Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Das RPG
Jahreszeit:
Blattfall

Tageszeit:
Sonnenaufgang [02.12.]

Tageskenntnis:
Die Luft ist noch feucht, aber inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Die Sonnenstrahlen brechen die graue Wolkendecke auf und die kühle Luft wird noch einmal ein wenig wärmer. Die Erde ist noch feucht und an tiefer gelegenen Stellen teilweise matschig. Immer wieder stehen noch größere Pfützen, aber auch die werden langsam weniger. Die Bäume verlieren bereits ihre Blätter. Katzen sollten aufpassen, denn gerade die feuchten Blätter können ganz schön rutschig sein! Die Wärme lockt auch einige Reptilien wie Schlangen und Eidechsen noch einmal hervor, bevor sie während der Blattleere endgültig verschwinden. Auch die Vögel verlassen mit Ende des Regens wieder den Schutz der Blätter und des Unterholzes.

Der Nebel über dem Hochmoor des WindClans ist beinahe vollständig verflogen. Die Jagd auf Kaninchen wird durch den feuchten Boden aber nach wie vor erschwert. Der Wasserstand in Bächen und Tümpeln ist hoch und auch der Fluss ist leicht über die Ufer getreten. Zweibeiner sind bei diesem Wetter gerne auch noch einmal mit ihren Hunden unterwegs, also nehmt euch in Acht!

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptySa 21 Okt 2023, 17:36

Staubfall

Kriegerin | WindClan



Ich nahm einen weiteren Bissen von dem Kaninchen und eines meiner Ohren zuckte leicht, als Schneckenschweif davon erzählte, dass auch ihre Schwester Junge erwartete. Für einen Moment flogen meine Gedanken erneut zu Nerzfeders zu früh einsetzenden Wehen und der Erschöpfung und der Freude, die meine Freundin erfüllt hatte. Ob bei Mausefell alles gut gehen würde? Ich wünschte es ihr zumindest, denn auch wenn Milanschrei es geschafft hatte, sowohl Staubfell als auch beide ihrer Jungen während der Geburt zu versorgen, wusste ich doch, dass es nicht einfach gewesen war. Andererseits wie wahrscheinlich war es, dass zwei Kätzinnen ihre Jungen beide ungewöhnlich Früh geboren wurden.
Aber am Ende konnten wir nur hoffen.
Der Clan wird sich über den Neuzuwachs freuen, miaute ich schließlich. Ich wünsche euch jetzt schon alles Gute.
Erneut nahm ich einen Bissen, bevor ich Schneckenschweif wieder ansah. Du hast Recht, die Zeit vergeht wirklich schnell, stimmte ich meinem Gegenüber dann zu. Wieder flogen meine Gedanken zurück zum grausamen Training im BlutClan, zu unserer Flucht und wie Hundeschweif uns zum WindClan gebracht hatte. Vor so kurzer Zeit hatte ich mich noch neben Schwarzohr und Kronentanz zusammengerollt und wir hatten uns wie Geschwister verstanden. Jetzt waren wir zu Krieger*innen ernannt worden und alles war komplizierter geworden. Mit einem Zucken meines Ohres versuchte ich den Gedanken zu vertreiben. Vielleicht half es, mich ein wenig davon abzulenken. Freust du dich denn schon darauf, Tante zu werden?, fragte ich Schneckenschweif dann, bevor ich meine Mahlzeit endgültig beendete und mir das Blut des Kaninchens von den Lippen leckte.


reden | denken | handeln | Katzen
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptySo 22 Okt 2023, 15:15




Raupenpfote

WindClan | Schülerin | (Steckbrief)  | #036


cf.: Baumgeviert

Die gescheckte Schülerin fühlte Milanschreis Blick im Nacken, seine Präsenz war ihr überdeutlich bewusst, als der Boden anzusteigen begann und das Moor sich vor ihnen ausbreitete. Als der Lagerwall in Sicht kam, wusste sie, dass sie ihre Entscheidung - getroffen wie sie jetzt war - auch mitteilen musste. Doch ob sie dazu schon bereit war..?
Plötzlich wurde ihr bewusst, dass Falkenjäger und sie niemals im selben Bau schlafen würden, bis dieses ganze Chaos behoben war. Der Gedanke kam ihr zwar ganz zufällig, doch traf er sie trotzdem hart. Bis vor wenigen Sonnenwechseln hatte sie die Monde gezählt, bis ihre Ausbildung vorbei und sie und der Kater gleichwertig sein würden. Die Ungewissheit, wie lange dieser Traum sich nun verzögerte, stach in ihrem Herzen. Wann würden sie beide schon mal alleine sein in nächster Zeit..? Selbst wenn sie ihre Beziehung verheimlichen würden.. Wie oft hätten sie wohl die Gelegenheit, sie auszuleben, zumindest für einen Moment?
Sie seufzte und war sich sicher, dass ihre Stimmung dem Kater an ihrer Seite nicht entging. Sie blickte zu ihm auf und erneut zog sich ihre Brust zusammen. Ihr saß ein Kloß im Hals. Falkenjäger war so sanft und gut zu ihr.. Er hatte etwas besseres verdient. Er war ein aufrichtiger Kater. Gesetze zu brechen lag eigentlich nicht in seiner Natur und doch.. für sie würde er es tun. Sie betrachtete sein Gesicht, während sie liefen und als der Wall erreicht war, wurde ihr Herz schwer. Sie blieb stehen und war sich bewusst, dass Milanschrei sie sehr bald einholen würde.
Ich liebe dich, Falkenjäger, wisperte sie so leise es ging, was auch immer passiert.. vergiss das bitte nicht.
Dann berührte sie seine Wange flüchtig mit der Nase, nur den Hauch eines Moments, bevor sie bei Seite trat, um ihm den Vortritt durch den spärlichen Tunnel zu geben. Mittlerweile musste der Heiler fast hinter ihnen sein und Raupenpfote hatte das seltsame Bauchgefühl, dass sie keine Gelegenheit mehr haben würde sich zu sammeln, bevor sie ihr neues Leben antreten musste.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Falkenjäger, Milanschrei
Angesprochen: Falkenjäger
Standort: kurz außerhalb des Lagers
Sonstiges://

Zusammenfassung: kommt beim Lager an und fühlt sich schuldig. Stiehlt sich einen letzten liebevollen Moment mit Falkenjäger, bevor sie ihm den Vortritt ins Lager lässt

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyMo 23 Okt 2023, 19:19




Milanschrei

WindClan | Heiler | Steckbrief | #115


<- Baumgeviert

Der Weg vom Baumgeviert zurück zum Lager kam Milanschrei heute viel länger vor als sonst. Seine Pfoten begannen langsam zu schmerzen und seine Beine protestierten gegen die Belastung. Seine Gedanken kreisten um Raupenpfote, um Kauzflugs Worte, um Abendhimmel und Enzianfeuer, all die wichtigen Dinge dieser Welt. Aber eben so sehr konnte er sich nicht dagegen wehren, dass er sich einfach nur in sein Nest wünschte. Wenigstens kurz. Nachdem er nach Nerzfeder, ihren Jungen und der verletzten SchattenClan-Kätzin geschaut hatte. Aber dann, dann würde vielleicht endlich weiches Moos auf ihn warten. Mehr als einmal schnaufte der Kater oder seufzte er, während er versuchte, nicht auf Raupenpfotes bunten Pelz zu starren. Er ahnte, dass seine kurzen Blicke sie nervös machten. Zumindest so interpretierte er das leicht irritierte Hin- und Herschlagen ihrer Schweifspitze. War sie sich dem überhaupt bewusst? Und was hatte sie so besonders mit Falkenjäger zu tun? Mit diesen Fragen im Kopf kam zumindest nach einiger Zeit der Abgang des Lagers in Sicht und Milanschrei versuchte sich dem kommenden Gespräch zu stellen. Und obwohl er sich bemühte, es einfach von vornherein aktiv anzugehen wurden seine Schritte immer langsamer, bis er schließlich ganz zum Stehen kam. Auch Raupenpfote war vor dem Lagereingang verharrt. Unwohl verzog Milanschrei die Nase, suchte aber dann ihren Blick und bedeutete ihr, ihm zu folgen. Ohne auf ihre Antwort zu warten, drehte der Heiler sich ab und schritt langsam zu dem kleinen Bach der sich um das Lager herumwand. Er nahm ein paar erfrischende Schlucke, bevor er das Wort an die Schülerin richtete.
“Ich kann wohl schlecht nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst, Raupenpfote, sagte er, seine Stimme trotz des Wassers ganz kratzig. Er räusperte sich. “Und ich bin dir dankbar für deine Hilfe mit Nerzfeder, dadurch konnte ich mich darauf konzentrieren, Gewitterjunges’ Leben zu retten.” Unter anderen Umständen und aus dem Maul anderer Katzen hätte es vielleicht wie eine Prahlerei geklungen, doch die Erschöpfung, die aus Milanschrei in Wellen schwemmte, nahm ihm jegliche Möglichkeit, so etwas wie Stolz in seine Worte zu legen. “Und dann auch noch das mit der SchattenClan-Kriegerin… ich hab da Talent gesehen. Ich würde mir nicht anmaßen zu verstehen, warum der SternenClan dich erwählt hat - das bleibt den Ahnen überlassen - aber ich denke, dass du eine gute Auffassungsgabe und einen Blick für das Wichtige hast. Fähigkeiten, die dich zu einer exzellenten Kriegerin machen würden. Doch ich sehe auch, dass ich genau dies in meiner Arbeit gut gebrauchen kann.” Nachdenklich schloss er für einen Moment die Augen und atmete tief durch bevor er weitersprach. “Als Heiler ist das Wort des SternenClans für mich mehr, als für die meisten Krieger und Schüler - sie sind bindend und fast unmöglich zu ignorieren.” Milanschrei blickte hinauf in den Himmel, seine Stimme klang viele Schwanzlängen entfernt. “Ich werde mein Versprechen dir gegenüber unter allen Umständen ehren und dich nicht zwingen, dein Leben als Kriegerschülerin aufzugeben. Aber ich will auch Ehrlichkeit walten lassen: deine Hilfe in meiner Arbeit ist eine Notwendigkeit für mich, gerade jetzt, wo es zur Blattleere hin geht.” Milanschrei senkte seinen Blick wieder und schaute Raupenpfote eindringlich an. “Könnte ich mich in den nächsten Monden auf deine Unterstützung verlassen? Als offizielle Heilerschülerin?” Er runzelte die Stirn. “Vorübergehend zumindest - geheim. Ich wüsste nicht, wie ich das vor dem Clan sonst erklären könnte.” Der Heiler seufzte tief, ließ seinen Kopf und seine Schultern hängen. Er wusste nicht mal mehr, ob seine Worte überhaupt einen Sinn für sie ergaben. Müdigkeit zerrte an seinem Bewusstsein und machte seinen Körper träge. Es wäre alles so viel einfacher, wenn der SternenClan eines der neuen Jungen für ihn vorgesehen hätte. Wieso mussten sie ihn jetzt auf diese Weise wieder vor eine Prüfung stellen? Er dachte an Kauzflug und Ulmenpfote, deren Weg so ähnlich und doch so anders verlaufen würde. Konnte er wirklich beginnen, Raupenpfote auszubilden nur um dann vielleicht später wieder von null anzufangen? Würde er damit nicht wichtige Zeit verlieren und am Ende seinen Schützling nicht genau so zurücklassen wie es bei Eichenblatt der Fall gewesen war?

