Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.
Westlich vom Lager befindet sich eine massige Eiche, in der sich in den letzten Monden eine Eule niedergelassen hat. Den penetranten Geruch ihres Schmutzes kann man schon auf weite Entfernung riechen. Nicht nur von Beutetieren wird dieser Ort eher gemieden, auch machen die DonnerClan-Katzen meist einen Bogen darum, aus Angst, von der Eule angegriffen oder geholt zu werden.
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Regenstille Heiler
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Bei den Worten ihres Schülers blieb Honigstern für ein paar Herzschläge still und ihr Ohr zuckte missmutig, es war nur natürlich dass man so etwas wie Kämpfe, oder gar den Tod, nicht mit erleben wollte. Ihre Seelenspiegel gingen zu dem jungen Kater, zwar wollte sie ihn vor solchen Dingen schützen, wollte nicht dass er so etwas ausgesetzt war, doch das Leben eines Kriegers sorgte dafür, dass er sich diesen Anblicken früher oder später stellen musste. "Der friedliche Weg geht leider nicht immer, Buntpfote." Sie ließ sich mit ihren Worten Zeit, denn sie wollte ihn nicht direkt damit verschrecken. "Das Leben eines Kriegers kommt mit schweren Momenten einher.. schweren Entscheidungen, welche auch auf Kämpfe, oder schlimmeres, hinführen können. Und es ist meine Aufgabe als Mentorin dich auch auf solche Momente vor zu bereiten." Mit einem warmen Lächeln begutachtete sie den jungen Kater für dessen Ausbildung sie verantwortlich war. Honigstern würde ihr Bestes geben ihn zu trainieren. "Aber du kannst dich immer an die Mitglieder deines Clans wenden, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt." Sanft stieß sie gegen den Jüngeren "Zum Beispiel an mich. Als Anführerin, aber vor allem als deine Mentorin, werde ich immer ein offenes Ohr haben."
Auf dem Weg zum Eulenbaum konnte die Kätzin einen ihr unbekannten Geruch erhaschen. Prüfend hob sie die Nase in die Luft, er schien von den Hochkiefern zu kommen und zu Streunern zu gehören. Waren die Streuner von denen sie von Nadelpfote und Taubenschatten gehört hatte etwa auf dem Territorium des DonnerClans? Kurz überlegte sie ihren Kurs zu ändern und dies zu überprüfen, doch besinnte sich dann eines Besseren, schließlich hatte sie Buntpfote mit dabei. Und sollten sich die Quelle dieses Geruches als Gefährlich entlarven wollte sie Unterstützung dabei haben. Sobald sie im Lager zurück war würde sie sich eine Patrouille zusammen stellen und die Hochkiefern überprüfen.
Als der Eulenbaum in Sichtweite kam warf sie ihrem Schüler einen Blick zu. "Hier wären wir." Ein wenig entfernt blieb sie stehen und hielt ihre Augen nach Eulen offen. "Das hier ist der Eulenbaum. Kannst du erraten wieso er so heißt?"
Buntpfote bemerkte sehr wohl den Missmut Honigsterns auf seine Aussage bezüglich des friedlichen Weges und das er hoffte in keinen Kampf geraten zu müssen - er war sich aber ebenso bewusst das der Missmut nicht direkt ihm galt. Seine Aussage war wahrscheinlich leichtsinnig gewesen doch ärgern tat er sich nicht deswegen. Er war noch jung und immerhin hier um zu lernen, dazu zählte nun einmal nicht nur das Kämpfen und Jagen sondern auch Theorie und Bildung seines Charakters. Das man ihn nicht verformen wollte war dem Schüler ebenso klar - doch Buntpfote würde erwachsener werden und Honigsterns Ausführungen und Erklärungen trugen einen großen Teil dazu bei. "Ich weiß. Mama und Papa haben uns vom Kampf mit dem SchattenClan und FlussClan erzählt. Da war nun wirklich keine friedliche Lösung möglich. Ich kann nicht sagen das ich den Unmut der anderen Clans verstehen kann oder nicht, ich kenne den BlutClan nicht. Aber einen Clan deswegen zu vertreiben ist in meinen Augen nicht nachvollziehbar." Kaum das diese Aussage getroffen hatte, haspelte er ein wenig und beschleunigte seinen Schritt um an Honigsterns Seite zu kommen. "Ich meine natürlich... Also..." Unwohl und sich dieser leichtfertigen Aussage bewusst verzog er grimmig das Gesicht, legte die Ohren leicht an. "Ich war nicht anwesend, weiß nicht was gesagt wurde und was die Grundlage war aber... als Außenstehender ist das meine Ansicht." Buntpfote hoffte Honigstern würde verstehen was er meinte und