I wish that you would love me

Eigentlich…wollte ich meinen Charakter durch den HAC fallen lassen und ihn damit begraben. Eigentlich…war ich es müde Gesuche zu schreiben, für die sich dann doch keiner meldet. Eigentlich…hat mir bei dem Gedanken das Herz geblutet. Denn eigentlich…ist der SchattenClan mein LieblingsClan.
Nun…Ich schätze wir alle kennen diese Sätze, die mit „Eigentlich…“ beginnen und die ja doch irgendwie davon sprechen, dass Pläne letztlich dafür da sind, um über den Haufen geworfen zu werden. Und vor allem vor dem Hintergrund des vielen Feedbacks, das von der Community kam, als es um die Auflösung des SchattenClans ging, habe ich mich doch noch einmal dazu aufgerafft ein Gesuch zu schreiben. Denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, nicht wahr?
Viele haben dafür gestimmt, dass der SchattenClan bleiben soll und viele haben eingesehen, dass es jetzt letztlich an uns User_innenX liegt, den SchattenClan mit Leben zu füllen, damit er sich wie der Phönix aus der Asche erheben kann und besser werden kann. Ein besserer Clan als der Haufen Klischeebösewichte, für den er in den letzten Monaten und Jahren irgendwie hergehalten hat und besser, als der sprichwörtliche verwandtschaftliche Kreis :‘).
Ich habe zwar lange mit mir gehadert, aber letztlich habe ich doch beschlossen, dass ich mit gutem Beispiel vorweg gehen möchte (bzw. mich vielen guten Beispielen hier gern anschließen möchte) und meinen Charakteren noch eine (letzte?) Chance geben möchte.
Ich hoffe, dass sich jemand findet, der Lust darauf hat meinen beiden ungleichen Damen ein Zuhause, Anspielstation und eine Daseinsberechtigung zu bieten und freue mich schon jetzt auf eure Vorschläge, gemeinsames Brainstorming und vor allem: Ganz viel Drama!

