Clan-Beschreibungen

Die Clans

Die Katzen des DonnerClans zeichnen sich durch ihren Mut und ihre Loyalität aus und werden allgemein für ihre Stärke und ihren Kampfgeist geschätzt. Sie besitzen exzellente Fähigkeiten zur Jagd im Unterholz, wo sie ihre Beute verstärkt mithilfe von Gehör und Geruchssinn ausmachen. So wild und mutig sie in Kampfzeiten sind, pflegen sie in Friedenszeiten oft ein respektvolles Verhältnis zu den anderen Clans und suchen nicht nach Streit. Ihre körperliche Stärke wird bei vielen DonnerClan Katzen durch den breiteren Körperbau deutlich, bei dem sich kräftige Muskeln abzeichnen.

Beute: Vögel (Fasane, Finken, Stare, Elstern, Spechte, Tauben, Drosseln, Buchfinken, Sperlinge), Nager (Spitzmäuse, Wühlmäuse, Eichhörnchen, Kaninchen)

Territorium: Laub- und Mischwald mit ausgeprägter Kraut- & Strauchschicht, Lichtungen

Bisherige Anführer: Donnerstern, Toxinstern
Bisherige Heiler: Echoklang, Eichenblatt



Die wasserliebenden FlussClan-Katzen sind bekannt für ihre herausragende Fähigkeit zu schwimmen, die durch ihren schlanken Körperbau und das meist dichte, glänzende und wasserabweisende Fell der Katzen begünstigt wird. Auch die Fertigkeit des Fischens beherrschen sie besser als alle anderen Clans, wobei ihre schnellen Reflexe es ihnen ermöglichen, die Beute zielsicher aus dem Wasser zu holen. Im Normalfall führen die ihnen vorbehaltenen Jagdgründe im Wasser zu einer wohlgenährten Erscheinung. Viele FlussClan-Katzen haben außerdem eine Vorliebe für hübsche Steine, Muscheln und Federn mit denen sie ihre Baue dekorieren. Die Mitglieder des FlussClans werden als klug und anmutig beschrieben, aber außerhalb ihres Clans in der Regel als dickköpfig und faul wahrgenommen. Manchmal werden die FlussClan-Katzen von den anderen Clans als „Fischgesicht“ beschimpft.

Beute: größtenteils Fisch (Barbe, Forelle, Karpfen, Lachs, Hecht, Aal), seltener auch Vögel (Enten, Tauben) und kleine Nager (Wühl- & Spitzmäuse, Wasserratten)

Territorium: von einem großen Fluss durchzogen, mit Riedgras bespiktes und von kleinen Bächen durchzogenes Weideland, kleines Stück Wald

Bisherige Anführer: Flussstern, Sommerstern, Jubelstern
Bisherige Heiler: Rindenpelz, Meeresblick, Kauzflug



Die am offenen Moorland lebenden WindClan-Katzen sind für ihre unbestreitbare Loyalität und ihren Stolz bekannt. Die Mitglieder dieses Clans bevorzugen offene Flächen gegenüber dichtem Unterholz. Die meisten WindClan-Katzen sind klein, robust und schlank gebaut. Außerdem besitzen sie ein kurzes aber dichtes Fell, das einen guten Schutz gegen die kalten Winde im Moorland bietet. Auch eine graue bis braune Färbung ist im WindClan weit verbreitet, da die Krieger mit diesen Fellfarben dort besten getarnt sind. Da sie auf offenem Gelände jagen, verlassen sie sich dabei im Gegensatz zu den anderen Clans vermehrt auch auf ihren Sehsinn. Die fehlende Muskelkraft gleichen die zumeist drahtig gebauten WindClan-Krieger jedoch durch ihre Wendigkeit und Beweglichkeit aus, die ihnen sowohl im Kampf als auch beim Überleben auf dem Moorland einen entscheidenden Vorteil bringt. Des Weiteren sind die WindClan-Katzen sehr zäh und gelten als die schnellsten Katzen im Wald.

Beute: Kaninchen, Hasen, Kibitz, seltener auch Mäuse und Vögel

Territorium: freies Hochland, Moorland

Bisherige Anführer: Windstern, Dunkelstern
Bisherige Heiler: Krähenfrost, Milanschrei



Der SchattenClan ist für sein stolzes, loyales, kämpferisches und manchmal auch etwas arrogantes Wesen bekannt und hat den Ruf der ehrgeizigste unter den Clans zu sein. Von den anderen Clans wird er oft als machthungrig angesehen und es gibt sogar eine Legende, dass „die kalten Winde des Nordens, die ständig über dem Lager des SchattenClans herrschen, der Grund für den Machthunger und die Kaltherzigkeit seiner Katzen sind“. Die SchattenClan-Krieger zeichnen sich zumeist durch eine durchschnittliche Größe aus. Sie sind ausgezeichnete Jäger der Nacht und beherrschen ihre Schleichtechniken besser als jeder andere Clan. Auch im Kampf wissen die Krieger des SchattenClans diese Fähigkeiten zu ihrem Vorteil einzusetzen.

