Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenuntergang [04. Mai 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

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 Die Hochfelsen und der Mondstein

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Aquamarine
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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyMo 16 Nov 2020, 22:07




Eichenblatt

Zufrieden schloss Eichenblatt ihre bernsteinfarbenen Augen, während sie den Gesprächen als stumme Zuhörerin um sie herum lauschte. Es überraschte sie keineswegs, dass Enzianpfote sich selbst nicht zu Wort äußerte - sie hatte ihn so kennen und schätzen gelernt und ihr ging es herzlich am Hintern vorbei, was die anderen Heiler und Heilerschüler deswegen von ihm halten könnten.
Gerne hätte sie sich überwiegend aus den Unterhaltungen herausgehalten, nachdem sie einige schalkhafte Schlagabtäusche mit Engelsflügel ausgewechselt hatte, doch als aus Spaß Ernst wurde, öffnete sie wieder träge ihre Augen, um den Blick auf die alte Heilerin des SchattenClans  zu legen. »Nun dann sei dir deine Abwesenheit verziehen«, miaute sie langsam; sie wusste nicht ganz, wie man sensibel darauf reagieren konnte - dass die Situation für den SchattenClan und insbesondere für Engelsflügel alles andere als schön war, brauchte Eichenblatt ihr nicht zu sagen. »Mein tiefstes Beileid für die Königin und deinen Clan.«
Es war tragisch zu hören, wie viel in den letzten Monden geschehen waren - und Eichenblatt war bewusst, dass der Tiefpunkt noch lange nicht erreicht war mit der Blattleere vor Augen, die in nicht allzu langer Zeit eintreten würde. Insbesondere als Abendpfote ausholte, um die Berichte der Großen Versammlung zu wiederholen, wurde sie an all das erinnert, was den fünf WaldClans wiederfahren waren.
Kauzflug war durchaus gewandter, was die Beileidsbekundung betraf, doch zur selben Zeit konnte sich die rotbraune Kätzin nicht vorstellen, solche Worte auszusprechen. Sie hatte das Gefühl, dass all ihr Mitleid und all ihre trostenden Worte in all den Lebensjahren, die sie in diesem Walde wanderte, verbraucht waren.

Eichenblatt spürte, dass Enzianpfote an ihrer Seite aufgebracht auf die Nachrichten Engelsflügel reagierte, und langsam richtete sie sich auf, um ihm mit ihrer rauen Zunge über das Kopffell zu lecken - in der Hoffnung, dass es ihn halbwegs zur Ruhe stimmen könnte.
Das bedrückendere Gespräch wurde jäh unterbrochen, als Regenpfote gemeinsam mit einem grauen Kater an die bereits angekommenen Heiler herantrat und sich geschwind erklärte. Eichenblatt war froh, dass der Kater ihnen die Mühe abnahm, nach Tränenherz' Verbleib und der Situation im WolkenClan nachfragen zu müssen und gleich auf dem Punkt kam - es erspärte ihnen eine Menge Zeit und Mondlicht.
Kurz glitt ihr Blick zu dem Krieger, dessen Name ihr nicht bekannt war, und grüßend nickte sie ihm zu, um ihm zu signalisieren, dass seine Anwesenheit nicht völlig ignoriert wurde, da Regenpfote sich auch nicht die Mühe gemacht hatte, ihn vorzustellen.
»Guten Abend, Regenpfote«, miaute Eichenblatt mit krächzender Stimme - die Kälte und der Wind tat ihrer Kehle nicht gut. »Es ist gut, dass du es wenigstens geschafft hast.«
Bevor irgendjemand auf die Idee kam, erneut die Geschehnisse der Großen Versammlung zum Besten geben zu wollen - sie war es leid, all die schlechten Neuigkeiten aufnehmen zu müssen, und sie hoffte doch, dass Brombeerstern den Clan ausreichend informiert hatte, dass Regenpfote über die wichtigsten Dinge Bescheid wusste -, wandte Eichenblatt sich dem Eingang in den Tunnel zu.
»Nun, wo die Heiler der fünf Clans versammelt sind, schätze ich, sollten wir die Nacht nicht vergeuden«, sprach die alte Heilerin. Mit einem gutmütigen, aber doch müden Blick auf Enzianpfote fuhr sie fort, »Bleib dicht hinter mir und lass dich nicht von dem machtvollen Gefühl, das dich überkommen wird, einschüchtern. Es ist für jeden das erste Mal überwältigend.«
Mit diesen Worten glitt sie langsamen Schrittes in die Dunkelheit des Tunnels, wo sie Stillschweigen bewahrte, bis sie auf das helle Licht des Mondsteins stieß. So viele Male hatte sie das Leuchten gesehen und so viele Erinnerungen verband sie mit diesem Ort.
»Schön, nicht wahr?«, murmelte sie in Enzianpfotes Richtung.

Vor dem Eingang ✩ DonnerClan Heilerin ✩ 252

Erwähnt » Tränenherz, Nachtwind, Kauzflug, Milanschrei, Abendpfote
Angesprochen » Enzianpfote, Engelsflügel, Regenpfote


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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyMi 18 Nov 2020, 13:43




Engelsflügel


SchattenClan Heilerin

Angesprochen » Kauzflug, Nachtwind (andere indirekt)
Erwähnt  » Alle Anwesenden
Standort  » In der Höhle des Mondsteins
But still, they keep on provoking me...
Vertretung
Eichenblatts Antwort nahm Engelsflügel mit einem Schnippen ihrer Ohren zur Kenntnis, doch einen weiteren Laut über die Situation gab sie nicht von sich. Dem jungen FlussClan Heiler schenkte sie jedoch ein wenig mehr ihrer Anteilnahme und richtete gar seinen Blick interessiert in seine Richtung. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre alten Gesichtszüge und knapp nickte sie in seine Richtung.
»Ich danke dir für dein großzügiges Angebot und werde mich daran erinnern, auch wenn ich hoffe, dass wir es nicht allzu bald benötigen. Sei dir jedoch versichert, dass auch ich meine Kräuter euch Heilern anbiete, insbesondere jetzt, wo wieder eine Blattleere bevorsteht. Wir als Heiler müssen zusammenhalten, wenn wir unsere Clangefährten beschützen wollen.«
Die alteingesessen Heilerin lebte seit so vielen Blattwechsel nach den Wegen einer Heilerkatze, dass sie nichts anderes mehr zu glauben vermochte. Alle Heiler der fünf Clans genossen einen einzigartigen Draht zum SternenClan, aber auch zu den anderen Clans und deren Heilern. Ihre Loyalität galt mehr den Ahnen und dem Wunsch, allen Katzen das Leid zu ersparen, als ihren Anführern. Natürlich hielt es die Heiler nicht davon ab, eine Seite zu wählen, wenn es um Kriege ging und natürlich standen sie weiterhin unter den Regeln ihrer Anführer, dennoch folgten sie ihnen nicht ohne ein weiteres Mal darüber nachzudenken.

Ihr Blick verfinsterte sich jedoch, als der junge FlussClan Kater weiter sprach und sogleich warf sie den Kopf anklagend zu ihrer Schülerin herum. Zwar hielt Engelsflügel ihre Worte zurück, bis die Schülerin mit ihrem Bericht geendet hatte, funkelte diese jedoch noch einige Herzschläge an. Ihre Worte galten schließlich jedoch Kauzflug.
»Die Nachricht von Meeresblicks Tod schmerzt mich zutiefst, junger Freund, doch ich würde dir niemals vorwerfen, dass du nicht zu mir kamst. Wir alle hatten unsere Pfoten voll zu tun mit Patienten und nach allem was ich nun von Abendpfote gehört habe, ging es keinem Clan sonderlich gut.«
Engelsflügel hielt einige Herzschläge inne und setzte dann erneut an.
»Sie war eine großartige Heilerin und eine gute Freundin. Es beruhigt mich, dass sie einen friedlichen Abschied nehmen konnte und ich hoffe, dass du sie heute bei unseren Ahnen siehst. Wenn dem so ist, richte ihr meine Grüße aus und sag ihr, sie könnte mich gerne mal in einem meiner Träume aufsuchen. Für eine gemeinsame Jagd von Katzenminze zum Beispiel.«
Damit beendete Engelsflügel das Gespräch über die Trauer, auch wenn der Schmerz in ihrer Brust echt war. Selbst wenn sie versuchte, dies mit ein wenig Humor zu verdecken und auch wenn sie wusste, dass sie ebenfalls alt war und nicht mehr viel Zeit hatte, auch wenn sie ihre Ahnen immer treffen konnte und Meeresblick nie weit von ihr entfernt war. Es tat ihr einfach weh.

