Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Heiler: Kauzflug

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Anführer: Sturmstern
2. Anführer: Rostkralle
Heiler: Milanschrei
Heilerschüler: Raupenpfote

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Anführer: Ahornstern
2. Anführer: Dunstwirbel
Heiler: Regenwolke

Streuner und
Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfall

Tageszeit:
Mondhoch [27.11.]

Tageskenntnis:
Die Luft ist feucht und vom andauernden Regen und es ist inzwischen ganz schön kalt geworden. Eine graue Wolkendecke bedeckt den Himmel und auch, wenn es gerade nicht regnet, tropft Wasser von den Blättern der Bäume nach unten. Die Erde ist feucht und matschig. Es bilden sich große Pfützen, weil der Boden das Wasser nicht so schnell aufnehmen kann und viele Bäume verlieren bereits ihre bunten Blätter. Die Katzen sollten aufpassen, denn sowohl die Blätter als auch der matschige Boden können ganz schön rutschig sein! Beute wie Schlangen, Reptilien und Frösche sind fast vollständig verschwunden und Vögel halten sich aufgrund des Regens lieber im Schutz des Unterholzes oder der Baumkronen auf. Auch sonst wird die Beute langsam schwerer zu fangen.

Das Hochmoor des WindClans ist in einen dichten Nebel gehüllt, der die Jagd auf Kaninchen zunehmend erschwert. Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln steigt an und der Fluss ist leicht über die Ufer getreten. Das Wasser ist kühl. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es viel regnet und kälter geworden ist. Auch wenn sie mit ihren Hunden unterwegs sind, gehen sie nur kurze Runden.

Besonders betroffen:
Keiner der Clans.

Territoriums-
beschreibungen

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyFr 10 Nov 2023, 15:53


Sturmlicht

“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“

SchattenClan | Krieger

Ich kann nicht genau sagen, wie lange ich geschlafen habe, aber als ich die Augen wieder öffne, fällt das Licht der aufgehenden Sonne in den Bau und ich blinzle erst einmal verschlafen, bevor es mir gelingt, den Kopf etwas anzuheben. Ich brauche einen Augenblick, um mich zu erinnern und zu begreifen, dass ich immer noch in dem Nest im Heilerbau des WindClans liege. Die Luft riecht nach Kräutern und mein Körper schmerzt immer noch. Immerhin fühlt sich mein Kopf nicht mehr so an, als könnte er jeden Augenblick explodieren.
Ich lebe noch.
Der Gedanke kommt mit einer seltsamen Mischung aus Schmerz, Traurigkeit und Freude. Ich denke an Wachholderstaub und den SchattenClan, wo ich mich nie so richtig Zuhause gefühlt habe wie andere. Aber am Ende habe ich doch einen Freund gefunden und jetzt, wo alles verschwunden ist, vermisse ich sogar die schwierigen Sachen ein klein wenig. Und Wachholderstaub vermisse ich umso mehr. Vielleicht auch seine Brüder. Ob ich mich mit ihnen auch hätte anfreunden können, wenn das Feuer nicht gewesen wäre? Ich schlucke, um zu bemerken, wie unangenehm meine raue Kehle sich anfühlt. Vorsichtig lasse ich den Blick durch den Bau schweifen. Ob ich es wagen konnte, hier jemanden nach Wasser zu fragen? Hätten sie mir schaden wollen, hätten sie das immerhin gleich getan und mir nicht das Leben gerettet.
Das versuchte ich mir zumindest, zu sagen.


Angesprochen: //
Standort: Heilerbau in einem Nest
Sonstiges: Wacht auf und merkt, dass er durstig ist. Traut sich aber noch nicht wirklich, auf sich aufmerksam zu machen.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Staubfall

Kriegerin | WindClan



Schneckenschweif schien sich nicht sicher zu sein, wie sie meine Frage beantworten sollte und so tat es mir fast schon ein wenig Leid, sie überhaupt gestellt zu haben. Mir war nicht bewusst gewesen, dass sie sich darunter nicht so viel vorstellen konnte, schließlich war sie im WindClan großgeworden, wo Katzen einander unterstützten, füreinander da waren und ermutigt wurden, echte Freundschaften einzugehen. Ich hatte nie darüber nachgedacht, dass sie vielleicht nicht so genau wusste, was es bedeutete Tante zu werden. Vielleicht hatte sie selbst nie eine gehabt, oder ihre Familie hatte auch innerhalb des WindClans nicht so viel Wert auf enge Bindungen gelegt. Andererseits würde sie in dem Fall vielleicht ein wenig so wie ich selbst herausfinden müssen, was diese Dinge für sie bedeuteten.
Vielleicht geht es weniger um die Erwartungen, als darum, was wir daraus machen, miaute ich nachdenklich. Ich meine, du kannst sicher auf ganz verschiedene Weisen Tante sein. Und wie es dann genau aussieht, hat damit zu tun, was du möchtest und deine Schwester, oder? Meine Schweifspitze zuckte leicht bei diesem Gedanken. Im BlutClan hatte es eine solche Freiheit nie gegeben. Familie war nicht in dieser Art und Weise von Bedeutung gewesen und wenn es Familien gegeben hatte, hatte es keine Freiheit gegeben, sie nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Ich denke, die Jungen wird es sicher freuen, wenn du einmal mit ihnen spielst, setzte ich vorsichtig an. Ich wollte nicht wieder eine Frage stellen, die für Schneckenschweif vielleicht gar nicht so einfach zu beantworten war. Und Mausefell freut sich sicher auch darüber, wenn sie etwas Unterstützung hat.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Redet mit Schneckenschweif

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptySa 11 Nov 2023, 13:49




”Let us talk about it, since you desire it.”

Zedernfang


WindClan | Krieger | Steckbrief | #002

Schon bald regte sich die Kätzin und Zedernfang richtete gespannt die Ohren auf. Anscheinend hatte er sie geweckt und so konnte er sich auf entweder mürrische Stimmung einstellen oder, wenn er Glück hatte, auf nicht ganz so schlechte Laune. Welche Katze mochte es schon, aus dem Schlaf gerissen zu werden. Also setzte er sein charmantestes Lächeln auf. “Guten Morgen, meine Hübsche”, sagte er und betrachtete Spechtschatten, wie sie sich in ihrem Nest räkelte. “Ich dachte nur, ich statte dir einen kleinen Besuch ab. Aber es kommt mir fast so vor als würde ich noch träumen wenn ich dich so ansehe.” Die Worte gingen ihm leicht von der Zunge, ein Säuseln, ein charmantes Blinzeln. Es passierte einfach natürlich, als wäre es seine zweite Natur. Anders als er ließ sich die Kriegerin definitiv nicht ihre Fellpflege nehmen, ihr Pelz saß jederzeit adrett und geschmeidig an ihrem Körper. Zedernfang sah sich selbst immer als verwegen unordentlich an, weswegen es ihn nicht störte, dass sie ihn ein wenig damit aufzog. Amüsiert kräuselte er seine Nase und ließ ihr gerne die Zeit, sich zu putzen. Früher würde er sie sowieso nicht aus ihrem Nest bekommen. “Als könnte ich jemals meine Fellpflege so perfektionieren wie du. Es ist sicherlich nicht einfach, jederzeit die schönste Kätzin im Umkreis zu sein. Und so habe ich mehr Zeit, dich zu bewundern.”
Der Kater unterdrückte ein Grinsen als sie ihn mehr als unauffällig darauf hinwies, etwas zu fressen zu benötigen. Ihre Theatralik war etwas, was er spielerisch genoss. Man könnte Spechtschatten auch schon glatt als unhöflich wahrnehmen, doch sie war eine fähige Kriegerin und spannende Gesprächspartnerin. Manchmal störte es ihn, dass sie ihre Pflichten nicht ganz so ernst nahm, doch dafür war ihm umso bewusster, wie wichtig es war. Und er würde keiner anderen Katze seine Meinung aufzwingen, das war einfach nicht sein Stil. Schließlich war sie immer noch Teil des Clans und hatte sich nicht als Hauskätzchen oder Streunerin vom Clanleben verabschiedet. Vielleicht mochte sie aber auch einfach die Bequemlichkeiten des Lagers. Zedernfang erhob sich ebenfalls und folgte der Kätzin nah auf ihren Pfoten. Ihr Geruch kam ihm mittlerweile so vertraut vor wie sein eigener und er genoss die Nähe. Seine Beine trugen ihn hinter Spechtschatten zum Frischbeutehaufen. Vorsichtig und mit großer Umsicht suchte er der Kätzin ein schönes Stück Beute raus. Es entpuppte sich als etwas kleineres Kaninchen, zumindest trocken, wenn auch nicht in bester Frische. Noch war die letze Jagdpatrouille wohl noch nicht zurück. Er brachte die gefundene Beute zu Spechtschatten und legte es ihr vor die Pfoten.
“Bedien dich”, sagte er und machte es sich neben ihr bequem. Wahrscheinlich würde sie was an dem Kaninchen auszusetzen haben, aber unter den Umständen gab es nun nichts besseres, also verblieb er mit dem Gedanken, auch bei dieser Aufgabe sein Bestes gegeben zu haben. Der Kater streckte seinen Rücken durch und gähnte genüsslich. Er selbst würde nichts fressen bevor er nicht seine Pflichten erledigt hatte - ob Rostkralle ihn auf eine Grenzpatrouille schicken würde? Oder vielleicht wurde er damit beauftragt, nach der Sicherheit im Moor zu sehen. Schließlich war alles feucht und nicht alle Pfade im Moorland waren dann sicher. Was auch immer er tun sollte, er würde mit Freude das Lager verlassen um sich die Pfoten zu vertreten.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:
Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Spechtschatten, Rostkralle
Spechtschatten
WiC-Lager

Folgt Specht aus dem Bau und bringt ihr etwas Beute während er sich mit ihr unterhält.

