Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die Luft ist noch feucht, aber inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Die Sonnenstrahlen brechen die graue Wolkendecke auf und die kühle Luft wird noch einmal ein wenig wärmer. Die Erde ist noch feucht und an tiefer gelegenen Stellen teilweise matschig. Immer wieder stehen noch größere Pfützen, aber auch die werden langsam weniger. Die Bäume verlieren bereits ihre Blätter. Katzen sollten aufpassen, denn gerade die feuchten Blätter können ganz schön rutschig sein! Die Wärme lockt auch einige Reptilien wie Schlangen und Eidechsen noch einmal hervor, bevor sie während der Blattleere endgültig verschwinden. Auch die Vögel verlassen mit Ende des Regens wieder den Schutz der Blätter und des Unterholzes.
Der Nebel über dem Hochmoor des WindClans ist beinahe vollständig verflogen. Die Jagd auf Kaninchen wird durch den feuchten Boden aber nach wie vor erschwert. Der Wasserstand in Bächen und Tümpeln ist hoch und auch der Fluss ist leicht über die Ufer getreten. Zweibeiner sind bei diesem Wetter gerne auch noch einmal mit ihren Hunden unterwegs, also nehmt euch in Acht!
Rotfels zuckte beunruhigt mit den Ohren. Ein Grenzkampf mit dem DonnerClan? Auch das noch. Hoffentlich würde das ganze nicht in einem Krieg mit zwei Fronten enden! Aber Brombeerstern hatte ziemlich zuversichtlich geklungen, dass das Problem mit dem FlussClan jetzt geklärt war, also immerhin das. Der Gedanke rief ihm Brombeerstern ins Gedächtnis und er sah mit gerunzelter Stirn zum Anführerbau, bevor Beerenjägers Frage seine Aufmerksamkeit zurück auf den schwarz-weißen verlagerte. Er warf Funkenwut einen langen Blick zu und wandte sich dann an dessen Bruder: “Käfergift hat ein Junges bekommen und Funkenwut ist der Vater. Du bist Onkel geworden, herzlichen Glückwunsch”, verkündete er und warf seinem Gegenüber ein schiefes Lächeln zu. Beerenjäger fand sicherlich genauso viel Stolz in dieser Tatsache wie Rotfels und Grauerz, auch wenn die Situation… doch sehr ungewöhnlich war. Wieder warf der Rote seinem besten Freund einen langen Blick zu und wartete darauf, wie dieser reagieren würde. Würde er wieder weglaufen?
Erwähnt: Käfergift und Junges, Brombeerstern Angesprochen: Beerenjäger, Funkenwut (ind) Ort: WoC Lager | vor dem Heilerbau
Zusammenfassung: Macht sich einw enig Sorgen wegen dem Kampf. Erzählt Beerenjäger, dass Käfergift geworfen hat und Funkenwut der Vater ist.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Elsterpfote o
WolkenClan | Schüler | männlich | #33
Elsterpfote atmete erleichtert auf, als die Ältesten ihn entließen. Es dämmerte bereits, als er den Bau verließ und ins Lager hinaus trat. Jetzt konnte er endlich nach Wuschelpfote schauen. Doch wo war jetzt dieser graue Fellball?! Der Schüler ging am Heilerbau vorbei und spähte an den Katzen vorbei, aber dort war sein Freund glücklicheweise nicht. Letztendlich setzte er sich vor den Schülerbau, weil dort musste Wuschelpfote früher oder später auftauchen. Müde war er noch nicht, vielleicht weil er den ganzen Tag im Lager gehockt hatte… Er begann damit, energisch seine Pfoten zu putzen, die noch leicht nach der Mäusegalle rochen und - was viel schlimmer war - auch danach schmeckten. Uhagh.
Erwähnt: Lichtstreif und Dachskralle (ind), Wuschelpfote Angesprochen: - Ort: WoC Ältestenbau -> vor dem Schülerbau
Zusammenfassung: Sucht nach Wuschelpfote und wartet dann vor dem Schülerbau.
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan pic by deviantart.com/xenurine
Finsterkralle Administration
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13661 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 27
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
Ein sanftes aber zugleich mitfühlendes Schnurren drang aus meiner Kehle, als Flockenjunges fragte, ob ihr Name denn immer noch derselbe wäre, den ihre Mutter ihr gegeben hatte. Es war nur natürlich für ein Junges, die eigene Mutter zu vermissen, aber inzwischen hatte ich die Hoffnung fast vollständig aufgegeben, dass diese wieder auftauchen würde. Es war besser, wenn die Jungen sich in den Clan einlebten und sich rasch an unsere Lebensweise gewöhnten. Mit einer sanften Bewegung schnippte ich der kleinen Kätzin den Schweif gegen die Flanke. Deine Mutter hat dir deine Vorsilbe gegeben, antwortete ich ihr dann nachdenklich. Die wirst du immer von ihr haben. Ob du nun hier bist oder am anderen Ende des Zweibeinerorts. Ein trauriges Lächeln huschte über mein Gesicht beim Gedanken daran, dass die Kätzin inzwischen wohl verstorben war oder aber ihre Jungen absichtlich zurückgelassen hatte. Die nächste Frage entlockte mir aber erneut ein sanftes Schnurren. Niemand wird euch hier weh tun, beruhigte ich Flockenjunges. Egal welchen Namen du hast. Aber einen Clannamen zu haben wie alle anderen könnte euch einige anstrengenden Unterhaltungen ersparen und ihr fallt nicht so sehr auf. Noch einmal stupste ich die kleine Kätzin sanft mit der Nase an. An meine Anwesenheit schien sie sich inzwischen gewöhnt zu haben und ich hoffte daher, dass sie sich bald auch ein wenig mehr an die Präsenz anderer Katzen gewöhnen würde. Vielleicht wurde es ja besser, wenn sie merkte, dass ihre neuen Clankameraden ihr nichts Böses wollten. Eines meiner Ohren zuckte leicht bei Sturmjunges Frage und ich nickte kurz. Wenn ihr hier bleibt und als Clanschüler trainiert und dann Krieger werdet, würdet ihr auch solche Namen bekommen, richtig, antwortete ich dann mit einem sanften Lächeln. Brombeerstern würde bei der Zeremonie eure Nachsilbe ändern. Die Vorsilbe einer Katze wird nur ganz selten geändert und eigentlich kaum je ohne ihr Einverständnis. Für einen Moment wandte ich mich an Flockenjunges. Wie wichtig das alles für sie ist, entscheidet aber jede Katze im Clan selbst, schloss ich meine Erklärung dann. Aber für die meisten von uns sind unsere Namen schon wichtig.
Angesprochen: Sturmjunges, Flockenjunges Standort: Kinderstube mit Sturmjunges und Flockenjunges Sonstiges: Spricht mit Sturmjunges und Flockenjunges über die Clannamen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Schneeflocke Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Falkensturm ♥ Anzahl der Beiträge : 971 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 35
Der Älteste wedelte mit seiner erhobenen Scheifspitze zum Abschied kurz einmal hin und her als der Schüler nun den Ältestenbau verließ. Mit steifen Glieder erhob Dachskralle sich und begab sich in sein frisch gemachtes und weich ausgepolstertes Nest. Einen Moment schloss er die Augen um den frischen Geruch des weichen Mooses einzuatmen und machte es sich bequem. Ein Blick zu dem dunklen Ältesten sagte ihm, dass dieser es ihm gleich tat und sich ebenfalls zum Schlagen hingelegt hatte.
Lichtstreif hatte es sich gleich in seinem neuen Nest bequem gemacht, nachdem der Schüler damit fertig gewesen war. So ungern er es zugeben wollte, so war der Spaziergang doch anstrengender gewesen als er erwartet hatte. Mit einem herzhaften Gähnen rollte er sich zusammen und zuckte nur kurz mit den Ohren, als der Schüler schlussendlich den Bau verließ. Er konnte hören, wie auch Dachskralle es sich in seinem Nest bequem machte und hoffte, dass dieser das Moos genoss und sie in der Lage gewesen waren dem alten Kater eine Freude zu bereiten.