Als Regenpfote mit einem fremden Krieger auftauchte, ließ Engelsflügel das Thema vollständig fallen und betrachtete den Heilerschüler stattdessen griesgrämig. Er hatte sich ein wenig Zeit gelassen und nun fror sie auch noch so sehr! Mit einem knappen Nicken begrüßte sie den Kater, richtete ihren Blick jedoch auf den Krieger und schloss sich damit der Frage ihrer Schülerin an. Wer war das? Begleitschutz? Kauzflug und Milanschrei waren ebenfalls jung und alleine und es drohte keinem Clan große Gefahr, denn die Gefahr der Prophezeiung war noch weit entfernt! Ein Krieger! Bei einem Heilertreffen! Was fiel ihm ein?!
Eichenblatt verkündete jedoch, dass sie nun zum Mondstein gehen würden. Steif erhob sich die alte SchattenClan Katze auf die Pfoten und beobachtete, wie die DonnerClan Heilerin im Tunnel des Ahnentors verschwand und ließ ihrem jungen Schüler Zeit, zu folgen. Bevor sie selbst in den Tunnel trat, drückte sie ihren Schweif gegen die Brust des Kriegers.
»Es wird eine kalte Nacht werden, ich rate also einen warmen Unterschlupf zu suchen. Zu Sonnenaufgang werden wir wieder hier sein. Bis dahin erhoffe ich dir eine angenehme Ruhe.«
Sie wusste nicht, wie viel der WolkenClan Heilerschüler seinem Krieger gesagt hatte, doch wenn er es noch nicht gewusst hatte, so wusste er spätestens jetzt, dass nur die Heiler zum Mondstein gehen würden. Für einen Moment hielt sie noch inne, dann rückte sie ab.
»Falls Gefahr droht bin ich mir sicher, dass wir mit dir gut aufgehoben sind.«
Stolz trottete die alte Katze davon und schlüpfte in den dunklen Tunnel. Sogleich sah sie nichts und trotz das die Enge beunruhigend sein konnte, auch wenn ihre Schnurrhaare andauernd auf Wände trafen, so fühlte sich Engelsflügel gut in diesem Tunnel. Er führte sie zu ihren Ahnen. Ihre Ahnen hüteten sie und würden ihr kein Leid zufügen, insbesondere nicht in diesem Tunnel. So fühlte sich die alte Katze einfach nur geborgen. Unendlich lang zog sich der Weg, bis schließlich das Licht vor ihren Augen explodierte und sie dem Mondstein gegenüber stand. Zügig eilte sie um den Stein herum, der bereits Mondlicht genoss, und blickte zu der DonnerClan Heilerin, die baldig mit der Zeremonie beginnen würde. Danach würde sie dran sein.

Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, während sie ehrfürchtig wie eh und je den Stein betrachtete. Sie liebte den Anblick und dennoch haftete nun etwas trauriges an diesem Ort und es war, als könnte sie Efeupfote noch immer wahrnehmen.
Post 15
...They're hoping to see me completely broken emotionally.
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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyMi 18 Nov 2020, 22:38

Kauzflug - FlussClan


Der Halbmond wanderte fleißig seinen stetigen Pfad in die Mitte des Sternenhimmels und spannte sein diffuses Licht über die Kuhle vor dem Höhleneingang der zum Mondstein führte. Die Atmosphäre verdüsterte sich und auch mir lief langsam ein kühler Schauern über den Rücken bis zu den Ohren, sodass ich mein Fell ein wenig mehr aufplusterte.
Mit einem freundlichen Zwinkern, aber wortlos, bedankte ich mich bei Engelsflügel für ihre mitfühlenden Worte zu Meeresblicks Abschied. Mehr zu sagen war mir auch nicht möglich, da sogleich darauf Regenpfote leicht verspätet durch das hohe Gras auf uns zukam. Tränenherz war nicht bei ihm, jedoch ein Krieger des WolkenClans, den ich noch nicht kannte. Ich begrüßte beide mit einem freundlichen Miauen, Regenpfote und seine Mentorin schienen ebenfalls viel bei sich zu tu zu haben und ein wenig nagte das schlechte Gewissen an mir, dass ich ständig so viel Zeit damit verbringen konnte Kräuter zu sortieren.
Ich sollte mich glücklich schätzen, dass es meinen Clangefährten gut geht!
Engelsflügels schnippische Bemerkung dem jungen Krieger gegenüber war auf jeden Fall ein Zeichen dafür, dass wir uns langsam in Bewegung durch die dunklen Höhlengänge Richtung Mondstein begeben sollten. Ich folgte dem stolzen Trott der alten Heilern folgsam hinterher, aber nicht ohne dem WolkenClan-Krieger einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen.
Der Weg durch die Höhlengänge war jedes Mal eine Zitterpartie, insbesondere in kalten Nächten wie diesen. Ab und an traten meine Pfoten in kalte seichte Pfützen von Wasser, welches seinen Weg hierhin in eine Kuhle gefunden hatte und ich erschauderte. Erleichterung überkam mich als wir endlich am Mondstein ankamen, der Anblick dieses atemberaubenden Bildes erstaunte mich ein jedes Mal und ich sah mich um in der von Mondlicht durchfluteten Höhle.
Wie wenn ich noch ein Heilerschüler wäre...

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.

Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3

Kauzflug:   https://www.warriors-rpg.com/t18660-kauzjunges

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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyMi 18 Nov 2020, 23:33





Enzianpfote

Heilerschüler|DonnerClan|#28

So stand er junge Schüler vor dem Ahnentor, die Ohren neugierig gespitzt und doch war er an dem Punkt, an dem er nicht mehr in der Lage war alles, was um ihn herum geschah vollends zu erfassen, dabei hatte der gemusterte wirklich eine ausgeprägte Auffassungsgabe. Sein Blick wanderte bedächtig zwischen den Heilerkatzen hin und her, während noch zwei Katzen zu ihnen aufschlossen. Die beiden rochen unbekannt, kein Clan, welchen er irgendwie einordnen könnte, weswegen der interessiert zwinkerte.

Aus dem Gespräch heraus kristallisierte sich der Name „Regenpfote“, welcher wohl zum WolkenClan gehören musste, da er jedem anderen Clan schon einen Heiler hatte zuordnen können. Engelsflügel und Abendpfote kamen aus dem SchattenClan, Milanschrei aus dem WindClan, Kauzflug aus dem FlussClan und so blieb lediglich WolkenClan übrig. Doch schien die Katze, die ihn begleitete keine Heilerkatze zu sein. Zumindest ließ sich das aufgrund der Reaktionen der anderen Katzen schließen. Mit einem halben Ohr hörte er zu, wie die Heilerkatzen Informationen über ihr Clanleben austauschten, denn auch, wenn ihn das alles brennend interessierte und er gerne alles wie ein Moosball in sich aufgenommen hätte lag sein Fokus in diesem Moment auf dem Loch, welches sie wohl bald betreten würden.

Dabei durchliefen den jungen Kater viele verschiedene Emotionen. Ehrfurcht, Unsicherheit und Neugier waren nur die, die am deutlichsten hervorstachen. Kurz blickte der Schüler zu seiner Mentorin auf, Eichenblatt hatte ihm einige Herzschläge zuvor noch fürsorglich über den Kopf geleckt, was ihm ein leichtes Lächeln entlockte. So richtig wusste er nämlich nicht wie er auf all die Reize reagieren sollte. Dafür was es doch ein wenig zu viel auf einmal. Deswegen hielt er sich Nahe an der Rotbraunen, berührte mit der Schulter ihren weichen Pelz und ein ernst nickte er ihr zu, als sie ihm anwies nahe bei ihr zu bleiben. Er hätte sowieso nicht vorgehabt sonderlich weit wegzugehen.

Vorsichtig, einen Schritt vor den anderen setzend folgte er Eichenblatt, zuckte zusammen als seine Pfoten das innere des Tunnels berührten. Eiskalt und glatt jagte es ihm einen unangenehmen Schauder über den Rücken. Aufgeregt war sein ganzer Pelz aufgestellt, während er sich bemühte immer einen gewissen Körperkontakt zu der Heilerin des DonnerClans zu halten. Deutlich spürte er seinen eigenen Herzschlag, die Atemgeräusche der anderen Katzen hallten beinahe ein wenig unheimlich von den engen Wänden wieder und kurz presste er sich beunruhigt an Eichenblatts Körper, wobei er mit der Flanke gegen die ungewöhnlich kalte Wand stieß. Er kannte diese Art von Kälte nicht, sie verwirrte ihn gewissermaßen und brachte ein beinahe lautloses Japsen aus seiner Kehle hervor.

Langsam aber sicher stieg die Beklemmung Enzianpfotes an, jeder Schritt fiel ihm schwerer, doch irgendetwas trieb ihn weiter an, obwohl er am liebsten einfach umgekehrt wäre, um sich an den vertrauten Leib seiner Mutter zu kuscheln. Ein spürbares Beben ging durch den kleinen Körper, als der Tunnel sich langsam zu lichten begann. Und auf einmal war da nur noch Licht. Gleißendes helles Licht, welches sich in seinen tiefblauen Irden spiegelte. Ohne das er es merkte, fiel jegliche Spannung von seinem Körper ab, sein Pelz stellte sich erneut auf, jedoch nicht aus Angst, sondern weil ein undefinierbarer Impuls ein eigenartig warmes Gefühl durch seinen gesamten Leib schickte.