Be kind, aim for my heart.”



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Relas | Post-Liste | TH | Heilerliste | Art | Quote: Nora Sakavic


«Truth is irrefutable and untainted by bias. Sunrise, Abram, death: these are truths.»
- Forensachen per PN bitte! ^^ -



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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptySa 11 Nov 2023, 18:15




Kronentanz
WindClan - Post 97 - Kriegerin
Sturmstern klang müde. Sorge fraß sich in das bereits erschöpfte Herz der jungen Kriegerin, die ihren Blick nicht von ihrem Anführer abwenden konnte. Es war nicht ungewöhnlich, dass ein Kater, auf dem so viele Aufgaben und Sorgen lasteten, müde war, und doch konnte Kronentanz nicht anders, als den Wunsch, ihm zu helfen, mit einem Mal auf intensive, heiße Art zu empfinden. Sie wollte sich nach ihm ausstrecken, wollte ihm etwas von ihrer neu gewonnenen Energie geben, auch wenn sie sich noch nicht ganz erholt hatte.
Warum wollte sie das? Die braune Kätzin hatte eine Ahnung über ihre Gefühle, wusste ungefähr, was sie sich von ihrer Zukunft erhoffte, insbesondere wenn es um Sturmstern ging. Kronentanz konnte es kaum mehr leugnen, auch wenn sie es nicht wagte, ihre Gefühle laut auszusprechen. Doch sie wollte ihm helfen. Sie wollte Sturmstern eine Stütze sein an Tagen, an denen er alleine kaum weiterkam. Sie wollte seinen Sorgen lauschen und zumindest versuchen, ihm Lösungswege aufzuzeigen, selbst wenn sie nicht unbedingt verstand, worüber er sprach. Sie wollte ihn abends in ihrem Nest willkommen heißen, insbesondere nach den schweren Tagen, wollte ihn trösten, wollte…
Die Große Versammlung klang schrecklich anstrengend. Kronentanz hatte bereits erwartet, dass es keine leichte Nacht werden würde, denn der SchattenClan - oder eben das, was von ihm übrig gewesen war - war schon immer ein stolzer Clan gewesen. Doch wer konnte ihm dies verübeln? Für den Hauch eines Moments dachte Kronentanz an ihre Kindheit zurück. Sie hatte die Wahl gehabt, als sie sich dazu entschieden hatte, zum WindClan zu gehen. Die SchattenClan-Katzen hatten diese Wahl nicht treffen können. Stattdessen war ihnen das Territorium geraubt worden, und sie hatten sich plötzlich mit einer lebensverändernden Entscheidung auseinandersetzen müssen.
»Gewitterbrand hat eingelenkt?«, fragte die Kriegerin leise, während ihre Ohren kurz zuckten. Sanft bedachte sie den Kater, nachdem sie etwas Abstand gesucht hatte. »Das war sicherlich nicht einfach für sie.«
Kronentanz wusste, dass die übrigen Katzen der Clans nicht alle glücklich mit der ehemaligen Zweiten Anführerin waren. Sie hatte gehört, wie sie die Kätzin verurteilten, sie beschimpften für ihre Entscheidung, im Baumgeviert zu bleiben. Es beunruhigte sie auch, zu wissen, dass im Baumgeviert ein Junges geboren worden war, doch die Königin hätte den Weg zu einem Clan damals auch nicht schaffen können. Ihre Schwanzspitze zuckte. Gewitterbrand hatte getan, was sie hatte tun können, in ihrer Situation, und Kronentanz hatte nicht vor, ihr dafür das Leben schwer zu machen.
»Wohin ist sie gegangen?«
Interessiert betrachtete die braune Kätzin ihren Anführer und verspürte eine innere Ruhe, als sie bemerkte, wie der Kater immer tiefer in das Nest sank und endlich selbst zur Ruhe kam. Dass sich unbewusst ein Lächeln auf ihre Lippen gelegt hatte, bemerkte Kronentanz gar nicht. Sie war zu sehr in dem Anblick gefangen, als dass sie einen Gedanken an sich selbst verschwenden wollte.
Erst als Sturmstern das Wort wieder erhob, horchte Kronentanz auf. Ihre Ohren spitzten sich überrascht, als sie realisierte, was der Tigerkater gerade gesagt hatte. Augenblicklich erhöhte sich ihr Herzschlag, aufgeregt und mit einer intensiven Hitze. Sie hatte gehofft, dass er sie nicht wegschicken wollte. Die braune Kätzin hatte kaum gewagt, diesen Gedanken zu formulieren, doch nun, da er realer wurde, empfand sie eine ungewohnte Menge an Freude.
Dennoch traute sich Kronentanz nicht, den Abstand wieder zu überbrücken und sich zurück ins Nest zu begeben. Der Moment wirkte zu fragil, als dass sie sich einfach darauf einlassen konnte. Stattdessen starrte sie den einschlafenden Kater mit runden Augen an, beinahe entgeistert, und dennoch spiegelte sich nun eine tiefere Zuneigung in ihrem goldenen Blick wider. Es war die Zuneigung, die sie empfand, wenn sie an Sturmstern dachte. Die Liebe, die in ihrer Brust für ihren Anführer brannte, die sie als nicht-erwidert eingestuft hatte. Doch vielleicht lag sie in dieser Einschätzung falsch. Sturmstern war immer ein Brocken gewesen, und somit glaubte sie fest daran, dass unter dieser Härte noch viel mehr stecken konnte. Dieser kleine Einblick, der in diesem kleinen Moment zur Geltung kam, berührte Kronentanz auf eine nie zuvor gekannte Weise.
Aber jetzt gehöre ich ganz dir. Versprochen.
Nichts hätte sie auf diese Worte vorbereiten können. Kronentanz’ Herz machte einen kurzen Satz, bevor es noch schneller schlug, und dann, ganz vorsichtig, setzte sie sich in Bewegung und ließ sich neben Sturmstern gleiten, ließ sich nieder und atmete für einen kurzen Moment seinen Duft ein. Es war aufregend und beruhigend zugleich, dem Kater nun so nahe zu sein. Seine Körperwärme, das Gefühl, seinen Pelz zu streifen, und seine Atmung halfen ihr in diesem Moment, die Ruhe zu finden, die sie benötigte, um ihre eigenen Sorgen auszusprechen.
»Ich bin hier, Sturmstern«, hauchte die braune Kätzin nervös, konnte nicht so recht festmachen, was sie am besten sagen sollte. Vorsichtig rückte sie noch ein wenig näher, bis sie seinen Körper richtig an ihrem spürte. Je näher sie ihm war, desto einfacher fiel es ihr, die nächsten Entscheidungen zu treffen, und so reckte sich die Kriegerin und leckte ihm liebevoll über die Ohren. Gerne hätte sie ihm gesagt, dass er sich keine Sorgen machen sollte, dass er sich ausruhen durfte, doch sie wusste, dass sie klären musste, warum sie in letzter Zeit so gestresst war.
»Eulenpfote ist weg«, miaute Kronentanz endlich leise und spürte, wie ihr Herz erneut zerbrach, als sie das aussprach. Um sich selbst zu beruhigen, leckte die junge Kätzin immer wieder über den Pelz des Katers. »Wir waren an der Grenze unterwegs, denn ich wollte ihr den Donnerweg zeigen, ihr die Tücken erklären… Sie ist…«
Kronentanz brach ab, um einige Momente lang mit ihrer Schnauze im weichen Fell ihres Anführers zu verweilen. Sie sah ihre Schülerin vor sich, wie sie geschockt war, als das Monster auf sie zugelaufen war. Wie sie über den Donnerweg geflogen war, wie sie verletzt da gelegen hatte.
»Ich habe ihr gezeigt, wie sie erkennt, dass ein Monster kommt und… als eines kam, lief sie nicht mit mir auf unser Territorium zurück. Sie wurde getroffen und die Zweibeiner haben sie mitgenommen.«
Kronentanz rückte beschämt ab. Es fühlte sich nun falsch an, sich an den Kater zu schmiegen, während sie ihm erklärte, wie sie als Mentorin versagt hatte.
»Ich habe mit den Zweibeinern gekämpft, als sie sie gegriffen haben, aber sie haben mich auch fast mitgenommen. Ich wollte dem Monster folgen, aber es war zu schnell und ist im Zweibeinerort verschwunden. Ich weiß gar nicht, wie weit ich gelaufen bin…«
Kronentanz legte die Ohren an.
»Als ich ins Lager kam, habe ich dich nicht finden können. Stattdessen fand ich meine tote Mutter und dann hast du mich gefunden. Was danach geschehen ist, weißt du gut.«
Ihre Worte verklangen in der Innigkeit des Moments, während sich die Kehle der Kriegerin zuschnürte. Sie hatte als Mentorin versagt und sie hatte sicherlich das Vertrauen des Katers an ihrer Seite gebrochen, weshalb sie es gar nicht erst wagte, zu ihm zu blicken. Aufstehen wollte sie allerdings genauso wenig, denn seine Nähe tat ihr gut, seine Nähe machte sie glücklich.

