Follow you into the dark

(Name: Leah (Lee)
Alter: 17
Geschlecht: Weiblich
Aussehen
Leah ist groß und schlank, ist sehr blass, ihre Haut hat einen weißlich grauen Schimmer. Ihr Haar ist lang, mit einem Mittelscheitel. Eine seite ist weiß mit blauem Ombre, die andere schwarz mit rotem. Außerdem hat sie ein paar Strähnen mit Perlen in den Haaren. Ihre Augen sind groß und der gesamte Augapfel ist blutrot verfärbt. Dazu noch ihre nur angedeutet spitzen Ohren.)

Leah
Mittlerweile war es dunkel geworden und vorsichtig bewegte ich mich über die Dächer der, nahe zusammenstehenden Häuser. Immerwieder stieß ich leise Pfiffe aus um nicht ausversehen in einen Freiraum zwischen zwei Dächern zu treten. Wäre nicht das erste mal. Kaum spürte ich die spröden Steinwände des kleinen Vorsprungs zog ich mich auf den kleinen Schornstein herauf und setzte mich auf Mauerteile die darum befestigt waren. Entspannt genoss ich die kalte Winterluft und streckte mich. Ich konnte mir zwar nur ausmalen wie die Aussicht sein würde, doch musste es bestimmt Atemberaubend sein. Ich war ein purer Nachtmensch... war ich überhaupt ein Mensch? Eigentlich ja nicht mehr, und irgendwie doch. Grinsend tastete ich nach den leicht spitzen Ansätze meiner Ohren und summte leise vor mich hin. Ich sollte aufhören Nirvana zu hören, ganz klar. Von irgendwoher kam das Gefühl beobachtet zu werden, doch war es sicherlich zu dunkel um mich hier oben erkennen zu können. Mit, durch die kälte, zitternden Fingern zog ich das schwarze stück Stoff um meine Augen fester und began mich auf meine gesamte Umwelt zu konzentrieren. Wie Jack sagen würde "Immer auf alles vorbereitet sein"

(Name: Cleo (Freunde nennen sie C.)
Alter: 17
Geschlecht: weiblich
Aussehen: Clone ist nicht gerade sehr groß aber dafür sehr schlank. Sie fällt kaum auf mit ihren 1,30 m. Sie hat lange silber Haare mit einem leichten roten Schimmer. Ihr Augen sind Glas klar und sind grau bis fast weiß. Um ihrer Iris herum hat sie einen Schwarzen Ring. Wenn Sie einem mit ihren Augen direkt Ansieht bekommen die meisten Angst.)

Cleo
Ich schlenderte gerade durch die dunklen Gassen der kleinen Stadt aus der ich kam. Es war schon sehr spät und eigentlich sollte ich schon längst zu Hause sein aber mir war das egal. Meine Eltern sagten zwar immer, dass es gefährlich draußen sei aber sie wussten auch nicht wie gefährlich ich eigentlich bin. Außerdem ließ ich mir nie etwas von ihnen sagen, da sie nicht einmal meine richtigen Eltern waren.
Mein Blick wanderte so von Gasse zu Gasse und auf die Dächer. Als ich den geeigneten Ort gefunden hatte ließ ich mich auf das nächst beste Dach schweben. Meine langen Haare wehten dabei durch die Luft und ich landete wieder auf dem Dach. Ja, hier ist es.

Mika
Ich saß oft oben und sah herunter. Wo? Naja, überall. Mal saß ich auf Dächern und blickte in die Straßen, und Mal saß ich in Bäumen, oder... sonst wo. Ich liebte es schon immer, einen überblick über alles unter mir zu haben. Es gab mir ein Gefühl von Kontrolle, und das liebte ich.
Gerade jetzt saß ich oben auf einem Vordach, blickte hinunter auf die Straße, sowie auf die kleine Gase die davon abzweigte. Ein paar gestalten trieben sich dort noch rum, und bisher war ich unbemerkt geblieben. Hier und da erkannte ich ein Gesicht wieder- es waren immer die gleichen Leute die sich zu den gleichen Zeiten hier blicken ließen. Meistens kamen sie aus Bars, manchmal aus Clubs, mal trafen sie sich in kleinen Ecken für ihre schmutzigen Deals- nie waren sie sich bewusst, dass jemand sie beobachtete.
Seit ich die Schule zum vierten Mal abgeschlossen hatte, war mein Leben wieder langweilig geworden. Ich konnte noch maximal sechs Jahre in dieser Stadt bleiben, bevor die ersten Leute sich beschweren würden, dass ich nicht aussah wie 25 sondern bloß wie ein Teenager. Nicht meine Schuld, und dennoch schade, denn diese Stadt hier gefiel mir besonders.