Die Kälte die Enzianpfote ergriffen hatte ebbte ab, machte einer Hitze Platz, die irgendwo ganz tief aus seinem Innersten zu kommen schien, welche sich wellenartig in ihm ausbreitete und – ohne das er es merkte – einen zufriedenen Ausdruck auf sein Gesicht zauberte. Das hier fühlte sich... richtig an. Mit großen Augen schaute er zu Eichenblatt auf, auch in ihren Augen strahlte das Licht des Mondsteins. Seine Stimme klang melodisch und tief, als ein einziges „Wow.“ seine bisher fest verschlossenen Lippen verließ.


» Erwähnt: Eichenblatt, Engelsflügel, Abendpfote, Kauzflug, Milanschrei, Regenpfote, Nachtwind, Holunderfell
» Angesprochen: Eichenblatt
» Ort: Mondstein


»Sprechen« | Denken | Katzen

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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptySo 22 Nov 2020, 20:39

Abendpfote | weiblich | Heilerschülerin | Schatten Clan

Bei den Worten meiner Mentorin über Meeresblick senkte ich meinen Blick zum Boden und nickte zustimmend. Mir tat es im Nachhinein leid, dass ich vergessen hatte Engelsflügel über den Tod der Fluss Clan Heilerin zu informieren, da diese nun völlig überrumpelt wurde von dieser Nachricht. Eichenblatt setzte sich nach kurzer Zeit auf und meinte, dass wir kein weiteres Mondlicht verschwenden sollten. Sie stand auf und betrat den Tunnel, der zum Mondstein führte, dicht gefolgt von Enzianpfote. Auch Engelsflügel machte sich nun auf den Weg zum Tunnel, Kauzflug folgte ihr und so betrat ich hinter Kauzflug den Tunnel.

Der Fels unter meinen Pfoten war eiskalt und stellenweise feucht und die Luft, die ich in meine Lungen einzog stach mir im Hals. Mein Fell stellte sich auf und mein Schwanz zitterte kurz, als meine Pfote plötzlich in eine kleine, eiskalte Pfütze trat. Mit meinen Schnurrhaaren folgte ich den unendlichen Windungen immer weiter unter die Erde und die Luft wurde stetig kälter. Ich bog um eine Kurve und gleißende Helligkeit erfüllte meine Augen, die ich versuchte durch ein schnelles Schließen zu schützen. Als sich meine Augen an die unerwartete Helligkeit gewöhnt hatten, öffnete ich meine Augen wieder weiter und wurde, wie jedes mal, von der Schönheit des Mondsteins überwältigt. An dem Glitzern und Scheinen würde ich mich nie satt sehen können. Fast wäre ich mitten im Gang stehen geblieben, so berührt war ich von dem Anblick des leuchtenden Steins, dann fiel mir jedoch ein das hinter mir noch Katzen waren und so trat ich in die Höhle des Mondsteins ein, wo ich mich neben meine Mentorin Engelsflügel stellte.

Erwähnt: Meeresblick, Kauzflug, Eichenblatt, Enzianpfote, Engelsflügel, Regenpfote (indirekt), Milanschrei (indirekt)
Standort: Sternen Clan Territorium, in der Höhle des Mondsteins
Sonstiges: Hoffe der Post ist so okay!

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Meine Relations

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Muschelherz (DC) - Große Platane - Jagdpatrouille mit Kamillentau, Eisenkralle und Captain

Löwenpfote (DC) - Donner Clan Lager, trauert neben Taubenschattens Leichnam

Luchsmut (FC) - Marschland, Ausflug mit Echoherz

Uhuschatten (FC) - Fluss Clan Lager, Gespräch mit Ulmenpfote im Kriegerbau

Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager, neben dem Heilerbau, spricht mit Falterwind

Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyMo 23 Nov 2020, 21:31




Eichenblatt

Engelsflügel hatte ein weiteres Mal bewiesen, dass die Disputen der Clans die Heiler selbst nicht tangierte, als sie zuvorkommend das Angebot unterbreitete, ihre Kräuter mit den anderen zu teilen. Nicht, dass Eichenblatt jemals auf die Idee käme, irgendeiner Katze des Waldes die Heilung zu verweigern, doch zur selben Zeit wäre ihr der Gedanke, es laut auszusprechen, nie gekommen.
Es war unvermeidbar gewesen, dass die Gespräche, bevor Eichenblatt in den langen Tunnel getreten war, sich um Meeresblick und ihrem Ableben drehten - schließlich gab es den einen oder anderen unter ihnen, die noch nicht von diesem tragischen Fall gehört hatten. In ihr selbst weckte es jedoch nur das Bedürfnis, weit davonzulaufen, weshalb sie die Dunkelheit des Tunnels nur umso willkommener hieß, als sie in diesen flüchtete.
Nur am Rande hatte sie mitbekommen, wie die Heilerin des SchattenClans das Wort an den Krieger gewandt hatte, der mit Regenpfote eingetroffen war. Ihr selbst war dessen Anwesenheit einerlei; es machte in ihren Augen keinen Unterschied, ob er nun mit zu den Hochfelsen gereist war oder nicht - solange er seine Pfoten bei sich behielt und den heiligen Stätten keine Schwanzlänge näher kam. Sie hoffte jedoch sehr, dass er genug Anstand und Verstand hatte, von selbst draußen zu bleiben.

Ihre bernsteinfarbenen Augen brauchten ein wenig, um sich an das helle Licht zu gewöhnen, das ihr entgegenstrahlte. Ehrfurcht wallte in ihr auf - ein Gefühl, welches sie nach all den Blattwechseln noch immer empfand - und selbst ihr vorübergehender Hass gegenüber dem SternenClan, der nun allmählich immer mehr der Vergangenheit angehörte, hatte nie etwas daran geändert, dass sie sich am Mondstein gar überwältigt fühlte.
Eichenblatt spürte den kleinen Stich der Trauer in ihrer Brust, als die Erinnerungen an Efeupfotes letzte Momente in ihr aufstiegen, doch sie war überrascht, dass der Schmerz sie nicht in der Intensität traf, wie sie erwartet hätte - und zur selben Zeit wurde ihr bewusst, dass es die "Schuld" des schildplattfarbenen Schülers an ihrer Seite war.
Amüsiert zuckten ihre Schnurrhaare, als die Schönheit des Mondsteins selbst Enzianpfote ein Laut entlockten und spielerisch fuhr sie mit ihrem buschigen Schweif über den Körper des Kleinen, ehe sie ihren Blick durch die Runde schweifen ließ, darauf wartend, dass die anderen Heiler und Heilerschüler sich allmählich zu ihnen gesellen würden.

Als auch der Letzte seine Pfoten in die Höhle setzte, nahm die rotbraune Kätzin einen tiefen Atemzug, ehe sie langsam zu sprechen begann, »Wie es unschwer zu erkennen ist, haben wir in dieser Nacht eine neue Katze in unserer Runde.« Ein kleines Lächeln hatte sich auf ihr Gesicht geschlichen und sie spürte, wie eine innere Ruhe sich allmählich in ihr ausbreitete. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal im Einklang mit ihr selbst gewesen war. »Enzianpfote, ist es dein Wunsch, in die Geheimnisse des SternenClans eingeweiht zu werden und den Weg als Heiler zu beschreiten?«
Mit jedem Wort spürte sie, wie der Stolz in ihrer Brust wuchs; ihr Instinkt sagte ihr, dass sie in Farnsees Sohn einen würdigen Nachfolger gefunden hatte, und sie freute sich - auch wenn sie es vielleicht nicht offen zugeben würde - auf die Zeit, in der sie ihm all jenes beibringen können würde, was Echoklang ihr damals anvertraut hatte.
Eichenblatt gab ihm genug Zeit, um auf ihre Worte zu reagieren, ehe sie fortfuhr, »Dann tritt vor. Krieger des SternenClans, ich stelle euch diesen Schüler vor. Er hat den Weg eines Heilers gewählt. Gewährt ihm das Wissen und den Scharfsinn, um eure Wege zu verstehen und seinen Clan zu heilen im Einklang mit dem Willen des SternenClans.«
Kurz blitzte das Bild Efeupfotes in ihr auf, doch sie zwang sich dazu, den Anblick ihrer verstorbenen Schülerin zu  verdrängen. Dies war Enzianpfotes Moment.
Ihr Blick suchte den graublauen des jungen Katers, um ihm die Zuversichtlichkeit und Zuneigung zu übermitteln, die sie in diesem Augenblick für ihn empfand.

