Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Abenddämmerung [09. Mai 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
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 Kiefernwald

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BeitragThema: Kiefernwald   Kiefernwald EmptyFr 11 Nov 2022, 20:54



Der Kiefernwald nimmt den größten Teil des Territoriums ein, er grenzt direkt an die Laubkuhle, die Steinebene und den Sumpf, sowie an die Grenze zum DonnerClan. Der Wald ist dicht und dunkel denn die hohen Nadelbäume lassen kaum das Licht der Sonne durchdringen. Auch der Boden ist immer ein wenig feucht – hier wächst viel Moos und Farn, auch Spinnen weben in den Ästen der tief behangenen Bäume gerne ihre Netze. Der Wald bietet viele Möglichkeiten zum Trainieren, doch sollte stets auf die aus dem Boden ragenden Wurzeln und die spitzen Nadeln, die eigentlich überall auf dem Boden zu finden sind, geachtet werden. Auch ist der Boden hügelig und vereinzelt finden sich kleinere und größere Mulden im Boden. Dunkles Gras wächst zwischen den Bäumen, doch gibt es auch einige kahle Stelle – vor allem dort wo oft Katzen entlanglaufen.


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptyDi 29 Nov 2022, 17:26



Starenlied

SchattenClan » Kriegerin « #01
Your dreams are like the pure and delicate bubbles floating on the water.
Weit über Starenlieds Kopf trafen Regentropfen auf die dichtbewachsenen Äste der Nadelbäume. Am Boden, im Herzen des Kiefernwaldes, zwischen Farnbüscheln und anderen Pflanzen des Unterholz war der Regen kaum zu spüren. Hin und wieder fanden die Tropfen ihren Weg an den Kiefern vorbei und erreichten den Boden, manchmal rüttelte der Wind so sehr an den Ästen, dass kleine Bäche hinabfielen. Alles in einem war Starenlied jedoch geschützt und konnte die Düfte des Waldes genießen, ohne vom Wetter irritiert zu werden.
Starenlied war am Morgen aufgebrochen. Da der Sturm zu dem Zeitpunkt bereits eingesetzt hatte, hatte die junge Kriegerin die Zeit aus den Augen verloren. Hier im Kiefernwald hatte sie zwischen einigen Farnwedeln einen Platz zum Sitzen gefunden - es musste kurz vor Sonnenhoch gewesen sein, denn sie war erst umhergestrichen und wollte sich ausruhen -, die Augen geschlossen und dem Regen gelauscht. Im Lager war sie nicht gebraucht worden, zumindest hoffte sie, dass Gewitterbrand ihr nicht doch eine Aufgabe hatte geben wollen. Deshalb empfand sie keinerlei Drang, sich mit ihrem Spaziergang zu beeilen, weshalb sie in ihren Gedanken versunken war.
Während sie ihre Augen geschlossen hielt, waren Starenlieds Gedanken zunächst bei ihrem Clan, bei ihrer Familie. Sie war noch nicht lange Kriegerin und doch fühlte sie sich wohl in dieser Rolle. Es hatte sich auch kaum etwas für die gemusterte Kätzin verändert, denn Rußfink war ein sehr toleranter Mentor gewesen, was ihre Vorliebe zur Natur anging. Starenlied lächelte leicht, als sie daran dachte, wie er sie herumsitzen ließ, nachdem sie mit ihrem Training fertig waren. Nun brauchte sie seine Erlaubnis für ihre Spaziergänge nicht mehr, konnte sich nach ihren Kriegerpflichten selbstständig dazu entscheiden, das Lager hinter sich zu lassen.
Wie es Vipernbiss und Pythonherz mit den neuen Pflichten erging? Die Kätzin schmunzelte bei dem Gedanken an die beiden, denn wie so oft kam ihr in den Sinn, dass sie mit ihrem Namen aus dem Wurf herausstach. Zwei Schlangen und ein Vogel. Die beiden waren zu guten Kämpferinnen herangewachsen und Starenlied war sich sicher, dass sie so einige Wunden an den Körpern anderer Krieger hinterlassen würden. Sie selbst, als der Vogel, beschäftigte sich derweil mit anderen Dingen und dennoch konnte sie nicht stolzer auf ihre Schwestern sein.
Irgendwann waren Starenlieds Gedanken abgedriftet, fort vom Clan und ihrem frischen Kriegerleben. Sie hatte die Augen geöffnet um einer Spinne dabei zuzusehen, wie diese mit einem Wassertropfen kämpfte, ihn formte. Sanft beobachtete die Kriegerin das Tier, dass fest im Netz saß und vielleicht das Leben so genoss, wie sie selbst es gerade tat. Ihre Gedanken waren weit geflogen, sie hatte sich vorgestellt, wie alle Spinnen des Kiefernwalds gerade Wassertropfen formten und sich mit ihren nassen Netzen beschäftigen. Es mochte ein Sturm sein, doch Starenlied war sich sicher, dass der SternenClan ihn gebracht hatte, um der Natur Wasser zu schenken.
»Der SternenClan passt auf uns auf«, miaute Starenlied der Spinne zu, beobachtete sie noch eine Weile und schloss dann ihre Augen erneut.

Viele Träumereien waren ihr in den Sinn gekommen, doch schlussendlich hatte sie die Augen geöffnet, tief eingeatmet und sich dazu entschieden, dass sie ihren Spaziergang beenden musste. Die Spinne war in der Zwischenzeit höher gekrabbelt und beschäftigte sich mit dem Netz, statt mit Wassertropfen.
»Eine erfolgreiche Jagd«, murmelte die Kriegerin der Spinne zu. Sie hatte schon oft beobachtet, wie Fliegen in dem Netz gefangen waren und wie die Spinne sich dies zunutze gemacht hatte. Wie sie wohl jagen würden, wenn sie ebenfalls Netze spannen konnten? Starenlied zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren und verließ die Farnbüschel. So wie sie jetzt jagte, machte es ihr Spaß, sie brauchte keine andere Art. Wenn die Spinnen es taten, war das gut genug.
Auf dem Pfad zum SchattenClan Lager hatten sich einige Pfützen gebildet. Der Boden war durchaus feuchter als noch am Morgen, doch die tatsächlichen Pfützen lagen vereinzelt einige Schwanzlängen um die Pfade herum, die die Krieger des SchattenClans in den vielen Blattwechseln der Existenz des SchattenClans geschaffen hatten. Wie viele Patrouillen hier wohl bereits durchgelaufen waren, um zum Donnerweg zu gelangen? Wie viele Pfoten hatten hier gejagt?
Starenlied hielt inne und senkte den Blick zu Boden. Vielleicht sollte sie noch eine Jagd einlegen, bevor sie zum Lager zurückkehrte. Viel Beute würde bei dem Regen nicht unterwegs sein, doch sicherlich der ein oder andere Frosch, vereinzelnd auch Mäuse, die früher aus den Bauen kamen? Weder Mohnstern noch Gewitterbrand würden es begrüßen, wenn ihre Krieger den ganzen Tag über verschwanden und dann keine Beute ins Lager brachten.