Code by Anakin



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« I just need to numb the pain for a minute
I just wanna run away a vacation
I don't know what else to say
Now I just need to numb the pain »

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptySo 12 Nov 2023, 17:13



Heidejunges
❇ 00 ❇ Junges ❇ WiC ❇ #007 ❇

Das winzige Junge wusste nicht wie viel Zeit vergangen war. Sie war gerade erst aufgewacht und fühlte sich zum ersten Mal nicht mehr so furchtbar müde. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass sie nun lange und tief geschlafen hatte. Doch noch kannte sie nicht den Grund für das Ende ihres Schlafes.

Etwas irritiert hob sie ihr winziges Köpfchen um sich orientierungslos umzuschauen. Nicht, dass sie mit ihren geschlossenen Augen etwas sehen konnte. Dich riechen konnte sie. Sie roch das große Weiche (Nerzfeder) und stellte nun überrascht fest, dass keine Wärme sich mehr an sie schmiegte. Ein kalter Lufthauch wehte über ihren Körper und ließ sie frösteln. Das Junge musste im Schlaf weggerollt sein.

Sie wollte zurück zu dieser vertrauten Wärme und zappelte eine Weile, bis ihre Nase ihr sagte, dass sie in die richtige Richtung orientiert war. Nun musste sie nur noch dort hin krabbeln.

Wie bereits zuvor brachte sie ihr Bein unter ihren Körper und stieß sich kräftig ab. Wieder spürte sie, wie der Untergrund unter ihrem Bauch entlang schrammte. Noch ein paar weitere Male wiederholte sie diese Bewegung, bis sie unzufrieden feststellte, dass sich der Geruch des großen Weichen wieder seitlich von ihr weg drehte! Frustriert stieß sie sich etwas fester ab, aber erreichte nur, dass sie etwas weiter rutschte als zuvor. Doch... irritiert holte sie kurz inne. Danach wiederholte sie das voran schieben noch ein weiteres Mal.

Wenn sie sich nach vorne schob, strich der Untergrund leicht schräg über ihren Bauch. Noch einmal versuchte sie es und hielt ihr Bein nun ein wenig anders. Doch das brachte sie nur noch weiter von ihrem Ziel fort.

Das winzige Junge versuchte es einige Male, und spürte irgendwann, wie der Boden nun mehr oder weniger gerade an ihrem Bauchfell vorbei schrammte. Für einen Beobachter war es nach wie vor keine gerade Linie, doch für sie war es ein riesiger Unterschied.

Nichts dieser Überlegungen und Dinge hatte sie dabei aber bewusst wahrgenommen. Es war eher ihr Instinkt gewesen, der ihr sagte, dass etwas an dieser Bewegung nicht richtig war. Dies war noch keine perfekte Lösung, doch sie hatte gelernt, dass sie darauf achten musste in welchem Winkel sie sich mit ihrem Bein abdrückte.

Nach einigen weiteren Versuchen hatte sie ihre Richtung wieder korrigiert und schaffte es nun auf den vertrauten Geruch zuzukrabbeln. Auch diesmal driftete sie wieder leicht zur Seite ab, dich nur wenig und nach kurzen Mühen stieß ihr kleines Näschen endlich an das warme Weiche. Mit ihrem neu gewonnenen Wissen über die Funktion ihres Beines, schaffte sie es sich mithilfe dieses Widerstands in die richtige Richtung zu drehen und am Bauchfell ihrer Mutter entlang zu robben.

Fast sofort hatte sie das vertraute, kleine Warme (Gewitterjunges), wie auch den leckeren Geruch wieder gefunden. Urspünglich hatte sie nur zurück in die Wärme gewollt, aber nach der Anstrengung ziepte auch ihrer Körpermitte wieder etwas und sie widmete sich nun doch dem leckeren Geruch und fand recht schnell eine Zitze um zu trinken. Die Milch wärmte sie angenehm von innen und ein zufriedenes Schnurren erklang von dem winzigen Jungen. Hätte sie bereits gewusst was Stolz war, wäre sie stolz auf sich gewesen.

WindClan-Lager - Seite 64 Heidewind-Chibi-m-schrift



Interagiert mit: Nerzfeder (id)
Erwähnt: Gewitterjunges (id)
Zusammenfassung:
wacht auf weil ihr kalt ist. Versucht zurück zu Nerzfeder zu kommen und merkt dann, dass sie etwas falsch macht. Schafft es schließlich alleine zu ihr zu kommen und trinkt
Lineart


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~


WindClan-Lager - Seite 64 Distel-Rost-Signatur
Linearts by Ridraw und Nikashia (beide DA)

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptySo 12 Nov 2023, 22:35





Honigpfote

WindClan | Schülerin |#021





`Honigpfote` Verschlafen hob die junge Kätzin den Kopf, blinzelte verwirrt die dunkle Gestalt am Eingang zum Schülerbau an und gähnte herzhaft. Honigpfote hatte gerade so schön geschlafen und von der Jagd auf Mäuse geträumt. Wer im Namen des SternenClans weckte sie nun? Derjenige konnte was erleben. Ehe sie Falkenjäger erkannte, war dieser auch schon wieder verschwunden. Kurz glaubte sie sich das eingebildet zu haben, doch der Geruch ihres Mentor hing am Eingang und so bliebt ihr wohl nichts anderes übrig, als ihm zu folgen. Honigpfote stand auf, streckte sich ausgiebig und verließ unter innerem Protest ihr warmes Nest. Sie trat auf die Lichtung hinaus und schüttelte sich die letzten Moosreste aus ihrem Pelz. "Guten Morgen." murmelte sie noch immer im Halbschlaf. Doch die Aussicht auf ihr erstes Kampftraining, ließ ihre Laune direkt steigen und mit einem mal war sie wie elektrisiert. "Wollen wir los?" Begeisterung schwang in ihrer morgendlichen rauen Stimme mit. Sie räusperte sich und folgte ihrem Mentor, während dieser bereits zum Ausgang ging. Ein herrlicher Tag für das erste Kampftraining.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt:Falkenjäger
Angesprochen:Falkenjäger
Ort:WindClan Lager --> Windpfad
Zusammenfassung:Training mit Falkenjäger.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyMo 13 Nov 2023, 17:15



.:Nusspfote:.

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#015
Kornfeuers Worte hinterließen ein wohliges, erwärmendes Gefühl in der Brust des kleinen Katers. Nicht in der Lage aufzuhören, schmunzelte er vor sich hin und blickte schüchtern den Boden an, peinlich berührt über seine eigene Zuversicht. Selten hatte ihm nach den Tod seiner Eltern eine Katze aufmuntern oder gar motivieren können, doch der holprige Start mit Kornfeuer hatte Nusspfote gezeigt, dass es so nicht weitergehen konnte. Er würde sich viel Mühe geben müssen, seinen Eltern zu Liebe und auch für Raupenpfote und Aschepfote, die sich immer wieder Sorgen um ihn machen mussten. Trotzdem verblieb dieses mulmige Gefühl in seinem Schädel. Diese düstere Trägheit, die seine Knochen schwer machte und ihm einflüsterte, dass egal was er versuchte und wie sehr er sich anstrengte, alles umsonst sein würde und es besser war, Tag für Tag einfach das Nest zu hüten.
"In Ordnung. Bis morgen", miaute er noch leise zum Abschied, das zittern in seiner Stimme ignorierend. Das nächste Training würde besser werden, redete er sich ein, während er mit schlurfenden Pfoten zum Schülerbau trottete. Die nächsten Runden die er im Windpfad rannte, würden Kornfeuer von seinen langen Storchbeinen hauen. Das redete Nusspfote sich ein, immer wieder, bis die Unsicherheit Motivation wich. Er würde vor dem nächsten Lauftraining einfach üben müssen, bis seine Beine schmerzten und bis er jeden Pfotenschritt bis aufs kleinste Detail verinnerlicht hatte. Doch erstmal würde der kleine rote Kater sein Fell trocknen und eine Runde Schlaf nachholen müssen.

