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Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptySo 19 März 2023, 02:36



Froschpfote
🌘 8 🌘 Schülerin 🌘 SC 🌘 #023 🌘Art: Falkensturm 🌘

--> SC-Lager
[CW - Annähern des Feuers, Rauchvergiftung, Schock]

Froschpfote schleppte sich mit Rußfinks Hilfe immer weiter vom Lager fort. Schritt für Schritt legten sie zurück. Quälend langsam und dennoch schmerzhaft. Die Schülerin vernahm die regelmäßigen Ermunterungen und Nachfragen zu ihrem Befinden von ihrem Mentors, doch schaffte es nicht mit mehr als einem Nicken darauf zu antworten. Ihre Pfote und ihr Ohr schmerzten, zumal die junge Kätzin langsam auch erschöpft war. Bisher war sie noch nie so weit gelaufen. Vor allem nicht mit einer verletzten Pfote.

Allgemein war die junge Tigerkatze nicht mehr in bester Verfassung. Sie war langsam erschöpft, hatte Schmerzen und geriet immer mehr außer Puste. Der Rauch kratzte in ihrem Hals, brachte sie zum Husten und die unerträglich heiße Luft schien ihre Lungen verbrennen zu wollen. Ein feiner Belag aus Asche und verbranntem Staub verkrustete bereits ihre Nase und ihre Mundwinkel. Der Schock, den sie erlitten hatte, war hier wohl aber eher von Vorteil. Das Alles schien für die junge Kätzin so unendlich weit fort zu sein. Fast so, als würde es sie gar nicht betreffen. Ihr Verstand weigerte sich noch immer das alles zu akzeptieren - zu akzeptieren, dass sie gerade ihr Zuhause verlor und das auch ihr eigenes Leben bedroht war.

Der Blick der Schülerin war leer... fassungslos. Sie konnte nicht verstehen wie es dazu gekommen war. Warum das passierte, oder warum es so viel Leid mit sich brachte. Fast schon stumpfsinnig setzte sie eine Pfote vor die Andere - wusste, dass sie weiter fliehen mussten. Das sie nicht stehen bleiben durften.

Froschpfote spürte die Hitze hinter sich, fühlte wie die erwärmten Luftmassen über dem Feuer als starker Wind durch die Bäume Pfiff und ihr Fell dabei zerzauste. Es war heiß, voller Asche und Qualm und brachte hin und wieder einzelne Funken mit, die ihr das Fell versengten. Sie wusste, dass es aufgeholt hatte, doch sie traute sich nicht zurück zu blicken. Sie wollte nicht sehen, wie nahe es gekommen war. Wollte nicht sehen wie viel schneller das Feuer als sie selbst war, wie es ihre Heimat verschlang und vor nichts Halt machte. Das Feuer hatte eine morbide, schreckliche Schönheit, vor deren Anblick sie sich zu fürchten gelernt hatte. Zwar nicht bewusst, doch allem in ihr widerstrebte es zurück zu schauen.

Die einzigen Blicke, die sie nicht auf den Boden richtete, waren diejenigen, die sie Rußfink immer mal wieder besorgt zuwarf. Er hustete, zitterte und zischte nun, als das Feuer sie eingeholt hatte. Auch Froschpfote konnte es wahrnehmen. Der Lärm des Feuers war angeschwollen und brachte ihre Ohren zum Klingeln. Die Hitze schnürte ihr den Atem ab und die brennenden Funken und Aschepartikel hatten sich in ihrer Anzahl erschreckend vermehrt.

Als Rußfink sich nun an sie wendete, musste sie ihr unverletztes Ohr spitzen, um ihn über dem Lärm des Feuers noch verstehen zu können. Sie sollte laufen... rennen... Ob sie das konnte? Ein leichtes Zittern lief durch ihren Körper. Ihr Instinkt sagte ihr, dass ihr gar keine andere Wahl blieb als zu rennen. Der beißende Gestank von verkokeltem Fell stieg ihr in die Nase und sie wusste, dass es ihres und das von Rußfink war.

Zögernd nickte sie langsam. Sie wusste nicht, ob sie es schaffen würde, aber das was sie wusste war, dass sie es musste. "Ich versuche es", war daher leider alles, was sie ihrem Mentor versprechen konnte. Ihre Stimme war schwach, kratzig und endete in einem kurzen Hustenanfall. Ihre Pfote schmerzte nach wie vor stark, doch sie wusste, dass sie keine Rücksicht mehr nehmen konnte. Sie musste es ertragen. Denn wenn sie humpelte um ihre Pfote zu entlasten, würde sie noch langsamer sein, als sie es bisher mit Rußfinks Hilfe bereits gewesen war.

Als Froschpfotes Mentor sich nun von ihr löste, stellte sie langsam ihre verletzte Pfote auf dem Boden ab. Kurz zuckte sie unter dem Schmerz zusammen. Nicht nur die verletzte Pfote schmerzte, sondern auch der Boden, der so nahe am Feuer mittlerweile fast unerträglich heiß geworden war. Ihre Ballen brannten, doch es war mittlerweile nur ein weiterer Schmerz zu denen, die sie bereits kannte. Fest biss sie ihre Zähne zusammen und blickte zu Rußfink auf. Sie war bereit zu rennen. Zu rennen so gut sie es schaffte, aber sie würde es versuchen - nein - sie wusste, dass sie es schaffen musste.

Kiefernwald - Seite 3 Chibi-Froschpfote




Interagiert mit: Rußfink
Erwähnt: /
Zusammenfassung:
steht weiterhin unter Schock, spürt bereits die ersten Auswirkungen des Feuers. Verspricht Rußfink zu versuchen zu rennen, auch wenn sie nach wie vor starke Schmerzen hat


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Zuletzt von Sternenklang am Sa 25 März 2023, 20:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptySo 19 März 2023, 09:24

Rußfink


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CW: Feuer, Rauchvergiftung, Todesgedanken.

Dem älteren Krieger wurde es ganz schwer ums Herz, als er beobachtete wie Froschpfote versuchte sich durch den Schmerz durchzubeißen den ihre Pfote offensichtlich verursachte. Die kleine Schülerin war zusammengezuckt ehe sie es noch einmal versuchte, und Rußfink fühlte sich schuldig: er zwang sie dazu Schmerzen zu erleiden, die ihre Verfassung verschlechtern würden. Doch das Feuer war direkt an ihnen. Er spürte wie es an seinem Schweif nagte, der so heiß geworden war das er sich kaum noch anfühlte wie ein wirkliches Körperteil das zu ihm gehörte.
Nun, wo sie beide von einander gelöst waren und Froschpfote ihm gesagt hatte, dass sie ihr bestes geben würde war es Zeit. Er konnte nicht so schnell rennen wie er wollte, weil er wusste, dass er die Verletzte abhängen würde. Doch er würde traben können, vielleicht ein oder zwei Sprünge machen, und gemeinsam würden sie es schaffen zumindest ein kleines Stück Distanz zwischen ihnen und dem Feuer zu gewinnen. Das war es Wert.
“Okay.“ brummte er; die Vibration in seiner Kehle brachte ihn erneut zum Husten. “Wir sind fast da. So schnell du kannst!“

Auf sein Nicken hin brachen beide Katzen los, schneller als sie bisher gewesen waren, seit sie sich auf den Weg ins Lager gemacht hatten. Nach dem ersten Sprung merkte Rußfink, dass er gar nicht hätte rennen können, selbst wenn er es wollte. Der Aufprall seiner Tatzen am heißen Waldboden hatte eine solche Wucht, dass es ihm jegliche verbliebene Luft aus der Lunge jagte. Er keuchte auf, doch hielt nicht an. Immer weiter bahnte er sich durch die qualmenden Bäume, konzentriert nur auf den Weg vor ihm und die Schülerin neben ihm, egal wie sehr es in seiner Brust brannte und schrie, dass er anhalten sollte. Er brauchte seine Lunge jetzt. Alle Folgen dieser Flucht waren ein Problem für einen anderen Tag, an dem seine Heimat nicht in Flammen stand.
Und es funktionierte. Zumindest ein wenig.
Mit jedem Schritt den er machte, gewann er an Distanz - auch wenn es sich anfühlte wie das Ende seines Lebens.
Seht ihr mich? fragte er still, und sah vor seinen Augen das Bild, das ihn sonst in seinen Träumen besuchte: seine verstorbene Gefährtin, und sein winziger Sohn. Seht ihr wie ich renne? Seht ihr diese Schülerin? Ich werde bei euch sein, eher früher als später - aber erst muss ich für sie hierbleiben.