Mit geöffneter Schnauze versuchte Starenlied durch die feuchte Luft noch Beutedüfte zu wittern. Hier und da fand sie alte Spuren unter Farnen oder Grasbüscheln, erst nach einigen Schwanzlängen entdeckte sie die Spur einer Maus. Unschlüssig starrte sie in die Richtung einer Pfütze, dann zuckte sie mit den Schultern und rollte sich in das kalte nass. Die Erde war aufgeweicht und nach einer ausgiebigen Wäsche im schlammigen Wasser, war Starenlieds Pelz matschig braun. Zufrieden erhob sich die Kätzin wieder, blickte an sich herab und nickte.
Die Luft mochte feucht sein, doch ihr weißer Pelz würde trotz des Sturms herausstechen. Sie wollte die wertvolle Maus nicht verlieren, nur weil sie die Ausmaße des Windes überschätzt hatte.
Wenig später schlich Starenlied hinter der Maus her und fand diese an der Wurzel einer älteren Kiefer. Schlamm hing an dem Beutetier, dass am Boden kratzte.
Jemand ist wohl auf der Jagd nach Beute...
Amüsiert zuckten Starenlieds Schnurrhaare. Alle Tiere des Waldes schienen gerade den gleichen Gedanken zu haben. Konzentriert und mit dem Gewicht auf den Oberschenkeln schlich die junge Kriegerin auf die Maus zu, sprang dann ab und packte sie mit den Vorderpfoten. Bevor ein Warnschrei aus dem Beutetier dringen konnte, hatte Starenlied dessen Genick gepackt und es gebrochen. Zufrieden legte sie die schlaffe Maus ab und schloss die Augen.
Danke dir, SternenClan.
Einige Momente nahm sich die Kriegerin Zeit, um mit tiefen Atemzügen Ruhe in sich einkehren zu lassen und dem Regen zu lauschen, dann nahm sie die Maus auf und kehrte zum Hauptpfad zurück. Auf ihrem Weg Richtung Lager blieb Starenlied alle drei bis vier Schwanzlängen stehen, legte die Maus ab und witterte nach einem zweiten Beutestück. Sie erlegte noch einen Wühler und gerade so einen Frosch, der aus dem Sumpf zu diesen neuen Pfützen gesprungen war. Beinahe war sie ausgerutscht, als sie ihn gepackt hatte, doch die junge Kätzin hatte den Kampf gewonnen und trug nun drei Stücken Beute in der Schnauze. Nach jeder Jagd hatte sie ein Gebet an ihre Ahnen geschickt und hatte dem Regen gelauscht, ihn geradezu genossen.
Dann erreichte Starenlied mit schlammigem Fell das Lager. Sie würde es auf dem Lagerplatz reinigen, denn solange die Beute noch warm war, wollte sie diese auf den Frischbeutehaufen legen. Ob die Königinnen sich über die Beute freuen würden?

»Tbc.: SchattenClan Lager [SC Territorium]
The more beautiful the illusion, the more it fascinates me.
War seit Sonnenaufgang im Kiefernwald und hat bis zu Sonnenuntergang einen Spaziergang unternommen, sowie herumgesessen und die Natur genossen. Auf dem Rückweg zum Lager hat sie zwei Mäuse und einen Frosch erlegt, sowie sich in Schlamm gerollt, damit ihr Fell bei der Jagd nicht auffällt.
Kommt mit schlammigem Pelz und der Beute am Lager an. « Zusammenfassung

Code by Anakin


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptyMo 09 Jan 2023, 12:23

Krähenstaub


"there is no day that is too late to take a step and make a change."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #56



SC Lager -> Kiefernwald [SC Territorium]

Zwar war er die ersten Schritte aus dem Lager hinaus still geblieben, doch als sie die Stelle im Kiefernwald erreichten wo die Bäume etwas dichter wurden & sich der Weg teilte, musste er inne halten. Sodass es aussah, als würde er bewusst anhalten, setzte er sich einen Augenblick hin (was er dank des feuchten Bodens leicht bereute…. Nun, in der Laubkuhle würde er ohnehin schmutzig werden).
„Ich weiß ja nicht wie genau es dir momentan geht, sicherlich hast du schon bessere Tage gesehen,“ hob er vorsichtig an Schwalbenpfote gerichtet an. Warum auf immer – es war ihm auf einmal wichtig, dass er dieses Mal einen sanfteren Anlauf unternahm was die Beziehung zwischen ihm und seiner vermutlich letzten Schülerin betraf. Er räusperte sich verlegen. „Familie zu verlieren ist mit das schmerzhafteste, das dir in diesem Leben passieren wird. Daher möchte ich dir die Zeit geben das auch in deinem eigenen Tempo zu verarbeiten.“ Er stupste der Schülerin sogar kurz vorsichtig gegen die Schulter.
„Ich gestehe: manchmal denke ich, auch wenn das etwas heftig klingen mag, dass es gut ist wenn man sich früh mit dem Gefühl bekannt macht. Wenn du früh das Schlimmste erlebst, wird es von da an nicht noch einmal so schmerzhaft.“
Sein Hals war etwas trocken, und er hatte während dem Sprechen die eigenen Krallen in den Boden gegraben. Sein Alles gegeben, nicht zu stottern. Doch es war ungewohnt für den alten Griesgram so offen über ein so emotionales Thema zu sprechen – ein  Novum, könnte man sagen. Sofort schüttelte er das bisher gesagte ab.
„Erwarte nicht zu viele aufmunternde Worte von mir, ich bin etwas schlecht bei sowas. Und ich werde auch nicht mehr jünger und geduldiger also...“ Brummte er nun, und schweifte ab, leicht verlegen, ehe er Schwalbenpfote ein festes Nicken schenkte, das das Thema als beendet segnen sollte.

„Also.“ Hob er an, nachdem er seine eigenen Worte verdaut hatte. „Vermutlich hast du von unserem Territorium noch nicht sehr viel gesehen, und durch den Kiefernwald der überall fast gleich aussieht, kann man sich schnell verlaufen. Aber der einfachste Weg sich immer zurecht zu finden ist wenn du dir nur merkst, dass sich an dieser Stelle der Weg trennt. Dort hinten,“ er deutete mit der Vorderpfote leicht nach links, „geht es zur Steinebene. Und exakt dort,“ er deutete in die andere Richtung, „geht es zur Laubkuhle.“
Der Nieselregen wurde immer heller, bis er ihn kaum noch spüren konnte.
„Wir wollen klein anfangen, aber dennoch keine Zeit verschwenden,“ brummte er, „deshalb bringe ich dich jetzt auf direktem Weg in die Laubkuhle, wo wir gemeinsam mit den anderen beiden unser erstes Einführungstraining abhalten werden.“

Ohne noch einmal den Gesichtsausdruck der Katze zu überprüfen erhob sich der massige Kater und schüttelte die Zweiglein aus dem Fell. Bis er das nächste Mal sprach hatte er sich bereits in Bewegung versetzt.
„Gib dein Bestes, und wenn du nicht mehr kannst, sag einfach bescheid.“

Kiefernwald [SC Territorium] -> Laubkuhle [SC Territorium]


Zusammenfassung: Lässt sich auf dem Weg in die Laubkuhle Zeit um Schwalbenpfote etwas über das Territorium zu erzählen, ehe sie mit dem Training beginnen.



