Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Mondaufgang [11. Mai 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyDo 04 Jan 2024, 15:17




Engelsflügel

DonnerClan Heilerin Post 83

Ginstertanz' Worte ließ sich Engelsflügel genau durch den Kopf gehen. Sie konnte gut nachvollziehen, was die Kätzin mit dieser Empfindung wahrnahm. Auch Engelsflügel war - trotz dessen, dass der DonnerClan sie gebraucht hatte - bei ihrer Ankunft nicht gut aufgenommen worden. Bis heute mieden einige Katzen sie, und nie hatte sich jemand die Zeit genommen, um ihr das Lager zu zeigen. Die weiße Kätzin kannte nur die Heilerlichtung und die Kinderstube, wusste ansonsten allerdings recht wenig über diesen Ort.
Und dennoch gab es einige Katzen, die sie herzlichst anlächelten, sich über ihre Anwesenheit freuten. Die Katzen, die sich hier behandeln ließen, hatten auch etwas mehr Vertrauen in die Heilerin, als jene, die sie bis jetzt gemieden hatten. Ihre Schwanzspitze zuckte. Selbst im SchattenClan hatte sie nicht mit jedem eine enge Freundschaft geknüpft, doch alle hatten sie zumindest respektiert.
Engelsflügel horchte auf, als Ginstertanz über ihre Familie sprach. Vipernbiss trieb sich nun also irgendwo im DonnerClan-Lager herum. Das war gut zu wissen. Dass der Rest im FlussClan steckte, verwunderte sie allerdings ein wenig. War Starenlied nicht eher eine Waldkatze? Doch Kobrasands Abneigung dem DonnerClan gegenüber war ihr nicht fremd, weshalb sie dies nicht hinterfragte.
Die Heilerin hielt allerdings inne, als Ginstertanz erklärte, dass sowohl Weidentanz und Dämmerherz verstorben waren. Bedrückt legte Engelsflügel die Ohren an, als diese Nachricht sie erreichte. Insbesondere der Wurfbruder der Kriegerin war immer ein netter Kater gewesen, dem sie im Lager gerne über den Weg gelaufen war.

»Was ist geschehen?«, fragte Engelsflügel leise und ehrlich erschüttert. Dämmerherz und Ginstertanz waren junge Krieger, die noch ein langes Leben vor sich haben sollten. Von einem Kampf hatte sie nichts gehört. Sie hatte gewusst, dass der Krieger kränklich war, hatte ihn immer wieder behandelt, doch sie wollte nicht glauben, dass es so schnell so schlimm geworden war.
»Mein aufrichtiges Beileid, Ginstertanz. Sollte es etwas geben, womit ich dir behilflich sein kann, lass es mich gerne wissen.«
Sie mochte nun die Heilerin des DonnerClans sein, doch ihr Herz schlug noch immer für all die Katzen, die sie im SchattenClan aufwachsen gesehen hatte. Sie war älter als sie alle, sie hatte sie alle vom ersten Herzschlag an begleitet. Damit konnten die DonnerClan-Katzen nicht mithalten.
Als die Kätzin nach ihrem Wohlergehen fragte, seufzte Engelsflügel schwer. Es ging ihr nicht gut, so viel stand fest. Doch das würde selbst eine Katze, die noch weniger als Engelsflügel sah, ohne Probleme erkennen.
»Es geht mir nicht gut«, antwortete sie klagend. Einer anderen Katze hätte sie dies wohl nicht so offen gesagt. »Ich bin zu alt, um mich alleine um so einen Clan zu kümmern. Doch Enzianfeuer ist fort und so wie es aussieht, muss ich mich nach einem Heilerschüler umsehen. Wer weiß, wie lange ich noch habe. Im schlimmsten Fall ist der DonnerClan bald heilerlos.«
Engelsflügel legte die Ohren traurig an.
»Sobald ich eine freie Minute habe, kralle ich mir ein paar Jungkatzen, und zeige so vielen Katzen wie möglich, was es für Kräuter gibt. Dann könnt ihr euch zumindest ein wenig helfen, selbst wenn ich lange tot bin.«
Die Kätzin schüttelte sich.
»Bis dahin muss einfach jemand Kräuter sammeln gehen. Ich kenne das Territorium nicht, meine Knochen kommen nicht aus der Schlucht, und ich sehe schlecht. Oh, wie es mir graut, wenn ich daran denke, zum Heilertreffen zu müssen!«

Angesprochen: Ginstertanz
Erwähnt: Ginstertanz, Kobrasand (FC), Starenlied (FC), Weidentanz (WoC), Dämmerherz (t), Vipernbiss, Enzianfeuer | DonnerClan-Katzen
Zusammenfassung: Spricht mit Dämmerherz über ihre Situation (vom SC zum DC) und verkraftet die Tode einiger alter Clan-Gefährten. Klagt dann über ihr Alter und ihre eigene Situation.
Code by Capitano | Background: pixabay. Art by WildDusTT


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyDo 04 Jan 2024, 22:02

DonnerClan-Lager - Seite 32 Distelflaum
Distelflaum

🍁 12 🍁 Kriegerin 🍁 DC 🍁  #016 🍁

Amüsiert betrachtete Distelflaum ihre Schwester, welche gänzlich darauf konzentriert war ihren beiden Jungen zuzuschauen. Beide schienen eher unzufrieden mit ihrem Umzug gewesen zu sein, doch Brandjunges hatte sich scheinbar schnell wieder beruhigt. Ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder, der scheinbar fasziniert seine Umgebung getrachtete.

Sonnenjunges blaue Augen ruhten erst auf seiner Mutter und dann auf seiner Schwester. Seine Reaktion als er sie sah, hatte sie jedoch nicht erwartet. Wobei sie allerdings nicht wirklich etwas erwartet hatte, sondern nur zuschaute. Dennoch blinzelte sie kurz überrascht, ehe ihr ein leicht amüsiertes Schnurren entfuhr.

Während Rostblüte ihm versuchte zu erklären wer sie war, löste Distelflaum sich wieder von ihrer Schwester um sich nun neben dem Nest auf den Boden kauern zu können. "Hallo", grüßte sie den winzigen Kater und bestätigte die Vorstellung ihrer Schwester: "Ich bin Distelflaum. Und so wie es aussieht seit ihr Beide wohl nun auch Teil unserer Familie". Bei ihren letzten Worten hatte sie ihren Blick kurz zu ihrer Schwester wandern lassen. Ihre Schwester war ihre einzige Familie. Und wenn diese nun Junge hatte, dann war ihre kleine Familie eben wohl um zwei Jungen größer geworden. Allerdings fügte sie noch schnurrend und scherzhaft für die Jungen hinzu: "Ihr werdet mich wohl öfter sehen als euch lieb ist". Zumindest hatte sie vor weiterhin an der Seite ihrer Schwester zu bleiben. Rostblüte war nun einmal die wichtigste Katze in ihrem Leben. Und zwei kleine und unerwartete Jungen änderten daran sicher nichts.

Distelflaum kauerte sich weiter vor dem Jungen auf den Boden um weniger groß zu wirken und ihm die Chance geben sie zu beobachten oder ihr ein Zeichen zu geben, falls er sich woher fühlte. Zumindest schien das andere Junge Brandjunges deutlich ruhiger zu sein.

Erst die Worte ihrer Schwester lenkten ihre Aufmerksamkeit schließlich wieder weg von den Dreien. "Nachthimmel?", wiederholte sie fragend, ehe sie die Kätzin dann in einem der anderen Nester erblickte. Oder eher gesagt die Königin? Wann hatte sie denn Jungen bekommen? Gerade erst? Als sie ihren Namen in den Worten ihrer Schwester hörte, nickte sie zustimmend. Sicher würde sie gerade erst einmal Zeit haben um nach Rostblüte und ihren Jungen zu schauen und sich an all das zu gewöhnen und mit ihrer Schwester zu sprechen; aber dennoch würde sie schnell jemanden holen können, falls Nachthimmeldies brauchte.