Vor dem Eingang ✩ DonnerClan Heilerin ✩ 253

Erwähnt » Alle Heiler und Heilerschüler
Angesprochen » Enzianpfote


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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyDi 24 Nov 2020, 18:19





Enzianpfote

Heilerschüler|DonnerClan|#29

Immer noch total von dem Licht des Mondsteins eingenommen, bemerkte der Kater nicht, wie auch die anderen Heilerkatzen sich langsam um ihn herum versammelten. Beinahe wie in Trance starrte er weiter, zwinkerte langsam aus Angst das Licht würde vergehen, wenn er die Augen zu lange abwandte. So sah er auch nicht auf, als der – wohl sanft gemeinte – Schweifschwung Eichenblatts ihn beinahe von den Pfoten hob. Viel mehr strauchelte er einen Moment, seine Krallen kratzten unagenehm über den festen Untergrund, bevor er sein Gleichgewicht wiederfand.

Erst als die rotbraune, beschienen von dem mythischen Licht des Monsteins anfing zu reden wandte Enzianpfote sich ihr zu. Wie ein überdimensionaler Moosball kauerte er vor ihr, seine Augen waren groß und rund, während ihre ruhige Stimme einen intensiven Schauder durch seinen gesamten Körper schickte. Es war, als würde jedes ihrer Worte direkt durch ihn hindurchjagen, jeden Winkel seines Leibes erfüllen und gleichzeitig im Inneren der Höhle beinahe ein wenig gespenstisch zurückgeworfen werden. So klang es einen Moment, als würden mehrere Katzen auf einmal sprechen. Aufregung funkelte in seinen blauen Augen, bevor er sich zu seiner vollen Größe aufrichtete. Mit jedem verstreichenden Augenblick wurde er ruhiger, sein Atem beruhigte sich, sein Herzschlag begann sich zu regulieren und auch sein Pelz legte sich wieder an.

Fest suchte er den bernsteinfarbenen Blick seiner Mentorin, lächelte schief und überlegte kurz einfach nur nichtssagend zu nicken. Doch entschied er sich im letzten Moment anders. Tief holte Enzianpfote Luft, ließ sie leise zischend entweichen, bevor er laut und deutlich mit einem „Ja, ist es“ antwortete, welches sicher auch bis in den letzten Winkel der Höhle getragen wurde.

Ob es an der Ernennung lag, der Nähe zum SternenClan oder doch einfach an seiner Aufregung, doch fühlte der gemusterte Kater sich unglaublich leicht. Sein Herz flatterte losgelöst, sein Kopf schien sich irgendwo in den Wolken zu befinden, während die Zeremonie nur so an ihm vorbeiflog. Und trotzdem brannte sich jedes Wort ganz genau in sein Gedächtnis ein, niemals würde er sie vergessen.

Und irgendwann, in unzähligen Monden würde er sie sicher selber sagen. So viel lag noch vor ihm und kurz erzitterte sein gesamter Körper erwartungsvoll. Ruhig und immer noch lächelnd hielt er dem Blick Eichenblatts stand, während er unbewusst jeden um sich herum vollkommen ausblendete. Für diesen Moment gab es nur seine Mentorin und ihn.

Eine familiäre Wärme breitete sich in dem Schüler aus, verdrängte die Kälte der Höhle und ließ ihn in freudiger Erwartung auf das kommende zurück. So wartete er gespannt auf den weiteren Verlauf dieser Nacht.


» Erwähnt: Eichenblatt
» Angesprochen: Eichenblatt
» Ort: Mondstein


»Sprechen« | Denken | Katzen

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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptySo 29 Nov 2020, 18:00

Regenpfote
WolkenClan Heilerschüler
I'm high and drunk on ego, can't see straight. So I just feel my way around and I'm touching and I'm grabbing everything I can't be havin'.
Elegant fügte Regenpfote sich in das Gespräch der Heiler ein, spitzte seine Ohren, um letzte Gesprächsfetzen aufzunehmen, die er in seinem Kopf sinnvoll zusammensetzen versuchte. Meeresblick hatte sich dem SternenClan angeschlossen? Das erklärte auch ihre Abwesenehit, die ihm aufgefallen war. Was für schlechte Nachrichten - nicht nur für den FlussClan. Der Wald stand zur Zeit wohl unter keinem guten Stern. Seine Mentorin würde sicher auch bestürzt reagieren, wenn er ihr die Neuigkeiten mitteilen würde und kurz fand er es schade, dass sie deswegen nicht hier sein konnte. Aber das konnte ja niemand wissen.
Der Heilerschüler blinzelte.
»Danke, wir hatten eine gute Reise«, miaute er höflich und richtete seinen Blick auf Abendpfote, der ihn als erstes begrüßt hatte. Da Nachtwind neben ihm still blieb, und er auch verstehen konnte, dass er vor den anderen Heilern sicher große Ehrfurcht hatte, erhob er erneut seine Stimme und nahm ihm die Aufgabe, sich vorzustellen, ab: »Nachtwind hat mich heute an Stelle von Tränenherz auf diesem langen Weg begleitet. Er wird hier draußen warten.« Mit einem unauffälligen Seitenblick zu dem hellen Krieger vergewisserte er sich, dass er ihn auch gehört hatte.
Den Vorschlag von Eichenblatt konnte er nur gutheißen, schließlich sollten sie nicht weiter Mondlicht vergeuden, jetzt, wo sie alle versammelt waren. Die anderen warteten sicher schon länger hier als er, aber auch Regenpfote konnte nun die Kälte spüren, die ihm nach und nach unter seinen grauen Pelz kroch. Hastig nickte er und erhob sich auf die Pfoten.
»Wir sehen uns dann später«, sagte er noch einmal zu Nachtwind, nachdem sich Engelsflügel schon an ihn gewandt hatte, bevor er langsam auf den Eingang zum Tunnel zuschritt. Sofort umhüllte ihn die Dunkelheit, als er hinter den anderen Heilerin eintrat, aber er hatte keine Angst, war mit diesem schmalen, dunklen Pfad in das Nichts vertraut. Ab jetzt musste er sich auf alle seine anderen Sinne verlassen, die ihn leiten würden. Mit den Schnurrhaaren, die immer wieder die kalte Felswand strichen, und dem gewohnten Geruch seiner Heilergefährten, der ihn umhüllte, setzte er eine Pfote vor die andere, immer tiefer ins Innere der Hochfelsen. Während er lief, hatte er jegliches Raum- und Zeitgefühl verloren, sodass er schwer sagen konnte, wie weit sie schon waren, doch dann tauchten auf einmal Schatten vor seiner Schnauze aus und er konnte wortwörtlich das Licht am Ende des Tunnels sehen. Es war jedes Mal ein einzigartiges Gefühl, diese Höhle zu betreten, die Präsenz des SternenClans so nah zu spüren und den Mondstein in vollem Glanz zu sehen. Er konnte sich noch genau an sein erstes Mal erinnern, an dem er diesen Anblick gesehen hatte, und er überwältigt gewesen war von der Tatsache, dass es abgesehen von ihm selbst auf dieser Welt etwas gab, dass ihn so beeindrucken konnte. So wusste der junge Kater einfach, dass dies der richtige Weg war und es seine und nur seine Bestimmung war, Heiler zu sein und in die großen Pfotenstapfen seiner Mutter zu treten.
Mit langen Schritten stolzierte er auf den Mondstein zu, die Pupillen gegen das ungewöhnlich helle Licht veregnt, und tat es den anderen gleich, in dem er davor stehen blieb. Der Boden unter seinen Pfoten war etwas kalt, aber keineswegs war es eine unangenehme Kälte. Seine ungeteilte Aufmerksamkeit galt nun Eichenblatt, die ihre Stimme erhob, welche laut von den felsigen Wänden der Höhle widerhallte, und aufmerksam und zeugleich neugierig lauschte er der Zeremonie.
Erwähnt: Meeresblick, Abendpfote, Nachtwind, Tränenherz, Eichenblatt, Engelsflügel, Regenlied [id]
Angesprochen: Alle
005

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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyMo 30 Nov 2020, 16:02

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Nachtwind
Wolkenclan - Krieger

Nachtwind sah auf als eine Heilerschülerin sie nun ansprach und überließ es respektvoll Regenpfote als erstes zu sprechen, bevor er zustimmend nickte: "Ja, ich bin hier um ihn auf seiner Reise zu begleiten", bevor er die Begrüßungen ebenfalls mit einem: "Guten Abend" erwiderte.

Als die Heiler nun begannen zum Mondstein zu gehen, nickte er bei Engelsflügels Worten: "Ich werde hier warten und mich für den Rückweg ausruhen"., bevor er schmunzelnd hinzufügte: "Ich hoffe ja es gibt keinen Grund euch beschützen zu müssen, aber sollte etwas sein, stehe ich gerne zur Verfügung".

Bei Regenpfotes Seitenblick, nickte er ihm noch einmal zu, um zu zeigen, dass er verstanden hatte, dass er hier warten sollte. Er hatte ohnehin nicht erwartet bis ins Heiligste mitkommen zu dürfen. Auch wenn er das gerne seiner Schwester unter die Nase gerieben hätte.