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Erwähnt: Raupenpfote, Kauzflug, Abendhimmel, Nerzfeder, Gewitterjunges, Falkenjäger, Dunstschimmer (id.), Ulmenpfote
Angesprochen: Raupenpfote
Ort: Baumgeviert -> WiC-Lager
Sonstiges: --

Zusammenfassung: Kommt in der Nähe des Lagers an, ruft Raupe zum Gespräch. Tired af as always. #lethealersrest #heneedsanest

”I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle.”




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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyDi 24 Okt 2023, 15:02


Falkenjäger
WindClan Krieger
PostNr.: 027 ||  Ort: vor dem Lager, begibt sich dann in den Kriegerbau


cf.: Baumgeviert
Falkenjäger hatte den Rückweg neben Raupenpfote viel zu sehr genossen. Er wusste, dass dieses Glück nur von kurzer Dauer sein würde, dennoch versuchte er jeden Moment aufzunehmen. Auch wenn er im Grunde genommen wusste wie Mäusehirnig ihre Entscheidung eigentlich war. Dieser Moment hier würde für die nächste Zeit sicherlich der einzige Moment sein. Jener Moment, ab dem sie sich ein Nest teilen konnten, war in ungreifbare Ferne gerückt und würde so schnell auch nicht wieder am Horizont zu erblicken sein. Falkenjäger wurde mit jedem Schritt Richtung Lager bewusst, was nun auf sie wartete. Reine Heimlichtuerei. Der Clan durfte gar nichts davon mitbekommen, wie gut sie sich verstanden und wie sehr sie sich eigentlich liebten.

Während sie so nebeneinander herliefen beobachtete Falkenjäger Raupenpfote kurz von der Seite. Auch sie wirkte nicht sonderlich glücklich mit der Situation. Wahrscheinlich war auch ihr längst bewusst worden, worauf sie sich da eingelassen hatten. Doch irgendwie mussten sie diese Zeit bis der SternenClan sein Missverständnis einsah überbrücken, oder? Als die gescheckte Schülerin schließlich in einem leisen Wispertonfall zu sprechen begann spitzte Falkenjäger seine Ohren und richtete seinen Blick aufmerksam auf sie. Er stieß kurz ein leises Seufzen aus. “Ich weiß…“, miaute er leise und hielt dann kurz inne “Ich hoffe das du weißt das ich dich auch liebe.“ Dann entfernte er sich schweren Herzens von ihr. Ihm war nämlich nicht entgangen das Milanschrei knapp hinter ihnen aufgebrochen war. Ohne sich noch einmal umzudrehen, schob sich Falkenjäger schwermütig durch den Lagerwall. Es war ihm egal was im Lager auf ihn wartete, er wollte nur noch in sein Nest. Sonst würde er noch irgendjemanden anfahren und konnte dann für nichts garantieren. Mit leicht angelegten Ohren schob er sich also in den Kriegerbau und ließ sich mit viel Schwung in sein Nest fallen. Es würde sicherlich noch ewig dauern bis er schlafen konnte, doch wenn er nur lange genug die Augen zukniff, würde ihn die Müdigkeit sicherlich bald überrennen.

Tldr.: Ist sehr wehmütig als ihm bewusst wird wie sehr er und Raupenfote ihre Gefühle nun verstecken müssen. Verabschiedet sich mehr oder weniger von ihr und schiebt sich dann missmutig ins WindClan Lager und in den Kriegerbau um sich in sein Nest zu legen.

Erwähnt: Raupenpfote, Milanschrei
Angesprochen: Raupenpfote
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyDi 31 Okt 2023, 17:10


Eisauge

"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."

WindClan | Kriegerin

[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit]

Als ich mich in meinem Nest zusammenrollte, war es bereits Mondhoch und es dauerte eine Weile, ehe auch meine Gedanken zur Ruhe kamen. Wenn Rostkralle mich am nächsten Tag nicht für die Morgenpatrouille oder direkt für irgendeine andere Aufgabe einteilte, würde ich vielleicht wieder etwas Zeit finden, nach Adlerstreif zu sehen. Immerhin waren die Schüler des Clans nicht immer die motiviertesten, wenn es darum ging, sich um die Ältesten zu kümmern und ich konnte mir vorstellen, dass das nicht besser wurde, wenn sie von Katzen ausgebildet wurden, die nicht im Clan geboren worden waren. Vielleicht konnte ich meiner ehemaligen Mentorin ja ein Kaninchen mitbringen, dass wir uns teilen konnten ... Eine angenehme Wärme breitete sich bei diesem Gedanken in meiner Brust aus. Eventuell konnten wir in Zukunft ja öfters etwas Beute teilen, immerhin war es schön gewesen, wie einmal etwas Zeit mit der älteren Kätzin verbringen zu können. Es war selten, dass ich mich so entspannen konnte und ich freute mich darauf, dieses Erlebnis zu wiederholen.
Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich den Kopf auf die Vorderpfoten legte und die Augen schloss. Ich würde auf jeden Fall bald wieder bei Adlerstreif vorbeischauen. Und wenn es sich am nächsten Morgen nicht ausging vielleicht zu Sonnenuntergang.

Angesprochen: //
Standort: Im Kriegerbau in ihrem Nest
Sonstiges: liegt im Nest und denkt über Adlerstreif nach und darüber diese bald wieder zu besuchen.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyDi 31 Okt 2023, 19:45




Raupenpfote

WindClan | Schülerin | (Steckbrief)  | #037


Die Kätzin seufzte leise und sah Falkenjäger noch einen Augenblick nach, bevor sie die Ohren Richtung Milanschrei drehte. Er war hinter ihr zum Stehen gekommen und mit einem tiefen Atemzug drehte sich die Kätzin um. Sie folgte ihm zu dem kleinen Bachlauf und nahm selbst ein paar Schlücke, denn ihr Hals war jetzt schon ganz trocken.
Als er sich setzte, tat sie es schließlich auch.
Selbst in seiner gebeugten Haltung überragte der Kater sie um einen ganzen Kopf, wenn nicht mehr. Doch Raupenpfote glaubte, sein Alter genau jetzt mehr denn je zu sehen. Alter und Erschöpfung und.. Verzweiflung. Er hatte noch nicht einmal begonnen zu reden, da konnte Raupenpfote schon den Zwiespalt sehen - er war ihm ins Gesicht geschrieben. Er fühlte sich in der Situation genauso unwohl wie sie.
Sie legte den kurzen Schweif um die weißen Pfoten und baute sorgfältig eine innere Mauer auf, steckte alle Gefühle tief in ein Loch, wo sie sie begrub. Für jetzt. Ihre Miene war ruhig und professionell, als der Kater zu sprechen begann. Sie blickte die meiste Zeit auf ein Heidekraut neben sich.
Beim letzten Satz stutzte sie jedoch ein wenig. Es geheim halten, dass sie keine Heilerschülerin bleiben würde? Sie blickte auf und hätte beinahe die Stirn gerunzelt, fing sich jedoch und blinzelte bloß ein paar Mal, bevor sie den Blick konzentriert in die Ferne richtete. Es verwunderte sie, dass Milanschrei ihr so etwas anbot. Dass.. dass er ein Geheimnis hüten würde, um sie nicht zu verletzen. Er brach damit zwar kein Gesetz, dem SternenClan machte er es aber auch nicht recht. Einen Moment lang betrachtete sie den Kater mit anderen Augen und fragte sich, ob ihn das zu einem guten oder schlechten Heiler machte. Er würde sich dem SternenClan entgegen stellen und womöglich seinen Clan im Stich lassen, weil er ihr Wohl über sein eigenes stellte.
Sie blickte ihm einen Moment in die Augen und schüttelte entschlossen den Kopf. Raupenpfote hatte ihre Entscheidung nicht getroffen, um es dem SternenClan recht zu machen. Milanschrei über die Blattleere zu helfen, löste nicht das längerfristige Problem.
Das ist.. sehr nobel von dir, Milanschrei, miaute sie leise und war tatsächlich ein wenig gerührt. Doch Gefühle durften ihr jetzt nicht in den Weg kommen. Auch ich habe nachgedacht und.. meine Meinung.. nun ja, ich sehe Dinge nun mit anderen Augen. Auch wenn ich den Weg des SternenClans noch immer nicht verstehe und nicht glücklich darüber bin. Aber.. lass uns einen Kompromiss schließen. Sie holte tief Luft und hoffte, dass ihre roten Ohren nicht verrieten, wie gewaltig ihr Herz gerade klopfte. Und schmerzte.. Sie erlaubte sich einen letzten schmerzenden Gedanken an Falkenjäger, bevor die Versuchung zu groß wurde. Sie warf ihn in das Loch in ihrer Brust und verschloss es gründlich. Das jetzt war wichtig.
Dir über die Blattleere zu helfen löst nicht das Problem, dass du den Clan ohne Nachfolger hinterlassen wirst. Bleiben wir mal realistisch, miaute sie und klang für ihre wenigen Monde erstaunlich erwachsen, bis ein Junges geboren und aufgewachsen wäre, das sich möglicherweise als talentiert herausstellt, bist du entweder zu alt, um seine Ausbildung zu vollenden, oder wandelst bereits mit dem SternenClan. Nimm es nicht persönlich, fügte sie hinzu und verzog entschuldigend das Gesicht. Doch sie glaubte, das dem Kater sein Alter besser als jedem anderen bewusst war. Warum es also beschönigen.
Ich bin die Notlösung, miaute sie und holte tief Luft, ansonsten hätte der SternenClan mich bei meiner Geburt ausgewählt, nicht erst nach 10 Monden und mitten in meiner Ausbildung. Es wird niemanden geben, der nach der Blattleere meinen Platz einnehmen und bei dir von vorne anfangen kann. Ihre Krallen bearbeiteten das Moos unter sich. Jetzt musste es gesagt werden. Danach gab es kein Zurück.
Ich werde deine Heilerschülerin. Ganz offiziell. Ich breche meine Kriegerausbildung ab und lerne so viel es geht von dir. Ich tue das für meinen Clan.., fügte sie mit Bedacht bei, doch ich werde mich bemühen, es dir nicht allzu schwer zu machen. Ich bin allerdings der Meinung, dass jemand dieses Amt innehaben sollte, der mit jeder Faser dafür brennt. Und niemand, dessen Herz eigentlich einem anderen Leben hinterhertrauert. Deswegen kommt hier der Kompromiss:
Sie holte tief Luft und rutschte auf ihren Pfoten hin und her. Ich bleibe so lange Heilerschülerin, wie es nötig ist. Sollte sich jedoch eine Katze als begabt herausstellen, dann wird sie sofort meinen Platz einnehmen. Ich nehme mein altes Leben wieder auf und lasse das Heiler-Sein hinter mir. Für immer.
Es kostete sie alle Kraft, ihm in die Augen zu sehen. Und wenn dir nicht mehr genügend Zeit bleibt.. Dann bringe ich zu ende, was du begonnen hast. Aber danach.. danach bekomme ich mein Leben zurück.
Es bildete sich ein Kloß in ihrem Hals, denn nicht nur ihr war bewusst, dass niemand garantierte, dass dieser jemand so bald erscheinen würde. Dass Falkenjäger sie dann noch lieben würde. Dass sie nicht genau wie Milanschrei bis ins hohe Alter allein sein würde, bis sich jemand zeigte.
Sie verschloss das Loch in ihrem Herzen noch fester. Nein, so würde es nicht enden.
Lehre mich gut, Milanschrei. Es wird deine letzte Chance sein.
Sie stieß die Luft aus und nahm eine lockerer Haltung ein und schnippte mit der Schwanzspitze. Aber auch du hast eine Wahl. Wenn du meinen Plan nicht mit dir vereinbaren kannst.. wenn du deinen Clan in Gefahr siehst, weil ich vermutlich einen sehr jungen Heiler zurücklassen werde und das Amt niederlege.. Dann steht es natürlich in deiner Macht abzulehnen und in der Hoffnung zu warten, dass in ein paar Monden ein passendes Junges geboren wird. Auch ich zwinge dich zu nichts.
Sie hatte das Gefühl, dass dies die Basis ihrer Beziehung sein würde. Dass sie sich zu nichts zwangen. Außer zu Geheimnissen, zu Gesetzesbrüchen, zu Wut und Trauer und Verbitterung.. Aber das musste er ja nicht wissen. Was in ihr vorging und was sie insgeheim noch plante, war nichts, was sie ihm jemals sagen würde.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Milanschrei, Falkenjäger
Angesprochen: Milanschrei
Standort: vor dem Lager beim kleinen Bach
Sonstiges://