DonnerClan-Lager - Seite 32 Distelflaum-Chibi-mit-Text

Interagiert mit: Rostblüte, Sonnenjunges
Erwähnt: Brandjunges, Nachthimmel
Zusammenfassung:
Beobachtet ihre Schwester und deren Jungen. Ist kurz überrascht und danach amüsiert als sie angefaucht wird. Kommt zu den Jungen, damit sie auf sie reagieren können. Bemerkt durch Rostblüte dann erst Nachthimmel und wartet mit ihrer Schwester auf deren Antwort


Lineart


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

~Wer ist wo? & Relations~

DonnerClan-Lager - Seite 32 F-r-signatur
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyDo 04 Jan 2024, 22:13



Mondpfote

Steckbrief || DonnerClan Schüler

Grinsend blickte er seine Mutter an und nickte auf ihre Worte hin - es war wirklich sehr schön das hier so viele Katzen waren! Man fühlte sich nicht alleine, es war bestimmt immer jemand zum reden da und noch dazu fand der junge Kater es sehr toll das es nie wirklich still zu sein schien. Denn das mochte er wirklich nicht, Stille. Er hatte keine Angst davor, empfand es aber als äußerst unangenehm und schlief auch Nachts besser wenn er irgendwo leise Stimmen hörte oder wie Katzen im Lager herumliefen. Als seine Gedanken nun wieder dabei waren vom Thema abzudriften, riss ihn ein lauter Ruf heraus und als Rosenträne meinte, sie sollen doch ein wenig näher an die einberufene Versammlung heran gehen, machte er sich auch sogleich auf dorthin. Mit einem freundlichen Grinsen sah er sich die Katzen um sich herum an, setzte sich und nickte ihnen zu ehe er die riesige Katze auf dem Felsen ansah. Es war Honigstern, welch ein Wunder, die dort oben alle zu sich gerufen hatte. Sie erzählte von der kommenden Blattleere, dann hörte er kurz nicht mehr zu bis auf einmal sein Name zu hören war und der von Sicheljunges. Verwirrt starrte er sie einige Momente an bis er sich aufrappelte nachdem Rosenträne ihm über die Wange geleckt hatte - er tappte nach vorne, nun wieder grinsend. Langsam wurde ihm klar weshalb er aufgerufen wurde und Honigstern bestätigte seine Gedanken mit ihren nächsten Worten - er war nun Schüler! Und Farnsee seine Mentorin! War er nicht mit ihr verwandt? Hatte Rosenträne da nicht mal etwas gesagt? Mit federnden Schritten lief er auf seine neue Mentorin zu und berührte ihre Schulter mit seiner Nase, sah sie dann aufgeregt mit strahlenden Augen an. "Und jetzt? Was machen wir? Ich bin voller Energie! Zeigst du mir die Grenzen und das Territorium? Gehen wir dann noch kämpfen? Oder doch lieber jagen?" Sein Schwanz hatte sich vor lauter Aufregung aufgeplustert und war nun dick und fluffig, noch mehr als wenn das Fell normal anlag. Er ging in seine ungeübte Kauerstellung und fixierte einen Stein am Boden den er kurz darauf auch ansprang, dann lachte er und sah erneut abwartend zu Farnsee ehe sein Blick nach dem seiner Mutter suchte.  

Erwähnt"Angesprochen"
DonnerClan-Lager - Seite 32 69227944_M5cz1kDH93Z9hDt
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyFr 05 Jan 2024, 00:13




o Ginstertanz o

DonnerClan (ehemals SC) | Krieger | weiblich | #18


"Danke, Engelsflügel, das bedeutet mir viel", miaute sie ehrlich. "Es fühlt sich so anders an… seit er fort ist." Sie schwieg einen Moment. "Es war ein schlimmer Husten. Abendhimmel hat alles getan, was sie konnte, aber es hat nicht gereicht."
Ginstertanz betrachtete weiter ihre Pfote, die noch immer unangenehm pochte, abre die Kätzin hatte das Gefühl, dass es schon besser wurde, auch wenn sie es sich vielelicht nur einbildete. "Und danke für die Behandlung."

Als Engelsflügel ihr eröffnete, dass es ihr nicht gut ging, klappten die Ohren der Kriegerin bestürzt nach unten. "Es ist unglaublich, was du für den DonnerClan leistest", miaute sie.
Was hatte sie für meine Pfote verwendet? Schachtelhalm und Kerbel? Zumindest ihre eigene Behandlung sollte sie sich merken. Aber es war schwer, sich vorzustellen, dass Engelsflügel sterben konnte. Sie war einfach schon immer da gewesen… Aber Ginstertanz war sich natürlich bewusst, wie alt die Heilerin war. Sie würde nicht mehr lange haben. Es versetzte ihr einen Stich. Noch eine vertraute Katze, die sie verlassen würde…
"Frostglut wollte mir sowieso das Territorium zeigen, wenn ich wieder fit bin. Bei der Gelegenheit könne wir auch Kräuter für dich sammeln!", versprach sie.


Erwähnt: Frostglut
Angesprochen: Engelsflügel
Ort: Heilerlichtung


Zusammenfassung: Unterhält sich mit Engelsflügel.

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o Eschenblatt o

DonnerClan | Krieger | demiguy | #33


Eschenblatt war müde und gebeutelt von Trauer, doch das Adrenalin schoss durch seine Glieder, als er sich unerwarteterweise neben einer Geburt wiederfand. Er leckte Sicheljunges schnell über den Kopf und sprang mit einem "Ich bin gleich zurück" auf die Pfoten, um zum Heilerbau zu hasten.
Er roch Engelsflügel und Ginstertanz, als er sich dem Eingang näherte, konnte aber für den Moment keine Rücksicht auf das Gespräch der beiden nehmen, was er sonst getan hätte. Aus seiner Sicht meldete er einen Notfall!
"Engelsflügel, Nachthimmel wirft gerade!", miaute er aufgewühlt und atmete tief durch. "Sie hat nach dir gefragt", fügte er noch hinzu, bevor er zur Seite trat, um den Weg freizumachen. Obwohl er gerne zu Sicheljunges zurückgekehrt wäre, wartete er noch ab, ob seine Hilfe benötigt wurde. Seine Ohren zuckten, als er Honigsterns Stimme hörte. Eine Versammlung?
Er schob sich durch den Farntunnel und blickte zu der Anführerin auf, sein Schweif zuckte allerdings noch unruhig. Dieser erstarrte jedoch überrascht, als er den Namen seines Sohnes hörte. Schnell trabte er zur Kinderstube und rief nach Sicheljunges, damit er seine Zeremonie nicht verpasste. Voller Stolz, aber auch Nervosität verfolgte er die Ernennung und rief im Anschluss die Namen. Natürlich kannte er Schlammblüte, Sicheljunges Mentorin, auch wenn sie keine engen Freunde waren und eigentlich sollte er ihr vollstens vertrauen. Doch seine Nervosität über die Zukunft und Angst um sein Junges blieb. Es gehörte zum Clanleben dazu, dass Eltern ihre Jungen in die Pfoten der Mentoren übergaben, aber Eschenblatt hatte das Gefühl, dass er noch nicht so einfach loslassen konnte. Nicht, nachdem er so kurz zuvor seine Gefährtin verloren hatte. Vielleicht konnte er das Training ein wenig begleiten?


Erwähnt: Ginstertanz, Nachthimmel, Honigstern, Schlammblüte
Angesprochen: Sicheljunges, Engelsflügel
Ort: Kinderstube -> Heilerlichtung -> Lager


Zusammenfassung: Sagt Engelsflügel Bescheid, dass Nachthimmel wirft und reagiert dann auf die Ernennung von Sicheljunges.

Code by Moony, angepasst Anakin
Pic by Zenit


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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyFr 05 Jan 2024, 11:50




Engelsflügel

DonnerClan Heilerin Post 84

Ein schlimmer Husten also, dachte die weiße Kätzin bedrückt und sah sich im Bau um. Gerade war die Heilerlichtung wunderbar leer, doch sie spürte, dass sich dies bald schon ändern könnte. Ob ein schlimmer Husten auch im DonnerClan ausbrechen würde? Sie konnte nur hoffen, dass dies nicht geschah. So viele Katzen konnte sie nämlich nicht behandeln.
»Selbstverständlich«, murmelte die Heilerin, die etwas in Gedanken versunken war. Ginstertanz musste sich nicht für die Behandlung bedanken, das war schließlich ihre Pflicht. Sie mochte sich über das Verhalten der Katzen aufregen, mochte um ihre Kräuter jammern, doch sie nahm ihre Pflicht ernst und würde keinem die Hilfe verwehren. Ihr Gejammer war eher damit verbunden, dass sie hoffte, dass die Katzen künftig besser auf sich achteten.
Müde lächelte Engelsflügel die Kriegerin an, als diese ihr anbot, Kräuter mit einem Krieger namens Frostglut zu sammeln. Dankbarkeit lag in ihrem Blick, doch ihr Herz war noch immer schwer vor Sorge.
»Ich danke dir«, miaute Engelsflügel leise und mit einem kleinen Schnurren. »Kommt gerne zu mir und ich zeige euch ein paar Kräuter, nach denen ihr Ausschau halten könnt. Aber ich kann euch nicht sagen, wo ihr in diesem Territorium welche finden werdet.«

Die weiße Kätzin zuckte zusammen, als der Farntunnel raschelte und jemand nach ihr rief. Sie erkannte Eschenblatt und genehmigte sich für den Hauch einer Sekunde, stolz darauf zu sein, dass sie ihn erkannt hatte. Doch was der Krieger sagte, löste sie aus dem Moment: Nachthimmels Geburt hatte begonnen!
»Entschuldige mich, Ginstertanz«, miaute die Heilerin hastig und wandte sich zum Heilerbau. Sie benötigte ein paar Kräuter! »Ruh' dich aus und komm morgen noch einmal zu mir!«
Im Heilerbau wickelte sie einige Himbeerblätter mit Borretsch in ein Blatt. Zu ihrem Verdruss hatte sie nur noch einige wenige Blätter, weshalb sie zum SternenClan betete, dass nicht noch mehr Kätzinnen die Blattleere nutzten, um Junge zu werfen.
Durch den Farntunnel hindurch lief sie auf den Lagerplatz hinaus. Ihre Bewegungen schienen ihr schnell, doch sie lief langsam, unsicher, mit schmerzenden Knochen. Die anstehende Kälte würde ihr auf keinen Fall gut tun. Auf dem Lagerplatz ignorierte sie das Geschehen und steuerte gleich auf die Kinderstube zu.

