Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die Luft ist feucht und vom andauernden Regen und es ist inzwischen ganz schön kalt geworden. Eine graue Wolkendecke bedeckt den Himmel und auch, wenn es gerade nicht regnet, tropft Wasser von den Blättern der Bäume nach unten. Die Erde ist feucht und matschig. Es bilden sich große Pfützen, weil der Boden das Wasser nicht so schnell aufnehmen kann und viele Bäume verlieren bereits ihre bunten Blätter. Die Katzen sollten aufpassen, denn sowohl die Blätter als auch der matschige Boden können ganz schön rutschig sein! Beute wie Schlangen, Reptilien und Frösche sind fast vollständig verschwunden und Vögel halten sich aufgrund des Regens lieber im Schutz des Unterholzes oder der Baumkronen auf. Auch sonst wird die Beute langsam schwerer zu fangen.
Das Hochmoor des WindClans ist in einen dichten Nebel gehüllt, der die Jagd auf Kaninchen zunehmend erschwert. Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln steigt an und der Fluss ist leicht über die Ufer getreten. Das Wasser ist kühl. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es viel regnet und kälter geworden ist. Auch wenn sie mit ihren Hunden unterwegs sind, gehen sie nur kurze Runden.
Verdutzt starrte die grau-weiße Kätzin dem fliehenden Kater hinterher, welcher gerade stotternd angekündigt hatte, er würde jagen gehen. Wow, der hat sich ja mal so gar nicht gefreut mich zu sehen. Enttäuscht lies Splitterfrost den gestreiften Schwanz hängen und legte ihr Kaninchen auf den Frischbeutehaufen. Der Apptetit war ihr nun vergangen und die Freude, welche sie gerade noch verspürt hatte, hatte sich augenblicklich in Luft aufgelöst. Aber was fühlte sie da gerade? Fühlte sie sich irgendwie… verletzt? Ach was! Was bildet der sich eigentlich ein mich hier einfach stehen zu lassen?! Vor Wut kochend starrte sie zum Lagerausgang, in welchem Moorschatten gerade noch verschwunden war. "Ich dachte wir wären befreundet…", murmelte sie verärgert zu sich selbst. Egal. Ich bin nicht auf ihn angewiesen! Ich kann auch mit anderen abhängen! Gereizt kniff sie ihre goldenen Augen zusammen, verpasste ihrem gerade erbeuteten Kaninchen einen aggressiven Schubser und stolzierte dann mit hoch erhobenem Kinn davon, während sie versuchte sich ihre plötzliche Unsicherheit nicht anmerken zu lassen.
✻ Angesprochen: --- ✻ ✻ Erwähnt: Moorschatten ✻ ✻ Sonstiges: hat nichts zu tun und darf gerne angesprochen werden; irgendwo im Lager unterwegs ✻
Handeln | Reden | Denken | Andere
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Zuletzt von Waldpfote am Di 23 März 2021, 01:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Darki Legende
Avatar von : eb0t DA Anzahl der Beiträge : 6324 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 31
Die Inspiration beginnt, wenn wir genug wissen, um nichts zu verstehen.
Die schwarze hatte sich zu dem Krieger gesellt, das er sich nach ihrem befinden erkundigte, schmeichelte ihr sicherlich doch war es sicherlich nur aus Nettigkeit gewesen. "Es geht mir besser, auch wenn ich noch keinen Kaninchen nachjagen kann, ich lebe und das ist die Hauptsache." Dankend nickte die Anführerin dem Krieger zu, Schlammstürmer hatte vollkommen recht, mehr als dringend brauchte sie einen Spaziergang außerhalb des Lagers. "Das ist wohl eine sehr gute Idee, ich muss dringend mir die Beine vertreten." Sie versuchte sich über die Brust zu lecken, ihr Fell hatte sehr gelitten, doch die Wunde an ihrem Hals schmerzte immer noch sehr, anmerken lassen wollte sich die schwarze aber auch nichts.
Nun aber heftete sie sich an den weißen Kater mit den schwarzen Abzeichen, sie machte sich auf den Weg und wollte ihm zügig folgen, sie wollte nicht schwach wirken und schnell wieder vollkommen fit sein immerhin hatte sie einen Clan zu führen.
→ WiC- Ausschaufelsen
81 Monde
Anführerin
WindClan
#171
- Anführerin des WiC - schwarze Katze mit weißen Pfoten - Bernsteinfarbene Augen - wirkt aktuell kränklich - Link zum Aussehen!
Während die grau-weiße Kätzin einige Zeit planlos durch das WindClan-Lager streunerte beruhigte sie sich allmählich. Wenn Moorschatten keine Zeit mit ihr verbringen wollte, war das nunmal so. Von diesem dämlichen Fellball würde sie sich doch nicht den Tag vermiesen lassen. Dann würde sie sich halt mit anderen abgeben. Doch während ihr Blick so durchs Lager schweifte, stellte sie fest, dass die meisten ihrer Clan-Kameraden beschäftigt schienen und ihre Freunde nicht aufzufinden waren. Etwas geknickt ließ sie den Schwanz hängen und überlegte noch einmal jagen zu gehen. Vielleicht würde sie dabei ja ihren Kopf freibekommen. Doch dann erblickte sie einen braun-schwarzen Pelz auf der Lichtung. Es war Nachtfuß, welcher ziemlich in Gedanken versunken schien. "Hmm, er freut sich sicher über etwas Gesellschaft", dachte die junge Kätzin erfreut. Die beiden Krieger kannten sich kaum und sie wusste, dass es nicht gerade Nachfuß' Art war auf andere zuzugehen. Doch glücklicherweise hatte sie selbst damit absolut kein Problem und steuerte auch direkt auf den älteren Krieger zu. Noch während sie lief kam ihr plötzlich ein Gedanke. Zitterfluss ist doch kürzlich gestorben… Wie konnte sie das vergessen haben? Ob Nachfuß überhaupt in der Stimmung war sich zu unterhalten? Nun war es zu spät. Der Kater hatte sicherlich schon gemerkt, dass Splitterfrost sich zu ihm gesellen wollte. "Hey, Nachtfuß!", grüßte diese den Kater. "Du siehst nachdenklich aus."