Zusammenfassung: spricht mit Milanschrei und offenbart ihm den Kompromiss, den sie bereit ist, einzugehen

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WindClan       Krieger
Kornfeuer
"but who am I to   judge that?"



cf.: Windpfad

Kornfeuer war recht still gewesen, als er nach Hause gegangen war. Der Wind war stärker geworden und er hatte einen zügigen Schritt eingeschlagen, weil er befürchtete, Nusspfote könnte sich mit seinem nassen Fell erkälten.
Als er das Lager erreichte, fiel sein Blick kurz auf den Heiler des Clans und Nusspfotes Schwester, die in ein Gespräch vertieft zu sein schienen. Er verringerte sein Tempo nicht, auch wenn er sich fragte, was zu besprechen war. Womöglich hatte es mit der Großen Versammlung zu tun. Als ihm das einfiel, hoffte er, er könnte Nusspfote damit aufheitern.
Sturmstern und die anderen sind von der Großen Versammlung zurück. Vielleicht haben wir Glück und er hat den Bericht noch nicht gehalten.
Doch Nusspfote sah schrecklich niedergeschlagen aus. Kornfeuer hatte sich mittlerweile durch den Lagerwall geschoben und war erleichtert, dass es hier windgeschützter war.
Nusspfote.., miaute er und wusste nicht so recht, wie er beginnen sollte, ich möchte nicht, dass du das Gefühl hast, ein schlechter Schüler zu sein. Das bist du nicht. Im Gegenteil. Ich war heute sehr stolz auf dich, dass du trotz dieses Wetters deine Runden verbessern wolltest. Aber.. wir lernen beide, weißt du. Du bist mein erster Schüler und nicht jedes Missgeschick, was dir unterläuft ist auch deine Schuld. Ich will mich bemühen, ein Training zu finden, was zu dir passt. Das ist meine Aufgabe als Mentor.
Er hob die Schwanzspitze und legte den Kopf schief. Lass uns doch einfach einen Kompromiss schließen, schlug er vor, insofern du dazu bereit bist. Lass uns beides unser bestes geben. Aber wenn etwas nicht passt oder sich einer von uns nicht wohl fühlt, dann sagen wir das dem anderen. Wie fändest du das? Abgemacht?, miaute er und blinzelte aufmunternd. Das war kein Mentor-Schüler-Gespräch. Kornfeuer versuchte, diese Autorität ganz außen vor zu lassen. Aber wer wusste schon, ob der junge Schüler Lust darauf hatte, Kornfeuer als Freund zu sehen. Zumindest für einen Moment.

Erwähnt: Nusspfote, Milan und Raupe
Angesprochen: Nusspfote
Zusammenfassung: kommt heim und versucht Nusspfote aufzumuntern. Erklärt ihm, dass auch er selbst Fehler macht und schlägt ihm einen Kompromiss vor, das beste zu geben und dennoch immer offen zueinander zu sein

Reden | Denken | Andere

by  Katsuki



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Zuletzt von Frostblatt am Mi 01 Nov 2023, 07:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyDi 31 Okt 2023, 21:26




Milanschrei

WindClan | Heiler | Steckbrief | #116


For maximum pain: https://open.spotify.com/playlist/02B7HaadqhUYNg6bEKcyIJ?si=eae62c9332b44ece

Die Ruhe, mit der Raupenpfote ihn bedachte brachte Milanschrei aus dem Konzept. Er hatte erwartet, zumindest eine Regung auf ihrem Gesicht zu erkennen, aber da war nichts. Nur sture Konzentration. Er hätte wahrscheinlich genau so gut mit einem Stein sprechen können. Dort wo er gerade seine Gedanken, ja fast sogar seine Gefühle vor ihr ausgebreitet hatte, schien sie ihre vor ihm einfach zu verschließen. Unendliche Leere gähnte zwischen ihnen und ließ seine Hoffnungen auf ein zumindest harmonisches Miteinander davonfliegen. Er wusste, dass es für sie ebenso schwierig sein musste und ihre Wortwahl machte das auch deutlich - Milanschrei hatte schließlich auch ihre Reaktion am Mondstein mitbekommen - doch es war Irritation, die sich jetzt in ihm breitmachte.  Ihr Ernst, ihre Wortwahl, ihr Ton, all das brachte den Heiler nur dazu, sich zu wünschen, sie nicht angesprochen zu haben. Er hätte sie einfach gehen lassen sollen. Ihm war so schmerzhaft bewusst, welches Opfer sie für ihn brachte, aber sah sie wirklich, wie viel er ihr einräumte? Sich gegen den Willen nicht nur seiner Ahnen, sondern auch seiner Mutter stellte? Sich in die schwierigere Situation für sich selbst und den Clan brachte? Milanschrei schluckte und bemühte sich, einen ruhigen äußeren Eindruck zu machen. Mit jedem ihrer Worte wurde die Kluft zwischen ihnen etwas größer und sein Herz schwerer. Für einen Augenblick meinte er, eine Entschuldigung auf ihrem Gesicht zu lesen, doch es war so schnell wieder verschwunden, dass er sich das bestimmt nur eingebildet haben musste.
Zu gern hätte er ihr gesagt, dass er sich für sie eben nicht wie eine Notlösung anfühlte, sondern wie ein Sonnenstrahl nach der Blattleere, die die Last auf seinen schweren Schultern etwas erleichtern konnte. Er hatte sich selbst diesen Gedanken nicht erlaubt - eben weil er wusste, wie sie empfand - doch jetzt stach dieses Wissen ihm schmerzvoll ins Auge. In der Vision am Mondstein, wenn auch nur kurz - einen Herzschlag lang -, hatte er gehofft, in Raupenpfote endlich eine Seelengefährtin gefunden haben mit der er den Druck teilen konnte, der immer über seinem Körper lag. Doch er hätte es besser wissen müssen. Nichts band sie an ihn, keine Freundschaft, keine Mentorschaft, nichts. All das hatte sie bereits gehabt und er würde es ihr mit dieser Entscheidung nehmen. Er hatte geglaubt er wüsste, was sie für ihn aufgab, aber als er sie und Falkenjäger gesehen hatte… Vielleicht hatte er nicht das gesamte Bild gesehen und nun war es zu spät. Zu spät, um noch was an dieser Situation zu ändern, in die er und der SternenClan sie gebracht hatten. Seine Fassade bröckelte bei ihren letzten Worten und er musste kurz die Augen schließen. Für ein paar Atemzüge. Doch nur schwer ließen sich seine müden Lider überhaupt wieder öffnen. Dann jedoch übernahm der Instinkt, der ihn bereits sein Leben lang begleitete: das Leben eines Heilers, geprägt von Verzicht und Selbstaufopferung, ließ ihn seine Schultern richten, seinen Blick stählern werden lassen und die Autorität in seine Statur zurückkehren. Er richtete sich auf, richtete seine grünen Augen erneut auf sie und atmete tief. Er hatte keine Wahl, entgegen dem, was sie dachte. Er war gebunden an dieses Schicksal - an sie - es gab für ihn keinen Weg raus.
“Ich akzeptiere deine Bedingungen”, sagte er, auch wenn er genau dasselbe wie sie gemeint hatte. Milanschrei wollte, dass sie sich weiter ausleben konnte und würde jeden Schmerz für sie absorbieren, wenn er nur konnte.  Doch ihre Worte hatten ihm neue Wunden gerissen, die er nun flicken musste, obwohl sie doch das Gleiche erreichen wollten: dem Clan helfen und ihre Freiheit beibehalten. “Dann werde ich mit Sturmstern und Jägerseele baldmöglichst sprechen. Ich erwarte, dass du kommende Nacht in den Heilerbau ziehst und von da an mit mir zusammen deinen neuen Pflichten nachgehst. Bis jemand ‘passendes’”, er brachte das Wort kaum hinaus, zwang sich aber, keine Gefühlsregung mehr zu zeigen - sie hatte genug Risse in seinem Inneren verursacht. “...gefunden wird.” Damit wandte der alte Kater sich ab. Er konnte ihr einfach nicht mehr in die Augen sehen. Milanschrei verstand Raupenpfote. Wahrscheinlich mehr, als sie sich das vorstellen konnte. Doch sie wusste wenigstens, worauf sie sich einlassen würde. Er hatte es als Junges noch nicht geahnt. Und auch, wenn er seine Position niemals hergeben würde, so vieles hatte sich geändert. Es gab mehr Gesetze als früher, mehr Einschränkungen, mehr Verlust. Doch das würde er ihr nicht auf die Schnauze binden. Sie agierte in bestem Wissen und Gewissen. Dass er dabei von dem, was seine Pflicht war und was sein Herz verlangte, zerrissen wurde, das würde er als Geheimnis mit in sein Grab nehmen. “Gute Nacht”, sagte er leise über die Schulter zu ihr, bevor er sich duckte und dem Abgang hinunter ins Lager folgte.
Sein Körper war schwer, noch schleppender als zuvor. Er wartete nicht auf die Versammlung die bestimmt bald folgen würde sondern schlug stattdessen leise den Weg zu seinem Bau ein. Ein Bau, der ihm bald nicht mehr allein gehören würde, sondern von einer Schülerin bewohnt werden würde, die sein Leben im Herzen ablehnte. Haferblume wartete davor - wahrscheinlich auf ihn - und der flauschige Pelz der sanftmütigen Kätzin und ihr umsorgender Blick führte fast dazu, dass er wieder Kehrt gemacht hätte, doch so trat er auf sie zu. Vermutlich hatte sie in seiner Abwesenheit auf seine Patientin aus dem SchattenClan und Nerzfeder geachtet; wie schon viele Male zuvor, in denen er ihre Hilfe benötigt hatte. Er stupste mit seiner Nase vorsichtig gegen ihr Ohr. “Danke dir, Haferblume, flüsterte er mit schwerer Stimme. Gern wollte er ihr noch mehr sagen, sich für all die Monde ihrer loyalen Unterstützung bedanken, doch ihm versagten die Worte. Wie konnte man sich für so etwas nur gebührend erkenntlich zeigen? Es schien ihm unmöglich. So strich er nur vorsichtig an ihrem Pelz entlang und hoffte, dass sie die wortlose Geste verstand bevor er den Heilerbau betrat.
Nerzfeder war wach, ebenso wie die SchattenClan-Kätzin - nur Sturmlicht war noch in tiefem Schlaf - und er schaute zunächst nach dem verbrannten Gesicht der Kriegerin. Die Umschläge waren immer noch leicht feucht und erfüllten ihren Zweck. Noch würde er sie nicht wechseln müssen und er konnte sich für den Moment zumindest darauf verlassen, dass Haferblume weiter Wacht hielt - so wie er sie eben kannte. Ihre bereitwillige Hilfe stand in diesem Moment in starkem Kontrast zu Raupenpfotes schwerwiegenden Bedingungen. Warum hätte er nicht einfach sie ausbilden können? Doch selbst dann wäre es ein Problem gewesen, dass die gefleckte Kätzin das Lager kaum verließ. Es gab Gründe, er kannte sie, hatte darüber oft nachgedacht. Doch es wäre einfach für ihn. Wesentlich einfacher. “Hallo”, sagte er leise zu der Kätzin. “Ich bin Milanschrei, der Heiler. Wir kümmern uns hier um dich, also bitte ruh dich einfach aus so viel es geht.” Seine Stimme war rau und kratzig, doch er hatte nicht mal mehr groß Kraft, sich zu räuspern. “Es wird bald wieder nach dir sehen und ich lege dir noch einige Mohnsamen hierher.” Er tat genau das, holte noch zwei Mohnsamen aus seinem schwindenden Vorrat und legte sie bei der Kätzin hin. Milanschrei wies sie kurz darauf hin und trat dann zu Nerzfeder, die sich ihrer Jungen bereits angenommen und sich um sie gekümmert hatte.
“Wie geht es dir? Hast du irgendwelche Schmerzen?”, fragte er und schnüffelte erst sie und dann beide ihre Jungen ab. Er schenkte Heidejunges’ fehlendem Bein so wenig Beachtung wie möglich um Nerzfeder nicht zu verunsichern, doch bei Gewitterjunges stockte er. Das Junge war schwächlich, wenn auch am Leben, doch er wirkte trotzdem schwächer als seine Schwester. Grübelnd starrte er Gewitterjunges an, wusste aber noch keine Antwort auf die Fragen in seinem Kopf - es war darin gerade zu viel los. “Ich werde euch noch etwas beobachten müssen - Gewitterjunges ist ungewöhnlich schwach. Aber sobald er stabil ist könnt ihr in die Kinderstube umziehen.” Er warf Nerzfeder, so hoffte er zumindest, einen aufmunternden Blick zu. “Ich werde ihm morgen einige Kräuter zur Stärkung geben und du solltest genau darauf achten, wie viel er frisst. Wenn dir irgendetwas auffällt, ruf mich sofort.”

