Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
12 Kriegerin DC Lineart #011 Distelflaum hatte sich nichts weiter gedacht, als ihre Schwester etwas langsamer als sonst lief. Zum Einen war das immer noch schneller als sie sonst gelaufen wäre und zum anderen hatte sie sie ja dennoch vor sich her getrieben. Alleine bei der Erinnerung an den Tatendrang ihrer Schwester schnurrte die rot Gemusterte Kätzin leise. Sie liebte es Zeit mit Rostblüte zu verbringen. Da war es ihr auch gänzlich egal, was sie denn gerade taten. Und wenn sie eben im Regen nach Moos suchten, dann störte sie das auch nicht.
Als ihre Schwester nun ihrer Idee zustimmte verschiedene Arten von Moos zu suchen, nickte sie und legte das Moos, dass sie bisher gesammelt hatte ordentlich zur Seite, ehe sie weiter suchte. Als nächstes Fand sie ein dünnes, aber scheinbar sehr stabiles Moos. Als sie mit ihrer Pfote darüber strich löste sich nichts ab, fusselte oder hinterließ einzelne Fetzen. Sicher würde man dieses Moos gut zum auswaschen von Wunden gebrauchen können. Distelflaum hoffte, dass es keinen Nutzen dafür gab, da das bedeutete, dass niemand verletzt war, wusste aber, dass es sicher Verwendung finden würde.
Sie trennte also auch dieses Moos ab und rollte es ebenfalls. Es war so dünn, dass die Rolle recht schmal war und sie entschied sich noch ein letztes Mal nach einer anderen Moossorte umzuschauen. Das Letzte, dass sie entdeckte, war ein sehr weicher Teppich, in dem ihre Pfoten zur Gänze versanken. Es wäre perfekt für jede Art von Nestern. Nachdem sie es vorsichtig abgetrennt hatte, entschied sie sich dafür es nicht auszuschütteln. Was nutzte es, wenn sie die Flüssigkeit ausklopften, nur damit es sich auf dem Weg zum Lager wieder voll saugte? Nein, das konnte man später immer noch nachholen.
Sie war gerade fertig geworden, als eine Bewegung ihre Aufmerksamkeit erregte. Rostblüte hatte ihr zugewinkt und sich bereits auf den Weg gemacht. Distelflaum klemmte sich schnell das besonders weiche Moos unter ihr Kinn und nahm die beiden dünneren Moosrollen gemeinsam ins Maul. Danach folgte sie ihrer Schwester zurück ins Lager. Immerhin wäre es witzlos weiter zu sammeln, wenn sie es am Ende nicht tragen konnte.
--> DC Lager
Interagiert mit: Rostblüte Erwähnt: / Zusammenfassung: Sammelt mit ihrer Schwester Moos und folgt ihr dann zurück ins Lager
Anders als Veilchenwind hatte Waldseele aufmerksam nach Gerüchen der beiden verschwundenen Katzen gesucht, er kannte den Weg hier her in und auswendig und hatte diesen dabei tatsächlich kaum beachtet. Veilchenwind hingegen hatte er ebenso aufmerksam beobachtet, jedoch mehr aus Sorge sie konnte Umknicken und ihre Schulter wieder verletzen - mit Engelsflügel wollte der sonst sorglose Kater sich nicht anlegen. Immerhin war Vollmond und alles hell erleuchtet, am nächsten würde er Lilienregen mit hier her nehmen, ihr diesen zauberhaften Ort zeigen. "Ja, seit damals meine Mutter gestorben ist war ich sehr oft hier. Oft auch ohne meinen Mentor. Das hat mir immer ziemlich Ärger mit Tüpfelherz eingebracht." Neben seinem grinsen nahmen seine Augen einen tiefen traurigen Glanz ein. Tüpfelherz war wie seine Mutter gewesen, nachdem auch sein Bruder verschwunden war... es war schwer gewesen doch sie hatte ihm geholfen. "Es ist ruhig hier und selbst ich finde hier zu mir selbst." Er lächelte die junge Katze warm an, setzte sich nahe dem Ufer hin und seufzte einmal leise aber lange. Es tat ihm gut hier zu sein. "Hast du einen Ort an den du gerne gehst? Der dir wichtig ist?" Sie hatte eine große Familie, Zeit für sich stellte er sich daher schwierig vor, vor allem bei all dem was um Farnsee herum geschehen war. Er bewunderte die Mutter seiner Begleiterin, doch für ihre Jungen dürfte es nicht immer einfach gewesen sein. "Ich wünsche mir Jungen. Ganz viele. Nicht alleine sein, zu wissen daß es jemandem gibt für den man Leben kann - ich Stelle es mir schön vor. Ich habe kaum noch jemanden, jedenfalls keine Familie mehr." Ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht - natürlich war er traurig, aber lieber dachte er an die schönen Erinnerungen als sich in der Trauer zu verlieren.