Als Ginkgoblatt nicht sofort antwortete, sondern einen Moment lang nur schnurrte, blickte ich wartend zu ihr und legte meinen kleinen Kopf bei ihrer Antwort ein wenig schief, als ich nachfragte: "Also bleibt mein Name mein Name wie er ist und wird einfach nur länger?". Ich überlegte einen kurzen Moment, ehe ich mehr für mich selbst leicht nickte. Solange ich Mamas Namen behalten konnte, wäre es vermutlich nicht schlimm, wenn der Rest angehängt wurde. Auch wenn ich Mama furchtbar vermisste und mir all die Katzen hier Angst machten, so wusste doch auch ich mittlerweile, dass wir keinen anderen Ort mehr hatten an dem wir leben konnten. Zumindest nicht solange Mama nicht wieder kam und uns holte. Allerdings warteten wir nun schon so lange auf sie und langsam bekam ich Angst, dass sie nicht mehr kommen könnte.
Als die Kätzin nun weiter sprach, zuckte eines meiner Ohren kurz bevor ich nachfragte: "Was meinst du, mit anstrengenden Unterhaltungen?". Das lange Laufen hierher war anstrengend gewesen, aber soweit ich wusste war reden noch nie anstrengend gewesen. Allerdings gab es hier so viel Neues und Dinge, die einfach anders waren, dass es mich wohl auch nicht mehr verwundern würde, wenn Sprechen anstrengend wäre. Noch einmal dachte ich für einen Moment nach, bevor ich eine Frage stellte, die mich schon eine Weile verwirrte. "Ginkgoblatt, du sagst immer, dass uns hier keiner etwas tut... aber warum hat uns Mama dann immer gesagt, dass fremde Katzen gefährlich sind?".
Als sie uns dann mehr zu den Nachsilben sagte, die man verliehen bekam, fragte ich nach: "Wann wird denn der eigentlich Name einer Katze geändert? Und Warum?". Ich wollte einfach einschätzen können wie groß die Chance war, dass das mir passieren könnte. Allerdings sagte sie ja auch, dass man den Namen nicht gegen seinen Willen genommen bekommen würde.
Interagiert mit: Ginkgoblatt Erwähnt: ihre Mutter Zusammenfassung: Ist froh, dass ihr Name immer ihr Name sein wird. Vermisst ihre Mutter, aber merkt langsam, dass sie vielleicht doch nicht mehr kommen wird um sie abzuholen. Fragt nach was "anstrengende Unterhaltungen" sind und will wissen warum ihre Mutter sie immer vor Fremden Katzen gewarnt hat, wenn Ginkgoblatt ihnen doch sagt, dass sie hier trotz all der Katzen sicher seien
Sturmjunges
3 | männlich | Junges | WolkenClan
Ich ließ Ginkgoblatt erst einmal mit meiner Schwester reden, auch wenn ich zugeben musste, dass auch ich ein wenig erleichtert war, dass mein Name auch weiterhin mein Name sein würde. An diese seltsamen Namensanhänge würde ich mich schon noch gewöhnen können. Immerhin waren sie für all die Katzen hier nicht seltsam und vielleicht wären sie es auch irgendwann für mich nicht mehr.
Nach ihrer Antwort überlegte ich einen Moment, bevor ich nachfragte: "Heißt das, dass wir dasselbe machen werden, wie alle anderen Katzen, wenn wir hier bleiben?". Ginkgoblatt hatte uns zwar erklärt was Krieger machten, aber so ganz vorstellen konnte ich mir dieses Leben noch nicht. Vielleicht würde ich es bald verstehen, wenn ich mehr davon sah, aber im Moment tat ich das beste mit dem, was ich verstand. Ob ein Schüler zu sein so ähnlich wäre, wie wenn Mama uns beigebracht hätte unsere Beute zu finden, wie man anderen Katzen aus dem Weg ging und wie man ein geeignetes Zuhause fand? Die Katzen hier schienen einfach hier im Lager zu bleiben, also war Letzteres wohl nicht etwas das man lernte, aber der?
Nach einigen Herzschlägen des Nachdenkens, fragte ich schließlich: "Woher weiß Brombeerstern denn welche Nachsilber er uns geben muss?". Bei Jungen und Schülern waren sie ja gleich, aber als Krieger bekam man doch einen eigenen, einen der zu einem passte, richtig? Nachdenklich legte ich meinen kleinen Kopf schief während ich darüber nachdachte.
Interagiert mit: Ginkgoblatt Erwähnt: Flocke, seine Mutter, Brombeerstern Zusammenfassung: Ist selbst ein wenig erleichtert, dass er seinen Namen behalten wird. Fragt sich wie eine Ausbildung und das Leben als Krieger wohl sein würde und fragt nach woher Brombeerstern die Nachsilben für die Krieger kennt
Die Ohren des junges Katers zuckten und binnen eines Herzschlags änderte sich seine Haltung, als er die Stimme seiner Mutter vernahm. Gekonnt wich er ihrem Blick aus, wandte den Kopf stattdessen zur anderen Seite. Warum musste sie sich in sein Training einmischen? Und jetzt hatte sie auch noch mitbekommen, wie er sich mit seiner Mentorin angestellt hatte; etwas, das er eigentlich hatte vermeiden wollen. Ihm passierte der Fehler, dass er den Kopf bereits wieder in die Richtung von Ahornblatt wandte, als diese ihm gerade einen strengen Blick zuwarf. Der Kater schrumpfte etwas in sich zusammen und konzentrierte sich stattdessen auf die Begleitung der Kätzin, um ihr nicht direkt in die Augen sehen zu müssen. Was sie wohl mit dem Ältesten zusammen trainieren wollte? Waren Älteste nicht eigentlich schon zu alt, um andere auszubilden? Das war doch erst der Grund, wieso sie in den Ältestenbau zogen. Weil sie ihren Kriegerpflichten nicht mehr nachkommen konnten. Blasspfote konnte es kaum abwarten, selbst ein Ältester zu sein. Dann würde er wenigstens nicht mehr zum Kampftraining gezwungen werden.
Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Dunstwirbel und legte den Kopf schief. “Ich hatte doch noch gar keine Zeit, meine Instinkte zu entwickeln!”, protestierte er und peitschte dabei mit seinem vergleichsmäßig noch kurzem Schweif. Eigentlich wollte er nicht mit dem Gedanken spielen, dass sein Großvater, der Anführer des Clans, einen Fehler machen konnte, doch was hatte ihn bitte dazu gebracht, Dunstwirbel zur Mentorin zu ernennen? Wenn sie ihm nicht einmal beibrachte, wie er etwas tun musste, bevor sie ihm die Anweisung dafür gab! Blasspfote war so sehr in seine Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, wie die Kätzin zum Sprung ansetzte und sich auf ihn stürzte. Erschrocken jaulte er auf und machte einen Satz zurück, als die Pfoten seiner Mentorin mit seinem Gesicht Kontakt machten. “Das war absolut unfair!”, miaute er, vollkommen echauffiert. “Ich war doch noch gar nicht bereit!” Mit vor Wut abstehendem Fell funkelte er seine Mentorin an, sein Schweif ungehalten peitschend. Beinahe hätte er sich zu einem Gegenangriff hinreißen lassen, doch zum Glück kam in genau diesem Moment Wildfeuer zu ihnen erleichtert atmete Blasspfote auf. Er warf der Zweiten Anführerin einen vielsagenden Blick zu, der so viel bedeuten sollte wie ‘und solche Krieger lasst ihr Mentoren werden?’, sagte allerdings nichts weiter. Erst, als sie erklärte, weswegen sie sie überhaupt aufgesucht hatte, klappte dem jungen Kater die Kinnlade herunter. “Wir sollen mit dir die Fuchsspuren untersuchen? Aber ist das nicht gefährlich? Außerdem hab ich heute schon trainiert, sollte ich mich nicht erst einmal ausruhen?”