Splitterfrosts Stimme holte mich aus den Gedanken und ließ mich den Kopf heben. Die Kätzin war offensichtlich auf der Suche nach einem Gesprächspartner und da Silberregen noch nicht ins Lager zurückgekommen war, bemühte ich mich, der Kriegerin einen freundlichen Blick zu schenken und lud sie mit einem Schnippen meines Schweifs ein, sich niederzulassen. Sie sollte nicht denken, dass ich keine Lust hatte, mit ihr zu reden, weil ich in meinen Gedanken wo anders gewesen war. Und vermutlich würde mir ein ganz gewöhnliches Gespräch auch gut tun. Schließlich machte es am Ende keinen Sinn, wenn ich mich nur in meiner Trauer um Zitterfluss versinken ließ. Ja, ich war ein wenig in Gedanken, gab ich also zu, ohne weiter ins Detail zu gehen. Splitterfrost selbst schien aber auch nicht hundert Prozent fröhlich zu sein, also vielleicht gab eine Unterhaltung uns beiden etwas Neues zum Nachdenken. Warst du heute auf Patrouille?, fragte ich die junge Kriegerin nach einer kurzen Pause. Vielleicht wollte sie ja etwas von ihrem Tag erzählen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Unterhält sich mit Silberregen
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Athenodora Legende
Avatar von : Frostblatt ♥ Anzahl der Beiträge : 765 Anmeldedatum : 14.03.18 Alter : 27
as wurde ja immer absurder…Äschenlicht hatte also nicht nur diese verlausten Streunerbälger hier ins Lager gebracht und sie Dunkelstern als Kuckuckskinder des WindClans untergeschoben. Nein, ihm ging damit auch noch ein wertvoller, junger und agiler Krieger verloren, weil er lieber einen auf Königin machen wollte. Fantastisch. Er konnte verstehen, dass Äschenlicht um seine Schwester trauerte. Aber Ablenkung hätte Sturmjäger ihm auch beschaffen können. Und davon nicht zu knapp. Fremde Jungen aufzuziehen war nicht gerade die Art Ablenkung die der Stellvertreter für seine Krieger gewählt hätte, aber nun…Eine Diskussion war sichtlich zwecklos. Warum auch. Dunkelstern schien sich ihrer Sache so sicher zu sein. Wie könnte er da irgendwie dagegen sprechen? Sie ruhte in ihrem Glauben an den SternenClan und glaubte fest daran, dass all das was hier gerade passierte von den Ahnen gewollt war. Uff. Also neigte der Stellvertreter respektvoll den Kopf vor seiner Anführerin und sagte: “Natürlich, Dunkelstern, du wirst schon Recht haben.“ Zumindest hoffte er das sehr. Denn in seinen Ohren klang die ganze Situation hier immer noch wie ein verdammt schlechter Scherz. Die Blattfrische hatte gerade erst ihre Fühler ausgestreckt und die Beute kam so langsam aus ihrem langen Schlaf zurück. Er könnte hier jede Pfote gebrauchen. Wenigstens schien die Schwarze mit seinem Vorschlag bezüglich der Mentorenwechsel einverstanden zu sein. Er musste also nur noch Ausschau halten nach Lärchenlied. Der war vom Alter her genauso jung wie auch schon Schmutzstreif, was ein Wagnis sein konnte, aber genauso gut auch ein Gewinn. Immerhin hatte er ja sehen können, was deutlich erfahrenere Krieger ihm gebracht hatten. Einmal mehr nickte er seiner Anführerin respektvoll zu, aber das bekam sie im Grunde schon gar nicht mehr mit. Sie schien Dinge im Sinn zu haben, die sie zu dieser Stunde noch erledigen wollte. „Sich etwas die Beine vertreten gehen“ führte Dunkelstern zu Schlammstürmer. Was auch immer das werden würde, er hoffte sehr, dass sich die Kätzin nicht zu sehr überanstrengen würde. Denn auch, wenn sie deutlich gemacht hatte, dass es ihr gut ging, und dass es sie regelrecht nervte, dass sie ständig nach ihrem Befinden gefragt wurde…die Tatsache, dass sich die Katzen des WindClans vermehrt solche Sorgen machen mussten sollte eigentlich für sich sprechen…oder nicht? Grummelnd schüttelte er den Kopf und ließ seinen Blick durchs Lager schweifen. Dabei fiel sein Blick auf eine Kätzin, die er schon seit geraumer Weile vermisst hatte. Nicht, weil er plötzlich zu irgendeinem sentimentalen Taugenichts verkommen war, sondern weil Kronenpfote sich einfach verdrückt hatte. Ohne ihm vorher Bescheid zu geben. Stattdessen hatte er also hier im Lager gesessen wie ein Idiot und hatte gewartet. Er warf der Kätzin einen finsteren Blick zu und ging dann an ihr vorbei auf Lärchenlied zu. Der war gerade aus der Kinderstube getreten und sah ziemlich zerknirscht aus. Er konnte nicht genau sagen warum. Vielleicht hatte er sich mit seiner Schwester gestritten? Die Kätzin hatte immerhin eben erst Junge geworfen...wer wusste schon was die ganzen Hormone in der Kinderstube für eine Wirkung auf Kater hatte... “Guten Abend, Lärchenlied.”, sagte Sturmjäger und riss den Kater damit höchstwahrscheinlich aus seinen Gedanken. “Guten Abend, Lärchenlied. Ich weiß es ist spät und ich entschuldige mich jetzt schon für diesen Überfall aus heiterem Himmel. Aber es gibt da etwas das ich dir mitteilen möchte. Dunkelstern und ich haben uns beraten und wir möchten, dass du dich ab heute um Nerzpfote kümmerst. Sie hatte in den letzten Monden bedauernswert wenig Glück mit ihren Mentoren. Sie könnte eine starke Pfote wie deine gut gebrauchen. Ich weiß, du bist selbst noch nicht lange Krieger, aber ich weiß mit absoluter Sicherheit, dass du das gut machen wirst.