Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Streuner & Hauskätzchen
Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenuntergang [04. Mai 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

Territoriums-
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyDi 19 Jul 2022, 17:46

Gewitter
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Normale BlutClan-Katze | BlutClan


---> Breiter Strom [WolkenClan-FlussClan-Grenze]


Meine Muskeln schmerzten und ich biss die Zähne zusammen, als ich gemeinsam mit einem Teil meiner Clankamerad*innen ins Lager zurückkehrte. Am Ende war mein Gegner besser aus unserem Kampf hervorgegangen als ich, aber er hatte mich auch unterschätzt und wohl mehr einstecken müssen, als er erwartet hatte. Trotz meiner Niederlage verspürte ich einen gewissen Stolz bei diesem Gedanken, als ich mich ins Lager schob. Wenn wir uns noch einmal begegneten würde ich es ihm heimzahlen und die nächste Clankatze, der ich gegenüberstand würde nicht so einfach davonkommen. Mein Wissen über die WaldClans war mir in diesem Kampf von Vorteil gewesen und ich würde es mir auch weiter zum Vorteil machen. Und sollte ich Dark oder meiner nutzlosen Mutter jemals wieder begegnen, würde ich sie genauso behandeln. Sie würden schon sehen, was sie davon hatten, mich und den BlutClan verraten zu haben.
Im Augenblick aber schmerzte mein ganzer Körper und meine Wunden brannten. Keine von ihnen war tief, aber ich wollte sie dennoch nicht zu offensichtlich präsentieren. Oder zumindest sollte keine Katze denken, dass ich deswegen nicht mehr in der Lage wäre, mich zu verteidigen. Kurz flog mein Blick durchs Lager auf der Suche nach einer bestimmten Katze, als ich den ersten Raum durchquerte. Dann erblickte ich Ginger und trabte zu ihr hinüber. Ich wollte mich einfach nur sitzen und nicht mehr meine schmerzenden Wunden mit jedem Schritt belasten. Wenn ich mich niederlassen könnte, war das schon ziemlich gut und meine Freundin wollte sicher vom Kampf erfahren. Glücklicherweise hatte Androxous mich gelehrt, Schmerzen auszuhalten und die Zähne zusammenzubeißen und so überquerte ich die Strecke zwischen mir und Ginger, ohne zu sehr zu humpeln. Bei der Kätzin angekommen, ließ ich mich nun endlich nieder. Hallo, Ginger, begrüßte ich sie mit einer gewissen Erschöpfung in der Stimme, aber erleichtert darüber, dass ich nicht mehr weiter laufen musste und mir bald die Zeit nehmen konnte, mich um meine Wunden zu kümmern. Ist irgendetwas passiert, während wir weg waren?


Angesprochen: Ginger
Standort: Kommt ins BC-Lager zurück ---> bei Ginger
Sonstiges: Kommt nach dem Kampf ins BlutClan-Lager zurück und sucht nach Ginger. Als sie Ginger findet, humpelt sie zu ihr und lässt sich dort nieder. Sie fragt ihre Freundin, ob sie in ihrer Abwesenheit irgendetwas verpasst hat.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyFr 22 Jul 2022, 13:49



Lotta
#022 | blutclan heilerschülerin | steckbrief


Wenn Lotta eins zu einhundert Prozent nicht war, dann war es zynisch. Und dennoch musste die Jüngere sich gewaltig auf die Zunge beißen, um das zu unterdrücken, was sie beinahe ausgesprochen hätte. Danke, ich werde freudestrahlend gegen die Wand rennen, wenn du das so gern möchtest. Aber nein. Die verbitterte Art ihres Gegenübers schmerzte regelrecht ihre frohsinnige Seele und sie wünschte wirklich, dass so manche Dinge anders gelaufen wären. Ihr ganzes Leben, präferiert. Vielleicht wäre sie Töter geworden, ja, vielleicht sogar ein Wächter den Djinn respektierte. Aber nein. Sie war das arme, törichte Hauskätzchenkind, was noch immer ihren verweichlichten Namen trug, den man ihr bei der Geburt gegeben hatte. Nur da um ein Spielzeug zu sein. Welch wundervolles Schicksal, nicht wahr?
"Natürlich kümmere ich mich darum. Das tue ich immer", murmelte Lotta ihrer Mentorin hinterher, als diese wortlos das Gespräch als beendet erklärte, indem sie sich abwandte und verschwand. Für einige Herzschläge hielt sie einfach inne, blickte nach draußen und seufzte im Anschluss. Was überwog? War es Wut? Oder Resignation? Wohlmöglich eine gesunde Mischung, wenn man ehrlich war, auch wenn sie jetzt nur das Brennen in ihrer Brust spürte, was von Gereiztheit zeugte. Emerald könnte niemals das verstehen, was sie und Feron verband. Eventuell musste sie das auch nicht.

Lottas kribbelnde Pfoten brauchten eine Aufgabe. Sie musste die angestaute Energie loswerden, die sich während des Streits gesammelt hatte und was eignete sich dafür besser als.... gute Frage. Ratlos ließ sie den Blick über den Kräutervorrat schweifen. Es war eine Weile her, seit einer von ihnen zuletzt aufgestockt hatte und dennoch war genug vorhanden, um im Notfall handeln zu können. Schließlich war es nicht so, als bräuchten sie unheimlich viel von besagten Vorräten.
Pfotenschritte, die auf den Bau zukamen, ließen Lotta mit einem regelrecht genervten Seufzen herum fahren: "Hör zu, Emerald, ich wi-" Mitten im Satz unterbrach sie sich selbst, als der metallische Gestank von Blut ihre Geruchsknospen erfüllte und es definitiv keine schwarze Kätzin war, die dort vor ihr stand. Auch die Stimme, die ihren Namen durch den Bau keifte, gehörte eindeutig zu... "Djinn." Eine erstaunliche Ruhe erfüllte sie, schob die vorangehenden Emotionen zur Seite und gab ihr die Möglichkeit, so zu handeln, wie sie es gelernt hatte. "Leg dich in eines der Nester. Ich muss die Blutung stoppen", wies sie ihn an - im Nachhinein betrachtet vielleicht etwas zu fordernd, immerhin war es immer noch Djinn, mit dem sie sprach. Ohne auf seine Reaktion zu achten, wandte sie sich ab und trat an die spärlichen Häufchen Kräuter heran, die ihr zur Verfügung standen. "Spinnenweben", murmelte Lotta leise zu sich selbst, im Kopf jenes wiederholend, was sie gelernt hatte, während die Bilder von seinen Verletzungen immer wieder zwischendurch aufblitzten. Was war geschehen? Gab es noch mehr Verletzte? Sicher hatte es etwas mit diesen neuen Katzen zutun, die man mit in den Clan gebracht hatte und Lotta erinnerte sich, dass Djinn mit einem großen, fremden Kater und einigen anderen Katzen losgezogen war. War Feron unter ihnen gewesen? War er verletzt worden? Kurz schoss etwas wie Angst durch ihren Sinn, doch sie schob es zur Seite. Spinnenweben. Die wären ein guter Anfang.

❝ behind every exquisite thing that existed there was something tragic. ❞

Erwähnt: Emerald, Feron, Djinn
Angesprochen: Emerald, Djinn

Zusammenfassung: Blickt Emerald nach dem Streit hinterher und denkt nach, widmet sich dann den Kräutern und wird von Djinn abgelenkt, der blutend in den Bau kommt. Geht in Healer-Mode und gibt ihm Anweisungen.

lykan



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~



the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyDi 26 Jul 2022, 21:29


Djinn
» trust nobody. watch everybody. «

#012 / steckbrief / blutclan anführer

- VERTRETUNG -

“Kommandier mich nicht so herum!” Djinn legte die Ohren flach an und verengte die Augen. Auch wenn die Schmerzen, die er verspürte, deutlich darin erkennbar waren, war da auch ein gefährliches Funkeln, das die Heilerin davor warnte, noch einmal in so einem Ton mit ihm zu sprechen.
Dennoch kam er der Anweisung der jungen Kätzin nach und humpelte steif zu einem der Nester hinüber, ließ sich darin nieder. Während er darauf wartete, dass Lotta sich um seine Verletzung kümmerte, zuckte sein Schweif ungeduldig und sein Blick glitt unruhig durch das Lager. Von hier aus konnte er dieses kaum überblicken und das ließ ihn unzufrieden mit den Krallen spielen. Er konnte es nicht leiden, nicht zu wissen, was vor sich ging.
Wer hatte alles mitbekommen, wie stark er verletzt worden war? Würden die Flohpelze, die hier lebten, die Gelegenheit nutzen, um die Pfoten nach mehr Macht für sich selbst auszustrecken? Seine Flanke brannte, war mit seinem eigenen Blut durchtränkt und er merkte, wie er mit jedem Atemzug mehr Schwierigkeiten hatte, bei Bewusstsein zu bleiben. Seine Umgebung hatte in den letzten paar Herzschlägen begonnen, sich bedrohlich zu drehen. Djinn fuhr die Krallen in den Untergrund aus Angst, das Gleichgewicht zu verlieren. Er kniff die Augen zusammen, versuchte Lottas getigerten Pelz zu erspähen.
“Was dauert so lange?”, rief er in die Richtung, in der er sie vermutete, sog kurz darauf scharf die Luft ein. Frustriert zuckte er mit den Ohren. Wozu hatte der BlutClan überhaupt Heilerkatzen, wenn sie doch eh nichts taten? Vermutlich hatte Lotta zu viel Zeit mit Emerald verbracht und hatte nun keinen Respekt mehr vor ihm. Doch er würde ihr schnell zeigen, was für ein Fehler das war.