reden | denken | handeln | Katzen


(c) by Moony




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»You buriеd my plans and made me beliеve in something«

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptyMo 16 Jan 2023, 18:34







Schwalbenpfote

SchattenClan Schülerin


cf.: SC-Lager

Die frisch ernannte Schülerin nahm den Wald um sie herum nur verschwommen wahr. Wären die Umstände anders gewesen, dann wäre sie vermutlich gar nicht zu bremsen gewesen. Doch die Umstände waren nun mal unveränderlich. Erdrückend.
Ihr heller Pelz war gegen den Wind aufgestellt und die neuen Gerüche, die ihre Nase fluteten, ließen sie ein wenig schwindeln. Doch sie fühlte sich seltsam entrückt. Nicht ganz.. da.
So bemerkte sie erst nach ein paar Herzschlägen, dass ihr Mentor zu ihr sprach.
Seine Worte lösten eine seltsame Reaktion in ihr aus. Auf andere hätte es vermutlich schrecklich gefühllos gewirkt.. aber auf sie.. irgendwie fand sie den Gedanken tröstlich. Wenn sie jetzt gerade das schlimmste Ereignis ihres Lebens durchlebte.. dann würde ihre Zukunft nur besser werden können. Sie musste nur.. das Jetzt überstehen.
Nur wann hört dieses Jetzt auf..?, fragte sie sich träge und der klang ihrer eigenen Gedanken war ihr fremd.
Sie blickte Krähenstaub nur kurz von der Seite an. Sein Gesicht zeigte, dass er offenbar schon viele solcher.. Jetzts durchgemacht hatte.
Sie wusste nicht recht, ob ihr das jetzt Mut machte oder der Mut sie gerade eher verließ.
Sie starrte auf ihre hellen Pfoten und konzentrierte sich darauf, weiterzuatmen.
Dann folgte sie dem Kater wortlos zu ihrem wohl ersten Training.

tbc.: Laubkuhle


Angesprochen: //
Erwähnt: Krähenstaub

Code by Esme

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptyDi 31 Jan 2023, 20:33




RPG-Storyteam


(Kauzfamilie)

Nach dem Vorfall im Sumpf zogen sich die Käuze in den ergiebigen Kiefernwald zurück, der Wald bot ihnen mehr Schutz und bot ihnen Vorteile, ihr Gebiet zu verteidigen vor anderen Raubzüglern.

Der Kiefernwald bot genügend Beute und somit saßen die Käuze gesättigt in den Ästen der Kiefern. Ihre Mägen waren voll und sie fühlten sich zufrieden, hier könnten sie bleiben. Doch was war das? Einige der Käuze, die zur Wache wach geblieben waren, hatten ihre scharfen Augen in die Ferne gerichtet, sie sahen in die Nacht, nichts schien ihnen zu entgehen, doch... Was war das? Was bewegte sich dort im dunkel der Nacht?


Code by Aurea


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptyFr 03 Feb 2023, 15:30

[[OOC: Laufende Story, nur involvierte Charaktere sollen das Geschehen bemerken & eingreifen!]]




† MOTTENPFOTE

„I'M LIVING IN A NIGHTMARE; THERE'S PARTS OF ME I CANNOT HIDE, I'VE TRIED AND TRIED A MILLION TIMES.“

Post 7
cf. SchattenClan - Lager

Je weiter ihre Pfoten sie trugen, desto mehr gewöhnten Mottenpfotes Augen sich an die Dunkelheit. Der Mond spendete ihr Licht, wenn auch nicht genug um alles klar zu sehen, doch der Geruch der Kiefern lenkte sie in die richtige Richtung, bis die Schülerin in den Kiefernwald eintauchte. Es war still, ruhiger als sie es erwartet hatte. Hatte Silberstaub ihr nur eine Geschichte erzählt, um nicht mit ihr bis zum Kiefernwald laufen zu müssen? Der Weg war weiter gewesen, als sie es erwartet hatte, ihre Pfoten brannten und sie spürte bereits jetzt jeden Muskel ihres Körpers, doch sie war zu weit gekommen um aufzugeben. Sicher wäre man stolz auf sie, wenn sie dem Clan etwas gutes tat und jeder würde einsehen, dass man sie nicht unterschätzen sollte.

Mottenpfote gab sich keine Mühe dabei, leise zu sein. Wozu auch, am Ende wollte sie die Aufmerksamkeit von einem der Käuze erwecken - etwas, was sicher nicht von Erfolg gekrönt sein würde, wenn sie schlich. Über ihr ertönte ein Flattern, dann ein Krächzen und als sie den Kopf hob, sah etwas mit leuchtenden Augen aus den Bäumen zu ihr zurück. Die Silberne legte die Ohren an und fauchte laut, ihr Nackenfell stellte sich auf und nur Herzschläge später waren es Augenpaare die sie ansahen, das Flattern mehrerer Paare von Flügeln. Über ihr erhoben sich die Tiere von den Ästen und Mottenpfote wich instinktiv ein wenig zurück, ihr Blick hin und her huschend, nicht wissend, worauf sie sich konzentrieren sollte.
Einer der Käuze stürzte auf sie hinab, seine Flügel streiften ihr Gesicht und sie schlug mit einer Pfote nach ihm, doch erwischte nur die kühle Nachtluft. Mottenpfote fauchte und schlug mit den Vorderpfoten in jede Richtung, aus der sie das Flattern und die krächzenden Geräusche hörte, zuckte zusammen als sie das erste Mal ein Schnabel zwickte, dann nochmal, und nochmal. Wütend und mit fest angelegten Ohren taumelte sie weiter rückwärts - bis ihr Weg von einem gestürzten Baumstumpf aufgehalten wurde, der ihr weiteres Zurückweichen unmöglich machte. Sie war in die Ecke gedrängt.
Fest biss die junge Kätzin die Zähne zusammen, versuchte das wild schlagende Herz in ihrer Brust zu ignorieren, zu beruhigen. Ein Unterfangen, was ihr nur schwer gelang. Über ihr schwoll das Flattern an zu einem regelrechten Sturm, der ihre Ohren erfüllte und ihr die Kapazität zum Denken nahm. Ein Krallenschlag traf Federn, schleuderte etwas ein wenig zurück, doch im direkten Anschluss wurde der Gegenschlag mit Krallen in ihrem Fell und dem Beißen mit spitzen Schnäbeln quittiert. Mottenpfotes Atem ging schnell, hektisch - ebenso wie jede ihrer unkontrollierten Bewegungen, die kaum eine wahre Substanz hatten. Sie versuchte sich auf die Hinterpfoten zu stellen um mehr Kraft in ihre Schläge legen zu können, wie sie es manchmal bei Kriegern gesehen hatte; doch sie konnte das Gleichgewicht nur für Sekunden halten, bevor sie wieder auf allen Vieren landete und sich unter den schlagenden Flügeln hinweg duckte, so gut wie es ihr möglich war.

