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| Thema: Eine Heilergeschichte Sa 05 Mai 2012, 11:48 | |
| Dies ist eine meiner Geschichten mit der ich (von der Planung her) am weitesten bin. Ich habe mir auch fest vorgenommen sie zu ende zu schreiben. - Umgebung:
Es gibt zwei KatzenClan und einen Stamm. Sie leben in einer Gegend in der es viele Berge gibt. Es gibt wenige Waldteile, an denen Bäume dicht beieinander wachsen, aber mehrere Wiesen mit Sträuchern und Farn. Ein kleiner bach fließt durch das Terretorium der Katzen-Gruppen und endet in einem See. Eine kurze Skizze zu dem Gebiet:
- Hierachie:
SturmClan
Anführer: Kleinstern - Hellgrauer kleiner Kater mit blauen Augen - Mentor von Tigerpfote Zweiter Anführer: Sumpfkralle - Weißer Kater mit grauen Pfoten Heiler: Dunkelschweif - Schwarzer Kater mit grauer Schwanzspitze Krieger: Blumenwiese - Helle, orange Kätzin Staubfell - Grauer Kater, gefleckt Blütenfell - Helle Kätzin mit orangen Sprenkeln Braunsturm - Hellbrauner Kater Riesenfuß - Großer hellbrauner Kater mit dunkler Musterung Frostpelz - Hellgraue Kätzin mit braunen Augen Bärenherz - Dunkelbraune Kätzin mit dunkeln Flecken - Mentorin von Goldpfote Moospelz - Schildpattkätzin Hartkralle - Schwarzer Kater mit hellen Pfoten - Mentor von Blattpfote Stachelbart - Brauner leicht rötlicher Kater, dunkel getigert Schnellsturm - Weiße Kätzin mit schwarzen Sprenkeln Adlerfeder - Dunkelbrauner Kater mit hellem Rücken Schüler: Goldpfote - Goldbraune Kätzin mit heller Aalstrich Tigerpfote: Goldbrauner Kater, dunkel getigert Blattpfote: Schildpattkater mit grünen Augen Königinnen: Ahornherz - Hellgraue leicht bläuliche Kätzin Kleeblüte - Graue Kätzin mit schwarzen Flecken Nachtherz - Schwarze Kätzin Älteste: Brennesselbart - Grauer Kater mit hellem Bauch Stumpfkralle - Schwarzer Kater Fetzenpelz - Helle, leicht bläuliche Kätzin Haselnusspelz - Hellbrauner Tigerkater
SonnenClan
Anführer: Amselstern - Schwarze Kätzin Zweiter Anführer: Wolkenpelz - Hellgraue Kätzin am, Rücken gesprenkelt - Mentorin von Glutpfote Heiler: Lichtnarbe - Weißer Kater rötlich getigert - Mentor von Sandkorn - Hellbraune Kätzin mit weißen Pfoten und weißem Bauch Krieger: Hirschherz - Dunkelbraune Kätzin Nebelschweif - Graue Kater - Mentor von Graspfote Narbenohr - Dunkelbrauner gescheckter Kater mit vielen Narben Kleefell - Hellbraune Kätzin Königin: Hellnase - Hellbraune Kätzin weiß und dunkelbraun getigert
Stamm der ziehenden Wolken
Seher & Anführer: Sager von den spitzen Steinen (Steinsager) - Goldbrauner Kater mit schwarzen Flecken Höhlenwächter: Sonne die im See glitzert (Sonne) - Goldgelbe Kätzin Schatten in den Höhlen (Schatten) - Dunkelgrauer Kater Blatt das vom Wind getragen wird (Blatt) - Hellgraue dunkel getigerte Kätzin Beutejäger: Tau der auf den Feldern liegt (Tau) - Hellbrauner Kater mit braunen Sprenkeln Glitzer wenn der Mond scheint (Glitzer) - Weiße Kätzin mit silbernen Streifen
- 1. Kapitel:
Bald war es so weit! Nurnoch ein paar Tage, dann würde Strumjunges zu einem Schüler. Einem Echten Schüler! Er freute sich unheimlich, bald müsste er nicht mehr in der Kinderstube schlafen müssen, in der der Milchgeruch lag, den er schon lange hinter sich lassen wollte. Obwohl er zugeben mustte, dass er den Geruch seiner Mama vermissen würde. Außerdem war er hin- und hergerissen. Ihm gefielen die Kämpfe nicht, die zwischen den Clans herrschten, sein Papa, Kleinstern, der Anführer des SturmClan hatte ihn schon oft von Kämpfen erzählt, vielleicht hoffte er, dass er in seine Fußstapfen treten würde, Strumjunges wollte ihn nicht enttäuschen. Er hatte schon oft mit den kleineren Jungen Anführer gespeilt, er durfte immer Anführer sein, wenn er wollte, denn er war ja auch der stärkste. Er konnte jeden schlagen. Aber oft schimpften die