SchattenClan-Lager

Drosseljunges

SchattenClan || Junges || Steckbrief || 002

• Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit, Drosseljunges ist nun 2 Monde alt.

CW: Verbrennung, Schreie, Leid

Drosseljunges hatte sich bei Rossenschatten und Schlangenjunges eingerollt, tief atmete sie ein und schnurrte in das Fell ihres Bruders. Sie liebte ihren Bruder und hoffte, dass er sie ebenso lieben würde und immer mit ihr spielen würde.

Sie spürte plötzlich, wie Rosenschatten sich bewegten und sie anstupsen, gleich darauf wurde sie im Nackenfell genommen und aus der Kinderstube gebracht. Draußen brach scheinbar ein Chaos aus, Katzen liefen umher, gaben Befehle und versuchten scheinbar zu retten, was man retten konnte.

Rosenschatten setzte sie an einem sicheren Platz im Lager ab und verschwand, ihr kleiner Körper zitterte und als Rosenschatten zurück kehrte mit ihrem Bruder wollte sie sich so schnell wie möglich an ihn heran pressen. Doch alles kam anders, es knackte und ein glühender Zweig ging zu Boden, doch dabei berührte dieser nicht den Boden, sondern ihren Schweif. Drosseljunges kreischte auf und versuchte freizukommen, doch für eine so kleine Katze war der Zweig zu schwer, ihre Krallen kratzen über den Boden, als sie versuchte freizukommen, doch die Hitze wurde nur stärker. Sie biss die Zähne zusammen und schaute hilfesuchend ihre Mutter an.

Angesprochen: //
Erwähnt: Rosenschatten, Schlangenjunges
Sonstiges:Wird aus der Kinderstube gebracht // hat Angst // Zweig fällt auf ihren Schweif, kommt nicht alleine los und sie sucht Hilfe bei Rosenschatten

Reden || Denken || Handeln || Katzen

(c) Code by Moony
(c) Art by (Boke-Crow)

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Relations
Toyhouse
Deviantart
Postplan

»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«

(c) by Avada

o Morgentau o

SchattenClan | Krieger | weiblich | #41

"Pantherkralle", wisperte Morgentau noch einmal. Sie wusste es nicht. Sie wusste nicht, was mit ihnen passieren würde. Aber sie wusste, dass sie ihre Familie schützen musste und es blieb nicht mehr viel Zeit. Azurpfote drückte sich an sie und sie legte ihren Schweif schützend um ihn, zog ihn bereits in Richtung des Lagerausgangs.
"Alles wird gut, mein Kleiner", sagte sie zu ihm. "Wir sind in Gefahr, aber wir schaffen das. Wir schaffen das als Familie."
Die Angst um ihre Familie und um ihr eigenes Leben saß ihr tief in den Knochen und mit jedem Schritt zitterte sie mehr, als ihre Instinkte ihr zuriefen, alle zurückzulassen und zu fliehen. Doch sie würde ihre Liebsten nicht zurücklassen. Und niemand wusste, wo Wieselpfote war!
"Wieselpfote!", rief sie, nun bereits beim Lagerausgang. Das Feuer hatte nun auf den Schüler- und Kriegerbau übergegriffen und kroch bereits den Lagerwall entlang auf sie zu, als sie ihren Sohn auf sie zu stolpern sah. "Wieselpfote! Hier, komm schnell!", schrie sie panisch, ihre Stimme schrill. Ein Aufschrei drang aus dem Mund der Kätzin, als ihr Sohn über den brennenden Ast stolperte.
Sie drückte ihren Kopf kurz gegen den von Wieselpfote, dankbar, dass auch er nun hier war, dass sie alle zusammen waren und dass sie es alle schaffen würden. So gerne hätte sie sich schützend um Wieselpfote gewickelt, seine Wunden geleckt und ihn beschützt, aber vor dem was kam, konnte sie ihn nicht beschützen. Sie mussten fliehen.
"Stützt dich auf mich, wir müssen… Wir müssen…", sie konnte den Satz nicht beenden, als ihr Blick einen Moment auf ihr brennendes Zuhause fiel. 60 Monde hatte sie hier gelebt und nun versank alles was sie kannte in den Flammen. Mit Tränen in den Augen, nicht alle davon durch den Qualm, wandte sie sich ab und verließ das Lager.
-> Kiefernwald

Erwähnt: -
Angesprochen: Pantherkralle, Azurpfote, Wieselpfote
Ort: Lager -> Kiefernwald

Zusammenfassung: Hat Angst und drängt ihre Familie zum Lagerausgang. Als Wieselpfote zu ihnen stößt, stützt sie ihn und flieht aus dem Lager.

Code by Moony, angepasst Anakin,
pic by deviantart.com/WanderingSwordman

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan

pic by deviantart.com/flowerrgrr

Krähenstaub

"there is no day that is too late to take a step and make a change."

SchattenClan || Krieger || Männlich || #62

CW: Schreie, Rauchvergiftung, Dunstschimmers Verletzug, erwähnung des Todes.

Um den dunklen Kater herum waren alle handlungsschnell. Sie brachten Junge, Schüler, Älteste und Kräuter aus dem Lager, sorgten dafür, dass alle Baue leer waren bis die Flammen sie erreichten. Krähenstaub jedoch hatte sich noch nie in seinem gesamten Leben so nutzlos gefühlt. Letztendlich waren es Mohnsterns Worte; Mohnsterns Eingeständnis ähnlicher Gefühle: Schwäche, Hilflosigkeit; die ihn in Bewegung versetzten.
“Das kann ich dir nicht versprechen, Mohnstern,“ widersprach er der alten Anführerin, und schüttelte einige Male den Kopf. “Unser Clan braucht mich. Braucht uns beide. Wir sollten alles tun um ihnen zu helfen.“
Diese Aussage war so untypisch für ihn. Nicht, das er jemand illoyal gewesen sei – doch bedingungsloser Altruismus war nicht eine Eigenschaft, die er vor einigen Monden bereits häufig gezeigt hätte. Dieses Mal jedoch meinte er jedes Wort. Inzwischen brannte ein gefährlich großer Teil des Lagers; das orange-rote Licht flackerte dramatisch um ihn herum. Sein Herz passte sich dem arhythmischen Flackern an.
Abendhimmel hatte ihn angesprochen, hatte ihm befohlen, dass er sich um Fichtenpfote kümmerte. Doch Krähenstaub konnte das Lager jetzt nicht verlassen. Nicht wenn noch Katzen hier waren, die ihn brauchten. Und da war jemand. Jemand, der noch viel zu nah am brennenden Kriegerbau war. Jemand, der fast von dem Ast erwischt wurde, der hinunterkrachte. Tulpenlicht…
“Mohnstern, kümmere du dich um Fichtenpfote.“ sprach er und schoss los, in Richtung der Katze, die wie angewurzelt dort war – sich nicht regte, nur das Feuer anstarrte.

