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Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13773 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
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| Thema: Wo Vogel seine Kindheit verbracht hat Mi 25 Jan 2012, 18:09 | |
| Ich habe als ich keine Lust hatte Bloodwaves weiterzuschreiben noch einen weiteren One Shot geschrieben. Manche Leute fragen sich wieso Mondlich Vogel bei den Streunern nie gesehen hat und wo er die ganze Zeit gewesen ist. Die Kurzgeschichte sollte diese Frage beantworten - Wo Vogel seine Kindheit verbracht hat:
aus der Sicht des blaugrauen Hauskätzchens Nina
Ich liege im Garten meiner Hausleute und lecke mein graues Fell. Die Sonne scheint vom blauen Himmel herab und mir ist heiß. An Tagen wie an diesem ist es das einfachste im Garten unter einem Busch im Schatten zu liegen und nichts zu tun. Plötzlich sprang ein rotbrauner Kater über den Zaun in meinen Garten. Hinter ihm sprangen noch mehr Katzen in meinen Garten. Ich betrachtete die Fremdlinge genauer. Sie waren alle muskulös, kräftig und hatten ein schmutziges Fell. Ich erinnere mich daran, dass eine Freundin von mir, mir einmal erzählt hat, dass es Streuner gibt die in den Straßen der Stadt leben und sich jeden Tag in Mülltonnen ihr essen suchen. Ich kann zwar nicht verstehen wieso eine Katze darauf verzichten soll mit Zweibeinern zusammenzuleben und jeden Tag etwas zu essen zu bekommen ohne im Dreck zu wühlen aber es scheint verrückte Katzen zu geben. Und diese Katzen schienen Straßenkatzen zu sein. Ich überlege gerade ob ich davonlaufen oder liegen bleiben soll als mich der rotbraune Kater, der offensichtlich der Anführer der Streuner war zu sprechen beginnt. „Du da drüben!“, ruft er zu mir hinüber. Am liebsten würde ich ihm erklären, dass ich Nina heiße aber ich hatte zu viel Angst vor diesen wilden Katzen und bringe kein Wort heraus. Der rotbraune Kater kommt zu mir hinüber. Die anderen Katzen folgen ihm und bald stehen sie direkt vor mir. Ich stehe auf und sehe mir die Katzen genauer an. Eine von ihnen ist eine grau und braune Kätzin. Zwischen ihren Zähnen trägt sie ein kleines Bündel. Als mein Blick das zweite Mal auf das Bündel fällt erkenne ich plötzlich was es ist. Ein Junges! Es ist ein kleines weißes Kätzchen mit einem orangenen Schwanz mit einer schwarzen Spitze. Ich starre das Junge erschrocken an. Wie können Katzen die auf der Straße leben ein Jungen überall hin mitschleppen? Ist ein Junges das so aufwächst eigentlich überlebensfähig. Der rotbraune Kater mustert mich mit seinen gelben Augen. „Kannst du dieses Junge für uns aufziehen?“, fragt der rotbraune Kater plötzlich. Ich antworte nicht sondern sehe zu der Kätzin die das Junge trägt hinüber. Sie betrachtet mich mit ihren harten, kalten Augen. Ich habe noch nie so viel Kälte in einem Blick gesehen. Wie kann sich eine Mutter nur so wenig um ihr Junges kümmern? Ist das Kätzchen überhaupt ihr Junges? Es muss ihr Junges sein, beschließe ich. Wieso soll sie es sonst quer durch die Stadt schleppen? Vielleicht ist sie auch einfach nur besorgt und kann das Junge nicht selbst ernähren und will deshalb, dass es hier aufwächst. „Ich werde das Junge für euch aufziehen“, antworte ich dann und nicke. Die grau und braune Kätzin kommt zu mir hinüber und legt das Junge vor mich hin. „Wir werden das Junge in fünf Monde wieder abholen“, erklärte der rotbraune Kater. „Bis dahin kümmere dich bitte um das Junge“ Ich will ihm sagen, dass er das Junge besser für immer hier lassen sollte traue mich aber immer noch nicht ihm zu widersprechen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verlassen die Streuner meinen Garten wieder. Ich nehme das Junge hoch und laufe in Richtung Haus. Ich schlüpfe durch die Katzenklappe in den Vorraum. Ich laufe den Gang hinunter in Richtung Wohnzimmer wo mein Körbchen steht. Ich werde mich um das Junge kümmern und wenn die Streuner es wieder abholen werde ich es ihnen wieder geben. In fünf Monden wird es alt genug sein um bei den Streuner zu überleben. Ich lege es vorsichtig in mein Körbchen und lege meinen Schwanz auf seine Schulter.
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