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Veilchenwind setzte sich und sah aufmerksam zu Waldseele, während er über seine Geschichte mit diesem Ort sprach. Ihre Ohren senkten sich leicht nach unten, als sie den traurigen Ausdruck in den Augen ihres Begleiters sah. Sie konnte sich nicht vorstellen, Farnsee zu verlieren. Dieser Ort musste unglaublich wichtig für Waldseele sein, weswegen sie es als große Ehre ansah, dass er sie hierhin mitnahm. Seine darauf folgende Frage überrumpelte sie jedoch etwas. "Oh, ähm, schwer zu sagen", stammelte sie. Nach einer kurzen Pause des Überlegens seufzte sie. "Ich glaube nicht, dass ich sowas habe", gab sie zu. "Es war mir immer viel wichtiger, bei meiner Familie zu sein, als an einem bestimmten Ort." Die Kätzin senkte leicht den Kopf und dachte weiter darüber nach. "Ich hätte gerne so etwas. Vielleicht, wenn ich mal einen Gefährten habe, könnten wir zusammen einen finden." Schüchtern blinzelte sie ihn an, sah dann jedoch schnell wieder weg. Auch das Thema Jungen war ungewohnt für sie und es brachte wieder unliebsame Erinnerungen an Qi'ra zurück. Die Streunerkätzin hatte auch ein Junges, dass nun sogar bei ihnen im Clan herum hing. Ob sie genauso war wie Qi'ra? Eine… verlogene Schlange? "Das stelle ich mir großartig vor", meinte sie und lächelte leicht. Ob er daran dachte, mit ihr Junge zu bekommen? Verlegen zuckte Veilchenwind mit den Ohren, während ihr Gesicht heiß anlief. Darüber wollte sie jetzt eigentlich nicht nachdenken. "Du wirst bestimmt ein toller Vater. Ich sehe es regelrecht vor mir, wie du mit Jungen Dachsreiten spielst!", kicherte die Kätzin.