Über die Schulter rief er Mohnstern einige Worte zu: “Ich werde dich am Baumgeviert sehen. Versprochen. Wir sehen uns im Baumgeviert wieder!“ dann löste er den Blick von der kleinen Katze und konzentrierte sich auf eine neue Aufgabe. Ohne viele Worte zu verlieren, grub er seine Zähne um Tulpenlichts Nackenfell und zerrte die jüngere Katze auf die Beine; weg vom Feuer. Sobald sie eigenständig stand, hoffte er, dass diese ruckartige Bewegung ausgereicht hatte um sie aus ihrer Starre zu lösen.
“Tulpenlicht!“ knurrte er, und schob sie weiter in Richtung des Lagerausgangs. “Du bist zu jung um hier zu verbrennen!“
Er konnte verstehen warum die Katze Angst hatte. Er hatte auch Angst. Doch sie hatte ein ganzes Leben vor sich. Hatte Familie und die Hoffnung auf Junge. Noch einmal redete er mit ernstem Ausdruck auf sie ein: “Geh. Auf. Renn zum Baumgeviert. Viele werden schon da sein.“

Als er sich von ihr abwandte ertönte ein weiteres Krachen und ein Schrei. Sofort riss der massige Krieger den Kopf in die Richtung aus der diese Geräusche kamen, und stellte mit Schrecken fest, was Dunstschimmer wiederfahren war. Er nahm wahr, wie Tannenblau sich bereits um die Situation kümmerte und die verletzte Katze aus dem Lager beförderte, doch entschied sich ihnen noch nicht zu folgen. Er musste mehr tun. Es waren noch zu viele Katzen hier. Viel zu viele.
Er blickte zu Rosenschatten und ihrer Familie, die noch Hilfe zu brauchen schienen, und trat dort hin. Inzwischen hatte sich bereits viel Rauch in seinen alten Lungen angesammelt, und die Augen tränten ihm fürchterlich. Doch er würde weiter helfen. Er hatte es immer geschafft bisher. Er würde auch dieses Feuer überleben; es zum Baumgeviert schaffen. Er musste nur daran glauben.
“Braucht ihr Hilfe?“ rief er in die Richtung, als ihm auffiel, dass sogar die beiden winzigen Jungen noch im Lager waren. “ich kann eines nehmen, oder… oder jemanden stützen?“

Zusammenfassung: Löst sich von Mohnstern und überlässt ihr Fichtenpfote. Hilft erst Tulpenlicht und bietet sich dann bei Rosenschatten und CO an.

reden | denken | handeln | Katzen

(c) by Moony

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

»You buriеd my plans and made me beliеve in something«

(c) BOKE-crow via DA
Relations & Postplan

Froschpfote

8

Schülerin

SC

#022

Art: Falkensturm

[CW!]
(Schockstarre, "Feuerbann", Sinnes-eindrücke des Feuers)

--> Kiefernwald (nördlicher, bereits brennender Teil)

Nach ihrem zweiten Sturz hatte sie fast schon verzweifelt Rußfink hinterher geschaut, der sich durch die hohe Geschwindigkeit recht schnell von ihr entfernte. Sie wusste nicht was los war. Sie verstand das alles nicht so wirklich, aber nun, da sie hier alleine stand, fühlte sie sich plötzlich so verloren und sie spürte, wie ihre Brust sich schmerzhaft zusammen zog - auch wenn sie noch nicht wirklich verstehen konnte, dass dies die ersten Anzeichen dafür waren, dass sie begann die Angst wahrzunehmen und die Dringlichkeit der Situation zu verstehen. Sie wusste nicht so recht warum auf einmal, aber sie wusste, dass sie ihrem Mentor folgen musste. Und beeilen musste sie sich auch. Denn bestimmt hatte er nicht solch ein halsbrecherisches Tempo gewählt, nur weil es ihm Spaß machte.

Mit der Situation nun doch ein wenig überfordert tat sie ein paar erste, humpelnde Schritte in Richtung Lager. Ihr Blick suchte dabei nach ihrem Mentor. Ob Rußfink bei diesem Tempo überhaupt noch zu sehen war? Unsicher blinzelte sie, da ihre Augen mittlerweile ein wenig brannten. Doch das ignorierte sie erst einmal. Sie hatte keine Zeit sich auf irgendwas zu konzentrieren, außer darauf dem Krieger zu folgen. Zu ihrer Erleichterung konnte Froschpfote dann aber erkennen, dass ihm ihr Fehlen aufgefallen war und er nun scheinbar ungeduldig im Kreise lief.

Die gestreifte Schülerin versuchte ein wenig schneller zu humpeln, was ihr aber nur bedingt gelingen wollte. Wäre sie nicht so verwirrt und beunruhigt gewesen, hätte sie vermutlich frustriert über ihre Pfote geflucht. So aber versuchte sie einfach Diese so gut sie konnte zu ignorieren und nicht zu belasten. Noch während sie nachdachte, bemerkte sie plötzlich, dass jemand nun wieder neben ihr war. Überrascht blinzelte sie, als sie bemerkte, dass es Rußfink war. Ein erleichtertes und dankbares Schnurren drang aus ihrer Kehle. Auch wenn dieses bereits ein wenig kratzig klang. Bisher hatte sie aber noch nicht bemerkt, was der Grund dafür war. Erst als sie gegen den Krieger gelehnt zum Lager humpelte, wagte sie sich ein weiteres Mal zurück zu blicken. Dort sah sie wieder die Wolke - oder das, was sie für eine Wolke gehalten hatte. Das dunkle, wolkenartige Gebilde war nun bereits viel näher gekommen. Es war anscheinend zu ihnen auf den Boden gesunken und streckte bereits seine rauchigen Fühler nach ihnen aus. Froschpfote konnte die ersten Ausläufer des Qualms bereits in der Nähe durch das Unterholz kriechen sehen.

Sie versuchte krampfhaft zu verstehen, warum eine Wolke zu ihnen auf den Boden herab kam. Auch, warum diese Wolke denn so furchtbar in ihrem Hals und ihrer Nase kratzte und ihre Augen langsam zum tränen brachte. Froschpfote versuchte mit ihrem Blick den rauchigen Nebel zu durchdringen und konnte ein orangefarbiges Licht darin erkennen. Ob das von dem Sonnenaufgang herrührte? Aber noch nie hatte sie so einen seltsamen Sonnenaufgang gesehen!

Gänzlich irritiert war sie dann, als Rußfink sie beim Lager sofort auf die Seite schob und Katzen in windeseile an ihnen vorbei stürmten. Alle hatten es so eilig... Verwirrt richtete sie ihren Blick nun wieder nach vorne und sah nun etwas leuchtedes, dass erst hinter dem Heilerbau flackerte und dann immer mehr des Lagers mit seiner Farbe einfärbte. Zusammen mit Rußfinks Erklärung begannen nun auch ihre andere Sinneseindrücke wie ein Puzzle zusammen zu fallen. Die dunkle Wolke, das kratzen, das orangefarbene Licht und nun dieses züngelnde und flackernde Leuchten.

Froschpfote hatte noch nie ein Feuer gesehen. Eigentlich hatte sie auch noch nie je davon etwas gehört. Bis eben hatte sie nicht einmal die Gefahr gekannt, die davon ausging. Aber die panische Flucht ihrer Clangefährten, Rußfinks eisige Furcht, seine Sorge und Eile, wie auch der Anblick der Flammen, die gerade dazu übergingen bereits ein Drittel ihrer Heimat zu verschlingen - all das stürzte gerade mit aller Wucht auf die unbeschwerte und naive Kätzin ein.