Leichtfüßiger als sonst schlich der Schüler in den Bau. Da es Sonnenhoch war und die meisten Schüler unterwegs, war er so gut wie leer. Nur ein auffällig gemusterter Pelz nahe seines eigenes Nestes stach besonders hervor: Raupenpfote.
"Hall....", setzte der kleine Kater an, stoppte jedoch in seinen Worten, als er bemerkte in welchem Zustand seine Schwester war. Mit hängenden Schultern lag sie in dem, was einmal ihr Nest gewesen war. Fetzen von Moos lagen zusammengeknüllt zu ihren Pfoten. "Ist alles in Ordnung?"
Sorge schwang in der Stimme des kleinen Schülers mit. Normalerweise hätte er sie ignoriert, hätte sich zusammengerollt und demotiviert die großen blauen Augen geschlossen, um anschließend in einen unruhigen Schlummer zu fallen. Wenn er sich so recht besann, war er schon lange nicht mehr ein wirklicher Teil von Raupenpfotes Leben gewesen. Hatte er dann überhaupt das Recht mit ihr über ihre Gefühle zu reden? Er befürchtete, sie würde ihre Wut auf ihn umlenken, blieb jedoch standhaft und platzierte sich mutig dicht neben der verzweifelten Kätzin, in der Hoffnung sie mit seiner Anwesenheit ein wenig aufzumuntern.


Erwähnt » Raupenpfote, Kornfeuer, Aschepfote
Angesprochen » Kornfeuer. Raupenpfote


(c) Code by Moony || (c) Bild by arumros.e (Insta)



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~





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Zuletzt von Moony am Do 23 Nov 2023, 21:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyMo 13 Nov 2023, 19:52




Schiefersturm
WindClan - Post 86 - Krieger
[Out: Der Post spielt noch nach der GV, aber kommt zum Ende hin zu einer unbestimmten Tageszeit. Kann daraufhin als "aktuell" gelten.]

Cf.: Das Baumgeviert [Neutrale Gebiete]«

Der Boden des WindClan-Territoriums war teilweise schlammig, so wie Schiefersturm es aus dem Sumpf seines alten Heims kannte. Es war fast schon eine kindliche Neugierde, die hinter seiner finsteren Miene aufflammte, während er mit der Patrouille über das Moor lief. Ihm fehlte es an Bäumen, ihm fehlte es an dem weichen Gefühl der Kiefernnadeln, doch je länger der Krieger lief, desto zufriedener war er mit seiner Entscheidung. Er war weit entfernt von Tulpenlicht, weit entfernt von einer Verantwortung, die er in seinem Alter gar nicht mehr tragen wollte. Und das Moor sah gar nicht so schrecklich aus, wie sich Schiefersturm diesen Ort immer vorgestellt hatte.
Tatsächlich hatte er es sich leerer und trauriger vorgestellt. Die Katzen des WindClans waren überwiegend von brauner Farbe, weshalb der ehemalige SchattenClan-Kater davon ausgegangen war, dass das Territorium ebenso braun war. Schließlich war dies bei den meisten Clans der Fall, je einseitiger sie lebten, desto eher war eine Farbe vertreten. Er hatte die WindClan-Katzen immer wie braune Hasen über ein braunes Moor hoppeln gesehen. Doch dieses Moor war sehr viel bunter, als er immer geglaubt hatte. Schiefersturm war fast schon beeindruckt von dem Anblick.
Ob er sich hier je wirklich umsehen könnte? Der dunkle Kater war sich nicht sonderlich sicher, denn die Strecke machte seinen alten Knochen - so ungern er es zugeben wollte - tatsächlich zu schaffen. Ein Platz im Ältestenbau wäre ein recht guter Ort für ihn, auch wenn er dort nicht glücklich sterben würde. Doch… wäre er ohne den SchattenClan je glücklich gestorben?

Nachdem die WindClan-Katzen unglaublich lang und weit gelaufen waren, erreichten sie schließlich eine Senke, die einem Lager gar nicht so unähnlich sah. Hinter den Kriegern seiner neuen Heimat schlüpfte Schiefersturm durch den Ginstertunnel. Es war ein Gefühl, dass er so lange nicht mehr gehabt hatte. Einen halben Mond, wenn nicht länger, war Schiefersturm ohne richtiges Lager gewesen, und diese simple Handlung - ein Lager durch einen Tunnel betreten - war ihm so sehr vertraut, dass er sich beinahe heimisch fühlte.
Wäre da nicht die weite Fläche, die mangelnden Bäume, und die Baue, deren Anordnung er nicht verstand. Mal ganz zu schweigen von den WindClan-Katzen, die durch das Lager stromerten, und ihm sicherlich jeden Nerv rauben würden.
Und wäre da nicht Sturmstern, der sich ihm in den Weg stellte, mit einem finsteren Blick, der dem dunklen Kater ein schiefes Lächeln entlockte. Der Anführer hatte sich ganz schnell in eine Falle begeben, und Schiefersturm hatte ihn dort, wo er ihn haben wollte.
»Aber sicher doch, Sturmstern«, antwortete der dunkle Krieger in einem offensichtlich gespielt freundlichem Ton. Unbeeindruckt lächelte er seinem neuen Anführer entgegen. »Bei deinem großzügigen Angebot würde ich dir doch keinerlei Stress verursachen.«
Der Kater hielt dem Blick des Tigerkaters stand und verabschiedete ihn mit einem Schnippen seiner Ohren. Etwas Beute würde er sich gerne nehmen. Und dann würde er auf die Rückkehr des Katers warten, denn er hatte gar nicht den Hauch einer Chance erhalten, um zu äußern, dass er in seinem Alter gerne in den Ältestenbau ziehen wollte.

Mit erheitertem Ausdruck lief der große Kater zum Frischbeutehaufen und ließ sich dann in der Nähe des Felsens, der in der Lagermitte in einer kleinen Kuhle stand, nieder. Irgendetwas sagte ihm, dass hier die Versammlungen abgehalten wurden, also wenn er Sturmsterns Aufmerksamkeit erwecken wollte, würde ihm das hier am ehesten gelingen.
Der alte Krieger hatte sich einen Hasen genommen. Es mochte Blattfall sein, und sicherlich würde der WindClan es befürworten, wenn er die Beute teilte, doch er war ein großer Kater, er kannte hier keinen und… Sturmstern hatte nicht gesagt, dass er sich nicht etwas größeres nehmen durfte, also war es Schiefersturm gleich.
Zufrieden über die gewonnene Ruhe riss der Kater ein großes Stück aus dem Hasen und seufzte wohlig. Er hatte lange nicht so gute Beute gefressen. Am Baumgeviert gab es selten Beute, wodurch die Katzen, die dort gelebt hatten, abgemagert waren. Schiefersturm hatte seine Beute immer wieder an Tulpenlicht abgeben müssen, damit sie genug Milch für ihr gemeinsames Junges produzierte. Das klang in der Theorie schlüssig, aber der dunkle Kater hatte daran kaum Interesse gehabt. Und nun durfte er seine Beute auch endlich alleine fressen. Wie sollte ein Kater da schon unglücklich sein?
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyMo 13 Nov 2023, 20:33



.:Spinnenlied:.

windclan
kriegerin
#008
(out: Zeitsprung zum jetzigen Geschehen)

Amselflügel hatte Spinnenlieds Aufdringlichkeit wohl nicht so wirklich in den Kram gepasst. Wer konnte es ihr verübeln?  Im Endeffekt war es der Kätzin egal, denn sie hatte genug erfahren um sich unterhalten zu fühlen und der Rest war im Endeffekt irrelevant. So hatte sie sich nachdem die Kätzin geflüchtet war in ihr Nest zurückgezogen und war in einem angenehmen Schlummer verfallen.

Blinzelnd öffnete Spinnenlied die glänzenden Bernsteinaugen und blickte müde durch den Kriegerbau. Instinktiv wusste sie, dass Sonnenhoch war, auch wenn die grauen Wolken des Blattfalls die Sonne verhangen und somit kein Licht in den Bau ließen. Draußen war es kalt und verregnet, weshalb die gestreifte Kriegerin beschloss, sich noch ein wenig länger in der Gemütlichkeit ihres Nests zu fläzen. Mit selbstverständlicher Gemütlichkeit rollte sie sich zusammen, bis das Moos in ihrem Nest ihren zierlichen Körper fast vollständig einschloss und versuchte noch ein wenig zu dösen. Etappenweise gelang ihr dieser Versuch. Ihr war es vergönnt, hin und wieder noch einen Funken Schlaf zu erhaschen, erwachte aber im Anschluss endgültig und schaute nochmal hinaus, nur um festzustellen, dass das Wetter und die Tageszeit sich kein bisschen verändert hatten.
Mit einem ausgiebigen Gähnen richtete die hübsche Kriegerin sich auf und schüttelte sich grüne Moosfetzen aus den Pelz. Ihr warmer Blick wanderte über die restlichen Krieger im Bau und blieb dann starr an der vertrauten, dunklen Musterung hängen die zu Geierschrei gehörte. Ein auffälliges Grinsen umspielte die Mundwinkel der Kätzin. Was wenn sie einfach?
Sie konnte kaum fertig denken, so sehr amüsierte sie diese Vorstellung. Auf leisen Pfoten schlich sie näher an das Nest des grummeligen Katers, verweilte jedoch einen kurzen Augenblick, bis sie ihren Plan in die Tat umsetzte. Neugierig wanderte ihr Blick über das ruhige, fast friedlich wirkende Gesicht des Katers, hinab an seinem dürren, aber athletischen Körper. Vielleicht sah er doch gar nicht so schlecht aus, wie Spinnenlied es sich immer einredete. Vielleicht war es lediglich sein Charakter, der ihn hin und wieder hässlich wirken ließ, doch schier in diesen Moment, empfand die wählerische Kriegerin seinen Anblick nicht als abstoßend. Sie glaubte, dass mehr Katzen ihn mögen würden wenn er schlief.