Erwähnt: Lotta, Emerald
Angesprochen: Lotta
Verletzung: Lange, tiefe Krallenrisse die gesamte rechte Flanke entlang. Blutet immer noch.

TL;DR
Ist nicht erfreut darüber, wie Lotta mit ihm redet; wartet darauf, von ihr behandelt zu werden.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below

But I'll walk beside you, love, any way the wind blows

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyFr 29 Jul 2022, 22:17




o Regen o

BlutClan | Normales Mitglied | weiblich | #27


Regens blaue Augen waren auf Djinn gerichtet, während er mit der Katze sprach, die sich ihr als “Lotta” vorgestellt hatte. Von nahem sahen seine Verletzungen noch schlimmer aus als sie es von ihrem Versteck am Fluss aus gesehen hatte. Die Kätzin konnte nicht umhin ein wenig Schadenfreude zu empfinden.
Geschieht dir recht, sagte sie in Gedanken. So furchteinflößend siehst du gar nicht mehr aus, was?
Doch was sie dachte und was sie tat waren noch zwei verschiedene Dinge, weshalb sie den Blick abwendete, bevor der Kater sie bemerken konnte und sich stattdessen ihren eigenen Belangen widmete. Zum Beispiel sollte sie ihr Nest reinigen.
Das war so eine Sache, da ihr “Nest” aus einem dieser Zweibeinerdinge bestand, dem Karton. Nun ja, mal sehen was sich machen ließe.
Zunächst widmete sie sich der Reinigung ihrer Jungen. Nacheinander nahm sie sich Feder, Kupfer und sogar Klecks vor und leckte jedes der Kätzchen gründlich von oben bis unten ab. Dann verließ sie den Karton für einen Moment, streifte am Rand des Zweibernests auf und ab bis sie mehr von den Kartonteilen fand. Diese brachte sie zu ihrem Nest.
Die Jungen musste sie einen Moment daneben ablegen und stopfte die neuen Kartonagen in ihr Nest hinein, ind er Hoffnung dass der Boden nun nicht mehr so kalt war. Was würde sie für etwas Moos geben… Aber sie würde den Teufel tun und die Würmchen alleine hier zurücklassen solange Djinn noch hier herum hing. Vielleicht verließ er ja bald das Lager oder ging schlafen, dann konnte sie vielleicht schnell hinaus schlüpfen und etwas holen.
Regen seufzte lang und legte die Jungen wieder ins Nest. Sie hatte sich erstmal wieder damit abgefunden, länger an diesem vermaledeiten Ort zu bleiben. Die Freiheit, oh die Freiheit die sie so kurz gespürt hatte am Fluss…


Erwähnt: Djinn, Lotta, Feder, Kupfer, Klecks
Angesprochen: -
Ort: BC Lager | Regens Karton


Zusammenfassung: Beobachtet Djinn und Lotta einen Moment. Putzt dann die Jungen und räumt ihr Nest auf.

Code by Moony, angepasst Esme
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~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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-> Charakter Relations || -> Postplan

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptySo 31 Jul 2022, 11:51

  • Junges
  • BlutClan
  • 1 Mond
  • #004

     Kälte ließ Kupfers Glieder vor Schmerz zusammenziehen. Ein unangenehmes Stechen pulsierte unter seinem weichen Fell, weswegen das kleine Fellbündel ruckartig aus dem Schlaf zuckte. Ein lautes, jämmerliches Maunzen erklang aus seinem Mäulchen, ließ seine Schnurrhaare zittern, doch schon nach einigen Ausrufen bemerkte der junge Kater plötzlich, dass seine Augen sich nun öffnen ließen und als er diesem Instinkt nachging, musste das Junge ein paar Mal heftig blinzeln, bis es sich ansatzweise an die Reizüberflutung des Lichts gewöhnte. Seine Augen waren noch dunkelblau gefärbt und reagierten sensibel auf alle möglichen Dinge, von denen Kupfer zuvor noch nicht einmal etwas mitbekommen hatte. Der Kater schwenkte seinen kleinen Kopf von einer zur anderen Seite, um das erste Mal interessiert seine Umgebung unter die Lupe zu nehmen. Unendlich viele Gerüche überfluteten sein immer feinsinniger werdendes Näschen und das erste Mal konnte er erkennen, wie die zwei Bündel, mit denen er sich seine Geburtskiste teilte, aneinander gerollt dösten. Ein silbernes Kätzchen und ein dreifarbiges, dem ein Teil seines Schweifs fehlte. Äußerst neugierig über diese Tatsache, sprang er auf seine kleinen, runden Pfoten und näherte sich dem Jungen etwas mehr, bis Kupfer an dem Fellball schnüffeln konnte – die Tatsache, dass seine Mutter nicht mehr da war, hatte er bereits ausgeblendet. Das dreifarbige Junge mit dem fehlenden Schweif war minimal kleiner als Kupfer und seine andere Schwester, auch wenn er nicht wusste, wieso, und roch zwar oberflächlich nach seiner eigenen Mutter, jedoch lag ein unbekannter Geruch darunter, den das rote Kätzchen nicht identifizieren konnte. Er rümpfte verwirrt die Nase und duckte sich etwas, um dann mit einer Pfote nach seinem Geschwisterchen zu angeln und Strähnen von Fell zwischen seinen kleinen, spitzen Krallen zu fangen, als er plötzlich Pfotenschritte hörte, die sich der Box näherten, weswegen er etwas tollpatschig herumwirbelte, um zu sehen, um wen es sich handelte.

Er erkannte die Katze sofort an ihrem Geruch, auch wenn ihr Anblick für ihn genauso neu war, wie der seiner Geschwister. Seine Mama war endlich zurück. Überglücklich hopste Kupfer auf sie zu und fühlte das erste Mal die Sensation eines Schnurren in seiner Kehle, doch die Kätzin stieg über ihn hinweg, um sich wieder am einen Ende der Kiste zusammenzurollen und seine Geschwister zu säugen. Kurz blieb der rot-weiße Kater auf der Stelle stehen, sein kurzer Schweif wedelte angespannt in der Luft, doch dann ging der dem Instinkt - von seinem knurrenden Magen ausgehend - nach, um sich ebenfalls wieder den Zitzen seiner Mutter zu widmen und sich an ihrem Fell zu wärmen. Sie süße Milch verteilte sich auf seiner Zunge und in diesem Moment konnte er sich nichts Besseres vorstellen. Regen roch anders als zuvor, trug die Düfte der Außenwelt an sich, doch Kupfer machte sich nicht sonderlich viel daraus. Seine kleinen Ohren zuckten, als er die Stimme seiner Mutter hörte, doch ihre Worte verstand er noch nicht genau – dafür bräuchte er wohl noch etwas mehr Zeit.

Kupfer schlummerte wieder tief und fest – sein Bauch kugelrund voller Milch, als er plötzlich von einer rauen Zunge an seinem weichen Pelz etwas unsanft geweckt wurde. Der kleine Kater maunzte laut und wand sich sofort unter der Berührung, schien ihr jedoch nicht entkommen zu können. Er kniff seine Augen instinktiv zu, als Regen ihm über seinen Kopf leckte und er musste einmal niesen, was seinen gesamten Körper erzittern ließ. Als es vorbei war, öffnete er seine blauen Augen wieder und konnte beobachten, wie seine Mutter fortfuhr und auch dem dreifarbigen Kätzchen das Fell zu lecken begann. Der rote Kater stemmte sich auf seine Pfötchen und tapste mit erhobenem Schweif auf seine Schwester zu, die dieselbe Wäsche erleiden musste wie er, doch als er nah genug war, um die Aufmerksamkeit seiner Mutter erlangen zu können, verschwand die wieder aus dem Nest und Kupfer sah ihr wehleidig jammernd hinterher. Eine unbeschreibliche Angst entstand in ihm, da er wieder nicht wusste, wann sie zurück sein würde und da er keine bessere Methode wusste, um mit diesem unangenehmen Gefühl klarzukommen, fokussierte er sich auf das unschuldige Bündel, welches direkt neben ihm lag. Ohne lange zu zögern, warf er sich auf das Junge und begann es etwas unbeholfen mit den Pfoten zu bearbeiten und seine kleinen Zähnchen zu benutzen, um nach dessen Ohren zu schnappen. Ein zittriges Knurren entwich seiner Kehle. Es war mehr als nur Spiel, denn Kupfer war nicht motiviert von einem Drang nach Bewegung und Spaß, stattdessen versuchte er zu kompensieren, dass Regen ihn wieder allein gelassen hatte und nahm jede Gelegenheit wahr, um sich davon abzulenken.
Zum Glück dauerte es jedoch nicht lange, bis seine Mutter wieder da war und unbekannte Objekte mit sich brachte, die sehr ähnlich aussahen, wie das Material, welches sich unter seinen Pfoten befand. Kupfer ließ von Klecks ab und kugelte von ihr herunter, um der Kätzin erfreut entgegen zu springen – in der Hoffnung, ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu erlangen. Leider wurde er jedoch nur am Nackenfell gepackt und kurzerhand wild strampelnd nach draußen transportiert und neben der Kiste, die bisher der einzige Ort war, den er kannte, abgelegt. Zuerst schockiert und verängstigt, begann er erneut damit laut zu jaulen und wimmern, doch es brauchte nicht lange, bis ihn die Umgebung dann doch so sehr interessierte, dass seine Neugierde die Gefühle von Furcht übertrumpften. Er schnüffelte am Boden,  machte einige Schritte auf die Mitte des ‚Lagers‘ zu und erkannte plötzlich die Pelze von vielen anderen Katzen in der Nähe, dessen Stimmen und Gerüche bisher das einzige gewesen waren, was Kupfer hatte wahrnehmen können. Er blinzelte interessiert und wollte gerade losspringen, um alles um ihn herum zu erkunden, da wurde er wieder etwas unsanft gepackt und zurück in die Kiste gesetzt, die ihm plötzlich unheimlich langweilig vorkam, weswegen er im selben Moment, in dem er losgelassen wurde, auch direkt wieder in auf den Weg in die Richtung des Ausgangs des Kartons machte.
   