Ihre Pfoten zitterten und sie sank ohne es wirklich zu bemerken auf ihr Hinterteil. Den Schmerz in ihrer Pfote hatte sie in diesem Augenblick gänzlich vergessen. Ihr Innerstes schien in zwei Teile gespalten zu sein. Die eine Hälfte von ihr war durch ihre Instinkte kurz davor in Panik zu verfallen. Doch die Andere, war zu geschockt, aber auch fasziniert von den tanzenden Flammen. Das veranlasste sie dazu das Feuer einfach nur mit großen, runden Augen vollkommen gebannt anzuschauen. Das zuckende Feuer spiegelte sich in ihren aufgerissenen Augen, welche vor furchterregender Faszination fast schon leer wirkten. Sie sah wie die Flammen an den Bäumen züngelten, die Funken auf das Lager herab regneten und die Baue einer nach dem Anderen in Flammen aufgingen. Wie hypnotisiert war sie von dem zuckenden Licht. Nicht einmal die fast unerträgliche Hitze, die Schreie, oder den Rauch nahm sie war. In diesem Augenblick gab es nichts außer ihr und den Flammen.

Froschpfote war vollkommen erstarrt. Gänzlich gebannt von dem Anblick des brennenden Lagers. Ein plötzliches, lautes Knacken und ein brennender Ast, der Funken sprühend zu Boden stürzte, ließ sie wieder blinzeln. Doch erst ein starker, brennender Schmerz an ihrem Ohr brachte sie wieder zu Sinnen. Einer der brennenden Funken hatte ihre linke Ohrspitze versengt. Nun da sie wieder beisammen war, strömten all die Sinnes eindrücke auf sie ein, die sie zuvor ausgeblendet hatte. Sie spürte die unsägliche Hitze, die ihr entgegen schlug, hörte das Knacken der Flammen und das laute Fauchen des Feuers, das ihr in den Ohren dröhnte. Zum ersten Mal nahm sie bewusst den Qualm wahr, der ihr in die Nase biss und ihre Atemwege reizte. Das löste auch sogleich einen leichten Hustenanfall aus während ihre Augen durch die Hitze und den Qualm gleichzeitig tränten und trocken waren. Auch die Schmerzen in ihrer Pfote kehrten schlagartig zurück und waren nun untermalt von dem brennenden Schmerz an ihrem Ohr und dem beißenden Gestank nach verbranntem Fell und Haut.

Ein Zittern lief durch ihren Körper, dass nichts mit Schmerz oder Kälte gemeinsam hatte. Es war die pure Angst, die in ihr aufgewallt war. Das Verstehen, was gerade geschah und die Panik die langsam in ihr aufsteigen wollte. Das alles waren Gefühle, die sie nie gekannt hatte. Gefühle, die sie sich nicht einmal hatte vorstellen können.

Zum Glück begann Rußfink in diesem Moment mit ihr zu sprechen. Langsam schaffte sie es ihren Blick wieder von den Flammen zu nehmen und ihn mit vor Schreck geweiteten Augen anzusehen. Seine Worte vernahm sie nur teilweise. Doch sie musste sie nicht verstehen um zu wissen, was er ihr sagen wollte. Weiter. Sie mussten weiter.

Froschpfote versuchte ein weiteres Zittern zu unterdrücken und kämpfte sich wieder auf ihre Beine. Ihre verletzte Pfote schmerzte stark und wollte sie weiterhin nicht tragen. Daher blieb der Schülerin nichts weiter übrig als sich erneut dankbar an ihren Mentor zu lehnen. Froschpfotes Verstand war im Moment viel zu gelähmt um zu verarbeiten, dass sie ohne das Handeln des Katers bereits wohl nicht mehr leben würde.

"I-Ich versuche es...", waren alle Worte, die die junge Schülerin im Moment mustern konnte. Sie wusste nicht einmal ob sie als Antwort auf Rußfinks Fragen passten, aber es war alles, dass sie gerade heraus brachte. Zu tief saß der Schock darüber, dass ihre ganze, heile Welt so unsanft und gänzlich auf den Kopf gestellt worden war. Vielleicht war es gar das erste Mal, dass sie so voller Angst war, dass ihr nicht einmal der Gedanke an all die anderen Wildtiere kam, die in den Flammen umkommen könnten. Nicht einmal ihre geliebten Frösche kamen ihr auch nur in der entferntesten Weise in den Sinn. Alles an das sie denken konnte, war es bei Rußfink zu bleiben. Er wusste was sie tun musste. Er würde ihr helfen zu fliehen. Das zu tun, was ihr Instinkt ihr regelrecht zu schrie.

Die Zähne zusammenbeißend und immer wieder leicht hustend humpelte sie nun mit seiner Hilfe wieder aus dem Lager. Wohin sie gingen wusste sie gar nicht. Sie würde ihm einfach folgen, aber weg vom Feuer war schon einmal gut - auch wenn sie durch ihre Pfote nur quälend langsam voran kamen. Sie waren immer noch deutlich schneller als wenn Froschpfote versuchen würde alleine zu gehen, doch bei weitem nicht schnell genug um einen Abstand zwischen sich und das Feuer zu bringen.

--> Kiefernwald (noch nicht brennender Teil südlich des Lagers)

Interagiert mit: Rußfink
Zusammenfassung:
Hat immer noch Probleme das alles zu verstehen bis sie das Feuer im Lager sieht. Verfällt in eine Schockstarre/einen "Feuerbann" und starrt wie hypnotisiert die Flammen an. Kommt durch den fallenden Ast und eine verbrannte Ohrenspitze wieder zu sich. Wird von Sinnes eindrücken und Panik überflutet, ehe sie sich von Rußfink aus
dem Lager helfen lässt

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

~Wer ist wo? & Relations~

SchattenClan-Lager - Seite 40 F-r-signatur

(Thank you Claw ♥)

o Silberstaub o

SchattenClan | Krieger | weiblich | #33

Silberstaub war aufgesprungen und zum Kriegerbau gerannt, rief nach Mondschatten und Kauzruf, musste jedoch zurückweichen, als die Flammen auch den Kriegerbau erreichten. Die Beiden schienen nicht mehr hier zu sein, also musste sie zum SternenClan beten, dass sie bereits geflohen waren. Die Kätzin stolperte nun selbst in Richtung Lagerausgang und wich mit mehr Glück als Geschick einigen fallenden Ästen aus. Die Luft hatte sie angehalten, doch der beißende Rauchgeruch füllte bereits ihren Rachen. Die Schwaden machten es schwer, irgendetwas zu erkennen, aber sie sah Schemen von Katzen, die an ihr vorbei liefen oder hinter ihr zurückblieben. Bärenfleck und Mottenpfote konnte sie nicht mehr sehen, hoffentlich waren auch sie und ihre Familie bereits fort.
Sie erreichte den Lagerausgang relativ ungeschoren, denn ihr dickes, fluffiges Fell schützte ihre Haut vor schlimmen Verbrennungen. Es war allerdings an mehreren Stellen rußig und angesenkt, was sie in diesem Moment allerdings nicht bemerkte. Die Kätzin schob sich nach draußen und musste einatmen, da ihre Lunge zu bersten drohte. Der Rauch brachte sie zum Husten, doch er war weniger stark hier als im Inneren des Lagerwalls. Sie kämpfte sich weiter voran, doch ihre Pfoten fühlten sich an wie Steine.