"Gei-er-schrei", miaute sie langgezogen und ließ sich neben den WindClaner ins Nest fallen "Es ist schon Sonnenhoch." Weniger sanft knuffte sie ihm in die Seite. Die Pelze beider Katzen streiften aneinander und Spinnenlied genoss für einen Moment die Wärme, die der Körper des dunklen Katers absonderte. Doch hauptsächlich diente diese Aktion nur dazu, ihre Langeweile zu beseitigen.
"Wann hast du dich das letzte mal gewaschen?", gab sie mit der Nase rümpfend von sich. Schamlos schnupperte sie an seinem Pelz und dann an seinem Nest, welches mindestens genau so alt war wie seine letzte Wäsche. Aufdringlich piekte sie ihn immer wieder mit der Schweifspitze gegen die Schulter, mit dem Ziel ihn so sehr zu nerven, dass er aufwachte und ihr etwas von seiner Aufmerksamkeit abgab. Trotz dieser Aktion war sie aus irgendeinem Grund nicht allzu stark darauf aus, sein Nest und somit seiner Nähe so bald es ging zu entfliehen. Wenn es nach ihr ging, konnten sie noch länger hier gemeinsam liegen und...reden?


Erwähnt » Amselflügel, Geierschrei
Angesprochen » Geierschrei


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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyDi 14 Nov 2023, 22:05




Sperlingsfeder


>Königin || WindClan

Post #013

Sperlingsfeder war ihrem Sohn erfreut und lächelnd gefolgt als dieser mit vollem Elan ihrer Einladung nachging und sich nach draußen begab. "Der SternenClan? Hm. So sehr ich es ihm auch zutraue, ich denke eher das das Wetter etwas damit zu tun hat. Stürmer, Winde. Der Regen. Irgendwann entstand diese Kuhle und die Steine kullerten umher und stapelten sich auf, bildeten eine Kurve. Aber mit Sicherheit waren auch einige Katzen daran beteiligt - jedenfalls bei den kleineren." Amüsiert zuckten ihre Schnurrhaare als sie sich vorstellte wie der ganze WindClan an einem riesigen Stein rückte damit er sich bewegte - nein, das würde wahrscheinlich wirklich nicht funktionieren. Bei Kreidejunges nächster Frage sah sie ihn erstaunt an, dann fragend in den verregneten Himmel. "Die Zweibeiner?" Er hatte mit dieser annähme nicht einmal unrecht - und sie konnte nicht sagen ob es wahrscheinlich klang oder nicht. "Na du stellst mir ja Fragen... Es klingt nicht unwahrscheinlich, doch ich kann mir nicht vorstellen das die Zweibeiner so etwas gemacht haben - wozu auch?" Es sah beeindruckend aus, wie die Steine dort lagen und diese sanfte Kurve... Ob sie es einfach aus Spaß getan hatten? Es war ihnen zuzutrauen, wer wusste schon was die Zweibeiner alles im Kopf hatten - wenn da überhaupt was war. Ihre Augen huschten über das Territorium als sie in der Ferne Bewegungen vernahm und erfreut erblickte sie schließlich Rostkralle der zu ihnen kam und sich neben sie stellte. Sie drückte sich an ihn, leckte über seine Wange und schnurrte, wenngleich ihr Blick schüchtern zu ihm herumwanderte. "Hallo Rostkralle. Es ist schön dich wohlbehalten zu sehen." Sie blieb bei ihm stehen während ihr Blick wieder zu Kreidejunges huschte und sie lächelte. "Nun, alt genug solltest du jetzt sein - Sturmstern wird dich und deine Schwester sicherlich bald ernennen. Hab noch ein wenig Geduld, Kreidejunges." Sie leckte ihrem Sohn ebenfalls kurz über die Wange ehe sie seinem Blick folgte und ebenfalls mir verträumtem Blick das Territorium bestaunte. "Ja, es ist wunderschön, nicht wahr?" Mit einem Seitenblick bedachte sie Rostkralle liebevoll, jetzt wo er hier war fühlte sie sich deutlich besser und vor allem sicherer. Was würde sie nur ohne ihn machen? "Mein Lieblingsplatz? Die Kreidefelsen." Es brauchte nicht viele Überlegungen für sie um das zu Antworten, dieser Ort war in ihrem Herzen tief verankert und würde es auch immer bleiben.


Erwähnt | Gesprochen | Gedacht
Code by Anakin

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyMi 15 Nov 2023, 17:52




”I used to think interaction with others was a waste of time.”

Kreidejunges


WindClan | Junges (m) | Steckbrief | Art | #007

Kreidejunges war einfach froh, von Rostkralle und Sperlingsfeder umgeben zu sein. Eine ganz leise Stimme in ihm sagte, dass er es vermissen würde mit seiner Mutter im gleichen Bau zu schlafen, aber er sagte sich, dass Heckenjunges ja bei ihm sein würde. Die Geduld, mit der seine Eltern seine neugierigen und teilweise tiefgehenden Fragen beantworteten ließ ihn leise Schnurren. Es gab noch so viel zu wissen und zu erleben, aber vorerst war seine Gier nach Wissen gestillt. Außerdem wurde er langsam wirklich müde, die Entdeckungstour hatte länger gedauert als gedacht und er konnte ein kurzes Gähnen nicht unterdrücken während die warmen Pelze seiner Eltern seinen Körper in Wärme hüllten - die sanfte Stimme von Sperlingsfeder in seinen Ohren. “Heiße ich deswegen Kreidejunges?”, fragte das Junge seine Mutter und richtete seine türkis werdenden Augen auf sie. Vorher hatte er noch nicht darüber nachgedacht, dass sein Name wirklich eine Bedeutung haben könnte, aber es ergab vielleicht Sinn. Sein Papa hieß bestimmt Rostkralle wegen seinem Pelz und seinen gefährlichen Klauen, aber er konnte sich nicht vorstellen, warum Sperlingsfeder so hieß wie sie hieß. War es die Lieblingsbeute ihrer Mutter gewesen? Und Heckenjunges… Welchen Hintergrund hatte das? Das war wohl etwas, worüber er noch nachdenken musste. Kreidejunges hätte noch viele Herzschläge so mit ihnen sitzen können, aber es stellte sich langsam eine Aufbruchstimmung ein, als Rostkralle sprach.
“Meinst du wirklich?” Aus großen Augen sah er seinen Vater an. “Aber er ist doch gerade erst nach Hause gekommen. Ist er nicht müde?” Dem Jungen kam ein Gedanke. “Aber Papa, du musst doch schlafen gehen!” Leichte Besorgnis legte sich auf Kreidejunges Züge. Schließlich hatte Rostkralle nicht genug Ruhe bekommen und sein Vater war als Zweiter Anführer den ganzen Tag über gefragt. Jetzt, wo er genauer hinsah konnte Kreidejunges die tiefe Erschöpfung auf dem Gesicht seines Vaters erkennen und er verzog seine Stirn bevor er einen Blick zu Sperlingsfeder warf. Sie würde sich auch Sorgen machen, wenn es Rostkralle nicht gut ging. Also stand Kreidejunges auf und presste sich an die Schulter seines Vaters. “Kommt, Papa, Mama, ich will jetzt schnell reingehen.” Es war nur halb eine Lüge - er war müde, ja, aber er hätte sich den Anblick des Moores noch eine ganze Nacht einprägen können. Vielleicht wäre er dabei zwar eingeschlafen, aber das tat nichts zur Sache. Lieber wollte er Zeit mit seiner Familie verbringen und dafür sorgen, dass es ihnen gut ging. “Willst du nicht heute mal bei uns schlafen?”, fragte Kreidejunges mit etwas angestrengter Stimme als er sich immer noch gegen Rostkralles festen Körper stemmte.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:
Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Rostkralle, Sperlingsfeder, Heckenjunges, Sturmstern (id.)
Sperlingsfeder, Rostkralle
vorm Eingang des WiC-Lagers

Unterhält sich (kuschelt) mit seinen Eltern und wird sich einiger Dinge bewusst. Will dann seinen Vater zum Schlafen überreden.

”After meeting you, I'd rather spend my time on you than other matters.”



