Leere Kaninchenhöhlen

Streifenpfote
Begeistert nickte sie. "Oh ja das wäre schön, damit könnte ich dann noch mehr lernen.. Schneefell könnten wir dann.. Also morgen.. auch etwas Kampftraining machen?" Fragte sie verlegen. Wenn sie sich das Territorium ansahen, dann würde sie gerne auch das Kämpfen trainieren. So würden sie zwei Kaninchen zur gleichen Zeit fangen. Damit würde er sie trainieren können und sie würden das Territorium sehen. Doch eines fragte sich die Schülerin. Wozu musste sie kämpfen können? Immerhin verlief sich hier kaum ein Streuner her.

Streifenpfote
Sie überlegte. Wozu war Kämpfen wichtig. "Wir kämpfen um unseren Clan zu schützen und Katzen die sich selbst nicht mehr verteidigen können, zu verteidigen." Miaute sie und kniff ihre Augen zusammen. Da war sicher noch etwas. Sie dachte nach und leckte sich über die Nase. "Ich glaube wir kämpfen auch um die Jungen und deren Mütter zu schützen." Meinte sie. Dabei dachte sie an Eisauge, auch wenn diese Kriegerin sie nicht mochte und so oder so kaum einen zu schützen schien außer ihrer Jungen. Das heißt so kam es ihr vor.
Sicher hatte Eisauge auch eine gute Seite.

Streifenpfote
Die Schülerin atmete erleichtert auf. Sie hatte es richtig gemacht und die Antwort richtig abgegeben. Sie zuckte mit den Ohren und folgte ihrem Mentor ins Lager. Doch irgendwie blieb in ihr etwas zurück. Sie wusste einiges und lernte noch mehr, sie wollte so viel lernen und doch fragte sie sich ob ihr Mentor auch wirklich glücklich war sie als Schülerin zu haben. Sicher wollte er lieber eines der Jungen von Eisauge als Schülerin haben. Dachte sie

--->Lager

—>terri
Achat
Ich war durch das Gebiet hier gestreift, hatte dieses etwas erkundet. Doch nun war ich wieder hier bei den leeren Kaninchenhöhlen und sah sich nach dem Kater um, mit welchem ich schon seit mehreren Monden zusammen wanderte. Er hatte mein vertrauen erlangen können, als ich am Misstrauischsten gewesen war. Ich legte meinen Schweif um meine Pfoten und sah mich wachsam um. Meine ungewöhnlichen Augen sahen sich in der stille der Nacht um, während ich nach Hellschweif um. Ob der Kater wohl jagen war oder sich in eine der Höhlen gelegt hatte? Ich wusste es nicht. Aber ich würde noch etwas hier sitzen, bevor ich mich wieder schlafen legte. Doch momentan war ich noch wach.

.:Opalschwinge:.

WindClan | Krieger | männlich
#001

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Opalschwinge setzte vorsichtig eine Pfote vor die andere, sein Körper war immer noch geschwächt vom Kampf und er wusste nicht wie lange seine Glieder ihn noch tragen würden. Er kam an den leeren Kaninchenhöhlen an, warum er hier war wusste er selbst nicht, denn die Blattleere war eingezogen und hier würden sicherlich kaum noch Beutetiere herumlaufen. Eine leichte weiße Schneedecke bedeckte die Erde, er musste nur noch mehr aufpassen nicht zu stolpern oder gar in den Schnee zu fallen.

Er tastete sich weiter vor ins Gebiet als plötzlich ein Geruch um seine Schnauze schwebte, mit aufgerichteten Ohren und leicht geöffnetem Maul blickte er sich um und erkannte eine kleine Gestalt, die etwas entfernt auf der Lichtung saß. Opalschwinge schlich sich an die Fremde an, knurrend hatte er seinen Körper aufgebaut und wirkte riesig, wild und furchteinflössend. "Was machst du im Gebiet des WindClans?" Seine Stimme war ein zischen, seine schmerzen für diesen Augenblick vergessen und jeder Muskel kampfbereit.