Beute: Frösche, Eidechsen, Schlangen, Ratten

Territorium: Sumpfland, Kiefernwald

Bisherige Anführer: Schattenstern, Mohnstern
Bisherige Heiler: Ampferblatt, Engelsflügel, Abendpfote



Die Katzen des WolkenClans zeichnen sich meist besonders durch ihre Fähigkeiten zu klettern und ihre hohe Sprungkraft aus. Diese werden durch ihre kräftigen Hinterläufe und harte, raue Ballen begünstigt. Viele WolkenClan-Katzen sind daher schnelle Jäger und besonders geschickt bei der Jagd in den Bäumen, ihrem bevorzugten Jagdgebiet. Oftmals ist  der WolkenClan auf eine friedliche Lösung von Problemen bedacht und verhält sich mitfühlend gegenüber den anderen Clans, aber auch andere Eigenschaften wie Stärke, Kreativität sowie Agilität lassen sich in vielen Katzen wiederfinden.

Beute: größtenteils Vögel aller Art sowie Eichhörnchen und Mäuse

Territorium: lichter Laubwald mit vielen Eichen, Farnen und Brombeerbüschen sowie überwuchertes Grasland und einige Bäche

Bisherige Anführer: Wolkenstern, Brombeerstern
Bisherige Heiler: Regenlied, Tränenherz, Regenpfote



Der BlutClan zählt nicht zu den fünf Clans und auch wenn er als Clan bezeichnet wird, sind seine Regeln und Gesetze nicht dieselben wie in den WaldClans. Genau genommen handelt es sich bei diesem Clan um eine Gruppe verwilderter Katzen, die im Zweibeinerort zusammenleben. Diese Katzen Glauben auch nicht an den SternenClan, weshalb der Anführer auch keine neun Leben besitzt und halten sich nicht an das Gesetz der Krieger. Bei den BlutClan-Katzen handelt es sich zumeist um gut trainierte Kämpfer, da im Clan eine Mentalität herrscht, die jegliche Schwäche ablehnt und Kampffertigkeiten zum Überleben notwendig macht. Manche Mitglieder des BlutClans tragen außerdem Halsbänder, die mit Hunde und Katzenzähnen verziert sind, die sie als Trophäen an siegreiche Kämpfe tragen.

Beute: Ratten, Zweibeinermüll, Tauben, seltener kleinere Nagetiere in den Parks oder andere Waldbeute

Territorium: Teilweise heruntergekommene Teile des Zweibeinerorts

Bisherige Anführer: Pain, Djinn
Bisherige Heiler: Blitz, Emerald, Lotta

Die Kriegerahnen

Beim SternenClan handelt es sich um die verstorbenen Kriegerahnen der WaldClans, die nach dem Tod über die noch lebenden Clankatzen wachen. Da die Katzen im SternenClan alle zusammenarbeiten, gibt es dort keine Teilung in fünf Clans mehr und auch keinen Anführer. Eine verstorbene Katzen kann sich nur dann dem SternenClan anschließen, wenn sie ein ehrenhaftes Leben gelebt und sich an das Gesetz der Krieger gehalten hat. Hat sie dies nicht getan, wird ihr der Zugang zum SternenClan verwehrt und sie kommt in den Wald der Finsternis. Eine Katze muss zum Zeitpunkt ihres Todes nicht im Clan sein, um zum SternenClan zu kommen. Es ist jedoch notwendig, dass sie an die Kriegerahnen geglaubt hat. Wenn eine Katze stirbt, wird sie von einer Katze, die ihr wichtig war, zum SternenClan geleitet. Auch wenn ein Anführer eines seiner Leben verliert, trifft er seine Kriegerahnen, die seine Wunde heilen und ihn dann zurückschicken. Die SternenClan-Katzen schicken Zeichen und Botschaften an Heiler und Anführer und bleiben so mit den lebenden Katzen in Kontakt, um sie zu leiten. Der Geist einer Katze bleibt im SternenClan, bis sie für lange Zeit von allen lebenden und toten Katzen vergessen wurde, wobei sie immer weiter verblasst und ihren Frieden findet. Es ist außerdem möglich eine SternenClan-Katze noch einmal zu töten, woraufhin sie für immer verschwindet und an einen unbekannten Ort geht.



Katzen die in ihrem Leben große Verbrechen gegen die Clans und das Gesetz der Krieger begangen haben, wird nach dem Tod der Eingang zum SternenClan verwehrt. Stattdessen gehen sie in den Wald der Finsternis. Katzen die Verbrechen begangen haben, aber dachten, das Gesetz der Krieger zu befolgen, dürfen sich jedoch zumeist dem SternenClan anschließen. Im Wald der Finsternis gibt es keine Beute und die Katzen fühlen auch keinen Hunger. Wie im SternenClan verblasst der Geist der Katzen im Wald der Finsternis, wenn sie von den lebenden und toten vergessen werden. Auch die durch den Wald streifenden Katzen können Kontakt zu den Lebenden aufnehmen und ihnen Nachrichten zukommen lassen oder sie trainieren. Eine lebende Katze, die den Wald der Finsternis besucht und dort eine Verletzung davonträgt, wird diese auch beim Aufwachen in der Realität besitzen. Dasselbe gilt auch für im Traum trainierte Fähigkeiten und Erschöpfung. Auch SternenClan-Katzen können in Ausnahmefällen die Grenze zum Wald der Finsternis überschreiten, riskieren dabei aber sich verlaufen und nie wieder zurück zu finden oder getötet zu werden. Nur Katzen die an den SternenClan geglaubt haben, können nach dem Tod in den SternenClan kommen.