Leah
Ich nahm immer mehr Gestalten um mich herum war, ob es ein Geräusch war das sie verriet oder der pure gerich nach Blut und tot. Natürlich war mir klar das im Hintergrund einer solchen Stadt nicht alles so war wie man glaubte, immerhin war ich auch etwas, was eigentlich nicht Existieren dürfte, doch grade das machte das Nachtleben einer jeden Stadt interessant. Ich lebte mit meinem ehemaligen Mentor und ein paar weiteren Idioten in einer großen Villa im Wald und da waren meine Nächtlichen ausflüge eine ware Entspannungsreise. Mal keine herumschreienden Jungs oder herumzickenden Mädchen. Naja außer mir gab es halt nur zwei Mädchen dort, doch reichte mir das schon komplett. Grinsend musste ich an die letzten Jahre zurückdenken, wie ich mich eingelebt hatte, versucht hatte meinen eigenen Mentoren zu töten, da er meine Eltern getötet hatte, mir mein Augenlicht genommen hatte und mich anschließend auch noch mitgenommen hatte um mir beizubringen Menschen zu töten. Im endeffekt war es zwar einiges mehr gewesen, und doch kam mir das alles im nachhein so unwirklich vor. "Ach Jack" kicherte ich leise und streckte meine Arme dem kalten Wind entgegen, der direkt gierig und mit langen Fingern an meinem Pullover zog. Ich stieß leise ein schrilles Pfeifen aus und wartete darauf das der Schall zu mir zurückkam. Auch etwas was Jack mir beigebracht hatte. Ohne dies wäre ich wohl gänzlich aufgeschmissen, aber so... bemerkten die meisten nichteinmal das ich überhaupt Blind war. Irgendwann stand ich auf, streckte mich nochmal und Sprang vom Schornstein. Sicher bewegte ich mich über die Dächer zu einem kleinen Vordach, wo ich schon vorhin die Anwesenheit einer Person gespürt, sowie gerochen hatte und setzte mich unter den Vorsprung einfach aufs Dach. Ich konnte es selbst nicht erklären, ich wusste einfach das hier jemand über mir stand, auch wenn keinerlei Herzschlag, körperliche wärme oder ähnliches von dieser Person ausging. Nur der Modrige geruch nach tod und getrocknetem Blut haftete an diesem... Wesen?

Cleo
Ich hatte den Perfekten Ort zum trainieren gefunden. Unten in den Gassen durch die ich gerade noch gelaufen war konnte ich ein paar Gestalten erkennen. Es waren zwar nicht viele aber es waren mir doch zu viele um meine kleinen Tricks zu üben. Mein Blick wanderte also ein paar Dächer weiter. In der Ferne konnte ich einen kleinen Vorsprung erkennen wo wohl jemand darauf saß. Ich bewegte mich langsam in diese Richtung ich wollte wissen wer das war. Meine Schritte waren sacht und mit Vorsicht versehen.
Als ich immer näher kam saheute ich noch eine zweite Person. Ich kam immer näher stellte mich neben die eine, sie stand direkt neben dem Vorsprung. Hallo sagte ich dann freundlich und legte ein nettes lächeln auf.

Mika
Ich nahm mit Hilfe meiner gestärkten Sinne früh wahr, dass jemand sich mir näherte. Eigentlich war ich heute nicht darauf aus, neue Bekanntschaften zu machen, doch nun lies sich das wohl nicht unbedingt verhindern. Sobald ich die Stimme - eine weibliche Stimme - hörte, drehte ich meinen Kopf auf den klang zu und sah nach oben, wo ich gerade noch den oberen Teil eines silbernen Kopfes entdeckte. Ich lies meinen Blick also auch noch ein klein wenig tiefer wandern, bis ich in das Gesicht einer fremden und ganz klar nicht menschlichen Person blickte. Die beinahe Farblosen Augen welche mich nun ansahen, ließen mich für einen kurzen Augenblick erschaudern, doch ich beschloss mir nichts anmerken zu lassen.
"Guten Abend?" sprach ich, mit einem leicht fraglichen Ton.
Meine Aufmerksamkeit wurde jedoch erneut gestört, denn ich hatte das Gefühl, dass irgendwo dort unten noch jemand war. Sicher hatte dieser Jemand mich noch nicht wahrgenommen, es sei denn auch dieser Fremde war nicht menschlich. Ich erlaubte mir einen Blick nach unten, und entdeckte zwischen ein paar vollkommen normal wirkenden Gestalten eine weitere, welche mir doch ins Auge fiel. Gehörten die beiden zusammen? Ich wandte mich wieder an das erstaunlich kleine Mädchen, welches neben mir stand.