Über ihr zog der Mond auf seinem Weg über den Himmel, verschwandt von seinem Platz hoch oben am Horizont hinter den Baumkronen der Kiefern und tauchte Mottenpfote in ein noch düstereres Lichtverhältnis, als jenes in dem sie sich zuvor schon befunden hatte. Die Schläge der Schülerin wurden schwächer, die Erschöpfung zog an ihr und etwas in ihr schrie danach, einfach aufzugeben, einfach zu rennen. Doch die zusammengebissenen Kiefer und die zu Schlitzen verengten Augen sprachen eine andere Sprache. In Mottenpfote brannte noch immer ein kleines Feuer, welches sie sich weigerte erlischen zu lassen - sie würde aushalten, das war sie dem Clan als Beweis für ihre Stärke schuldig.
SchattenClan Schüler

††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††


Tl;dr » Schleicht sich zum Kiefernwald, mitten in der Nacht, etwa bei Mondhoch. Sucht ohne konkreten Plan nach den Käuzen, stört sie und wird von ihnen angegriffen und gepiesakt. Manövriert sich selbst in eine Sackgasse und versucht, unter dem Schwarm von Vögeln durchzuhalten und zurück zu schlagen.

Angesprochen » -
Erwähnt » Silberstaub, den restlichen Clan
Sonstiges » --

Code by Rey

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the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptySo 12 Feb 2023, 14:23




o Silberstaub o

SchattenClan | Krieger | weiblich | #31


SC Lager ->
Als die Spur keine Zweifel mehr offen ließ, da sie direkt zum Kiefernwald führte, sah Silberstaub zu Bärenfleck. "Denkst du… sie wollte gegen die Käuze kämpfen?", miaute sie. "Oh ich Mäusehirn, ich hätte mir ja denken können, dass sie versuchen wird, sich irgendwie zu beweisen. Ich hätte ihr nicht von ihnen erzählen dürfen..."
Die Kätzin ließ den Kopf ein wenig hängen. Das gesamte erste Training über hatte Mottenpfote gezeigt, wie überzeugt sie von ihren eigenen Fähigkeiten war. Und Silberstaub hatte sie nicht auf den Boden der Tatsache zurückgeholt in der Sorge, die junge Kätzin zu verprellen, ohne diese Fähigkeiten je gesehen zu haben. Natürlich würde Mottenpfote sich nun bodenlos selbst überschätzen.
Das Kreischen der wütenden Käuze erregte ihre Aufmerksamkeit und sie tauschte einen alarmierten Blick mit Bärenfleck, bevor sie in einen Sprint verfiel.
"Verschwindet!", fauchte sie und drückte sich vom Boden ab, um einem der Käuze, der sich gerade im Anflug auf Mottenpfote befand, mit der Pfote eins zu verpassen.


Erwähnt: Mottenpfote
Angesprochen: Bärenfleck
Ort: SC Lager -> Kiefernwald


Zusammenfassung: Realisiert, dass sie Mottenpfotes Ausflug hätte kommen sehen müssen und greift einen der Käuze an, um ihn zu vertreiben.

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptySo 12 Feb 2023, 20:12



Bärenfleck

Mother Bear


cf: SchattenClan Lager

Bärenflecks Ohren waren angelegt während sie zu Silberstaub aufschloss und ihr in den Kiefernwald folgte. Die Vermutung die die Kriegerin nun aufstellte konnte sie nur bejahen und so nickte sie mit zunehmendem Herzklopfen. "Ich denke ja. Aber ich... Wieso? Hat jemand etwas zu ihr gesagt? Waren es die Blicke der anderen?" Ihr Blick nahm an schärfe zu während sie an die Versammlung dachte, sie wusste genau wer das hier angezettelt hatte. "Das ist alles Mohnsterns Schuld. Wenn ihr etwas passiert..." Bärenflecks Augen wurden glasig während sie sich die schlimmsten Dinge vorstellte als Silberstaub erneut etwas von ihr gab. "Nein! Nein, Silberstaub. Ich bin dankbar das du Mottenpfotes Mentorin bist. Wenn jemand Schuld trägt dann Mohnstern und nur sie allein." Kaum das ihre Worte geendet hatten horchte sie auf, das kreischen von Käuzen war zu hören und wie ihre Kameradin auch beschleunigte sie ihre Schritte wenn das überhaupt noch möglich war. Fast wäre sie gestolpert und doch fing die Kriegerin sich wieder und schoss weiter bis sie an der Quelle ankamen. "Mottenpfote!" Mit einer Pfote hieb die Kätzin nach einem der Federviecher und blieb schlitternd vor ihrer Tochter stehen, ein bedrohliches Knurren verlies ihre Kehle, ihr Fell sträubte sich während die braunen Augen die Käuze fixierte. "Kommt nicht näher!" Die Käuze schienen ein wenig verschreckt zu sein, schlugen einen Moment nur verwirrt mit den Flügeln ehe sie erneut auf Silberstaub und Bärenfleck zuflogen. Die Kriegerin hieb erneut nach ihnen, riss ein paar Federn heraus was dem Kauz ein wütendes Kreischen entlockte, doch er zog sich zurück, scheinbar hatte sie einen Flügel erwischt. "Mottenpfote, geht es dir gut? Bist du verletzt?" Sie erlaubte es sich ihre Tochter anzusehen, scannte sie mit klopfendem Herzen von oben bis unten ab doch schwere Wunden erkannte sie nicht. Dem SternenClan sei Dank, er schien ihr beigestanden zu sein. Hoffentlich würde er Mohnstern verlassen, sie ihrem Schicksal alleine gegenüberstehen lassen. Mit einem Fauchen wandte sie sich wieder ab, einer der kleinen Viecher hatte sie stark am Rücken gezwickt doch mit Bärenflecks schnellen Hieb gegen den Kopf hatte er nicht gerechnet - er landete auf dem Boden und flatterte kurze Zeit später schwankend dem anderen Kauz nach. "Du hast durchgehalten, meine Süße. Meine große Kriegerin." One sie anzusehen drückte sich Bärenfleck an Mottenpfote, die Augen wachsam auf die restlichen Drei Käuze gerichtet die wirr umher flogen als würden sie nicht wissen was sie tun sollten. War das hier nur ein Spiel für sie? Es wäre jedenfalls Mottenpfotes Glück gewesen. "Wie... Wie lange bist du schon hier?" Es grauste sie vor der Antwort, zu wissen das sie eventuell schon länger diesen Biestern ausgesetzt gewesen war... Hätte Bärenfleck mehr aufpassen müssen? War es ihre Schuld weil sie Mohnstern nicht wiedersprochen hatte? Nein. Nein die Anführerin hatte all das hier zu verantworten. Und doch fürchtete sie sich davor in den Augen ihrer Tochter einen Vorwurf zu sehen.


SchattenClan Kriegerin || #019 || Steckbrief


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@Puffasto

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptyDo 16 Feb 2023, 23:50



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Post 8
- Zeitsprung zum Tagesanfang -

Keuchender Atem drang aus schmerzenden Lungen. Jeder Schlag zog ein ziehendes Brennen nach sich, von weichen und überstrapazierten Krallen die brachen bei jedem Treffer. Es waren nicht viele. Einer der Vögel lag regungslos am Boden, ein Glückstreffer an der Kehle wohl - denn zielgerichtet waren Mottenpfotes Angriffe sicherlich nicht. Die blauen Augen glänzten vor Erschöpfung, flatterten zu, als würde der zu hohe Verbrauch ihrer eigenen Energie sie bald ihn Ohnmacht fallen lassen. War es Reue, die sie Empfand? Die Schülerin kannte das Gefühl nicht, wusste nicht was das Wort dafür war, wenn man am Liebsten die Zeit zurück drehen wollte. Und doch... war da immernoch dieses Brennen in ihrer Brust, das Verlangen sich zu beweisen, das Verlangen danach nicht mehr wie ein Junges angesehen zu werden. Aber gleichzeitig verfluchte sie sich im Inneren, dafür nicht gerannt zu sein, als sie es noch konnte.