“ Es hätte sicherlich geeignetere Zeitpunkte gegeben, um seinen Clankameraden über solche Dinge zu informieren. Immerhin schien der Kater gerade wirklich mit seinen ganz eigenen Gedanken beschäftigt zu sein. Und vielleicht wäre er unter anderen Umständen auch stehen geblieben und hätte sich die Sorgen des Kriegers angehört. Aber es gab da etwas um das er sich noch kümmern musste. Dringend. Für den Moment also beschloss Sturmjäger, dass es besser war, wenn er den Krieger seinen Gedanken überlassen würde. Falls Lärchenlied Fragen hatte oder Hilfe brauchte, wusste er wo er ihn finden konnte. Also nickte er dem jungen Krieger respektvoll zu und zog sich dann zurück. Der Mond stand mittlerweile hoch am Himmel und erhellte das Lager des WindClans beinahe so sehr wie das Sonnenlicht. Er fühlte sich noch lange nicht müde, was verwunderlich war, wenn man bedachte wie lange er nun tatsächlich schon auf den Pfoten war. Aber so viel, wie aktuell durch seinen Kopf geisterte, war es vermutlich gar nicht mehr so abwegig, dass er sowieso nicht würde schlafen können. Was nicht bedeutete, dass er es nicht in Erwägung zog! Immerhin hatte Kronenpfote ihn den ganzen Tag lang warten lassen! Sein bernsteinfarbener Blick glitt einmal mehr zu der Kätzin und der Kater spürte, dass sein Blick sich verfinsterte. Nein. Schlafen konnte er auch später noch. Erst wurde es Zeit, dass die Kätzin eine Lektion erhielt. Und wenn das bedeutete, dass er sie bis zur Ermüdung durch die ganze Nacht hetzen musste, dann war das eben so. Eigentlich war er unfair, ein weit entlegener Teil seines Verstandes sagte ihm das und erinnerte ihn daran, dass die Schülerin eigentlich erst von einer Trainingssitzung – zumindest nahm er das an! – zurückgekommen war. Aber darauf konnte und wollte er keine Rücksicht nehmen. Nicht jetzt. Also trabte er auf seine Schülerin zu und stellte sich so hin, dass sich die Blicke der beiden Katzen trafen. Seine und die des Streunerbluts. Er setzte sich nicht, sondern starrte der Kätzin einfach kalt ins Gesicht. Es dauerte eine ganze Weile, ehe er seine Stimme fand. “Du hast mich aussehen lassen wie ein Idiot. Hat man dir als Junges nicht beigebracht, ein bisschen Respekt zu haben?“ Er schnaubte. Bescheid sagen hätte sie ihm doch wenigstens können! War das wirklich zu viel verlangt? “Komm mit. Wir gehen raus. Jetzt. Ich will kein Gejammer hören. Und an deiner Stelle würde ich dir raten, dass du deine Augen anstrengst, im Wald ist es dunkel und es ist wichtig, dass eine Clankatze ihr Sehvermögen im Griff hat. Tag, Nacht, Dämmerung – völlig egal. Du kannst nie wissen, wann du aus dem Schlaf geschreckt wirst und kämpfen musst. Je eher du das lernst, desto besser.“ Mehr Erklärung gab er nicht und verließ das Lager stattdessen hinaus in den Sumpf. Kronenpfote würde sehen müssen, dass sie aufpasste wohin sie ihre Pfoten setzte.
Splitterfrost atmete erleichtert aus, als Nachtfuß sie mit freundlichem Blick einlud, sich neben ihn zu setzen. Offensichtlich war er doch bereit sich zu unterhalten und bestätigte ihr, etwas in Gedanken zu sein. Splitterfrost machte es sich neben dem dunklen Krieger bequem und beschloss nicht weiter nachzuhaken. Dass es vermutlich um Nachtfuß' ehemalige Gefährtin ging, konnte sich sogar die eigentlich nicht allzu einfühlsame Kätzin vorstellen. "Nein, auch wenn ich etwas Ablenkung heute gut hätte gebrauchen können.", schnaubte die junge Kätzin auf die Frage, ob sie heute patrouilliert hatte. Mit freundlicher Stimme fuhr sie fort: "Ich war jagen. So langsam trauen sich wieder mehr Kaninchen aus ihren Höhlen!". Sie freute sich schon darauf am nächsten Morgen wieder loszuziehen. Vielleicht würde sie ja diesmal etwas Gesellschaft haben. Ob Moorschatten mitkommt? Bei diesem Gedanken verfinsterte sich der Blick der grau-weißen Kätzin augenblicklich. So schnell würde sie dem schwarzen Kater sicherlich nicht verzeihen, dass dieser sie heute so hatte stehen lassen. Etwas Zeit verging und Splitterfrost wurde sich bewusst, dass sie ihren Gesprächspartner gerade ziemlich im Stich lies. "Und was hast du heute so getrieben?", fragte sie munter und versuchte sich ihre eigentlich trübe Stimmung nicht allzu sehr anmerken zu lassen.