Mütter, wenn e mit den jungen zu grob umging. Am liebsten würde er Heiler werden. Er wollte verletzten Katzen helfen und für Frioeden sorgen, denn Heiler standen über den kämpfen zwischen den Clans und wurden auch von den Anführern respektiert und geschätzt. Er dürfte zu jeder großen Versammlung mit! Sturmjunges freute sich schon auf die großen Versammlungen, die großen katzen der anderen Clans zu sehen. Amselstern wollte er sehen. Er bewunderte sie sehr, sein papa tat das nämlich auch. Sein papa war etwas kleiner als die meisten krieger, aber er war sehr stark und entschlossen. Auch Strumjunges war nicht sehr groß, Scharfjunges und Rabenjunges überragten ihn beinahe, sie waren soagr größer als er, aber er war auch sehr stark. "Strumjunges!", unterbrach etwas seine Gedanken, ein kleiner brauner Fellball stieß ihn an, es war Eichenjunges. Er war noch sehr jung und kleiner als Strumjunges, worüber der froh war. "Was ist?" "Dunkeljunges und Ich wollten zu den Ältesten uns ein paar Geschichte anhören, möchtest du vielleicht mit?" "Sonnenjunges wollte nicht?" "Nein, sie spielt lieber mit Scharfjunges und Rabenjunges." "Okay, ich kann mit euch kommen!" Sturmjunges mochte die geschichten der Ältesten, besonders die Geschichten über seinen papa, wie der ein kleines tapsiges Junges gewesen war und alle sich Sorgen um ihn gemacht hatten. Jetzt konnte man sich das garnicht vorstellen. Dunkeljunges kam aus der Kinderstube und leckte sich genüsslich über die Schnauze. Die Drei wollten sich auf den Weg machen, als eine kräftige Stimme sie davon abhielt. "Wohin des Weges, Sturmjunges?" Strumjunges drehte sich um und erkannte seinen Papa. Er ging auf ihn zu und rieb seinen Kopf an der Brust seines Papas, an der das Fell etwas heller war. "Na, wie geht es dir?" "Gut Papa!" "Und, wo wolltest du hin?" "Wir wollten zu den Ältesten, Kleinstern, uns ein paar Geschichten anhören." Der graue Kater sah zu der schwarzen Kätzin, die den Namen Dunkeljunges trug. Sie war sehr groß, fand Sturmjunges. "Schön, geht nur ruhig, ich möchte mich kurz mit Sturmjunges unterhalten, er kommt bestimmt nach." "Ja, Kleinstern", kam es von Eichenjunges. damit machten sich beide auf den Weg zu den Ältesten. "Was ist, Papa?" "Sturmjunges, in ein paar Tagen wirst du die sechs Monde erreicht haben. Du hast Ahornherz gesagt, dass du dir noch nicht so sicher bist, ob du Schüler werden möchtest und ich wollte mit dir reden." "Achso, okay. Ist das denn schlimm?" "Natürlich ist es nicht schlimm, ich wäre froh, wenn mein Sohn eines Tages Heiler wird..." "Wirklich?" "Ja, natürlich." "Aber du willst du bestimmt auch, dass ich irgendwann Anführer werde, weil du doch einer bist." "Ohh nein, du kannst tun was du für richtig hälst, was dein Herz dir sagt." "Wirklich, ich bin mir nicht sicher... Papa?" "Ja" "Glaubst du... ich kann den SternenClan fragen, was ich werden soll?" "Der SternenClan wird dir beistehen, wenn du diese schwere Entscheidung zu treffen hast." "Wirklich? Glaubst du ich treffe Windpelz?" "Vielleicht, das wird sich zeigen. Aber Sturmjunges, ich muss dich bitten dich bald zu entscheiden, ich möchte dich nciht drängen, aber ich müsste mit Dunkelschweif reden, wenn du Heilerschüler werden möchtest. "Papa?" "Ja" "Wenn ich Schüler werden würde, wer wäre dann mein Mentor?" "Ohhh Sturmjunges, dein Mentor würde natürlich nur der beste Krieger!" Er lächelte und kauerte sich hin. "Wirklich?" "Komm her!" Er schmiss den kleinen Kater um und leckte ihm über den Bauch, dass es ihn kitzelte. "Aufhörn, Papa! Papa! Hör auf Papa!" Der graue Kater richtete sich wieder auf als seine Gefährtin aus der Kinderstube kam. "Kleinstern, es ist sehr schön dich zu sehen." Sturmjunges wusste, dass er seine Mutter sehr ähnlich war, er hatte auch bläuliches Fell. Aber seine blauen