Feuertränen

SonnenClan:

Anführer: Silberstern - Silberne Kätzin mit weißen Sprenkeln

2. Anführer: Sandfeder - Sandfarbener Kater mit grünen Augen


Krieger:

Sommerwolke - schneeweiße Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen

Rosentatze - wunderschöne, kleine braune kätzin mit grünen Augen

Kieselschweif - dunkelbrauner Kater mit hellbraunen Punkten

Schlangenschweif - schwarzer Kater mit langem Schwanz

Mondschimmer - schildpattfarbene Kätzin mit saphierblauen Augen

Dachsblüte - schwarz-weiße Kätzin mit blauen Augen


Schüler:

Gelbpfote - sandfarbene Kätzin / Schülerin von Kieselschweif

Herbstpfote - roter kater / Schüler vom Mondschimmer

Herzpfote - sanfte, schwarze Kätzin / Schülerin von Dachsblüte

Blumenpfote - dunkelgraue Kätzin / Schülerin von Schlangenschweif

Eispfote - weißer Kater / Schüler vom Rosentatze

Baumpfote - brauner Kater mit weißer Schwanzspitze / Schüler vom Sommerwolke


Königinnen:

Blaufell - blaugraue Kätzin

Schwarznelke - schwarze kleine Kätzin


Junge:

Nachtjunges - schwarze Kätzin (Junges von Schlangenschweif und Schwarznelke)

Zebrajunges - schwarz-weißer Kater (Junges von Schlangenschweif und Schwarznelke)


Heiler:

Rothimmel - tiefrote Kätzin


Heilerschüler:

Hellpfote - hellbrauner Kater mit dünkleren Pfoten und Schwanzspitze



Streunergruppe:

Streuner:

Blatt - braungescheckte Kätzin

Mond - weißer Kater

Kralle - hellgrauer Kater

Blume - schwarze Kätzin

Schnee - weiß-grau gefleckte Kätzin

Herbst - roter Kater

Sand - sandfarbene Kätzin

Leise wehte ein Wind über das gras. Der Mond schien auf den glitzenden Teich und die Bäume raschelten zum
Klang des Wassers. Blatt spitzte die Ohren. Hinter ihr erschien ein schneeweißer Kater. Zwischen dem ganzen Schnee war er kaum zu erkennen. Er leckte Blatt über die Schulter. Sie drehte sich zu ihm und begrüßte ihm mit einer Nasenberührung. Sie duckte sich, bereit zum Sprung. Der weiße Kater bewunderte sie, wie sie bei dieser Kälte ruig blieb. Sie sprang auf den Felsen, der aus dem See herausragte. Sie hob die Pfote und erwischte einen Fisch. Ihr braungeschecktes Fell leuchtete im Mondschein.Der Kater sprang rüber zu seiner gefährtin und schnurrte. "Du bist die beste Jägerin von uns allen" miaute er. "Ach, das stimmt nicht" sagte sie. Sie genossen die Zeit und teilten ihren gefangenen Fisch. Doch dann tropften eiskalte Tropfen vom Himmel. Sie blickten auf. "Schnell! Weg!" Blatt stand auf und rannte ins Lager. Ihr Gefährte sprang auf. Doch er rutschte am nassen Seefelsen aus. Er fiel ins Waser und konnte sich nur mit den Krallen festhaten. "Blatt! Hilf mir!" doch seine Gefährtin war chon verschwunden. Er rutschte immer mehr ab, bis ihm das Wasser in den Mund floss. Seine Krft verlies ihn, und er lies sich in das Wasser treiben.

"Los! Alle müssen mithelfen! Blatt! Ja, so geht das! Nein, das andere auch!" Zusammen räumten sie das Lager auf. Es hatte geregnet wie aus Eimern, und hatte die Hälfte des Lagers verwüstet. Herbst sprang auf einen hohen Ast und sah sich um. "Wo ist denn Mond?" fragte er. Blatt sah sich um, dann zu Herbst auf. "Er ist doch mitgekommen, als wir beim See jagen waren!" dann fauchte Herbst. "Was? Ihr sollt doch im Lager bleiben, wenn es regnet! Und es ist zu gefährlich!" Blatt war nämlich seine Tochter, Tochter von dem Anfüherer der Streunerbande. "Ich weiß nicht! Ich habe ihm gesagt er soll kommen!" doch dann schoss ihr das Bild in den Kopf, wo er auf dem Seefelsen geblieben ist. "Er ist abgerutscht!" rief sie unter Tränen. Alle starrten sie an.