Denn jetzt, jetzt wo ihre Muskeln taub wurden und begannen ihren Geist aufzugeben; wo ihr Kopf sich anfühlte wie ein Nebel aus Überlebensinstinkten, ohne Gedanken. Jetzt könnte sie nicht mehr laufen, würde die Kraft nicht mehr aus sich heraus pressen können, selbst wenn sie wollte. Das Kreischen der Käuze und das Flattern ihrer Flügel war zu einem anhaltenden statischen Geräusch geworden, welches sich in ihren Gehörgang fraß und alles andere ausblendete, bis es unweigerlich neben ihr stand.
... neben ihr stand. Mottenpfote blinzelte, als das Licht der aufgehenden Sonne von etwas abgefangen wurde. Erst langsam drangen die Stimmen an ihre Ohren, Herzschläge blieb sie regungslos stehen, die Pfoten ein letztes Mal in das Nichts schlagend, was geschaffen wurde, als zwei Kriegerinnen ihr zur Hilfe eilten. "... Mama." Es war eine leise, brüchige Stimme die aus ihrer Kehle drang, als sie sich aufrichtete und ihren Blick auf Bärenfleck fokussierte. Erst danach sah sie das helle Fell ihrer Mentorin und ein "... und Silberstaub" folgte gleichauf. Worte prasselten auf sie ein, doch das Erste was wirklich bei ihr ankam war das Kriegerin, was aus Bärenflecks Maul purzelte. Etwas zuckte an ihren Mundwinkeln, ein Lächeln, beinahe unmerklich. "Sie sind weg... die Vögel." Es wirkte wirr, was sie sprach; sie war dehydriert und erschöpft, doch jetzt wo sie endlich nicht mehr um sich schlagen musste, fühlte sie sich nur noch müde. Alles würde in Ordnung sein, wenn sie schlief. Sicherlich. Mottenpfote sah zum Himmel hinauf, zu der Sonne, die auf sie hinab schien. "Nach meinem Ausflug mit Silberstaub", brachte sie nur hervor und blinzelte die Kriegerin an, tatsächlich ein entschuldigender Ausdruck in ihren Augen. "Es war nicht ihre Schuld. Ich... wollte gehen. Dem Clan helfen", führte sie dann fort, diesmal zu Bärenfleck sehend und versucht, sich dabei möglichst groß aufzubauen. Was, wenn man ehrlich war, nicht sonderlich gut gelang - doch am Ende wollte sie nur, dass man sie für all dies anerkannte und niemand anderen.

Über ihnen flogen die Käuze Kreise, doch sie schienen den Angriffen müde geworden zu sein. Der silbernen Schülerin flatterten die Augen zu, bevor sie sie wieder auf riss und ein paar wacklige Schritte nach vorn machte. "Nach Hause?", murmelte sie, fragend, und lehnte sich etwas an Silberstaubs Seite, während sie zu ihrer Mutter sah, bittend. Sie hatte durchgehalten, nicht wahr? Der Weg ins Lager, den würde sie ebenso schaffen. Und dem Clan gegenüber stehen, mit einer Errungenschaft, die kaum jemand vorweisen konnte. Träge blinzelte sie, während sie sich bemühte, eine Pfote vor die andere zu setzen. Oh, was Rabenpfote wohl dazu sagen würde, was sie für eine gute Kämpferin war?

tbc. SchattenClan - Lager
SchattenClan Schüler

††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††


Tl;dr » Zeitsprung. Versucht sich gegen die Käuze zu halten. Wird gerettet und beantwortet die Fragen, ist höllisch erschöpft aber redet sich ein, dass sie es weitestgehend allein geschafft hat, die Käuze zu verjagen. Zeigt sich entschuldigend und macht klar, dass es nur ihre Idee war. Will nach Hause und schlafen.

Angesprochen » Silberstab, Bärenfleck
Erwähnt » Silberstaub, Bärenfleck, Rabenpfote
Sonstiges » --

Code by Rey

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptySo 19 Feb 2023, 15:22




o Silberstaub o

SchattenClan | Krieger | weiblich | #32


Der Kauz wich rechtzeitig aus, bevor Silberstaub ihn erreichen konnte, drehte dafür jedoch ab. Ein anderer zog mit den Krallen an Silberstaubs Nackenfell, ließ aber los, als sie fauchend herum fuhr und nach ihm hieb. Nach und nach zogen die Käuze sich zurück, denn mit so viel Widerstand hatten sie offenbar nicht gerechnet. Silberstaub knurrte und sah ihnen nach und als sie sicher war, dass sie nicht wieder angreifen würden, drehte sie sich zu Mottenpfote und Bärenfleck um. Aufmerksam betrachtete sie ihre junge Schülerin, war wider erwarten beeindruckt, als sie einen toten Kauz in der Nähe entdeckte. Sie hatte fast die ganze Nacht durchgehalten? Sie musste außerordentliches Glück und den besonderen Schutz des SternenClans gehabt haben. Doch war ihr genauso klar, dass Mottenpfotes Handeln unverantwortlich gewesen war und Silberstaub ihr dies bewusst machen mussten, bevor sie auf noch mehr dumme Ideen kam. Auch wenn Bärenfelck und Mottenpfote ihr dafür nicht die Schuld gaben, war es dennoch ihre Verantwortung als Mentorin. Doch jetzt war vermutlich der falsche Zeitpunkt, denn die Schülerin war mit ihrer Kraft am Ende und womöglich verletzt. Zuerst sollten sie ins Lager zurückkehren.
"Ich bin beeindruckt von deinem Mut. Du hast dein Durchhaltevermögen bewiesen wie sonst keiner", miaute sie schließlich und stützte die junge Kätzin, als sie sich gegen sie lehnte. "Ich möchte aber, dass wir uns eingehend über diesen Ausflug unterhalten, sobald wir im Lager sind, in Ordnung?"
Silberstaub warf Bärenfleck einen fragenden Blick zu, falls sie noch etwas sagen wollte, bevor sie das Lager ansteuerte.
-> SC Lager


Erwähnt: -
Angesprochen: Mottenpfote, Bärenfleck (nonverbal)
Ort: Kiefernwald -> SC Lager


Zusammenfassung: Ist beeindruckt, nimmt sich aber vor, Mottenpfote ihr unverantwortliches Handeln bewusst zu machen.