Er hörte der Kätzin neben sich aufmerksam zu und nickte dann bedächtig. Er dachte sich fast das sie keinen solchen Ort hatte - sie war immer sehr eingenommen von ihrer Familie gewesen, was schön sein musste. Er wünschte sich oft seinen Bruder wieder oder seine Mutter, jetzt auch Tüpfelherz nicht mehr zu haben lies ihn des öfteren traurig in seinem Nest liegen. "Oh, ich helfe dir gerne so einen Ort zu finden! Ich habe schon ein paar Ideen, da kann man ganz für sich sein und ungestört." Das Veilchenwind eigentlich von ihrem zukünftigen Gefährten geredet hatte, lies er außenvor. Zu sehr würde er sich darüber freuen ihr einen Ort für sich zu suchen, an dem sie weinen, trauern oder wütend sein konnte. Alleine wenn sie es wollte und brauchte. Er zwinkerte ihr einmal zu und grinste sein typisches Grinsen. Sein Blick huschte wieder über den Bach der nun im matten Licht dieses regnerischen Tages vor sich hin plätscherte und vom anhaltenden Regen und Wind umher gerissen wurde. Der verlegene Ausdruck in Veilchenwinds Gesicht entging dem Krieger, das Thema Junge war ihr wahrscheinlich gar nicht wirklich bekannt so jung wie sie noch war. "Ich hoffe doch! Eine eigene Familie wäre wunderbar." Vor allem mit einer gewissen Kätzin die ihm immer mehr den Kopf verdrehte - Lilienregens Bild erschien vor seinen Augen und liebevoll schnurrte er während er sich erhob und ein paar Schritte am Bach entlang ging, sich dann wieder zu Veilchenwind gesellte und sie liebevoll anstupste. "Wir sollten langsam zurück, meinst du nicht? Nicht das man uns noch vermisst oder du gar krank wirst. Engelsflügel haut mich wenn du bald wieder im Heilerbau bist." Grinsend drehte sie sich um und tappte langsam wieder in Richtung Lager, hielt sich dabei ganz nahe neben der jungen Kriegerin mit der Intention ihr ein wenig Wärme zu spenden, damit sie hoffentlich wirklich nicht krank wurde. Er wollte nun zu Lilienregen die hoffentlich im Lager war und mit ihr reden, das letzte Gespräch war schon zu lange her.
Veilchenwinds Herz flatterte ein wenig, als Waldseele tatsächlich verkündete, dass er ihr helfen wollte, einen geheimen Ort für sich zu finden. Einen Ort, an dem man ungestört war. Also sah er sich bereits als ihr Gefährte? Veilchenwind wusste einen Moment nichts mit sich anzufangen, während ihr Gesicht immer heißer wurde. Besonders sein charmantes Grinsen gab ihr den Rest, weswegen sie schnell ihre Pfoten ins kalte Wasser tauchte, um sich Abzulenken. Das half ein wenig, auch wenn es ihr schwerfiel, es beiläufig aussehen zu lassen. "Dann musst du mir diese unbedingt zeigen", miaute sie. Mit Waldseele Zeit zu verbringen, war so anders als mit Qi'ra - vermutlich vor allem, weil das, was sie mit der Kätzin erlebt hatte sich im nachhinein als Lüge herausgestellt hatte. Aber sie merkte, dass es ihr nun umso besser tat, jemanden zu haben, der mit ihr Zeit verbringen wollte und zwar aufrichtig. Waldseele stimmte ihrer Aussage zum Thema Jungen zu, was Veilchenwind noch verlegener machte. Es scheint wirklich ein zentrales Thema in seinem Leben zu sein, dachte sie, während sie sein Gesicht beobachtete, das sehnsüchtig wurde, genau wie sein Schnurren. Das machte Veilchenwind wieder unsicher, da sie sich viel zu jung dafür fühlte, um eine Familie zu gründen. Deshalb ließ sie die Fragen und Hoffnungen, die ihr auf der Zunge brannten, fürs erste unausgesprochen. Zuerst würde sie ein paar mehr Dinge über ihn in Erfahrung bringen. Als er vorschlug, nach Hause zu gehen, nickte sie schwach. So viel Aufmerksamkeit zu bekommen, machte sie ganz wuschig. Doch sie konnte es sich nicht nehmen lassen, auf dem Rückweg ins Lager leise zu schnurren, während sie dicht neben Waldseele herlief. -> DC Lager
Erwähnt: - Angesprochen: Waldseele Ort: Bachgebiet -> DC Lager
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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RPG Storyteam RPG Storyteamer
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Thema: Re: Bachgebiet Mo 05 Aug 2024, 22:37
RPG-Storyteam
Hochwasser
Lautes rauschen ist aus dem Bachgebiet zu vernehmen, die einst ruhigen Bache die durch das westliche Territorium des DonnerClans in den Fluss ziehen, sind über die Ufer getreten. Sie weisen nun eine stärkere Strömung auf und sind sehr gefährlich, der weiche Untergrund ist nun recht matschig.