In diesem Sinne
Allerliebste Grüße
Reh

Der ein oder andere von euch hat vielleicht schon von ihr gehört, oder hat sogar schon etwas von ihr gelesen. Die Katzen im SchattenClan jedenfalls kennen sie gut, manch Kater vielleicht sogar besser, als ihm lieb ist.
Die Rede ist von Amaranthfeuer, der jungen Casanova, die die Freuden des Lebens in vollen Zügen genießt und sich dabei recht wenig um Dinge wie Gefühle oder dergleichen schert. „Alles kann – nichts muss” das könnte wohl ihr Lebensmotto sein, gleich nach „Carpe Noctem“ und „Voulez-vous coucher avec moi?“, denn sobald es ernst wird und irgendein dahergelaufener Kater der Meinung ist, dass nur, weil sie eine Nacht lang Spaß hatten, plötzlich große Liebe und Bilderbuchfamilie angesagt ist, nimmt sie Reißaus. Wortwörtlich. Denn mit Gefühlen kann die junge Kriegerin tatsächlich so gar nicht umgehen. Der Grund dafür liegt in ihrer Vergangenheit, oder besser in der ihrer Mutter, die mehr oder weniger an einem gebrochenen Herzen starb, auch wenn die offiziellen Gründe vielleicht etwas anderes sagen. Und hinter der großen Klappe, der kühlen Fassade und dem toughen Casanova-Girl steckt eigentlich ein kleines, verlassenes Kätzchen, das sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt. Doch die Angst davor, genauso zu enden wie ihre Mutter, erdrückt sie nahezu. Also hat sie irgendwann für sich beschlossen, dass sie die ganze Gefühlsduselei in ihrem Leben nicht braucht. Wofür auch? Wer will sich selbst schon für mindestens sechs Monde an die Kinderstube fesseln, nur um kleine hungrige Mäulchen zu stillen?
Es gibt nicht viele Katzen, die in der Lage sind, hinter die Fassade zu sehen, die sie so mühsam aufrechterhält. Doch einen Kater gibt es. Amaranthfeuers bester Freund/Bruder, mit dem sie eine sehr innige platonische Beziehung führt, ist mit der Kätzin praktisch aufgewachsen, hat mit ihr ihre Mutter beerdigt, hat sie aus dem Nest gezogen, um frische Luft zu bekommen und hat letztlich auch zugesehen, wie ihr gebrochenes Herz heilte – wenn auch vielleicht nicht auf die gesündeste Art und Weise, aber hey, es ist ja nicht seine Aufgabe darüber zu urteilen. Dafür hat er Ladynova viel zu gern. Außerdem gibt es genug andere Dinge, mit denen er die Kriegerin aufzieht und das am liebsten den lieben langen Tag lang. Er lässt sie auf seine ganz eigene sarkastische, liebevoll-neckende Weise auch immer wieder wissen, was er von ihren vielen Liebeleien hält und warnt sie immer wieder davor, dass sie eines Tages vom Karma überrascht wird, wenn sie nicht aufpasst. Aber davon will Amaranthfeuer nichts wissen. Sie lebt dieses Leben bereits seit so vielen Monden und hat es doch immer geschafft, ihre Hitze zu überstehen, ohne sich von einem Kater bespringen zu lassen – warum sollte sich also irgendwas ändern? Sie war ja schließlich nicht auf den Kopf gefallen!
Allerdings soll ihr Freund letzten Endes doch Recht behalten, denn nach einer verhängnisvollen Nacht mit einem Kater, stellt die Kätzin wenig später fest, dass das Glück sie tatsächlich verlassen hat und muss nun dem Daddy wider Willen gestehen, dass sie Junge von ihm erwartet. Wobei “gestehen” wohl kaum ein Ausdruck für den wütenden Tornado ist, der den armen Kerl erwartet, dem sie die Schuld an ihrer Misere gibt. Der Kerl kann einem echt nur leid tun.
Ab hier ist alles weitere ein unbeschriebenes Blatt. Ob ihr die Jungen dann letztlich irgendwie partnerschaftlich aufzieht, oder ob du dich dazu entschließt, dass das definitiv nicht dein Problem ist, lässt sich definitiv bequatschen. Ich bin für Drama immer zu haben – das schöne, das „grausame“ Charaktere-durch-den-Kakao-ziehen…einfach alles.
Generell suche ich neben dem Bruder/Freund und dem Daddy wider Willen natürlich auch generell ein bisschen Familie für sie (nach Möglichkeit bitte nicht mit dem riesigen Stammbaum…please save me), aber auch Freunde, Kater für Zwischendurch und generell Bekannte wären schön. Ich kam bisher kaum dazu, Amaranthfeuer wirklich auszuspielen und würde das wirklich gerne ändern. Auch als Mentorin ist sie zu haben, aber das ist defintiv kein Muss!

Hach ja…Rehsprung mein kleines Sorgenkätzchen. Tatsächlich ist meine kleine Zuckerwattemaus mitunter der Charakter, der mir am meisten fehlt und ich würde sie tendenziell wirklich sehr gerne zurück ins Leben holen. Und nicht nur deshalb, weil sie quasi immernoch mein Namensgebendes Kätzchen ist.
Natürlich gab es einen Grund dafür, dass ich die hübsche Schildpattkätzin vor langer Zeit aus dem Play genommen habe, aber wie auch bei Amaranthfeuer, hoffe ich auf eine neue Chance im Zuge der Mission „SchattenClan-Wiederbelebung“.
Im Gegensatz zu Ladynova habe ich für Rehsprung keine feste Storyline im Gepäck, sondern würde generell erst einmal das Gewässer testen, bevor ich sie blindlings wieder ins Getümmel werfe. Denn, ja, auch meine kleine Prinzessin braucht Anschluss. Familie, Freunde, Bekannte, eine Gefährtenstory, ein Schüler, oder auch gern “Feinde“, die so ihre Problemchen mit meinem kleinen Naivchen haben werden. Im Grunde bin ich hier für jeden Vorschlag offen und bin auch jederzeit gern für Brainstorming zu haben. Egal in welche Richtung! <3
Vielleicht hat die kleine zart besaitete Schönheit ja doch wieder eine Zukunft unter ihren Clangefährten. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen! :3

Gefunden:
Bärenfleck & Sprossenherz (Schwestern)
Namenloser Kater (Gefährte – Moony)
Froschpfote (Bekannte/Freundin?)