Zusammenfassung: beschließt sich ein Stück zu rennen und merkt, dass seine Lunge gar nicht mehr mitmacht.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Froschpfote, seine Familie
angesprochen: Froschpfote


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptySo 19 März 2023, 20:47




Storyteam - Post


Der Wald brennt
Immer mehr Bäume brennen und stürzen um

Das Feuer breitet sich immer weiter aus, die Flammen greifen nach jedem trockenen Baum und nagen sich die Äste und Stämme hinunter. Sowohl Nadeln als auch Kiefernzapfen fallen brennend zu Boden und können somit gefährlich werden für jeden der sich hier noch aufhält.

Immer wieder hört man lautes knacken und krachen während Bäume umstürzen und Äste auf den Boden knallen - so auch geschieht es bei einer großen Kiefer. Die Flammen sorgten dafür das der Stamm instabil wurde und mit einem lauten Krachen kippt sie ein Stück weit nach vorne, ein Ast der bereits Feuer gefangen hatte knickt ab und fällt zu Boden. Vorsicht ist geboten, das einlegen von Pausen während der Flucht sollte vermieden werden denn das Feuer bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg nach vorne!

Code angepasst von Anakin | Bild: PublicDomainPictures



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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyMo 20 März 2023, 17:31



Starenlied

SchattenClan » Kriegerin « #10
Your dreams are like the pure and delicate bubbles floating on the water.
Cf.: SchattenClan Lager [SC Territorium]«

Um Starenlied herum brüllte das Feuer. Rauch erschwerte der jungen Kätzin noch immer die Sicht, so sehr, dass sie ab einem bestimmten Punkt nur blind umherstolperte und zum SternenClan betete, dass sie nicht zu Boden gehen würde. Ihr Herz war gebrochen. Wenn sie einen Blick auf einen Baum erhaschte, konnte sie sicher sein, dass er nicht lange stehen würde. Der Wald um sie herum starb und Starenlied hatte das Gefühl, sie würde mit ihm sterben.
Sie wünschte sich, ihre Familie bei sich zu haben. Das letzte Mal hatte sie Pythonherz, Vipernbiss und Kobrasand im Lager gesehen, doch sie war - wenn sie sich recht erinnerte - vor ihnen hinausgelaufen. Ob sie bereits auf dem Weg waren? Waren sie in Sicherheit, unverletzt? Wenn Schilffeder noch leben würde, würden sie die drei sicherlich gemeinsam ins Baumgeviert schleifen.
Wie sich ihr Vater wohl fühlte? Sie lebte zwar auch ihr ganzes Leben lang in diesem Clan, es schmerzte sie, dass das Territorium um sie herum zerfiel. Doch er lebte seit vielen Blattwechseln, hatte viel mehr Erinnerungen an diesen Ort. Wie würde er mit diesem Verlust umgehen? Wie würde irgendjemand in diesem Clan damit umgehen?
Ihre Pfoten schmerzten und Starenlied wimmerte stets, wenn etwas glühendes sie streifte. Sie wollte stehen bleiben, wollte der Erde einen Abschied geben. Doch dafür hatte sie keine Zeit. Wenn Starenlied stehen bleiben würde, würde sie verletzt werden. Vielleicht würde ihr noch viel schlimmeres widerfahren.
Doch wenn Starenlied mit sich ehrlich war, dann war das Geräusch des brennenden Waldes, sowie die vereinzelten Schreie und der schwere Gestank bereits das schlimmste, was sie je hätte erleben können.

»Tbc.: Tunnel und Umgebung [SC Territorium]
The more beautiful the illusion, the more it fascinates me.
Rennt durch den Kiefernwald und leidet unter der Zerstörung, die durch die Flammen verursacht wird. Fürchtet um ihre Familie. Rennt weiter zum Baumgeviert. « Zusammenfassung

Code by Anakin | Bild von niympha


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyMo 20 März 2023, 21:26




Storyteam - Post


Der Wald brennt
Das Feuer hat den gesamten Kiefernwald erfasst

Das Feuer hat sich inzwischen über den gesamten Kiefernwald hinweg ausgebreitet und die Flammen lodern immer höhere in den Himmeln. Die trockenen Bäume und Sträucher brennen und immer wieder fallen brennende Äste und Nadeln zu Boden.  

Auch der Rauch hat sich inzwischen über den gesamten Wald ausgebreitet und hier noch zu verweilen wird immer gefährlicher. Die Hitze ist nahezu unerträglich und das Knacken des trockenen Holzes im Feuer unmöglich zu ignorieren. Wer jetzt noch im Wald ist sollte sich beeilen und rasch verschwinden!

Code angepasst von Anakin | Bild: PublicDomainPictures



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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyDi 21 März 2023, 04:41



Froschpfote
🌘 8 🌘 Schülerin 🌘 SC 🌘 #024 🌘Art: Falkensturm 🌘

[OUT: Bei dem Baum handelt es sich um einen Anderen, als den vom Story-Team erwähnten]
[CW - Eindrücke des Feuers, leichte Verbrennungen, Leid]

Hitze umfing sie. Die vordersten Flammen des Feuers leckten bereits an ihrem Schweif und auf dem Boden um sie herum hatten sich durch die stetig fallenden Funken, Äste und Zapfen bereits viele Glutherde gebildet. Ein trockener und gnadenloser Wind voller Ruß, Qualm und Funken umwehte sie, versengte immer mehr Stellen ihres Felles und raubte ihr den Atem. Nase und Maul waren bereits von einer trockenen Kruste voller Ruß und Staub verklebt, der Rauch kratzte wie Krallen in ihrem Hals und die unerträgliche Hitze schien ihre Lungen verbrennen zu wollen.

Froschpfote wusste, dass sie laufen mussten. Ihr Instinkt sagte ihr, dass sie sonst nicht mehr lange leben würde. Der noch immer anhaltende Schock milderte zumindest die Schmerzen, die sie wahrnehmen konnte. Allgemein fühlte sie sich stumpf und trübsinnig. Gerade so als müssten ihre Gedanken sich erst einmal durch einen Sumpf hindurch kämpfen. Dieser Umstand gepaart mit ihrem Überlebensinstinkt waren es, die die Schülerin nun dazu trieben ihre verletzte Pfote zu vergessen. Die sie dazu trieben zu rennen und die ihr zu einem großen Teil das Gefühl für den Schmerz und ihre Schwäche nahm. Ihr Körper zitterte vor Erschöpfung, unterdrückter Schmerzen und den ersten Auswirkungen einer Rauchvergiftung, doch das ganze nahm sie kaum noch wahr.

Auf Rußfinks Nicken hin spannte sie ihre Muskeln. Sie musste rennen - nein, sie würde rennen. Etwas anderes ließ ihr Instinkt nicht zu. Zu nahe war das Feuer und zu real die Gefahr, auch wenn sie diese noch nicht ganz verarbeiten konnte. Alles was sie tun konnte, war zu reagieren - und das tat ihr Körper nahezu von ganz alleine.

Ihre Beine streckten sich als sie sich in Bewegung setzte. Ganz von alleine bewegten sie sich. Brachten sie langsam vorwärts und folgten Rußfink. Ihr Körper zitterte vor Adrenalin. Sie war taub geworden für den Schmerz und all die leidvollen Sinneseindrücke um sie herum. Kaum merkte sie den Schmerz ihrer verletzten Pfote, kaum nahm sie wahr, wie sie bei ihrem Lauf immer wieder in kleine Glutnester trat und sich die Pfoten verbrannte. Auch die Funken, die immer mal wieder in ihrem Fell landete, spürte sie nicht mehr.