welche Absicht er mit diesen Worten verfolgte - kurz gesagt wollte der Schüler lediglich verdeutlichen das er verstanden hatte das friedliche Wege nicht immer möglich waren. "Und sollte es zu einem Kampf kommen, weshalb auch immer, bin ich jederzeit bereit für den Clan zu kämpfen." Er hob den Kopf und blickte seine Mentorin stolz an - ja, er würde alles für den DonnerClan geben, auch sein Leben. Selbst wenn er jetzt noch nicht vollends wusste was genau dieser Schwur mit sich bringen konnte. Als Honigstern die Nase hob tat er es ihr gleich, doch im Gegensatz zu ihr vermochte er die Gerüche noch nicht direkt zu unterscheiden zu können und stellte daher nur eine Menge unbekannter Gerüche fest - und einen ekelhaften Gestank der größer wurde je näher sie ihrem Ziel zu kommen schienen. Buntpfote legte die Ohren an und rümpfte die Nase, folgte seiner Mentorin jedoch weiterhin und musste den Baum an dem sie schließlich ankamen trotz des Gestanks bewundern. Er sah friedlich aus. Massig und alt - er stand bestimmt schon sehr lange hier, mehr Monde schienen ihn geprägt zu haben als Buntpfote sich vorstellen konnte. "Er sieht majestätisch aus. Aber... Warum stinkt es hier so?" Auf die Frage Honigsterns hin kam ihm sogleich eine Idee, auf den Ästen sah man weiße Ablagerungen wie die, die Vögel hinterließen und da er Eulenbaum hieß... Sein Fell stellte sich im Nacken leicht auf und zweifelnd blickte er zu Honigstern. "Bewohnt eine Eule diesen Baum?" Er hatte noch nie eine gesehen, geschweige denn eine Ahnung was das genau für Tiere waren doch... er kam zu dem Schluss sie nicht zu mögen denn auf einmal nahm die Atmosphäre hier einen weitaus weniger friedlichen Ton an.
tbc: DonnerClan Lager
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Zuletzt von Feuerflug am Mo 24 Apr 2023, 19:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Regenstille Heiler
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Honigstern schenkte ihrem Schüler ein freundliches Lächeln und legte ihm ihre Schweifspitze auf die Schulter. "Keine Sorge Buntpfote, ich verstehe wie du es meintest. Und ich weiß es sehr zu schätzen, dass du bereit bist deinen Clan zu verteidigen. Vorher solltest du jedoch erst einmal ein paar Trainingseinheiten hinter dich gebracht haben." Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare und die Aufmerksamkeit der Anführerin legte sich wieder auf den Baum vor ihr.
Die Frage Buntpfotes konnte sie nur zu gut verstehen, der Geruch welcher von dem Baum auskam war alles andere als ein angenehmer. Vielmehr stach er in der Nase und sie hatte das Gefühl er würde sie auch noch eine Weile begleiten sollte sie sich noch näher heran wagen. "Das ist richtig. In diesem Baum hat sich seit einer Weile schon eine Eule eingenistet, weswegen wir uns ihm zum größten Teil fern halten." Kurz schwieg sie und blickte den Stamm herauf. "Vor allem Schüler sollten sich von diesem Baum fern halten, kleinere Katzen können von einer Eule leichter als Beute angesehen werden. Dadurch kann es schnell gefährlich werden." Ihre Seelenspiegel legten sich auf den Kater neben ihr und sie schaute ihn durchdringlich an "Dies ist der Grund dafür, dass ich ihn dir zeige. Ist man unvorsichtig ist es gefährlich. Ich möchte dass du dich diesem Ort nur in Begleitung von Kriegern näherst, niemals alleine oder mit anderen Schülern." Sie hoffte dass der junge Kater sich ihre Worte zu Herzen nahm, einen Schüler zu verlieren war etwas das sie ungerne erleben wollte. Der Clan lag in ihrer Verantwortung, und das hieß auch die Mitglieder ihres Clans vor möglichen Gefahren zu schützen.
Die Gedanken der Kätzin gingen wieder zu dem Geruch der Streuner welchen sie wahr genommen hatte. Um ihren Clan in Sicherheit zu wissen war es nötig diese zu überprüfen. "Wir sollten dann zurück zum Lager, schließlich sind wir schon eine Weile unterwegs." miaute sie mit einem Lächeln an den Schüler, ehe sie sich umdrehte und den Weg zum DonnerClan Lager zurück einschlug. In ihren Gedanken plante sie bereits eine Patrouille um diesen Geruch und den Gerüchten die sie wahr genommen hatte auf die Spur zu gehen. Sobald sie zurück war würde sie sich die Katzen dafür zusammen sammeln und direkt aufbrechen.
