meine Tochter und du bist nicht stark genug, um irgendetwas daran zu ändern.

Als einige Zeit verstrichen war, rappelte ich mich auf meine vier Pfoten auf und schenkte Cry ein warnendes Knurren. Nimm Ginger und komm!, befahl ich der Kätzin mit scharfer Stimme. Und beeil dich, oder möchtest du, dass ich sie trage? Ich schenkte ihr ein erneutes Fauchen und wartete darauf, dass sie meinem Befehl nachkam. Was sollte sie schon tun, um zu verhindern, dass ihre geliebte Tochter auf mich hörte? Was konnte sie schon tun, um Ginger zu behalten? Sie würde nichts tun können, denn ich war in allen Bereichen stärker als sie und sie hatte sich von mir täuschen lassen. Jetzt war es zu spät. Den Fehler hatte sie bereits begangen und sie konnte nichts mehr daran ändern. Komm jetzt!, herrschte ich sie an. 

Erwähnt: Cry, (Fear, Flame, Snowwhite), Ginger
Angesprochen: Cry

Slyder:

Ein kaltes Lächeln tauchte auf meinem Gesicht auf, als Cry Ginger hochnahm und davon sprach, dass die junge Kätzin meine Augen hätte. Ich stieß ein warnendes Fauchen aus und trabte dann neben der Kätzin in Richtung Lager. Schön, dass du meine Augen hast, dachte ich mit einem Blick auf meine Tochter. Das scheint deiner Mutter aber nicht so zu gefallen.
Natürlich fiel mir auf, dass Cry es vermied vor mir zu laufen und es reizte mich, mich mit Absicht zurückfallen zu lassen. Doch ich blieb neben der Kätzin, um sie und meine Ginger auf keinen Fall aus den Augen zu verlieren.

--> BC Lager

Erwähnt: Cry, Ginger
Angesprochen: Cry