Erwähnt: Mondschatten, Kauzruf, Bärenfleck, Mottenpfote
Angesprochen: -
Ort: Im Lager -> Vor dem Lager

Zusammenfassung: Flieht aus dem Lager.

Code by Moony, angepasst Anakin
pic by deviantart.com/WanderingSwordman

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan

pic by deviantart.com/flowerrgrr

Abendhimmel

☾ Schatten Clan Heilerin ☽

Erwähnt: Rosenschatten, Drosseljunges, Schlangenjunges, Vipernbiss, Löwenmut, Dunstschimmer (indirekt)
Angesprochen: Rosenschatten, Vipernbiss, Löwenmut
Standort: Schatten Clan Lager, g.t. Baumeviert [Neutrale Gebiete]
Sonstiges: Eilt Rosenschatten und Co. zur Hilfe; befreit Drosseljunges von dem brennenden Zweig; gibt Anweisungen wie sie das Lager verlassen und macht sich dann mit Drosseljunges im Maul auf den Weg

CW – Verbrennungen, Schmerzen, Brandwunde

Rosenschatten hatte Drosseljunges bereits auf die Lichtung getragen und war zurückgegangen um Schlangenjunges zu holen, der direkt von Löwenmut am Nackenfell gepackt worden war. Auch Vipernbiss war da um zu helfen. Abendhimmel kämpfte sich zu ihren Clangefährten durch, das Lager mittlerweile erfüllt vom Qualm des Feuers. Mit tränenden Augen und brennender Lunge legte sie die letzten paar Schwanzlängen über glühende und brennende Blätter und Zweigchen zurück.
Gerade als sie dachte es geschafft zu haben, fiel ein brennender Ast ins Lager der irgendeine Katze traf. Abendhimmel konnte es nicht erkennen. Der Rauch war zu dicht und das Blut rauschte in ihren Ohren. Sie schaute sich um. Sah das ein brennender Zweig herabstürzte. Ihre Augen weiteten sich. Drosseljunges! Der Zweig hatte das Junge getroffen und hielt es nun am Boden fest. Verbrannte ihren Schwanz, ließ sie schmerzerfüllt kreischen. Sie konnte sich nicht befreien, sie war zu klein.
Mit einem Satz überbrückte Abendhimmel die Distanz zwischen sich und dem schmerzgeplagtem Junge. Durch einen kräftigen Schlag fegte sie den brennenden Zweig von Drosseljunges Schweif. Verbrannte sich dabei schmerzhaft ihre Pfote und wurde von einigen spritzenden Funken getroffen, die ihr das dicke Fell versengten. Doch das Junge war wieder frei. Das war alles was zählte! Wir müssen hier verdammt nochmal raus! Das kleine Junge lag vor ihr auf dem Boden, der Schweif übel zugerichtet, es roch nach verbranntem Fell und Fleisch. In den Rauchwolken drehte sich Abendhimmel hastig zur Familie des Jungen um.
“Wir müssen hier raus! Jetzt sofort oder wir werden das hier nicht überleben! Ich nehme Drosseljunges! Rosenschatten bleib dicht bei mir! Vipernbiss du schaust das sie mithält! Löwenmut du rennst was das Zeug hält. Egal ob du schneller bist als wir! Bring Schlangenjunges so schnell wie möglich in Sicherheit! Wir werden dafür sorgen das deine Gefährtin und dein Junges sicher bei dir ankommen!“ Damit beendete sie ihre Ansprache und packte Drosseljunges am Nackenfell. Nickte den anderen beiden Kätzinnen zu und sprang dann Richtung Lagerausgang.
Auf ihrem Weg verbrannte sie sich mehrmals ihre Pfoten, doch sie ignorierte den Schmerz und rannte weiter. Presste das Junge so gut es ging an sich, um es vor den Funken zu schützen. Mit tränenden Augen schoss sie durch den bereits glühenden Lagerausgang, hinaus in den Kiefernwald. Dann schlug sie den direkten Weg zum Baumgeviert ein. Sternen Clan, womit haben wir das nur verdient?

tbc.: Baumgeviert [Neutrale Gebiete]

☾ Reden | Denken | Handeln | Andere ☽

Code by Anakin

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Meine Relations

Avatar von Pixabay: *klick*

Google Spreadsheat Charakterübersicht

Meine Charakter:
Muschelherz (DC) - Große Platane - Jagdpatrouille mit Kamillentau, Eisenkralle und Captain

Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager, spricht mit Honigstern

Luchsmut (FC) - Marschland, Ausflug mit Echoherz

Uhuschatten (FC) - Fluss Clan Lager, Gespräch mit Ulmenvogel

Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager, Gespräch mit Falterwind

Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!

Schiefersturm

SchattenClan » Krieger « #81

Es war nicht die Stimme der Zweiten Anführerin, die ihn weckte. Keine Aufgabe, der Schiefersturm nachgehen musste. Dabei war der dunkle Kater doch so fest davon ausgegangen, als er schlafen gegangen war.
Murrend öffnete der Krieger die Augen und blickte zu Kobrasand auf. Der Kater erklärte nicht, warum er ihn geweckt hatte, sodass der Krieger leise knurrte, als sein Freund sich erst einmal mit Starenlied beschäftigte. Wenn er nicht gebraucht wurde, musste er doch auch nicht wach sein?
Ein Husten entwich dem Krieger. Verwirrt hievte er sich auf die Pfoten, spitzte die Ohren und fuhr tiefer in die Mitte des Baus, starrte die glühenden Blätter an. Der Kriegerbau glühte, nicht nur aufgrund des Feuers, sondern auch weil Panik durch die Katzen fuhr, die aus dem Bau herauszukommen versuchten.
Ohne auf die anderen zu achten, schob auch Schiefersturm sich hinaus. Seine Ohren waren angelegt, seine Augen rot von den dicken Rauchwolken. Wenigstens ließ ihn auf dem Lagerplatz Gewitterbrand mit ihren Befehlen nicht im Stich. Seine Schwanzspitze rollte sich kurz amüsiert zusammen, dann blickte er sich kurz um.
Er mochte fliehen wollen. Er mochte den Anblick seiner verbrennenden Heimat nicht ertragen können. Doch Schiefersturm war noch immer ein Krieger des Clans und deshalb konnte er niemanden zurücklassen.
Sein Blick blieb schließlich auf Tulpenlicht hängen. Die Kätzin saß quasi neben dem Feuer, bis Krähenstaub sie auf die Beine zerrte. Knurrend sprang er zu den beiden, nickte dem Kater zu und wandte sich dann der Kriegerin zu. Trug sie Junge? Er war sich nicht sicher, doch wenn dem so war, dann war es besonders wichtig, sie hier wegzubekommen.
»Hast du etwa Distelwolle im Kopf, du Mäusehirn? Es brennt, also beweg dich.«
Ohne auf eine Antwort zu warten, schob er die Kriegerin mit seinem Körper Richtung Lagereingang. Dort wartete er geduldig, bis sie hinaus lief, sprang dann selbst aus dem Lager und gab ihr noch einen drängenden Schubser.
»Lauf«, knurrte er ungeduldig und setzte sich durch den dichten Rauch in Bewegung. Er war schon oft zum Baumgeviert gelaufen, er kannte sich aus. Doch gleichzeitig auf Tulpenlicht aufzupassen war nicht so einfach, weshalb er schließlich vom Kurs abkam. Bevor er wusste, was ihm geschah, statt er mitten im Territorium.