Ihr Blick schien seltsam eingeschränkt zu sein. Ein dunkler Rahmen hatte begonnen sich um ihre Sicht zu legen und Diese immer weiter einschränken zu wollen. Dass dies die Folgen ihrer Erschöpfung, verdrängter Schmerzen und dem Sauerstoffmangel durch den Lauf trotz der Rauchvergiftung waren, ahnte sie nicht. Aber die junge Schülerin hatte auch keine Zeit sich damit zu beschäftigen. Beinahe wäre sie gestolpert und nahm nun zumindest all die anderen, winzigen Waldtiere wahr, die ebenfalls vor dem Feuer flohen. Mäuse, Ratten und andere kleine Nagetiere, wie auch Amphibien rannten immer wieder zwischen ihren Pfoten hindurch, brachten sie fast zu Fall. Eichhörnchen sprangen in panischer Flucht von Baum zu Baum, kaum in der Lage dem schnell springenden Wipfelfeuer zu entkommen. Schlangen und andere Tiere versuchten ihr Glück in den Erdlöchern, die aber vermutlich ebenfalls bereits unerträglich heiß geworden sein mussten.

Froschpfote lief, ohne es wirklich wahrzunehmen. Alles schien seltsam verzerrt, entrückt und weit weg von ihr zu sein. Das Ganze konnte einfach nicht wahr sein. Es konnte nur ein schlechter Traum sein, aus dem sie bald erwachen musste. Alles in ihr schrie dagegen an und weigerte sich diese Realität zu akzeptieren. Das war ihre Heimat. Hier lebte sie mit ihrem Clan. Hier war sie sicher. Immer.

Froschpfote hatte das Gefühl ewig gelaufen zu sein. Doch tatsächlich war sie nur kurz gerannt. Ihre Beine zitterten vor Schmerz und Erschöpfung so sehr, dass sie immer wieder mit ihrer verletzten Pfote leicht einknickte, beinahe fiel. Doch sie rannte weiter. Nur leider nicht so schnell, wie ihr Fluchtinstinkt es ihr abverlangen wollte. Alles was sie zustande brachte, war ein fast gemächlicher Trab, doch das war das Beste, was ihr Körper hergeben konnte. Ihre Beine waren schwach und unsicher und ihre Sicht verdunkelte sich zunehmend, während sie im Laufen mittlerweile mehr nach Luft schnappte als normal zu atmen. Die Anstrengung war zu viel für ihre brennenden, verrußten und verqualmten Lungen, doch sie lief noch immer weiter.

Die Flammen schienen mittlerweile überall zu sein. Das laute Fauchen und Brüllen des Feuers übertönte alle sonstigen Geräusche. Nur das Knacken und Knistern der Flammen, die gierig den Wald verschlangen, wie auch das Krachen von herab fallenden, brennenden Ästen und hin und wieder dem dumpfen Aufschlag eines fallenden Baumes, waren noch über Dieses hinaus zu hören. Froschpfote nahm die Geräuschkulisse kaum wahr. Zu konzentriert war ihr Körper und ihr Instinkt auf die Flucht. Ein weiteres lautes Knacken, ein Knarzen gepaart mit einem Knistern. Ein Baum war nicht weit von ihnen umgestürzt. Der Aufprall brachte die Erde zum Zittern und warf die Gestreifte dann letztendlich doch von den Pfoten.

Froschpfote fiel der Länge nach auf den heißen Boden, japste erschöpft nach Luft und hustete dazwischen immer wieder. Nur einmal zuckte die Schülerin kurz zusammen als ein Regen aus Funken und brennender Nadeln, welche nach dem Sturz des Baumes durch die Luft geflogen waren, ihr weitere Stellen ihres Pelzes und ihrer Ohren verbrannte.

Sie wusste sie musste aufstehen. Musste Rußfink weiterhin folgen. Musste fort von hier. Doch sie war erschöpft, fast am Ende ihrer Kräfte. Dennoch schaffte sie es sich nach einigen Herzschlägen der Ruhe zumindest wieder in eine sitzende Position zu bringen, auch wenn ihr Körper vor Anstrengung zitterte. Rußfink hatte gesagt es sei nicht mehr weit. "Nur noch ein bisschen", versuchte sie sich in Gedanken zu sagen, auch wenn sie immer mehr hustete, ihre Sicht immer mehr versagte und ihr Körper nach einer Pause schrie. Eine Pause. Die konnten sie sicher haben, wenn sie bei den Anderen angekommen waren. Wenn sie in Sicherheit waren.

Dass das "Ankommen", das Erreichen des Baumgevierts bedeutete, wusste sie noch nicht. Sie kannte das Territorium noch nicht sehr gut und war einfach nur blindlings Rußfink nachgerannt. Noch hatte sie nicht verstanden, dass dies das Letzte mal sein sollte, wo sie ihre Heimat sah. Dass sie danach nicht wieder einfach in ihr Lager zurück kehren würden und dass sie einige ihrer Clangefährten niemals mehr wieder sehen würde. Noch verstand sie nicht, dass sie ihre Heimat verloren hatten.

Ihr unbeschwertes Training am frühen Morgen schien ihr soweit entfernt zu sein wie sieben Leben. Kaum konnte sie ihre friedliche und heile Welt mit der Hölle in Einklang bringen, die sie nun erlebte. Nie hatte die junge Schülerin je etwas schlechtes erwartet oder befürchtet. Immer nur das Beste sah sie und traute nichts und niemanden etwas Böses zu. Wie sollte sie da verstehen, wie so etwas geschehen konnte? Wie sollte sie verstehen, dass von einem Herzschlag zum Nächsten ihr ganzes Leben zerstört sein würde? Verstehen was das alles bedeuten und welche Folgen es haben würde?

Froschpfote hatte kaum gemerkt, dass sie einfach sitzen geblieben war. Hatte in ihrer Erschöpfung fast vergessen, dass sie noch nicht angekommen waren. Dass sie noch weiter fliehen mussten. Ihr Körper schrie nach einer Pause, ihre Erschöpfung wollte diesem Schrei nach Ruhe nachgeben, während in einer kleinen Ecke noch immer ihr Fluchtinstinkt nach ihr rief, doch im Moment erst einmal zu leise geworden war um die Überhand zu gewinnen. Zu leise um sie daran zu erinnern, dass sie keine Pause machen konnte - noch nicht. Noch hatten sie ein kleines Stück vor sich.

Kiefernwald - Seite 3 Chibi-Froschpfote

Interagiert mit: Rußfink
Erwähnt: /
Zusammenfassung:
wappnet sich dafür zu rennen. Spürt die ersten Anzeichen der Rauchvergiftung, ist vor Schock und Adrenalin wie betäubt und rennt instinktiv ohne kaum etwas wahr zu nehmen. Stürzt schließlich und bleibt erschöpft einen Moment liegen. Rappelt sich in eine sitzende Position auf, aber ist so fertig, dass sie vergisst weiter zu fliehen


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Zuletzt von Sternenklang am Sa 25 März 2023, 20:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyFr 24 März 2023, 23:20

Rußfink


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CW: Rauchvergiftung; Todesgedanken
Es war ironisch, dass ein Kater mit dem Namen Ruß- nun von ebendiesem umfasst war. Das dichte, buschige graue Fell des Katers sah genauso aus wie immer – zumindest, was die Farbe betraf. Doch tatsächlich war es verklumpt und an Stellen versengt, denn echter Ruß war heiß und lodernd, so wie alles im Feuer: Glutfunken, die Flammen selbst, heiße Asche, und sogar der Rauch den er einatmete. Was seine Mutter wohl bezüglich ihrer Namenswahl dachte, wenn sie von oben hinab sah und Rußfink beobachtete, wie dieser sich immer weiter durch den brennenden Wald kämpfte, so schnell wie er konnte mit der wenigen Luft, mit den bebenden Lungen, die kurz davor waren zu versagen? Immerhin hatte er doch eine bessere Entscheidung getroffen sein braun-graues Junges damals einfach nach der Farbe zu benennen, statt sich eine Metapher oder einen Vergleich zu überlegen. Einfach Braun; nicht Wald, nicht Erde, nicht nach einem braunen Vogel oder einem Beutetier. Diese Vorsilben: Grau-, Braun-, Weiß-, Schwarz-, Silber- oder Rot- kamen ohnehin zu selten vor. Warum war es etwas schlechtes Dinge so zu benennen wie sie nunmal waren? Musste alles immer besonders umschmückt werden? Etwas Besseres, Größeres, Schöneres repräsentieren?
Wald- hatte ihm gefallen, damals.
Doch nun, wo der Wald vor ihm verschlungen wurde, war er dankbar, dass er sich durchgesetzt hatte. Braunjunges, nicht Waldjunges.