Augen hatte er von seinem Vater, denn die von seiner Mama waren bernsteinfarben. Außerdem hatte seine Mama weiße Pfoten und einen weißen Bauch, das hatte er nicht. Kleinstern schnurrte und schmiegte sich an seine Gefährtin, dann leckte er ihr über das Ohr. "Es ist auch schön dich zu sehen, Ahornherz." "Papa?" "Ja, Sturmjunges, was ist noch?" "Kann ich jetzt zu den Ältesten?" "Natürlich geh nur!" Sturmjunges rannte los, wurde aber von zwei Schülern aufgehalten, die sich unterhielten. Er hörte kurz zu. Es waren Tigerpfote und Goldpfote, sie waren geschwister und die Junge von Frostpelz und Sumpfkralle. Beide waren Schüler gewesen, als sein Vater geboren wurde und jetzt war Sumpfkralle sein Stellvertreter. "Warst du schonmal auf dem kleinen Donnerweg?" "Was?" "Na du weißt schon, der kleine Pfad, wo die Zweibeiner oft spazieren!" "Klar, die haben doch auch meist Hunde dabei oder ihre Junge." "Ja, schrecklich, ihr Gestank und das der Pfad mitten durch unser terretorium gehen muss, am liebsten würde ich sie vertreiben, dass sie nie wieder kommen." "Bist du dem pfad schonmal gefolgt?" "Du meinst durch das Terretorium vom stamm...." "Ja, wenn du durch das Terretorium vom Stamm der ziehenden Wolken geht. Das kommst du im Zweibeinerort raus, an der Stelle ist es so ekelhaft!" "Warst du einmal da?" "Ja, ich bin sofort weggerannt, lauter stinkender Zweibeinermüll lag da und ich habe Straßenkatzen gesehen! Mit wildem, ungepflegten Fell und zerfetzten Ohren! Sie sahen gruselig aus!" "Ich wäre da geblieben, ich bin nicht so ein Weichei!" "Ach red' nicht, Goldpfote! Du hättest dich noch nicht einmal getraut das Gebiet vom Stamm zu durchqueren!" "das hätte ich wohl und ich würde mich sogar trauen eine Straßenkatze herauszufordern!" "das würdest du nicht, dafür hast du zu viel Angst!" "Nagut, ich beweise es dir!" "Wie willst du es beweisen?" "Ich werde mich beim nächsten Sonnenhoch auf dem Weg machen!" "Das traust du dich-" "Schh! Sei still, da kommt Blattpfote, der würde uns nur verpetzen." "Ist schon gut, ich bin kein Mäusehirn!" Sturmjunges war sich sicher, dass sie das nicht tun würden, er kannte Goldpfote, sie wollte ihren übermütigen Bruder immer übertreffen. Tigerpfote war ein großer Angeber, aber er war dem Clan treu, wie Kleinstern sagt, der war nämlich sehr stolz auf den jungen Kater. In letzter Zeit hatte Sturmjunges mit den Schülern öfters geredet und oft mit ihnen vor dem Schülerbau gesessen, deswegen hatte er jetzt keine Lust sich dazu zu setzen. Er beschlosss viel lieber Dunkelschweif zu besuchen, er war erst einmal bei ihm gewesen und hatte es sehr interessant gefunden, was der ihm über Kräuter erzählt hatte. Aber in letzter Zeit hatte der Heiler des Clans sehr viel zu tun. Sturmpfote schlüpfte durch den Ginstertunnen. die Pflanzen ragten hoch empor und er beobachte die Pflanzen, wie sie über seinem Kopf hingen und einen runden Tunnel bildeten. Bald kam er in die Höhle, auch sie war durch Ginster abgegrenzt, die kräuter lagerten, das wusste sturmjunges schon, in einem alten hohlen Baumstamm, der wohl einmal umgekippt war, er war groß genug für eine Katze um dort bequem drin zu sitzen und an den Wurzeln des Baumes die zum Teil noch im Boden verankert waren schlief der Heiler. "Dunkelschweif?" Der Kater trat aus dem Baumstamm und sah das Junge an. "Sturmjunges, wie geht es dir? Ich habe dich lange nicht mehr gesehen." "Ja, ich dachte du hattest so viel zu tun, deswegen wollte ich dich besser in ruhe lassen." "Ein Heiler kann immer Hilfe gebrauchen, besonders wenn die alten Knochen nicht mehr so wollen." Sturmjunges lächelte. "Ehrlich?" "Du weißt doch sicher, dass ich schon deinen Vater als Junges kannte." "Ja, aber Blütenfell oder braunsturm waren doch auch schon schüler, als er geboren wurde." "Da hast du natürlich