Fuchsjäger tauchte wenig später nach ihr bei Tränenherz auf und ließ sich von ihr untersuchen. Maislicht verzog mitfühlend das Gesicht, als sie die Worte ihres Gefährtens über seinen Schweif vernahm. Er war so unglücklich durch diesen Umstand, doch sie hoffte, dass sie einen Weg finden würden, um diese Lähmung auszugleichen. Kurz zuckten ihre Ohren, als sie hörte, dass sie den Schweif auch entfernen könnten, wenn er Fuchsjäger nur zur Last fiel. Würde das denn gut verheilen?, warf Maislicht unsicher ein. Kann er dadurch nicht noch kranker werden? Sorge schwang in ihrer Stimme mit. Sie vertraute Tränenherz zwar, dennoch fürchtete sie sich um den Vater ihrer Jungen. Was wäre, wenn sich die Stelle entzündete, sobald sie den Schweif abtrennten? Könnte dies nicht seinen gesamten Körper schwächen? Mit großen Augen stellte sich die Kätzin zu Fuchsjäger und schmiegte sich an seine Flanke. Sanft schob sie ihre Schnauze in sein Schulterfell, dann leckte sie darüber. Ich werde dir helfen, all dies zu lernen. Im Lager haben wir genug Platz, ganz bestimmt. Überrascht knurrte Maislicht auf, als ein unvertrauter Schmerz durch ihren Körper zog. Als dieser abklang, schüttelte sie verwirrt den Kopf und lehnte sich in die Berührung mit Fuchsjäger. Dieser war unfassbar begeistert über die Neuigkeit, was Maislicht glücklich stimmte. Für einen Moment waren ihre Sorgen über seine Gesundheit vergessen. Dafür hinterfragte sie jedoch ihre eigene, als nach ein paar weiteren Sätzen im Gespräch der unvertraute Schmerz zurückkehrte. Dann sollten wir dies wohl tun, nuschelte Maislicht, nachdem der Schmerz wieder fort war. Instinktiv sehnte sie sich nach einem weichen, abgesonderten Untergrund, einem Ort, an dem sie ihre Jungen bekommen konnte, geschützt vor neugierigen Beobachtern und der Kälte der Blattleere. Maislicht nickte dementsprechend und tapste zur Kinderstube. Darin waren noch ein paar Nester aufgereiht und sie wählte das, das nicht zu alt aussah. Dabei ignorierte sie sämtliche Einwohner der Kinderstube, denn nach und nach sickerte die Information in ihre Gedanken, dass es wohl an der Zeit war. Ich denke auch nicht, dass es noch lange dauern wird, presste sie hervor, als sie sich sicher war, dass Tränenherz und Fuchsjäger sie hörten. Sie wollte die Jungen schließlich nicht ohne ihren Gefährten bekommen und es würde durchaus helfen, wenn die Heilerin an ihrer Seite war.
Geburt von Blattjunges und Hummeljunges
Schwer atmend und etwas zittrig lag Maislicht eingesunken in ihrem Nest. Die Geburt war anstrengend gewesen für ihren doch etwas älteren Körper, dennoch schien es ihr - von ihrer Seite aus - soweit gut zu gehen. Allerdings wusste sie, tief in ihrem Inneren, dass sie eine Weile benötigen würde, bis sie richtig bei Kräften war. Fuchsjäger, hauchte die frisch gebackene Königin und suchte mit ihrem müden Blick nach dem Krieger. Liebe und Freude lagen mit der Erschöpfung in ihrem Ton. Sind sie nicht wunderschön? Sie hatte zwei Jungen geboren. Eines war sehr orange mit etwas weiß, dass andere etwas mehr weiß mit etwas von ihrem Gelb. Ein guter Mix aus den Eltern. Seufzend hob sie den Kopf kurz an, um einen guten Blick auf sie zu werfen, dann sank sie seufzend zurück in ihr Moos, dass nun eher unbrauchbar war. Mit ihrem Schweif schob sie ihre beiden Junge sanft näher an ihren Bauch, sagte jedoch nicht mehr viel. Sie brauchte nur Luft, musste für diesen Moment atmen. Doch bestimmt würde ihr Gefährte etwas zu sagen haben.
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Zusammenfassung:
Will Fuchsjäger helfen, neue Techniken zu erfinden. Zieht in die Kinderstube und wirft ihre Jungen: Blattjunges und Hummeljunges. Ist durch die Geburt ziemlich ausgelaugt, wird eine ganze Weile brauchen, bis sie wieder bei Kräften ist.
Ein wenig lächeln musste die Kriegerin schon, so grummelig wie ihr Bruder dreinschaute sah er schon fast knuffig aus - das allerdings würde selbst sie nicht laut aussprechen. So gerne sie sich auch hatten konnte Goldmeer sich dennoch nicht vorstellen das Bussardfeder gerne süß genannt werden wollte. Und die hübsche Katze konnte es durchaus verstehen, er war immerhin ein stattlicher Krieger und kein Junges mehr. „Irgendwann werden sie es hoffentlich lernen.“ Nun doch ein wenig hungrig geworden stibitzte sie sich einen Bissen zwischen den Pfoten ihres Bruders von der Beute, leckte sich die Lippen und spitzte die Ohren. Die Patrouille um Mohnfrost war zurück gekehrt. Wildfeuers Blick wurde immer nachdenklicher und Goldmeer vermutete das sie wohl den Fuchs gefunden haben mussten oder wenigstens eine Spur von ihm. Zu gerne wäre sie zu Mohnfrost gegangen und hätte sie selber gefragt, aber das würde sie nicht schaffen. Und selbst wenn, sobald sie den Mund aufmachen würde, würde wahrscheinlich nur ein klägliches quietschen herauskommen. Ein wenig erschrocken, war sie doch noch versunken in ihren Gedanken gewesen, riss sie den Kopf zu Bussardfeder als er ihr auf die Burger gestellte Frage antwortete. Sie zog beschämt lächelnd den Kopf ein und sah zu Boden ehe sie leicht nickte. „Du hast ja recht… Wir sind noch jung und haben Zeit. Vielleicht… vielleicht beim nächsten Wurf Jungen.“ Etwas zuversichtlicher lächelte sie ihn erneut an, sich auf seine Worte bezüglich der Patrouille die doch sehr knapp ausfielen. „Mohnfrost, Nordlicht und Sonnenpfote sind unbeschadet zurückgekehrt. Aber sonderlich begeistert sehen sie nicht aus. Da hilft wohl nur abwarten, dabei wollte ich eigentlich jagen gehen….“ Nun war es die Schildpattfarbene die sich grummlig über die Pfoten leckte um schließlich das Fell hinter ihren Ohren zu säubern. Es ärgerte sie, denn solange dieser dumme Fuchs da draußen war, wäre es wahrscheinlich eine dumme Idee alleine raus zu gehen. Zwar könnte sie Bussardfeder fragen, aber er schien nicht abgeneigt von einem ruhigen Reh zu sein und meist ging Goldmeer abends jagen - da fiel sie nicht sonderlich auf mit ihrem dunklen Fell. „Blöder Fuchs… Die Hunde hatten ja nicht schon gereicht.“ Seifzend erinnerte sie sich zurück an das Chaos das die Hunde hinterlassen hatten und vor allem an die Toten. Ein kurzes Gebet an den SternenClan schickend schnappte sie sich noch einen kleinen bissen und legte sich schließlich gähnend neben ihren Bruder in den Staub. Putzen musste sie sich so oder so erneut.