Neben ihr war auch ein braunes Junges. Nein. Eine Schülerin. Seine Schülerin, Froschpfote. Im Gegensatz zu seinem Sohn, der mehr oder weniger einheitlich gefärbt gewesen war, hatte diese ein hübsches Tigermuster. Doch von diesem war nicht viel zu sehen unter all dem Ruß, all der Asche, und alle den kleinen versengten Fetzen. Sie humpelte so unglaublich stark, und dennoch bewegte sie sich weiter vorwärts- es war diese Tatsache alleine die Rußfink selbst die Kraft bot ebenfalls weiter zu laufen.
Wenn beide Katzen alleine unterwegs gewesen wären, hätten sie vermutlich beide nicht überlebt. Doch es war nicht nur Froschpfote, die Rußfink für ihre Leben danken konnte – dies beruhte komplett auf Gegenseitigkeit. Einen Moment lang, eben, hatte er der Versuchung kaum widerstehen können. Seine Brust brannte als stünde er innen genauso in Flammen wie die Welt um ihn herum. Es schmerzte, und dieser Schmerz bahnte sich durch jede Ader seines Körpers. Wenn er aufgeben würde, könnte er sie beide wieder sehen. Aber das ging nicht, weil es egoistisch war, und weil er noch gebraucht wurde. Das hatte er ihnen gesagt. Die Geister seiner geliebten Familie liefen mit den beiden lebendigen Katzen mit, durch die Flammen, weg vom Feuer, bis die Luft wirklich ein winziges bisschen klarer zu werden schien.

Als Froschpfote neben ihm durch die Erschütterung eines Baumes hinfiel und sich nicht sofort aufrichtete, klingelten im Kopf des rauchigen Kriegers alle Alarmglocken. Er machte sofort langsamer, doch hielt nicht an – bestimmt würde sie gleich aufstehen. Doch sie richtete sich nur in eine sitzende Position auf, und er wusste, dass er stehen bleiben musste. Wenn diese Pause sie unterbrach, wusste er nicht, ob sie wieder in den gleichen Rhythmus gelangen würden. Doch es brachte ihm nichts – er konnte seine Schülerin nicht hier zurücklassen. Er hielt also an, und wandte sich um. Er erreichte sie, und wollte etwas sagen, doch aus seinem verrußten Hals kam kein Ton. Er hustete einige Male, wobei sein ganzer Körper erschütterte, und dann packte er sie am Nackenfell, und schleifte sie mit. Wenn er nicht so groß wäre wie er war, dann würde das hier nicht funktionieren. Wenn sie nicht so nah wären; so unglaublich nah am Baumgeviert, dann würden sie hier sterben. Doch er konnte es sehen – durch den dichten Rauch. Sie waren fast da. Das letzte Stück konnte er sie tragen, schleifen. Hauptsache sie lebten. Beide.

Kiefernwald [SC] -> Baumgeviert [Neutrale Gebiete]

Zusammenfassung: Endspurt. Denkt an seine verstorbene Familie, denkt an Froschpfote. Weiß, dass er für sie leben muss. Hilft ihr auf, als sie sitzen bleibt, und geht die letzten Meter mit ihr zwischen den Zähnen.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Froschpfote, Braunjunges
angesprochen: xXx


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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptySa 25 März 2023, 01:45



Froschpfote
🌘 8 🌘 Schülerin 🌘 SC 🌘 #025 🌘Art: Falkensturm 🌘

[CW - Rauchvergiftung, Schock, Elend,
Beschreibung leichter Verletzungen]

Die Schülerin saß zittert in dem Meer aus Flammen, dass einst ein schöner Nadelwald gewesen war. Ihr Körper, vor Erschöpfung leicht in sich zusammengesunken, war bereits vollkommen mit Ruß und Asche bedeckt. An einigen Stellen fehlten ihr Büschelweise Fell, die durch die Flammen und die Hitze versengt worden waren und an anderen schimmerten leichte Brandwunden hindurch. Ihre Ohren waren am Rand und an den Spitzen verbrannt und ihre Nase, Augen und ihr Maul waren ebenfalls mit Ruß und Asche verschmiert, wobei das Gemisch in der Hitze bereits gänzlich fest getrocknet war und ihr zusätzlich zur Rauchvergiftung die Atmung ebenfalls einschränkte.

Wie ein Häufchen Elend saß sie da. Saß da und war kaum in der Lage das Alles zu verarbeiten. Ihr Wald, ihre Heimat, alles brannte. Am Morgen war alles noch so wie immer gewesen. War wunderbar und versprach ein spannender Tag zu werden, bei dem sie während dem Training viel lernte, aber auch viel Spaß haben würde. Wo war diese Zukunft geblieben, die sie jetzt gerade erleben sollte? Wo kam diese Hölle her, die ihr Verstand nicht einmal verarbeiten wollte und konnte. Konnte nicht verstehen, dass dieses Inferno die Wahrheit war. Konnte nicht verstehen, dass dies das Ende ihrer Heimat und ihres Clans war.

Der Clan, der sie aufgenommen hatte, als sie bereits alles verloren hatte. Froschpfote konnte sich nicht mehr an ihre Familie erinnern. Sie war noch klein gewesen als der SchattenClan sie gefunden und aufgenommen hatte. Sie wusste, dass ihre Mutter und ihre Geschwister bereits verstorben waren, als man sie gefunden hatte. Froschpfote konnte sich nicht an sie erinnern, weshalb sie auch nicht wirklich um sie trauerte - sie hatte sie ja nie wirklich kennenlernen können. Aber den Clan hatte sie gekannt. Der Clan, der sie akzeptiert hatte, der ihr mit ihrem Schülernamen auch bestätigt hatte, dass sie ein Teil davon war. Sie hatte keine Familie und auch nur wenige flüchtige Freundschaften, doch dies war ihr Zuhause. Ihr Clan. Mit Rußfink hatte sie sogar zum ersten mal etwas, dass auch nur im Entferntesten einer Familie ähnelte. Oder zumindest dem, was sie sich unter einer Familie vorstellte.

Der Name ihres Mentors klang in ihren trägen Gedanken wieder. Rang darum an die Oberfläche zu geraten. Sie an etwas zu erinnern, dass sie tun musste. Was war es nur? Etwas anderes, tief in ihrem Inneren begann nun ebenfalls lauter zu werden. Ihr Instinkt. Aber was sagte er? Was sollte sie tun? Ihre Gedanken waren so langsam, als würde sie bis zur Brust in Schlamm feststecken und müsste sich erst hindurch kämpfen, sich daraus befreien. Aber... diese beiden Gedanken wollten ihr was sagen. Sie musste es nur schaffen sie zu verstehen.

Eine Bewegung neben ihr veranlasste sie schließlich träge aufzuschauen. Rußfink. Er war hier. Er wollte etwas sagen, doch nur ein Husten entkam dem Maul des Kriegers. Ein Husten, dass seinen ganzen Körper schüttelte. Es verursachte in Froschpfote einen weiteren Gedanken - nein ein Gefühl. Ein Gefühl, dass in der Leere in ihrem Inneren widerhallte und andere Eindrücke zurück brachte. Sorge. Sie sorgte sich um den Krieger, der so sehr hustete und so mitgenommen aussah. Das sie nicht minder mitgenommen war, ahnte sie im Moment nicht. Dazu war sie im Moment zu taub geworden. Zu Gefühlskalt dieser ganzen Situation gegenüber. Zu geschockt um all das anders verarbeiten zu können.