Leah
Ich hörte die weibliche Stimme und konzentrierte meine Sinne in eben diese Richtung. Jetzt schien zu diesem Wesen eine weitere person getreten zu sein, was mich im Endeffekt doch dazu veranlasste aufzustehen und mich hoch zu den beiden Gestalten zu schwingen. "Abend" murmelte ich leise und vergrub meine Hände in den Taschen meiner zerrissenen Jeans. "Ganz schön viel los heute" mein gesicht war in Richtung der beiden Gestalten gerichtet, auch wenn ich sie nicht sah. Das wirkte in einem gespräch einfach angenehmer. Unter uns konnte ich einige leise Stimmenfetzen vernehmen die sich nicht sicher zu sein schienen ob wir denn wirklich hier standen oder nur Hirngespinste der Schatten waren. Menschen waren so durchschaubar. Und einfach zu Manipulieren. Man musste ihnen bloß etwas anbieten was sie mehr verlangten als alles andere und schon wurden sie zu Sklaven. Zum beispiel Geld. Das brachte sie dazu jeden Morgen früh aufzustehen und sich jeden verdammten Tag aufzuraffen um Arbeiten zu gehen. Etwas was ich noch nie so recht verstanden hatte. Vielleicht lag das auch nur daran das Jack mich früh genug aus meinem Umfeld gerissen hatte, sonst wäre ich bestimmt genauso eine Marionette geworden.

Cleo
Mein Blick wanderte nun zu der zweiten Gestallt, die sich zu uns gesellte. Guten Abend begrüßte ich sie auch sie lächelte ich freundlich an. Beide sahen sie nicht sonderlich Menschlich aus aber ich tat es ja auch nicht. Sie waren beide um einiges größer als ich aber es machte mir nichts ich hatte mich ja schon daran gewöhnt.
Es scheint als seien sie Vampiere. Na ganz toll. Und ich als Hexe dazwischen. meine gedanken ließ ich mir aber nicht anmerken.
Wie geht es euch? ich wollte sie nicht direkt fragen ob sie Vampiere sind. Ich fand es immer sehr unhöfflich. Ich schloss meine Augen für einen kurzen Augenblick und öffnete sie dann wieder. Ich war noch immer so freundlich wie zuvor. Was auch daran legen konnte, dass ich von Natur aus sehr freundlich war. Meistens jendenfalls.

Mika
Ehe ich mich versah, hatte sich auch das ein wenig anders aussehende Mädchen von dort unten zu uns gesellt und ich grüßte sie mit einem knappen Nicken und den Worten: "Auch dir einen guten Abend."
Ich erlaubte mir einen genaueren Blick, und begutachtete sie für einen Augenblick. Sie war auf jeden Fall größer als das andere Mädchen, und sie hatten sicherlich auch sonst nichts gemeinsam. Die Haare des Neuankömmlings waren recht interessant, fand ich. So... Bunt.
Das einzige was die beiden dann doch gemeinsam hatten, war die Tatsache das auch die Augen des zweiten Mädchens mich leicht erschaudern ließen. Bei beiden war klar zu sehen, dass sie mit Sicherheit keine Menschen waren, wenn sie einem dann doch ins Auge fallen sollten.
Das Geflüster der Menschen unter uns auf den Straßen hatte ich gelernt zu ignorieren, auch wenn ein oder zwei Wort Fäden  dann doch zu mir hochschwebten. Ich ertappte mich dabei, wie ich leicht lachte- man hatte uns gesehen, und diese Leute waren so dumm, dass sie nicht einmal ihren eigenen Augen trauten. "Seht ihr die auch?" hörte ich von unten nach oben hallen, und musst wirklich schnauben. Nein natürlich existieren wir nicht, du bist vollkommen zu! Geh lieber und beweg deinen besoffenen Arsch ins Bett bevor ich dich aussauge. dachte ich, abfällig, und schenkte ab dann wieder den beiden Fremden hier oben meine Aufmerksamkeit.

Leah
Ich zog das schwarze Tuch vor meinen Augen nochmal fester. "Sie trauen ihren Augen nicht" lachte ich leise und legte den Kopf ein wenig schief. "Bin ich froh diese Bürde nicht mehr tragen zu müssen" flüsterte ich, hoffend das die anderen das nicht mehr hörten. Irgendwann würde ich mich bei Jack bedanken. Dafür das er mich blind gemacht hatte. Wow. Wirklich. Aber es verbesserte nunmal jeden anderen Sinn und ließ mich das Spüren was wirklich da war. Keine trugbilder die einem die eigenen Augen zur schau stellten. "Was seid ihr eigentlich?" fragte ich einfach grade heraus und legte den Kopf leicht schief, ich konnte nur durch den geruch raten, das der Kerl ein Vampir sein musste, doch bei ihr konnte ich es absolut nicht einschätzen und ich mochte es nunmal zu wissen wer hier eigentlich vor mir stand. Oder unter mir, das Mädchen schien nämlich ziemlich klein zu sein.