Das erste was das Junge merkte als es, mehr oder minder, zu Bewusstsein kam gefiel ihm gar nicht. Es war ungemütlich. Wo war die Wärme? Wieso war es so hart? Wäre er nicht eigentlich kaputt und müde - von was auch immer, aber eigentlich interessierte ihn das gar nicht - hätte er wohl gemotzt wenn er gekonnt hätte. Abgelenkt davon wurde er nur von einem ungewohnten, unschönen flauen Gefühl in seinem kleinen Magen das sich unweigerlich ausbreitete. Da er weder hören noch sehen konnte und damit überhaupt nicht mitbekam was so los war, konzentrierte sich der Kater auf dieses Gefühl und den Duft der ihm zeitgleich in die Nase stieg, so wohlig und vertraut. Ein schiefes und für ihn lautes quietschen stieß er allerdings aus als ihn etwas weiches umher schob und die Intention danach zu hauen war groß, aber er roch den süßen Duft nun näher bei sich und es war auch nicht mehr schwer die Quelle ausfindig zu machen. Dennoch war er nur noch müder, es war anstrengend gewesen sich so zu konzentrieren, dennoch machte er sich daran an der Zitze zu saugen und fast schon hektisch füllte er endlich seinen kleinen Magen, das flaue Gefühl verschwand. Fertig mit sich und der Welt in die er nun hineingesetzt wurde, ließ er von der Zitze ab, schlief aber gegen sie gelehnt noch an Ort und Stelle ein. Jaja. Sein Leben war schon anstrengend obwohl es gerade erst begonnen hatte.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Kriegerin | WolkenClan
Blasspfote war unkonzentriert gewesen. Und natürlich gelang es ihm so nicht, meinem Angriff rechtzeitig auszuweichen. Meine Pfoten trafen ihr Ziel und ich machte einen kurzen Schritt zur Seite, um dem jungen Schüler Zeit zu geben, sich wieder zu sammeln. Sein entrüstetes Jaulen entlockte mir jedoch nur ein Augenrollen. Unfair oder nicht, denkst du deine Gegner warten auf dich?, fragte ich den Kater mit einem leichten Lächeln. Du wirst nicht immer genügend Zeit haben, dich vorzubereiten. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich einen weiteren Schritt zurück machte und erneut eine einfachen Angriffshaltung einnahm. Allerdings wirst du deine Instinkte auch nicht entwickeln, indem du hier stehst und wartest, fügte ich dann hinzu. Und mit ein wenig mehr Konzentration kannst du nächstes Mal mit Sicherheit auch ausweichen. Ich hatte nicht unbedingt Lust mich auf eine Diskussion mit Blasspfote einzulassen. Lieber wollte ich sein Training fortführen und zu den vielen Dingen, die der Schüler zu lernen hatte, gehörte bestimmt auch, dass er manchmal einfach handeln musste. Vermutlich war er kein Spaßverderber wie Echopfote, aber die Hemmungen würde er trotzdem ablegen müssen. Wildfeuers Stimme ließ mich den Kopf heben und ich senkte kurz den Kopf vor der zweiten Anführerin. Ein leichtes Kribbeln lief durch meinen Körper, als ich ihre Worte hörte. Fuchs. Meine Schweifspitze begann leicht von der einen Seite auf die andere zu zucken. Vielleicht begegneten wir ihm sogar. Um genau zu sein, hoffte ich sogar darauf. Mein letzter Kampf lag so lange zurück, dass die Erinnerungen längst verblasst waren und die Gefahr erschien mir eine willkommene Ablenkung zu sein. Vielleicht lernte auch Blasspfote in dieser Situation, dass nicht immer alles geplant werden konnte. Um genau zu sein, war ein Plan in vielen Fällen eher hinderlich. Kämpfe waren nun einmal nicht fair. Und genau das war ja das Spannende daran. Meine Pfoten kribbelten leicht, als ich die Worte der Zweiten Anführerin mit einem erneuten Nicken zur Kenntnis nahm. Wir kommen sofort, bestätigte ich Kätzin, ehe ich mich wieder an meinen Schüler wandte. Und du wirst heute noch ein wenig mehr trainieren, kommentierte ich seine Worte. Sieh es als Ausgleich dafür, dass wir du verschlafen hast. Mit dem Schweif bedeutete ich ihm, neben mir zu bleiben, bevor ich mich in Bewegung setzte, um Wildfeuer zu folgen. Den Fuchsgeruch wirst du nicht übersehen können, erklärte ich knapp. Scharfer Gestank. Merk ihn dir. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Und wenn wir einem Fuchs begegnen, gib Acht, dass du von den Zähnen wegbleibst.
---> Lichtung [WolkenClan-DonnerClan-Grenze]
Angesprochen: Blasspfote, Wildfeuer Standort: Vor dem Lager ---> läuft mit Wildfeuer und Blasspfote in Richtung DonnerClan-Grenze Sonstiges: Trainiert Kampfgrundlagen mit Blasspfote und reagiert dann auf Wildfeuer. Erklärt Blasspfote kurz etwas zu Füchsen und begibt sich dann mit ihm und Wildfeuer zur Grenze. Tbc: Lichtung
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Ginkgoblatt
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WolkenClan | Kriegerin
Beruhigend schnippte ich meine Schweifspitze gegen Flockenjunges Schulter. 'Flocke-' wird immer Teil deines Namens bleiben, wenn du das möchtest, miaute ich langsam. Wenn doch einmal eine Vorsilbe geändert wird, dann nur im Einverständnis mit deiner Einverständnis. Und du kannst Brombeerstern immer sagen, dass du den Namen behalten möchtest, den deine Mutter dir gegeben hat. Ich konnte mir vorstellen, dass es für die kleine Kätzin schwierig war, ihre Mutter zu verlieren und sie hoffte, dass die Kätzin wiederkommen würde. Soweit ich wusste, waren jedoch auch in den letzten Tagen nirgendwo Spuren einer fremden Katze gefunden worden und ich musste davon ausgehen, dass die leibliche Mutter der Kleinen entweder verstorben oder weitergezogen war. Alleine würden sie draußen oder im Zweibeinerort noch nicht überleben können und so würde es für Sturmjunges und Flockenjunges besser sein, im WolkenClan zu bleiben. Flockenjunges weiteren Fragen holte meine Gedanken wieder in die Kinderstube zurück und ein ernster Ausdruck trat in meine Augen. Niemand hier im Clan wird euch etwas tun, wiederholte ich ruhig. Aber für manche Katzen könnte es ungewohnt sein, wenn ihr keine Clannamen hättet. Vielleicht gäbe es die eine oder andere Katze, die das seltsam fände oder damit nicht einverstanden wäre. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Für eine einzelne Kätzin mit zwei Jungen können fremde Katzen auch schnell gefährlich werden, erklärte ich weiter. Und es macht oft einen Unterschied, welchen Katzen man begegnet. Brombeerstern hat euch aber erlaubt hierzubleiben und darum werden auch die anderen euch nichts tun. Mein Blick flog zu Sturmjunges. Genau, wenn ihr hier bleibt, könnt ihr wie alle anderen Jungen früher oder später die Ausbildung beginnen. Das Lächeln war in meine Augen zurückgekehrt und meine Schweifspitze strich sanft über den Rücken des jungen Katers. Dann werden auch eure Namen geändert. Immer wenn ihr einen neuen Lebensabschnitt beginnt, oder der alte Name nicht mehr passt. Ein Schnurren drang aus meiner Kehle. Wir leben alle in einem Clan zusammen, erklärte ich dann. Natürlich kennen wir einander auch mit der Zeit weiß Brombeerstern, welcher Name zu euch passt. Oder er fragt mich, euren Mentor oder eine andere Katze, die euch gut kennt. Ich setzte mich ein wenig auf. Wollt ihr jetzt hinausgehen und euch das Lager anschauen?
Angesprochen: Sturmjunges, Flockenjunges Standort: Kinderstube mit Sturmjunges und Flockenjunges Sonstiges: Unterhält sich mit Sturmjunges und Flockenjunges über Clannamen und die Gefährlichkeit fremder Katzen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
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Zuletzt von Finsterkralle am Mi 02 März 2022, 21:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Aquamarine Admin im Ruhestand
Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 25
» I'm always nice, so there is no reason for you to not like me, right? «
Müde erwiderte sie das Nicken und verabschiedete sich somit von Wildfeuer; sie wusste, dass ihre Zweite Anführerin wissen würde, mit der Situation umzugehen, weshalb sie auch keine weiteren Gedanken über den Fuchs vergeudete, der ihr womöglich noch den Schlaf rauben könnte. In den letzten Nächten hatte sie sich sowieso schwer damit getan, sich zur Ruhe zu legen - immer wieder waren ihre Gedanken zu dem Streit mit Rindenstreif gewandert. Sie war froh, den Kater nirgendwo erspähen zu können, als sie sich in den Kriegerbau zwängte, und ihr Nest aufsuchte.