»Tbc.: Steinebene [SC Territorium]

Wird von Kobrasand geweckt. Geht auf den Lagerplatz und kümmert sich dann darum, dass Tulpenlicht aus dem Lager kommt. Verläuft sich und landet bei der Steinebene, statt am Baumgeviert. « Zusammenfassung

Code by Anakin | Bild von NightyStorm

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Molchschatten #006

CW: Leichte Verbrennungen
Molchschatten stand still und mit verengten Augen im Lager, sein Schwanz peitschte hin und her und die Ohren hatte der Krieger dicht an seinen Kopf angelegt. Das Feuer war mittlerweile fast im ganzen Lager und bildete nun einen Ring um sie, der Wall war trocken und damit ein einziges Glutnest. Sein Blick huschte zu Düsterkralle als diese ihn fragte ob sie hier weg mussten und beinahe wäre er sie wütend angegangen, wie dumm sie war. Natürlich mussten sie hier weg. Doch er ließ es bleiben - in einer solchen Situation musste man einen kühlen Kopf bewahren und wer wenn nicht Molchschatten selbst würde es tun. "Ja, wir müssen hier weg, es gibt keine Rettung mehr für das Lager. Selbst wenn es jetzt zu regnen beginnt können wir hier nicht länger bleiben." Seine Augen fixierten Mohnstern und Gewitterbrand, letztere hechtete aus dem Lager und schien die bereits geflohenen Katzen zum Baumgeviert leiten zu wollen, war immerhin auch ihre Aufgabe. Es erstaunte ihn das Mohnstern noch hier war, in seinen Augen war die Kätzin zwar nicht die rechtmäßige Nachfolgerin seiner Mutter und auch keine gute Anführer, aber er rechnete es ihr dennoch hoch an. Wenngleich er den Gedanken nicht los bekam das das hier alles ihre Schuld war. So unfähig. Auch Krähenstaub löste sich von der Kätzin und stob weg, er erkannte nur leicht das er eine Katze hochzog die scheinbar gelegen hatte doch der dichte Rauch erlaubte es ihm nicht zu erkennen wer es war, es gab hier soviele Dunkle Katzen das es unmöglich war das auszumachen. Das immer lauter werdende Knistern des Feuer verschluckte fast sämtliche Stimmen und doch hörte er ein schmerzvolles kreischen. Als er sich umsah erblickte er Abendhimmel die einen brennenden Ast wegfegte - scheinbar hatte es ein Junges getroffen. Molchschatten war nicht der angenehmste Zeitgenosse, schon gar nicht der liebevollste, aber selbst ihm ging das nahe. Ein Junges sollte so etwas nicht erleben müssen. Noch im selben Moment stob der Krieger herum und preschte zum Ausgang, lief dabei über noch glühende oder gerade gelandete, brennende Blätter. Ein zischen verlies ihn, seine Pfotenballen brannten und fühlten sich heiß an doch sie mussten hier raus so schnell es ging! "Los komm, Düsterkralle! So schnell es geht zum Baumgeviert!" Damit verließ er das Lager ohne noch einmal herum zu blicken, erkannte vor sich jedoch Tannenblau und das Fell von Dunstschimmer. War sie stark verletzt worden? Er würde es dann sehen wenn sie angekommen waren.

tbc: Baumgeviert

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
SchattenClan-Lager - Seite 40 60692192_msYNr4LJOj9PleM

@Puffasto
Toyhouse || DeviantArt

Düsterklaue

„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“

SchattenClan | Kriegerin

CW: Angst Lähmung, leichte Verbrennungen

Immer noch etwas verwirrt und irritiert, stand ich da, als das Feuer erst den Lagerwall und dann die Baue erfasste und Katzen rund um mich herum panisch durcheinander liefen, versuchten zu retten, was zu retten war und in Richtung Lagerausgang zu flüchten. Die Hitze der Flammen und sprühenden Funken weckten auch in mir einen Urinstinkt, der wohl in jeder Katze schlummerte. Dennoch starrte ich noch einen Augenblick länger in die knisternden und emporstrebenden Flammen, die einen Ast nach dem anderen ergriffen.
War es überhaupt möglich, vor so einem Feind zu fliehen? Würden die Flammen uns nicht einholen? Mein Herz schlug schneller und die orangenen Flammen spiegelten sich in meinen aufgerissenen blauen Augen. Manche Katzen hatten das Lager bereits verlassen, aber mein Körper bewegte sich kein Stück. Jetzt wo ich die Flammen sah, kamen sie mir unbezwingbar vor. Wie sollte ich so schnell laufen können? Und wie würden die Flammen uns nicht ergreifen und zerstören?

Es war Molchschattens Stimme, die mich für einen kurzen Augenblick von den Flammen wegholte, als mein Bruder mich zur Flucht aufforderte. Nicht dass ich zu dem Zeitpunkt noch angenommen hätte, dass das Lager zu retten gewesen wäre. Angesicht zu Angesicht mit den Flammen, die schlimmer waren als alles das ich mir darunter vorgestellt hätte, schien der Gedanke, irgendetwas retten zu können unmöglich.
Dass mein Bruder eine Flucht jedoch nicht für aussichtslos zu halten schien, veranlasste mich jedoch dazu, mich in Bewegung zu setzen. Keinen Moment zu früh, denn ein schmerzverzerrtes Jaulen in der Nähe drang über das Knistern und Knacken des Feuers und die Rufe anderer Katzen an mich heran. Was genau passiert war, konnte ich nicht klar ausmachen, aber es schien ein Junges erwischt zu haben. Ich beschleunigte meinen Schritt, als ein brennender Schmerz durch meinen Körper ging. Meine Augen tränten und ich hustete, als ich Rauch einatmete, aber ich konnte nicht stehen bleiben, noch nicht einmal als ich Tannenblau sah, der Dunstschimmer aus dem Lager schleppte. Weiterer Schmerz breitete sich von meiner rechten Vorderpfote her aus, als wir weiterliefen. Ich versuchte, dicht hinter meinem Bruder zu bleiben.
Wir würden dem Feuer entkommen.
Er würde wissen wie.
Ich musste das glauben.