Erwähnt
Regen, Klecks, Feder (id.), BlutClan-Katzen (id.)
Angesprochen
Niemanden
Ort
Am Rand des Lagers im Karton

tl;dr
Ist unterkühlt und vermisst seine Mama. Wird plötzlich von seinen neu erlangten Sinneswahrnehmungen abgelenkt. Betrachtet interessiert seine Geschwister und riecht an Klecks. Freut sich über die Rückkehr seiner Mutter und trinkt Milch und schläft. Wird durch Regens Fellwäsche geweckt und ist erneut schockiert, als sie ihn verlässt. Lässt seine Gefühle an Klecks aus und gewinnt neues Interesse am BlutClan-'Lager', als seine Mutter zurück kommt und ihn und seine Schwestern nach draußen setzt. Versucht, aus dem Karton auszubüchsen.


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

BlutClan-Lager - Seite 49 Borke-Farn
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Petrichor
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyMi 17 Aug 2022, 23:05



Ginger
Ginger


Normale BlutClan Katze | BlutClan
Post #6
"Schwebe wie ein Schmertterling. Stich wie eine Biene.


<---- Kleines Waldstück (Zweibeinerorte)
- vor dem Kampf -
Die Kätzin folgte Spatzenpelz noch bis zu Djinn, entfernte sich dann jedoch um nicht zu stören und sprang auf einen alten Stuhl. Vor hier aus hatte sie die Augen und Ohren fast im gesamten Lager. Während der Fremde so erzählte knetete sie das weiche Material unter ihren Pfoten. Nun war auch ihre Neugier geweckt. Würde Djinn sich mit den Waldkatzen einlassen und den FlussClan angreifen? Ginger wusste, dass sie selber den Fremden nicht so schnell getraut hätte. Es könnte ein Hinterhalt sein. Als sie ihren Blick von dem Fremden und Djinn abwandte, fielen ihr weitere Fremde auf, die ins Lager gebracht wurden. Konnte das gut sein? Ihre Schwanzspitze zuckte jedoch frustriert, als ihr Name nicht aufgerufen wurde, als Djinn die Katzen für den Kampf auswählte. Hielt er sie für nicht gut genug? Oder hatte er sie übersehen? Mit zitternden Schnurrhaaren sah sie der Kampfpatrouille nach, zu gerne hätte auch sie für den Clan gekämpft.

- nach dem Kampf -

Irgendwann hatte sie sich zusammengerollt und ein wenig gedöst, als ein Keuchen sie wieder zurück in die Realität holte. Ginger hob ruckartig den Kopf und ihr Blick fiel sofort auf Djinn, der sich mühsam durchs Lager schleppte und nach Lotta verlangte. Gewitter näherte sich ihr und Ginger sprang von ihrem Stuhl und wartete sitzend auf ihre Freundin. Auch wenn Gewitter nicht humpelte flackerte Schmerz in ihren Augen.
"Du hast nichts verpasst", miaute sie und begrüßte Gewitter kurz mit der Nase. "Ich offensichtlich schon." Ginger hoffte, dass ihre Freundin dies als Aufforderung verstand, ihr von dem Kampf zu erzählen.

©Kristina Angerer




Fengo
Fengo


Auszubildender von Kronos| BlutClan
Post #
"Storms make trees take deeper roots"


<------ Zweiberinerpark

Fengo trabte ins Lager, in der Hoffnung sofort mit seinem Vater zu sprechen und ihm von seiner Jagd zu erzählen. Doch es sollte anders kommen. Er betrat das Zweibeinernest, in dem der BlutClan lagerte und sträubte sofort das Fell. Mit angelegten Ohren sah er sich um. Was war denn hier los? Es roch nach fremden Katzen - und nicht nach wenigen. Sein Blick fiel auf die von einem Kampf zurückkehrenden Katzen. "Was zum...", murmelte er. Sein Blick fiel auf Lotta, die um Djinn herumsprang. War Djinn etwa...verletzt? Das hätte Fengo nie für möglich gehalten. Der grauweiße Kater hechtete zu seinem Vater und setzte sich wenige Schwanzlängen neben das Spektakel nieder. Sein feuriger Blick folgte jeder von Lottas Pfotenschritten.


©Kristina Angerer

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Tüpfelherz&Lavendelpfote
BlutClan-Lager - Seite 49 43752909_nTQxLqby8KImHyT
DA ApplePuffasto


Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)

*EINTRETEN*
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Sonnenflamme
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Sonnenflamme


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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyMo 22 Aug 2022, 23:46



"Blut bedeutet in der russischen Sprache zugleich schön. Und sie hat recht."
Selina


Steckbrief- BlutClan – normale BlutClan-Kätzin - #042

<--- Breiter Strom

Ich brauchte eine ganze Weile bis ich schließlich wieder das Lager des BlutClans betrat, aber dies nicht aufgrund von Verletzung oder Erschöpfung sondern weil ich mich vorher noch irgendwie hatte abreagieren müssen. Denn es hatte mich wütend gemacht, dass mir meine Beute entkommen war, weil sich zum einen ein anderer Kater sich eingemischt hatte und zum anderen wegen dem Rückzug-Ruf unseres Anführers. Deswegen hatte ich auch verschiedenes unternommen, um meine Wut zu besänftigen, bevor ich hierher zurück gekehrt war. Eines davon war, dass ich, so schnell ich konnte, gelaufen war bis ich keinen Schritt mehr weiter machen konnte. Danach hatte ich mich solange ausgeruht bis ich wieder ruhig atmen konnte und auch mein Herzschlag sich wieder normalisiert hatte. Jedoch brachte diese Zeit mir auch wieder ins Gedächtnis, warum ich überhaupt das getan hatte, wodurch die Flamme der Wut wieder in mir hochlodern spürte. Darum entschied ich mich jagen zu gehen, was ich dann auch tat. Jedoch brachte ich sie diesmal nicht schnell um, sondern brachte sie zu den von Zweibeinern gemachten Wegen, wo ich sie frei ließ und mir anschließend einen Spaß daraus machte, sie immer wieder in einen andere Richtung zu hetzen bis ich sie schließlich erlöste. Die getötete Beute hatte ich danach zu einer geschützten Stelle gebracht, wo ich sie begrub und machte mit meiner Tätigkeit weiter bis ich mich endlich abreagiert hatte. Anschließend sammelte ich jeden der vergrabenen Beutestücke ein und nahm sie mit ins Lager. Und hier war ich nun mit drei Ratten und zwei Mäusen am Schwanz tragend, welche ich gleich zum Beutehaufen trug und dort ablegte. Danach wandte ich mich um und suchte wieder die, vor Kampfaufbruch gefunden, Stelle wieder auf. Dort setzte ich mich hin und fing an ausführlich über mein Fell und die Kratzer auf meiner Haut zu lecken bis alles wieder glatt und glänzend an meinem Körper lag. Danach machte ich es mir gemütlich und döste schließlich ein.

Reden - Denken - Handeln

Erwähnt: Ginsterschatten, Pumafang & Djinn
Angesprochen: xxx
Ort: am Eingang des Lagers -> beim Beutehaufen -> ruhige Stelle nahe des Ausgangs


Code (c) by Thunder
Quote (c) by Peter Rudl

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Zenitstürmer
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptySa 27 Aug 2022, 21:29



Klecks

Post #003 || Junges || Steckbrief


Klecks hatte tief und fest, fast schon selig, geschlafen als sie etwas sehr unsanft und harsch aus dem Schlaf riss. Mit einem kreischen riss sie die Augen auf und fauchte laut auf als sie ihren Bruder erkannte - Kupfer hatte sich auf sie geworfen, er schien irgendwie frustriert zu sein und alleine das nervte die kleine Kätzin irgendwie. Mit einem hieb der Pfote stieß sie ihm gegen die Brust - im Gegensatz zu ihm war ihre Intention nicht ihm weh zu tun oder ihren Frust an ihm auszulassen, sie wollte ihn einfach von sich runter haben. Nun wach und grinsend kniff sie ihm ins Bein und fauchte erneut, spielerisch, sie wollte Spaß haben. Das Regen weg war bemerkte sie eigentlich erst als diese sie und die anderen Zwei aus der Kiste hob - etwas verdattert saß sie auf dem harten Boden und sah Regen erst dabei zu wie sie umher hantierte mit den Kisten, dann sah sie sich um und war begeistert. Es gab so viel zu sehen! Es war alles so... groß. Weit. Offen. Scheinbar schien Kupfer die gleiche Begeisterung zu haben denn auch er war nicht erfreut als Regen sie wieder in die Kiste verfrachtete. Sie stupste Kupfer an und grinste breit - sie hatte durchaus gehört wie er erst jämmerlich gewimmert hatte, doch sie wollte sich nicht lustig machen. Klecks drückte sich an den Rot getigerten und schnurrte leise, sah dann hoch zu Regen und betrachtete sie aus großen, lieben Augen ehe sie Kupfer schnell hinterherstolperte - und schließlich wieder festen Boden um sich spürte. Der Karton hatte an einer Ecke einen Riss bekommen als Regen ihn umhergezogen hatte, Klecks passte hindurch - doch ob Kupfer ihr folgen könnte war eine andere Frage denn der Kater war, alleine schon weil er ein wenig Älter war, weitaus größer als sie. Doch darauf achtete sie im Moment nicht, sie war zu fasziniert von der großen weiten Welt. Wenn sie nur wüsste das es noch ein draußen gab... "Maaaam-a!" Stolz drehte sie sich um - starrte aber nur gegen den Karton, das grinsen wich aber nicht aus ihrem Gesicht. "Maaaa-mmaaaa!" Sie wollte das Regen zu ihr kam um mit ihr alles zu entdecken.