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Relas | Post-Liste | TH | Heilerliste | Art | Quote: Nora Sakavic


«Truth is irrefutable and untainted by bias. Sunrise, Abram, death: these are truths.»
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyMi 15 Nov 2023, 19:03

Dunkelfeder

⋇⋆✦⋆⋇
WindClan | Alter | Steckbrief | Post #206

Die schwarze ehemalige Anführerin lächelte leicht, als sie die Worte des Kriegers hörte, deutlich war ein gleichmäßiges Schnurren zu hören und ein Lächeln spiegelte sich auf ihrem Gesicht. Doch ihre Ohren zuckten leicht, sie hatte weiterhin Bedenken und Angst davor, dass ihre Ahnen sie nicht im SternenClan aufnehmen würden, für das, was sie getan hatte.

"Du hast wohl recht und ich denke, die Entscheidung, zu den Ältesten zu ziehen, wird die richtige sein, ich habe lang genug dem Clan gedient und ich denke, es ist wichtig den jüngsten Platz im Kriegerbau zu machen." Aufgrund ihrer Nervosität begann sie ihr Brustfell zu lecken, ihr Blick wanderte Richtung Anführerbau, einst hatte sie in diesem geschlafen, doch nun war dieser Bau Sturmsterns, er führte den Clan sehr gut und Dunkelfeder konnte sich sicher sein, dass er den Clan gut führen wird.

"Würdest du mir helfen?" Sie schaute den Krieger freundlich an. "Ich würde mir gerne ein Nest im Ältestenbau herrichten und dann mit Sturmstern sprechen sobald er zeit hat." Ihre Stimme klang zuversichtlich und sie hoffte, der Krieger würde ihr bei ihrem Vorhaben helfen.    

» ZITAT HIER «

Erwähnt: Nachtfuß, Sturmstern
Angesprochen: Nachtfuß

Reden | denken | handeln | Katzen
⋇⋆✦⋆⋇

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Distelnase

⋇⋆✦⋆⋇
WindClan | Alter | Steckbrief | Post #003


← Neutrales Gebiet - Das Baumgeviert {Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit}

Bereits bei Sonnenhoch saß die junge WindClan Kriegerin am Rande des Lagers, ihre Augen suchten immer wieder die Lichtung ab und ob es eventuell eine Aufgabe gab, die sie absolvieren konnte, scheinbar waren jedoch alle Patrouillen bereits eingeteilt.

Ihr Blick blieb kurz am Frischbeutehaufen hängen, vielleicht  sollte sie den Königinnen und Ältesten etwas Beute bringen und frisches Moos für die Nester, auch wenn diese Aufgabe eigentlich die Schüler erledigen sollten.

Sie konnte aber auch ein Gespräch mit ihrer Familie suchen, schon lange hatte sie nicht mehr mit Eisauge oder Elsterblick gesprochen, vielleicht würden sie sich freuen, wenn sie die beiden aufsuchen würden, vielleicht würden sie ihr aber auch nur unangenehme Fragen stellen.

Sie seufzte und ihr Blick schweifte zum Himmel ab, es sah aus, als würde sie eine Antwort bei den Ahnen suchen. Es war für sie immer noch schwer die richtigen Entscheidungen zu treffen, immerhin fand Diselnase selbst es doch gar nicht so schlimm sich mit Kronentanz oder Staubfall zu unterhalten und jetzt wo auch der SchattenClan im WindClan lebte, mussten sie doch irgendwie ein Zusammenleben ermöglichen.        

» ZITAT HIER «

Erwähnt: Eisauge, Elsterblick, Kronentanz, Staubfall
Angesprochen: //

Reden | denken | handeln | Katzen
⋇⋆✦⋆⋇

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Zuletzt von Darki am Mo 27 Nov 2023, 12:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyMi 15 Nov 2023, 20:38




o Nerzfeder o

WindClan | Krieger | weiblich | #103


Eine starke Entschlossenheit hatte Nerzfeder ergriffen, nachdem sie Milanschreis Worte gehört hatte. Beide ihre jungen würden Leben und beide würden tolle Krieger werden. Und wenn jemand ihnen Steine in den Weg legen wollte, würde Nerzfeder diese Steine beseitigen, so gut wie sie konnte. Ihr Blick fiel auf Heidejunges, die wieder aufgewacht war und nach Milanschreis Untersuchung von ihr fortgerollt sein musste. Obwohl alles in Nerzfeder sie dazu drängte, das Junge sofort wieder zu sich zu ziehen, beschloss die Königin, noch einen Moment abzuwarten. Schließlich hatte sie schon beobachtet, wie ihre Tochter Fortschritte bei der Koordinierung ihrer Bewegungen machte und Nerzfeder glaubte fest daran, dass die Kleine mehr Schwierigkeiten haben würde, wenn ihre Mutter diese Möglichkeiten der Übung frühzeitig unterband.
Zuerst sah es nicht so aus, als würde Heidejunges es schaffen. Wie zuvor sorgte ihr fehlendes Bein dafür, dass sie nicht gerade krabbeln konnte. Sorge stieg ihn ihr auf. Wie sollte Nerzfeder ihr damit helfen?
Doch Hilfe war gar nicht nötig, denn nach einiger Zeit bewegte Heidejunges ihr Hinterbein ein wenig anders, sodass sie nun eine immer geradere Bewegung ausführen konnte. Nerzfeder stiegen vor Rührung Tränen in die Augen, als Heidejunges schließlich bei ihr ankam und sie sah sich im Heilerbau um, ob noch jemand anders Zeuge dieses besonderen Moments gewesen war. Dies war leider nicht der Fall. Dafür bemerkte sie den kleinen grauen Kater, der in einem Nest in der Nähe lag und sich umsah - sie meinte sich zu erinnern, dass er Sturmlicht hieß. Er war eine der zwei SchattenClan Katzen, die dem Clan beigetreten waren, zumindest nach ihrem Stand der Dinge… Sie hatte in letzter Zeit nicht wirklich viel mitbekommen und wusste nicht, was mit dem Rest des Clans passiert war, denen, die am Baumgeviert zurückgeblieben waren. 
"Hallo", miaute sie freundlich. Er wirkte etwas verloren. "Ist alles okay?"


Erwähnt: Milanschrei, Heidejunges, Gewitterjunges
Angesprochen: Sturmlicht
Ort: Heilerbau


Zusammenfassung: Beoabchtet Heidejunges Erfolg und ist sehr gerührt. Bemerkt Sturmlicht und spricht ihn an.

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Zuletzt von Stein am Mi 15 Nov 2023, 21:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyMi 15 Nov 2023, 21:39




Spechtschatten
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WindClan Kriegerin

Die Kätzin betrachtete missgelaunt den Boden vor sich. Nirgends fand man mehr einen trockenen Platz zum sitzen. Aber so sehr sie das Wetter auch verachtete, war sie dennoch eine WindClan-Kätzin. Sie liebte es, den freien Himmel über sich zu haben. In einem Bau zu essen würde sie nicht mal als Älteste tun.
Sie ließ sich also auf einem halbwegs festgetretenen Fleck nieder, der weniger schlammig war als der Rest. Der Nebel hing dick in der Luft und hinter der Lagerwand war nicht viel zu sehen.
Sie zuckte ungeduldig mit der Schwanzspitze, während Zedernfang sich durch den Frischbeutehaufen wühlte. Sie beobachtete ihn mit Genugtuung. Es war so einfach, den Kater dazu zu bringen, ihr Folge zu leisten. Er brauchte sie nur anzuschauen und war ihr sofort hörig. Tut er gut dran, dachte sie und leckte sich lang gezogen das weiße Brustfell.
Was er ihr vorlegte, beschnupperte sie zunächst skeptisch. Hätte er sie nach dem Aufwachen nicht mit Komplimenten gut gestimmt, hätte sie eine bissige Bemerkung fallen lassen.
Doch sie seufzte bloß übertrieben und begann dann zu essen. Sie machte keine Anstalten, dem Kater etwas hinzuschieben. Selbst wenn er normalerweise gefrühstückt hätte, hätte sie ihm lediglich die Reste überlassen. Teilen lag nicht in Spechtschattens Natur.
Ihr Blick fiel auf einen fremden Kater, dessen Pelz nach Rauch und einem fremden Clan roch.
Sieh an, miaute sie abfällig und kräuselte die Nase, Sturmsterns neuste Errungenschaft. Ein alter Haufen Fell der nichts mehr taugt. Der Kater musste vom SchattenClan sein, er verspeiste ebenfalls ein Kaninchen - allein. Wieder zuckte ihre Schwanzspitze. Ob er Freund oder Feind war, würde sich noch zeigen. Spechtschatten betrachtete die Flüchtlinge aus dem SchattenClan ambivalent. Einerseits empfand sie sie als störend, da die Gescheckte ihr Netz aus Beziehungen gefährdet sah. Hier konnte sie alle einschätzen. Sie wusste, bei wem sie welche Punkte drücken musste, um ihnen wehzutun oder sie zu etwas zu bringen. Ein Fremder könnte das gefährden. Andererseits boten sie Chancen, dieses Geflecht zu erweitern. Es wäre spannend, sich ein neues Spielzeug zuzulegen.. Aber bei dem erbärmlichen Überbleibseln, die bisher das Lager betreten hatten, waren die Chancen dazu schwindend gering.
Und so saß Spechtschatten wie eine Spinne in ihrem Netz und betrachtete misstrauisch, ob ihre Fäden zuckten - und sie zuschnappen müsste.