reden | denken | Katzen
Erwähnt: Raupenpfote, Falkenjäger, Jägerseele, Sturmstern, Haferblume, nerzfeder, gewitterjunges, heidejunges, Dunstschimmer, Sturmlicht
Angesprochen: Raupenpfote, Haferblume, Dunstschimmer, Nerzfeder
Ort: vorm Lager -> vorm Heilerbau -> Heilerbau
Sonstiges: soll noch kurz etwas Schlaf finden nach den Behandlungen ^^

Zusammenfassung: Spricht mit Raupe über ihre Zukunft, kehrt dann ins lager ein und spricht kurz mit Haferblume vorm Heilerbau, bevor er reingeht und dort kurz nach Dunstschimmer und Nerzfeder + Jungen sieht.

”I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle.”



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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyMi 01 Nov 2023, 18:38




o Adlerstreif o

WindClan | Älteste | weiblich | #25


-Post ist noch etwas in der Vergangenheit-
Adlerstreif hörte still zu, während Maulwurfbart sich dem Jungen vorstellte und machte sich daran, die Beute zu verdrücken. Doch selbst der Redenschall des Kriegers konnte unterbrochen werden und zwar ausgerechnet von Sturmstern. Über den Regen musste Adlerstreif sich anstrengen, überhaupt irgendetwas zu hören, aber das meiste verstand sie auch von hier aus. Und wie es aussah, würde Maulwurfbart gleich zur Großen Versammlung aufbrechen müssen. Bei seinem Kommentar schaubte Adlerstreif empört und sah im nach. Als ob sie sich von einem kleinen Knirps ärgern lassen würde!
Tatsächlich fühlte sie sich stattdessen etwas hilflos. Sie hatte sich gerade darauf eingestellt, mit Maulwurfbart zu reden, da war war er wieder fort und sie blieb erneut mit dem Jungen zurück.
"Hier, es ist noch Beute da. Nimm dir ruhig", brummte sie und beäugte den jungen Kater. "Kannst du schon feste Beute essen?"
Sie verstand Jungen nicht wirklich, wie sie tickten, was sie wollten oder brauchten. Es war ein Mysterium für sie, wie bestimmte Katzen einfach zu wissen schienen, wie man mit Jungen umging. Sie dachte an Eisauge und seufzte. Eisauge war eine großartige Kriegerin, aber auch eine erfolgreiche Mutter. Sie wüsste bestimmt, was zu tun wäre.
"Ich kann dir auch so Jagdtipps geben", versicherte sie, obwohl ihr Gesicht weiterhin konzentriert und damit ernst, fast grimmig blieb.


Erwähnt: Maulwurfbart, Sturmstern
Angesprochen: Mohnjunges
Ort: Ältestenbau | Beim Ausgang


Zusammenfassung: Interagiert mit Mohnjunges.

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o Nerzfeder o

WindClan | Krieger | weiblich | #102


Nerzfeder hob den Kopf wieder an, als Milanschrei auf sie zukam und lächelte. "Danke, mir geht es gut. Ich fühle mich nur sehr kraftlos", gab sie dann zu. "Als hätte ich ein paar Tage gejagt ohne zu Schlafen, obwohl ich gerade erst aufgewacht bin."
Sie seufzte und beobachtete, wie der Heiler fachkundig die Jungen untersuchte. Sie hielt die Luft an, als er bei Gewitterjunges innehielt. Sie hatte sich die ganze Nacht über sehr um ihn gesorgt, denn er wirkte immernoch so schwach. Beide waren so klein…
Milanschrei bestätigte ihre Beobachtung, woraufhin die Kätzin leicht den Kopf senkte und nickte. Sie war nicht gerne hier, aber Gewitterjunges Wohlbefinden ging vor und hier im Heilerbau hatte Milanschrei alles parat, was er brauchte, um ihrem Sohn zu helfen, sollte etwas passieren.
"Das werde ich tun, Milanschrei", versicherte sie und zog ihre Jungen liebevoll an sich. "Vielen Dank. Ich glaube, Heidejunges macht schon Fortschritte." Sie hätte gerne noch länger über ihre Jungen geredet, aber sie sah, wie erschöpft der Heiler von der Großen Versammlung war und ließ es dabei bewenden.


Erwähnt: Heidejunges, Gewitterjunges
Angesprochen: Milanschrei
Ort: Heilerbau


Zusammenfassung: Spricht mit Milanschrei über ihr Wohlbefinden und die weitere Behandlung der Jungen.

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyFr 03 Nov 2023, 20:04


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Schneckenschweif


WindClan ༄ Kriegerin ༄ Post #004
"Freust du dich darauf, Tante zu werden?" Staubfalls Worte hinterließen einen unangenehmen Widerhall in Schneckenschweifs Kopf. Tante. Sie hatte kein klares Konzept von diesem Wort. Ihre Eltern hatten keine Geschwister gehabt, nach ihrem Tod hatte es generell keine Katze mehr gegeben, an die sich Schneckenschweif wirklich hätte stützen können. Wäre so etwas eine Art Tante gewesen? Sie wusste von Familien im WindClan, bei welchen das so war. Andere waren das krasse Gegenteil. "Ich weiß nicht wirklich, was ich zu erwarten habe." Ihr entfuhr ein nervöses Lachen. Oh, das klang schon wieder seltsam. Was sich Staubfall wohl denken musste? Hoffentlich war ihr die kleine Pause, bevor Schneckenschweif geantwortet hatte, nicht weiter aufgefallen. "Ich freue mich immer auf Nachwuchs im Clan." versuchte sie einen neuen Anlauf. Das stimmte, in jedem Fall wäre sie glücklich über die kleinen Fellbündel. Sie hatte Spaß daran, ihnen beim Spielen zuzusehen und wünschte sich oft, selbst noch so ein unbeschwerter Haufen Fell zu sein. Ja, das könnte sie sagen. "Wenn Mausfell überlastet ist, kann ich ja mit ihnen spielen. Junge müssten ja relativ einfach zu unterhalten sein." Bei dem Gedanken füllte plötzlich ein warmes Gefühl ihre Brust. Tante. Sie würde die beste Tante im Wald werden.