Keuchend schob sich Engelsflügel in den warmen Bau. Sie konnte das Blut und die Milch bereits riechen, genau wie sie Rostblüte wahrnahm. Gehetzt glitt ihr Blick über die Nester, doch sie konnte nicht erkennen, wer wo lag. Rosenträne war nicht mehr hier, so viel stand fest. War die Königin in den Kriegerbau zurückgekehrt? Warum bekam Engelsflügel in diesem Clan nie etwas mit?!
Dem Duft von Milch folgend, erreichte die alte Kätzin das Nest der gescheckten Katze. Sie legte das Blatt neben dieser ab, kauerte sich an ihre Seite und begann ausgiebig zu schnuppern. Allem Anschein nach war die Geburt bereits vorbei, sie würde die Himbeerblätter nicht mehr brauchen.
»Wie geht es dir?«, fragte Engelsflügel mit ruhiger Stimme, während sie sich zu den drei Jungen herabbeugte. Bevor sie an ihnen schnupperte, hielt sie allerdings inne und blickte zu Nachthimmel auf.
»Darf ich?«
Es war fatal, die Jungen einer Kätzin ohne Nachfrage zu berühren. Zwar hatte Engelsflügel alle DonnerClan-Kätzinnen als sanft kennengelernt, doch sie wusste genug über Königinnen, um zu wissen, dass selbst die schüchternste Kätzin nicht davor zurückschrecken würde, ihre Krallen über das Gesicht einer Heilerin zu ziehen.
Ihr Blick huschte durch den Bau, doch noch immer konnte sie Rostblüte nicht ganz erkennen. Sie wusste, dass die junge Königin hier war, und das nicht alleine, und sie konnte die Jungen hören. Wenn sie mit Nachthimmel fertig war, würde die Königin etwas zu hören bekommen!

Angesprochen: Ginstertanz, Nachthimmel
Erwähnt: Ginstertanz, Frostglut, Eschenblatt, Nachthimmel, Rostblüte, Rosenträne | Indirekt: Brandjunges, Sonnenjunges und Distelflaum
Zusammenfassung: Beendet die Behandlung mit Ginstertanz. Würde sich zwar länger unterhalten, wird allerdings von Eschenblatt unterbrochen, der verkündet, dass Nachthimmel wirft. Eilt mit Kräutern zur Kinderstube, wo sie auch Rostblüte entdeckt. Untersucht Nachthimmel und die Jungen.
Code by Capitano | Background: pixabay. Art by WildDusTT


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptySa 06 Jan 2024, 22:45



.:Rauchtatze:.

donnerclan
krieger
#038
Rauchtatze war sich sicher, dass Probleme auf die Katzen des SchattenClans zukommen würden. Nicht jeder hieß sie hier willkommen - einige Blicke, die er bereits aufgefangen hatte, sprachen in diesem Punkt mehr als tausend Worte. Doch sagen konnte er das Sprossenherz nicht. Niemals würde er ihre Unsicherheit absichtlich verstärken und ihr Angst machen, niemals in diesen Clan anzukommen. Auch wenn Rauchtatze gerne so tat als wäre ihm das alles gleichgültig, hatte auch er gewissermaßen Angst, jedenfalls eine tiefe Unsicherheit, die er irgendwo in seinem Innern versteckte. Er wusste, dass er nicht immer die einfachste Katze war, wie also sollten Fremde auf ihn reagieren? Sprossenherz hingegen hatte einen angenehmen Elan, eine Offenherzigkeit, die sie aufrecht erhielt trotz all dem was ihr zugestoßen war und gerade dafür schätzte er sie auch so sehr. Denn sie bewies immer wieder unglaubliche Stärke, die er niemals aufbringen konnte.
"Ich denke nicht. Sie werden dich alle schnell in ihr Herz schließen", miaute er sanft und stupste sie liebevoll an. Die Bewegung erinnerte ihn an seine schmerzende Schulter. Die Verbrennung war immer noch übel, vielleicht hatte sie sich sogar schon entzündet, doch Rauchtatze war nicht erfahren genug um so etwas einschätzen zu können. Er schob die Beute wieder Sprossenherz zu und bedeutete ihr, dass sie den Rest aufessen konnte. Er selbst würde wohl kaum noch einen Bissen herunterkriegen, nicht so lange wie ihm noch schwindelig war und seine Wunde sich wie Feuer durch seine Haut fraß.

"Gute Idee", miaute er auf ihren Vorschlag hin, auch wenn dieser ihm nicht so ganz gefiel. Er wusste nicht, wie Sprossenherz auf den Anblick ihres niedergebrannten Territoriums reagieren würde. Zu viele Monde Lebenszeit hingen daran, Erinnerungen und Orte, die man lieb gewonnen hatte. Doch gleichzeitig würde sie vielleicht nur durch den bloßen Anblick mit dem abschließen können, was passiert war. "Es interessiert mich, ob dort schon wieder etwas wächst", fügte er noch hinzu. Kleine Kiefernsprösslinge, ein Schatten von dem, was über Jahre hinweg herangewachsen war. Es würde nicht leicht sein für die Natur diesen Lebensraum wieder zu ersetzen.

"Wir sollten zu Engelsflügel gehen", miaute der graue Kater nachdem Sprossenherz den Rest der Beute verschlungen hatte. Ihm wäre es unangenehm sich zu beschweren, doch die Schmerzen wurden, je länger er verharrte, immer unerträglicher so das jeder Atemzug sich anfühlte als hätte er quälendes Seitenstechen. Mühevoll erhob er sich auf die großen Pranken und warf der orange gemusterten Kriegerin einen kurzen, aufmunternden Blick aus seinen Bernsteinaugen zu. Wenn er schon ging, wollte er, dass sie mit ihm kam. Auch sie war verletzt und Rauchtatze machte sich viel mehr Sorgen um sie, als um sich selbst. Schließlich hatte sie einige Bürden tragen müssen, die mindestens genauso schlimm waren wie eine physische Verletzung.
Er war sich unsicher, wo der Heilerbau sich befand, konnte jedoch anhand des intensiv gemischten Duftes ausmachen wohin er seine Pfoten lenken musste. Die Lichtung, die er betrat war klein und mit platt getretenen Gras bewachsen. Engelsflügel war nicht hier und abgesehen von ihr auch keine anderen Katzen, die auf eine Behandlung warteten. "Sieht so aus als wären wir die letzten", raunte der Graue leise in die Stille hinein. Es fiel ihm schwer, zu stehen, weshalb er sich zum warten auf sein Hinterteil fallen ließ und tief durchatmete. Neben dem Trubel auf der Lagerlichtung wirkte dieser Ort wie das Paradies - vollkommen still und durch dichtes Farngewächs abgeschirmt von den Stimmen der anderen Katzen. Ihm gefiel der Gedanke, etwas länger hier zu warten und die Zeit verstreichen zu lassen, doch gleichzeitig hoffte er, die alte Heilerin würde schnell zurückkommen und ihm irgendeine Paste auf seine Verletzung schmieren, die den Schmerz lindern würde.