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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptySo 11 Sep 2022, 21:36

Tamiko

Auszubildende | BlutClan



Ich saß schon seit einer Weile am Rand des Lagers, die Augen auf den Heilerbereich gerichtet, wo mein Vater gerade von Lotta behandelt wurde, während Emerald bislang noch nicht aufgetaucht war. War er im Kampf verletzt worden? Meine Schweifspitze zuckte etwas nervös hin- und her, schließlich war der Kater nicht nur mein Vater und Anführer sondern auch mein Ausbildner gewesen. Noch nie hatte ich das Gefühl gehabt, dass er auf irgendeine  Weise verwundbar gewesen wäre.
Als Fengo im Lagereingang auftauchte rappelte ich mich auf, fast erleichtert, dass ich nicht mehr alleine am Rand des Raumes sitzen musste und trabte auf meinen Bruder zu. Es gab einen Kampf, informierte ich meinen Bruder leise. Gegen den FlussClan, wenn ich alles richtig verstanden habe. Mit leicht zusammengekniffenen Augen flog mein Blick zum Heilerbereich. Wenn Lotta irgendwelche Probleme machte, konnte sie etwas erleben. Ich würde sie bestimmt nicht einfach davonkommen lassen, wenn sie sich nicht entsprechend um Djinn kümmerte.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Beaobchtet das Geschehen, läuft dann zu Fengo, als dieser auftaucht.



Emerald

„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“

BlutClan | Heilerin

Unwillkürlich ergriff Anspannung meinen ganzen Körper und mein schwarzes Fell sträubte sich, als ich Djinns Stimme vernahm. Obwohl der Anführer es nicht auf mich abgesehen zu haben schien, kroch ein unangenehmes Prickeln über meinen Rücken nach oben. Der Geruch von Blut hing in der Luft und so wie es schien, war der Kampf gegen den FlussClan alles andere als gut ausgegangen.
Dennoch rührte ich mich erst einmal nicht vom Fleck, drehte aber meine Ohren in die Richtung des Gesprächs zwischen meiner Auszubildenden und dem Anführer. Eigentlich hätte ich erleichtert sein können, dass Djinn seine Wut zumindest vorerst wohl nicht an mir auslassen würde, aber dennoch verspürte ich ein beklemmendes Gefühl in der Brust. Selbst Lotta würde doch intelligent genug sein, um den Kater nicht zu provozieren? Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Nein, darum musste sie sich selbst kümmern. Wenn sie einmal einen Fehler machte, würde sie merken, dass sie zu naiv gewesen war. Allerdings war Djinn eine andere Kategorie als Feron es gewesen wäre ...



Angesprochen: //
Standort: Tisch im Heilerbereich. Beobachtet das Geschehen bei Djinn und Lotta
Sonstiges: Reagiert auf das Geschehen, mischt sich aber nicht ein, sondern spitzt lediglich die Ohren.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle



Gewitter
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Normale BlutClan-Katze | BlutClan


Dankbar nickte ich meiner Freundin zu, ehe ich mich nach vorne beugte, um vorsichtig meine Wunden sauber zu lecken. Es war notwendig, mich jetzt darum zu kümmern, bevor sie sich entzündeten und am Ende wollte ich möglichst vermeiden, mich bei Lotta oder Emerald blicken lassen zu müssen. Nicht nur weil ich den beiden Heilerkatzen keine Macht über mich geben wollte, sondern auch weil ich die getigerte Auszubildende alles andere als gut leiden konnte. Und während Djinn da drinnen war, wollte ich schon gar nicht in die Nähe kommen. Es gehörte nicht viel Intelligenz dazu, dem Anführer nach einem verloren Kampf nicht direkt vor die Pfoten laufen zu wollen. Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als ich daran dachte, dass diese Wahl zwei anderen Katzen nicht vergönnt sein würde.
Erst lief der Kampf gut, miaute ich in einer Pause, bevor ich mich erneut hinunterbeugte, um die Wunden zu säubern. Ich habe mir das Wissen über die WaldClans in meinem Kampf zunutze machen können. Kaum zu glauben, dass Hundeschweif doch noch zu irgendetwas gut war. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ein verächtliches Funkeln trat in meine Augen. Aber manche dieser Verräter haben uns den Rücken zugekehrt und wieder für den FlussClan gekämpft. Ich schüttelte mich. Diese Waldkatzen kennen einfach keine Loyalität.


Angesprochen: Ginger
Standort: Sitzt bei Ginger
Sonstiges: Reinigt ihre Wunden und erzählt Ginger vom Kampf gegen den FlussClan.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyDo 15 Sep 2022, 21:44




o Regen o

BlutClan | Normales Mitglied | weiblich | #28


Die Jungen waren laut. So laut! Sie würden die Aufmerksamkeit aller auf sich ziehen und wer wusste schon was dann passieren würde. Doch Regen konnte nicht verhindern, dass vor allem ihr kleiner Sohn sich lautstark über jede Bewegung zu beschweren schien, die sie tat und nicht aufhörte zu jammern, nur weil sie sich ein paar Schritte entfernte.
Die Kätzin war bereits jetzt vollkommen überfordert, denn bis vor kurzem hatte sie noch geglaubt, die Jungen zu füttern, warm zu halten und dafür zu sorgen, dass sie nicht starben, wäre alles, was sie zu tun hatte. Doch jetzt wurde ihr klar, wie falsch sie gelegen hatte. Und wie lange würde sie dies ertragen müssen? Bis sie entwöhnt waren? Bis sie ihre Worte verstehen konnten? Bis sie selber jagen konnten?
Es war die dümmste Idee ihres Lebens gewesen, Adler seinen Willen zu lassen. Sie hatte gewusst, dass sie nicht dafür gemacht war. Aber nein, Mr. "Ich wäre ja so gerne Vater" wollte es besser wissen! Und dann ließ er sie einfach so im Stich, indem er sich von einem Zweibeinergerät überfahren ließ! Es war das erste mal, dass sie so etwas wie Ärger gegenüber ihrem verstorbenen Gefährten empfand.
Mit genervt gerunzelter Stirn betrachtete sie nun Kupfer, dessen kleine Kopie, der, kaum dass sie ihn abgesetzt hatte, wieder versuchte, aus der Kiste zu entkommen. Wie, um Regen noch mehr zu quälen, war nun auch Klecks bei ihm und sie flutschte einfach kurzerhand durch einen Riss im Karton und war weg.
Regen stand ruckartig auf und blickte über den Rand des “Nests” hinweg, sah nun von oben auf Klecks herab, die neben dem Karton stand und nach ihrer Mutter rief. Die Kätzin fühlte sich zunächst überhaupt nicht angesprochen, bevor ihr klar wurde, dass sie gemeint war. Wer sonst? Sie war die einzige Katze, die Klecks kannte, die ihre Mutter hätte sein können. Doch es nervte sie. Sie wollte keine “Mama” sein.
“Ich bin nicht deine Mama”, blaffte sie und drehte dem Jungen den Rücken zu, wollte sich wieder hinlegen, als sie innehielt. Wenn sie das Junge unbeobachtet ließ, wer weiß was es dann tun würde. Wessen Aufmerksamkeit es auf sich ziehen würde. Das könnte nicht nur Klecks, sondern auch sie alle das Leben kosten.
Schnell drehte sie sich wieder zu Klecks um und beugte sie zu dem Kätzchen hinunter, bis ihr Gesicht direkt vor dem des Jungen war.
“Rein in den Karton”, miaute sie streng, achtete derweil aber nicht auf Kupfer und Feder.


Erwähnt: Kupfer, Feder
Angesprochen: Klecks
Ort: BC Lager | Regens Karton


Zusammenfassung: Hat keine Illusionen mehr über ihr Dasein als Mutter und bereut Lebensentscheidungen. Blafft Klecks an und möchte, dass sie zurück in den Karton kommt.