Erwähnt: Mausfell und ihre Jungen
Angesprochen: Staubfall

redendenken ༄  handeln ༄  Katzen



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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptySo 05 Nov 2023, 12:39




Milanschrei

WindClan | Heiler | Steckbrief | #117


Die Wortwahl der Kätzin ließ Milanschrei entgegen seiner Erschöpfung amüsiert seine Nase kräuseln. Gut, dass wenigstens sie genug Schlaf bekam, vor allem nach einer solch schwierigen Geburt. Es zeigte ihm auch, dass sie sich aktiv erholte und darauf vertraute, dass sich um ihre Jungen gekümmert würde. Der Heiler schaute erneut zu den Kleinen, die sich so ins Leben hatten kämpfen müssen. Es würde nicht die einzige Herausforderung bleiben, denen sie ausgesetzt waren - schließlich würde Heidejunges erst lernen müssen, mit ihrer Dreieinigkeit umzugehen und Gewitterjunges… sie würden sehen, wo es den Kater hin verschlug. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Nerzfeder und musterte sie ebenfalls einmal genau. Zumindest schien die Geburt sie nicht allzu schwach hinterlassen zu haben. “Mh, das ist gut”, schnurrte er leise. “Ich bin zuversichtlich, dass Heidejunges sich gut entwickeln wird. Sie wird natürlich adaptieren müssen… Aber ich denke, dass sie mit deiner Hilfe trotzdem eine gute Chance hat, später auch Kriegerin zu werden. Ich habe selbst mit sowas noch keine Erfahrung, aber ich denke, dass es wichtig ist, dass sie früh genug Selbstvertrauen entwickelt.” Er würde sich früher oder später mit Sturmstern zusammensetzen um über die Jungen zu sprechen, aber es war jetzt noch zu früh, um zu sagen, wie es mit ihnen weitergehen würde. “Du wirst deine Sache sicher gut machen, Nerzfeder, sagte er noch müde, bevor ein Gähner ihn unterbrach. “Entschuldige bitte, ich muss mich wirklich eine Runde hinlegen. Es war mit der Versammlung etwas viel.” Es war ein seltenes Bisschen direkte Ehrlichkeit gegenüber der Königin. Er blinzelte ihr freundlich zu. “Ruh dich noch aus so viel es geht, bestimmt werden dich deine Jungen bald ordentlich wach halten.” Es war sicherlich etwas langweilig im Heilerbau für sie und die Kinderstube würde um einiges bequemer sein, also hoffte er, dass er ihr bald das Okay geben konnte, umzuziehen.
Mit einem kurzen Wink seiner Schweifspitze wandte sich Milanschrei nun von der Königin ab und zog sich tiefer in den Bau zurück, in dem es weniger nach zerkauten Kräutern und angesenktem Pelz roch, sondern mehr nach ihm selbst. Sein Nest lag unordentlich da - wann hatte er überhaupt das letzte Mal wirklich tief geschlafen? Schwere Erschöpfung in den Knochen ließ den Heiler keine großen Bemühungen machen, das Moos etwas gemütlicher zu richten. Stattdessen sank der helle Kater mit einem tiefen Seufzen in sein Nest. Seine Augen fielen innerhalb eines Herzschlages zu und für einen Moment spürte er seinem Körper nach. Früher hatte er die Belastung besser vertragen, doch jetzt spürte er, wie sich Eichenblatt gefühlt haben musste und womit auch bestimmt Engelsflügel kämpfen musste. Seine Pfoten pochten leicht und er musste seine Schultern bewusst sinken lassen, um die Anspannung zu lösen. Er ließ sein Gesicht ebenfalls entspannen und atmete tief für einige Momente, erlaubte sich diese Zeit, sich um seinen eigenen Körper zu kümmern. Diesmal brauchte er keinen Löwenzahn, um sich zu beruhigen und schnell übernahm die Erschöpfung seinen Körper und so rollte Milanschrei sich ein und ließ den Schlaf sein Bewusstsein in die Tiefen zerren.

reden | denken | Katzen
Erwähnt: Nerzfeder, Heidejunges, Gewitterjunges, Sturmstern, Engelsflügel
Angesprochen: Nerzfeder
Ort: Heilerbau
Sonstiges: --

Zusammenfassung: Spricht noch ein wenig mit Nerzfeder über die Jungen, bevor er sich in sein Nest legt und einschläft.

”I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle.”




”Let us talk about it, since you desire it.”

Zedernfang


WindClan | Krieger | Steckbrief | #001 - First Post

Kälte zog in den Kriegerbau und kroch in den dunklen Pelz von Zedernfang. Ein Schütteln fuhr durch den Körper des Katers und er öffnete die Augen. Er konnte sehen, dass auch draußen die Sonne aufging, doch anstatt direkt aufzustehen, drehte er seinen Rücken zum Ausgang des Baus und steckte seine Nase unter seinen Schweif. Er war einfach keine Morgenkatze. Lieber blieb er noch etwas länger liegen und stand erst später auf. Sicher hatte Rostkralle noch keine Patrouillen eingeteilt, - naja - zumindest hoffte er das. Sonst würde ihn schon jemand holen kommen. Also ließ sich Zedernfang etwas Faulenzerei leisten und spreizte seine Krallen bevor er herzhaft gähnte. Seine Ohren zuckten und seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig als er sich die Zeit nahm, wirklich langsam aufzuwachen. Dennoch spürte er die Kälte und die Nässe, die sich über das Territorium gezogen hatte, und musste seinen Pelz etwas aufstellen als eine Brise durch den Bau fuhr. Einige Momente später machte Zedernfang sich daran, sich aufzurappeln. Geschickt schwang er seinen Körper in die Senkrechte und schüttelte sich dann aus. Er gab sich nicht die Mühe, seinen Pelz besonders ausführlich zu glätten, strich sich jedoch mit der Pfote ein paar Mal über den Kopf sowie mit der Zunge über seine Brust. Trotzdem stand sein braunes Fell ein wenig ab, unbändig wie immer.
Die Augen des Kriegers überflogen seine Baugefährten bevor sein Blick kurz an Spechtschatten hängen blieb. Die hübsche Kätzin lag ebenfalls noch in ihrem Nest und für einige kurze Augenblicke ließ er seine Aufmerksamkeit auf ihr ruhen. Vielleicht konnten sie bald wieder etwas Zeit miteinander verbringen. Seine Beziehung zu der Kriegerin war alles andere als eine besonders feste oder unkomplizierte, doch sie war spannend und interessant. Erst kürzlich waren sie zu Zweit unterwegs gewesen und in der Erinnerung daran schlich sich ein angenehmes Kribbeln in seinen Nacken. Er unterdrückte ein aufkommendes Grinsen. Kurz überlegte er sich, ob er sie wecken sollte, aber er wollte lieber noch einen Tag länger leben. Sollte er stattdessen den Bau verlassen und sich eine Aufgabe suchen, bis sie von selbst aufwachte? Ein Blick zum Baueingang sagte ihm jedoch, dass das Wetter draußen alles andere als gemütlich oder angenehm war. Ugh. Blattfall-Wetter, Spechtschattendie Wahl fiel ihm einfach. Es lag auf der Pfote. Also machte er vorsichtig seinen Weg rüber zum Nest der Kätzin und ließ sich daneben wieder auf den kühlen Boden sinken. Er legte seinen Kopf auf seine Vorderpfoten und betrachtete kurz das zweigeteilte Gesicht der Kätzin. Dann schloss Zedernfang erneut seine Augen und ließ sich in leichten Schlummer fallen, darauf hoffend, dass Spechtschatten bald erwachte.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:
Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Rostkralle, Spechtschatten
--
Kriegerbau

Wacht auf, faulenzt etwas und legt sich dann neben Spechtschattens Nest.

Be kind, aim for my heart.”




”I used to think interaction with others was a waste of time.”

Kreidejunges


WindClan | Junges (m) | Steckbrief | Art | #006

Kreidejunges verbrachte einige Zeit mit Sperlingsfeder vorm Lager und fragte sie über ein paar verschiedene Pflanzen aus. Das Moor erschien ihm immer noch wunderschön, weit und endlos. Auch wenn jetzt der kalte Wind zu ihnen her wehte und sich Nässe in seinem Pelz verfangen hatte. Als endlich die Katzen von der Großen Versammlung zurückkamen stellte der kleine Kater seine Ohren auf und schaute ihnen gespannt entgegen. “Papa!”, rief er als er Rostkralle zwischen den Ankommenden entdeckte. Und auch sein Vater schien es kaum erwarten zu können, zu ihnen zu kommen. Kreidejunges schloss genüsslich die Augen bei der Liebkosung seines Papas und seine Augen leuchteten auf, als Sperlingsfeder und Rostkralle sich zärtlich begrüßten. Jetzt fehlte nur Heckenjunges, dann wären sie wieder komplett. “Mhm! Es ist so schön. Papa, wie weit geht das Moor? Geht es bis zum Baumgeviert? Und in welche Richtung sind die Hochfelsen?”
Er wollte so gern jetzt schon das Territorium erkunden und sehen, wie weit all das hier wirklich reichte. In der Ferne ragte der Wald auf in dem die anderen Clans wohnten, ein Abschnitt davon dunkel und schwarz. Doch wie lange es wirklich brauchte, zu den Grenzen zu kommen entzog sich dem Verständnis des Jungen. Bald würde er die Welt sehen können, um auf Jagd zu gehen oder Aufträge zu erledigen. Und Kreidejunges konnte gar nicht anders, als sich das unfassbar toll vorzustellen. Die Weite der Welt lag zu seinen Pfoten, jetzt musste er nur noch darauf warten, endlich Schüler zu werden. Er drückte sich fest an Rostkralle. “Hat Sturmstern irgendwas gesagt, dass er uns bald ernennt? Kannst du nicht mir ihm reden?” Mit großen, sich langsam türkis färbenden Augen blickte er zu Rostkralle hoch und schielte dann rüber zu seiner Mutter - sie würde doch bestimmt sein Bitten unterstützen.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:
Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Sperlingsfeder, Rostkralle, Heckenjunges, Sturmstern
Sperlingsfeder, Rostkralle
vorm Lagereingang

Schaut sich mit Sperling das Terri an, bevor Rost zu ihnen tritt. Fragt nach seiner Ernennung und stellt Fragen zum WiC-Terri.

”After meeting you, I'd rather spend my time on you than other matters.”





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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyMo 06 Nov 2023, 12:30



Heidejunges
❇ 00 ❇ Junges ❇ WiC ❇ #006 ❇

Ein leise, überraschtes quieken entfuhr der jungen Kätzin, als etwas sie unerwartet über den Untergrund schob. Ehe sie sich aber allzu sehr darüber ärgern konnte, bemerkte sie, dass der warme Milchgeruch nun wieder direkt vor ihr war. Noch immer etwas frustriert fiepte sie ein weiteres Mal, bevor sie sich dann aber hungrig einer Zitze widmete. In gleichmäßigem Rhythmus bearbeiteten ihre winzigen Vorderpfoten das warme Weiche während sie nun zufrieden trank.

Mit vollem Bauch schlief sie nun ein - oder wäre sie, wenn sie nicht erneut irgendwohin gezogen worden wäre. Ein leicht protestierendes Maunzen kam aus dem winzigen Mäulchen, bevor sie kurz  zusammen zuckte, als etwas warmes und Raues über sie hinweg strich. Irritiert hielt sie kurz inne. Es war derselbe, vertraute Geruch, den auch das große Weiche trug und es rieb in einem stetigen Rhythmus immer wieder über ihren Körper. Auf der einen Seite ärgerte sie sich ein wenig, da sie schlafen wollte, doch auf der anderen.... Auf der anderen Seite war es auch beruhigend und ihr wurde davon ganz warm. Fast von alleine erklang nun ein leises Schnurren von ihr, bis sie irgendwann durch das stete Reiben und die Wärme zufrieden einschlief.