Reden || Denken || Handeln || Andere Katzen

(c) by Moony

Achat
Ich hatte mich in meinem Loch zusammen gerollt und meine Schnauze unter meinen schweif gelegt. Durch meine Fellfarben wäre ich normalerweise kaum zu sehen. Doch durch den schnee war die Erde weiß gefärbt und hob mein braunen Pelz stark hervor. Gähnend erhob ich mich aus meinem loch, streckte meine kurzen Beine durch und begann mit meiner Fellpflege. Ob ich hier noch etwas zu fressen finden würde? Ich bezweifelte es, denn hier gab es nichts, was Beute anlocken könnte. Leise knurrte mein Magen und ich seufzte leise. Mein Atem wirbelte die Luft kalt vor meiner Schnauze auf und stieg langsam in den Himmel auf. Mit meinen ungewöhnlichen Augen beobachtete ich die kleine Wolke. Auf einmal hörte ich ein Knurren hinter mir. Erschrocken wirbelte ich herum, mein kurzes Fell stark gesträubt unf ich machte mich so groß es ging. Ein verängstigtes Fauchen trat aus meiner Kehle unf ich fixierte den offensichtlich verletzten kater vor mir. Doch ich dachte gar nicht daran, klein bei zu geben. Ich machte mich so groß es mein kleiner Körper zu lies. Auf ihn musste ich wirken wie ein Schüler, von der Geöße her. „Ich bin nur auf der Durchreise“ zischte ich und fuhr meine Krallen aus. Diese waren nicht gemacht um zu Kämpfen. Aber wenn ich Glück hatte, würde ich weglaufen können. Immerhin war der Kater vor mir stark verletzt und schien Probleme zu haben, sich auf den Pfoten halten zu können

Achat
Mein kurzes Fell hatte sich stark gesträubt und ich vibrierte leicht. Ich war es nicht gewohnt mich verteidigen zu müssen.Vorher hatte mich immer Kupfer beschützt, aber der war nun mal nicht mehr da. Ich hatte nicht gewusst, dass ich hier nicht her durfte. Woher denn auch? Ich richtete meine grünen Augen auf den Kater und machte einen leichten Buckel. Von der Körpergröße her war ich vielleicht so groß wie ein Schüler, welcher seit kurzem in der Ausbildung war. "Ich werde einen Fuchsdung tun mit einem fremden Kater mitzugehen" fauchte ich leise und peitschte mit meinem für meinen Körper viel zu langen Schweif. Meine Ohren waren eng an meinen Kopf angelegt und ich machte einen Schritt zurück. Kämpfen konnte ich vergessen, er wurde mich in wenigen Herzschlägen besiegt haben. Doch vielleicht konnte ich weglaufen. Ich war mit Sicherheit deutlich wendiger als er und er war verletzt. Mein Herz machte nochmal einen kurzen Satz, ehe ich los rannte. Ich wusste nicht wohin ich rannte, ich wollte mich nur vor ihm in Sicherheit bringen. Ich konnte mein Blut in meinen großen Ohren rauschen hören.

Achat
Mein Herz hämmerte in meiner Brust und ich machte meinen Körper so lang es ging. Doch es war natürlich vergebens. Kurz nachdem ich weggerannt war, hatte der Krieger mich auch schon eingeholt und sprang mir in den Rücken. Ein schmerzvolles Fauchen entkam mir und die Luft wurde aus meinen Lungen gepresst. Der Kater rollte gemeinsam mit mir über die Wiese und ich blieb vollkommen außer Atem unter ihm liegen. Mein langer Schweif peitschte wütend und ängstlich hin und her. „Lass mich dich einfach gehen du Mäusehirn“ fauchte ich außer Atem und versuchte mich irgendwie unter ihm hervor zu winden, doch es schien nichts zu funktionieren. Irgendwann gab ich meinen Widerstand auf und lies die Ohren hängen. „Dann bring mich halt dieser Katze von der du gesprochen hast.“ mauzte ich genervt.