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyDi 27 Sep 2022, 22:15



Lotta
#023 | blutclan heilerschülerin | steckbrief


Es schien, als wäre all das Wissen irgendwo in ihrem Kopf verankert, doch es in der Hektik ihres blutenden Anführers abzurufen war doch noch einmal eine andere Sache. Bisher war Lotta nie mit einer derartigen Situation konfrontiert worden und ... ja, es war schon einschüchternd. Vor allem, weil es sich um Djinn handelte. Jener, der ihr gerade vom anderen Ende des Baus mit scharfer Stimme seinen Unmut mitteilte und gedanklich abwesend rief sie nur ein "Ich komme!" zurück. Die Auswahl war wirklich nicht groß, doch es würde wohl reichen, um eine Blutung zu stillen - hoffte sie zumindest, solange es nicht schon zu lang gedauert hatte, bis er sich überhaupt zu ihr bewegt hatte. Ringelblumen... Kerbel... Zerkauen... Schnell, doch präzise pickte sie sich die gebrauchten Kräuter heraus und nahm sie vorsichtig zwischen die Zähne, wickelte die Pfote in Spinnenweben und kehrte zurück zu ihrem Anführer. "Es müssen Kräuter auf die Wunde, das wird brennen." In diesem Fall war es keine Frage, sondern eine Feststellung und Lotta bemühte sich ansehens, keine Unsicherheit durchscheinen zu lassen. Diesmal konnte und würde sie sich nicht hinter Emerald verstecken, noch sich vor Djinn ducken. Dennoch, ihre Deckung fallen zu lassen um sich an die Flanke des Katers zu kauern fiel ihr alles andere als einfach. So schnell wie möglich zerkaute sie die Kräuter in eine breiige Konsistenz und ließ ein warnendes Knurren hören, bevor sie die Masse vorsichtig auf die langen Wunden leckte. Der bittere Geschmack der Kräuter, gepaart mit dem metallischen Blut ließ sie etwas das Gesicht verziehen, doch Lotta zwang sich, kein Geräusch von sich zu geben. Jeder Muskel in ihrem Körper drohte zu bersten vor Anspannung, bereit, sich im Zweifelsfall unter Krallen weg zu ducken, die vor Schmerz nach ihr schlugen. Und doch war ihr klar, dass sie auch einem verletzten Djinn körperlich unterlegen wäre.

❝ behind every exquisite thing that existed there was something tragic. ❞

Erwähnt: Emerald, Djinn
Angesprochen: Djinn

Zusammenfassung: Etwas überfordert von der Situation, versucht sich an das zu erinnern was sie braucht und kehrt zu Djinn zurück, um die Kräuter aufzutragen. Versucht sich nichts anmerken zu lassen aber hat Angst vor seiner Reaktion.

lykan



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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyDi 04 Okt 2022, 23:29



...Djinn...

We'll never get free
Lamb to the slaughter
What you gon' do when there's blood in the water?

Post 01 ... Vertretung
Wenn Djinn in seinem Leben die Zeit gehabt hätte - oder sich wohl eher die Zeit genommen hätte -, um mehr über Heiler zu lernen, wüsste er nun, dass sein Verhalten ihm nicht zugute kam. Sein Überlebenswille war zwar groß, doch seine Wunden machten ihn verletzlich und lehrten ihm das fürchten.
Diese Furcht machte den Anführer wütend. Djinn hatte sich nie mit solchen sinnlosen Belangen plagen müssen, denn er hatte stets die Überpfote über jede Situation gehabt. Sein Körper war nie so verletzt worden, sein Ansehen noch nie so geschändet. Rationalität gab es nun nicht und wenn Djinn einen Funken Selbstreflektion beherrscht hätte, hätte er gewusst, dass es nie etwas wie Rationalität in seinem Leben gegeben hatte.
Die rationale Handlung wäre gewesen, tief durchzuatmen und seine Wunden zu reinigen, während Lotta Kräuter für ihn vorbereitete. Rational wäre gewesen, zu sehen, dass die Kräuter ihm helfen sollten und dass Heiler nicht nutzlos waren, sondern im Gegenteil vom Vorteil jeder Gemeinschaft.
Doch wie sollte ein Kater wie Djinn so etwas einsehen? Für ihn galt nur Stärke und in diesem Moment war er schwach und einer Katze hilflos ausgeliefert, die er seit ihrer Ankunft im BlutClan als schwach angesehen hatte.

Er hatte zugelassen, dass Lotta in seinem Clan war. Sie war Emeralds Strafe gewesen, weil er es nicht hatte lassen können, die schwarze Katze immer und immer wieder zu bestrafen. In diesem Moment war er zum ersten Mal seit langem zumindest ein Fünkchen dafür dankbar, dass er weder die eine, noch die andere Kätzin umgebracht hatte. Djinn wollte es zwar nicht zugeben, doch tief in seinem Inneren wusste er, dass sein Leben davon abhing, dass Emerald diesem Hauskätzchen etwas beigebracht hatte.
Doch diese Tatsache machte ihn rasend. Voller Schmerz und Hass starrte er Lotta an, beobachtete jede Bewegung der jungen Kätzin. Seine Muskeln waren zum bersten gespannt und seine Krallen ausgefahren, beides Zustände, die seinen Wunden nicht gut taten. Doch Djinn konnte es in seinem Wahn nicht lassen.

Dann war sie ihm nahe. Zwar tränkte sein eigenes Blut das trockene Nest, auf dem er so erbärmlich kauerte, doch Djinn konnte Lottas weichen Gestank riechen, ihren Pelz an seinem Körper spüren. Ihre Stimme machte ihn wütender als alles, was er je erfahren hatte. Das hier war nicht, was er tun sollte. Djinn war stark, er war der Anführer seines glorreichen Clans und nun lag er hier zu Pfoten eines Kätzchens!
Glorreicher Clan...
Ein leises Knurren drang aus seiner Kehle. Sein glorreicher Clan hatte verloren gegen einen räudigen WaldClan und noch dazu gegen einen, der nach Fischen stank!
Wann hat der BlutClan je gewonnen?
Langsam sickerte zu dem Anführer durch, dass er nichts vorzuweisen hatte. Zwar hatte er seinen Körper gehabt, doch seine Unverwundbarkeit war ihm verloren gegangen. Auch war Djinn nicht mehr jung. Sein Clan hatte gegen drei der WaldClans Niederlagen einstecken müssen. Sie mochten diesen Clans immerzu eine Katze geraubt haben, die ihnen wichtig war, doch was hatte der BlutClan vorzuweisen? Wohin hatte er seinen Clan geführt?
Spatzenpelz hat alles kaputt gemacht...
Djinns Knurren wurde lauter und dann trafen die Kräuter auf seine Wunden.

Fauchend zuckte Djinn unter Lotta zusammen und atmete schwer, während sie seine Wunden weiterhin behandelte. Was tat sie da? Er verstand es nicht und der Schmerz, vor dem sie ihn gewarnt hatte, machte ihn nur noch nervöser. War alles nur ein Trick? Versuchte diese nutzlose Katze, ihn noch weiter zu verletzen?
Spatzenpelz hat dafür gesorgt, dass mein Clan mir keinen Respekt mehr zollt...
Zitternd starrte Djinn auf seine ausgefahren Krallen hinab und atmete einige Momente lang ein und aus. Vor sich konnte er den FlussClan Kater genau sehen, genauso wie er die Gesichter der erbärmlichen Katzen, die dieser mitgebracht hatte, noch in seinem Gedächtnis hatte.
»Ich hasse ihn.«
Leise sprach Djinn diese Erkenntnis aus. Für einige Momente bewegte er sich gar nicht, dann hob er mechanisch den Kopf und starrte in Lottas Richtung.
»Und dich hasse ich auch.«
Die Kätzin wusste das sicherlich schon. Langsam rutschte er im Nest hin und her, versuchte sich etwas aufzurichten und der Katze klar zu zeigen, dass er noch immer ihr Anführer war.
»Du willst mich loswerden, nicht wahr?«, flüsterte Djinn bedrohlich und versuchte, mit seinem eisigen Blick direkt in ihre Augen zu schauen. »Ich war schon immer ein Hindernis in deinem Leben, ist das nicht so? Und jetzt willst du mir schaden, denn du denkst, dass damit dein Leben leichter ist.«
Djinn deutete auf seine Wunden.
»Eine falsche Bewegung und ich beweise dir, dass genau das Gegenteil der Fall sein wird, Lotta.«
Es gab wohl kaum eine Katze, die einen solch simplen Namen wie eine Beleidigung aussprechen konnte. Doch Djinn war ein Meister seines Gebiets und genoss es, die Heilerkatze mit ihrem eigenen Namen zu beleidigen. Sie sollte genau wissen, wo sie in diesem Moment stand.
BlutClan Anführer

... | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ...


In Short » Djinn denkt über sein Leben nach, während er von Lotta behandelt wird. Ist dementsprechend angespannt und wird mit jeder Sekunde wütender. Provoziert und beschuldigt sie schließlich, bis er Lotta droht, ihr wehzutun, wenn sie falsche Intentionen hat.

Angesprochen » Lotta
Erwähnt » Lotta, Emerald, Spatzenpelz | Jubelstern (†), Schattenstern (†)
Sonstiges » Szene zwischen Djinn, Lotta und Emerald.

Code by Anakin | Art by Sarabi

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyMi 05 Okt 2022, 22:16



Lotta
#024 | blutclan heilerschülerin | steckbrief


Trotz dessen, dass sie den fauchenden Ausdruck von Schmerz erwartet hatte, jagte es ihr einen Stromschlag über den Rücken, der ihr das Fell sträubte. Gedanklich ermahnte sie sich zur Ruhe, atmete tief durch, konzentrierte sich auf den scharfen Geruch der Kräuter und bemühte sich, alles außerhalb dessen auszublenden; dennoch hörte sie die Worte, die Djinn vor sich hin murmelte. Ihn? Den mysteriösen Kater, dem Djinn zu den Waldkatzen gefolgt war? Lotta biss sich reflexartig auf die Zunge und hielt kurz inne, bevor sie das letzte bisschen der zerkauten Kräuter auf die Wunde leckte. Und dann brannte sein Blick auf ihrem Fell und die Worte die er sprach waren so voller Hass, dass die Gestreifte unweigerlich ein wenig zurück wich und die Augen abwandte. "Die Wunden...", startete sie einen, ehrlich gesagt kläglichen, Versuch ihren Anführer zur Vernunft zu bringen und doch war ihr klar, dass es ohnehin nicht von Erfolg gekrönt sein würde.