Cleo
Gerade das was ich nicht mochte fragte sie mich. Ich schaute von der Straße wieder hoch und sah ihr dierekt in die Augen. Ich bin eine Hexe. sagte ich dann aber immer noch mit der gleichen Freundlichkeit wie zuvor. Meine Augen leuchteten einmal kurz auf und ich spürte, dass meine "Eltern" sich sorgen machten es war mir jedoch egal. Sie waren mir egal. Mein Blick wanderte durch die kleine runde. Wie heißt ihr eignetlich? Ich finde es höfflicher euch mit euren Namen an zu sprechen. Mein Name ist Cleo. sagte ich nach einer Weile des Schweigens. Ich mochte es nicht wenn es so still war. Auch wenn meine "Eltern" mir auch immer wieder sagten ich solle nicht so freundlich zu anderen sein so war ich es doch. Und ich werde ihnen niemals dafür danken, dass sie mich aufgenommen hatten, denn sie wollten es nicht war haben, dass ich anders bin, dass ich eine Hexe bin. Sie verleugneten meine Kräfte und somit verleugneten sie mich. Meine Aufmerksamkeit galt nun wieder den Beiden und ich beobachtete sie.

Mika
Ich lächelte das kleinere Mädchen schief an.
"Oh, es geht mit blendend!" betonte ich, und atmete tief ein. Ich liebte Nachtluft. Sie war frisch und kühl, und nicht so dicht wie die am Tag wenn so unglaublich viele Menschen unterwegs waren mit ihrem Gestank.  "Und, selber?" fragte ich dann, denn ich war erzogen worden, stets höflich zu sein.
Irgend etwas an dem zweiten, größeren Mädchen war komisch. Ich wusste nicht genau, ob es etwas mit ihrem Aussehen oder ihrem Verhalten zu tun hatte, doch irgend etwas machte mir zu schaffen. Vielleicht war es die Art, wie sie so unverschämt direkt ansprach das wir nicht Menschlich waren, selbst wenn uns das doch allen bewusst war. Ich erlaubte mir, ein wenig frech zu sein.
"Für was hältst du mich denn?" Fragte ich mit einem ein wenig verspielten Ton und legte ebenfalls den Kopf schief. An die kleine gewendet fügte ich hinzu, "Ich bin Mika."

Leah
Ich rang mir ein leichtes lächeln ab. "Du hast keinen Herzschlag, ich spüre die Kälte deiner Haut und rieche getrocknetes blut und den Modrigen geruch von tot. Ich schätze mal auf Vampir" sagte ich leise und drehte meinen Kopf zu ihm tat so als würde ich ihn mustern. Mit Augenbinde. Ja ne is kla. . "Ich bin eine Creepypasta. Und eine Halbelfe noch dazu" sagte ich und streckte meine Arme. "Ich bin Leah, ach und mir geht es ebenso gut" erneut stahl sich ein lächeln auf mein Gesicht. "Es ist angenehm mal nicht alleine auf einem Schornstein zu sitzen" Ich hatte das bedürfniss irgendetwas zu sagen, vielleicht um von den immer seltsamer klingenden Stimmen der Menschen unten an den straßen abzulenken, welche unatürlich laut in meinem Kopf wiederhallten. Mein gehört hatte doch seine Nachteile.

Cleo
Das freut mich ja antwortete ich wenn niemand was sagte füllte ich mich unwohl. Mir geht es... gerade als ich meinen Satz beenden wollte leuchteten meine Augen erneut auf und ich sag zu Boden. Mit gequelter stimme sagte ich Es... tut mir leid... Ich kann nichts dagegen machen. Ich hatte große Kopfschmerzen. Mit meinen Händen hielt ich meinen Kopf fest. Nachdem ich da so ein paar Minuten gequerlt saß hörten die Kopfschmerzen wieder auf und ich stellte mich wieder auf. Was ich eigentlich sagen wollte, mir geht es auch gut. sagte ich dann meine Augen hörten auf zu leuchten und ich konnte wieder ganz normal stehen. Meine "Eltern" sie beeinflussen mich aber wie? Ich fing wieder an zu lächeln und hoffte sie würden keine komischen Fragen stellen. Ich schaute erst zu Mika und dann zu Leah.