Erwähnt » Sprossenherz, Engelsflügel
Angesprochen » Sprossenherz


(c) code by Moony || (c) pic by Puffasto (DA)



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(c) pic by BOKE-Crow


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptySo 07 Jan 2024, 14:28




Rabenpfote

DonnerClan Schülerin 24


"When lightning flashes, it casts a shadow. My name means shadow.
But I am no longer the shadow. Mine is the most supreme and noble form."
[Out: Spielt zeitversetzt zum aktuellen Geschehen. (Oktober 2023)]

Neutral lag Rabenpfotes Blick auf der viel zu lieben Honigstern. Hätte sie vielleicht doch einen anderen Clan wählen sollen? Ihre Schwanzspitze zuckte leicht, doch sie kam zu dem Entschluss, dass es keine besseren Optionen gegeben hatte. Alle vier Anführer waren weich, selbst Mohnstern war es gewesen. Niemand suchte Streit, niemand war bereit, das nötige für den eigenen Clan zu tun. Die junge Schülerin hatte zwar gehört, dass es unter den SchattenClan-Katzen ein Raunen gab, darüber dass die Anführer herzlos waren und den SchattenClan für ihren eigenen Nutzen aufgelöst hatten. Doch Rabenpfote war einer anderen Meinung, nun wo sie der goldenen Katze in die Augen blickte: die Anführer waren naiv. Alle vier. Sie waren nicht beeindruckend, sollten nicht so viel Respekt genießen, wie sie es aktuell taten, und doch folgten ihnen so viele Katzen.
»Danke«, antwortete die dunkle Katze ruhig, doch mit einem Hauch von Desinteresse in der Stimme. Sie vermisste Mohnstern, so wie sie ihre Familie vermisste, doch sie teilte nicht die Worte der Anführerin. Eine Diskussion über die Tigerkätzin wollte sie allerdings auch nicht führen.

Honigstern begann sich auf der Lichtung umzusehen - Rabenpfote glaubte, dass die Kätzin nach der erstbesten Katze, die keinen Schüler hatte, suchte - und die junge Schülerin tat es ihr gleich. Sie wüsste nicht, wer geeignet wäre, um Mohnsterns Pfotenschritten zu folgen, doch dafür kannte die schwarze Katze auch niemanden gut genug. Solange sie endlich richtiges Training genießen konnte, sollte ihr jeder Recht sein.
Auf die Frage der Anführerin hin nickte sie ein wenig. Mottenpfote war der Anführerin wohl weniger vertraut als sie selbst, also fragte sich Rabenpfote gleich, welchen Mentoren diese bekommen würde.
Honigstern signalisierte ihr, dass sie nun bereit war, also ließ die Schülerin sie gehen und suchte sich einen besseren Platz für die Versammlung. Dabei stieß sie ihre Schwester sanft an, in der Hoffnung, dass sie mit diesem Prozedere auch einverstanden war.

Zunächst sprach Honigstern über die Große Versammlung, doch sonderlich daran interessiert war die schwarze Katze nicht. Natürlich wollte sie irgendwann über solche Nachrichten Bescheid wissen, um mit den anderen Kriegern mitzuhalten, doch aktuell schien ihr all das nicht sonderlich relevant für ihr eigenes Leben zu sein. Umso gespannter wartete sie darauf, endlich einen Mentoren zu erhalten und die Schlucht zu verlassen, um mehr vom DonnerClan-Territorium zu sehen und darüber zu lernen.
Rabenpfote spitzte die Ohren, als Morgenfrost aufgerufen wurde. Er war der Zweite Anführer des Clans, also wohl die beste Wahl, die als Mentor in Frage kam. Beinahe spürte sie Aufregung, war schon bereit, aufzustehen, doch sie hielt inne, als Honigstern verkündete, dass der Zweite Anführer die Ausbildung ihrer Schwester übernehmen würde. Einige Herzschläge lang blickte Rabenpfote Mottenpfote an, spürte einen Stich aus Eifersucht in ihrer Brust, doch sie schwieg über all das. Vielleicht hatte sie zu viel getan, als sie mit der Anführerin gesprochen hatte. Vielleicht war diese besorgt und wollte ihr nicht einen Zweiten Anführer als Mentoren geben.
»Glückwunsch«, wisperte Rabenpfote ihrer Schwester zu. Auch wenn sie eifersüchtig war, spürte sie Stolz in ihrer Brust, während sie Mottenpfote anblickte. Auch ihre Schwester hatte vieles erlebt und musste eine Menge verarbeiten. Sie verdiente sich ebenso sehr einen guten Mentoren, wie Rabenpfote es tat.

Primelnase wurde als ihre eigene Mentorin aufgerufen. Rabenpfote neigte den Kopf leicht zur Seite, dachte einige Momente lang nach, und entschied dann, dass der Name ihr keine Auskunft über die Persönlichkeit ihrer neuen Mentorin geben konnte. Dennoch war sie sich nicht unbedingt sicher, inwieweit das hier die beste Wahl für sie war. Die Worte ihrer Schwester beruhigten sie nicht wirklich, doch sie ließen sie für den Moment zumindest ein kleines Bisschen schmunzeln.
Niemand näherte sich der Schülerin. Die Zeremonie war beendet und schweigend blieb die Schülerin sitzen, sah sich nur langsam um. Schließlich blieb ihr Blick auf einer braunen Tigerkätzin hängen, die sie genauso ausdruckslos anstarrte, wie sich Rabenpfote meist fühlte. Das Starren ging einige Momente lang so weiter, dann beobachtete die Schülerin, wie die Kätzin aufstand und sich dem Anführerbau näherte.
Wir haben noch kein Wort geteilt und du bist schon so überfordert, dass du zu Honigstern rennst?
Etwas verurteilend beobachtete Rabenpfote die Kriegerin, doch leider war sie zu weit entfernt, als dass sie deren Worte hören konnte.

Die Kätzin kam schließlich auf sie zu und jetzt war es klar, dass diese Primelnase sein musste. Die Wut in deren Blick regte ein wenig Hoffnung in der dunklen Schülerin. Möglicherweise war diese Kätzin doch eine geeignete Mentorin für sie.
»Du hast mich warten lassen.«
Es war kein Vorwurf, doch da ihre Mentorin sich ihr gegenüber nicht zügeln konnte und Rabenpfote darauf ansprach, dass sie "herumsaß", musste sie die Tatsachen richtig stellen. Sie hatte schließlich gewartet, weil ihre Mentorin nicht sofort hatte auftauchen wollen.
Da Mottenpfote sich bereits mit Morgenfrost beschäftigte, schnippte Rabenpfote nur mit dem Schwanz und folgte dann Primelnase aus dem Lager. Das war wohl ein interessanter Beginn einer Beziehung, die für einige Monde halten musste.

»Tbc.: Große Platane [DC-Territorium]


"Perhaps only if time stands still will the lightning's glow never fade. The present moment is a fragile illusion."

Sonstiges:
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptySo 07 Jan 2024, 17:49




o Ginstertanz o

DonnerClan (ehemals SC) | Krieger | weiblich | #19


Ginstertanz lächelte zurück, als sie Engelsflügels Lächeln sah und nickte. "Wir werden bestimmt etwas finden."
Sie wurden von… einen Krieger unterbrochen, dessen Namen Ginstertanz nicht kannte oder nicht einfiel, was ihr einen Moment sehr peinlich war, bis sie von seinen Worten abgelenkt wurde. Oh, eine Geburt? So kurz vor der Blattleere? Der DonnerClan hatte einige Jungen gerade. Sie musste schnell wieder auf die Beine kommen, damit sie beim Jagen helfen konnte - sie würden es brauchen!
"Mach ich", meinte sie noch zu Engelsflügel und stand dann vorsichtig auf, um die Heilerlichtung zu verlassen. Davor humpelte sie an Rauchtatze und Sprossenherz vorbei, doch bevor sie ihnen sagen konnte, dass Engelsflügel gerade nicht da war, waren die beiden schon an ihr vorbei. Nun, die Heilerin würde ja bald zurück sein.
Die Kriegerin kehrte zu Frostglut zurück und schenkte ihm ein Lächeln. "Danke, dass du gewartet hast", meinte sie. "Allerdings hat Engelsflügel mir Ruhe verschrieben, also sollte ich heute wohl nicht mehr so viel herumlaufen." Sie zuckte leicht mit den Schultern. Eigentlich hätte sie sich gerne noch weiter das Lager angeschaut… Offenbar hatte gerade eine Versammlung stattgefunden, so viel wie hier los war. Sie musterte nun den Kater interessiert. "War grad eine Versammlung? Worum ging es?"


Erwähnt: Eschenblatt (ind), Rauchtatze, Sprossenherz
Angesprochen: Engelsflügel, Frostglut
Ort: Heilerbau -> Lager


Zusammenfassung: Geht wieder zurück ins Lager und zurück zu Frostglut.