Territorium -> Lager Etwas außer Atem erreichte Falkensturz den Lagereingang. Zwischendurch hatte sie Schmutzstreif um eine kleine Pause gebeten und es war mittlerweile schon dunkel geworden. Sie packte das Moos fester und betrat als erste das Lager. Dort wartete sie einen Moment, bis ihr Sohn zu ihr gestoßen war und machte sich dann auf den Weg zur Kinderstube. Als sie den Bau betrat spürte sie sofort, dass etwas nicht stimmte und sah sich überrascht um. Und es dauerte auch nicht lange, bis sie den Ursprung der Unruhe ausmachen konnte: Es war Streifenherz, die leise wimmernd in ihrem Nest lag. Falkensturz legte das Moos am Eingang ab und trat tiefer hinein, um Schmutzstreif Platz zu machen. Äschenlicht schien beschäftigt mit seinen inzwischen fröhlich plappernden Jungen, also wandte sie sich an Weißmond. "Was ist passiert?", fragte sie die andere Königin leise und ließ sich mit einem Ächzen in ihrem eigenen Nest nieder. Vielleicht konnte sie gleich etwas für die junge Mutter tun, doch für einen Moment musste sie sich ausruhen. Sie warf einen kurzen Blick zu Schmutzstreif, um zu schauen, ob er zurecht kam, ließ sich ansonsten jedoch nichts anmerken. Schließlich legte die Kätzin erschöpft ihren Kopf auf ihren Pfoten ab. Um die Polsterung ihres eigenen Nests und ihren Vorschlag, mit Äschenlicht zu tauschen, würde sie sich wohl am nächsten Tag kümmern müssen. Jetzt musste sie sich erst ausruhen.
Erwähnt: Schmutzstreif, Äschenlicht und Jungen, Streifenherz Angesprochen: Weißmond Ort: Territorium -> Lager | Kinderstube
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Der Rückweg war beunruhigend für den Krieger. Das gesamte Gespräch war es gewesen, doch nun fühlte er eine neue Last auf seinen Schultern, auch wenn er sich darum bemühte, dies vor Falkensturz zu verbergen. Denn um sie ging es. Um sie, Falkensturz. Schmutzstreif gewährte seiner Mutter jede Pause, die sie benötigte, doch es waren diese Pausen, die ihm Angst einjagten. Ihm war bewusst, wie alt seine Mutter war, doch er war nicht bereit dies zu akzeptieren. Er brauchte seine Mutter. Die Erkenntnis, dass sie erschöpfter wurde, dass sie gebrechlicher wurde... die Möglichkeit, sie zu verlieren, trieb ihn beinahe in den Wahnsinn. Dennoch versuchte er, ihr das nicht zu zeigen. Vielleicht bemerkte sie es selbst und es machte sie nervös, es war also nicht gut, wenn er den Zustand schlimmer machte. Mit Moos beladen folgte er ihr schließlich auf den Lagerplatz und zur Kinderstube, auch wenn er davor mit schnell schlagendem Herzen zur Ruhe kommen musste. Warum war er noch einmal hier? Warum hatte er zugestimmt? War er wahnsinnig geworden? Nein, unmöglich, das war er schon immer gewesen. Zögernd betrat er nach der Ältesten die Kinderstube, hielt den Kopf stolz erhoben. Man sollte ihn lieber nicht beurteilen, weil er in diesen Bau getreten war! Als erstes fiel ihm natürlich ein monotones Dauerwimmern auf, doch von diesem wurde er schnell abgelenkt, als er hörte, wie Junge plapperten. Sehr langsam drehte der rotbraune Kater den Kopf um Äschenlicht anzublicken. Nur mit viel Mühe konnte er seine Krallen eingefahren lassen und das Moos in aller Ruhe ablegen. Schmutzstreif ging sogar so weit, dass er sich ein Lächeln aufzwang. »Guten Morgen«, grüßte er die Bewohner der Kinderstube leise und angespannt. Seine Mutter war für den Bau verantwortlich, es war nicht ratsam, wenn er sie verärgerte. Sein Lächeln überspitzte sich für einen Augenblick, dann teilte er etwas von seinem Moos ab und schob es dem Krieger zu. »Glückwunsch«, miaute er angespannt, seine Stimme höher als gewöhnlich. Er gab sich wirklich große Mühe. Sehr große. Und der Kater vor ihm hatte all das nicht verdient, nein. Dennoch lächelte er weiter, so das es schmerzte, und blickte auf die drei Streunerjunge herab. Der Krieger wusste bestimmt, dass viele im Clan das hier nicht guthießen. Was würde er sagen, wenn ihm klar wurde, dass auch der Zweite Anführer des Clans diese Junge nicht ausstehen konnte? »Falls du Hilfe brauchst, sag Bescheid.« Er meinte damit das Moos und den Bau des Nestes, doch in Schmutzstreifs Blick lag deutlich, dass der Kater sich von ihm fern halten sollte. Ein letztes Mal überspitzte er sein Lächeln, sammelte sein Moos ein und ging auf Weißmond zu. Warum waren in der Kinderstube nur Katzen, die seine Anspannung hochtrieben? Am Rande ihres Nestes zog er das Moos zusammen und begann es in ein neues Nest zu weben. Er konnte die weiße Katze schlecht darum bitten, das schlafende Junge anzuheben, um das alte Nest nach brauchbaren Materialien abzusuchen. »Sie ist sehr hübsch«, murmelte Schmutzstreif zwischen einigen Pfotengriffen und hob für einen winzigen Herzschlag seinen Blick, um Weißmond anzublicken. Der Anblick tat weh. Sein Blick richtete sich also wieder auf seine Pfoten und er konzentrierte sich auf das Nest, das er baute. »Fliederjunges, richtig?« Immer noch angespannt baute er weiter, sah jedoch für einen Moment zu seiner Mutter und hätte sich bei ihrem Anblick beinahe übergeben. Sie sah so erschöpft aus, dass die Angst sie zu verlieren ihn packte und zum Zittern brachte. Schmutzstreif war seit so vielen Monden nicht stabil und konnte nichts dagegen tun. Alles tat entweder weh, war egal oder tat zu gut. Es war unglaublich verwirrend. Doch in der Kinderstube zu sein, bei seiner Tochter und seiner Ältesten-Mutter tat einfach nur weh.
