Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.
Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!
Besonders betroffen: DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss
(Noch bevor das Lager komplett vom Feuer eingekreist ist einbinden von Traubenpfote mit Anakin abgesprochen)
Das Feuer hatte das Lager inzwischen fast vollständig eingekesselt und einige Ihrer Clankameraden lagen bereits tot auf dem Boden und bewegten sich nicht mehr. Die Hitze wurde immer Unerträglicher und wenn sie ihren Schüler nicht fand, würden die Flammen sie wohl bald verschlingen. Als sie kurz davor war, sich der roten Feuersbrunst zu ergeben, entdeckte sie den dunkel, gefleckten Pelz ihres Schülers. “Traubenpfote!”, schrie sie. Der Rauch verätzte ihre Lungen und ihr Körper krümmte sich in einem Hustenanfall, ehe sie zu ihrem Schüler laufen konnte. “Traubenpfote! Wir müssen weg!”, ihre Stimme war kratzig von dem vielen Rauch, den sie eingeatmet hatte. Traubenpfote hatte sich dicht an seine Ziehmutter gedrückt. Aber Flammentänzerins Flanken hoben sich nicht mehr. Sie lag still da. Für sie war es zu spät. Aber sie würde nicht zulassen, dass Traubenpfote das selbe widerfuhr. Ihr Schüler schien völlig fertig mit den Nerven zu sein und machte auf sie auch nicht den Eindruck, dass er im Stande war, selbst aus dem Feuer zu laufen. Sie würde ihn tragen müssen. “Ich bring dich hier raus!”, sagte sie, auch wenn sie damit wohl mehr versuchte sich selbst gut zureden. Traubenpfote war bereits ein fast ausgewachsener Kater und es würde hart werden ihn hier heraus zuschaffen. Sie packte Traubenpfote am Nackenfell und hielt ihren Kopf so hoch wie möglich. Dann rannte sie los. Sie war zu klein um Traubenpfote komplett hochheben zu können und so schleiften die Pfoten ihres Schülers über den heißen Boden. Brennende Zweige krachten um sie herum auf den Boden und glühende Funken versengten ihren Weißen Pelz als sie aus dem Lager flüchtete.
SC-Lager → Baumgeviert
Angesprochen:
Traubenpfote
Erwähnt:
Traubenpfote | Flammentänzerin
Zusammenfassung:
findet Traubenpfote an seine Ziehmutter Flammentänzerin gekuschelt und versucht ihn aus dem brennendem Lager zu retten
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 30 Mai 2023, 20:04
Traubenpfote
SchattenClan » Schüler « #41
Traubenpfote hörte Weißmoos zunächst nicht. Rauch füllte seine Lungen, das Ächzen der Flammen ließ jedes andere Geräusch unbedeutend wirken. Während seine Augen tränten, war Traubenpfote nur um eine Sache bemühte: Er wollte Flammentänzerins Geruch nicht verlieren. Tief lag seine Nase im Fell seiner toten Mutter, beinahe unfähig, ihren Geruch wahrzunehmen, da der Rauch überall an ihnen haftete. Verzweiflung hatte den jungen Kater ergriffen, eine die seinen Körper zum zittern brachte. Traubenpfote wollte ihren Geruch nicht verlieren, wollte sich nicht vorstellen, ohne sie sein zu müssen. Wie sollte er weiterleben, wenn niemand mehr da war, und er sich kaum mehr an jemanden erinnern konnte? Auch als Weißmoos neben ihm stand, nahm Traubenpfote sie nicht wahr. Man hätte vielleicht annehmen können, dass er seine Mentorin ignorierte, um sich auf Flammentänzerin zu konzentrieren, doch viel eher war es der Rauch in seinen Lungen, der ihn einnahm. Das Atmen fiel ihm schwer, sodass er sich kaum richtig konzentrieren konnte. Alles was er wusste, war Flammentänzerin. »Flammentänzerin« war somit auch das erste Wort, dass er zu seiner Mentorin sprach, als Weißmoos ihn im Nacken packte und von seiner Mutter löste. Rußverschmiert war sein Gesicht, Tränen liefen ihm aus den Augen. Nicht aus Trauer, sondern wegen des Rauchs, der sich auf seine Augen legte. Es brannte qualvoll. So brannte auch seine Lunge, seine Nase, sein Pelz, während die Hitze immer weiter auf ihn eindrosch. Und so ließ er sich aus dem Lager zerren. Als er bemerkte, was geschah, versuchte Traubenpfote die Pfoten aufzusetzen, um Weißmoos bei ihrer Aktion zu helfen. Doch die ganze Zeit war nur Flammentänzerin in seinem Kopf.
»Tbc.: Das Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Wird von Weißmoos aus dem Lager gezerrt, obwohl er bei Flammentänzerin bleiben will. Hat sehr viel Rauch in der Lunge. « Zusammenfassung