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o Nachthimmel o

DonnerClan | Krieger | weiblich | Vertretung


Eschenblatt war gerade verschwunden, da spürte sie, dass sich etwas verändert hatte. Und kurz darauf zog sie auch schon ein Junges nach dem anderen zu sich, um sie abzulecken. Als ihre Instinkte ihr einen Moment zum atmen gaben, sank ihr Kopf hinunter auf ihre Pfoten, wo sie versuchte, wieder zu Kräften zu kommen. Tatsächlich ging es ihr jetzt, wo die Schmerzen nachgelassen hatten, gar nicht mal so schlecht. Sie fühlte sich innerlich warm und der Anblick der drei Fellkugeln erfüllte sie mit einem starken Gefühl  der Liebe und Dankbarkeit.
Als sie Rostblütes Stimme hörte hob sie langsam den Kopf, um sie anzusehen. Sie brauchte einen Moment, um sich zu fassen und ihre Worte zu verarbeiten, nickte dann aber erschöpft. Engelsflügel sollte jeden Moment kommen. Auch wenn sie sie für die Geburt nicht mehr brauchte, wollte Nachthimmel natürlich sicher sein, dass alles in Ordnung war.
Und tatsächlich war die alte Kätzin schon kurze Zeit daraufbei ihr. "Mir geht es gut", miaute sie. Sie hatte sich schon seit einigen Monden von verschiedenen Katzen erzählen lassen, wie Geburten abliefen und es sich noch viel länger ausgemalt, eine Familie zu haben. Ob ihr das nun geholfen hatte?
Mit einem Nicken gab sie Engelsflügel die Erlaubnis, die Jungen zu untersuchen und fühlte bereits jetzt den Stolz über ihre drei perfekten kleinen Jungen. Sie hätte die drei nicht anders gewollt! Ein weiß-schwarz geflecktes, ein weiß-braun geflecktes und ein komplett schwarzes Junges.


Erwähnt: Eschenblatt, Ihre Jungen
Angesprochen: Rostblüte (nonverbal), Engelsflügel
Ort: Kinderstube


Zusammenfassung: -

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Zuletzt von Stein am Di 09 Jan 2024, 13:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyMo 08 Jan 2024, 08:54

Nebelkralle
Donnerclan || Krieger || Post #015
Sie hob den Kopf und lugte aus dem Kriegerbau hinaus, dort war viel los. Sie setzte sich auf und streckte sich ausgiebig, sie hatte die Pfote mit dem Dorn nicht vergessen, dann putzte sie sich gemütlich. Als Nebelkralle das abschloss, stakste sie nach draußen. Sie hatte die Versammlung auf einem Ohr gehört, freute sich riesig über die neuen Schüler und wollte sie noch beglückwünschen, jedoch waren sie nicht zu sehen. Also setzte sie sich vor den Kriegerbau und spähte zum Frischbeutehaufen hinüber. Aber Nebelkralle wendete den Blick ab, denn obwohl sie Hunger hatte, rückte die Blattleere näher und jedes Stück Beute war wichtig. Sie erkannte Fangzahn, den neuen Krieger, obwohl er auch nicht so neu ist. Er war erst vor kurzem auf der Großen Versammlung. Sie gab sich einen Ruck und lief zu ihm hinüber. Sie machte sich nicht viel Hoffnung, das er mit ihr Reden würde, aber trotzdem wollte sie es versuchen, denn irgendwie hatte er etwas an sich, was sie aber nicht wusste. „Hallo Fangzahn. Wie war die Große Versammlung?“ Sie setzte sich neben ihn und wartete auf seine Antwort.

Angesprochen:

Fangzahn

/

Erwähnt:

Fangzahn

Zusammenfassung:

Spricht Fangzahn an und fragt über die Versammlung
Code by Efeufeder || Hintergrundbild by Wonder(App AI-Art)

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyMi 10 Jan 2024, 16:21


Kälteseele


Donner-Clan | Post #003

Kälteseele grummelte leise und rollte seinen Schweif leicht ein und aus. Er fand das Leben eigentlich relativ schön, aber gerade langweilte er sich in seinem Clan doch schon. Am liebsten würde er etwas Sinnvolles tun, doch wenn er jagen gehen würde, dann könnte es sein, dass er von jemanden zu etwas verdonnert werden würde und er nicht da war. Sternen-Clan das Leben war nicht leicht, aber es war schön. Um so öfter er sich das einredete, desto eher würde er es auch glauben.
Er schnurrte belustigt auf und beobachtete weiter das Lager. Wobei er bemerkte, dass Engelsflügel durch das Lager ging, sie war so alt, dass er eigentlich der Meinung war, sie müsste schon lange bei den Ahnen sein. Sie hatte sicher schon die Gründung der Clans miterlebt. So alt war sie sicher. Er musste sich ein belustigtes Schnurren zurück halten und schüttelte innerlich den Kopf. Eigentlich war er nicht begeistert, das hier im Clan ein paar Katzen aus dem Schatten-Clan waren, aber er war nur ein kleiner Krieger, seine Meinung war nicht wichtig. Außerdem wurde gesagt, ein Clan musste Katzen in Not helfen.
Er seufzte leise auf. Dann wandte er seinen Blick einfach ab und ignorierte die Heilerin. Diese war eh in der Kinderstube verschwunden. Also würden bald wieder kleine Blagen durch das Lager stolpern und alle nerven. Natürlich fanden einige Katzen es sicher schön das bald wieder das Maunzen kleiner Jungen durch das Lager hallte und sie im Lager alles auf den Kopf stellen würden. Er grunzte bei der Vorstellung und fand das absolut nicht toll. Die Aussicht auf Ruhe war dann weg und er würde in der Nacht das Maunzen im Kriegerbau hören, die kleinen nervenden Fellbälle würden ihn nur wach halten und seinen kostbaren Schlaf rauben. Es war gut das er keinen Schüler hatte, erst mal brauchte er die Geduld mit Jungen, die würde er niemals haben.
Er schüttelte leicht den Kopf und drehte sich dann um, damit er nicht mehr in das Lager sehen musste.


Reden | denken | handeln | Katzen


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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyDo 11 Jan 2024, 19:39




Muschelherz
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Donner Clan | Krieger

→ c.f. Hochkiefern

Langsam bahnte der große graue Krieger sich einen Weg durch den Lagereingang, Marderfang neben sich. Der Weg zurück hatte einiges an Zeit beansprucht, denn wegen der verletzten Pfote des braunen, waren sie nur langsam voran gekommen. Auf der Lagerlichtung angekommen, trat Muschelherz nun endlich einen Schritt zurück, damit der andere Krieger sich setzen konnte. “Ich werde Honigstern berichten gehen. Lass deine Pfote von Engelsflügel behandeln und ruh dich aus. Ich gebe dir Bescheid wenn wir mehr wissen.“ Freundlich legte er ihm den Schweif auf die Schulter und nickte in Richtung Heilerbau, bevor er sich abwandte um nach der Donner Clan Anführerin zu suchen. Er fand sie schnell, sie stand bei Rosenträne. Eilig setzte der graue Krieger über die Lichtung und blieb neben den beiden Kätzinnen stehen. “Entschuldigt die Störung.“ Der Kater neigte seinen Kopf. “Ich befürchte wir haben ein Problem, Honigstern. Ich komme von einer Jagdpatrouille an den Hochkiefern und habe schlechte Neuigkeiten. Könnte ich dich sprechen?“ Entschuldigend warf er Rosenträne einen Blick zu, aber die Situation konnte nun mal nicht warten. Geduldig wartete der Krieger bis seine Anführerin das Gespräch beendet hatte.

Post 57
Kehrt ins Lager zurück, verabschiedet sich von Marder und spricht Honigstern an. « Zusammenfassung

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptyFr 12 Jan 2024, 16:36




Engelsflügel

DonnerClan Heilerin Post 85

Engelsflügel schob Nachthimmel den Borretsch, den sie mitgebracht hatte, behielt die Himbeerblätter allerdings für sich. Die Geburt war vorüber, die Kätzin würde diese nicht mehr brauchen. Mit viel Glück würden diese Blätter dann einer anderen Königin dienen, auch wenn Engelsflügel inständig hoffte, dass nicht noch eine Kätzin auf die mäusehirnige Idee gekommen war, in der Blattleere Junge zu werfen.
»Friss die. Sie werden deinen Milchfluss anregen.«
Engelsflügel schwieg für einen Herzschlag, dann zog sie eines der Blätter wieder an sich. Rostblüte konnte auch noch eines vertragen.
Bevor sich die Kätzin an die Junge wandte, beugte sie sich etwas weiter und schnupperte an Nachthimmel selbst. Die Blutung der Geburt hatte gestoppt, doch das Nest in dem die Königin lag, war geradezu unbewohnbar. Kopfschüttelnd zog sie sich etwas zurück, rückte von der Kätzin ab. Sie würde jemanden suchen müssen, der die Nester in der Kinderstube reinigte.
»Ich werde jemanden suchen, der dir ein neues Nest baut, damit deine Jungen und du nicht im Dreck schlafen müsst. Du solltest dich allerdings so bald wie möglich ausruhen.«
Wasser würde sie der Königin auch bringen müssen. Engelsflügels Schwanzspitze zuckte leicht. Zumindest das Wasser konnte sie auch selbst für die Königin holen.