Ihr Körper zitterte. Neben dieser Sorge keimte langsam wieder das Gefühl ihres Instinktes auf. Eine Dringlichkeit. Sie musste etwas wichtiges tun. Sofort - aber, was war es? Langsam blinzelte sie. Ihre Augen tränten von dem Rauch und dem Qualm, die bereits alles um sie herum ausfüllten. Die ihre Sicht behinderten und ihr das Atmen zur Qual machte. Ihre Lungen brannten, ihre Hals und ihr Maul kratzte und ihr ganzer Körper war so überanstrengt, dass er zitterte und schmerzte.

Froschpfote sah ihren Mentor weiterhin an, wollte etwas sagen, doch wusste nicht was. Zumal sie sich nicht sicher war, ob überhaupt ein Laut über ihre Lippen gekommen wäre, oder ob ihr Versuch ähnlich wie der des Kriegers geendet hätte. Bevor sie auch nur weiter nachdenken konnte, spürte sie spitze Zähne in ihrem Nacken, die sie aber nicht verletzten. Ihr Körper wurde durch den Reflex sofort schlaff, so dass sie nun in Rußfinks Maul schleifte. Ein überraschtes Qieken wollte der Schülerin entschlüpfen, doch schmerzte es in ihrem Hals und kam lediglich als fast tonloses Kratzen heraus.

Ihre Sicht war noch immer von dem schwarzen Rand eingeschränkt und wurde zusätzlich von dem immer dichter werdenden Rauch verschleiert. Sie spürte wie ihr Körper über den heißen Boden schleifte. Ihr Fell sich hin und wieder an kleinen Glutherden weiter versengte, aber auch den angestrengten Atem des Kriegers, den sie in ihrem Nacken spüren konnte.

Froschpfote wusste nicht wo sie waren, oder wie weit es noch war. Doch sie vertraute Rußfink. Er würde ihr den Weg zeigen. Er würde sie dort hin bringen. Und vielleicht... Ja, vielleicht würde sie gleich auch wieder ihm folgen können. Weiterlaufen. Der Gedanke alleine erschöpfte sie, doch der Instinkt zur Flucht loderte immer noch in ihr. Vielleicht ein wenig verschüttet von ihrer Müdigkeit und ihrem erschöpften Körper, doch er war immer noch da. Irgendwann wurde der dunkle Rahmen am Rand ihrer Sicht wieder ein wenig kleiner. Die Luft schien leichter zu atmen zu sein, auch wenn das Atmen an sich noch immer schmerzte. Sie hatten das Baumgeviert erreicht, auch wenn es der Schülerin noch nicht bewusst war.

--> Baumgeviert

Kiefernwald - Seite 3 Chibi-Froschpfote


Interagiert mit: Rußfink
Erwähnt: /
Zusammenfassung:
kann vor Erschöpfung nicht mehr weiter, ist ein wenig wie im dillirium und wird dann
von Rußfink weiter geschleift


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

~Wer ist wo? & Relations~

Kiefernwald - Seite 3 F-r-signatur
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Zuletzt von Sternenklang am Sa 25 März 2023, 20:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptySa 25 März 2023, 01:47

Sprossenherz


"it is a rough road that leads to the heights of greatness."
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #28



CW: Tod, Flammen, sich dem Feuer hingeben
Irgendetwas passiert um mich herum. Eben habe ich mich noch so alleine gefühlt, trotz Fliederpfote. Doch jetzt ist da jemand. Eine Nase in meiner Wange. Einige Sekunden lang bin ich gewillt, es einfach zu ignorieren. Jeder für sich selbst. Geh, geh weg und rette dein eigenes Leben. Ich kann hier bleiben. Ich habe es verdient. Doch die Stimme, die ich noch nicht ganz zuordnen kann, spricht weiter. Ein letztes Mal anstrengen… das klingt so viel leichter als es ist. wie soll ich aufstehen, auf meine Beine, meine wackeligen, brennenden Beine, wenn Fliederpfote das nie wieder tun wird?
Schwach hebe ich den Kopf und blinzele dem Kater entgegen. Erst jetzt merke ich wer das ist. Wer mich zu retten versucht. Rauchtatze. Ein heftiges Zucken durchläuft meinen Körper während ich Huste und nach Luft schnappe, die ich scheinbar angehalten hatte. Meine Nase war zu tief in Fliederpfotes verrusstem Fell gewesen, dass ich kaum atmen hatte können. Umso heißer brennt die Luft jetzt, wo ich den Kopf gehoben habe.
Ein Knacken erklingt, und plötzlich spüre ich ihn direkt über mir; schützend – ein lebendiges Schild. „Nein…!“ protestiere ich schwach.

Mit dem Wissen, dass es Rauchtatze ist… Rauchtatze, ausgerechnet, von all den Katzen im SchattenClan! Mit diesem Wissen wird mein Protest lauter, ich werde verwirrter. Es scheint… unüblich, dass er dies tun würde. Wieso ist er hier, und wieso rettet er mich, wenn er sich selber retten sollte!
Doch ich habe keine Kraft mich zu wehren. Habe keine Stimme um ihm zu sagen, dass er ohne mich rennen soll.
Und bevor ich dazu komme irgendetwas zu tun, hat er mich gepackt. Die Bewegung ist fremd. Ich schleife am Boden. Sofort gerate ich in Panik, mein Herz schlägt wieder schneller. Fliederpfote! Ich kann sie nicht hier lassen! Nein! Ich muss sie zurück zu ihrer Familie bringen!
Mit letzter Kraft packe ich sie, und so schleift Rauchtatze uns beide.
Es dauerte einige Fuchslängen, ehe ich mich aufraffen und lösen kann. Vielleicht habe ich das gebraucht: einen Schubser. Jemanden, der mich den ersten Schritt mitschleift, anstatt mich liegen zu lassen. Mit großen, rot umlaufenen Augen, starre ich ihn an. Dann schnappe ich Fliederpfote, und zerre sie mit; deute ihm mit dem Schweif zu, dass er mir helfen soll. Ein Schritt, dann zwei, und schon sind wir unterwegs. Ich kann es schaffen. Wie wird Bärenfleck reagieren? Traue ich mich, ihr überhaupt entgegen zu treten?

Kiefernwald [SC] -> Baumgeviert [Neutrale Gebiete]

Zusammenfassung: Endspurt. Wird von Rauchtatze ‚gerettet‘ und schleift Fliederpfotes Leiche mit sich.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Rauchtatze, Fliederpfote(†), Bärenfleck
angesprochen: Rauchtatze


(c) by Moony




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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyDi 28 März 2023, 22:40

Pantherkralle

SchattenClan || Krieger || Steckbrief || 010

◄ SchattenClan Territorium - Das Lager

Der schwarze SchattenClan Krieger folgte seiner Gefährtin Morgentau in den Wald, das Feuer loderte hinter innen und er selbst hoffte, seine Familie retten zu können. Wieselpfote war verletzt und Morgentau stürzte ihren gemeinsamen Sohn, er selbst achtete darauf, das Azurpfote vor ihm lief und er das Schlusslicht bildete, er wollte, dass er zwischen dem Feuer und seiner Familie stand, er wollte sie unbedingt in Sicherheit bringen.

Das Feuer fraß sich in die einzelnen Bäume und über ihm knackte es wie wild, in Flammen geratene Zapfen regneten nieder und gerade so konnte er einem ausweichen und geriet kurz ins Straucheln, schloss jedoch zügig wieder zu seiner Familie auf. "Wir müssen uns in Sicherheit bringen, wir müssen das Baumgeviert erreichen." rief er nach vorne und hoffte, die anderen würden ihn verstehen. Als die Familie an einer Lichtung ankam, drosselte Morgentau das Tempo und Pantherkralle konnte kurz verschnaufen, als Morgentau sich an ihn drückte, erwiderte er diese Geste.

Angesprochen: Morgentau, Wiesepfote, Azurpfote
Erwähnt: Morgentau, Wiesepfote, Azurpfote
Sonstiges:Läuft mit seiner Familie durch den Kiefernwald, weicht brennenden Hindernissen aus, will seine Familie schützen.

Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony
(c) Art by (Boke-Crow)





Azurpfote

SchattenClan || Schüler || Steckbrief || 009

◄ SchattenClan Territorium - Das Lager

Mit weit aufgerissenen Augen lief der junge Schüler durch das Territorium des SchattenClans, sein Fell war gesträubt und er hoffte, dieses schlimme Szenario zu überleben. Vor ihm lief Morgentau gemeinsam mit Wieselpfote, hinter ihm Pantherkralle, er bildete das Schlusslicht doch als Kiefernzapfen ihn fast trafen, hätte Azurpfote ihn am liebsten beiseite gestoßen, doch hatte sich der schwarze Kater scheinbar schnellstmöglich selbst gerettet.

Als sein Vater von hinten rief, dass sie schnellstmöglich weg mussten, musterte er selbst die Umgebung, er suchte einen Ausweg um seiner Familie zu helfen, als sie auf einer kleinen Lichtung ankamen, zog er den geruch von Rauch ein, kurz musste er husten und spuckte dabei schwarzen Ruß aus. Doch schnell hatte sich der Kater wieder gefangen, prüfte die Umgebung und schaute dann mit geweiteten Augen in den Himmel als ein brennender Ast auf ihn zukam.

Angesprochen: //
Erwähnt: Pantherkalle, morgentau, Wieselpfote
Sonstiges:Läuft gemeinsam mit seiner Familie durch den Kiefernwald, versucht einen Ausweg zu finden, Ast stürzt herab

Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony
(c) Art by (Boke-Crow)



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»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyMi 29 März 2023, 22:03

CW: Verletzungen und Tod





Wacholderstaub

SchattenClan | Krieger | Steckbrief | #005 VTR



Wacholderstaub schrie auf vor Schmerz, als die schwere, massige Kiefer bei ihrem Aufschlag seine Wirbelsäule zertrümmerte. Er konnte hören, wie seien Knochen barsten und spürte wie ihre Splitter sich in seine Eingeweide bohrten und die Kiefer seinen Körper zerdrückte. Er war noch nicht bereit zu sterben. So trostlos wie ihm das Leben im Clan auch manchmal erschienen war - das konnte doch noch nicht sein Ende sein?
Die Lodernden Flammen, die zuvor noch vor seinen Augen getanzt hatten, verschwammen allmählich. Er tastete mit der Vorderpfote nach der seines Bruders. Kiefernfall war fast vollständig unter dem Baum begraben aber schließlich spürte Wacholderstaub etwas weiches, etwas was sich wie ein Teil seines Bruders anfühlte. “Kiefernfall?”, säuselte er leise, aber von dem sonst so robusten Kater kam keine Antwort mehr.
Wacholderstaub schloss die Augen um dem Schmerz zu entkommen. Die Dunkelheit hüllte ihn ein. Der Kater wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, als sich vor ihm drei Katzen mit Sternen im Pelz manifestierten. Kiefernfall! Und hinter ihm standen eine getigerte Kätzin mit langem Fell und ein gefleckter Kater. Es dauerte einen Moment, bis Wacholderstaub sie als seine Eltern Blütenherz und Blitzkralle erkannte. Als er sie das letzte mal gesehen hatte, waren sie von Krankheit gezeichnet gewesen. “Komm Bruder!”, Kiefernfall trat auf ihn zu, “Es ist Zeit für uns zu gehen!”. Zugerne wäre er seinem Bruder gefolgt, weg von den Flammen und Schmerzen, als er plötzlich von weit weg seinen Namen hörte. Sturmlicht?
Wacholderstaub bemühte sich seine Augen zu öffnen. Seine Augenlider fühlten sich an, als wären sie aus Stein und er hatte mühe sie auch nur einen Spalt breit offen zu lassen. Er hörte, wie Sturmlicht versuchte den Baum wegzuziehen. Es hätte wohl den ganzen Clan gebraucht um das zu schaffen. Aber selbst wenn er es geschafft hätte, so war sich Wacholderstaub sicher, dass er keinen Schritt mehr laufen können würde. Er spürte seine Beine nicht einmal mehr. “Sturmlicht”, seine Stimme war brüchig und er was ich nicht sicher ob sein Freund ihn gehört hatte. “Sturmlicht”, versuchte er es etwas lauter, kam aber kaum gegen das ächzen der Sterbenden Bäume an. “Hör auf!”, er suchte mit seinen Augen nach dem grauen Kater und entdeckte seine verschwommene Gestalt, als er versuchte den Baum wegzudrücken.  Er würde sich selbst umbringen, wenn er so weiter machte. “Sturmlicht!”, sagte er noch einmal und legte seine ganze Kraft in seine Stimme. Er sah in das Gesicht seines Freundes. Sturmlicht musste sich in Sicherheit bringen. “Sturmlicht! Du musst gehen!”. Er überlegte ob er ihn anschwindeln sollte, und behaupten, dass er es schon alleine schaffen würde. Aber das würde Sturmlicht ihm niemals abkaufen. “Ich werde es nicht schaffen Sturmlicht. Du musst gehen und dich in Sicherheit bringen! Sonst stirbst du! Du bist mein Freund. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt!”, die Worte krochen langsam und schwerfällig aus seinem Mund und Wacholderstaub bemerkte, dass es bald enden würde. “Bitte ... flieh…”, miaute er und legte seine Pfote auf die von Sturmlicht, bevor seine Stimme in dieser Welt für immer Verstummen sollte. Sein Herzschlag verlangsamte sich allmählich und Wacholderstaub ließ seinen Kopf auf die Pfoten sinken. Es wäre schön gewesen in Sturmlicht einen Freund zu finden, bei dem er ganz er selbst sein konnte. Jetzt wollte er einfach nur das der graue Kater überlebte. Vielleicht schafften er und Lärchenherz es zusammen zum Baumgeviert und konnten sich zur Seite stehen.
Wacholderstaub schloss die Augen und die Dunkelheit umarmte ihn. Seine Glieder hörten auf zu schmerzen, er konnte seine Beine wieder spüren und als er die Augen wieder aufschlug, warteten seine Eltern und Kiefernfall bereits auf ihn.
“Bist du bereit?”, fragte seine Mutter freundlich und zuckte einladen mit ihrem buschigen Schwanz. “Was ist mit Lärchenherz?”, fragte Wacholderstaub besorgt und sah sich nach ihm um. “Für euren Bruder ist die Zeit noch nicht gekommen.”, antwortete sein Vater, “Wir können vom SternenClan aus über ihn wachen!”. Eine Große Last fiel von Wacholderstaubs Schultern. Lärchenherz lebte. Er und Sturmlicht konnten es schaffen.
Langsam erhob er sich auf die Pfoten und folgte Kiefernfall und seinen Eltern hinauf zu ihren leuchtenden Kriegerahnen.


Ruhe in Frieden Wacholderstaub. In unseren Herzen wirst du weiter leben.


Angesprochen:
Sturmlicht | Kiefernfall
Erwähnt:
Sturmlicht | Kiefernfall | Blitzkralle | Blütenherz
Zusammenfassung:
Tod von Wacholderstaub