Das winzige Junge konnte nicht recht sagen wie lange sie geschlafen hatte. Ein leichter Luftzug weckte sie, gepaart mit einem Duft, den sie nicht zuordnen konnte. (Milanschrei, der an ihr riecht). Etwas verwirrt hob sie ihr kleines Köpfchen und versuchte sich wieder zu orientieren. Der fremde Geruch war so schnell gegangen wie er gekommen war und sie spürte, dass sie erneut von etwas verschoben wurde. Unsicher ob das was Gutes oder was Schlechtes war, wartete sie erst einmal ab. Doch es war nur wieder das große Weiche, dass sie näher gebracht hatte. Zufrieden kuschelte sie sich in das warme Fell und das kleine Vertraute, neben ihr.

WindClan-Lager - Seite 63 Heidewind-Chibi-m-schrift



Interagiert mit: Nerzfeder
Erwähnt: Milanschrei, Gewitterjunges
Zusammenfassung:
reagiert auf alles, trinkt, schläft, wacht kurz auf als Milan an ihnen schnuppert und kuschelt sich dann wieder ein um weiter zu schlafen
Lineart


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyMo 06 Nov 2023, 18:00



.:Nusspfote:.

windclan
schüler
#014
cf: Windpfad

Der eisige Wind fuhr durch das feuchte Fell des Schülers und brachte ihn zum frösteln. Zittrig stolperte er seinen langbeinigem Mentor hinterher, gab sich jedoch wenig Mühe mitzuhalten. Er fühlte sich erschöpft und schwach, als wäre er viele, viele Runden auf den Windpfad gelaufen. Dabei war es seine eigene Mentalität die ihn so auslaugte. Er spürte wie sich Zweifel und Sorgen durch seinen Körper fraßen und gierig nach jedem Fünkchen Energie schnappten, das Nusspfote noch verblieben war. Deswegen war er irgendwie erleichtert, als er unter seinen kleinen Pfoten den festgetretenen Boden der Lagerlichtung spürte. Die Geräusche um ihn herum rüttelten ihn wieder etwas wach, doch seine Stimmung hob sich trotzdem nicht. Deprimiert schaute er zu Kornfeuer, dem die Katzen auffielen, die von der großen Versammlung zurückgekehrt waren. Nusspfote jedoch zeigte kein Interesse. Er wandte sich ab, die rote Nase in die Richtung des Schülerbaus gestreckt, stockte jedoch, als der gestreifte Krieger noch etwas sagte. Ängstlich machte der Schüler sich automatisch etwas kleiner, in Erwartung auf ein Donnerwetter, spitze dann jedoch die Ohren als Kornfeuer statt zu schimpfen bedacht und ernst die Stimme erhob.

Den blauen Blick gesenkt lauschte der Schüler den Worten seines Mentors. Er spürte ein leichtes Stechen in der Brust, nicht weil er verletzt war, sondern weil er sich schlecht fühlte. Kornfeuer gab sich große Mühe ein guter Mentor zu sein und er... nein.
Kornfeuer war stolz auf ihn. Nusspfote schnüffte leise bei den Worten des Gestreiften, während sich eine Trost spendende Wärme in seiner Brust ausbreitete, die ihn selbst die eisige Nässe seines Pelzes vergessen ließ. Ihm war nie in den Sinn gekommen, dass auch Mentoren lernen mussten Mentoren zu sein. Er hatte immer geglaubt, ein Schüler musste fleißig sein, neugierig, wissbegierig und begabt. Einem Schüler musste alles leicht fallen - so wirkte es jedenfalls immer von außen. Doch es war die Harmonie im Zusammenspiel der Katzen, die für diese Zeit ein Team bildeten.
Nusspfote wusste nicht, ob er in der Lage dazu war seine Gedanken immer auszusprechen und trotzdem nickte er. "Einverstanden", entfloh es ihm mit bebender Stimme. Zum ersten mal seit Tagen huschte über das runde, rötliche Gesicht ein Lächeln. Wenn auch schüchtern, gurrte ein leises Schnurren seine Kehle herauf und er stupste Kornfeuer dankbar mit der Nase gegen die Schultern, doch diese Geste konnte kaum ausdrücken, wie viel ihm diese Worte bedeutet hatten. Er musste sich in Zukunft mehr anstrengend und lernen sich gegen das aufzulehnen, was ihn ständig wieder am Schweif zurückzog an den Punkt, von dem aus er gestartet hatte. Für einen Moment glomm dieser feine Ehrgeiz in den blauen Augen des Schülers, so dass jeder ihn sehen konnte.
"Ich werde mein bestes geben."


Erwähnt » Kornfeuer
Angesprochen » Kornfeuer


(c) Code by Moony || (c) Bild by arumros.e (Insta)



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~





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Zuletzt von Moony am Do 23 Nov 2023, 21:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyMi 08 Nov 2023, 16:17




Raupenpfote

WindClan | Schülerin | (Steckbrief)  | #038


Die Kätzin saß kerzengerade da. Es fühlte sich an, als würden sie und der Heiler einen Vertrag schließen. Sie nickte unmerklich und geschäftig. Doch sie konnte es genau sehen, da, in seinen grünen Augen. Den Schmerz. Es war beinahe ein Spiegelbild ihres eigenen. Sie schmerzte es, dass sie es tat ohne es tun zu wollen. Und ihn genauso. Doch sie war sich sicher, dass es aus anderen Gründen passierte. Er nahm es persönlich. Sie nicht. Nachdem sie vor den SternenClan-Katzen gestanden hatte, konnte sie Milanschrei nichts vorwerfen. Sie wurden beide zu diesem Bündnis gezwungen. Und scheinbar hassten sie es beide. Auch wenn Raupenpfote ihren Hass mehr nach außen trug und der Heiler ihn vermutlich auf sich selbst lenkte.
Wer weiß, vielleicht hasst er mich insgeheim auch. Dafür, dass ich so stur bin.
Doch sie nickte nur noch weiter, als er das Gespräch langsam beendete. Als er ihren Mentor erwähnte, zog sie die Augenbrauen hoch und murmelte leise: Na, viel Glück dabei...
Dass sie es Jägerseele nicht selber sagen konnte, schmerzte sie zwar nicht unbedingt, doch irgendwie fühlte es sich ungerecht an. Als ob sie ihn betrügen würde, einfach so feige die Ausbildung zu beenden und es ihm nicht einmal zu sagen. Andererseits.. hatte sie jetzt gerade weder die Energie, noch den Mumm, es zu tun. Von daher durfte sich Milanschrei da gern selbst drum kümmern.
Gute Nacht, wisperte sie mit rauer Stimme, doch sie glaubte nicht, dass der Kater es noch gehört hatte. Er war schon hinterm Wall verschwunden.
Sie blieb noch sitzen. Eine ganze Weile lang. Nur sehr am Rande nahm sie den vertrauten Geruch ihres Bruders wahr, der mit seinem Mentor zurückkam. Aus dem Augenwinkel sah Nusspfote ähnlich niedergeschlagen aus wie sie selbst.
Sie saß und saß und saß, so lange, bis langsam die Sonne über die Hochfelsen kroch und die karge Heide in ein dämmriges Licht tauchte.
Dann kniff sie fest die Augen zusammen und verschloss das Loch in ihrer Brust ganz, ganz fest.
Sie atmete tief durch und es war, als würde sich eine schwere Schicht Schnee auf ihre Schultern legen, als sie sich durch den Eingang schob.
Zu ihrer Überraschung fand sie ihren Bruder nun sogar recht glücklich vor. Und für einen ganz kurzen Moment fragte sie sich, ob sie vielleicht auf seltsame Weise getauscht hatten. Vielleicht hatte sie seine immertrübe Stimmung auf sich genommen, damit er ein bisschen glücklicher sein konnte. So wie sie.. vor der ganzen Sache.
Sie wandte sich schnell ab und schob sich in den Schülerbau. Sie überlegte, ob sie sich einfach ein neues Nest in Milanschreis Bau zusammenbauen sollte, doch ihr eigenes Nest war noch zu frisch, um es zu entsorgen und es gab nicht genügend Schüler, damit es nicht verkam und vertrocknete. Also entschloss sie sich, die guten Teile rauszupflücken. Der Gedanke daran, neben Milanschrei zu schlafen ließ es ihr seltsam in der Brust krampfen. Nicht, dass es sie ekeln würde oder sowas in der Art.. Aber der Gedanke, dass die beiden bald unglaublich viel Zeit beieinander und miteinander verbringen würde, kam ihr fremd und unwirklich vor. Sie.. kannten sich ja kaum. Raupenpfote war nur ganz wenige Male in seinem Bau gewesen, entweder um Mäusegalle für die Ältesten zu holen - im Nachhinein erschien ihr das als triftiger Grund, warum sie den Bau nicht mochte.. - oder wegen kleinerer Trainingsverletzungen. Nichts besonderes. Die meiste Zeit hielt sowieso Haferblume den Bau sauber und half mit allen, was Milanschrei brauchte.
Plötzlich durchfuhr sie eine erschreckende Wut. Warum hatte der SternenClan nicht einfach die Kriegerin zu Milanschreis Schülerin machen können? War sie schon zu alt? Sie wusste doch schon so viel über Kräuter und Behandlungen und Kriegerin sein wollte sie scheinbar auch nicht. Zu feige, das Lager zu verlassen, da könnte sie doch auch-
Raupenpfote beruhigte sich. Sie hatte in ihren Gedanken ihr ganzes Nest zerrupft. Verdammt!, fauchte sie aufgebracht und versuchte den ärmlichen Haufen Moos zu retten.
Es ist wie es ist. Es gibt keine andere Option. Haferblume kann keine Kräuter sammeln und niemanden außerhalb des Lagers helfen. Geschweige denn zum Heilertreffen gehen.. Aber vielleicht könnte sie all das, wenn sie sich einfach mal zusammen reißen würde. Darüber wären bestimmt alle glücklich-
Jetzt war ihr Nest nicht mehr vorhanden und auch nichts, was sie noch benutzen könnte.
Sie ließ die Pfoten ruhen und es überkam sie eine niederschmetternde Schwere. Ihre Schultern hingen und sie schloss die Augen.
Ich schaff das schon. Ich schaff das..
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Milanschrei, Jägerseele, Nusspfote
Angesprochen: Milanschrei
Standort: außerhalb des Lagers -> Schülerbau
Sonstiges:

Zusammenfassung: bleibt lange draußen sitzen, um sich mental vorzubereiten und geht dann rein in den Schülerbau, um ihr Nest umzuziehen. Zerrupft es aber in wütenden Gedanken und bleibt schließlich niedergeschlagen sitzen