frisst ihr Kaninchen und macht eine abfällige Bemerkung über Schiefersturm« Zusammenfassung





Raupenpfote

WindClan | Schülerin | (Steckbrief)  | #039


Die Kätzin zuckte zusammen, als sie eine Katze im Bau bemerkte. Sie drehte überrascht den Kopf, als ihr Bruder sich zu ihr setzte.
Sie presste die Lippen fest aufeinander und wandte den Blick auf ihre Pfoten. Nusspfote war zu sensibel, als dass sie ihren Zustand hätte überspielen können. Und seine großen besorgten Augen hätten sie fast in Tränen ausbrechen lassen. Der einzige, dessen Blick das sonst noch konnte, war Falkenjäger. Sie atmete zittrig ein und rang um Fassung. Sie musste den Eindruck machen, dass sie nicht unter dieser Entscheidung litt. Sonst würden ihr die anderen es nicht abkaufen.
Ich ehm.., fing sie an, doch irgendwie fand sie die Worte nicht. Ja, es geht mir gut, sagte sie schließlich und nickte, um sich selbst zu bestärken.
Ich hab.. ich hab nur mal wieder geträumt und bin noch etwas durcheinander, log sie. Obwohl die Lüge gar nicht so abwegig war. Nur dass es nicht einfach mal wieder einer ihrer andauernden lebhaften Träume gewesen war, der sie durcheinander gebracht hatte, sondern eine Begegnung mit dem SternenClan und eine Entscheidung, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte. Aber Nusspfote hatte so sehr mit sich selbst zu kämpfen, dass Raupenpfote einen Teufel tun würde, ihn auch noch damit zu belasten. Den jungen Kater hatte der Tod ihrer Eltern viel mehr mitgenommen, als sie selbst. Beziehungsweise waren die beiden völlig gegenteilig damit umgegangen - sie hatte sich in ihr Training gestürzt und Halt in Falkenjäger gefunden, während ihr Bruder sich völlig in sich selbst zurückgezogen hatte und allein damit war. Und sie war auch nicht viel für ihn da gewesen. Schuldgefühle nagten an ihr. Dass er sich überhaupt um ihr Wohl sorgte, schien sie plötzlich gar nicht zu verdienen.
...Ich weiß im Moment bloß nicht, was das Leben mit mir vorhat, wisperte sie also, denn sie fand es nicht fair, ihn im Dunkel tappen zu lassen. Ich glaube, es werden sich bald eine Menge Dinge ändern und.. davor hab ich Angst. Sie seufzte und schaute ihm in die blauen Augen.
Danke, dass du fragst, flüsterte sie und presste ihren Pelz für eine Weile an seinen. Er war warm und es war eine wohltuende Nähe, ganz unschuldig zwischen Geschwistern. Das hatte sie vermisst. Seit Monden hatte sie nur Falkenjägers Wärme gefühlt. Und wenn sie nun daran dachte, tat es einfach nur weh zu wissen, was sie ihm antat und das es sich zwischen ihnen nie wieder so unschuldig anfühlen würde. Aber mit ihrem Bruder war alles noch gleich. Zumindest bis der Clan erfahren würde, für was für ein Leben sie sich entschieden hatte.
Ich bin froh, dich zu haben, miaute sie leise. Ihre Pfoten kneteten ihr Nest.
Ich werde mir ein neues bauen müssen, überlegte sie und setzte ein schwaches Lächeln auf.
Dass jenes dann im Heilerbau liegen würde, verschwieg sie vorerst.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Nusspfote, Falkenjäger
Angesprochen: Nusspfote
Standort: im Schülerbau
Sonstiges:

Zusammenfassung: redet mit Nusspfote, rückt jedoch nicht so recht mit der Sprache raus. Genießt aber seinen Beistand

Nothing is as painful to the mind as great and sudden change







Geierschrei

WindClan | Krieger

Der Kater hatte seltsame Träume, doch im großen und ganzen schlief er gut. Bis sich schließlich sein Nest bewegte und er zu Bewusstsein kam. Der Kater hatte einen sehr leichten Schlaf und als plötzlich eine säuselnde Stimme an sein Ohr drang, schlug er die wilden grünen Augen auf. Sie verengten sich sogleich zu schlitzen, als er überraschend Spinnenlied neben sich vorfand. Ziemlich nah.
Eine seltsame Hitze kroch ihn unter den Pelz. Ihre Worte waren frech und frei heraus. Sein Nackenfell sträubte sich, doch jeder wusste, dass er schnell aufbrauste und es noch etwas mehr bräuchte, bis die Fetzen flogen.
Und wann hast du dich das letzte Mal um deinen eigenen Kram gekümmert?, grollte er zurück, begann jedoch grimmig, sein Brustfell zu putzen. Diesen Pelz zu bändigen war jedoch hoffnungslos, obwohl er so kurz war. Er stand an den seltsamsten Stellen distelartig ab. Zusammen mit seiner wilden Musterung verschwand er damit wunderbar in der Heide. Aber dass seine Jagderfolge Spinnenlied weniger interessierten als sich über ihn lustig zu machen, wunderte ihn nicht.
Kätzinnen.. oberflächliche-
Er schnitt den Gedanken ab, da ihre Nähe ihn immer noch irritierte.
Du brauchst dir nichts vorzumachen, Spinnenlied, miaute er also gedehnt und beschloss, ihr Spiel mitzuspielen. Du bist scheinbar ganz eingenommen von mir wenn du nicht mal warten kannst, bis ich aufgewacht bin, um mich anzuschmachten.
Er funkelte sie amüsiert an, während er eine bekrallte Pfote putzte.

Erwähnt: Spinnenlied
Angesprochen: Spinnenlied
Sonstiges: //

Zusammenfassung:
wacht auf und neckt Spinnenlied

Reden | Denken | Andere

by  Katsuki










Roggenblüte

WindClan-Kriegerin


cf.: Leere Kaninchenhöhlen

Die Kätzin kam durch den Lagereingang getrottet und trabte sofort auf den Frischbeutehaufen zu. Sie wollte ihr Kaninchen ablegen und sich in den Kriegerbau verziehen, auch wenn es Sonnenhoch war und es eigentlich keinen Grund dafür gab.
Sie steuerte also den schon etwas geschrumpften Haufen an und erblickte einen gescheckten Pelz.
Sie lief unauffällig einen kleinen Bogen um Spechtschatten und Zedernfang herum. Dieser Kätzin wollte sie auf keinen Fall in die Quere kommen. Sie erinnerte sich gut an ihre Schülerzeit. Spechtschatten war älter als sie und hatte ihre Naivität nicht nur einmal ausgenutzt, um sich einen Spaß zu erlauben - den nur sie lustig fand.
Seit Roggenblüte in ihrer grauen Wolke lebte und nichts anderes mehr als diese Leere fühlte, war ihr zwar sogar das beinahe egal, aber drauf ankommen lassen wollte sie es auch nicht.
Einen Seitenblick auf Zedernfang konnte sie sich jedoch nicht verkneifen. Er und Spechtschatten waren wie das Wetter in der Blattfrische - absolut unberechenbar. Ob die Sonne scheinen oder ein Sturm wüten würde, wusste man erst, wenn es soweit war. Roggenblüte fand nichts mehr an Tratsch und beachtete sie normalerweise nicht. Aber irgendwie hatte sie mehr von Zedernfang erwartet. Sie hatte immer gedacht, er wäre.. gut. Verantwortungsbewusst. Gerecht. Dass er mit dieser Kätzin zusammen war, sprach für das Gegenteil.
Das geht dich nichts an, Roggenblüte, dachte sie matt und legte das Kaninchen ab. Du dachtest auch, du würdest irgendwann einmal deinen Traum leben und an Milchnases Seite stehen. Und jetzt sieh, wo du bist.
Sie seufzte und nahm sich eine alte Wühlmaus vom Haufen, da sie ihren Hunger nicht länger ignorieren konnte. Lustlos kaute sie am Rande der Senke darauf rum, während sie in weite Ferne blickte.
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»if u gonna hit it, hit it 'till it breaks«

Erwähnt: Zedernfang, Spechtschatten
Angesprochen: //
Sonstiges: //
Zusammenfassung: kommt heim und legt ihr Kaninchen auf den Beutehaufen. Macht sich kurz Gedanken über Specht und Zeder und nimmt sich dann eine Wühlmaus

Reden| Denken | Andere

by  Katsuki


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WindClan-Lager - Seite 64 Empty
BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptyMo 20 Nov 2023, 15:44