Zusammenfassung:
Kommt mit Moos ins Lager, folgt Falkensturz in die Kinderstube und beginnt, Nester zu bauen. Spricht kurz mit Äschenlicht und Weißmond. Hat Angst um seine Mutter.
Das Gespräch der Anführer zog und zog sich, dass die braune Schülerin beinahe kläglich in sich zusammenfiel. Die Unruhe, die Angst, all das belastete sie in diesem Moment und mit jedem Augenblick, der verstrich, wusste sie einfach, dass ihr Mentor sie ankeifen würde. In seinen Augen war sie schließlich nicht einmal ein richtiges WindClan Mitglied, keine Clangeborene. Als das Gespräch also vorbei war und sein finsterer Blick sie traf, hätte sie beinahe gewimmert. Sie hatte nichts falsch gemacht, gar nichts! Doch das würde Sturmjäger nicht verstehen, es würde ihm ganz sicher egal sein, was sie bei der gesamten Sache empfand. Es war somit auch kein Wunder, dass Kronenpfote bei seiner Ankunft seinen kalten Blick mit großen Augen erwiderte und ein wenig zurückwich. Für einen Moment packte sie tatsächlich die blanke Angst, ihr Blick schnellte zu seinen Pfoten und zurück zu seinem Gesicht. Nein, Kronenpfote war sich sicher, dass er sie nicht angreifen würde. Er mochte sie nicht leiden können, er mochte wütend auf sie sein, doch der WindClan regelte seine Strafen nicht mit Krallen. Dennoch fiel es ihr schwer, diese Angst abzuschütteln und mit viel Pech würde er sie sogar in ihren Augen sehen. Sturmjägers Worte ließ die braune Schülerin ohne zu jammern über sich ergehen. Sie waren nicht so schlimm wie erwartet, dennoch taten sie ihr in Brust und Bauch weh. Nie war das ihre Intention gewesen! Nie hatte sie entschieden, dass sie trainieren gehen würde. Man hatte ihr keine Wahl gelassen! Doch der Zweite Anführer würde nicht auf sie hören, wenn sie sagte, dass eine WindClan Katze - Wüstenregen - dafür verantwortlich war, würde er ihr das auch nicht glauben. Kronenpfote senkte den Kopf vor ihm, um ihn nicht weiter ansehen zu müssen, ihre Emotionen würden ihn wahrscheinlich nur weiter aufregen. Das sie trainieren gehen würden, wunderte Kronenpfote kein bisschen. Sie hatte ein wenig damit gerechnet, schließlich wollte er sie loswerden und das ging nur, wenn sie trainiert war. Knapp nickte sie also, schluckte die Worte hinab, die ihr auf der Zunge lagen, und erhob sich, um ihm wortlos zu folgen. Nur ungern wollte sie noch mehr Ärger bekommen, auch wenn sie ihm gerne erklären wollte, wie es zu all dem gekommen war. Kronenpfote wollte sich sogar entschuldigen, doch das konnte sie nicht, ohne sich selbst zu erniedrigen, weil sie ihre Gründe nicht sagen konnte! Also schwieg sie lieber ganz und folgte dem Zweiten Anführer aus dem Lager hinaus.
»To be continued: Moorwege und Sumpf [WiC Territorium]
Zusammenfassung:
Wäre sie ein Mensch, hätte sie jetzt geweint. <: Hadert mit Herkunft und Sturmjägers Ansichten über sie. für einen Moment fürchtet sie, dass er sie angreifen würde. Geht zum Training.