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptyDo 09 März 2023, 20:28

Rußfink


"quote"
SchattenClan || Krieger || Männlich || #15



SC Lager -> Kiefernwald [SC; oben rechts auf der Karte über Lager & Laubkuhle, neben Mischwald]

“Warst du schon Nachts unterwegs?“ führte Rußfink das Gespräch fort, während er sich Schritt für Schritt mit Froschpfote im Schlepptau in Richtung Norden vom Lager entfernte. Für ihn war es inzwischen; vor allem durch seinen eigenen dunklen Pelz; so eine große Gewohnheit seine Jagdeinheiten auch auf die dunkleren Stunden des Tages zu verteilen. Doch er erinnerte sich an ein Gespräch mit einer jungen Katze auf seiner ersten Großen Versammlung in welchem diese junge Katze sehr irritiert bezüglich der Tatsache schien, dass der SchattenClan sich bemühte auch im dunkeln zu jagen. Von den Fressgewohnheiten des SchattenClans, die sich auch von ihren Nachbarn unterschieden, ganz abgesehen.

Er suchte eine gute Stelle recht nah an dem Teil des Waldes, wo sich der Untergrund und die Bäume langsam umwandelten. Es war immer wieder spannend zu sehen wie die Kiefern sich nur wenig mit dem benachbarten Mischwald mischten – man konnte beinahe eine richtige ‚Linie‘ erkennen, wo die beiden Wälder eigene Systeme beanspruchten. Der Krieger war gerne hier.
Als er seine ehemalige Gefährtin gerade erst näher Kennengelernt hatte, waren sie öfter hier entlang gelaufen um gemeinsam im Mischwald zu jagen. Dennoch hatte er den Nadelbaum-Teil des Territoriums immer etwas vorgezogen, während Holunderfrost den etwas lichteren Mischwald geliebt hatte. Er lächelte vor sich hin, als er an die Zeit zurückdachte. Fühlte sich so lange an. Was Holunderfrost wohl von Froschpfote gehalten hätte? Vermutlich hätte sie die energiegeladene Schülerin sofort adoptieren wollen. Er würde sich um den kleinen Tiger kümmern, so wie sie es getan hätte. Hatte Froschpfote außer ihm – den sie erst jetzt etwas näher kannte – überhaupt jemanden?

An einem besonders großen Nadelbaum hielt Rußfink Inne.
“Das ist eine gute Stelle, denke ich,“ brummte er zufrieden, und blickte neugierig auf Froschpfote herab. “Wir Katzen haben zum Glück sehr ausgeprägte Sinne – auch unsere Augen sind Nachts viel brauchbarer als die von anderen Tieren es zu sein scheinen. Ich habe gehört, Zweibeiner können sich in der Dunkelheit fast gar nicht orientieren. Das verschafft uns einen Vorteil; auch Beute gegenüber.“ erklärte er.
Er wusste nicht ob alles was er sagte hundertprozentig stimmte; doch er hatte sein ganzes Leben mit diesem Wissen gelebt, und es war zumindest nie als ‚falsch‘ bewiesen worden, also schadete es vermutlich nicht, es weiterzugeben.
“Wir werden zwei Dinge versuchen: erst werde ich weglaufen, und nach einigen Augenblicken sollst du mich finden indem du dich auf alle deine Sinne verlässt. Wenn du mich gefunden hast, zeigst du mir den Weg zurück zu exakt diesem Baum. Er ist besonders groß; also kannst du den breiten Stamm vielleicht von den anderen unterscheiden. Wenn das gut läuft, versuchen wir danach vielleicht sogar eine kleine Jagd bei Nacht.“ grinste er.

Kaum, dass er diese Worte ausgesprochen hatte, gab er ihr auch schon das Signal zu warten, und verschwand ein Stück weit weg hin. Er schlug ein oder zwei Bögen, und ließ sich dann hinter einem kleinen Busch nieder, um zu warten, bis Froschpfote ihn fand.

Zusammenfassung: Bringt Froschpfote an die Nordöstliche Ecke des Territoriums um die Orientierung in der Nacht zu üben, in der Hoffnung anschließend Jagen zu können.



reden | denken | handeln | Katzen


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptySa 11 März 2023, 02:44



Froschpfote
🌘 8 🌘 Schülerin 🌘 SC 🌘 #019 🌘Art: Falkensturm 🌘

--> SC-Lager

Froschpfote hatte beim Training gestern bereits viel Spaß gehabt und genoss es regelrecht endlich mit ihrer Ausbildung wirklich anfangen zu können. Wie oft hatte sie sich ausgemalt, wie es wohl sein würde mit einem Mentor durch das Territorium zu ziehen und dabei die Fähigkeiten einer Kriegerin zu erlernen und nun war ihr Wunsch endlich wahr geworden. Dabei war sie nicht minder aufgeregt und fasziniert von allem gewesen, wie sie es bereits bei ihrem allerersten Ausflug gewesen war - zumindest hatte sie sich gestern aber nicht von oben bis unten eingesaut, nur weil sie zu abgelenkt gewesen war.

Als Rußfink ihr nun erzählte was sie heute tun sollten, nickte sie aufgeregt und konnte es sich kaum verkneifen Begeistert in Runden um den Krieger herum zu laufen. "Oh, ich war bisher noch nicht wirklich dort", musste sie zugeben und die Augen der Schülern leuchtete begeistert bei der Vorstellung etwas neues vom Territorium kennen zu lernen. Danach war sie ihm dann sogleich aus dem Lager gefolgt.

Während sie sich langsam vom Lager entfernten, ergriff Rußfink erneut das Wort. Bei seiner Frage musste sie kurz nachdenken, als sie antwortete: "Silberstaub und Aschenkralle haben mich mal zusammen mit Wieselpfote mit aus dem Lager genommen. Als wir aufgebrochen sind war es dunkel, doch da der Sturm dann angefangen hatte, mussten wir schnell wieder ins Lager zurück. Zu dem Zeitpunkt war es auch bereits wieder hell". Froschpfote erinnerte sich an ihren ersten Ausflug aus dem Lager und schnurrte erfreut als sie sich daran erinnerte, wie sehr sie sich darüber gefreut hatte. Nie hätte sie zu diesem Zeitpunkt erwartet, dass sie kurz darauf ihren ganz eigenen Mentor haben würde, der sich um sie und ihre Ausbildung kümmerte.

Kümmern. Das war etwas, dass Froschpfote manchmal fast vergessen konnte. Sie hatte ihre Familie jung verloren und lebte vermutlich nur noch, da Mohnstern ihr damals erlaubt hatte im Lager bleiben zu dürfen. Die Königinnen hatten zwar abwechselnd immer mal wieder nach ihr geschaut, doch da sie bereits eigenständig fressen und herum laufen konnte, hatte sie auch nie wirklich eine Ersatz-Mutter gehabt, oder auch nur gebraucht. Sie hatte keine Blutsverwandschaften im Clan und bis zu ihrer Schülerzeremonie hatte sie nicht einmal einen Clannamen getragen. Und auch danach und mit ihrem neuen Namen hatte sie nie lange Bezug zu einer Katze gefunden gehabt. Meistens waren es einfach nur kurze Gespräche - geboren aus der Neugierde der jungen Kätzin. Wie es wohl sein würde nun einen Mentor zu haben? Eine Katze, die nach ihr schauen und ihre Fortschritte überprüfen wurde? Eine Katze die Verantwortung für sie trug und mit der sie jeden Tag verbringen würde. Froschpfote war definitv gespannt darauf herauszufinden, wie es wohl wahr, wenn jemand sich um ihre Ausbildung kümmerte. Zumindest konnte sie schon einmal sagen, dass sie den Krieger soweit sie ihn kannte durchaus gut leiden konnte. Er wurde ihr auch nicht böse, egal wie viele Fragen aus ihrem Maul sprudelten, oder egal wie oft sie sich von etwas Neuem hatte ablenken lassen.