Nachtfuß

Krieger | WindClan



Ich schenkte Dunkelfeder ein freundliches Nicken. Mein Respekt für die ehemalige Anführerin des Clans war durch unser Gespräch nur gewachsen, auch wenn sie den Anführerbau längst verlassen hatte, um Sturmstern Platz zu machen. Sie hatte den WindClan mondelang gut geführt und ihre Stärke hatte sich nicht zuletzt nur daran gezeigt, dass sie uns in den Kampf geführt oder als Clan zusammengehalten hatte, sondern auch darin, dass sie sich bewusst gewesen war, wann eine andere Katze diese Aufgabe besser hatte erfüllen können. Und jetzt zeigte sie sich wieder in ihrer Fähigkeit schwierige Entscheidungen zu treffen, auch wenn es ihr selbst nicht einfach fiel, zu sehen, dass ihre Tage als Kriegerin sich langsam dem Ende zuneigten und sie alt wurde. Sie besaß die Qualitäten einer Anführerin, auch wenn sie nicht mehr unsere Anführerin war und ich konnte sehen, warum der SternenClan sie ausgewählt hatte.
Natürlich hele ich dir, miaute ich, wobei ich den Kopf respektvoll vor der älteren Katze senkte. Du hast dem Clan lange gedient als Anführerin und als Kriegerin. Ich werde dir gerne helfen, damit du das nicht alleine machen musst. Für einen kurzen Augenblick schweifte mein Blick in Richtung des Anführerbaus. Sturmstern wird es bestimmt genauso verstehen, iwe alle anderen, miaute ich dann. Es ist Zeit, dass der Clan sich um dich kümmert und nicht du dich um uns.
Mit diesen Worten wartete ich darauf, dass Dunkelfeder sich erhob und zum Bau der Ältesten hinübertrottete. Ich wollte nicht vorauslaufen, wenn es um ihr Nest und ihre Entscheidung ging. Also, blieb ich geduldig neben ihr sitzen. Es war ihre Entscheidung und sollte in ihrem Tempo geschehen.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Redet mit Dunkelfeder.



Sturmlicht

“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“

SchattenClan | Krieger

Ein brennender Schmerz geht durch meinen ganzen Körper, als ich zusammenzucke und mich dann mit angelegten Ohren der Kätzin zuwende, die mich angesprochen hat. Meine Brandwunden schmerzen nach wie vor bei jeder Bewegung und ich bemühe mich, ruhig zu bleiben, während ich die Kätzin im Nest in der Nähe begutachte. Es scheint sich um eine junge Königin mit Jungen zu handeln, die ich fast ein wenig neugierig betrachte. Vielleicht auch mit einer seltsamen Form von Eifersucht, weil sie nicht gerade ihr Zuhause verloren haben und eine Mutter haben, die sie möchte, während ich das nie so richtig hatte und das was dann doch zwangsläufig irgendwie mein Zuhause war und meinen ersten richtigen Freund im Feuer verloren habe.
Mein rechtes Ohr zuckt leicht, als ich versuche, das unangenehme Gefühl abzuschütteln und stattdessen an Wachholderstaub zu denken, den ich hatte retten wollen. Die Jungen können nichts dafür, dass er gestorben ist und der WindClan auch nicht. Stattdessen hat Kronentanz mir Hilfe angeboten und mich hierher gebracht. Der Heiler des WindClans hatte sich um mich gekümmert und das hieß wohl, dass sie mich wirklich nicht verletzten wollten. Innerlich wiederholte ich das immer wieder, um mich ein wenig zu beruhigen und die Angst vor den fremden Katzen und der unbekannten Umgebung ein wenig zu dämpfen.

Hallo, bringe ich dann aus meiner rauen Kehle hervor, nur um im nächsten Augenblick husten zu müssen. Dabei fühlt sich mein Hals schon wesentlich besser an als am Baumgeviert und mir ist auch nicht mehr schwindelig. Neben dem Brennen meiner Wunden erinnern nur noch das inzwischen weit erträglichere Pochen in meinem Kopf und die Erschöpfung meines Körpers an das Feuer und den Tod meines besten Freundes und seiner Brüder. Ich verspüre einen schmerzhaften Stich bei dem Gedanken, dass ich zu iihnen hätte gehören können, wäre wäre das Feuer nicht ausgebrochen.
Wäre das alles nicht passiert, wäre es jetzt vielleicht anders.
Aber es ist passiert.
Und ich habe überlebt.

Es dauert einen Augenblick, bis die weiteren Worte der Kätzin an mich herandringen. Selten hat mich jemand gefragt, ob ich okay bin und ich weiß auch nicht genau, wie ich auf diese Frage antworten soll. Kann irgendetwas okay sein, nach dem was passiert war? Ist in meinem Leben jemals irgendetwas wirklich okay gewesen? Naja, Schiefersturm ... und Wachholderstaub. Vielleicht beantwortet sich die Frage auch von selbst, denn auch wenn ich nicht okay bin, scheint die Zeit weiterzulaufen, wie sie es schon immer getan hat. Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen habe, aber die untergehende Sonne, deren Licht jetzt in den Bau fällt, interessiert sich nicht dafür, dass Wachholderstaub verstorben ist, oder ich nie weiß, wie ich mich zu Recht finden soll.
Zugleich aber hat Wachholderstaub gewollt, dass ich überlebe und auch wenn ich alles gegeben hätte, um ihn retten zu können, lässt sich nicht leugnen, dass ich auch hatte leben wollen. Darum sind wir alle gemeinsam durch den Wald gelaufen ... ich, mein bester Freund und seine Brüder. Wir sind um unser Leben gelaufen und ich bin als Einziger am Baumgeviert angekommen.
Und dann hier.
Ich muss mich irgendiwe zu Recht finden.

Ich ... Meine Stimme verklingt und ich schüttle den Kopf. Es fällt mir schwer, meine Gesprächspartnerin anzusehen, nach allem was passiert ist. Ich kenne sie nicht, aber ich will glauben, dass sie mir nichts Böses will. So wie Schiefersturm, Wachholderstaub und vielleicht auch seine Brüder. Vielleicht bedeutet zu überleben auch manchmal, sich verletzlich zu machen, oder es bewusst zu sein ... ich kann schließlich nicht wirklich behaupten, dass ich es jemals nicht gewesen bin.
Ich glaube, ich brauche etwas zu trinken, miaue ich mit rauer Stimme. Ich habe lange geschlafen, oder?
Dann zögere ich.
Wie geht es Dunstschimmer?


Angesprochen: Nerzfeder
Standort: Im Heilerbau
Sonstiges: Reagiert auf Nerzfeder.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 64 EmptySa 25 Nov 2023, 20:19



.:Nusspfote:.

windclan
schüler
#016
Nusspfote war ein wenig überfordert. Er war es nicht gewohnt, Trost zu spenden und hatte keine Ahnung, was man sagte und wie man jemanden aufmunterte. Er wollte nicht in ihren vagen Aussagen herumstochern, denn wenn sie wirklich darüber sprechen wollte, hätte sie sich klarer ausgedrückt. Deshalb beschränkte er sich darauf, seiner Schwester die Nähe, Wärme und Zuneigung zu schenken, die sie vielleicht noch aus der Kinderstube kannte. Behutsam leckte er ihr einmal über die Schulter.
"Ich weiß nicht was sich ändern wird...", miaute er schließlich vorsichtig "Aber am Ende wird der Weg den du gehst der richtige sein, schließlich hast du dich dafür entschieden." Er konnte nicht sagen, ob seine Worte in irgendeiner Weise hilfreich waren. Er sprach einfach aus den Bauch heraus. "Dein Herz wird dir schon den richtigen Weg zeigen."
Nochmals leckte er über ihre Schulter, putze beruhigend das dort abstehende Fell. Sie wirkte ein wenig zerzaust, ein wenig durch den Wind. Ihre Stimme war am Zittern, als würde sie gleich weinen, doch Nusspfote wollte das nicht zulassen. Wenn sie weinte, würde er das vielleicht auch tun und er wollte sich nicht in dieser Situation befinden, wo sie ihr Mitleid über ihn ausschüttete, obwohl es ihr gerade schlecht ging.
Ihre nächsten Worte jagten jedoch auf eine positive Weise einen Pfeil durch sein Herz. Raupenpfote war froh ihn zu haben. Mühsam schluckte Nusspfote an dem Kloß herum, der sich in seinem Hals anbahnte, denn diese Worte berührten ihn wirklich. Er hatte in letzter Zeit so wenig mit seiner Schwester gesprochen, dass er glaubte, sie hätte ihn längst vergessen. Doch das Gegenteil war der Fall - sie war froh. Froh ihn zu haben, wenn ihre Worte stimmten. Er schmunzelte ihr schüchtern zu, nickte dann jedoch gefestigt.

"Ich bin auch froh, dich zu haben. Egal was das Leben mit dir vor hat, ich werde versuchen immer für dich da zu sein."
Kornfeuers Ermutigung hatte Wurzeln geschlagen, denn die selbe Entschlossenheit wie zuvor glimmte in den Augen des kleinen, sonst so traurigen Schülers. Sanft stupste er die gemusterte Kätzin an, ehe er aufsprang und unbeholfen die Moosfetzen zu einen Haufen stapelte. "Wenn du dich ausruhen möchtest, kannst du so lange in meinem Nest schlafen. Ich baue dir später ein Neues, ja? Mit den weichsten Federn, die ich finde."


Erwähnt » Raupenpfote, Kornfeuer
Angesprochen » Raupenpfote


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