Offensichtlich hatte ich Recht gehabt und Splitterfrost konnte Ablenkung ebenso gut gebrauchen wie ich. Jedoch kannte ich die andere Kriegerin nicht so gut und wollte nicht unangebracht Fragen stellen, weshalb ich ganz froh war, dass sie mich nun ihrerseits nach meinem Tag fragte. Verstehe, miaute ich jedoch zuerst. Ganz übergehen wollte ich ihre Äußerung schließlich auch nicht. Wir haben alle solche Tage. Dann aber wandte ich mich gedanklich ihrer Frage zu, schließlich brachte es uns beiden nichts, nur bei den schwierigen Dingen stehen zu bleiben. Natürlich würde ich Zitterfluss deswegen nicht vergessen, aber zu viele Emotionen würden meine zweite Gefährtin auch nicht zurückbringen. Ich war heute mit Schwarzpfote trainieren, berichtete ich der Kätzin dann. Jetzt ist er aber mit Granatglut und einigen seiner Baukameraden draußen. und ich kann mich ausruhen. Dass es für mich vielleicht besser gewesen wäre weiter etwas zu tun zu haben, sagte ich nicht. Im Grunde war das nicht zu wichtig, zumal Splitterfrost das vielleicht auch selbst wusste. Und du hattest heute Glück mit den Kaninchen, wie es klingt?, kehrte ich dann zu ihr zurück. Dann fangen die Schüler heute vielleicht auch noch etwas. Für einen Moment flogen meine Gedanken zu Schwarzpfote. Er war ein besserer Kämpfer als Jäger, aber vielleicht gelang auch ihm heute ein Fang. Wieder überlegte ich für einen Augenblick lang, was sein ungewöhnlicher Kampfstil zu bedeuten haben könnte. Ich glaubte nicht, dass Hundeschweif ihm so etwas beigebracht hatte, außer ich schätzte die Kätzin grundlegend falsch ein. Woher aber hatte er es dann? Das war nicht die Art und Weise, wie eine Waldkatze erst kämpfen lernte ... Ich schob den Gedanken beiseite und wandte mich wieder Splitterfrost zu.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Unterhält sich mit Splitterfrost
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Avatar von : Efeufeder <3 Anzahl der Beiträge : 1986 Anmeldedatum : 30.08.14 Alter : 22
Splitterfrost war überglücklich, dass Nachtfuß offensichtlich Lust hatte sich mit ihr zu unterhalten. "Wie macht sich Schwarzpfote denn so?", fragte sie mit übertriebener Begeisterung in der Stimme. "Ich hoffe ich darf bald meinen eigenen Schüler unterrichten.", fügte sie schnurrend hinzu. Aber ob ich dazu überhaupt geeignet bin? Direkt fiel ihr wieder ein wie sie sich in der letzten Blattleere bei der Jagd mit Moorschatten blamiert hatte. Vielleicht war es gar nicht so schlecht wenn die junge Kätzin alleine jagen ging. So musste sie niemandem ihre eher unterdurchschnittlichen Jagdkünste präsentieren. Damit wärst du eine Gefahr für zukünftige Schüler. Schnell verbannte die Kriegerin diese negativen Gedanken aus ihrem Kopf und lauschte weiterhin den Worten des dunklen Kriegers. "Sicher! Ich denke die Kaninchen haben die Blattfrische genauso vermisst wie wir.", antwortete sie fröhlich.
Splitterfrost schien übermäßig begeistert zu sein, aber auch wenn ich selbst nicht die Art von Katze war, die vor Freude, Trauer oder anderen Emotionen nach außen hin überströmte, störte ich mich in diesem Moment nicht daran. Oder zumindest nicht solange sie von mir nicht erwartete, dass ich es ihr gleich tat. Dennoch zuckten meine Schnurrhaare leicht, als sie sagte, dass sie hoffentlich auch bald einen eigenen Schüler haben konnte. Das wirst du bestimmt bald, miaute ich dann. Vielleicht früher als du denkst. Aber man wächst mit den Aufgaben. Früher oder später würde Splitterfrost bestimmt einen Schüler bekommen und dann würde sie auch lernen, wie es war, Mentorin zu sein. Es gab viele junge Katzen, die zu solchen Ereignissen nach vorne blickten. Ich hingegen hatte mich nie um einen Schüler gerissen. Als ich einen bekommen hatte, war es jedoch auch eine Aufgabe gewesen, die ich verantwortungsvoll angenommen hatte. Schwarzpfote macht sich gut, antwortete ich dann auf ihre Frage. Er ist ein besserer Jäger als Kämpfer, kommt ja auch vom Körperbau her mehr nach seinem Vater, schätze ich. Bei diesen Worten bemerkte ich, dass ich nicht einmal wusste, wer der Vater meines Schülers überhaupt war. Vermutlich ein Streuner, nahm ich an. Sie wird ihn getroffen haben, als sie außerhalb des Clans gelebt hat. Vielleicht ist er gestorben und sie ist deswegen zurückgekommen? Aber wenn das der Fall war, konnte sein Vater Schwarzpfote im Kampf unterrichtet haben? Und wenn dem so war, welche Sorte von Eltern brachten ihren Jungen so etwas bei? Am Ende konnte es auch sein, dass Hundeschweif sich deswegen von ihm getrennt hatte? Ich schob den Gedanken wieder beiseite und sah Splitterfrost an, die wieder auf die Kaninchen zu sprechen gekommen war. Alle Tiere freuen sich über die Wärme, pflichtete ich ihr bei. Und es macht die Jagd für uns einfacher.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Splitterfrost über Mentor sein, Schwarzpfotes Training und den Beginn der Blattfrische
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Goldene Löwin Legende
Avatar von : Lichterspiel, by Waldpfote <3 Anzahl der Beiträge : 1855 Anmeldedatum : 03.09.14
»Berechnend ließ der große Kater seinen grünen Blick durchs Lager schweifen, während seine Gedanken sich träge sortierten. Die Sonne streifte sanft über die Senke des Lagers und brachte merklich etwas Wärme mit sich. Kurz schüttelte der Kater sein dichtes Fell, bevor er einen Blick auf den Schülerbau warf. Kaum merklich kniff er die Augen zusammen und dachte über seine sandfarbene Schülerin nach. Die Schülerin hatte durchaus noch einige Künste zu perfektionieren und es war schon länger Zeit daran zu pfeilen... In Gedanken ging der Kater die Trainingseinheiten durch, die Sandpfote noch perfektionieren sollte und es waren tatsächlich mehr als ihm lieb waren. Etwas in Gedanken versunken ließ er also seinen Blick weiter durchs Lager fließen bis dieser an Sandpfote und Elsterpfote hängen blieb. Kurz beobachtete er die beiden Schülerinnen mit aufmerksamen Blick, bevor er sich ihnen ruhig näherte. Mit Abstand blieb er hinter seiner sandfarbenen Schülerin stehen, wobei er durch ein höfliches Räuspern auf sich aufmerksam machte. „Hallo ihr beiden“ , begrüßte er seine Schülerin und ihre blauäugige Gesprächspartnerin, „Sandpfote, wir sollten los.“ Knapp sah er seine Schülerin prüfend an und beobachtete ihre Reaktion. Tatsächlich kannten sich die beiden noch nicht so lange und waren noch kein erprobtes Gespann, doch sicherlich würde die Schülerin noch an ihren Aufgaben wachsen.