Besonders heiterer war das Wetter am nächsten Morgen keineswegs, doch der erholsame Schlaf half ihr dabei, ihre gute Laune trotz der Kälte und des Schnees nicht zu verlieren. Früh zur Dämmerung war sie bereits wieder wach gewesen und hatte sich schnell um ihr Fell gekümmert, ehe sie sich wieder unter das Clangeschehen mischte. Ihr Blick glitt von den einzelnen Katzen, die sich im Lager herumtrieben und sich die Zunge gaben, zum Schülerbau und ein nachdenklicher Ausdruck huschte über ihr Gesicht, als sie sich daran erinnerte, wie erwachsen Sonnenpfote am gestrigen Tag auf sie gewirkt hatte - wie groß er geworden und wie viel Zeit vergangen war, seit sie seine Ausbildung in die Pfoten genommen hatte. Abermals fragte sie sich, ob es noch viele Dinge gab, die sie ihm weitergeben können würde, und ein Stich ging durch ihren Körper, der sich fast schon wie Enttäuschung anfühlte. Es hatte gut getan, das Gefühl zu haben, etwas Wertvolles zum Leben einer anderen Katze beizutragen - das Gefühl zu haben, Verantwortung für jemanden zu tragen und ihn weiterzubringen. Gebraucht zu werden. Zur gleichen Zeit wusste sie, dass es kein Zustand war, der ewig weitergehen würde, und wenn es eine Katze gab, der sie es wünschte, den nächsten Lebensabschnitt beginnen zu können, dann war es Sonnenpfote. So redete es sich die Kätzin jedenfalls ein, denn das war das, was eine gute und vorbildliche Mentorin empfinden und denken würde, nicht wahr?
Tief sog Mohnfrost die Luft ein, ehe sie sich dem Schülerbau näherte und freundlich hineinrief, »Sonnenpfote, aufgestanden! Lass uns zur Mooskuhle und auf dem Weg etwas zu essen fangen, damit wir nicht auf leeren Magen trainieren.« Damit wandte sie sich von dem Bau ab und schritt bereits gemächlich auf den Lagerausgang zu, um ihm die Zeit zu geben, aufzuwachen und zu ihr aufzuholen.
tbc » WolkenClan Territorium, Mooskuhle Erwähnt » Wildfeuer, Rindenstreif Angesprochen » Sonnenpfote Tldr » Denkt über Rindenstreif nach und legt sich dann schlafen. Wacht am nächsten Morgen auf, um Sonnenpfote zum letzten Training mitzunehmen.
"Ich möchte meinen Namen behalten", nicte ich nur nachdem sie mir noch einmal gesagt hatte, dass man mir diesen nicht ohne meine Erlaubnis nehmen würde. Das erleichterte mich ein wenig, da ich so zumindest ein wenig von Mama hatte. Als Ginkgoblatt mir danach erneut versichterte, dass niemand uns etwas tun würde, fragte ich nach: "Du meinst keiner tut uns was, weil Brombeerstern das gesagt hat? Einfach so?". Mir fiel es immer noch ein wenig schwer die Lebensweise der Katzen hier zu verstehen, die doch so anders zu sein schien, als die von uns bisher. Oder auch die von Mama.
Als sie Sturm nun erklärte, dass wir wie alle anderen Katzen hier leben und lernen könnten, war ich ein wenig unsicher. Ich wusste, dass wir zumindest lernen mussten zu überleben - das hätte Mama uns sicher auch irgendwann beigebracht - aber die Vorstellung dann mit all den Katzen interagieren zu müssen war mir dann doch noch nicht so ganz geheuer.
Nachdem sie die Fragen meines Bruder beantwortet hatte, blickte ich unsicher zu ihr auf. So wirklich rausgehen und noch mehr Katzen sehen wollte ich eigentlich nicht wirklich. Allerdings würde ich wohl früher oder später den Bau mal verlassen müssen. Ich zögerte einen Moment, wobei mir dann aber die Ankunft von Maislicht und den anderen Katzen dann die Entscheidung abnahm. Draußen waren sicherlich viele Katzen, aber hier drin wurde es mir gerade auch zu voll, weshalb ich nur ein wenig verunsichert nickte und ein wenig näher an Ginkgoblatts Fell rückte.
Interagiert mit: Ginkgoblatt Erwähnt: ihre Mutter, Sturmjunges, Brombeerstern, Maislicht, die anderen Katzen die den Bau betreten (- werden) Zusammenfassung: ist erleichtert, dass sie ihren Namen behalten kann, fragt sich ob ihnen nur darum niemand was tut, weil Brombeerstern das sagte und entschließt sich durch die plötzliche Fülle der Kinderstube mit raus zu gehen
Sturmjunges
3 | männlich | Junges | WolkenClan
Ich hörte zu wie Ginkgoblatt die Fragen meiner Schwester beantwortete, bevor ich nachdenklich wissen wollte: "Heißt das die anderen Katzen finden unsere Namen so komisch, wie wir ihre finden? So.. ungewohnt?". Darüber hatte ich bisher gar nicht wirklich nachgedacht, aber vermutlich würden die anderen Katzen unsere Namen auch seltsam finden.
Als sie mit ihrer Schweifspitze über meinen Rücken strich, legte ich meinen Kopf ein wenig schief als ich mir versuchte die Ausbildung vorzustellen - auch wenn mir das nicht sonderlich gut gelingen wollte. "Wann ist denn früher oder später?", wollte ich wissen, da ich das nicht einschätzen konnte. Zumindest wäre ich wohl ein wenig überfordert, wenn ich gleich damit anfangen sollte. Sicher würde ich das versuchen, aber im Moment war alleine das Anderssein hier schon genug um meinen Kopf zum schwirren zu bringen. Bei ihrer Antwort wie Brombeerstern die Namensendungen auswählte, fragte ich erstaunt: "Heißt das etwa, dass Brombeerstern alle Katzen hier so gut kennt?". Erstaunt riss ich meine blauen Augen auf. Ich hatte schon Mühe mir all die Katzen und Namen zu merken, die wir bisher getroffen hatte... aber all die Katzen, die hier lebten? Das waren doch so viele!
Bei dem Vorschlag das Lager zu erkunden, sprang ich gleich begeistert auf die Pfoten. Im Gegensatz zu meiner Schwester brauchte ich da weniger Ansporn. Vermutlich würden wir hier ab jetzt bleiben und da wollte ich hier auch alles sehen. Zwar war die Anwesenheit von so vielen Katzen auch für mich ein wenig beunruhigend, allerdings siegte da doch die Neugier. Auch ich blickte auf, als nun Katzen den Bau betraten und fragte mich, warum sie nun hier waren, und ob sie bleiben würden. Bisher erkannte ich nur die Heilerin wieder. Die Anderen hatte ich bisher nicht gesehen.