-> DonnerClan Lager
Anführerin | Weiblich
Angesprochen: Buntpfote Erwähnt: Buntpfote Ort: Eulenbaum -> DC Lager
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : hhopeful (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 6566 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 22
Farnsee hatte keine vier Schwanzlängen zwischen sich selbst und das Lager gebracht, als Nebelkralle zu ihr aufholte. Kurz blickte die gemusterte Kätzin zu der roten Kriegerin, musterte die Jüngere eindringlich, und bemerkte sogleich die zögerliche Haltung, die diese an den Tag legte. Lag es an Farnsee? War sie zu grob, zu befehlshaberisch? Verschreckte sie ihre Clan-Gefährtin. Die Kätzin wandte entsprechend ihren Blick wieder ab und spitzte stattdessen die Ohren, um der Kriegerin zu signalisieren, dass sie zuhörte. »Es kann alles mögliche passiert sein«, antwortete Farnsee und versuchte, ihre Stimme fest klingen zu lassen. Doch ihre Stimme zitterte, je länger sie über das sprach, was dem Kater hätte passieren können. »Er wurde im Baumgeviert nicht gesehen, obwohl er das Feuer hätte wahrnehmen müssen. Vielleicht ist er nie zum DonnerClan-Territorium gekommen. Vielleicht ist er irgendwo im WindClan-Territorium, oder sogar ganz außer Reichweite. Vielleicht wurde er verletzt, von einem Monster angegriffen, liegt irgendwo hilflos rum. Vielleicht...-« Vielleicht ist er tot. Farnsee schloss die Augen für einen Moment, verstummte, wollte diesen Gedanken nicht laut aussprechen. Doch es war nicht auszuschließen, dass der Kater fort war. Und das für immer.
Den Rest des Weges schwieg Farnsee. Sie ignorierte Nebelkralle und Lavendelfrost nicht, doch es fiel ihr schwer, die beiden anzusehen oder gar Worte zu formen. Deshalb konzentrierte sie sich lieber auf den Weg durch die Schlucht. Es war lange her, seitdem sie das Lager verlassen hatte, und nun da der Blattfall über das Territorium gekommen war, war der Anblick der kahler-werdenden Bäume in der Schlucht befremdlich. Ihre Jungen würden in der schwierigsten Zeit des Clan-Lebens ihr Training absolvieren. Mit Beerenwind und Taukralle würden sie dies doch gewiss schaffen? Sie erreichte die Sandkuhle und hastete eilig am Rande dieser entlang, um die Patrouille zu einer Sicherung Stelle des Baches zu führen. Er stand höher als noch zuvor, was wohl dem lästigen Regen geschuldet war. Ob es im Baumgeviert regnete? Zu Vollmond musste der Mond frei zu sehen sein, ansonsten würde die Versammlung nicht stattfinden können. So war die Tradition.
»Hier kommen wir sicher rüber«, erklärte Farnsee, nachdem sie einige Schritte am Bachufer entlanggelaufen war. Eine Stelle etwas vom Eulenbaum entfernt gab ihnen die Möglichkeit, über ein paar Trittsteine auf die andere Seite zu gelangen. Kurz blickte Farnsee zu dem Baum, doch es waren keine Eulen zu sehen. Die Umgebung stank allerdings widerlich. Wenig später stand sie auf der anderen Seite des Baches und blickte in den Wald, der zum Baumgeviert führen würde. Ihr Herz sank ihr in die Pfoten. Sie mochten ein dichtes Unterholz haben, doch durch den Blattfall waren die Kronen nicht mehr so dicht wie zuvor. Es schien ihr, als würden alle Gerüche weggewischt worden sein. »Lasst uns hier anfangen, nach Spuren zu suchen. Wir arbeiten uns zum Baumgeviert vor.« Farnsee legte die Ohren kurz an, dann öffnete sie die Schnauze, um die Gerüche in ihrer Umgebung zu prüfen. Ihre winzigen Hoffnungen schwanden, als sie nichts anderes als Eulenmist und Regen wahrnehmen konnte. Sollte sie es riskieren? Sollte sie nach ihm rufen und die Beute, die sich in den Regen gewagt hatte, verschrecken? Doch Farnsee blieb still. Sie wusste, dass ihre Rufe im Regen untergehen würden. Davon abgesehen würde ihre Stimme unter diesen Umständen sicherlich brechen, sobald sie versuchte, lauter zu sprechen.
"Rise above the storm and you will find the sunshine."
<——— DC Lager
Lavendelfrost holte zu ihrer Mutter auf und als sie am Eulenbaum ankamen legte sie ihr den Schweif auf die Schultern. Sie konnte zwar Farnsees Schmerz nicht nachempfinden, jedoch schmerzte es ihr, ihre Mutter so zu sehen. „Wenn es nötig ist, dann suchen wir jedes Territorium und den Weg zum Mondstein ab. Wir werden ihn finden.“ Mit eindringlichem Blick sah sie Farnsee einige Herzschläge lang in die von Kummer gefüllte Augen. Wo war eigentlich Farbenjäger wenn man ihn mal brauchte? Lavendelfrost konnte den Krieger zwar auch nicht gut leiden, doch er hatte seiner Mutter gut getan. Als sie ihn zuletzt gesehen hatte…hatte er um Rotjunges getrauert. Die dunkle Kriegerin seufzte rief und begann mit gesenkter Schnauze nach Gerüchen und Spuren zu suchen.
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Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)