Adrenalin schoss durch ihre Muskeln. Djinn spielte nicht, soviel wusste sie. Emerald hatte es ihr oft genug gesagt und sie hatte es oft genug selbst erlebt um ihren Anführer nicht zu unterschätzen - und leider hatte er noch immer diese Wirkung auf sie, die ihren ganzen Körper erstarren ließ, sobald diese kalten Augen sich auf sie richteten. Fest biss sie die Zähne aufeinander, noch immer auf drei Pfoten balancierend, um die Spinnenweben an der Vierten nicht zu verunreinigen und bemühte sich, nicht allzu verängstigt zu wirken. "Ich möchte dir helfen, damit du nicht verblutest", gab sie sachlich und mit leiser Stimme zurück und deutete mit einem Kopfnicken auf die Spinnenweben an ihrer Pfote. Ein leichtes Beben durchzog ihren Tonfall, als sie weiter sprach: "Ich muss... die hier auf die Wunde pressen. Danach sind wir fertig."
Was Lotta dachte, und was sie sagte, unterschied sich maßgeblich. Sie sagte ihm nicht, wie gravierend sein Blutverlust war. Dass das Moos unter ihm sich beinahe vollgesaugt hatte. Und wie der Glanz in seinen Augen langsam matter wurde. Ihr war klar, dass sie nur so viel tun konnte - und das die Natur den Rest übernehmen würde, wenn die Kräuter nicht ausreichten. Langsam trat sie wieder näher an den aufgebrachten Kater heran, wählte jede Bewegung mit Bedacht und ließ ihn genau sehen, was sie als nächstes tun würde. Nicht, dass es irgendetwas ändern würde. "Die Spinnenweben", murmelte sie ihm zu und atmete durch, bevor sie diese mit leichtem Druck über die blutenden Striemen legte und sofort zurückwich, kaum das sie fertig war. "Vielleicht sollte... Emerald noch einmal darüber seh- ..." Kaum war der Name ihrer Mentorin aus ihrem Maul gepurzelt, hätte Lotta sich am Liebsten die Zunge abgebissen. Verdammt, wieso war sie nur so blöd? 

❝ behind every exquisite thing that existed there was something tragic. ❞

Erwähnt: Emerald, Djinn, Spatzenpelz
Angesprochen: Djinn

Zusammenfassung: Behandelt weiter Djinn, versucht die Situation zu entschärfen, trägt die Spinnenweben auf und verplappert sich dann.

lykan



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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptyMi 05 Okt 2022, 23:38



...Djinn...

I'm uncontrollable, emotional, chaotically proportional
I'm visceral, reloadable
I'm crazy, I'm crazy, I'm crazy, I'm crazy

Post 02 ... Vertretung
CW: Blut, Starke Gefühlsausbrüche [Wut und Hass], Versuchter Mord

Alles was der BlutClan Anführer jetzt fühlte, hätte ihm in einem anderen Zustand viel leid erspart. Doch darauf würde Djinn nie kommen. Der Kater würde nie nachvollziehen können, dass er seinen Clan zur wahren Größe hätte führen können, wenn er offener seinen eigenen Clangefährten gewesen wäre, wenn er sich an Heilerkatzen bereichert hätte. Wenn er kleine Ziele verfolgt hätte, statt direkt einen Clan übernehmen zu wollen. Die WaldClans waren anders gestrickt und selbst jetzt wollte er nicht akzeptieren, dass er das Problem war.
Dennoch war die Wut in Djinns Brust primär gegen sich selbst gerichtet. Nur projizierte er sie auf die unschuldige Lotta, die auch jetzt noch versuchte, sich ihm und seinen Wunden nähern.
Hilfe war eine Tat, die er nie wirklich erlaubt hatte. Djinn lebte bereits so lange, dass er sich nicht mehr an seine Eltern erinnern konnte. Auch war er in den vielen Monden seines Lebens in seinen dunklen Gefühlen untergegangen und hatte die Erinnerungen an Wärme verdrängt.

Erinnerte sich Lotta an ihre Eltern? Jetzt wo Djinn sie so anstarrte, erinnerte er sich nur noch an Alessandro und an... Layla? War das ihr Name gewesen?
Warum fühle ich mich immer schwächer... Was tut sie mit mir?
Doch selbst die Erinnerung an Layla gab ihm nichts mehr. Djinn konnte sich nicht vorstellen, sie je gemocht zu haben. Hatte Alessandro sich in dieser Tatsache getäuscht und die Kätzin umgebracht, obwohl Djinn ihr nie verfallen wäre?
Nimmt mir Lotta meine Energie? Was passiert mit mir...
Selbst nach Layla hatte Djinn keine Liebe gefunden, nur Möglichkeiten, um seine Macht zu erweitern. Doch seine Pläne waren gescheitert und seine Königinnen hatten nichts auf die Welt gebracht, dass ihn wirklich stolz machte... oder diejenigen waren bereits gestorben. Doch diese Tatsache bestärkte ihn nur in der Annahme, dass ihn keines seiner Junge stolz machte.
Wäre Lottas Vater stolz auf sie? Eher nicht... bestimmt wollte er mindestens eine Töterin als Tochter, keine "Heilerin... Luft...
Djinn atmete tief ein, während Lotta sich ihm wieder näherte. Hatte sie je einen seiner Töter weich gemacht, so wie Layla es mit ihm gemacht hatte? Sofern er Alessandro in diesem Punkt glauben konnte...
Lotta. Layla. Lotta. Layla.
Was unterschied die beiden Kätzinnen? Er erinnerte sich kaum an Layla, doch er wusste auch nicht, was Lotta besonders machte. Sie war einfach nicht besonders. Sie war Lotta. Layla war vielleicht etwas besonderes gewesen, doch konnte das die Wahrheit sein, wo er sich kaum an sie erinnerte?
Beide waren weich, beide machten ihn weich. Er sah ihren Wert nicht, er sah nur seinen Schmerz, sein Blut, seinen nahenden Tod, die Schwäche seines Körpers...

Emerald.
Djinn erwachte aus seinen Gedanken und riss den Kopf hoch, der langsam Richtung Boden gesunken war. Lotta hatte ihren Namen gesagt, obwohl er extra zu ihr gekommen war, damit Emerald sich nicht an seinen Wunden bereichern konnte.
»Genauso dumm wie deine Mentorin«, zischte der Anführer und ließ den Blick kurz durch die Dunkelheit gleiten. Er konnte den Blick seiner alten Feindin spüren, doch ihr schwarzes Fell rettete sie in diesem Moment. »Denkst du, dass du mir gefährlich werden kannst, du mickriges Kräuterkätzchen?«
Fauchend richtete sich Djinn auf und holte mit der Pranke aus, die Lotta näher war. Seine Krallen fuhr er so weit aus wie möglich und sein Körper begann zu zittern, so angespannt war er.
Er wollte die Kätzin fliegen sehen. Wollte sie leiden lassen für ihre Respektlosigkeit.
»Wem gehört deine Loyalität, du dreckiges Hauskätzchen?!«
Zitternd kam der Kater auf seine Pfoten und spürte, wie etwas warmes aus seinen Wunden trat und an seinem Körper hinabfloss. Wäre er vernünftig gewesen, hätte er sich zurückgelehnt und akzeptiert, dass er seine Wunden schonen musste.
Doch Djinn hatte genug. Er hatte Lotta und Emerald zu lange toleriert. Sie hatten seinen BlutClan kaputt gemacht.

»Du hast keinen Platz in dieser Welt«, knurrte Djinn und tappte langsam auf die Kätzin zu. Seine Atmung ging schwer, doch seine Wut war für diesen Moment stärker. »Dein Vater dachte vielleicht, dass du in den BlutClan gehörst, doch es hat wohl nicht lange gedauert, bis er akzeptiert hat, dass du ein Fehler warst, Lotta. So wie Enerald auch.«
Mit jedem Wort wurde sein Knurren lauter und seine Stimme hysterischer. Djinn blieb vor der Heilerkatze stehen und zeigte ihr hasserfüllt seine Zähne.
»Ihr wart beide FEHLER. Ich HASSE EUCH.«
Fauchend holte Djinn mit seiner rechten Vorderpfote aus und versuchte, Lotta eins überzuziehen. Das gleiche versuchte er dann mit der linken, immer im Wechsel, während sein Zittern immer stärker wurde.
»FEHLER. IHR HABT MIR MEINEN CLAN KAPUTT GEMACHT.«
Djinn traf zwar nur selten, doch er versuchte immer weiter auf Lotta einzuprügeln, sie irgendwie zu erwischen, ihr Schaden zuzufügen. Seine Worte wiederholten sich immer wieder in irgendeiner Form, während er vor Wut glatt blind sein könnte.
Er wollte das es endete. Alles sollte enden. Lotta. Emerald. Vielleicht auch er selbst.
Zwar fürchtete Djinn den Tod, doch das Blut, dass sich unter ihm sammelte, und die Schwäche seines Körpers, sprach eine ganz andere Geschichte. Wenn es sein musste, dann würde er Lotta mit sich nehmen. Zwar wollte er Emerald lieber tot sehen, doch der Feigling ließ sich nicht blicken. Die Heilerin sollte schon zusehen, wie sie weiterlebte, wenn ihr kleines Hauskätzchen erst einmal tot war!
BlutClan Anführer

... | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ...