Interagiert mit: Ginkgoblatt Erwähnt: seine Schwester, Brombeerstern, Maislicht (id), Tränenherz (id) Zusammenfassung: fragt sich ob die Clankatzen seinen Namen auch seltsam finden, wann man den mit der Ausbildung anfängt und ist erstaunt, dass Brombeerstern alle Katzen gut genug kennt um Namen für sie auszusuchen. Ist begeistert von der Idee das Lager zu erkunden und fragt sich warum plötzlich so viel Betrieb im Bau ist
Schockierende Kälte umfing das kleine Bündel, als es, herausgerissen aus der wohligen Wärme in das Nest der Kinderstube plumpste. Unbekannte Düfte und ein raues Gefühl unter dem kleinen Bäuchlein des Kätzchens, ließen es für einen Moment wie erstarrt daliegen, das Köpfchen mit den verklebten Augen gehoben. Erst als etwas weiches die Flanke des Neugeborenen streifte, öffnete es das rosa Mäulchen zu einen leisen piepsen. Es wusste nicht, warum es hier war, warum es so kalt war, was die neuen Berührungen und Gerüche darstellten. Es spüre Müdigkeit und Hunger sowie ein bisschen Haltlosigkeit in dieser neuen Welt. Wo sollte es hin? Erst, als sich das Junge gefangen hatte, erschnüffelte es einen süßlichen Duft, der es langsam dazu anregte voran zu krabbeln und mit der Nase voraus danach zu suchen. Erst stieß es an die falsche Stelle, gegen nasses, kurzes Fell. Ein anderes Bündel? Ein erneutes quietschen entfloh dem Kätzchen, ehe es weiter krabbelte und schließlich die Zitze seiner Mutter erreichte. Noch etwas benommen trank es die süßliche Milch, nicht ganz so hastig, wie man es sich für ein Neugeborenes wünschen würde, doch ausreichend, dass man sich des vollen Magens sicher sein konnte. Anschließend schmiegte es sich eng in den warmen, weichen Untergrund, der die Nahrungsquelle umgab. Ein kleines Glucksen entfleuchte dem sattem Kätzchen, ehe es langsam in einen wohligen Schlaf sank. Erwähnt » Blattjunges (id), Maislicht (id) Angesprochen » //
"I wish you could hear all the words I'm too afraid to say."
Habichtpfote kniff die Augen leicht zusammen. “Dem Training aus dem Weg gegangen also?”, sagte er spielerisch ermahnend und knuffte seinen Freund zurück. Habichtpfote wusste das Drosselpfote nicht zu den fleißigsten Schülern zählte. Er nahm die Ausbildung nicht so ernst wie er. Andererseits begriff sein Freund wesentlich schneller als er und tat sich nicht so schwer damit Taktiken in seinen Kopf zu bringen. Im Gegensatz - er hatte eher das Talent dafür sich selbst welche auszudenken, besonders was seine Streiche anging. Belustigt sah er Drosselpfote dabei zu wie dieser versuchte sein Kurzes Fell aufzuplustern. Immerhin darin war er besser, als so manch anderer. Habichtpfote bemühte sich extra darum seinen Pelz möglichst weit abstehen zu lassen und sah wenige Augenblicke mehr aus wie eine flauschige Fellkugel, als ein Kriegerschüler. “Dafür lass ich dich heute Nacht in meinem Nest schlafen, wenn du magst!”, sagte er und grinste den schwarzen Kater an. Manchmal vermisste er die Zeiten, als er noch mit Eulenpfote und Wüstenrose zusammen in der Kinderstube lag und sich ein Nest mit ihnen Teilte. An Wüstenroses langem Fell, hatte er nie gefroren. “Geht klar!”, erwiderte er, “Solange du mir versprichst, das kein Ältester dabei leiden muss! Die haben in diesem kaltem Wind schon genug zu kämpfen!”. Dann steuerte er eine größere Freie Stelle neben Schülerbau und Lagerwall an. Dort war es für seinen kurzpelzigen Freund etwas Windgeschützt und sie sollten auch keine ihrer Mitkatzen vor die Pfoten rollen.
Angesprochen:
Drosselpfote
Erwähnt:
Eulenpfote | Wüstenrose | Drosselpfote | Älteste
Zusammenfassung:
Redet mit Drosselpfote und bereitet sich auf eine Kampfübung mit Drosselpfote vor
Unsicher, wie sie mit der Situation umgehen sollte, stand Birkenfeder unbeholfen in der Ecke des Anführerbaus, während ihre grünen Augen nervös zwischen Tränenherz und Brombeerstern hin und her wanderten. Angespannt wartete die Kätzin darauf, dass irgendjemand etwas zu ihr sagen mochte und zuckte dann letztlich doch zusammen, als die Heilerin ihr nahelegte, Beute für ihren Anführer zu holen. Ein Auftrag, den die Rotgetigerte nur mit einem gehaspelten “J…Ja, Tr…Tränen…h…herz.“ beantwortete. Eigentlich wollte Birkenfeder sofort lostigern – oder eher losrennen und über ihre eigenen Pfoten stolpern – doch die Stimme des braun gemusterten Katers in seinem Nest ließ sie innehalten. Dass man der Stimme die Schwere der Situation und die Kraftlosigkeit des Katers anhörte, erschreckte die Kätzin zutiefst, sodass sie es kaum aushielt, nicht sofort zu ihm zu gehen und den Schmerz aus seinem Körper zu…ja…was eigentlich? Sollte sie ihn gesundkuscheln? Ging das überhaupt? Gott, Birkenfeder, reiß dich zusammen! Das ist ja peinlich, dachte sie sich und überbrückte den Abstand zwischen ihnen trotzdem langsam und mit zögernden Schritten. Immerhin wollte sie nicht, dass sich Brombeerstern zu sehr anstrengen musste, um durch den halben Anführerbau zu brüllen. Nicht, wenn es ihm so schlecht ging… Als die rotgetigerte Kätzin dann endlich vor ihrem Anführer stand, sah sie ihn zögerlich an und konnte nicht verhindern, dass sich ihre Ohren vor Scham eng an ihren Hinterkopf anlegten. Sie hörte das Schnurren, und wenn sie sich auf diese Empfindung konzentrierte, dann konnte sie die Vibration sogar bis in ihre Ballen spüren. Eine elektrisierende Empfindung, die die Schmetterlinge in ihrem Bauch geradezu Loopings fliegen ließ. Aber das konnte sie ihrem Anführer natürlich nicht sagen. Wie auch…Er würde sie ja doch nur auslachen. Also konzentrierte sie sich stattdessen auf die hübschen Augen des Katers und miaute leise: “J…Ja. N…Nur le…leider zu sp…sp…spät…“ Das Bedauern in ihrer Stimme war nicht nur hörbar, sondern nahezu greifbar. Denn Tränenherz war nicht die einzige Katze, die sich Vorwürfe machte. Wenn sie doch nur einen Moment früher verstanden hätte, was vor sich ging. Wenn sie doch gleich zu Tränenherz gegangen wäre, statt wie eine verrückt gewordene Königin durch das Nest des Anführers zu tigern und beinahe dem Wahnsinn zu erliegen. Vielleicht hätte die Heilerin dann etwas für Brombeerstern tun können? “B…B…Bitte v…verzeih m…mir, B…B…Brombeerst…stern. Ich wü…wünschte ich wä…wä…wäre schn…schn…schneller b…b…bei dir gew…gew…gewesen.“ Die Nervosität und der Schmerz machte es ihr und ihrem Stottern nicht wirklich einfacher. Beim SternenClan…wie sehr sie sich und ihr Stottern verfluchte! Was würde sie nur dafür geben, wenn dieses Gestottere endlich aufhören würde! Stattdessen hob sie vorsichtig ihren grünen Blick und sah den Kater überrascht an, als er etwas davon sagte, dass er „schon wieder etwas bei ihr gut habe“. Es brauchte ein paar Herzschläge bis die Bedeutung seiner Worte bei ihr ankam, doch umso erschrockener reagierte sie, als ihr Stimme ein paar Oktaven nach oben schnellte, während sie versuchte sich irgendwie zu artikulieren: “N…N…Nein, Nein. D…Du…b…bi…bi…bist mir g…g…gar nichts schu…schuldig! Du tu…tu…tust so v…v…v…vieles f…f…für den C…C…Clan! Du g…g…gibst s…s…s…sog…sogar d…dein L…L…Leben fü…für uns. I…I…Ich b…b…b…bin die…die…diejenige, die d…d…d…dir e…e…etwas sch…sch…schuldet. Ha…Ha…Hast du H…Hu…Hunger? So…so…soll ich d…d…dir e…et…etwas B…B…Beute bri…bringen? T…T…Tränenhe…herz ha…ha…hat ge…gesagt, I…I…Ich soll d…dir e…e…etwas zu e…e…essen br…bringen.“ Doch während sie versuchte ihrer Nervosität Herr zu werden, stolperte sie über ihren umherpeitschenden Schwanz, den sie vor lauter Aufregung gar nicht wahrgenommen hatte, und stolperte regelrecht gegen Brombeerstern, sodass ihre Nase kurzerhand im Flankenfell des Katers landete. Oh beim SternenClan…was musste sie auch so tollpatschig sein? Aber…ohje…Brombeerstern roch so gut…das war doch kaum zum Aushalten! Jetzt würde er sie sicher aus dem Bau werfen. Dass der Kater so etwas ungeschicktes wie sie überhaupt noch im WolkenClan duldete, war jeden Tag aufs Neue ein kleines Wunder in sich, für das Birkenfeder gar nicht dankbar genug sein konnte.