---> Baumgeviert [Neutrales Territorium]

Angesprochen: //
Standort: Auf der Lichtung ---> flieht aus dem Lager
Sonstiges: Ist erstarrt und beobachtet die Flammen, bis Molchschatten sie aus ihrer Starre reißt. Daraufhin flieht sie mit Molchschatten gemeinsam aus dem Lager.
Tbc: Baumgeviert

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

- Made by Runenmond/Schneesturm

FinsterXTiger:

Vipernbiss

SchattenClan Kriegerin

PostNr.: 064 || Ort: mitten im Lager

Vipernbiss machte sich bereits auf den Weg zum Lagerausgang. Ihre Ohren waren in Richtung des Knisterns des Brandes gerichtet. Die Flammen verschlangen alles, was ihnen Lieb war in rasendem Tempo und die dunkle Kriegerin wusste nicht, wie sie das alles hier heil überstehen sollten. Mit großen Augen blickte sie zu Löwenmut und nickte bei den Worten des Katers. Ja, sie würden zusammenbleiben, immerhin waren sie ein Clan. Sie könnte nie flüchten ohne auf ihre Clankammeraden zu achten. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie wie sich ihr Vater und ihre Schwester aus dem Lager schoben. Vipernbiss kniff kurz die Augen zusammen und hielt für einen Augenblick inne. Kobrasand und Pythonherz hatten im Eifer des Gefechtes offensichtlich auf sie vergessen. Mit einem energischen Kopfschütteln vertrieb sie den in ihr aufkeimenden Schmerz und konzentrierte sich wieder auf die Königin neben sich.

“Kommt, wir müssen uns beeilen! Das Feuer kommt immer schneller näher.“, rief sie laut um gegen das Knacken der Äste, welche die Flammen bereits vollends verschlungen hatten, anzukommen. Gerade als sie geendet hatte bracht mit einem lauten Krach ein großer brennender Ast vom Baum und landete mitten im Lager. Sie hatte vor lauter Rauch nicht erkennen können, wer an dieser Stelle gestanden hatte. Mit großen Augen blickte sie abermals zu Rosenschatten. Drosseljunges Aufschrei interpretierte Vipernbiss als Aufschrei der Panik und Angst und nicht als Schmerz - Vipernbiss bekam mittlerweile gar nicht mehr alles rund um sie herum mit. Sie wollte nicht nochmal etwas zu der Kätzin sagen, aber ihr Blick sprach tausend Worte, sie wollte hier raus, langsam aber sicher wurde ihr die Situation zu ernst. Tannenblau zog schließlich Dunstschimmer unter dem Ast hervor und Vipernbiss konnte nicht anders als noch zügiger zum Lagerausgang zu rennen. Langsam aber sicher gingen ihre Nerven mit ihr durch, sie wusste, dass sie eigentlich auf die Schwächeren achten sollte, doch jetzt in diesem Moment war sogar das Leben jedes einzelnen in diesem Lager gefährdet. Wenn sie nicht bald alle verschwinden würden, waren ihre Tage gezählt. Mit einem letzten Blick über die Schulter schob sie sich schließlich durch den Lagerausgang und folgte den bereits flüchtenden Katzen zum Baumgeviert.

tbc.: Baumgeviert

Tldr.: Versucht bei Rosenschatten zu bleiben, drängt diese förmlich schneller zu machen. Verfällt dann aufgrund der ganzen Ereignisse selbst leicht in Panik und folgt den anderen Katzen zum Baumgeviert.

Erwähnt:

Löwenmut, Kobrasand, Pythonherz, Rosenschatten, Tannenblau, Dunstschimmer
Angesprochen: Rosenschatten

SPY Rain

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

by BOKE-Crow (DA)

Relations

by Goldfluss

Pantherkralle

SchattenClan || Krieger || Steckbrief || 009

Der Schwarze schaute sich suchend nach Wieselpfote im Lager um, sein er wollte nicht gehen ohne seinen Sohn, auch wenn die Hitze und der Qualm bereits im Lager waren. Er hustete und drängte sich mehr an seine Familie, plötzlich erkannte er wie Wieselpfote auf die drei zukam. Pantherkralle atmete scharf die Luft ein, als ein Ast genau vor die Pfoten seines Sohnes fiel und dieser ins Stolpern geriet.

"Wieselpfote!" rief der Krieger aus und schaute seinem Sohn mit Angst entgegen. Als der Schüler bei ihnen ankam, drückte er sich sogleich an Morgentau und sie drängte ihn stützend Richtung Kiefernwald. "Lauf hinter den beiden Azurpfote, ich folge euch. Wir müssen es zum Baumgeviert schaffen!" Er drückte seinen Sohn zum Ausgang und folgte seiner Familie.

► SchattenClan Territorium - Der Kiefernwald

Angesprochen: Wieselpfote, Azurpfote
Erwähnt: Morgentau, Azurpfote, Wieselpfote
Sonstiges:Sucht das Lager nach Wieselfpote ab // ist erschrocken als dieser sich verletzt // versucht mit seiner Familie zu fliehen.

Reden || Denken || Handeln || Katzen

(c) Code by Moony
(c) Art by (Boke-Crow)

Azurpfote

SchattenClan || Schüler || Steckbrief || 008

Der Schüler presste sich dichter an seine Mutter, er hatte Angst zu sterben, denn er wollte doch unbedingt Krieger werden. Er wollte unbedingt Wieselpfote finden, er brauchte doch seinen Bruder, doch er hatte zu große Angst, seinen Bruder zu suchen, denn das Feuer züngelte am Lager und Azurpfote hatte Angst vor den Flammen.

Plötzlich kam Wieselpfote auf die Gruppe zu, scheinbar war er im Schülerbau, und nun kam er auf seine Familie zu. Ein brennender Ast, der zu Boden ging, versperrte ihm den Weg, er stolperte und stürzte. geschockt schaute Azurpfote seinem Bruder entgegen und drängte sich an seinen Körper, als der Schüler bei ihnen war. Morgentau drängte sich an ihren verletzten Sohn und schob ihn stützend zum Lagereingang.

Azurpfote spürte die berührung seines Vaters, dieser befahl das Azurpfote den anderen beiden folgen sollte. Azurpfote nickte und vergewisserte sich das Pantherkralle ihm auch folgte.

► SchattenClan Territorium - Der Kiefernwald

Angesprochen: //
Erwähnt: Morgentau, Pantherkralle, Wieselpfote
Sonstiges:Sucht das Lager nach Wieselfpote ab // ist erschrocken als dieser sich verletzt // versucht mit seiner Familie zu fliehen.

Reden || Denken || Handeln || Katzen

(c) Code by Moony
(c) Art by (Boke-Crow)

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Relations
Toyhouse
Deviantart
Postplan

»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«

(c) by Avada

Tigerblüte

SchattenClan » Kriegerin « #138

CW: Beschriebene Verletzungen, Verlust

Tigerblüte hatte die letzte Nacht mit Kometensturm verbracht. Zumindest in ihren Träumen. Sie war mit ihrem verstorbenen Gefährten durch den Kiefernwald spaziert, war auf einen der Bäume geklettert und hatte mit ihm zu den Sternen geblickt. Lange hatten sie sich unterhalten, hatten darüber nachgedacht, wie Schwalbenpfote und Falkenpfote wohl eines Tages als Krieger sein würden. Stolz hatten die Eltern über die beiden gesprochen, hatten sich irgendwann Kriegernamen für sie ausgedacht. Einer davon würde schon der richtige sein.
Sie hatte nicht gehen wollen. Tigerblüte hatte Unruhe wahrgenommen, hatte gespürt, wie Hitze gegen ihren Körper schlug, wie ihr die Atmung schwerer fiel. Doch Kometensturm war hier. Sie wollte ihn nicht verlassen.

