Mein Geschreibsel

1.Kapitel

Das Brüllten der anmutigen Löwen, ließ einige Menschen erschreckt auf schreien. So nah waren sie den exotischen Tieren noch nie gewesen. Annas Augen weiteten sich, als der Dompteur den größten Löwen beherzt über den Kopf streichelte. Seit Vier Wochen verzauberten die Zirkus Leute nun schon die riesige Harven Stadt Theruna und ihre Bewohner. Anna hatte sich das Geld vom Munde abgespart, nur um die sagen um wogene Show der Sarri sehen zu können. Und das sparen, hatte sich in ihren Augen mehr als nur gelohnt. Zusammen mit den Löwen verließ der Dompteur die Manege. Ein Mann drückte seinen Elle Bogen in Annas Seite , so dass sie ein paar mal keuchen musste. Die Vorstellung war gut besucht und so musste man auf passen das man nicht eine Fremde Hand ins Gesicht bekam. Der Zauberer bat einen Zuschauer aus dem Publikum in die Manege, Anna fiel es zunehmend schwerer dem geschehen zu folgen. Zu dem ellbogen hatte sich nun auch noch ein Knie in ihrem Rücken gesellt.

Prolog

Brutal klatschten die Wellen gegen die Steinmauer, die das Meer vom Land trennte. Leyla beobachtete das treiben des Meeres nun schon eine ganze Weile. Sie liebte das Spiel der beiden Gewalten, das Meer, das unermüdlich an der grauen Stein Mauer zerrte und die von Menschenhand erbaute Mauer , welche sich dem Wasser nicht unterwerfen wollte. Der Wind strich kühl über den Rücken der jungen Sirene. Der Sturm würde schon sehr bald seine wahre Natur offenbaren und es leyla unmöglich machen ihren Oberkörper aus dem Wasser zu strecken ohne direkt wieder von den wogenen Hände des Meeres unter Wasser gedrückt zu werden.
Sie seufzte enttäuscht. Heute würde sie keinen von den Menschen mehr zu Gesicht bekommen, dafür sorgte der bevorstehende Sturm. Sie gab auf, ihr Fischschwanz hörte auf wie das Pendel einer Uhr hin und her zu schlagen, langsam schluckte das Meer leylas Körper. Wie ein Stein glitt sie zu Boden. Dort angekommen wirbelte sie den Sand auf und legte sich in die entstandene Mulde. Der aufgewirbelte Sand sank zurück auf den Grund und legte sich wie eine Decke über leylas Körper. Leyla musste nicht schlafen, die Tage im Meer waren nicht besonders anstrengend und so döste sie meist einfach ein bisschen am Grund. Doch heute wollte sie das die Nacht schnell wieder Platz für den neuen Tag machte, also schloss sie die Augen, so wie sie es bei einem der Männer einmal beobachtetet hatte, und versuchte zu schlafen. Irgendwie wollte ihr das nicht so recht gelingen. Die Augen zu schließen war ungewohnt, wegen des Wassers musste sie nicht blinzeln und auch während des Dösens waren ihre Augen stetts offen. Der dunkle Grund schluckte sämtliches Licht. Vollkommen alleine lag sie da, zählte die Namen der alten auf und hoffte auf den schnellen Tod der Nacht.