Nothing is as painful to the mind as great and sudden change








Haferblume
WindClan Kriegerin

Die Kätzin schreckte aus einem leichten Dösen auf, als sie die Patrouille der Großen Versammlung heimkehren hörte. Sie rappelte sich auf und reckte den Kopf, um nach Milanschrei Ausschau zu halten, doch von dem Heiler fehlte jede Spur. Sie runzelte die Stirn, doch alle anderen schienen ganz gelassen und Sturmstern zog sich in seinen Bau zurück.
Ungeduldig kneteten die kleinen Pfötchen der Kätzin den Boden unter sich. Und dann sah sie schließlich doch noch den hellen Pelz des Katers aufblitzen und als sie seinen Gesichtsausdruck sah, blieb sie stehen, statt wie ursprünglich geplant eifrig auf ihn zuzulaufen.
Sie starrte ihn entgeistert an, als er sie erreichte, und sagte nichts. Äußert untypisch für sie. Ihr lag kein sarkastischer Spruch über seine Augenringe auf der Zunge, noch rügte sie ihn für sein Verhalten sich selbst gegenüber. Sie war schlichtweg schockiert. Hätte er Kampfwunden, hätte sie vermutlich nicht anders geschaut. Für jemand anderen sah der Kater vielleicht normal aus, doch für Haferblume war dieser Ausdruck in seinen Augen unübersehbar.
Was...? Was ist passiert, wollte sie eigentlich fragen, doch sie brachte nicht mehr über die Lippen. War etwas auf der Versammlung passiert? Ihr Gehirn raste, doch dafür hatte sie jetzt keine Zeit.
Allen geht es gut. Die SchattenClan-Kätzin ist aufgewacht.., brachte sie noch tonlos hervor, doch da strich der Kater auch schon an ihr vorbei, sichtlich erschöpft.
Sie würde ihn nicht wecken, es sei denn sie hatte Angst, er würde sich gleich in den Tod schlafen.
Sie starrte ihm noch einen Moment hinterher, wie er nach allen sah und dann in sein Nest verschwand.
Und mit einem Knoten im Bauch verschwand sie schließlich im Kriegerbau in ihr eigenes und versuchte zu schlafen, wenigstens ein bisschen, bis Sturmstern seinen Bericht erstattete.
Erwähnt: Milanschrei
Angesprochen: Milanschrei
Sonstiges: //

Zusammenfassung: ist schockiert über Milanschreis Zustand und Stimmung und sagt ihm nur kurz, wie es allen geht. verschwindet dann in ihr eigenes Nest
Reden / Denken / Andere

LYKAN









WindClan       Krieger
Kornfeuer
"but who am I to   judge that?"



Als der Kater förmlich spüren konnte, wie etwas in Nusspfote klickte, hätte er am liebsten Luftsprünge getan. Ein breites mümmeliges Lächeln breitete sich auf seinem schmalen Gesicht aus. Und ich auch, beteuerte er und berührte seinen Schüler freundschaftlich mit der Schwanzspitze an der Schulter.
Dieser Moment fühlte sich unglaublich wichtig an. Und er hatte das Gefühl, dass die beiden jetzt gerade viel mehr und viel wichtigere Fortschritte gemacht hatten, als in allen Trainingsstunden zuvor.
Geh dich jetzt ausruhen. Friss was und schau zu, dass zu trocknest, wir wollen keine Erkältung riskieren, miaute er und entließ den jungen Kater damit für heute. Er wandte sich immer noch lächelnd ab, mit einem sehr warmen Gefühl in der Brust, trotz des nassen Wetters. Er bemerkte Raupenpfote, die in den Schülerbau schlüpfte und schmunzelte kurz über die Unterschiedlichkeit der beiden Geschwister.
Er selbst schob sich direkt in den Kriegerbau und rollte sich zu einer engen Kugel zusammen.
Die folgenden Stunden schlief er wie auf Wolken, völlig friedlich und glücklich wie selten. Er hatte das Gefühl, endlich einen Draht zu dem jungen Schüler gefunden zu haben, einen, der viel wirksamer und nachhaltiger war als Strenge oder Disziplin. Und das war alles, was er brauchte, um heute glücklich zu sein.

Erwähnt: Nusspfote, kurz Raupenpfote
Angesprochen: Nusspfote
Zusammenfassung: entlässt Nusspfote und ist selig über die Verbindung, die er jetzt zu seinem Schüler hat

Reden | Denken | Andere

by  Katsuki







Dunstschimmer
Code by Anakin

ehemalige SchattenClan Kriegerin

Die Kätzin leckte gerade an ihrem nassen Moosball, als ein spärliches Rascheln die Ankunft einer Katze verriet. Sie drehte instinktiv die Ohren und zuckte heftig zusammen, als Schmerz ihre linke Seite durchzog. Sie war immer noch benommen und konnte sich deshalb kaum auf die Worte des Katers konzentrieren. Seinen Namen schnappte sie allerdings auf und nickte sehr schwach. Sie ließ sich untersuchen und die Frage danach, wie es um sie stand und warum ihr Gesicht so dick verbunden war, lag ihr auf der trockenen Zunge, doch der Kater sah sehr erschöpft aus. Wie lange war sie hier gewesen..? War es Nacht..? In Abendhimmels Bau war es immer schummrig gewesen. Hier wusste sie nicht, ob es auch so war oder ob der Mond am Himmel stand.
Sie stellte ihre Fragen nicht. Keine einzige, auch wenn viele sie brannten. Zum Beispiel... wer noch in den WindClan gekommen war. Der Gedanke daran, dass ihre Geschwister hier sein könnten, ließ ihr Herz gefährlich schnell schlagen. Ihr wurde ganz schwindelig. Also legte sie sich wieder hin und schloss die Augen.. nun ja, das eine.
Sie döste ein wenig ein und sank schließlich in tiefen Schlaf, doch diesmal war sie sich sicher, dass sie wieder aufwachen würde. Was sie davon hielt, wusste sie noch nicht.

bekommt Milanschreis Rückkehr mit, stellt aber keine Fragen und schläft schließlich wieder ein« Zusammenfassung





Spechtschatten
Code by Anakin

WindClan Kriegerin

first post

In ihrem Traum jagte sie durch die Heide. Es war heiß und trocken und-
Es raschelte um sie herum und ihr Traum verflüchtigte sich langsam. Sie zog die Nase kraus, als sich Nässe breitmachte und ein kalter Wind in ihr Bewusstsein drang.
Innerlich knurrte sie, als der Traum sich nicht wieder ausbreiten wollte und sie stattdessen langsam aufwachte.
Sie schlug zornig die Bernsteinaugen auf und sah sich um, was sie geweckt hatte. Es war trüb und grau draußen. Die ersten mussten schon vor einer Weile aufgestanden sein.
Sie hob den Kopf und stockte, als sie einen Körper sehr nah bei sich fand. Sie erkannte den Geruch sofort und kniff leicht die Augen zusammen. Er döste vor sich hin und sie wog ab, wie sie heute drauf war. Sollte sie ihn ankeifen, weil er sie geweckt hatte? Ein sehr geladener Start in den Tag.. Andererseits.. Vielleicht brauchte sie ihn heute noch für etwas. Also würde sie sich den Streit aufheben, für wenn er nützlicher wäre.
Sie setzte also eine süße, verschlafene Miene auf und rollte sich zu ihm auf die Seite.
Schlafwandelst du etwa, Zedernfang?, schnurrte sie leise und schenkte ihm einen verschmitzten Wimpernaufschlag. Oder habe ich mich ins falsche Nest verirrt?
Unmöglich. Sie verirrte sich nicht. Aber sie wusste, dass er solche Spielereien mochte, also spielte sie mit.
Sie streckte die langen Beine und rollte sich seufzend zurück auf den Bauch. Sie spielte mit den Krallen, als sie ausgiebig auch den Rücken dehnte und schließlich eine ausgedehnte Fellpflege begann. Ohne die verließ sie den Bau nicht.
Sieh zu und lerne, miaute sie spielerisch abfällig mit einer Geste bezüglich seines struppigen Pelzes - größtenteils spielerisch zumindest.
Sie ließ sich Zeit mit der Fellwäsche und wusste, was für einen Anblick sie bot. Einen, über den sich der attraktive Kater definitiv nicht beschweren würde. Egal wie lange sie brauchte.
Nun, Zedernfang? Was gibt es zum Frühstück?, säuselte sie schließlich, als sie ihre sauberen Pfoten betrachtete und machte eine Schwanzbewegung auf den leeren Platz vor ihr. kam er denn nicht mal auf die Idee, ihr etwas zu holen?
Ich hoffe doch nichts nasses, fügte sie mit gekräuselter Nase hinzu und warf einen missmutigen Blick hinaus in das trübe Grau. Die Chancen standen schlecht. Dann strengt er sich besser an.., beschloss sie und erhob sich mit einem lauten Seufzen. Alles muss man selber machen.
Sie schenkte ihm dennoch ein zuckersüßes Lächeln und ihre Augen blitzten, bevor sie sich aus dem Bau schob.
Die Regel, erst Beute ranschaffen zu müssen bevor man sich selbst welche nahm, hatte sie noch nie sonderlich interessiert. Sie tat genug für diesen Clan und brauchte etwas im Bauch, bevor sie im Schlamm einem Kaninchen nachhetzte.
Sie warf einen halbherzigen Blick über die Schulter, dass der Kater ihr auch folgte. Und nach einem schönen Beutestück suchen würde. Ihre sauberen Pfoten würden diesen nassen Haufen Fell nicht durchwühlen. Aber sie war sich selber sicher, dass er das nur zu gern machen würde. Eine Gelegenheit mit ihr zu frühstücken bot sich eben nicht aller Tage. Wer also würde das verpassen wollen?

wacht auf und säuselt ein bisschen rum, bevor sie rausgeht und erwartet, dass zedernfang ihr frühstück bringt« Zusammenfassung