"Ja, bis später und viel... Spaß?", antwortete der junge Krieger mit Mangel an einem passenderen Wort für das was die Heiler nun erwarten würde. Dafür wusste er einfach zu wenig darüber was sie nun tun würden. Also hoffte er einfach, dass seine Wortwahl passte. Nachdem die Heiler mit ihren Schülern dann in dem Eingang verschwunden waren, suchte er sich eine weiche Stelle auf der Wind abgewandten Seite eines großen Steines und machte es sich dort gemütlich um zu warten.

Interagiert mit: Regenpfote und den Heilern
Erwähnt: -


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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyDo 03 Dez 2020, 22:04




Engelsflügel


SchattenClan Heilerin

Angesprochen » Alle Heilerkatzen, Abendpfote
Erwähnt  » Eichenblatt, Enzianpfote, Abendpfote
Standort  » In der Höhle des Mondsteins
But still, they keep on provoking me...
Vertretung
Die Höhle des Mondsteins füllte sich zügig mit den übrigen Heilerkatzen und mit warmen Blick betrachtete Engelsflügel Abendpfote, die sich nach ihrer Ankunft neben ihre alte Mentorin stellte. Freundschaftlich ließ die kleine SchattenClan Heilerin ihre Schwanzspitze an der Flanke der jüngeren Kätzin entlang gleiten, richtete ihre Augen jedoch bald auf Eichenblatt, die gewiss nicht lange mit der Zeremonie warten würde. Kurz betrachtete Engelsflügel den jungen Heilerschüler, der sichtlich erstaunt über diesen Ort war und tatsächlich ein kleines Wörtchen sprach. Es erfreute die alte Heilerin und es erfüllte sie mit stolz, dass ein junger Kater wie er, erkennen konnte, wie beeindruckend dieser Ort war. Ob die Heiler, die noch kommen würden, ebenfalls solch eine Ehrfurcht beweisen konnte?

Als die DonnerClan Heilerin also das Wort erhob, ließ sich die andere auf ihre alten Knochen nieder und beobachtete die Zeremonie genau und erwartungsvoll. Die Worte, die jeder Heilerschüler zu hören bekamen, hallten in der Höhle wieder und erneut wurde die Heilerin von Stolz gepackt. Sie war so lange eine Heilerin gewesen und es würde gewiss schwer werden, sich endgültig davon zu trennen und doch beruhigte es sie, dass diese Worte noch immer so wichtig waren und dass es solch tüchtige junge Katzen gab wie Enzianpfote, die ihr Leben dem heilen anderer Katzen widmeten. Es war eine schöne Aufgabe, eine, die vielen Heilerkatzen Freude bereitete und die für einen Clan überlebenswichtig war. Der Kater schien dies zu verstehen und die SchattenClan Katze erwartete nichts anderes.

Die Zeremonie war baldig beendet und liebevoll sprach die Heilerin ihre Glückwünsche. Momente vergingen, die sie den anderen Katzen gab, um ihre Glückwünsche auszusprechen und kurz warf sie ihrer Schülerin einen Blick zu. Es war Zeit. Engelsflügel musste ihren Rang abgeben, so hatte sie zumindest entschlossen. Um dies tun zu können, musste sie ihre Aufgaben in kompetente Pfoten weitergeben, genau das würde sie nun tun.
Steif erhob sich die kleine weiße Kätzin und tappte in das Licht des Mondsteins, den sie ehrfürchtig betrachtete. Um den anderen Heilern zu signalisieren, dass noch nicht die Zeit gekommen war, um sich die Zungen mit den Ahnen zu geben, hob sie ihren Schweif und wartete einige Herzschläge lang ab, bis sie die Aufmerksamkeit der anderen Heiler erhalten hatte.
»Ich habe auch noch etwas zu sagen, bevor wir uns die Zunge mit dem SternenClan geben«, erhob die alte Heilerin ruhig und hob ihren Kopf stolz. »Abendpfote, bitte trete vor.«

Geduldig wartete Engelsflügel auf die erfahrenste Heilerschülerin unter ihnen, die weit älter war, als die Kriegerschüler der Clans. Nach all der Zeit hatte sie die Fertigkeiten erlangt und lange genug üben können, um diese Aufgaben alleine zu tun. Enzianpfote würde ähnlich lange ein Schüler sein, bis er bereits ausgewachsen und kräftig war.

»Vor unzähligen Blattwechseln nahm ich dich zu meiner Schülerin. Es ist Zeit, dass du deinen vollwertigen Namen erhältst.«
Dies würde zwar ihren Rang nicht verändern, doch da Engelsflügel bereits wusste, was sie tun würde, würde ihre Schülerin mit der Zeremonie auch eine vollwertige Heilerin sein.
»Ich, Engelsflügel, Heilerin des SchattenClans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schülerin herabzuschauen. Sie hat hart gearbeitet, um das Wissen eines Heilers zu erlernen, und mit eurer Hilfe wird sie ihrem Clan viele Monde lang dienen.«
Die kleine Katze richtete ihren Blick auf die Augen ihrer Schülerin.
»Abendpfote, versprichst du, die Wege einer Heilerkatze zu gehen, dich von Rivalitäten zwischen Clans fernzuhalten und die kranken Katzen aller Clans zu versorgen, selbst wenn es dein Leben kostet?«
Engelsflügel ließ einige Herzschläge verstreichen, damit die Schülerin die Worte formulieren konnte und nickte dann kurz.
»Dann gebe ich dir mit der Kraft des SternenClans deinen Namen als Heilerin. Abendpfote, von diesem Augenblick an wirst du Abendhimmel heißen. Der SternenClan ehrt deine Aufrichtigkeit, deine Güte und deine Geduld, wir heißen dich als volle Heilerin des SchattenClans willkommen.«
Liebevoll und stolz trat die kleine Kätzin näher, reckte ihre Schnauze und legte sie mit eben dieser Liebe auf die Stirn ihrer Schülerin. Der Name würde ihr ewiglich gut stehen und sie freute sich sehr darüber, dass ihre Schülerin so weit gekommen war.
»Herzlichen Glückwunsch, Abendhimmel«, flüsterte die alte Kätzin in das Ohr der frisch ernannten und rückte dann ab, um ihre Heilergefährten feierlich zu betrachten.

»Lasst uns den SternenClan treffen! Gewiss wartet er bereits sehnsüchtig auf uns.«
Post 16
...They're hoping to see me completely broken emotionally.
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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptySa 05 Dez 2020, 18:44

Abendpfote/himmel | Heilerschülerin | Schatten Clan | weiblich

Engelsflügel strich mir leicht mit dem Schweif über die Flanke als ich mich neben sie setzte und ich schaute sie kurz voller Zuneigung an. Dann richtete ich meine Aufmerksamkeit auf Eichenblatt, die Enzianpfote zu sich rief und ihn dem Sternen Clan als neuen Heilerschüler des Donner Clans vorstellte. Mich durchschoss der Stolz und mir wurde warm ums Herz, als ich diesen jungen Kater, beinahe noch ein Junges, sah, der so entschlossen war in die Pfotenspuren eines Heilers zu treten. Das Clanleben ging weiter, auch wenn um uns herum schreckliche Dinge passierten. Die Clans würden weiter bestehen, denn sie hatten den Sternen Clan und das Gesetz der Krieger, die ihnen den Weg wiesen. Hoffnung keimte in mir auf, als ich diesen jungen Schüler sah und als die Zeremonie beendet war, sprach ich dem neuen Heilerschüler in der Gruppe meine Glückwünsche aus und warf ihm einen zuversichtlichen Blick zu.