Geb acht, Katzen könnten in dem matschigen Untergrund stecken bleiben, oder sogar in das Wasser fallen und verletzt werden.
Das Bachgebiet beginnt zu überfluten und ist kaum noch zugänglich.
Lavendelfrost hatte den Weg durch die Schlucht gewählt. Erst nachdem sie an der Sandkuhle vorbeigelaufen war, verfiel die dunkle Kriegerin in eine Lauer, die Schnauze leicht geöffnet, die Ohren gespitzt. Eine Jagd zur Zweit würde gewiss etwas mehr Freude bringen, doch für den Moment gab sich die junge Kätzin mit ihren Umständen zufrieden. Das Bachgebiet zählte zu den besonderen Orten im DonnerClan-Territorium. Zwar stand hier keine Große Platane, und man traf auf keine interessanten Tiere, wie an den Schlangenfelsen, dennoch war die Offenheit der Umgebung befremdlich. Der Wind hatte hier eine viel bessere Möglichkeit, um die Gerüche des Waldes zu vertreiben, und stattdessen roch die Luft nach der Erde, die von den Bächen aufgeweicht wurde. Es war ein gutes Jagdgebiet, da die Beute gerne an den Bächen nach Wasser suchte, oder gar Nahrung aus dem schlammigen Boden scharrte. Für junge Jäger war dieser Ort allerdings nichts, denn die Erde war so rutschig, dass viele ihren Halt verloren.
Lavendelfrost hielt sich zunächst an den Rand dieses Gebiets. Im Unterholz fand die gemusterte Kätzin die Deckung, die sie gewohnt war, und überall hafteten erste Spuren. Sie war so auf die Spurensuche konzentriert, dass sie das Rauschen des Baches in der Nähe nicht hörte. Wenn sie das täte, würde sie vielleicht hören, wie aufgewühlt das Wasser hier war. Während die Kriegerin die Spur eines Eichhörnchens verfolgte, musste sie an Farnsee denken. Schon vom Kinderstubenalter an war ihr bewusst gewesen, wie gerne ihre Mutter die grauen Tiere mochte. Während sie mit Farbenjäger Junge erwartet hatte, hatte ihre Mutter immer auf ein Eichhörnchen bestanden. Bestimmt hatten Borkenpfote und Moospfote den Geschmack seit ihrer Geburt an auf der Zunge. So erging es ihr zumindest. Sie mochte nicht viel mit Farnsee teilen, doch sie mochte Eichhörnchen ebenfalls am liebsten, und sie war eine begnadete Eichhörnchen-Jägerin. Diese und Vögel, denn sie scheute sich nicht davor, die Bäume des Waldes zu erklimmen, ganz so, als würde sie im WolkenClan den richtigen Platz für sich finden. Ihr Herz schlug allerdings fest für den DonnerClan, selbst wenn sie nicht mit allem, was dort geschah, einverstanden war. Der WolkenClan konnte ihr gestohlen bleiben.
Das Eichhörnchen war leichte Beute und wenig später baumelte auch eine kleine Wühlmaus aus ihrer Schnauze. Zufrieden über ihren Fang steuerte Lavendelfrost den Bach an, der ihr am nächsten war. Hastig scharrte sie etwas Erde über ihren Fang, dann überquerte sie einen Hügel, um sich etwas Wasser zu genehmigen. Allerdings hielt die dunkle Kriegerin stehen, als ihr in den Blick fiel, wie viel Wasser der Bach führte. Blinzelnd zog sie scharf die Luft ein, es hatte eine Weile gedauert, bis sie es erkannt hatte, doch die Bäche waren beide über ihre Ufer getreten! Voller Grauen wandte sich Lavendelfrost deshalb ab, um ihre Beute zu holen, und den Rückweg ins Lager anzutreten. Sie würde von jeder Pfütze trinken können. Viel wichtiger war jetzt, dass sie jemanden im Lager über diese Tatsache Bericht erstattete, damit keiner sich hier in Gefahr brachte!