Zusammenfassung: Antwortet Tränenherz, ist völlig überfordert mit sich und der Situation, spricht mit Brombeerstern und „purzelt“ regelrecht in ihn hinein
by Katsuki
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Zuletzt von Athenodora am Fr 04 März 2022, 19:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Cat-With-Horns [DeviantArt] Anzahl der Beiträge : 6672 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 22
Look, one day, you’re going to have to open up and understand that some cats really do want to help you, and that they can be trusted.
WolkenClan Kriegerin #137
Coming from: Mooskuhle [WoC Territorium]
Ahornblatt hatte den Ältesten ein wenig überholt, allerdings ohne vor ihm wegzurennen. Zwar erhellte die Sonne nun das Territorium, doch sie wollte ihm dabei helfen, sicher ins Lager zurück zu kehren. Somit lief sie halb an seiner Seite, halb voraus, ohne ihn direkt zu berühren. So grummelig wie er stets war, vermutete sie, dass er sich zumindest ein klein wenig Autonomie wünschte. Die Feuchtigkeit im Wald machte ihr nur bedingt etwas aus. Nur der Gedanke daran, dass ihr Nest möglicherweise nass sein würde, graute ihr. Ob sie wohl eine Möglichkeit finden könnte, um dieses zu trocknen oder eher gesagt, um neue Nestmaterialien zu trocknen? Kopfschüttelnd verwarf sie den Gedanken. Zunächst würde sie sich ausruhen, dann über so einen Unsinn nachdenken. Vor dem Lager waren Dunstwirbel und Blasspfote verschwunden. Da Wildfeuers Geruch in der Luft lag, vermutete Ahornblatt, dass die Zweite Anführerin die beiden direkt zu einer Patrouille mitgenommen hatte. Stolz füllte ihre Brust und leicht lächelnd betrat sie das Lager, das ruhig da lag. Was eine Ehre, dass die Zweite Anführerin ihren Sohn mitgenommen hatte. Hoffentlich würde er dies würdigen! Freundlich verabschiedete sich die rote Tigerkätzin von Rabenblick und wandte sich ab. Für sie gab es jetzt nichts anderes zu tun, als in ihr Nest zu sinken und sich auszuruhen. Dementsprechend hüpfte sie mit federnden Schritten zum Kriegerbau, verschwand - mit einem knappen Blick Richtung Kinderstube - darin, suchte sich eines der leeren Nester aus und rollte sich darin zusammen. Wenig später war sie eingeschlafen.
I trust cats.
Angesprochen: Rabenblick (id.) Erwähnt: Rabenblick, Wildfeuer, Dunstwirbel, Blasspfote Zusammenfassung: Läuft neben dem Ältesten ins Lager zurück. Bemerkt, dass Wildfeuer ihren Sohn wahrscheinlich entführt hat und ist stolz darauf, dass er zu einer Aufgabe mit der Zweiten Anführerin ausgewählt wurde. Legt sich im Kriegerbau in ein freies Nest und schläft.
Staubwolf
WolkenClan Krieger
Nachdem Staubwolf sich ausgiebig in seinem Nest ausgeruht hatte, war er auf den Lagerplatz getreten. Zuvor hatte er allerdings eine ganze Weile damit verbracht, seinen Pelz zu putzen und die Stellen, wo das Fell nun weniger dicht war, mit seinem anderen Fell zu überdecken. Nur sein Schweif sah noch nicht besonders gut aus, doch die Wunden würden heilen. Seufzend hatte er ihn eine Weile betrachtet, dann hatte er allerdings an Fuchsjäger gedacht, der seinen Schweif überhaupt nicht mehr benutzen konnte, weshalb die Welt wieder besser aussah. Im Lager war nicht sonderlich viel los. Die Erkundungspatrouille war schon wieder zurück, denn er konnte die drei Katzen davon sehen, doch eher interessierte es ihn, als er beobachtete, dass Wildfeuer aus dem Lager hinauslief. Ob sie sich wohl weiter auf die Suche nach dem Fuchs machte? Nachdenklich zuckte sein Ohr. Sein Blick fiel auf den Frischbeutehaufen. Dieser schien ihm, als könne er wohl aufgestockt werden, doch das wollte er heute noch einem anderen Krieger überlassen. Er war, dramatisch gesagt, schließlich gerade so mit seinem Leben weggekommen und musste noch um seinen Pelz trauern. Schnell schnappte sich der Krieger eine Drossel und ließ sich damit neben dem Kriegerbau sinken. Bevor er seine Zähne allerdings in das Fleisch schlagen konnte, tauchte die vertraute Gestalt von Wüstenrose bei ihm auf. Schon in Ordnung, Wüstenrose, mir ist ja nichts passiert. Außerdem hätte der DonnerClan seine Pfoten von einem Schüler lassen sollen, offensichtlich bestand kein Grund zum Angriff. Hätten sie ihn in Ruhe zurück über die Grenze kommen lassen, wäre das nicht so ausgeartet. Staubwolf seufzte und deutete neben sich. Willst du dich nicht auch etwas ausruhen? Du kannst etwas von meiner Drossel haben, wenn du willst.
45
Zusammenfassung:
Wacht auf, putzt seinen Pelz gründlich und ist traurig darüber, dass sein Schweif wirklich auffällig hässlich ist nach dem Kampf. Geht auf den Lagerplatz, nimmt sich eine Drossel und wird von Wüstenrose überrascht. Lädt sie zu der Drossel ein.
Sonnenpfote erwachte, nachdem Mohnfrost ihn rief, mit einem Lächeln auf den Lippen. Er fühlte sich wohl, nachdem er tief geschlafen hatte, denn in seinen Träumen war er mit Elsterpfote jagen und trainieren gewesen. Blinzelnd hob der große Kater den Blick, warf diesen um sich und versuchte, den Kater aus seinen Träumen ausfindig zu machen. Ob dieser wohl auch gerne sein Freund sein wollte? Sie wären bestimmt unschlagbar! Allerdings verbrachte dieser immer viel Zeit mit seinem Bruder, Krähenpfote, und brauchte wahrscheinlich niemanden, der seinen besten Freund ersetzte. Schnell rappelte sich der Schüler auf, leckte sich ein paar zerzauste Stellen seines Pelzes und huschte dann an den Nestern der anderen vorbei, um sich aus dem Bau zu schieben. Überrascht stellte er fest, dass er sich etwas ducken musste, die Zweige des Baueingangs trotzdem an seinen Schultern entlangglitten. Nachdenklich betrachtete er den Eingang für einige Momente, kam jedoch zu dem Schluss, dass er einfach nur groß geworden war. Kopfschüttelnd wandte er sich ab, nur um fast in Elsterpfote reinzulaufen, der vor dem Bau auf etwas zu warten schien. Verlegen nahm er etwas Abstand ein, da er wohl ansonsten in den schwarz weißen Kater gelaufen wäre. Fröhlich lächelte er zu diesem herab. Guten Morgen, Elsterpfote! Mehr sagte er allerdings nicht mehr, denn er wollte Mohnfrost nicht warten lassen. Stattdessen trabte er, nachdem er dem Kater noch einmal zugenickt hatte, in die Richtung des Lagerausgangs los und folgte seiner Mentorin, die ganz klar zur Mooskuhle laufen wollte.