Verwirrt schaute ich zu meiner Mentorin als diese sich erhob und den anderen Heilern mit dem Schweif gebot noch zu warten. Was hat sie zu sagen? Überrascht riss ich die Augen auf als Engelsflügel mich zu ihr rief und ich starrte sie ungläubig an. Das kann doch nicht ihr Ernst sein, ich habe noch so viel zu lernen. Ich weiß nicht ob ich bereit bin für die vollen Pflichten einer Heilerin. Langsam und mit zitternden Schritten trottete ich zu meiner Mentorin und stellte mich vor sie. Meine Augen waren immer noch aufgerissen, ich konnte einfach nicht glauben, dass ich nach so vielen Monden Ausbildung nun endlich hier stand um meinen vollständigen Namen zu erhalten. Als Engelsflügel begann die Worte zu sprechen hielt ich den Atem an. Also passiert es wirklich, ich bekomme wirklich meinen Heilernamen. Nach der Frage meiner Mentorin ob ich den Weg einer Heilerkatze gehen wollte, mich von Clanrivalitäten fern halten würde und die kranken Katzen aller Clans versorgen würde, musste ich erst einmal tief Luft holen, bevor ich mit aufgeregter und leicht zittriger Stimme sagte: „Ich verspreche es! Ich hatte mein ganzes Leben lang daraufhin gearbeitet, um eines Tages dieses Versprechen vor dem Sternen Clan ablegen zu dürfen und endlich war dieser Tag gekommen. Meine Aufregung wuchs, als Engelsflügel die Zeremonie fortsetzte und ich hoffte, dass sie einen schönen Namen für mich ausgesucht hatte. Abendhimmel. Der Name ist wunderschön. Abendhimmel. Das bin ich. Dafür habe ich so lange gearbeitet. Danke Sternen Clan, dass du mich immer geleitet hast. Meine Mentorin legte mir ihre Schnauze auf die Stirn und ich leckte ihr im Gegenzug die Schulter, bevor ich mich zu meiner vollen Größe aufrichtete und meine Mentorin mit vor Freude strahlenden Augen ansah. Ich glaubte vor Freude und Stolz zu platzen und musste mich gehörig zusammenreißen um nicht laut zu jubeln vor Glück. Meine Gefühle überrollten mich so sehr, dass ich nicht sprechen konnte und so nickte ich meiner Mentorin nur mit Augen voller Liebe zu. Ich schaute in die Runde und strahlte. Jetzt war ich auch eine vollwertige Heilerin. Sicher Engelsflügel war immer noch meine Mentorin und ich würde ihr immer noch folgen, aber meine Ausbildung war nun weitestgehend abgeschlossen. Ich drehte mich zum Mondstein um und freute mich schon darauf in Kürze zum ersten Mal als volle Heilerin meine Träume mit dem Sternen Clan zu teilen.

Erwähnt: Engelsflügel, Eichenblatt, Enzianpfote
Angesprochen: Engelsflügel
Standort: Sternen Clan Territorium, Mondstein
Sonstiges: wird zur vollständigen Heilerin ernannt

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Meine Relations

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Meine Charakter:
Muschelherz (DC) - Große Platane - Jagdpatrouille mit Kamillentau, Eisenkralle und Captain

Löwenpfote (DC) - Donner Clan Lager, trauert neben Taubenschattens Leichnam

Luchsmut (FC) - Marschland, Ausflug mit Echoherz

Uhuschatten (FC) - Fluss Clan Lager, Gespräch mit Ulmenpfote im Kriegerbau

Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager, neben dem Heilerbau, spricht mit Falterwind

Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptySo 06 Dez 2020, 18:38




Eichenblatt

Ein angenehmer Schauer rann ihren Rücken hinunter, als ihre Blicke sich begegneten und ihr Schüler die drei Worte sprach, die sie hatte hören wollen. Offiziell hatte sie den Kleinen nun in den Kreis der Heiler und Heilerschüler mitaufgenommen und sie wusste, dass er einen langen und harten Weg vor sich hatte, um all das zu lernen, was Echoklang ihr zu ihren Lebzeiten beigebracht hatte. Das Dasein eines Heilers würde kein leichtes Spiel werden; wenn es nicht sogar von mehr Leid begleitet war als das eines gewöhnlichen Kriegers. Genauso oft wie Enzianpfote im Laufe seines hoffentlich noch langen Lebens Katzen retten würde - genauso viele würde er vermutlich verlieren, weil deren Schicksal außerhalb seines Spielraums lag. Zeitgleich besiegelte die Bestätigung, die er ihr gab, auch die Tatsache, dass er niemals eine Gefährtin nehmen würde, niemals Junge zeugen und aufziehen würde.
Ob er sich dessen bewusst war? Woher jedoch auch? War es nicht grausam von ihr, einen Unwissenden ins Verderben zu ziehen?
Eichenblatt wusste, dass es töricht von ihr war, sich in diesem Augenblick solchen Gedanken hinzugeben. Es schnürrte ihr förmlich die Kehle zu, ließ ihr Herz für einen Moment verkrampfen und dämpfte die Freude der Zeremonie, die sie noch so eben empfunden hatte.
Dennoch zwang sie sich dazu, ihre Stirn an die seine zu legen und mit geschlossenen Augen leise zu wispern, »Herzlichen Glückwunsch, Enzianpfote. Dass du mir ein guter und wissbegieriger Heiler wirst, auf den deine Mutter stolz sein wird, ja?« Ihre Stimme war warm, ihr Tonfall fast schon als neckend zu bezeichnen und mit funkelnden Augen trat sie einen Schritt zurück, wartete, bis die ersten Glückwünsche der anderen ausgesprochen wurden.

Enzianpfotes Ernennung schien jedoch nicht die einzige Besonderheit in dieser Nacht zu sein und fragend legte die rotbraune Kätzin den Kopf schief, als Engelsflügel die Stimme erhob. Erst, als sie ihren Schüler zu sich herrief, kam ihr die Erkenntnis und wohlwollend zuckten Eichenblatts Schnurrhaare, während sie der zweiten Zeremonie lauschte.
Auch wenn die Heilerin die Worte schon unzählige Male in ihrem Leben vernommen hatte, fühlte sie dennoch jedes Mal die Macht sowie die unsagbare Bedeutung und Schwere, die mit ihnen mitschwangen. Es war ein seltsames Gefühl zu wissen, dass Engelsflügel, die ähnlich alt war, Abendpfote in derselben Nacht ihren vollwertigen Heilernamen verlieh, in der Eichenblatt selbst ihren Schüler vorstellte.
Hätte sie heute Efeupfote ernannt, wenn sie noch am Leben gewesen wäre?
Kaum merklich schüttelte die alte Kätzin ihren Kopf, um zur Besinnung zu kommen. Es brachte nichts, um gegessene Beute zu sprechen - was geschehen war, war geschehen, und es war Enzianpfote gegenüber nicht fair, sich deswegen von innen heraus zerfressen zu lassen.
»Herzlichen Glückwünsch, Abendhimmel«, miaute Eichenblatt, nachdem sie den beiden SchattenClan Katzen ausreichend Zeit gegeben hatte, und die Freude, die sie empfand, war ehrlich. »Es ist ein gut gewählter Name.«

Mit einem Nicken nahm sie Engelsflügels Aufruf zur Kenntnis und warf ein letztes Mal einen Blick in die Runde der Katzen und Kater, die es in dieser Nacht geschafft hatten, zum Heilertreffen zu erscheinen.
»Leg dich vor dem Mondstein nieder und press deine Nase an ihn«, wies Eichenblatt ihren kleinen Schützling an, während sie sich selbst bereits niederließ und mit dem Schweif auf den Platz zu ihrer Linken deutete. »Wenn du deine Augen schließt, wird der Schlaf von selbst kommen und wir werden gemeinsam mit unseren Ahnen jagen.«
Sie war sich sicher, dass Enzianpfote kein Mäusehirn war und ihre Anweisungen verstehen würde, weshalb sie ohne Umschweife selbst ihre Schnauze an die kühle Oberfläche legte und ihre Lider schloss. Eichenblatt spürte eine innere Unruhe in ihr; sie freute sich darauf, voller Stolz dem SternenClan ihren neuen Schüler vorstellen zu können, doch auf der anderen Seite ließ die Vorstellung, Efeupfote zu begegnen, ihr Herz schneller schlagen.

Aufmerksam zuckte sie mit den Ohren, als sie das Rascheln des Grases hörte, und eine sanfte Brise spürte, die über ihr Fell glitt, sie dazu einlud, die bernsteinfarbenen Augen zu öffnen. Mit einer Leichtigkeit, die sie nur empfand, wenn sie auf SternenClans Territorium jagte, hatte sie sich auf die Beine gestemmt und den Blick in die Ferne gerichtet.
Katze nach Katze tauchte am Horizont auf, schritten mit aufrechter Haltung auf sie zu, begleitet von einem sagenumwobenen Leuchten. Doch es war nicht ihr Auftreten, welches Eichenblatt die Luft zum Atmen nahm, sondern vielmehr die Gestalt, die sich an der Spitze ihrer Ahnen befand. Donnerstern.
Fest biss Eichenblatt die Zähne aufeinander, ihren Blick an den ehemaligen Anführer des DonnerClans gerichtet, doch sie wusste, dass es nicht der Zeitpunkt war, sich davon beirren zu lassen.
»Unsere Ahnen, Enzianpfote, siehst du sie?«, sprach sie leise an den Schüler gerichtet, von dem sie glaubte, dass er sich an ihrer Seite befinden würde.
Als die SternenClan Katzen einen Halbkreis um die beiden Heiler bildeten, neigte Eichenblatt respektvoll den Kopf vor ihnen. »Seid gegrüßt, Donnerstern und Echoklang. Efeupfote.« Ihre ehemalige Mentorin und ihre verstorbene Schülerin hatten sich aus der Masse abgehoben und flankierten Donnerstern.
»Euch wird es nichts Neues sein - schließlich habt ihr mir den Weg gezeigt -, doch ich möchte euch offiziell den neuen Heilerschüler des DonnerClans vorstellen: Enzianpfote.«
Stolz und Erleichterung durchströmten sie, als sie hörte, wie ihre Ahnen den Schildplattfarbenen willkommen hießen, seinen Namen riefen und ihm ihre Anerkennung zeigten.