Erwähnt: Sandpfote, Elsterpfote Angesprochen: Elsterpfote, Sandpfote Ort: Rand des Lagers -> Geht zu Elsterpfote & Sandpfote -#001-
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Avatar von : deviantart.com/wilddustt Anzahl der Beiträge : 2734 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 24
Falkensturz merkte, wie ihre Augenlider schwerer wurden und ließ sie langsam zufallen. Genaugenommen wurde ihr ganzer Körper immer schwerer. Sie blendete die Geräusche der Kinderstube aus, sogar Schmutzstreif und Weißmond und das leise Wimmern von Streifenherz, und fokussierte sich ganz auf sich selbst. Sie spürte einen tiefen Frieden in sich. Es gab nichts in ihrem Leben, dass sie bereute. Nicht ihre Entscheidung ihr Leben als Krieger zurückzulassen und einen anderen Weg zu beschreiten. Nicht ihre Gefährtenschaft mit Moosfell und erst recht nicht die mit Daunenschweif. Daunenschweif, dachte sie sehnsüchtig. Ich vermisse dich… Jedes Mal, wenn sie in ihr Nest geschaut und ihre Jungen darin gesehen hatte, hatte sie in ihren Entscheidung bestärkt, ebenso wie der Stolz, als der Clan ihre Schüler- und Kriegernamen rief. Das einzige, was sie bereute war, dass keine Katze auf ewig Leben konnte. Dass jeder irgendwann weiterziehen musste. Ich wünschte, ich könnte noch länger bleiben und euch alle beschützen, dachte sie, nun, da sie sich sicher war, dass der SternenClan sie zu sich rief. Ich habe ein Versprechen gegeben, dass ich nicht halten kann. Die Kätzin dachte an ihr Gespräch mit Schmutzstreif zurück, und es erleichterte sie, dass sie sich zumindest mit ihm hatte aussprechen können. Sie war ihm und Weißmond sogar dankbar, dass die beiden ihr ermöglicht hatten, eines ihrer Enkelkinder mitzuerleben, so unglücklich die Umstände auch gewesen waren. Dieser Gedanke belustigte sie und sie hätte sicher amüsiert geschnurrt, wenn sie nicht zu schwach gewesen wäre. Sie hätte so gerne noch einmal mit Indigonebel gesprochen und mit Granatglut. Und mit ihren Kleinen, Dahlienpfote und Tornadopfote. Doch dazu war keine Zeit mehr. Nun, sie hatte ihr Schicksal akzeptiert und würde es nicht hinauszögern. Daunenschweif, meine Kinder, gleich werden wir uns wiedersehen! Dies war ihr letzter Gedanke, bevor sie in einen Schlaf sank, aus dem sie - in dieser Welt - nicht mehr erwachen würde.
INDIGONEBEL cf: Grenze zwischen Wind- & DonnerClan
hr Brustkorb hob und senkte sich unter ihrem schwerem Atem, als sie ihren burschikosen Körper nach den beiden Schülerinnen durch den Lagereingang quetschte. Sie konnte zwar nicht behaupten, dass sie besonders müde war, aber auch Indigonebel konnte nicht ignorieren, dass der kleine Ausflug mit den beiden Schülerinnen anstrengend gewesen war. Ihre Muskeln brannten, weil sie sie – nicht zuletzt aufgrund der kleinen Sprintlektion für Uferpfote und Hasenpfote – benutzt hatte. Doch von ihrer Leistungsgrenze war Indigonebel noch meilenweit entfernt. Anders dürfte es da bei den beiden deutlich jüngeren Kätzinnen aussehen, die beide heute alles gegeben hatten. Anerkennend und voller Respekt für den Ehrgeiz den sie an den Tag gelegt hatten, sagte Indigonebel zu den beiden: “Ihr habt das gut gemacht. Alle beide. Dein Mentor kann sehr stolz auf dich sein, Hasenpfote. Er hat eine fleißige, ehrgeizige und wissbegierige Schülerin. Du wirst eines Tages sicher eine großartige Kriegerin werden. Ihr dürft euch jetzt wie versprochen ein Stück Frischbeute vom Haufen nehmen und euch ausruhen. Ihr könnt wirklich stolz auf euch sein.“ Sie sagte ihrer eigenen Schülerin damit zwar nicht direkt, dass sie auch stolz auf sie war – immerhin hatte sie den kleinen Unwissenheitsvorfall von vorhin noch nicht vergessen – aber zumindest sollte sie ihrem Tonfall anhören können, dass es keinen Grund gab sich Sorgen zu machen. Als sie die beiden Schülerinnen offiziell von ihren Pflichten entbunden hatte, ging auch die Kriegerin auf den Frischbeutehaufen zu und schnappte sich ein wohlverdientes Stück Frischbeute. Es dauerte zwar einen Moment, bis sie sich entschieden hatte, aber letztlich schnappte sie sich einen Feldhamster und ließ sich vor dem Kriegerbau nieder, um sich dort über diesen herzumachen. Von all den Geschehnissen im Lager hatte sie bisher noch nichts mitbekommen. Würde sie wissen, dass ihre Mutter vom Ruf des SternenClans ereilt wurde, würde Indigonebel vermutlich längst nicht so entspannt hier sitzen. So aber ließ sie einfach ihren wasserblauen Blick durchs Lager gleiten und versuchte so viele Eindrücke aufzunehmen wie möglich, während sie ihrem Körper die Ruhe gönnte, nach der er verlangte.