In Short » Geht in Gedanken in seinem eigenen Wahn aus Wut und Hass unter. Dreht bei Emeralds Erwähnung komplett durch und greift Lotta an, mit der Intention, sie umzubringen. Akzeptiert, dass er an seinen Wunden sterben wird, weshalb er zumindest die Heilerschülerin mit in den Tod reißen will.

Angesprochen » Lotta | Emerald
Erwähnt » Lotta, Emerald | Layla, Alessandro, Violence, Ammit, seine Jungen
Sonstiges » Szene zwischen Djinn, Lotta und Emerald. Lotta soll nicht lebensgefährlich verletzt werden und Arlecchino kann sich die Wunden selbst auswählen.

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 49 EmptySa 08 Okt 2022, 21:00


Emerald

„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“

BlutClan | Heilerin

Content Notes: Flashbacks, Tod, Gewalt


Ich habe mich nicht von der Stelle gerührt, sondern bleibe weiter mit den Ohren in Richtung Djinn und Lotta gerichtet auf dem Tisch sitzen. Meine Muskeln spannend sich fast noch ein wenig mehr an bei den Worten, die von unten zu mir hinaufdriften. Die Stimme des Anführers bringt in meinem Inneren alle Alarmglocken zum Schrillen und mein Fell sträubt sich. Die Erleichterung, dass der Kater sich nicht mir zugewendet hat, will die Anspannung nicht vertreiben und mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Ich kenne Djinn und weiß, wann eine Situation gefährlich ist oder noch gefährlicher als sonst. Ich weiß, wozu der Kater in der Lage ist, wenn der Zorn ihn überkommt und freiwillig möchte ich keine Schnurrhaarbreite näher an ihn herankommen. Es ist das Beste, wenn ich hier oben auf dem Tisch sitzen bleibe, bis der Anführer wieder verschwunden ist und sich eine andere Katze gesucht hat, an der er sich abreagieren kann. Aber der Kater hasst es, Hilfe in Anspruch zu nehmen und Lotta wird keine Chance haben, diese Begegnung ohne Kratzer zu überstehen. Sie muss aus ihren eigenen Fehlern lernen, erinnere ich mich selbst, als das bedrohliche Geflüster des Anführers an mich heran dringt. Dann ist sie nachher vielleicht ein bisschen weniger naiv und ein wenig klarer im Kopf. Und sie hat sich ohnehin nie durch Reden zur Vernunft bringen lassen.
Ohne darüber nachzudenken springe ich plötzlich auf meine vier Pfoten, als von unten wieder die Stimme meiner getigerten Auszubildenden ertönt. Wie kann eine Katze nur so dumm und naiv sein? Meint sie das wirklich ernst? Will sie Djinn tatsächlich freiwillig helfen? Mein Herz beginnt schneller zu schlagen und für einen kurzen Moment denke ich daran, dass der Anführer mir die Auszubildende zugeteilt hat, um mich zu demütigen - mich immer wieder an meine Schwäche zu erinnern. Daran, dass ich den Kampf gegen ihn verloren habe. Und obgleich die vertrauten Gefühle von Scham und Niederlage in mir aufkommen, ist da noch etwas anderes. Nein, ich werde niemals verstehen, dass Lotta dem Kater irgendwo tatsächlich helfen möchte. Ich werde nicht verstehen, dass sie dabei noch etwas anderes als Angst empfinden kann. Das habe ich mit Djinn gemeinsam, der es offensichtlich auch nicht verstehen kann. Es gab Gefühle an die ich mich kaum erinnere, weil jede Erinnerung den Schlamm meiner Vergangenheit mehr aufwühlt, als ich es ertragen kann. Ich will nicht daran denken müssen, dass es auch eine Zeit gegeben hat, bevor ich Anführerin des BlutClans werden wollte und den Kampf um diesen Posten verloren habe. Eine Zeit in der ich andere Gedanken, Vorstellungen und vielleicht auch Hoffnungen gehabt hatte. Wo Anführerin zu sein etwas anderes für mich bedeutet hatte, als die Stärkste zu sein und mich selbst zu behaupten. Eine naive Vorstellung. Und Lotta hatte mich von Beginn an daran erinnert.  Sie war naiv, auf eine seltsame Art und Weise ungebrochen ... hoffnungsvoll vielleicht. Ich erinnere mich selbst, wie sehr ich sie dafür hasse, aber diesmal vermag es der Schatten meines Zorns nicht, die Dinge zu verdrängen, für die ich längst keine Worte mehr habe.


"Sapphire hat Recht. Es wäre gut, wenn die Katzen hier sich mehr helfen würden. Du weißt schon, wenn sie sich unterstützen würden, so wie wir. Richtige Freunde wären."
Ich lasse ein Lachen hören und nicke.
"Gemeinsam könnten wir alle viel mehr erreichen. Stell es dir nur vor! Der Clan könnte sich anfühlen wie ein Zuhause. Wie eine Familie!"
Ich sage es schneller als ich denken kann, vielleicht um ihn aufzumuntern, aber ich meine es auch so. Wenn ich dieselben Gefühle, die ich für Silver empfinde auch für andere Katzen empfinden könnte ... Wenn andere Katzen im Clan diese Gefühle füreinander empfinden könnten ... Natürlich war das mit Pain als Anführer nicht so einfach, aber alles konnte sich ändern und wir hatten noch ein ganzes Leben vor uns. Und wenn wir einander vertrauen, Silver, Sapphire und ich, dann würden wir es schaffen können oder? Und wenn andere sehen konnten, wie viel weiter wir gemeinsam kamen, wollten sie vielleicht dasselbe erleben. Und wenn sie echte Verbindungen knüpften, sich ohne Angst voreinander aufeinander einließen und jeder ehrlich sein konnte ... Ich konnte nicht anders als mir vorzustellen, wie sich der BlutClan dann verändern konnte.
"Lass uns Anführer werden", schlägt Silver in diesem Moment vor und im nächsten Moment ertönt sein Lachen - wohl eine Reaktion auf meinen verwirrten und fragengenden Blick. "Wenn wir Anführer sind, können wir ganz viel verändern", erklärt er mir dann. "Und gemeinsam können wir das doch bestimmt, meinst du nicht?"
Es fällt mir nicht schwer, ihm zuzustimmen, schließlich sind wir zu dritt. Wir haben zwar schon jede Menge Schwierigkeiten und Herausforderungen erlebt, ist das System unseres Clans doch nicht fehlerfrei. Gerade ich kann nicht behaupten, dass ich nie etwas Schwieriges erlebt hätte, aber ich habe meine Kamerad*innen und mit ihnen schaffe ich es, nicht ständig daran zu denken. Und wenn es mich doch überkommt, bin ich damit nicht allein. Ich bin froh, dass ich sie habe und ich möchte sie niemals missen müssen. Mit ihnen gemeinsam könnte ich auch einen Clan anführen und an seinen Brüchen und Fehlern arbeiten.
"Wir schaffen das bestimmt", bestätige ich lachend. "Gemeinsam."



Es ist mein Name, der mich aus den aufgewühlten Erinnerungen holt und es ist Lotta, die ihn Djinn gegenüber ausgesprochen hat. Ich zucke zusammen und fluche innerlich, einerseits weil ich mich dem Anführer nicht nähern möchte, andererseits weil meine Auszubildende einen Fehler gemacht hat. Das Knurren des Katers und seine Worte bestätigen das und auch wenn ich weiß, dass auch ich einmal eine naive und unüberlegt handelnde Jungkatze gewesen bin, flammt in diesem Augenblick Wut in mir auf. Aber diesmal ist sie anders. Es ist weniger die Wut über die Naivität meiner Auszubildenden als das Wissen um die Tatsache, dass sie sich selbst in Gefahr bringt, weil sie ihre Zunge nicht unter Kontrolle hat. Vielleicht hängt beides auch untrennbar zusammen und ist auch noch eng mit dem Wissen verknüpft, dass Lotta irgendwann einmal dieselbe Enttäuschung erfahren wird wie ich. Das Wissen, dass sie einmal sehen wird, wie die Welt wirklich ist. Vielleicht ist da auch noch Wut auf mich selbst. Wut dass ich mich vom Schein habe täuschen lassen. Je länger eine Katze das lebt, umso härter ist ihr Erwachen.
Niemand weiß das besser als ich.
Ich verdränge den Gedanken.
Meine Pfoten tragen mich zum Rand des Tisches. Unten redet Djinn sich in Rage. Ich stehe da und zum ersten Mal werde ich mir wieder dem Geruch von Blut bewusst, der meine Nase erfüllt. Aber es ist nicht mein eigenes, es ist das des Anführers, der mit den Pfoten ausholt und nach Lotta schlägt. Er schlägt daneben, scheint kaum noch klar denken zu können. Dann trifft er sie und hört nicht auf, um sich zu schlagen. Seine Hysterie bringt mein Herz zum Rasen und ich spüre, wie mein Körper erstarrt. Der Blutverlust muss bereits groß gewesen sein und durch seine Bewegung schüttelt der die Spinnweben wieder ab, mit denen meine naive Auszubildende versucht hat, die Blutung zu stoppen. Ich weiß, dass sich die Wunden nur stärker bluten werden, wenn er sich weiter bewegt, aber ich weiß auch, dass er nicht aufhören wird, nach Lotta zu schlagen.
Er will sie töten und wenn er dafür sterben muss, wird er sie mit ins Grab nehmen.
Ein Schauer geht durch meinen Körper und ich fühle mich erstarrt. Djinn war immer stärker als ich, aber in dieser Situation hätte ich vielleicht eine Chance. Aber mein Körper hat wieder zu zittern begonnen und ich fühle mich hilflos. Alles scheint langsamer zu passieren. Ich habe das Gefühl, jedes Haar in Djinns und Lottas getigerten Fellen einzeln wahrnehmen zu können.  
Aber ich kann ihr nicht helfen.
Ich bin nicht die Katze, die jemanden rettet.
Das war ich noch nie.