Tief atmete die Kätzin ein und legte den Blick auf die drei Jungen, die sich wohl satt getrunken hatten und nun ein wenig schliefen. Verdutzt blickte sie auf das schwarze Junge. Ein kleines Stück eines Blattes klebte in dem Pelz des Kätzchens. Die Ohren der Heilerin zuckten, als sie es sanft entfernte. Es war von einer bläulichen Pflanze.
Ich muss mehr aufpassen, wenn ich die Heilerlichtung verlasse. Mein Pelz ist so schmutzig und voller Kräuter, das ist nicht gut für die Jungen!, schimpfte die alte Kätzin in ihren Gedanken vor sich hin. Dem Blatt schenkte sie keine Beachtung mehr, sondern schnippte es in die Richtung von altem Moos. Es würde schon beim Nestwechsel aus dem Bau gebracht werden.
»Dann schauen wir Mal, wie es deinen dreien geht. Munter sind sie ja schonmal.«
Engelsflügel schnurrte ein wenig, während sie sich herablehnte und an dem schwarzweißen Jungen schnupperte. Es roch nicht nach Krankheit, dennoch untersuchte sie auch seine Ohren, geschlossenen Augen, Pfoten und den Schwanz. Auffälligkeiten fand sie keine. Es war ein kleiner Kater.
»Ein gesunder Kater«, verkündete Engelsflügel der Königin freundlich und widmete sich dann dem braungefleckten Jungen. Auch diesem schien es gut zu gehen, und nachdem die Heilerin es ordentlich untersuchte sie. »Zwei gesunde Söhne. Jetzt lass uns Mal bei dir schauen.«
Das schwarze Kätzchen lud Engelsflügel ein, verschreckte sie allerdings auch ein wenig. Der Vorfall mit dem Blatt klebte in ihrer Erinnerung. Es war der Heilerin peinlich, dass ihr so etwas passiert war, und sie konnte nur hoffen, dass Nachthimmel es nicht bemerkt hatte, oder sich davon nicht stören ließ.
Bei dem Jungen handelte es sich um eine kleine Kätzin. Engelsflügel fand einen weißen Fleck auf deren Brust. Andere Auffälligkeiten besaß sie keine. Zufrieden nickte die Kätzin und blickte zu der Königin auf.
»Und eine gesunde Tochter. Herzlichen Glückwunsch.«
Nach dem Vater fragte die Heilerin nun nicht. Sie würde es sich eh nicht merken, und Rostblütes Situation machte deutlich, dass diese Frage nicht für jeden angenehm war.

»Ruh' dich nun aus. Falls etwas ist, kannst du jederzeit nach mir rufen lassen.«
Respektvoll neigte Engelsflügel den Kopf, packte das Borretschblatt wieder in ihr Eichenblatt und wickelte alles ein. Dann tappte sie durch die Kinderstube, etwas holprig, blind, unsicher, bis sie Rostblütes Nest erreichte. Sie legte das Eichenblatt ab, dann betrachtete sie müde die junge Königin, ihre Jungen und die Kätzin, die neben deren Nest saß. Sie roch so jung wie die Königin auch.
»Distelflaum?«, fragte Engelsflügel, die nur die Information hatte, dass die junge Königin nach dieser Kätzin gefragt hatte. Ob das jetzt wirklich die gewünschte Kriegerin war, wusste sie nicht. »Ich gehe zumindest davon aus, Rostblüte hat dich erwähnt. Kümmerst du dich gut um meinen kleinen Ausreißer?«
Ein Hauch von Schärfe lag in der Frage, doch die Sorge von heute Morgen lag viel stärker in den Worten der Heilerin. Ihr trüber Blick legte sich auf die junge Mutter.
»Du warst nicht mehr da, als ich aufgewacht bin. Ich habe zwar vermutet, wo du hingegangen bist, aber ich habe mir auch Sorgen gemacht. Die Kleinen scheinen munter.«
Engelsflügel deutete auf die Jungen der Kätzin, die sich rekelten und maunzten. Ob sie schon Namen bekommen hatten? Die Heilerin wandte sich ihrem Blatt zu, wickelte dieses auf, und hielt die Frage zurück. Ein andermal würde sie für ein Gespräch bleiben. Heute wollte sie nur sicherstellen, dass es Rostblüte gut erging.
»Hier, etwas Borretsch für dich. Die Jungen werden viel Milch brauchen, um gestärkt in die Blattleere zu gehen. Doch so wie sie sich hier bemerkbar machen, scheint es ihnen ganz gut zu gehen. Sollte sich das ändern, melde dich bei mir.«
Engelsflügel hielt inne. Rostblüte wusste wahrscheinlich kein Bisschen über Jungen.
»Wenn du dir nicht sicher bist, schau dir ihre Nasen an. Zu trocken oder zu feucht ist nicht gut. Wenn ihr in der Blattleere draußen spielt, bring sie rein, wenn ihre Nasen bleich werden, dann ist ihnen zu kalt.«
Unsicher blieb Engelsflügel einen Moment lang vor dem Nest stehen, dann beugte sie sich vor und leckte Rostblüte über die Ohren. Sie wusste nicht, warum sie plötzlich das Gefühl hatte, ihr diese Art der Zuneigung zu zeigen, doch die junge Kätzin wuchs ihr mit jedem Tag mehr und mehr ans Herz. So wie Abendhimmel es einst getan hatte.
Die Familie, die ich nie hatte.

Mit dem Eichenblatt in der Schnauze verließ Engelsflügel daraufhin die Kinderstube wieder. Zu Sonnenhoch konnte sie deutlich besser sehen, doch wenn sie so über den Lagerplatz blickte, fiel ihr auch niemand ein, den sie darum bitten sollte, sich um die Nester der Kinderstube zu kümmern. Ratlos blieb die alte Kätzin deshalb eine Schwanzlänge vor der Kinderstube stehen. Wer würde ihr wohl am ehesten helfen wollen?

Angesprochen: Nachthimmel, Rostblüte, Distelflaum
Erwähnt: Nachthimmel, Rostblüte, Distelflaum | Edeljunges, Schimmerjunges, Falterjunges, Sonnenjunges, Brandjunges
Zusammenfassung: Untersucht Nachthimmel und ihre Jungen. Findet ein blaues Blatt auf Edeljunges' Rücken und hält sich für ungeschickt. Widmet sich dann Rostblüte und tadelt diese ein wenig, zeigt allerdings deutlich, dass sie sich nur Sorgen macht und gibt ihr gleich einen Tipp für die Jungen. Verlässt schließlich die Kinderstube und sucht nach jemandem, der ihr helfen kann.
Code by Capitano | Background: pixabay. Art by WildDusTT


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptySa 13 Jan 2024, 11:34

Holunderfell

Kriegerin | DonnerClan



---> Breiter Donnerweg [DonnerClan x Ehem. SchattenClan]

Ich entspannte mich etwas, als ich Regenpfote durch den Ginstertunnel zurück ins Lager führte. Die Patrouille am Donnerweg brachte immer eine gewisse Anspannung mit sich. Das breite Band, dass die Zweibeiner für ihre Monster durch die Landschaft gezogen hatten, sprach von Gefahr und ich näherte mich selbst nicht gerne. Meinen Schüler dorthin mitzunehmen, für den ich verantwortlich war, behagte mir jedes Mal noch ein bisschen weniger, auch wenn ich natürlich wusste, dass es notwendig war und auch Regenpfote früher oder mit der Patrouille zum Donnerweg laufen würde. Und glücklicherweise war der Schüler nicht zu impulsiv und besaß genügend Vorsicht, um mit einer solchen Situation umzugehen.
Dennoch war ich froh wieder heil im Lager angekommen zu sein und Morgenfrost Bericht erstatten zu können. Der Zweite Anführer war im Augenblick aber nigendwo zu sehen, weshalb ich mich direkt wieder an Regenpfote wandte. Du kannst dich einen Moment ausruhen, wies ich meinen Schüler an. Aber gib Acht, dass du bei Kräften bleibst. Wenn es sich ausgeht, würde ich dich später noch einmal zum Training mitnehmen.

reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Kommt mit Regenpfote zuück ins Lager und sieht sich nach Morgenfrost um. Dann sagt sie ihrem Schüler, dass er sich kurz ausruhen kann.


Eisenkralle

"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."