Auch jetzt gerade war Froschpfote wieder durchaus damit beschäftigt sich staunend umzusehen. Immer mal wieder hob sie ihre Nase in die Luft um den Geruch zu prüfen. Sie war sich nicht sicher, aber sie glaubte der Wald hier hatte einen leicht anderen Geruch als der, der direkt an das Lager grenzte. Allerdings war sie noch nicht sonderlich gut die feinen Nuancen der Waldgerüche zu unterscheiden. Stattdessen verließ sie sich zum Einen auf Rußfink, dem sie ja folgte, und ihren Augen, die immer wieder neugierig Schatten und Silhouetten beäugten, die sie aber in der Dunkelheit nicht eindeutig ausmachen konnte. Fast hoffte sie, dass sie einmal bei Tag hier sein würde um all das hier besser sehen zu können.

Froschpfote war mal wieder so in ihren Beobachtungen absorbiert, dass sie fast in den Kater hinein gelaufen war, als Dieser nun gestoppt hatte. Mit großen Augen blickte sie sich um und versuchte ihre Umgebung so gut in sich aufzunehmen, wie sie es bei den Lichtverhältnissen vermochte. Als Rußfink dann zu erklären begann, setzte sie sich kurz vor ihn, auch wenn ihre Vorderpfoten noch immer den Boden vor ihr kneteten. Die Erklärungen verstand sie durchaus - hatte sie sich ja auch dem Weg hier her auf ihre Nachtsicht verlassen, um nicht gegen einen Baum zu laufen. Dass dieser Nacht-Sehsinn aber stärker ausgeprägt sein sollte als bei anderen Tieren und sogar bei Zweibeinern erstaunte sie dann aber doch ein wenig. Sie hatte irgendwie immer angenommen, dass das normal war. Langsam schüttelte sie den Kopf als sie sich versuchte vorzustellen, wie es sein musste, wenn man nachts nicht sehen konnte.

Als er ihr nun die Aufgabe erklärte, spitzte sie gespannt ihre Ohren und nickte danach sofort begeistert. Das hatte etwas von Versteck spielen und sie nahm sich vor dabei zu 'gewinnen' indem sie ihn am Ende auch finden würde. Bevor sie wirklich Zeit hatte selbst etwas zu sagen, bekam sie auch bereits das Zeichen zu warten. Aufgeregt knetete sie ungeduldig den Boden vor ihr mit ihren Pfoten. Sie wartete bis sie nichts mehr sehen oder hören konnte und dann noch einmal ein paar Herzschläge länger. Als sie der Meinung war lange genug gewartet zu haben, ging sie schließlich los.

Froschpfote hatte ja gesehen in welche Richtung Rußfink gelaufen war und lief nun ebenfalls dort entlang. Der Geruch des Kriegers lag noch deutlich in der selbst bei Nacht noch warmen Luft. Einige Herzschlage folgte sie ihrer Nase, bevor ihre Neugierde dann aber doch wieder die Oberhand gewann. Immer wenn sie einen neuen, unbekannten Geruch wahrnahm, driftete sie ein wenig vom Weg ab, indem sie nun der neuen Spur folgte. Zumindest bis sie sich wieder an ihre eigentliche Aufgabe erinnerte und sich wieder auf die Suche nach Rußfinks Geruch machte. Die Schülerin war sich recht sicher, dass die Aufgabe eigentlich um ein vielfaches einfacher sein sollte und es wohl auch wäre, wenn sie sich nicht so schnell ablenken lassen würde. Allerdings schaffte sie es nach einigen Anläufen dem Geruch zu folgen, bis sie schließlich stehen blieb. Durch die Ablenkungen hatte sie genug Zeit gebraucht, damit der Geruch sich hier bereits ein wenig ausgebreitet hatte. Daher sah sie sich kurz verwirrt um, in dem Versuch herauszufinden wo genau ihr Mentor denn nun stand. Die Duftspur war stark und frisch, weshalb sie leicht zu finden war, ihr aber auch sagte, dass der Krieger ganz in der Nähe sein musste. Aufmerksam ließ sie ihren Blick wandern, bis sie die Augen ein wenig zusammen kniff in dem Versuch einen der zahlreichen Schatten mit ihren Augen zu durchdringen. Allerdings musste sie zugeben, dass das gar nicht so einfach war. Es gab Schatten zwischen Wurzeln, unter oder hinter Büschen und Schatten von kleinen Unebenheiten im Boden. Zusätzlich warfen die Nadelbäume ebenfalls noch Schatten, die große Flächen umspannten, auch wenn diese nicht ganz so undurchdringlich waren. Schließlich musterte Froschpfote eine besonders dicke Wurzel, in deren Schatten sich eine Katze verstecken könnte, wie auch einen Strauch, der fast direkt daneben war. Zumindest war sie sich sicher, dass der Geruch aus dieser Richtung kam. Allerdings brachten sie ihre Nase und ihre Augen nur so weit. Als letzte Idee spitzte die Schülerin nun noch ihre Ohren, auch wenn sie nur die leisen Geräusche der Nacht vernehmen konnte.

Kiefernwald Chibi-Froschpfote

Interagiert mit: Rußfink
Erwähnt: Silberstaub, Aschenkralle, Wieselpfote, Mohnstern
Zusammenfassung:
denkt erst an das gestrige Training, dann an ihren ersten Trainingsausflug und fragt sich anschließend wie es wohl sein würde wenn sich nun ein Mentor um sie kümmerte und ihr alles beibringen würde. Ist nach wie vor von ihrer Umgebung fasziniert und versucht Rusfinks Aufgabe trotz Ablenkungen zu lösen


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Zuletzt von Sternenklang am Sa 25 März 2023, 20:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptySa 11 März 2023, 20:25



Bärenfleck

Mother Bear


Bärenfleck versuchte nicht zu weinen, stark zu sein für Mottenpfote und sich selbst. Versuchte, einen klaren Kopf zu behalten so wie Silberstaub die gerade Mottenpfote stützte um sie ins Lager zu bringen. Die Kriegerin selbst konnte nur zusehen, war für einige kurze Momente wie festgefroren und ihre Beine zitterten. Sie machte sich Vorwürfe, wusste nichts mit sich anzufangen ehe ein Ruck durch sie ging und zügig hastete sie den anderen beiden nach. Sie stellte sich auf Mottenpfotes leere Seite und stützte sie ebenfalls, den Blick stur geradeaus gerichtet. Wenn sie Mohnstern sehen würde... Sie könnte etwas erleben. Das hier war ihre Schuld, allein ihre! Und Gewitterbrand hatte ebenso nichts unternommen. Grimmig verzog sie das Gesicht, unterdrückte gerade noch ein Knurren - sie wollte ihre Tochter jetzt nicht beunruhigen. Sobald sie im Lager waren würden sie Mottenpfote in den Heilerbau bringen und sie würde Silberstaub bitten kurz bei ihrer Tochter zu bleiben. Bärenfleck musste sich vergewissern das es den anderen gut ging. In ihr bahnte sich ein schlechtes Gefühl an das in ihr beinahe einen Würgereiz ausübte. Bärenfleck wollte nicht in das Lager zurück, wäre am liebsten weit weg gegangen zusammen mit ihren Jungen und Tannenblau. Der SchattenClan war nicht mehr das was er einmal war. "Was ist aus diesem Clan geworden, Silberstaub? Den wir einst so geliebt haben?" Ihre Stimme war brüchig doch laut genug damit Silberstaub es wahrnehmen konnte.