"Emerald hilf mir!"
Meine Pfoten zittern, aber ich spanne meine Muskeln an. Mein Herz rast, als ich das Wasser mit meinen Augen fixiere, Silver wie er um sich schlägt, nach Halt sucht. Aber ich weiß, dass er ihn nicht finden wird. Ich weiß, dass es vergebens ist. Wasser ist unbarmherzig, es zieht dich nach unten. Und mein Fell ist das denkbar ungeeignetste zum Schwimmen.
"Emerald!"
Mein Körper zittert - hilflos. Für einen Moment fühle ich mich, als würde die Luft aus meinen Lungen gepresst werden und ich könnte nicht atmen. Das Wasser soll ihn mir nicht nehmen, nicht heute, nicht jetzt. Aber wer soll helfen? Ich gehöre nicht zu den wenigen Katzen, die schwimmen können. Wer aber soll helfen, wenn nicht ich? Erinnerungen kommen in mir hoch, es ist eine meiner ersten Erinnerungen Aber schön ist sie deswegen nicht.
Ich muss etwas tun. Ich muss ins Wasser springen und ihn retten. Für einen Moment lang denke ich wirklich, dass ich es kann und ich ducke mich zum Sprung. Wenn ich schnell genug bin, zieht mich das Wasser vielleicht nicht nach unten. Wenn ich schnell genug bin, kann ich uns beide retten. Meine Beine zittern, aber ich spanne sie an.
Ich muss springen.
Aber ich bewege mich nicht vom Fleck. Mein Körper ist wie erstarrt, während ich mit aufgerissenen Augen auf das schwarze Wasser starre, das heute noch schneller und stärker dahinzuströmen scheint als sonst. Das Pochen des Bluts in meinen Ohren ist das Einzige, was ich höre, denn seine Schreie dringen längst nicht mehr an mich heran. Aber ich weiß, dass sie da sind. Ich muss sie nicht hören, um die Worte zu kennen. Seine Angst, die so groß ist wie meine - ich spüre sie. Und trotzdem ... trotzdem kann ich mich nicht bewegen. Ich bin starr vor Angst.
Für einen Moment sehe ich nur seine vor Angst geweiteten grünen Augen. Er hast Angst, aber da ist noch etwas anderes. Ich sehe es, ich weiß es. Ich werde helfen, darauf vertraust er und genau darum, darum muss ich es tun. Wir sind Freunde. Deswegen ...
Aber es ist zwecklos. Ich kann mich nicht bewegen. Starr vor Angst sehe ich ihn um sich schlagen, nach Halt suchen, spucken und husten. Aber es ist, als hätte ich keine Kontrolle mehr über mich. Als wäre ich irgendwo außerhalb meines Körpers, denn der ist wie erstarrt. Ob er mir immer noch vertraut?
Dann schlägt das Wasser über seinem Kopf zusammen, zieht ihn immer weiter nach unten. Und ich kann mich immer noch nicht rühren. Ich bin wie erstarrt.
Wie lange ich hier stehe?
Ich weiß es nicht, denn es fühlt sich an, als wäre ich außerhalb der Zeit, so wie ich außerhalb meines Körpers zu sein scheine. Da stehe ich, die die nicht schwimmen kann. Sehe nur die schwarze, aufgewühlte Wasseroberfläche und nach einiger Zeit wirkt sie wieder normal. Das schwarze dahinströmende Wasser.
Dunkel. Kalt. Undurchdringlich. Unbarmherzig.

"Silver, es tut mir Leid."



Die Erinnerungen brechen über mich herein und ich kann sie kaum zur Seite schieben. Das ist die Katze, die ich bin und ich hasse mich dafür mehr als alles andere. Ich habe mich auch damals dafür gehasst und für alles was danach gekommen ist. Für den Streit mit Sapphire, den Moment in dem sie den Clan verlassen hat und ich einfach wieder im Lager verschwunden bin, anstatt ihr nachzulaufen und mich zu entschuldigen. Ehrlich mit ihr zu sein, ihr zu sagen, wie sehr ich Silver vermisste und wieso ich ihn nicht habe retten können. Oder besser wieso ich mich nicht getraut habe, ihn zu retten, obwohl er mein bester Freund gewesen ist. Weil ich verdammt feige bin und mich nicht getraut habe, noch nicht einmal Hilfe geholt habe. Aber ich bin nicht ehrlich zu ihr gewesen. Genauer gesagt, bin ich seit dem Tag damals niemals mehr ehrlich gewesen. Nicht zu mir und nicht zu anderen.
Es war besser so.
Ich habe etwas gelernt, als ich meinen besten Freund im Schwarzstrom ertrinken habe sehen.
Wir können die Zukunft nicht ändern.
Wir können nicht einmal uns selbst ändern.
Was einer Katze bleibt ist für sich selbst stark zu sein, alleine zu sein, stärker als andere zu sein. Dann kann sie auch keine Enttäuschung erfahren. Weder durch sich selbst noch durch andere. Nicht mehr an andere denken nur noch an sich selbst. Das ist wichtig. Nur dann kann ich noch gewinnen.
Aber ich habe noch nicht einmal für mich selbst stark sein können.
Ich bin besiegt worden.

Djinns hysterischer Schrei holt mich in die Realität zurück.
Lotta!
Mein Herz pocht heftiger als zuvor und mein Körper beginnt wieder unkontrolliert zu zittern. Warum habe ich das Gefühl, dass sie nicht hier sterben darf? Ob sie darauf hofft, dass ich komme, um ihr zu helfen? Um sie aus der Situation herauszuholen? Wird sie enttäuscht sein, wenn sie bemerkt, dass das nicht passieren wird? Ich bin sicher, Silver ist enttäuscht gewesen, als er kurz vor dem Tod realisiert haben muss, dass ich ihn nicht mehr aus dem Wasser ziehen werde. Immerhin habe ich ihn im Stich gelassen, genauso wie Sapphire oder das Junge, das ich nie gewollt habe. Genauso wie ich Lotta im Stich lassen werde, wenn ich nicht-
Ich löse mich aus meiner Starre.
Es ist, als würde sich mein Körper von selbst bewegen - als hätte er schon entschieden, was zu tun ist.
Wo habe ich den Moment übersehen, in dem ich irgendeine Bindung zu Lotta entwickelt habe? Wann bin ich so schwach geworden? Bin ich naiv, wenn ich glaube, ihr helfen zu können? Ist es dumm von mir das zu tun? Schließlich hat sie es selbst zu verschulden, oder? Naja, nein, der Anführer hätte sich ohnehin eine Katze gesucht, um seine Wut an ihr auszulassen und in diesem Fall ist es nun einmal meine Auszubildende gewesen. Er hätte sie auch angegriffen, wenn sie geschwiegen hätte, wenn er das wollte.
Niemand wusste das besser als ich.
Dabei gibt es nur drei Dinge, die ich wirklich fürchte:
Das unbarmherzige, schwarze Wasser, den Tod und Djinn.
Aber am heutigen Tag gibt es noch eines mehr:
Mich selbst.

Mit einem Satz lande ich zwischen Djinn und Lotta. Ein stechender Schmerz geht durch meinen Körper, als der erste Schlag mich trifft und ich baue mich knurrend vor dem Anführer auf. Heute wird er nicht bekommen, was er möchte, aber meine Auszubildende muss dringend von hier verschwinden, wenn sie überleben will. Für einen Moment bete ich, dass sie diesmal nicht dumm ist. Wobei lang wird der Anführer so auch nicht mehr um sich schlagen können und diese Zeit soll er sich mit mir beschäftigen. Der nächste Schlag trifft mich und ich spüre den Schmerz. Aber diesmal fühle ich nicht das bekannte Rauschen von Blut in meinen Ohren, nicht das Gefühl von Stärke oder Ohnmacht. Keines von beiden. Habe ich nachgelassen, weil meine Emotionen mich beeinflussten und ich nicht mehr klar denken kann? Diesmal ist es wirklich der Geruch von meinem eigenen Blut, der mir in die Nase steigt, aber ich nehme es kaum wahr. Nein, ich denke klarer als davor und als ich zum Schlag aushole, weiß ich genau, wohin ich ziele. Selbst wenn meine Auszubildende nur ein paar Schritte zwischen sich und den Kampfplatz bringt ... Ich möchte Djinn daran hindern, ihr zu folgen.
Mein Schlag trifft sein Ziel, aber auch ich muss einstecken.
Erneut schießt ein stechender Schmerz durch meinen Körper und ich gehe zu Boden.


Angesprochen: //
Standort: Heilerbereich auf dem Tisch --> zwischen Djinn und Lotta unten im Heilerbereich
Sonstiges: Lauscht Djinn und Lotta und bekommt mit, dass der Kampf beginnt. Für einen Augenblick (der internal eine Ewigkeit dauert) beobachtet sie, was passiert und geht dann dazwischen. Sie muss selbst einen Schläge einstecken, zielt dann aber darauf ab, Djinn gefährlich zu verwunden. Dann trifft sie ein weiterer Schlag und sie geht zu Boden.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


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