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyMi 08 Nov 2023, 16:42




Sturmstern

WindClan | Anführer | 49 Monde
#107

Kaum spürte er die Wärme des Anführerbaus, die ihn umgab, war es als ob man ihm den Boden unter den Pfoten weggezogen hatte. Ein Wunder, dass er es irgendwie schaffte sich nach außen hin nichts anmerken zu lassen, aber das mochte wohl daran liegen, dass er mit aller Macht versuchte seine letzte verbliebene Kraft für Kriegerin aufzubringen, die so voller Geduld auf ihn gewartet hatte.
Natürlich hätte Kronentanz längst wieder ihrer Wege gehen können, schlafen oder ihr Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können, aber allein die Tatsache, dass sie immer noch hier war und tatsächlich auf ihn gewartet hatte, während der volle Mond am Silbervlies auf- und wiederabgegangen war, zeigte ihm, dass das was auch immer so schwer auf ihrem Herzen lastete, wichtig war für sie. Wichtig genug, dass er die Kraft, die der SternenClan ihm gegeben hatte, noch für einen kleinen Moment weiter strapazieren wollte, selbst wenn sein Körper ihm zuschrie, er möge das nicht tun. Sturmstern war ein Anführer. Es war seine Aufgabe seinen Kameraden zuzuhören, hinzusehen und ihren Sorgen zu lauschen. So und nicht anders sollte es sein.
Dementsprechend lag sein müder Blick auf der braunen Kätzin, die bis eben noch friedlich in seinem Nest geschlummert hatte und ihn nun mit Fragen löcherte. Dass er sich an dem Fakt stören sollte, dass seine ehemalige Schülerin IN seinem Nest geschlafen hatte, war einem tief in ihm verborgenen Teil durchaus bewusst. Aber um ehrlich zu sein…war diese Stimme so leise, dass der Getigerte sie gar nicht wahrnehmen wollte. Immerhin wirkte alles so…wie es sollte, oder nicht?
Zumindest, wenn man einmal davon absah, dass die Traurigkeit im Blick der Kätzin einen tief verborgenen Teil in seiner Seele kratzte, der dafür sorgte, dass er am liebsten die Sterne vom Silbervlies geholt hätte, damit das Lächeln auf das Gesicht seiner ehemaligen Schülerin zurückkehrte. Allerdings vermochte er dies nicht zu tun. Nicht einmal als Anführer war es ihm möglich das Unmögliche zu verbringen.
Stattdessen konzentrierte sich Sturmstern also darauf die Fragen zu beantworten, die ihm gestellt wurden und dabei so weit es ging die Müdigkeit und Erschöpfung aus seinen Worten herauszuhalten. Ob er es schaffte? Das war vermutlich fraglich, aber er wollte es zumindest versuchen.
“Die Versammlung…war in etwa genauso chaotisch, wie du sie dir vielleicht vorstellst. Die meisten Katzen sind um die sprichwörtliche Schlange im Nest herumgetänzelt, aber abgesehen davon gibt es wohl…nichts Spannendes zu erzählen. Es gab einen großen Streit, weil die SchattenClan-Katzen zu stolz dazu waren ihren Clan aufzugeben. Gewitterbrand war wahnsinnig genug zu verkünden, dass sie und die anderen zurück in das verbrannte Territorium gehen wollten. Dabei…konnte jeder sehen, dass ihre Krieger am Ende waren mit den Kräften. Eine Königin hat kurz vor Beginn der Versammlung Junge geworfen. Ich will mir nicht vorstellen müssen, wie viele Tote wir noch hätten begraben müssen, wenn Gewitterbrand letztlich nicht…eingelenkt hätte.“, fing er zu erzählen an und ließ sich mit einem tiefen Seufzen in sein Nest sinken, in dem die Braune mittlerweile aufrecht saß und gönnte sich einen kurzen Moment, in dem er die Wärme einfach nur genoss, die von Kronentanz ausging. Es mochte sich für andere vielleicht lächerlich anhören, aber seine Knochen fühlten sich so unglaublich kalt an, dass er fast das Gefühl bekam, er würde wie ein Bär in tiefen Winterschlaf fallen, wenn er jetzt die Augen schloss. Die Wärme, die von seiner ehemaligen Schülerin ausging kam ihm da mehr als nur recht. Denn auch, wenn der Moment vielleicht seltsam erschien, so verströmte die Jüngere doch einen angenehm vertrauten Geruch, der den Sturm in seiner Seele auf mysteriöse Weise zu beruhigen vermochte.
Dementsprechend zuckte er auch verstimmt mit den Ohren als die Kriegerin sich erhob in dem Versuch das Nest zu räumen, bevor er kraftlos und ermattet miaute: “Ich kann mich auch ausruhen wenn du hier bist…“, was so viel bedeutete wie bitte bleib bei mir…. Doch um das auszusprechen war er nicht egoistisch genug. Stattdessen leckte er sich mit einigen Zungenstrichen über das Fell an seiner Brust und legte dann den Kopf auf seine Pfoten, während sein gelblich grüner Blick aufmerksam auf Kronentanz lag.
[b]“Wie wäre es, wenn du mir stattdessen erzählst, was dir auf der Seele lastet? Ich will dich schon die ganze Zeit danach fragen…aber die ganze Situation und der volle Mond…es tut mir leid, dass ich nicht früher für dich da sein konnte. Aber jetzt gehöre ich ganz dir. Versprochen.“[b], sagte er und schnurrte beruhigend als er den Ausdruck in ihren Augen wahrnahm. Es war nicht so als ob er irgendwohin gehen könnte, selbst wenn die Pflicht ihn rief. Aber das tat gerade nichts weiter zur Sache. Fakt war nur, dass er hier mit Kronentanz war, ihre Nähe genoss und ein für alle Mal dafür sorgen wollte, dass dieser traurige Blick aus ihren Augen verschwand. Der Rest der Welt konnte warten. Wenigstens für heute Nacht.
[b]“Komm wieder ins Nest, Kronentanz, murmelte er leise als ein kühler Windhauch seinen Körper zum Beben brachte. Er hoffte nur, dass die Kätzin verstehen würde, was er ihr sagen wollte. Denn für große Erklärungen fehlte ihm definitiv die Kraft. Nur das konnte er natürlich nicht offen zugeben. Stattdessen hoffte Sturmstern einfach, das sein Blick genug von dem sagte, was seine Lippen verschwiegen und sein Herz nur leise zu flüstern vermochte.

Erwähnt: Gewitterbrand, der SchattenClan, Kronentanz
Angesprochen: Kronentanz

Zusammenfassung: sinkt kraftlos in seinem Nest zusammen, bittet Kronentanz bei ihm zu bleiben und ihre Sorgen mit ihm zu teilen

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 63 EmptyDo 09 Nov 2023, 09:58


Rostkralle
WindClan 2. Anführer
PostNr.: 100 ||  Ort: vor dem Lager

Rostkralle schaute stolz zu Kreidenjunges mittlerweile war der einst kleine Kater schon um einiges in die Höhe geschossen. Der getigerte zweite Anführer gab ein leises Schnurren von sich und zuckte bei den Worten seines Sohnes amüsiert mit seinen Schnurrhaaren. Wie viele Fragen er gleichzeitig stellen konnte, es freute ihn das Kreidejunges sich so an der Umgebung und an dem Territorium des WindClans interessierte. “Also ich beantworte dir das jetzt alles der Reihe nach. Beginnen wir mit der Größe des Moors. Es erstreckt sich über unser ganzes Territorium und wird an einem Ende von einem Zweibeiner-Gebiet mit einem Donnerweg eingegrenzt und am anderen Ende von einem Fluss abgegrenzt. Und ja es erstreckt sich direkt bis zum Baumgeviert.“, miaute er und hielt dann kurz inne, um sich in jene Richtung zu drehen in der die Hochfelsen lagen.

Rostkralle deutete mit seinem Schweif in die besagte Richtung und blickte dann wieder zu seinem Sohn. “Die Hochfelsen liegen in dieser Richtung hinter dem Donnerweg. Regelmäßig durchqueren die anderen WaldClans unser Territorium damit sie sich dort ebenfalls mit dem SternenClan austauschen können.“ Während er das alles wiedergab, sehnte sich der große Kater sehr danach seinem Sohn selbst diese ganzen neuen Bereiche des Territoriums zu zeigen. Er hoffte für Kreidejunges dass er sobald es so weit war einen Mentor zugeteilt bekam der seine Erkundungsfreude und Neugierde wertzuschätzen wusste. Es würde sicherlich nicht mehr lange dauern, bis seine Jungen ernannt wurden und das Territorium unsicher machten – insgeheim hoffte er nur dass sie sich möglichst lange vom gefährlichen Donnerweg fernhielten. Sonst würde er in ferner Zukunft nie wieder beruhigt schlafen können vor Sorgen.

Sturmstern wird dich und Heckenjunges sicher in naher Zukunft ernennen. Immerhin seid ihr ja jetzt alt und groß genug, um das Territorium gemeinsam mit euren Mentoren zu erkunden. , miaute er, auch wenn ein Hauch Wehmut in seiner Stimme mitschwang. Auch wenn Rostkralle sich freute seinen Jungen das Leben im WindClan zu zeigen, so sehr würde er auch die Zeit bis jetzt vermissen. “Wenn wir uns langsam ins Lager zurückbegeben, ernennt er dich ja vielleicht bereits in der Versammlung, in der er von der Großen Versammlung berichtet.“, miaute er und deutete demonstrativ mit einem Kopfnicken zum Lagereingang.

Tldr.: Unterhält sich mit Kreidejunges über das WindClan Territorium und schwankt zwischen Wehmut und Vorfreude hin und her da seine Jungen bald ernannt werden.

Erwähnt: Kreidejunges, Sturmstern, Heckenjunges
Angesprochen: Kreidejunges
©SPY Rain






Falkenjäger
WindClan Krieger
PostNr.: 028 || Ort: vor dem Schülerbau

Nach einer erholsamen Nacht schlug Falkenjäger seine Augen auf und gähnte herzhaft. Dann erhob er sich und schob sich still und vorsichtig aus dem Kriegerbau. Er wusste das er vergleichsweiße zeitig aufgewacht war, deswegen musste er aber seine Kollegen nicht aus dem Schlaf reißen. Vor dem Kriegerbau angekommen streckte sich der Kater erst einmal ausgiebig, ehe er seinen Blick durchs Lager schweifen lies. Noch war nicht viel los. Perfekt. Dann konnten er und Honigpfote gleich aufbrechen. Langsam war es Zeit das die junge Schülerin mit dem Kampftraining begann.

Zielstrebig steuerte Falkenjäger also auf den Schülerbau zu und streckte seinen Kopf ins Innere. Der Großteil der Schüler war auch noch nicht aufgewacht. Also miaute er leise, aber eindringlich: Honigpfote – aufwachen! Wir brechen zum Kampftraining auf.“ Dann zog er seinen Kopf wieder aus dem Schülerbau und wartete vor dem Bau darauf das Honigpfote aufwachte und in Schwung kam. Allzu lange wollte er sich nicht mehr im Lager aufhalten, nicht das sie noch von Rostkralle zu einer weiteren sinnfreien Patrouille an die SchattenClan Grenze eingeteilt wurden. Kaum hatte Honigpfote zu ihm aufgeschlossen zuckte er mit dem Schweif und signalisierte seiner Schülerin das sie aufbrachen. Ohne lange auf irgendjemanden zu achten, schob er sich aus dem Lager, beobachtete kurz den zweiten Anführer des WindClans mit seiner Familie und verabschiedete sich dann mit einem Schweifwinken ins Territorium.

tbc.: Windpfad

Tldr.: Wacht auf, geht direkt Honigpfote wecken um zu einem Kampftraining aufzbrechen. Bricht dann mit Honigpfote zum Windpfad auf.

Erwähnt: Honigpfote, Rostkralle
Angesprochen: Honigpfote
©SPY Rain




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~



by BOKE-Crow (DA)

~Relations~

by Goldfluss
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