Tbc.: Mooskuhle [WoC Territorium]
52
Zusammenfassung:
Wacht fröhlich auf. In seiner guten Stimmung geht er auf den Lagerplatz, wo er bemerkt, wie groß er eigentlich ist. Begrüßt Elsterpfote fröhlich und folgt dann Mohnfrost zu einem Training.
Auf die Erklärungsversuche Beerenjägers ging der Heilerschüler gar nicht weiter ein, sondern zuckte lediglich mit den Ohren, während er sich weiter die Verletzungen des verwundeten Kriegers ansah. Das Gröbste schien wohl sein Hinterbein zu sein, aber immerhin war es nicht gebrochen und er konnte sich weiterhin noch auf den Pfoten halten. Kurz blickte Regenpfote auf, als Tränenherz aus dem Anführerbau gekommen und zu ihm getreten war, die Behandlung jedoch ihm überließ. Kurz hatte er ihr zugenickt, als Zeichen, dass alles in Ordnung war und er alles im Griff hatte. Über die Monde hinweg hatten die beiden eine gesunde Vertrauensbasis zueinander aufgebaut und abermals hoffte er, dass seine Mentorin sich bald über seinen vollständigen Heilernamen Gedanken machte. Nicht, dass er nicht schon längst seit Monden darüber nachgedacht hatte, nein nein, er doch nicht- Regentropfen. Regenwolke. Regenglanz... Konzentriert blickte er schließlich wieder zu Beerenjäger und murrte nur kurz. »Du tust so, als wüsste ich nicht genau, wie es um dein Bein steht, wenn ich es mir ansehe. Und man muss außerdem kein Heiler sein, um zu sehen, dass du Schmerzen hast.« Also wirklich. Warum mussten Krieger immer der Meinung sein, sie kämen schon alleine zurecht? Es sagte einem doch schon der Verstand, dass es das auf Dauer nur schlimmer machen würde. »Kommt nicht infrage«, antwortete der Graue auf die Frage nach dem Training, »Ich mach dir gleich noch einen Umschlag und dann ruhst du dich erst mal für ein paar Sonnenaufgänge aus und sorgst dafür, dass dein Bein ruhig gestellt ist. Für Eulenpfote gibt es sicherlich eine andere Beschäftigung.« Seine Stimme war in so einem Tonfall, der nicht wirklich Widerworte duldete und er hatte auch nicht die Geduld dazu, mit ihm zu diskutieren. Während ihre Zweite Anführerin, Wildfeuer, in der Zwischenzeit den Clan über den kleinen Grenzkampf informierte und ein paar Patrouillen einteilte, war Regenpfotes Aufmerksamkeit auf Dunstwirbel gefallen. Mit ihrem schlanken Körperbau und dem silber gemusterten Pelz war sie nicht unbedingt außergewöhnlich für eine Waldkatze, und doch schien sie sich für ihn so von der Menge abzuheben. Er konnte nicht anders, als einige Male in die Richtung der Tigerkätzin zu lugen, bevor sie dann zum Training mit ihrem Schüler aufbrach. Jetzt gerade und auch schon in letzter Zeit waren sie beide so beschäftigt, dabei wollte er doch nur Zeit haben, um sie gemeinsam mit ihr zu verbringen, ganz alleine. Da waren so viele Dinge, über die er gerne mit ihr reden wollte. Schnell war der Heilerschüler anschließend aufgesprungen, um noch die reslichen Kräuter aus dem Heilerbau zu holen, die er für Beerenjägers Behandlung, an der er ja eigentlich gerade saß, noch brauchte. Kurz hatten seine Ohren gezuckt, als Rotfels aus dem Heilerbau gekommen war, um sich mit seinem Patienten zu unterhalten und er überhörte einige Worte ihrer Konversation. Funkenwut war also der Vater von Käfergits Jungem? Regenpfote sagte nichts dazu und blickte den Kater auch nicht direkt an, sondern dachte sich wie so oft einfach nur seinen Teil dazu. Außerdem war er ja froh über jeden Nachwuchs, den der Clan bekam. Bei Maislicht schien es nun auch schon so weit zu sein, doch Tränenherz kümmerte sich gerade schon darum. Leichtfüßig und zügig, um niemanden zu stören, holte der große Kater die Kräuter aus ihrem Vorrat und brachte sie gemeinsam mit etwas Mohnsamen und Spinnenweben zu Beerenjäger auf die Lichtung zurück. »Iss die Mohnsamen hier und leg dich dann in deinem Nest hin«, murmelte er nur und behandelte noch die restlichen Wunden des schwarzen Katers. Sorgfältig wickelte er noch sein Hinterbein mit den Spinnweben ein, um den Umschlag weiter zu fixieren, und trat danach von ihm zurück. »Und kein Training.«
Brombeerstern runzelte leicht die Stirn. Birkenfeders Worte gefielen ihm nicht, denn er wollte nicht, dass sie sich die Schuld daran gab, dass er ein Leben verloren hatte. Niemand hatte die Schuld daran, wenn er krank wurde, am allerwenigsten Birkenfeder. Sein Alter höchstens, denn das war wohl der Grund gewesen, warum ihn dieses Fieber so plötzlich übermannt hatte. “Nein, Birkenfeder, es gibt überhaupt nichts zu verzeihen, denn du hast nichts falsch gemacht”, verkündete er bestimmt. Warum klang es jetzt so, als wäre sie ihm etwas schuldig? So war das nicht geplant gewesen! Scheinbar war auch Birkenfeder überfordert mit der Situation, denn ihr Stottern wurde stärker, ihre Stimme panisch, sodass der Anführer nun konzentriert seinen Blick auf ihr Gesicht richtete, um ihre Worte zu verstehen. Schließlich wollte Brombeerstern einfügen, dass er ihr sehr wohl etwas schuldig war, schließlich hatte er ihre Beute verscheucht und er wollte wiederholt betonen, dass sie keinerlei Schuld am Verlust eines seiner Leben traf und er ihr dankbar war, dass sie Tränenherz so schnell geholt hatte, bevor er noch ein weiteres verlor. Schließlich wollte er sagen, dass er nichts gegen Beute einzuwenden hätte und sie gerne mit ihr teilen wollte - aber zu all dem kam er nicht mehr, als Birkenfeder über ihren fuchtelnden Schweif stolperte und halb auf ihm, halb neben ihm im Nest landete. Voller Schreck erstarrte Brombeerstern und einen Moment herrschte Stille, als er die Situation verarbeitete, die erstaunlich ähnlich zu der im Territorium war. Im nächsten Moment schallte Brombeersterns tiefes, gutmütiges Gelächter durch den kleinen Bau. “Ich wusste ja immer, dass ich eine beeindruckende Persönlichkeit bin, doch dass ich dich nun zum zweiten mal von den Pfoten haue, schmeichelt mich alten Kater schon sehr”, miaute er mit einem belustigten Kräuseln seiner Schnurrhaare. “Ist alles in Ordnung?”, fragte er dann, als er sich beruhigt hatte und stupste leicht ihren Rücken an, der sich unter seiner Schnauze befand. Ihr angenehmer Duft stieg in seine Nase und er zog ein wenig den Kopf zurück, plötzlich verlegen. Er hatte nicht geglaubt, dass ihn in seinem Leben noch irgendetwas beeindrucken konnte, aber wie es aussah, war selbst er einer schönen Kätzin nicht gefeit. Vor allem nicht Birkenfeder. Er war sich ihrer Schnauze an seiner Flanke sehr bewusst. “Wie wäre es, wenn wir zusammen nach draußen gehen. Ich hätte nichts gegen etwas Beute einzuwenden”, fuhr er schließlich fort und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihn ihre plötzliche Nähe durcheinander gebracht hatte. "Vielleicht musst du mir aber ein wneig helfen."
Zusammenfassung: Ist strikt dagegen, dass Brikenfeder sich für irgendwas die Schuld gibt und will das betonen, kommt aber nicht dazu. Ist erst überrascht, dann belustigt und schließlich verlegen, als Birke auf ihn fällt und schlägt vor, nach draußen zu gehen, um etwas zu essen.
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