DonnerClan | Krieger


[Post spielt nicht zur aktuellen Tageszeit sondern reagiert noch auf eine Zeremonie im Oktober]


Captain schien ehrlich interessiert zu sein und so wollte ich gerne mehr erzählen. Auch wenn er nur zu Gast war, hatte Honigstern immerhin entschieden, ihn im Heilerbau von Engelsflügel versorgen zu lassen und solange er Versorgung seiner Wunden benötigte und bei uns blieb, würde ich ihn auch wie einen Freund behandeln. Dort drüben gibt es noch den Bau der Ältesten, miaute ich mit einem Nicken in die Richtung des Baus. Dort schlafen normalerweise die ältesten Katzen im Clan. Im Augenblick sind es aber die ehemaligen SchattenClan-Katzen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ein Feuer hat ihr Territorium verwüstet und ihren Clan zerstört, erklärte ich und etwas Düsteres legte sich auf meinen Blick. Eine große Katastrophe ... Aber einige der Überlebenden haben sich uns angeschlossen. Nachdenklich sah ich Captain an. Wenn sie sich etwas erholt haben, werden die älteren unter ihnen bestimmt bald in den Kriegerbau ziehen, fügte ich dann hinzu. Ich hoffe nur, dass sie sich gut einleben können. Immerhin haben sie ganz schön etwas mitgemacht.
Mit einem kurzen Schütteln versuchte ich die düsteren Gedanken an das Unglück abzuschütteln und wandte mich stattdessen der Kinderstube zu. Und das dort drüben ist die Kinderstube, setzte ich an, als Honigstern gerade den Clan zusammenrief und ich senkte die Stimme leicht. Dort schlafen die Königinnen mit ihren Jungen, solange die Jungen noch nicht alt genug sind, um zu Schüler*innen ernannt zu werden. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Also, Kätzinnen mit ihren Jungen im Grunde.

Dann verstummte ich, denn der Clan hatte sich versammelt und Honigstern hatte zu sprechen begonnen. Schweigend lauschte ich dem Bericht der Anführerin. Rabenpfote und Mottenpfote sollten neue Mentor*innen zugeteilt bekommen und für einen kuzen Augenblick hoffte ich, dass ich diesmal wieder die Chance bekommen würde, es besser zu machen, als damals bei meinem Sohn, aber die Anführerin hatte Morgenfrost und Primelnase als Mentor*innen ausgewählt und ich nickte anerkennend. Beide hatten eine*n Schüler*in verdient und ich wollte weder dem Zweiten Anführer noch der jungen Kätzin diese Chance streitig machen. Es gab viele Katzen, die bereit waren, eine Schülerkatze auszubilden und ich würde warten, bis ich wieder an der Reihe war.
Captain schien sich jedoch schwerer getan zu haben, der Versammlung zu folgen. Das konnte ich ihm nicht verübeln, schließlich war er nicht wie ich oder andere hier aufgewachsen. Rabenpfote und Mottenpfote sind nach dem Feuer zu uns gekommen, miaute ich also. Ihre Mentor*innen haben sich entweder einem anderen Clan angeschlossen oder sind bei der Katastrophe ums Leben gekommen. Darum haben sie jetzt neue Mentor*innen hier im DonnerClan bekommen und sind damit jetzt vollwertige Schülerinnen unseres Clans Erneut legte sich eine gewisse Traurigkeit über meinen Blick, wenn ich an die Geschehnisse dachte, bevor mir bewusst wurde, dass Captain vermutlich nicht so genau über unsere Schüler-Mentor-Verhältnisse Bescheid wusste. Wenn ein Junges alt genug ist, wird es von Honigstern zum Schüler ernannt und bekommt einen Schülernamen, fügte ich also hinzu. Es bekommt auch einen Mentor zugeteilt und beginnt damit seine Ausbildung. Dann nickte ich in die Richtung des Schülerbaus. Und die Schüler*innen schlafen übrigens dort drüben.


Angesprochen: Captain
Standort: Bei Captain auf der Lichtung
Sonstiges: Verfolgt die Clanversammlung und antwortet Captain.
Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote



Aschenkralle

„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod.
Liebe ist genug.“

SchattenClan | Krieger

Nachdenklich beobachtete ich, wie Rabenstolz kurz die Ohren anlegte, bevor sie in ihrer distanzierten Art weitersprach. Es schien einfach ihre Art zu sein, nicht speziell unfreundlich, weil ich aus dem SchattenClan hierher gekommen war, oder zumindest hatte ich bislang keinen Grund das zu glauben, auch wenn ich mich für einen Augenblick lang fragte, ob sie denn wirklich verstehen konnte, was es für uns bedeutete, den eigenen Clan zu verlieren und auf die übrigen Clans aufgeteilt zu werden, während andere Katzen uns erklärten, dass all dies angeblich der Wille unserer Kriegerahnen war, deren Stimme die meisten von uns aber selbst nie gehört hatten und von denen wir bislang geglaubt hatten, dass sie uns hielten und schützten. Vielleicht war dieser Satz, auch ein Zeichen von gewisser Hilflosigkeit, weil Rabenstolz sich wohl die meisten ihrer Clankamerad*innen zwar vorstellen konnten, dass die Katastrophe Spuren in uns allen hinterlassen hatte und schrecklich gewesen sein musste, es aber selbst nicht erlebt hatte und nicht wusste, was sie in so einem Moment sagen oder tun konnte, um die Schmerzen oder Leere zu lindern, die an manchen Stellen aufgebrochen waren. Dennoch wollten sie es auch nicht einfach übergehen und immerhin war die Anerkennung der Schwierigkeiten eine bessere Reaktion, als der Rückgriff auf den Willen des SternenClans. Für ihre Worte konnte ich immerhin dankbar sein, auch wenn sie nichts änderten oder einfacher machten.
Es wird bestimmt nicht einfach, miaute ich daher mit einem Nicken, ohne jedoch zu sehr auf meine Gefühle einzugehen. Alles ist so ein wenig fremd, aber die Zeit steht nicht still, auch wenn wir das manchmal vielleicht gerne hätten.
Auf Rabenstolz Gedanke, dass ihre Schülerin vom Kampftraining mit mir profitieren wüde, entlockte mir dann doch ein leichtes wenn auch etwas tauriges Lächeln. Auch ich selbst hätte mich noch nicht als DonnerClan-Katze bezeichnet. Im DonnerClan war ich noch nicht angekommen, aber auch wenn der Clan verloren war ... irgendwo in unserem Inneren würden wir immer SchattenClan-Katzen blieben, wie Kobrasand gesagt hatte. Für meine Gesprächspartnerin war das anders, schließlich konnte sie nur schwer wahrnehmen, was mich mit den anderen SchattenClan-Katzen, ja selbst mit dem sandfarbenen Krieger, mit dem ich mich nie so gut verstanden hatte, verband. Das war etwas, was wohl die meisten erst wahrnahmen, wenn die äußeren Strukturen wie der Clan zerstört wurden und von außen waren hauptsächlich die äußeren Strukturen überhaupt wahrnehmbar. Und Rabenstolz war eindeutig von der praktischeren Art, wenn sie gleich daran dachte, wie eine SchattenClan-Katze ihren Clan bereichern konnte. Eine Einstellung, die es mir leichter machen würde, irgendeine Verbindung zu ihr oder ähnlich denkenden Clankamerad*innen aufzubauen, selbst wenn ich mir kaum vorstellen konnte, dass mein Band zum DonnerClan und seinen Katzen so schnell dieselbe Stärke erreichen würde, wie es bei dem Clan gewesen war, in dem ich aufgewachsen war.
Wenn du möchtest, kann ich deiner Schülerin gerne einmal ein paar Tricks zeigen, miaute ich also. Unsere Techniken sind sicher ein wenig anders als unsere und da können wir bestimmt alle davon profitieren.
Um ehrlich zu sein, lenkte mich dieses Gespräch auf der praktischen Ebene tatsächlich auch ein klein wenig ab. Der Gedanke, einer Schülerin etwas beizubringen und den DonnerClan zu unterstützen, auch wenn sich alles fremd und anders anfühlte, gab mir ein Gefühl der Sinnhaftigkeit, selbst jetzt, wo die Zeit weiterlief, während sie irgendwie auch still stand und ich mir die Geschichte von unseren Kriegerahnen nicht mehr erzählen konnte. Vielleicht musste ich mich einfach an irgendetwas festhalten, jetzt wo die Stukturen in denen ich mein Leben gelebt und mir die Welt erklärt hatte, unwiederbringlich zerschmettert waren, verbrannt in einem Feuer genauso zerstörerisch wie das, das über das Territorium meines Clans gewütet hatte.
Wie alt ist deine Schülerin denn?, fragte ich Rabenstolz daher. Ihr habt sicher auch einen Trainingsort in der Nähe des Lagers, oder? Meine Schweifspitze zuckte leicht. Aber so oder so hoffe ich, dass Morgenfrost mich bald irgendwo mitschickt, fügte ich dann hinzu. Es bringt nichts, wenn ich hier herumsitze und nichts tue, egal wie schwierig das alles ist.


