Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.
12 Kriegerin DC Lineart #011 Distelflaum hatte sich nichts weiter gedacht, als ihre Schwester etwas langsamer als sonst lief. Zum Einen war das immer noch schneller als sie sonst gelaufen wäre und zum anderen hatte sie sie ja dennoch vor sich her getrieben. Alleine bei der Erinnerung an den Tatendrang ihrer Schwester schnurrte die rot Gemusterte Kätzin leise. Sie liebte es Zeit mit Rostblüte zu verbringen. Da war es ihr auch gänzlich egal, was sie denn gerade taten. Und wenn sie eben im Regen nach Moos suchten, dann störte sie das auch nicht.
Als ihre Schwester nun ihrer Idee zustimmte verschiedene Arten von Moos zu suchen, nickte sie und legte das Moos, dass sie bisher gesammelt hatte ordentlich zur Seite, ehe sie weiter suchte. Als nächstes Fand sie ein dünnes, aber scheinbar sehr stabiles Moos. Als sie mit ihrer Pfote darüber strich löste sich nichts ab, fusselte oder hinterließ einzelne Fetzen. Sicher würde man dieses Moos gut zum auswaschen von Wunden gebrauchen können. Distelflaum hoffte, dass es keinen Nutzen dafür gab, da das bedeutete, dass niemand verletzt war, wusste aber, dass es sicher Verwendung finden würde.
Sie trennte also auch dieses Moos ab und rollte es ebenfalls. Es war so dünn, dass die Rolle recht schmal war und sie entschied sich noch ein letztes Mal nach einer anderen Moossorte umzuschauen. Das Letzte, dass sie entdeckte, war ein sehr weicher Teppich, in dem ihre Pfoten zur Gänze versanken. Es wäre perfekt für jede Art von Nestern. Nachdem sie es vorsichtig abgetrennt hatte, entschied sie sich dafür es nicht auszuschütteln. Was nutzte es, wenn sie die Flüssigkeit ausklopften, nur damit es sich auf dem Weg zum Lager wieder voll saugte? Nein, das konnte man später immer noch nachholen.
Sie war gerade fertig geworden, als eine Bewegung ihre Aufmerksamkeit erregte. Rostblüte hatte ihr zugewinkt und sich bereits auf den Weg gemacht. Distelflaum klemmte sich schnell das besonders weiche Moos unter ihr Kinn und nahm die beiden dünneren Moosrollen gemeinsam ins Maul. Danach folgte sie ihrer Schwester zurück ins Lager. Immerhin wäre es witzlos weiter zu sammeln, wenn sie es am Ende nicht tragen konnte.
--> DC Lager
Interagiert mit: Rostblüte Erwähnt: / Zusammenfassung: Sammelt mit ihrer Schwester Moos und folgt ihr dann zurück ins Lager
Anders als Veilchenwind hatte Waldseele aufmerksam nach Gerüchen der beiden verschwundenen Katzen gesucht, er kannte den Weg hier her in und auswendig und hatte diesen dabei tatsächlich kaum beachtet. Veilchenwind hingegen hatte er ebenso aufmerksam beobachtet, jedoch mehr aus Sorge sie konnte Umknicken und ihre Schulter wieder verletzen - mit Engelsflügel wollte der sonst sorglose Kater sich nicht anlegen. Immerhin war Vollmond und alles hell erleuchtet, am nächsten würde er Lilienregen mit hier her nehmen, ihr diesen zauberhaften Ort zeigen. "Ja, seit damals meine Mutter gestorben ist war ich sehr oft hier. Oft auch ohne meinen Mentor. Das hat mir immer ziemlich Ärger mit Tüpfelherz eingebracht." Neben seinem grinsen nahmen seine Augen einen tiefen traurigen Glanz ein. Tüpfelherz war wie seine Mutter gewesen, nachdem auch sein Bruder verschwunden war... es war schwer gewesen doch sie hatte ihm geholfen. "Es ist ruhig hier und selbst ich finde hier zu mir selbst." Er lächelte die junge Katze warm an, setzte sich nahe dem Ufer hin und seufzte einmal leise aber lange. Es tat ihm gut hier zu sein. "Hast du einen Ort an den du gerne gehst? Der dir wichtig ist?" Sie hatte eine große Familie, Zeit für sich stellte er sich daher schwierig vor, vor allem bei all dem was um Farnsee herum geschehen war. Er bewunderte die Mutter seiner Begleiterin, doch für ihre Jungen dürfte es nicht immer einfach gewesen sein. "Ich wünsche mir Jungen. Ganz viele. Nicht alleine sein, zu wissen daß es jemandem gibt für den man Leben kann - ich Stelle es mir schön vor. Ich habe kaum noch jemanden, jedenfalls keine Familie mehr." Ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht - natürlich war er traurig, aber lieber dachte er an die schönen Erinnerungen als sich in der Trauer zu verlieren.
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@nightystorm
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Stein Moderator im Ruhestand
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Veilchenwind setzte sich und sah aufmerksam zu Waldseele, während er über seine Geschichte mit diesem Ort sprach. Ihre Ohren senkten sich leicht nach unten, als sie den traurigen Ausdruck in den Augen ihres Begleiters sah. Sie konnte sich nicht vorstellen, Farnsee zu verlieren. Dieser Ort musste unglaublich wichtig für Waldseele sein, weswegen sie es als große Ehre ansah, dass er sie hierhin mitnahm. Seine darauf folgende Frage überrumpelte sie jedoch etwas. "Oh, ähm, schwer zu sagen", stammelte sie. Nach einer kurzen Pause des Überlegens seufzte sie. "Ich glaube nicht, dass ich sowas habe", gab sie zu. "Es war mir immer viel wichtiger, bei meiner Familie zu sein, als an einem bestimmten Ort." Die Kätzin senkte leicht den Kopf und dachte weiter darüber nach. "Ich hätte gerne so etwas. Vielleicht, wenn ich mal einen Gefährten habe, könnten wir zusammen einen finden." Schüchtern blinzelte sie ihn an, sah dann jedoch schnell wieder weg. Auch das Thema Jungen war ungewohnt für sie und es brachte wieder unliebsame Erinnerungen an Qi'ra zurück. Die Streunerkätzin hatte auch ein Junges, dass nun sogar bei ihnen im Clan herum hing. Ob sie genauso war wie Qi'ra? Eine… verlogene Schlange? "Das stelle ich mir großartig vor", meinte sie und lächelte leicht. Ob er daran dachte, mit ihr Junge zu bekommen? Verlegen zuckte Veilchenwind mit den Ohren, während ihr Gesicht heiß anlief. Darüber wollte sie jetzt eigentlich nicht nachdenken. "Du wirst bestimmt ein toller Vater. Ich sehe es regelrecht vor mir, wie du mit Jungen Dachsreiten spielst!", kicherte die Kätzin.