Angesprochen: Uferpfote, Hasenpfote Zusammenfassung: Kommt im Lager an – entlässt die Schülerinnen – holt sich ein Stück Frischbeute und ruht sich aus Sonstiges: Ansprechbar
#008
WOLFSLIED WINDCLAN | KRIEGERIN | 28 MONDE
ufregung erfüllte die junge Kriegerin, als sie Rostkralles Zustimmung auf ihre Anfrage hin gehört hatte. Ihr ehemaliger Mentor und sie pflegten noch immer ein gutes Verhältnis zueinander und darüber war die Cremefarbene auch sehr froh. Vor allem in Momenten wie diesen. Sie war zwar jetzt schon seit einer geraumen Weile Kriegerin, aber gemeinsame Jagden erinnerten sie noch immer an die Zeiten, in denen Wolfslied noch Wolfspfote gewesen war und sich vor allem durch ihre ungestüme Art und Weise und ihre Naivität ausgezeichnet hatte. Ungestüm und ehrgeizig war sie noch immer, aber zumindest war sie ein wenig reifer und verantwortungsbewusster geworden. Zumindest hoffte sie das insgeheim. Immerhin war sie nun in der Situation, dass sie selbst ihre erste Schülerin ausbilden durfte und all das Wissen, das Rostkralle ihr damals mit auf den Weg gegeben hatte an Dahlienpfote weiterzugeben. Die schien von der Idee auch sofort begeistert zu sein und folgte dem Kater und Blitzschweif, die der Krieger noch spontan akquirierte, aus dem Lager. Wolfslied indes träumte noch einen Moment vor sich hin, schwelgte in Erinnerungen, bevor sie sich auf ihre Pfoten erhob und aus dem Lager trabte, um sich in die Freuden der Blattfrische und einer Jagd zu werfen. Das würde ein Spaß werden! Kein Wunder, dass ihre Nervenenden im gesamten Körper nahezu Funken schlugen, als ihre dunklen Pfoten über den Boden des Territoriums glitten. Die Blattleere war so lang und ätzend gewesen, Wolfslied war also nahezu euphorisch und überschlug sich bei dem Gedanken an Kaninchen, Hamster und Co. Als sie das Lager endlich verlassen hatte, lag ein gutes Stück Abstand zwischen ihr und den anderen Mitgliedern ihrer Patrouille, aber sie würde dem Geruch der anderen schon folgen können. Da machte sich die Kriegerin überhaupt keine Sorgen.
Angesprochen: // Zusammenfassung: Verlässt mit ein bisschen Abstand das Lager hinter ihrer Jagdpatrouille tbc: Leere Kaninchenhöhlen
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Löwenherz Legende
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Gerade als die Schülerin ansetzte um Elsternpfote zu antworten, hörte sie hinter sich ein Räuspern und drehte sich neugierig um. Es war Lichtbrecher, der Mentor der Kätzin, der diese anscheinend für ein Training abholen wollte. Sie dachte, dass er ihr vielleicht ein paar mehr Informationen geben würde, aber er miaute nur knapp „Sanpfote, wir sollten los…“. Da Sandpfote nicht viel mehr von dem Kater erwartete, drehte sie sich zu Elsternpfote um und miaute. “Ich sehe dich später, anscheinend muss ich zum Training. Tschüss!“ Erleichtert, dass ihr Mentor dieses merkwürdige Gespräch für sie beendet hatte, wandte sie sich wieder ihm zu und miaute dann: “Ich bin bereit Lichtbrecher, aber was machen wir heute überhaupt?“ Ein wenig aufgeregt war die junge Kätzin schon, da sie wirklich noch nicht sehr viel Training bekommen hatte und somit noch viel zu lernen hatte. Sandpfote hoffte vor allem, dass ihr Mentor etwas spannendes für heute geplant hatte, denn ihr war wirklich nicht nach einem langweiligen Rundgang im Territorium. Erwartungsvoll sah sie ihn an und wurde sich bewusst, dass sie den Kater noch gar nicht so gut kannte, denn die Trainingseinheiten waren bisher leider sehr gering für sie gewesen.
Erwähnt: Elsternpfote, Lichtbrecher Angesprochen: Elsternpfote, Lichtbrecher Standort: Wind Clan Lager, Lagerrand Sonstiges: ihr Mentor kommt und unterbricht das Gespräch mit Elsternpfote um sie mit zum Training zu nehmen, sie beendet daraufhin das Gespräch mit der anderen Schülerin und wendet sich an Lichtbrecher; Tut mir leid, dass das Gespräch jetzt so zu Ende ging Finster, ich hatte nicht mehr die Motivation mir noch was auszudenken, entschuldigung!