Angesprochen: Rabenstolz
Standort: Vor dem Ältestenbau mit Rabenstolz
Sonstiges: Redet mit Rabenstolz

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

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Zuletzt von Finsterkralle am Fr 01 März 2024, 13:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptySo 14 Jan 2024, 11:48



Himmelslied
🌘 45 🌘 Kriegerin 🌘 SC 🌘 #047 🌘

Himmelslied hatte lange, aber auch unruhig geschlafen. Die Erschöpfung der Flucht war vorbei, aber die Unruhe war geblieben. Sie hatte gehofft bei den Katzen, die nach der Großen Versammlung gekommen waren, wären vielleicht ihr Sohn oder ehemaliger Schüler gewesen. Doch nach wie vor gab es keine Spur von den Beiden. Meistens verbot sie sich darüber nachzudenken, doch besonders dann wenn es ihr schwer fiel einzuschlafen, kamen diese Gedanken immer wieder zurück.

Auch war alles noch so fremd für sie, auch wenn sie bereits eine Weile hier waren. Es war besser geworden, doch immer noch wachte sie an manchen Morgen verwirrt auf und musste fürs neue erkennen, dass sie nicht mehr im SchattenClan Lager waren. Vermutlich würde sie wohl auch noch eine Weile brauchen um nicht mehr von ihrer Heimat zu träumen. So auch wieder heute und sie schüttelte langsam den Kopf. Sie sollte sich endlich einmal daran gewöhnen. Aschenkralle an ihrer Seite zu haben half ihr bereits sehr, doch vielleicht würde es ihr einfach fallen sich an ihr neues Zuhause zu gewöhnen, wenn sie mehr darüber lernte.

Nach einer kurzen Wäsche erhob sie sich und musste feststellen, dass die Sonne bereits am Untergehen war. Sie war erst in den frühen Morgenstunden eingeschlafen und daher kaum verwundert, dass ihr Gefährte bereits auf den Beinen war. Eigentlich sollte sie das selbst schon längst sein. Sie hoffte nur, dass sie nichts wichtiges verpasst hatte. Bisher war sie noch nicht wirklich außerhalb des Lagers gewesen und wusste allgemein nicht, wie sie den anderen behilflich sein konnte. Vielleicht hatte sie auch einfach zu lange gebraucht um sich hier einzufinden. Aber sie konnte immer noch jetzt anfangen.

Entschlossen verlies sie nun den Kriegerbau, aber blieb kurz darauf auf der Lichtung wieder unschlüssig stehen. Sie sollte vielleicht jemanden ansprechen... aber wen? Unsicher blickte sie sich ein wenig um, auf der Suche nach einer Katze, die nicht beschäftigt aussah.

DonnerClan-Lager - Seite 32 Chibi-Himmelslied

Interagiert mit: /
Erwähnt: Aschenkralle
Zusammenfassung:
hat etwas Probleme sich einzufinden und schläft schlecht. Hat daher auch so arg verschlafen und überlegt, ob es ihr helfen würde, wenn sie mehr über den DC lernen kann. Geht raus um jemanden zu fragen, weiß dann aber nicht wen sie fragen soll und steht unschlüssig auf der Lagerlichtung



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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 32 EmptySo 14 Jan 2024, 19:18




Rosenträne
DonnerClan - Post 129 - Königin / Kriegerin
Ihre Verwirrung blieb nicht unbemerkt. Wie auch? Rosenträne hatte sich nicht darum bemüht, ihre Unsicherheit in irgendeiner Form zu verbergen. Krähenschweif sprang sogleich darauf an und bot ihr gleich eine Lösung aus dem Schlamassel, dass die cremefarbene gerne annahm. Doch bevor sie der braunen Katze antworten konnte, legte sich ein Schatten über ihr Gesicht: Honigstern war zu ihnen getreten. Überrascht blinzelte die cremefarbene Kriegerin zu dieser auf und nickte dann leicht auf ihre Frage hin.
»Farnsee ist eine wunderbare Wahl«, miaute Rosenträne und räusperte sich, als sie bemerkte, wie leise sie gesprochen hatte. »Sie kennt uns am besten, sie wird wissen, was Mondj... Mondpfote braucht.«
Unruhig trat sie von einer Pfote auf die andere und blickte an der Anführerin vorbei zu ihrem Sohn. Das cremefarbene Fellknäuel belagerte seine Mentorin schon, sein Aufregung war bis hier drüben zu spüren. Egal wie schwer es Rosenträne fiel, ihren Sohn in die Pfoten einer anderen Katze zu übergeben, wusste sie tief in ihrem Herzen doch, dass er es problemlos schaffen würde, auf sich aufzupassen. So wie er mit seiner Mentorin sprach, schien er ihr bereit, um dem Unbekannten entgegenzutreten.
»Farnsee wird alle Pfoten voll zutun haben«, miaute Rosenträne, während sie ihren Blick löste und auf Honigstern richtete. Ein belustigtes Schnurren schlich sich in diese Worte, doch wenn man in ihre Augen blickte, konnte man auch den Schmerz, den sie über die Trennung empfand, sehen.
Die cremefarbene Kätzin zuckte mit den Ohren und richtete ihren Blick auf Krähenschweif. Sie hatte die braune Kriegerin nicht vergessen und wollte sie nun nicht mehr warten lassen. Ihre Anführerin würde dies sicherlich verstehen können.
Ihr Blick glitt zum Lagereingang. Muschelherz kam mit einem humpelnden Marderfang ins Lager. Nachdem er den braunen Kater hingesetzt hatte, steuerte er geradewegs auf Honigstern zu.
»Wir wollten sowieso gerade los«, stammelte die Kätzin und legte die Ohren an. Es gab Schwierigkeiten, schon wieder in den Hochkiefern. Davon wollte sie erst einmal nichts wissen, doch sie würde Farnsee darüber in Kenntnis setzen.

Schnell brachte Rosenträne etwas Abstand zwischen die beiden Katzen und sich, hielt allerdings inne, um auf Krähenschweif zu warten. Die Kriegerin hatte sich ihr so net angeboten, da wollte sie diese nicht stehen lassen. Mondpfote rannte auch noch nicht weg (auch wenn Rosenträne glaubte, dass er es gerne würde).
»Der Ernst des Kriegerlebens lässt nicht auf sich warten, huh?«, fragte die cremefarbene ihre Clan-Gefährtin leise und mit Sorge in ihrer Stimme. Sie hatte einige wohlbehütete Monde in der Kinderstube verbracht. Sich nun wieder den Gefahren des Territoriums zu stellen, war ein ungewöhnlicher Gedanke. Hoffentlich war das, was in den Hochkiefern lauerte, nicht so schlimm wie die Streunerbande. »Daran werde ich mich erst wieder gewöhnen müssen...«
Rosenträne schüttelte schnell den Kopf, atmete einmal tief durch und suchte dann Krähenschweifs Blick.
»Komm, lass uns zu Mondpfote gehen. Ich glaube, er wartet schon.«
Ein Blick in seine Richtung signalisierte ihr zumindest, dass er nach ihr Ausschau hielt. Länger wollte sie ihren Sohn nicht warten lassen. Ihm stand es zu, Glückwünsche von seiner Mutter zu erhalten!
Aufregung kribbelte in Rosentränes Pfoten, als sie sich Farnsee und Mondpfote näherte. Ihre Tante neigte den Kopf vor ihr, was sie ihr gleichtat, dann richtete sie ihren liebenden Blick auf ihren Sohn. Sie war so gerührt, dass sie fürchtete, all ihre Emotionen würden wie Wasserfälle aus ihr sprudeln. Zwar war sie noch immer verunsichert über die Tatsache, dass sie nun wieder alleine war und ihre Kriegerpflichten aufnehmen musste, doch das würde sich schon noch ergeben.
»Ich bin so stolz auf dich, mein Liebling!«, schnurrte Rosenträne und rieb ihre Schnauze an der Wange ihres Sohnes. »Wie groß du schon geworden bist, mein Mondpfote!«
Für den Hauch eines Herzschlages dachte Rosenträne an Ahornjunges und Pirolenjunges. Sie würde nicht vor ihrem Sohn über die beiden sprechen, doch sie hoffte, dass sie in dieser Nacht auf ihren Bruder herabblicken und sich für ihn freuen würden.
Schließlich löste sich die Kriegerin von dem Schüler und gab ihn für Krähenschweif und Farnsee frei. Ihre Schwanzspitze zuckte leicht, während ihr Blick zum Kriegerbau huschte. Sie würde sich dort einrichten müssen. Würde Farnsee jetzt noch mit Mondpfote aufbrechen? So lange würde sie noch hier warten können, bevor sie sich dem Kriegerbau stellte, oder etwa nicht?

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