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyDo 30 März 2023, 21:41




o Morgentau o

SchattenClan | Krieger | weiblich | #43


CW: Traumatische Eindrücke des Feuers
Die Hitze machte das Atmen schwer. Ihre Pfote brannte und schmerzte, ihre Kehle fühlte sich rau und wund an. Alles in Morgentau wollte einfach, dass es aufhörte. Wollte sich hier an Ort und Stelle zusammenrollen und alles vergessen. Patherkralles Nähe gab ihr für den Moment wieder genügend Kraft, um ihren Kopf zu heben. Die Lichtung hatte ihnen einen Moment Zeit gegeben, doch das Feuer rollte unaufhörlich näher und hatte sie nun fast eingekreist. Erschrocken, dass die Flammen sie bereits eingeholt hatten, wollte sie genau wie ihr Gefährte die Familie weiter drängen. Sie mussten weiter. Sie mussten zum Baumgeviert.
Auf einmal ertönte ein lautes Knacken neben ihnen. Als wäre die Zeit verlangsamt, sah sie den Baum leicht kippen, sah, wie der brennende Ast schließlich abbrach und direkt auf Azurpfote hinab fiel. Reflexartig stürzte die Kätzin nach vorne und rammte ihren Sohn zur Seite. Der Ast krachte donnernd zwischen ihnen zu Boden und erwischte dabei fast Morgentau selbst, wäre sie nicht instinktiv zur Seite gerollt. Keuchend starrte sie auf die Flammen vor ihnen, neben ihnen und hinter ihnen. Und Azurpfote war auf der anderen Seite.
Morgentau wurde genau in diesem Moment klar, dass Pantherkralle, Wieselpfote und sie auf der kleinen Lichtung nun von den Flammen eingekreist worden waren. Fassungslos von dieser Erkenntnis starrte sie weiter auf die immer höher lodernden Flammen vor sich, bis sich irgendwo aus ihrem Inneren ihr Mutterinstinkt wieder an die Oberfläche kämpfte. Azurpfote war auf der anderen Seite. Für ihn war es nicht zu spät, er konnte es zum Baumgeviert schaffen.
"Lauf", schrie sie. "Azurpfote, lauf zum Baumgeviert!"
Flehend sah sie ihn an, drängte ihn zur Eile, bevor die Flammen auch seinen Weg versperrten. Hilfesuchend sah sie zu Pantherkralle. Er musste ihren Sohn überzeugen. Azurpfote durfte nicht hier bleiben, er musste überleben.
"Azurpfote, du musst rennen! Wir sind hinter dir… Wir… Wir finden einen anderen Weg!"
Die Kätzin hoffte so sehr, dass sie die Wahrheit sprach. Sie betete zum SternenClan, dass sie es alle zum Baumgeviert schaffen würden. Dass zumindest ihre Familie es schaffte! Sie würde jederzeit ihr Leben geben, wenn nur ihre Jungen und Pantherkralle es schafften!
SternenClan, beschütze sie! Beschütze sie!


Erwähnt: Wieselpfote
Angesprochen: Azurpfote, Pantherkralle (nonverbal)
Ort: Kiefernwald


Zusammenfassung: Stößt Azurpfote zur Seite, bevor ein brennender Ast ihn treffen kann. Merkt, dass alle bis auf diesen nun vom feuer eingekreist sind und fleht Azurpfote an, bereits zum Baumgeviert zu laufen. Hofft auf die Rettung ihrer Familie.

Code by Moony, angepasst Anakin,
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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptySo 02 Apr 2023, 22:51


Sturmlicht

“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“

SchattenClan | Krieger

CN: Feuer und Katze in engem Kontakt, Verbrennungen (Sturmlicht) sowie Verbrennungen und tödliche Verletzungen (allerdings nicht bei Sturmlicht selbst), Starke Andeutung des Todes einer anderen Katze durch Feuer und Verletzungen.


Ich beiße die Zähne zusammen, um den brennenden Schmerz auszuhalten, als ich mich noch einmal mit aller Kraft gegen das glimmende Holz lehne. Rund um uns herum breiten sich die Flammen aus und auch der Baum beginnt wieder zu brennen. Ich muss Wachholderstaub hier herausholen, bevor das Feuer ihn endgültig erreicht.
Die Stimme des anderen Katers lässt mich für einen kurzen Augenblick Inne halten, um ihn anzusehen. Für einen kurzen Augenblick höre ich kaum etwas anderes als das Knacken der Äste in den Flammen und das Rauschen von Blut in meinen Ohren. Nur langsam dringt der Sinn von Wachholderstaubs Worten an mich heran und mit einem Mal scheint mein Herz schneller zu schlagen als je zuvor in meinem Leben. Dabei sind Angst und ich wirklich mehr als nur flüchtige Bekannte. Auch wenn es nicht unbedingt die Angst um mich ist, die in diesem Augenblick am stärksten zu sein scheint.
Aber du musst hier raus!, protestiere ich, ohne überhaupt darüber nachzudenken, was irgendeine andere Katze und speziell Wachholderstaub von mir denken könnte. Wir müssen zum Baumgeviert, verstehst du? Meine Stimme wird lauter und doch scheint sie kaum die Geräusche rund um uns herum zu übertönen. Wenn du hierbleibst wirst du-

Ich werde es nicht schaffen Sturmlicht. Meine Stimme versagt, als mir die Bedeutung der Worte bewusst wird und mit einem Mal scheinen alle Geräusche rund um uns herum verschwunden zu sein. Du musst gehen und dich in Sicherheit bringen! Sonst stirbst du! Du bist mein Freund. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt!
Ich schüttle den Kopf und öffne das Maul, um etwas zu sagen. Das kann nicht sein. Es muss doch einen Weg geben, Wachholderstaub unter dem Baum herauszuholen. Aber so sehr ich daran glauben will, umso mehr spüre ich, dass der andere Kater die Wahrheit sagt. Ein leichtes Schwindelgefühl überkommt mich und ich spüre, wie meine Knie weich werden bei dieser Erkenntnis, aber ich will auch nicht ohne ihn gehen.
Wie kann ich ihn zurücklassen?
Einen ... Freund?
Aber ich weiß auch, dass er Recht hat und so senke ich den Kopf und berühre den Kater für einen kurzen Moment sanft mit der Schnauze an der Wange, wobei ich erneut die Zähne zusammenbeißen muss, um nicht vor Schmerz zurückzuzucken. Seine Worte bedeuten mir mehr als alles andere und ich spüre noch etwas anderes. Es sind viele Gefühle, die ich an diesem Tag kennenlerne und jedes einzelne ist stärker als die Angst, die ich empfinde, als ich mich von dem anderen Kater verabschiede.
Leb wohl, bringe ich heraus, wohl wissend, dass Wachholderstaub niemals das Baumgeviert mit mir erreichen wird. Dass wir nie wieder jagen gehen und er auch noch nicht einmal mehr aufstehen wird. Aber ich habe keine anderen Worte. Ich weiß nicht, wie man sich von einer Katze verabschiedet, die einem wirklich etwas bedeutet ... von einem Freund zum Beispiel. Er ist schließlich mein Erster. Grüß den SternenClan von  mir. Ich zögere für einen kurzen Augenblick.  Es ist schwer, Gefühle einzuordnen, die man nicht versteht und ich weiß auch nicht, was ich ihm noch sagen soll. Ich lerne an diesem Tag, dass Abschiede nicht leicht sind. Ich lerne, dass sie weh tun. Aber das ist nicht alles was ich mir mitnehme.
Abschiede können aber auch nicht immer vermieden werden.
Ich werde nicht sterben, verspreche ich Wachholderstaub leise, ehe ich einen Schritt zurück mache - gerade rechtzeitig, bevor der Baum endgültig wieder in Flammen aufgeht. In wenigen Sekunden wird das Feuer auch den anderen Kater vollständig eingehüllt haben. Mach's gut, mein Freund.
Dann wende ich mich endgültig ab und setze mich wieder in Bewegung. Mein Körper schmerzt, aber ich beiße die Zähne zusammen, als ich zwischen den brennenden Bäumen hindurch in Richtung Baumgeviert hetze. Mehr als einmal kommt ein Ast dort hinunter, wo er mich nur wenige Herzschläge zuvor erwischt hätte und ich beschleunige mein Tempo noch weiter.
Aber es ist nicht die Angst, die ich am meisten spüre, als ich mich dem Donnerweg nähere.
Der Abschied schmerzt mehr als das. Und da ist sogar noch etwas anderes als der Schmerz. Klein und unscheinbar, aber irgendwie anders. Ich wünsche mir, dass wir mehr zusammen unternehmen hätten können. Dass unsere Zeit gemeinsam nicht so kurz gewesen wäre. Der Schmerz dadurch, die Zukunft zu verlieren, die ich für einen Moment wie einen blassen Schimmer am Horizont hatte aufblitzen sehen, schien mir beinahe realer und stärker als der Schmerz den meine Verbrennungen verursachten. Um einen Freund zu verlieren, muss ich erst einen gehabt haben und Wachholderstaub wollte nicht, dass ich sterbe.
Trotz allem möchte ich es nicht bereuen.
Oder missen.
Danke, Wachholderstaub.
Danke für alles.