Beim SternenClan ✩ DonnerClan Heilerin ✩ 254

Erwähnt » Alle Heiler und Heilerschüler
Angesprochen » Enzianpfote, Abendhimmel, SternenClan Katzen


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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptySo 06 Dez 2020, 20:24





Enzianpfote

Heilerschüler|DonnerClan|#30

Mittlerweile war der junge Schüler vollkommen ruhig. Sein Herz schlug kräftig in seiner Brust, doch raste es nicht mehr. Sein Atem bildete leichte Wölkchen vor seiner Schnauze, die eiskalte Luft brannte in seinen Lungen, doch gab es in diesem Moment nur eine Katze, welche seinen vollkommenen Fokus genoss. Mit tiefblauen Irden schaute er Eichenblatt an, zwinkerte betont langsam und erblickte für einen Moment alles, was er in seinem Leben erreichen wollte. Er wollte anderen Katzen helfen, wollte all das Tun was zum Heilerdasein dazugehörte, auch wenn er sich die Ausmaße seiner Entscheidung noch nicht ansatzweise ausmalen konnte. Immerhin war er quasi von der Kinderstube an den Mondstein gewandert. Und nun war er hier, lernte die Heiler der anderen Clans kennen und würde gleich seine Träume mit denen der SternenClan Katzen teilen.

Fest erwiderte er den Blick seiner Mentorin, bevor diese sich vorbeugte, um ihre Stirn gegen die Seine zu legen. Leise atmete er aus, ein tiefes Brummen grollte in seiner Kehle, während er die Worte Eichenblatts auf sich wirken ließ. Ein dunkles Lachen entkam seinem Maul, verteilte sich in der Höhle und ein wenig erschrocken stellte sich der Pelz an seinem Nacken auf. Er klang ganz anders als sonst. Seine Stimme war tiefer, bassiger und hallte fast ein wenig unheimlich von den Wänden wieder. Mit großen Augen schaute er die DonnerClan Heilerin an, welche ihre bernsteinfarbenen Seelenspiegel jedoch geschlossen hielt. Danach war der Moment auch schon wieder vorbei. Ein wenig holprig nickte er, lächelte schief und stupste die ältere mit der Nase schmunzelnd an. Als dann hinter ihm jemand die Stimme erhob, setzte Enzianpfote sich brav neben Eichenblatt und wickelte seinen buschigen Schweif ordentlich um seine Pfoten. Wieder wurde die gesamte Höhle von einer Macht ergriffen, welche er nicht zu beschreiben in der Lage war. Elektrisch stellte sich jedes Haar an seinem Körper auf, Schauder um Schauder erfasste seinen kleinen Körper und aufmerksam folgte er der gesamten Zeremonie mit den Blicken, prägte sich jedes Wort ein – während in seinen Ohren noch immer die Begriffe seiner eigenen Ernennung widerhallten.

Mit leuchtenden Augen nickte er Abendhimmel zu, sagte jedoch kein Wort. Viel mehr konzentrierte er sich wieder auf die Stimme Eichenblatts, welche ihm erklärte, was er nun zu tun hatte. Ein wenig aufgeregt und mit einem dezenten Zittern in seinen Gliedern folgte er ihr, ließ sich zu ihrer linken nieder und kuschelte sich für einen Moment an ihren warmen Pelz, bevor er sich direkt, Auge in Auge mit dem Mondstein wiederfand. Eine frostige Kälte ging von ihm aus, kurz musste er sich überwinden, bevor er mit zusammengepressten Augen die Nase an den kalten Stein legte. Sofort legte sich eine bleierne Ruhe über den Geist des jungen Katers, alles um ihn herum wurde undeutlich und kurz fühlte er sich schwerelos, bevor er irritiert die Augen aufschlug.

Immer noch spürte er den Körper Eichenblatts neben sich, der Geruch von Gras las in seiner Nase und das erste, was er sah, war eine riesige Fläche. Warmer Wind zerzauste seinen langen Jungenpelz, irgendwo über ihnen kreischten die Vögel und so verpasste er beinahe den Moment, an dem die ersten Katzen am Horizont erschienen. Er fühlte sich seltsam leicht, als er sich auf die Pfoten kämpfte, seine Krallen strichen durch die weiche Erde und total eingenommen von all den Eindrücken blickte er zu Eichenblatt auf.

Die Katzen kamen näher, Sterne schienen in ihren Pelzen zu tanzen, ihre Pfoten leuchteten in einem kühlen Licht und schwer schluckte der Kater. Aufregung prickelte in seinem Fell, erwartungsvoll schaute er zu Eichenblatt auf, welche ihren Blick jedoch auf eine der SternenClan Katzen fixiert hatte. Drei von ihnen hoben sich hervor, wobei ihnen ein deutlich kleinerer ein wenig zögerlich folgte. Wirklich etwas anfangen konnte er mit den vier Katzen nicht, doch stellte seine Mentorin ihm gleich drei von ihnen vor. Der große orange-braune Kater blickte ihn auf intensiv bernsteinfarbenen Augen an, was in dem Schüler direkt den Impuls auslöste den Kopf zu senken. So hatte er keine Chance die anderen drei Katzen länger zu mustern, doch konzentrierte er sich sowieso viel mehr auf die Worte Eichenblatts, welche begonnen hatte ihn vorzustellen. Die vermischten Stimmen der verschiedenen Katzen animierten ihn dabei jedoch wieder aufzublicken. Um ihn herum in einem Halbkreis geordnet standen unzählbar viele Katzen, riefen seinen Namen und ein intensiver Schauder rollte über den Rücken des kleinen Schülers. Dabei fing sein Blick einen kleinen roten Kater mit großen hellblauen Augen ein, welcher ihn breit angrinste und ihm schmunzelnd zunickte.

Ein wenig sicherer fokussierte er sich auf die drei Katzen, welche ihnen am nächsten waren, wobei die Namen etwas in ihm klingeln ließen. Donnerstern… wer den Namen nicht kannte, musste wohl unter einem Stein leben. Das war wohl mit der erste Name gewesen, den er gehört hatte, als Holunderfell ihm etwas über ihre Geschichte erzählt hatte. Auch Echoklang hatte sie dabei erwähnt. Efeupfote war jedoch ein Name, welchen er erst später aufgeschnappt hatte. Und er lächelte die ehemalige Heilerschülerin schüchtern an, zwinkerte ein paarmal und konzentrierte sich dann auf das hier und jetzt.



» Erwähnt: Eichenblatt
» Angesprochen: //
» Ort: Moosstein


»Sprechen« | Denken | Katzen

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Zuletzt von Katsuki am So 17 Jan 2021, 21:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptyDi 15 Dez 2020, 20:35

Kauzflug


Als Engelsflügel Abendpfote zu sich rief, ging mein Herz vor Freude auf und ein leichtes Lächeln umspielte mein Gesicht. All diese negativen Nachrichten der letzten Blattwechseln... Wie klein und unbedeutsam sie doch plötzlich wirken können im Angesicht solch heiliger Momente wie die Ernennung eines Schülers zum vollwertigen Heiler. Gespannt beobachtete ich die Zeremonie, während ich mitfühlen konnte wie stolz sowohl Abendpfote als auch ihre Mentorin über diese Nacht sein mussten.
Abendhimmel..., dachte ich überrascht. Was für ein friedlicher Name....
Als die Zeremonie schließlich ihr löbliches Ende fand gesellte ich mich vorsichtig zu der frischgebackenen Heilerin und neigte respektvoll meinen Kopf. Herzlichen Glückwunsch, Abendhimmel. Es ist schön so eine würdige und schätzenswerte Heilerkatze in unseren Kreisen zu wissen.
Dann sah ich hoch zum Halbmond, welcher immer noch strikt seine Position am Himmelszelt eingenommen hatte und begab mich dann mit ruhigen Schritten zum Mondstein.
Leise suchte ich mir einen freien Platz und legte mich hin, mein Gesicht nur noch eine Haarbreite von der scharfen Kälte des Steins entfernt-...

---------

Grelles Licht blendete mich als ich blinzelnd meine Augen öffnete und in den warmen Schein einer Sonne in der Blattgrüne blickte. Als ich mich an die plötzliche Änderung von Atmosphäre gewöhnt hatte stemmte ich mich langsam auf meine Pfoten und begutachtete die Umgebung in der ich gelandet war.
Es war eine weite Wiese, welche große Ähnlichkeiten zum weiten Moorland des WindClans aufweiste. Hier und dort einige Büsche, welche guten Schatten unter dem heißen Licht der Sonne spendeten, aber sonst weit und breit absolute Einsamkeit.
Geduldig setzte ich mich hin und sog die friedliche Aura dieses Ortes in mir auf, genoss diese einzigartige Stille, die nur das Territorium des SternenClans bieten konnte.



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.

Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3

Kauzflug:   https://www.warriors-rpg.com/t18660-kauzjunges

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BeitragThema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein   Die Hochfelsen und der Mondstein - Seite 26 EmptySo 20 Dez 2020, 22:48

[OUT: Bis zum 31. könnt ihr hier noch posten, am 1. Januar gibt es - wie beim letzten Heilertreffen - einen harten Break. Sobald dieser eintrifft, sind eure Heiler alle wieder in ihrem Lagerthema und nicht mehr hier zu posten. Genießt den Rest des Plays.]


Donnerstern


ehem. DC Anführer | SternenClan | Nur für Traum

Es war ein unangenehmes Gefühl für den ehemaligen Anführer, nun vor den Katzen zu laufen, die einst im DonnerClan gelebt und für ihn gestorben waren. Er war lange nicht mehr der Anführer des Clans gewesen, somit war es für ihn kein leichtes, diese Verantwortung zu übernehmen, denn im SternenClan gab es all diese Ränge nicht mehr.  Doch wie ein natürlicher Lauf hatten die Ahnen ihm die Führung überlassen, auch wenn er Echoklang und Efeupfote an seinen Seiten wahrnehmen konnte. So konnte er jedoch auch die Katzen wahrnehmen, die einen eindrucksvollen Halbkreis um die zwei Heiler bildeten.
Seinen eigenen Blick konnte er kaum kontrollieren, wo Eichenblatt vor ihm stand. Während er wieder jung aussah, so wie er es während seiner Blüte getan hatte, sah sie alt und fragil aus. Dennoch durchströmte ihn die tiefe Liebe, als er ihren Blick erhaschte und sich an die Monde mit ihr erinnerte. Mochte sie doch so alt werden, wie sie wollte, er liebte sie so, wie sie war, auch wenn er den tiefen Schmerz in ihr hatte beobachten können und sich selbst die Schuld dafür zuschrieb.
Nach unzähligen Herzschlägen richtete Donnerstern die leuchtenden Augen auf Enzianpfote, der fasziniert war von dem Erlebnis. Der junge Kater konnte gar nicht ahnen, was ihm in seinem kurzen Leben bereits passiert war. Es tat Donnerstern weh, dass der Kater von seinen richtigen Eltern getrennt worden war, doch er war zumindest froh darüber, dass diese über die Junge gesprochen hatten. Eine alte Geschichte drängte sich in seinen Kopf und während er diesen hob, um respekteinflössend zu wirken, schüttelte er ihn, um die Gedanken abzuwerfen.
"Eichenblatt, Enzianpfote", begrüßte der eindrucksvolle Kater die beiden endlich und löste sich aus den Reihen der Katzen, um näher an die zwei zu treten. Vor ihnen blieb er stehen, den Blick auf Eichenblatt gerichtet. Seine Gefühle für sich zu behalten hielt er für beinahe unmöglich, doch der junge Kater sollte davon nichts erfahren, weshalb der scheinbar bedeutungslose Blick einer Begrüßung ausreichen musste. Auch wenn Donnerstern seine Geliebte noch lange leben sehen wollte, konnte er den Tag an dem sie sich dem SternenClan anschloss, kaum mehr erwarten.
"Es erfreut mich zutiefst zu sehen, dass du dich für den Weg eines Heilers entschieden hast", erklärte Donnerstern endlich und richtete den Blick auf Enzianpfote. "Ein ehrenwerter Weg. Du wirst deinem Clan viel geben können, doch fürchte dich nicht vor Herausforderungen, denn der SternenClan wird immer bei dir sein und deine Pfoten leiten, selbst wenn wenig Hoffnung erscheint. Fürchte dich nicht vor Fehlern und Rückschlägen. Sie gehören dazu und du wirst nur noch mehr aus ihnen lernen."
Der Anführer hatte keine Wahl mehr, als sich dazu zu zwingen, nicht zu Eichenblatt zu blicken. Zu seinem Glück löste Echoklang ihn ab, die zu ihrer ehemaligen Schülerin trat und ihre Nase sanft gegen deren stieß, um dies bei Enzianpfote zu wiederholen. Donnerstern beobachtete die SternenClan Katze dabei, wie sie ihren Blick auf Eichenblatt richtete.
"Vergiss nicht, was ihr beim letzten Treffen erfahren habt. Ihr mögt bereits einiges durchgestanden haben, doch die anderen Clans werden nicht ruhen. Ihr als Heiler müsst bereit sein, eurem Clan zu dienen."
Donnerstern nickte auf die Worte der Heilerin hin, auch wenn er sich wünschte, dass alle anderen gingen und er für einen Moment mit Eichenblatt über Dornenjunges sprechen konnte. Außerdem beschlich ihn das Gefühl, dass Flammenpfote etwas zu sagen hatte, auch wenn er sich vorsichtig hinter dem Anführer in den Heilerinnen angeschlichen hatte. Donnerstern warf den Kopf zurück um den jung gestorbenen Schüler anzublicken und mit einem Blick zu signalisieren, dass ihm gewährt war. Seinen eigenen Blick richtete er darauf wieder auf Eichenblatt, Nervosität packte ihn leicht. Ob sie mit ihm reden konnte und wollte, bevor sie wieder ging?






Engelsflügel


SchattenClan Heilerin

Angesprochen » Distelherz und Abendhimmel indirekt
Erwähnt  » Abendhimmel, Distelherz, Flammentänzerins verstorbene Junge, die anderen Heiler
Standort  » Traum / Realität Switch
But still, they keep on provoking me...
Vertretung
Wie die anderen Heilerkatzen setzte sich Engelsflügel auch in Bewegung. Mit ihrer Schwanzspitze animierte sie Abendhimmel dazu, ihr zu folgen. Nun war es soweit, sie würde sich endlich dem Gespräch stellen und ihre Bitte vor den SternenClan tragen. Ob ihre Schülerin sich ihrem Traum anschließen würde? Oder würde diese ihren eigenen Pfaden vor dem SternenClan folgen? Niemand würde sich dem wohl je sicher sein können.
Die alte Kätzin ließ sich seufzend neben dem hell erleuchteten, kühlen Stein nieder und reckte ihre Schnauze vor, um zum möglicherweise letzten Mal eben diesen zu berühren, um ihre Ahnen zu treffen.

---

Auf einer von Sternen erleuchteten Lichtung öffnete Engelsflügel ihre Augen, ein Gefühl von Heimat und Vertrauen durchströmte ihren Körper beim Anblick des SternenClan Territoriums. Ein sanfter Wind blies durch ihren Pelz und ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen bei dem Gefühl.
Bei genauerem Betrachten erkannte sie vier Gestalten vor sich und ein dumpfes Gefühl machte sich in ihr breit. Distelherz. An ihr kletterten Glutjunges, Blitzjunges und Splitterjunges. Schuld breitete sich in der Heilerin aus, die vorsichtig zu den vier Katzen herantrat. Die drei Bündel lösten sich von der verstorbenen Königin und begannen, fröhlich um Engelsflügel herum zu hüpfen, die für einen kurzen Moment innehielt, um die drei zu begrüßen. Ob sie Flammentänzerin berichten sollte? Sie würde sie nach dem Treffen gewiss noch einmal besuchen.
»Sei gegrüßt, Engelsflügel«, begrüßte die schwarze Kätzin die näherkommende Heilerin und zärtlich begrüßten sich beide mit einem kurzen Nasengruß. Es war ungewohnt die Sterne im schwarzen Pelz zu erblicken und noch schwerer für Engelsflügel, genau zu erfassen, wie das alles passieren konnte. »Der SternenClan weiß bereits, worum du bitten wirst. Du hast lange und gut gedient, deine Schülerin ist kompetent genug, um deine Position zu übernehmen. Fürchte dich nicht vor diesem Schritt, er ist der richtige für dich.«
Überrascht und dankbar blinzelte die kleine Heilerin die andere an und nickte knapp, als Zeichen des Verständnis. Dennoch wusste sie nicht mehr, was sie sagen sollte, da sie die Kürze der Aussage ganz perplex machte. War dies alles? Der ganze Traum? Fragend sah sie also auf, sprachlos durch den SternenClan.
Distelherz lächelte sanft.
»Mir geht es gut, genau wie diesen drei Jungen, um die ich mich hier kümmer, bis ihre Mutter eines Tages zu uns kommt. Sie soll sich Zeit dafür lassen, doch eines ist gewiss - ich werde immer über sie und meine Kleinen wachen.«
Liebevoll beobachteten die beiden Kätzinnen die Junge, bis Distelherz ihre Schwanzspitze sanft auf die Schulter der Heilerin legte. Engelsflügel blickte auf und erkannte, dass die SternenClan Kätzin ihr kurz zulächelte, bevor sie sich langsam aufzulösen begann. Ein friedliches Lächeln spielte um die Lefzen der Heilerin herum, als sie spürte, wie sie langsam aus dem Traum glitt...
Post 17
...They're hoping to see me completely broken emotionally.
Code by Rey


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