Kreischend erwachte Tigerblüte. Ein brüllender Lärm hatte sich über das Lager gelegt, ein lautes Geräusch hatte den Bau erschüttert. Panisch sprang die Kriegerin auf, dann hustete sie irritiert und kniff die brennenden Augen zusammen. Sie hatte bei Kometensturm bleiben wollen, hatte sich geweigert, richtig aufzuwachen. Doch nun bemerkte sie ihren Fehler. Ihre Lunge brannte, Hitze erdrückte sie förmlich. Der Kriegerbau brannte bereits.
So schnell wie möglich stürzte sich die kleine Kriegerin aus dem Bau und brach direkt davor zusammen. Es fehlte ihr an Luft und einige Stellen ihres Pelzes hatten angefangen zu brennen. Die sonst gefasste, kalte Kriegerin wimmerte, schrie, wälzte sich verzweifelt auf dem Boden umher, damit ihr Pelz aufhörte, zu brennen.
Kometensturm, hilf mir, dachte die Kätzin verzweifelt.
Um sie herum stürzten Katzen aus dem Lager oder verletzten sich ebenfalls. Die Schreie dröhnten in Tigerblütes Kopf, doch sie hatte keine Zeit, um sich um andere zu kümmern. Viel eher musste sie erst einmal sich selbst helfen.
Langsam kam die Kriegerin wieder auf die Pfoten, doch ein vertrautes Schreien ließ sie innehalten. Meine Jungen.
Adrenalin schoss in ihren Körper und wild wirbelte sie umher, suchte nach Falkenpfote und Schwalbenpfote.
»Falkenpfote?!«, schrie Tigerblüte panisch und begann, durchs Lager zu rennen. »Schwalbenpfote?!«
Kometensturm, hilf mir, wiederholte die Kriegerin in ihren Gedanken, während sie ziellos durch das verrauchte Lager lief, nicht sicher, wo sie hin musste. Erst als sie an dem brennenden Ast, der zwischen Kriegerbau und Schülerbau gelandet war, hielt sie inne. Sie hörte ihr bekanntes Schluchzen.
»Falkenpfote! Schwalbenpfote!«
Die Stimme der Kriegerin konnte den Ton kaum halten, so schrill rief sie nach ihren beiden. Durch den Rauch konnte sie kaum etwas erkennen, das Feuer versengte ihr den Pelz. Dennoch setzte sie zum Sprung an, spürte, wie die Angst um ihre Jungen sie trieb, und sie überquerte das Hindernis.
Dort kauerten die beiden. Schwalbenpfote dicht an ihren Bruder gepresst. Mit roten Augen und versengtem Fell trat sie an die beiden Schüler heran. Sie waren schon zu groß, um beide auf ihren Rücken zu klettern. Tigerblüte wusste nicht einmal, ob sie es schaffen könnte, auch nur einen von ihnen zu tragen. Doch sie musste sie hier aus dieser Falle holen. Sie musste sie befreien und sie aus dem Lager schaffen.
»Ihr schafft das!«, rief Tigerblüte über das laute Feuer hinweg und kauerte sich neben die beiden. »Einer auf den Rücken, los!«
Angespannt und ungeduldig wartete sie darauf, dass eines ihrer Jungen dieser Anweisung nachging, dann packte sie das andere und versuchte, wieder durchs Feuer zu springen.
Ihr Sprung war jedoch nicht sauber. Ihre rechte Hinterpfote blieb an einem Stück des Astes hängen, wodurch sie an Schwung verlor und eher schmerzhaft auf der anderen Seite landete. Ihre Kopf reckte sie, versuchte ihre Jungen nicht fallen zu lassen, doch es kostete sie enorme Kraft, ihren Griff nicht zu verstärken. Blut rann an ihrem Bein entlang, während das Fell an ihrem Schwanz Feuer gefangen hatte.
Ohne etwas zu sagen, kämpfte sie darum, den Lagerplatz zu überqueren. Zum ersten Mal fiel Tigerblüte auf, wie groß das Lager war. Der Lagerausgang, Sicherheit, war zu weit entfernt, und jeder Schritt zerrte an ihrer Energie.
Ich muss meine Jungen hier rausbringen. Ich muss meine Jungen beschützen...
Diese zwei Sätze wiederholte Tigerblüte verbissen, kämpfte um jeden Schritt, den sie tat. Erst als sie am Lagerausgang war, ließ sie das Junge in ihrem Maul fallen und senkte ihren Körper, damit ihr Junges, das auf ihrem Rücken war, hinab rollte.
»Lauft.«
Tigerblütes Stimme ließ keine Widerworte zu. Ihr ganzer Körper zitterte, während ihre Energie sie immer weiter verließ. Doch für den Moment kämpfte sie darum, stehen zu bleiben. Sie kämpfte darum, ihre Jungen gehen zu sehen.
»Lauft! Ich bin gleich hinter euch. Ihr findet den Weg, folgt den Anderen. Am Baumgeviert wird alles gut sein.«
Tigerblüte biss die Zähne zusammen, um sich ein Wimmern zu verkneifen, dann stieß sie sich gegen die beiden, um sie vor sich aus dem Lagerausgang zu drücken. Geschwächt torkelte sie dann beiseite und sackte neben dem Lagerausgang zusammen.
»Lauft«, wiederholte die Kriegerin und hoffte, dass ihre Jungen nicht zurückblicken würde. Sie musste nur kurz durchatmen. Sie würde gleich folgen.

Wacht zu spät auf, da sie sich gegen das Aufwachen entschieden hat. Fängt deshalb bereits Feuer. Sucht nach ihren Jungen und rettet sie aus dem Lager. Bricht allerdings zusammen, bevor sie folgen kann, da sie keine Energie mehr hat. « Zusammenfassung

Code by Anakin | Bild von qells

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Out - beginnt noch vor ein paar Storyposts

Kiefernfall

SchattenClan | Krieger | Steckbrief | #002 VTR

Kiefernfall war in ein Gespräch mit Lärchenherz vertieft gewesen, als Mohnsterns Stimme über die Lichtung hallte und sie alle vor einem näher kommendem Feuer warnte. Ungläubig prüfte der Getigerte die Luft. Jetzt da er sich konzentrierte bemerkte er den beißenden Geruch in der Luft. Das musste also der Geruch von Feuer sein.
Die gierigen Flammen hatten sich bereits bis zum Rande des SchattenClans vorgefressen und griffen auf einige der Baue über.
Sturmlicht eilte zu ihnen herüber. Kiefernfall kannte den anderen Krieger kaum, er war etwas jünger als er selbst und war als Schüler immer eher für sich gewesen. Hatte Wachoderstaub sich mit ihm angefreundet? Unwichtig! Sturmlicht hatte recht. Sie mussten hier weg. "Los kommt! Wir müssen aus dem Lager raus, bevor es zuspät ist! Sturmlicht, Wacholderstaub ihr rennt voraus, Lärchenherz und ich folgen euch.". Er wollte Wacholderstaub vor sich wissen, damit er ihm besser helfen konnte, falls etwas passierte.