recht, aber du bedenkst nicht, dass ein heilerschüler länger lernt, als ein normaler schüler, und ich habe schon sehr viele Monde als Heilerschüler geholfen." "Du warst Windpelz' Heilerschüler, oder?" "Ja." "Kann ich dich was fragen?" "Natürlich." "Warum wolltest du Heiler werden?" "Weißt du... es war garnicht so, dass ich das Ziel hatte heiler zu werden, aber Windpelz hatte sich kurz zuvor an einem Vollmond mit dem SternenClan die Zungen gegeben und der SternenClan hat ihr wohl prophezeit, dass ich ihr schüler werde, und das dies das beste für den Clan wäre." "Willst du auch einen Schüler?" Dunkelschweif sah den jungen Kater an. "Ich warte auf den Richtigen, bei dem der Clan in guten Pfoten sein wird." "Verstehe." "Wolltest du eigentlich noch etwas anderes?" "Nein, danke. Auf wiedersehen, Dunkelschweif" "Bis bald, Sturmjunges!" Sturmjunges ging etwas niedergeschlagen aus der Höhle des Heilers. Anscheinend hatte der noch kein Zeichen gehabt, dass Sturmjunges der richtige wäre, vielleicht sollte er wirklich ein Krieger werden. Das wäre bestimmt auch spannend. "Sturmjunges, geh besser in die Kinderstube, es wird ein gewitter geben.", Sumpfkralle sah den grauen Kater an. "Ein gewitter?" "ja, wir können froh darüber sein bei dieser Hitze trocknet ja der ganze Wald aus." "Verstehe, ich werde gehen, danke." Sturmjunges ging zurück in die Kinderstube. Dort saß Sonnenjunges bei ihrer Mutter. Auch Rabenjunges und Scharfjunges hatten es sich bei ihrer Mutter gemütlich gemacht. "Sturmjunges, weißt du wo Dunkeljunges und Eichenjunges sind?", fragte Nachtherz. sie war die Schwester von seinem Papa, aber sie sah ihm nicht ähnlich. Sie war viel größer und hatte schwarzes Fell, pechschwarzes Fell, Sturmjunges fand es schön, wie das fell in der Sonne funkelte. Das Fell von Dunkeljunges funkelte genauso. "Sie wollten zu den Ältesten, sich ein paar geschichten anhören." "Könntest du sie bitte holen, dann wäre ich beruhigt." "Natürlich, Nachtherz.", sagte Sturmjunges und stand auf. "Aber pass schön auf dich auf.", schnurrte seine Mutter. Sturmjunges zuckte nurnoch kurz mit dem Schwanz, dann verließ er die Sicherheit und Wärme der Kinderstube. Schon nach wenigen Pfotenschritten kamen Dunkeljunges und Eichenjunges ihm entgegen. "Da seid ihr ja! Nachtherz hat sich schon Sorgen gemacht." "Die Ältesten haben uns zurück zur Kinderstube geschickt, nachdem sie von dem Gewitter gehört haben." "Weißt du welche Geschichte uns Brennesselbart erzählt hat?", unterbrach Eichenjunges seine Schwester. "Welche denn?" "Also keine richtige, aber er hat die ganze Zeit davon geschwärmt, wie Kleinstern als Junges war. Er war wirklich tollpatschig." "Das hätte ich garnicht gedacht, wusstest du das?", mischte Dunkeljunges sich wieder ein. "Ahornherz hat mir manchmal davon erzählt... und Nachtherz auch einmal, Nachtherz weiß auch ganz viel über Kleinstern." "Natürlich, sie ist ja auch seine Nestgefährtin." Die drei Jungen machten sich auf dem Weg zur Kinderstube. "Brennesselbart hat auch erzählt, dass Finsterpelz immer Sorge um Kleinstern gehabt hatte. sie wollte ihn garnicht mit den anderen spielen lassen." "ich finde das gemein von ihr!" "Also wenn meine mama das machen würde, würde ich extra rausgehen!" "Aber manchmal ist es doch auch besser auf seine Mama zu hören.", versuchte Sturmjunges beide etwas zu besänftigen, denn das war Vergangenheit. "Ja, weil gute Krieger von ihren Clangefährten lernen, aber ist das nicht übertrieben, ihn nicht mit den anderen spielen zu lassen?" Sturmjunges enthielt sich im weiter verlauf des Gespräches, er legte sich in die Nähe seiner Mama und dachte dort nach. Er versuchte den SternenClan zu erreichen, aber nichts geschah. So grübelte er lange, bis er einschlief.
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