Tbc: SchattenClan Lager


SchattenClan Kriegerin || #020 || Steckbrief


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptySo 12 März 2023, 13:00

Rußfink


"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
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Während der Kater auf Froschpfote wartete, hatte er nicht viel zu tun außer sich so gut es ging umzusehen, die Ohren zu spitzen und seine Nase anzuwenden. Er konnte die Schülerin sogar schon riechen – sie musste nah an ihm sein, doch gehört hatte er sie lustigerweise noch nicht. Was Rußfink jedoch mitbekam war ein zweiter Geruch, der ihn etwas irritierte. Es wurde bereits langsam wieder ein wenig Heller was bedeutete, dass sie ihr Training vorzeitig auf etwas anderes umlenken müsste. Doch der Geruch, der aus dem Mischwald zu ihm wehte war der von Zweibeinern. Frisch. Vermutlich waren sie in der Nacht dort gewesen; so nah an ihnen dran, und waren nun gegangen. Er rümpfte leicht die Nase, und duckte sich rasch, wobei sein dickes Fell an einem kleinen zweig des Busches zerrte. Dass Froschpfote direkt vor ihm war, und ihn nur hinter dem Busch noch nicht gesehen konnte, wusste er. Jetzt aber würde sie ihn gehört haben. Ihn sowieso finden. Also konnte er auch aufstehen.

“Boo?“ tönte er, wobei sein Ton nicht laut oder erschreckend war sondern eher ertappt. “Du hast mich gefunden. Ich denke den Weg zu unserem Baum zurück findest du genauso leicht, also können wir das noch machen. Leider merke ich, wie es schon langsam hell wird… und ich glaube, dass ganz in der Nähe einige Zweibeiner unterwegs waren, also sollten wir uns wieder tiefer in den Kiefernwald zurückziehen. Sie waren wohl im Mischwald, direkt neben uns. Wenn wir weiter runter in Richtung Laubkuhle gehen, haben wir noch etwas Zeit?“

Natürlich konnte er nicht ahnen, dass im Mischwald zeitgleich mit den ersten Sonnenstrahlen ein Feuer ausbrach, und das dieses Feuer sich dann sowohl in seine Richtung, als auch in die ihres geliebten Lagers schlängeln würde. Zumindest noch nicht. Dafür war er zu konzentriert darauf, den Baum zu finden, und ein Auge auf Froschpfote zu werfen, um zu sehen, ob auch sie den Ort problemlos finden konnte. Als sie beide auf den dicken Stamm zuliefen, konnte man diesen schon etwas klarer erkennen. Die Baumkronen schützten etwas vor Licht; doch die Sonne war aufgegangen, und der graue Krieger konnte dies nicht mehr leugnen.
“Kann man dich auch für eine Jagd bei Tag begeistern, oder hattest du dich sehr gefreut, auf den Versuch, es im Dunkeln zu wagen?“ horchte er vorsichtig bei der Schülerin nach, und hoffte, dass ihre Gute Laune weiter anhalte würde.

Zusammenfassung:



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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald EmptySo 12 März 2023, 23:34



Froschpfote
🌘 8 🌘 Schülerin 🌘 SC 🌘 #020 🌘Art: Falkensturm 🌘

Froschpfote stand noch immer unschlüssig und mit gespitzten Ohren vor der Wurzel und dem Strauch. Gerade als sie erneut ihre Nase zum Wittern nutzen wollte, vernahm sie ein leises Rascheln und richtete ihren grünen Blick nun auf dem Strauch, aus dem auch sogleich Rußfink heraus getreten war. Erfreut, dass sie ihn gefunden hatte, stellte sie ihren Schweif auf und tappte nun auf den Krieger zu.

Das Ohr der Schülerin zuckte ein wenig verlegen, als ihr Mentor erwähnte, dass sie den Weg wohl genauso leicht würde finden können. Leicht... Vermutlich wäre es das gewesen, aber sie wusste, dass sie sich viel zu schnell hatte ablenken lassen und dadurch länger gebraucht hatte. Gerade als sie sich überlegte, wie sie den Rückweg am besten finden würde - immerhin war sie doch einige Male vom Weg abgeschweift und wollte nicht versehentlich einer Dieser Geruchsspuren folgen - als ihre Augen sich bei seinen weiteren Worten weiteten. "Zweibeiner?! Hier?", fragte die quirrlige Schülerin erstaunt und fragte: "Ist das der unbekannte Geruch, den ich ein paar Mal gerochen hatte?".

Kurz ließ Froschpfote sich von der überraschenden und auch irgendwie aufregenden Neuigkeit wieder ablenken. Das diese Neuigkeit noch weitaus mehr Aufregung mit sich bringen würde, als sie jetzt auch nur erahnen könnte, wusste sie natürlich noch nicht. Die Schülerin brauchte einen Moment um ihre eigene Geruchsspur zu finden, da sie es einfach nicht lassen konnte erneut nach dem unbekannten Geruch zu wittern, von dem sie gerne wüsste, ob das der Geruch der Zweibeiner gewesen war. Nach einigen Augenblicken schaffte sie es dann aber sich zu konzentrieren und ihrer eigenen Spur zurück zu folgen. An den Stellen, an denen sie zuvor abgeschweift war, musste sie immer kurz halten um heraus zu finden welche Spur nun die Ältere war. Diese feinen Nuancen hatte sie bisher ja noch nie wirklich gebraucht. Aber das sollte sie wohl recht schnell gewöhnen, dachte sie sich. Immerhin nutzten Katzen ihre Nase ja andauernd, oder?

Schließlich schaffte sie es den Weg zurück zu dem Baum zu finden, auch wenn sie zugeben musste, dass dieser im langsam heller werdenden Licht doch anders aussah, als noch in der Finsternis zuvor. Als ihr Mentor dann erneut zu sprechen begann, spitzte sie wieder ihre Ohren, bevor ihr ein leicht amüsiertes Schnurren entfuhr: "Ich freue mich über alles, dass du mir beibringst!". Nachdem sie so lange im Lager fest gesessen hatte, fühlte sie sich ein wenig wie ein Schwamm, der jedes bisschen Training aufsaugen wollte, dass sie nun bekommen konnte.

Kiefernwald Chibi-Froschpfote


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Erwähnt: /
Zusammenfassung:
findet Rußfink, ist erstaunt, dass Zweibeiner hier in der Nähe sind. Führt ihn dann
zurück zum Baum


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Zuletzt von Sternenklang am Sa 25 März 2023, 20:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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