SchattenClanLager → Kiefernwald

Angesprochen:

Lärchenherz | Wacholderstaub | Sturmlicht

Erwähnt:

Lärchenherz | Wacholderstaub | Sturmlicht | Abendhimmel | Mohnstern

Zusammenfassung:

Flieht mit seinen Brüdern, Funkensturm und Sturmlicht aus dem Lager

Lärchenherz

SchattenClan | Krieger | Steckbrief | #035

Lärchenherz starrte wie versteinert auf die Feuersbrunst, die sich durch den Wald auf sie zu bewegte, er bekam kaum mit was die anderen sagten. Erst ein Stoß von Funkensturm riss den braun getigerten Kater aus seiner Starre und so schaffte er es schließlich gemeinsam mit seinen Brüdern, Funkensturm und Sturmlicht das Lager zu verlassen.

SchattenClanLager → Kiefernwald

Angesprochen:

/

Erwähnt:

Kiefernfall | Wacholderstaub | Sturmlicht | Funkensturm

Zusammenfassung:

Flieht mit seinen Brüdern, Funkensturm und Sturmlicht aus dem Lager

Wacholderstaub

SchattenClan | Krieger | Steckbrief | #002 VTR

Der gefleckte Kater war grad dabei sich zu entspannen, als er aus dem Augenwinkel Abendhimmel bemerkte, völlig fertig im Lager ankam. Heute musste das Heilertreffen stattgefunden haben. War etwas nicht in Ordnung? Wahrscheinlich machte er sich gerade nur wieder unnötig Sorgen, es war sicherlich alles in Ordnung.
Wenige Augenblicke später jedoch verkündete Mohnstern, dass ein Feuer im Territorium ausgebrochen sei. Panik ergriff den jungen Kater und er sah hilfesuchend zwischen seinen beiden größeren Brüdern hin und her.
Aus dem Augenwinkel sah er wie Sturmlicht auf ihn zu kam und ihn gegen die Schulter stieß. "Wir müssen los! Bevor das Feuer hier her kommt.",miaute der graue Kater eindringlich. Von seiner sonst so verunsicherten Art, war geraden nicht sonderlich viel zu erkennen.
Sein Bruder Kiefernfall übernahm das Kommando über ihre kleine Gruppe und trieb sie aus dem Lager.

SchattenClanLager → Kiefernwald

Angesprochen:

/

Erwähnt:

Lärchenherz | Kiefernfall | Sturmlicht

Zusammenfassung:

Flieht mit seinen Brüdern, Funkensturm und Sturmlicht aus dem Lager

Storyteam - Post

der wald brennt
der lagereingang beginnt zu brennen

[Hinweis! Katzen, die nicht schwer verletzt werden sollen, sollten vor Mittwochabend das Lager verlassen haben!]

Während die Flammen immer höher schlagen, brennt sich nur langsam die nächste Gefahr am Lager entlang. Katzen, die bereits außerhalb des Lagers stehen, sind von dieser Schwierigkeit nicht betroffen.
Doch jene, die noch nicht durchgehen konnten, stehen einer Herausforderung gegenüber: der Lagerwall und auch der Lagereingang fangen an zu brennen.

Katzen, die hier durchgehen, werden sich wohl oder übel eine Wunde zuziehen.

[Hier! noch mal eine kleine Darstellung vom SchattenClan Lager. Das Feuer befindet sich aktuell im Heilerbau, Kriegerbau und Schülerbau, und bahnt sich den Weg um das Lager herum. Der Lagereingang beginnt zu brennen.]

Code angepasst von Anakin | Bild: PublicDomainPictures

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Brandherz - Hat noch vor Brandbeginn das Lager verlassen
SchattenClan-Krieger #011
Nach meinem Angebot sie auch allein jagen gehen zu lassen, wenn sie dies wollte, hörte ich wie sie mir antwortete, dass ich mitkommen könne, wenn ich nicht zu viel reden werde und dass wir uns draußen zum Jagen aufteilen konnten. Ich nickte, immerhin war mir alles recht, sofern ich nur bei ihr oder zumindest in ihrer Nähe sein durfte. Zum Schluss schlug sie noch vor, dass wir bei der verbrannten Esche jagen könnten und machte sich anschließend auf dem Weg. Natürlich stand ich ebenfalls schnell auf und folgte ihr, während ich noch sagte, ,,hört sich gut an." Leicht hinter ihr verließ ich schließlich das Lager und schlug wie sie den Weg zur verbrannten Esche ein.

---> Verbrannte Esche

Erwähnt: Finsterkralle
Angesprochen: Finsterkralle
Ort: Lagermitte bei Finsterkralle -> Lagerausgang

Mondschatten - schaffte es noch raus, bevor der Lagerausgang brannte
SchattenClan-Krieger #018

Die meiste Zeit über war ich in Gedanken versunken und schwelgte dabei unter anderem auch in Erinnerungen an meine verschwundene Gefährtin, aber dazwischen immer mal wieder Bilder von ihrer Schwester Silberstaub und wie wir uns unterhielten. Ich mochte sie und es war angenehm mit ihr über ihre vermisste Schwester zu sprechen. Da ich jedoch abgesehen von der Kriegerin kaum Kontakt zu anderen Mitgliedern des Clans hatte und nur selten eine Aufgabe übertragen bekam, hatte ich viel Zeit um über vergangenes nachzudenken, weswegen ich stillschweigend in der Nähe des Kriegerbaus saß oder lag und die Geräusche und Szenen, die sich vor meinen Augen abspielten, meistens ignorierte. So kam es auch vor, dass ich so versunken war, dass ich an dieser Stelle schlief und mein Nest im Bau neben mir keine Beachtung schenkte oder vergaß etwas zu essen. Als ich mich gerade wieder in einem solchen Zustand befand, nahm ich nur am Rande war, dass es im Lager lauter wurde und wäre nicht der beißende Gestank von Rauch in meine Nase gekommen, hätte ich das Feuer vermutlich erst bemerkt, wenn dieser angefangen hätte sich an mir zu laben. Panisch sprang ich also auf, musste aber danach zuerst gegen das Schwindelgefühl, welches mich nach der ruckartigen Bewegung überfallen hatte, ankämpfen, bevor ich auch nur einen Schritt vorwärts machen konnte. Nach ein paar Atemzügen, die teilweise von leichtem Husten unterbrochen wurde, hatte ich meinen Körper wieder gut genug unter Kontrolle um mich endlich auf dem Weg zum Ausgang zu machen. Weil ich aber eine lange Zeit nur gelegen hatte, fühlte ich mich schwach, weswegen ich auch nicht schnell voran kam. Zudem wurde der Rauch immer stärker und meine Sicht dadurch immer schlechter sowie kratzte er immer mehr in meiner Nase und meinem Hals, weshalb ich auch husten und niesen musste. Nur weil ich die Richtung wusste, wo sich der Ausgang befinden musste und ich mich auf geradem Weg darauf zu bewegte, konnte ich nach einer gefühlten Ewigkeit durch diesen schließlich nach draußen schlüpfen, wo ich fast mit Silberstaub zusammen stieß. ,,Wir sollten schnell weiter", miaute ich mit kratziger Stimme und unterbrochen vom Husten.

Erwähnt: Silberstaub, Echofall (†) & ind. die Katzen des SC im Lager
Angesprochen: Silberstaub
Ort: neben dem Kriegerbau -> Lagerausgang bei Silberstaub

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Relations & Meine Suche
DC-Patrouille