---> Baumgeviert [Neutrale Territorien]

Angesprochen: Wachholderstaub
Standort: Bei Wachholderstaub ---> stürmt durch den Wald in Richtung Baumgeviert
Sonstiges: Versucht Wachholderstaub zu befreien, reagiert aber dann auf dessen Worte. Er begreift, dass er seinen Freund nicht retten kann und verabschiedet sich daher von ihm, bevor er in Richtung Baumgeviert flüchtet.
Tbc: Baumgeviert

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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyFr 07 Apr 2023, 21:17



Wieselpfote


cf: SchattenClan Lager [CW: Mögliche Erwähnungen von Tod, Angst; Definitiv von Verletzungen, Blut]

Der junge Kater hatte sich fest an seine Mutter gedrückt und fast den gesamten Weg den Blick nach unten gerichtet um auf seine Pfoten zu schauen - seine Beine begannen nachzugeben, immer wieder war er weggeknickt und so wollte der Schüler sichergehen das seine Pfoten nicht über sich selbst stolperten. Er konnte nicht reden, nicht einmal wirklich denken und folgte den Bewegungen Morgentaus wie eine Puppe. Angst hatte sich in ihm festgesetzt und er wünschte sich gerade nichts mehr als wieder Wieseljunges zu sein und mit seinen Brüdern zusammen und seinen Eltern in der Kinderstube zu sitzen. Das war eine friedliche Zeit, eine wohlig warme. Jetzt brannte es, wortwörtlich, auf seiner Haut und es zwickte überall wenn brennende Nadeln ihn trafen oder Funken umhersprangen. Mit einem keuchen stürzte Wieselpfote zu Boden als Morgentau seine Seite ruckartig verließ, schmerzerfüllt jaulte er auf denn seine Wunden rissen nur noch weiter auf, der Dreck in ihnen machte den Schmerz auch nicht besser doch Wieselpfote hatte auch nicht die Kraft sich wieder aufzusetzen. Als er den Blick hob erkannte er nur noch Flammen, kein Azurpfote mehr doch er hörte seine Mutter rufen. Azurpfote lebte, der Ast hatte ihn nicht getroffen. "Azurpfote..." Flüsterte Wieselpfote erst leise, Tränen in den Augen weil er seinen Bruder vermisste, er sollte doch hier bei ihnen sein! Der junge Schüler sah sich um, eine komische Ruhe trat im selben Moment in ihm auf. Nein. Nein es war besser das Azurpfote nicht hier war. Denn das einzige was es hier nun gab war nichts. Kein Ausweg. Sie waren eingekesselt. "Lauf Bruder! Bitte!" Rief er dann so laut er konnte, hoffte die Flammen übertönen zu können.


Angesprochen: Azurpfote
Erwähnt: Morgentau, Pantherkralle, Azurpfote
Standort: irgendwo im Wald
Was ist passiert?
Ist abgelenkt und bemerkt den Ast erst als Morgentau nach vorne stürzt, realisiert in welcher auswegslosen Situation sie sind, ruft Azurpfote zu das er verschwinden soll, hat große schmerzen und kann nicht mehr aufstehen.






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BeitragThema: Re: Kiefernwald   Kiefernwald - Seite 3 EmptyDo 11 Mai 2023, 23:55

Pantherkralle

SchattenClan || Krieger || Steckbrief || 020

CW: Mögliche Erwähnungen von Tod und Angst.

Überall wo der schwarze Krieger hinschaute lechzten die Flammen bereits an den hohen Kiefern, Pantherkralle suchte einen Ausweg und war verzweifelt über die Lage in der er und seine Familie sich befanden. Als ein Ast hinab stürzte und Morgentau nach vorn sprang, blieb sein Herz fast stehen, er hielt die Luft an und unterdrückte einen Schrei.
Sofort bemerkte er die neue missliche Lage in der sie sich nun befanden, Azurpfote auf der einen Seite der Flammen mit der Chance sich in sicherheit zu bringen… und dann Morgentau, Wieselpfote und er.. eingesperrt auf der anderen Seite.
Morgentau und Wieselpfote bemühten sich bereits Azurpfote dazu zu bringen zum Baumgeviert zu laufen, kurz berührte er Morgentau mit dem Schweif und versuchte sie dadurch zum Schweigen zu bringen. Er schaute Azurpfote sanft an und versuchte zuversichtlich zu wirken.

"Sohn, du musst jetzt auf deine Mutter hören. Du läufst zum Baumgeviert und wartest dort auf uns, ich werde gemeinsam mit deiner Mutter und Wieselpfote einen anderen Weg suchen, bleib bei den anderen SchattenClan Katzen, auch wenn es Monde dauern wird, wir werden uns wiederfinden, doch Vorrang hat das wir uns alle in Sicherheit bringen." Sein Schweif zitterte leicht, doch versuchte er für den Schüler, zuversichtlich zu sein, auch wenn das, was er sagte, eine Lüge war. "Azurpfote du wirst ein starker Krieger sein, ich werde auf deine Mutter und deinen Bruder aufpassen und du mein Junge passt auf den Clan auf. verstanden?"

Als Azurpfote in der Ferne verschwand, schaute er zu Morgentau und lächelte ihr aufmunternd zu, er wusste, dass dies wohl das letzte mal war, dass er ihre wundervollen, dunkel orangenen Augen sehen würde. Er trat über Wieselpfote und gab Morgentau ein stummes Zeichen, sich über Wieselpfote zu stellen und an ihn zu drücken. "Ich werde euch immer lieben." Er würde mit seinem Körper versuchen, seine Familie zu schützen.

Angesprochen: Morgentau, Wieselpfote, Azurpfote
Erwähnt: Morgentau, Wieselpfote, Azurpfote
Sonstiges: Beobachtet wie Morgentau Azurpfote rettet, versucht Azurpfote zu überzeugen sich in Sicherheit zu bringen, versucht Morgentau und Wieselpfote zu schützen.

Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony
(c) Art by (Boke-Crow)




Azurpfote

SchattenClan || Schüler || Steckbrief || 0010

CW: Mögliche Erwähnungen von Tod und Angst.

Sein Blick feste auf den in Flammen stehenden Ast gerichtet sah er bereits sein Ende, in seinen Augen spiegelte sich das lodernde Feuer, doch plötzlich merkte er, wie ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurde und er einige Schwanzlängen weiter rollte. Er versuchte sich neu zusortieren, schüttelte seinen Kopf und blickte zu seinen Eltern und Wieselpfote, erst jetzt bemerkte er, dass seine Familie auf der anderen Seite der Flammen stand, hinter ihm lag das Baumgeviert und vor ihm seine Familie. Morgentau und Wieselpfote versuchten ihn zu ermutigen, sich in Sicherheit zu bringen, doch er wollte nicht gehen, wollte zu seiner Familie und wollte sich in das Fell seiner Mutter drücken, doch er fand keinen Weg zu ihnen.

"Ich lass euch nicht allein." Maunzte er laut und weinerlich, doch gaben die anderen nicht auf, ihn in Sicherheit zu wiegen. Als Pantherkralle sich einmischte zuckten seine Ohren, er versprach ihm einen Weg zu finden und erklärte ihm das er Geduldig sein musste, dass er den SchattenClan beschützen sollte und sie sich auch wenn es ein paar Monde dauern würden bald wieder sehen würden.
Azurpfote schaute erneut hinter sich, in die richtung des Baumgeviert und dann zurück zu seiner Familie. Er wollte seine Familie nicht enttäuschen, er wollte, dass sie stolz auf ihn waren.
"Ich werde gehen und auf den SchattenClan achten, ich werde auf euch warten." Tränen standen ihm in den Augen. "Ich liebe euch!" Dann drehte er sich um und rannte so schnell er konnte zum Baumgeviert, seine Hoffnung, dass sein Vater die Wahrheit sprach verankerte sich fest in seinem herzen.

►Neutrales Gebiet - Das Baumgeviert

Angesprochen: Pantherkralle, Morgentau, Wieselpfote
Erwähnt: Pantherkralle, Morgentau, Wieselpfote
Sonstiges:Rollt in Sicherheit nachdem Morgentau ihn stößt, möchte seine Familie nicht alleine lassen, lässt sich von Morgentau überzeugen, rennt zum baumgeviert.

Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony
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