Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Sonnenaufgang [05. Oktober 2024]

Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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BeitragThema: Donnerweg   Donnerweg EmptyFr 11 Nov 2022, 20:58



Die wohl längste Grenze des WindClans stellt der Donnerweg dar. Dieser verläuft - sollte eine Katze wirklich dem Lauf des stark von Monstern befahrenen Weges folgen - bis ans Ende des DonnerClan-Territoriums. Folgt man dem Verlauf in Richtung Norden, trifft der Donnerweg nach einiger Zeit auf den Feldweg. Im Bereich des WindClan-Territoriums ist der Donnerweg um einiges schmaler als an anderen Stellen. Aus diesem Grund ist es hier sehr einfach ihn zu kreuzen, denn auf der anderen Seite des Donnerwegs befinden sich die landschaftsdefinierenden Hochfelsen.


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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyFr 01 März 2024, 18:36

Staubfall

Kriegerin | WindClan



---> WindClan-Lager [WindClan-Territorium]


Ich verlangsamte das Tempo, als wir uns der Grenze näherten und suchte für einen Augenblick Schneckenschweifs Blick, bevor ich den Blick wieder nach vorne richtete. Den ganzen Weg hierher war es schwierig gewesen, meine Augen von Schwarzohr zu lassen und jetzt, wo wir langsamer geworden waren und uns daran machten, die Grenze entlangzutrotten, wurde das nicht viel einfacher. Warum war der Kater auch so verdammt hübsch? Wobei ich zugeben musste, dass ich ihn vermutlich auch gerne angesehen hätte, wenn das nicht der Fall gewesen wäre. Und er roch auch gut. Ein leichtes Kribbeln ging durch meinen Körper bei diesem Gedanken und mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich versuchte den Gedanken abzuschütteln.
Ich musste mich auf die Grenzmarkierungen konzentrieren.
Und eigentlich wollte ich Kronentanz nicht in die Quere kommen, wenn sie mit Schwarzohr glücklich werden konnte ... Sie war schließlich meine einzige verbleibende Schwester. Ich sollte das Beste für sie wollen und trotzdem ... der Gedanke tat unglaublich weh. Erneut kniff ich für einen Moment die Augen zusammen und setzte eine Grenzmarkierung. Ich solllte mich wenigstens für die Patrouille zusammenreißen.
Mit diesem Gedanken setzte ich die nächste Markierung.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Cf: WindClan-Lager
Kommt mit Schwarzohr und Schneckenschweif an der Grenze an und setzt die ersten Grenzmarkierungen.

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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Zuletzt von Finsterkralle am Mi 26 Jun 2024, 17:36 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Petrichor
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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyDo 18 Apr 2024, 13:25



Schwarz
ohr


Krieger         WindClan

"You are WindClan or you are the enemy of WindClan. Decide."

<------- c.f. WindClan Lager
Er keuchte als er endlich an der Grenze ankam. Ob er jemals die ausreichende Ausdauer haben würde, um wie seine Clankameraden das gesamte Gebiet im Sprint zu durchqueren?
"Verdammt, bist du schnell", jauchzte er, immer noch gierig den Sauerstoff einatmend, als er neben Staubfall an der Grenze entlang trottete. "Als würdest du schon immer hier leben. Du hast bestimmt WindClan Blut von irgendwelchen langverstorbenen Vorfahren." Er überlegte wer wohl seine Vorfahren waren. Stadtkatzen? Hauskätzchen? Vom Körperbau her eher DonnerClaner. Bä.
"Du warst die letzten Tage...oder sogar Wochen so abwesend, ich dachte schon, dass du mich nicht mehr magst. Kronentanz und ich haben an einem Punkt beinahe geglaubt, du seihst verschwunden." Unschuldig sah er von den Maiglöckchen auf, die er gerade umrundete.

Genauer Ort: WindClan Lager---> Donnerweg
Angesprochen: Staubfall
Erwähnt: Kronentanz
©Kristina Angerer

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Tüpfelherz&Lavendelpfote
Donnerweg 43752909_nTQxLqby8KImHyT
DA ApplePuffasto


Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)

*EINTRETEN*
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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyMo 22 Apr 2024, 18:46

Staubfall

Kiegerin | WindClan



Ich war einige Schritte gelaufen, um die nächste Markierung zu setzen, als Schwarzohrs Stimme an meine Ohren drang. Augenblicklich macht mein Herz einen kleinen Satz, als der Krieger nun ebenfalls sein Tempo verlangsamte, um neben mir die Grenze entlangzulaufen. Fand er es gut, dass ich schnell war? Oder störte es ihn, dass er Mühe hatte, mit mir mitzuhalten? Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich versuchte, den Gedanken beiseite zu schieben, aber irgendwie wollte es mir nicht so Recht gelingen. Warum konnte ich nicht aufhören, darüber nachzudenken, was er von mir dachte, besonders wo ich doch meiner Schwester nicht im Weg stehen wollte? Für einen kurzen Moment musste daran denken, was Nerzfeder gesagt hatte. Wahrscheinlich war es wirklich besser, wenn ich Kronentanz einmal fragte, wie es ihr mit der Sache ging, auch wenn ich nicht damit rechnete, dass sie verneinen würde. Immerhin sahen sie und Schwarzohr immer so glücklich aus, wenn sie miteinander redeten ...
Der Gedanke tat weh und dennoch musste ich irgendwie lächeln, als Schwarzohr meinte, dass es wäre, als ob ich schon immer hier gelebt hätte. Ja, meine Mutter hatte bereits hier auf dem Moorland gelebt und daher hatte sie uns auch hierher zurück gebracht. Ich war immer froh darüber gewesenu und auch, dass sie den Kater neben mir mitgenommen hatte. Immerhin hatten wir uns immer gut verstanden ... und doch seit ich romantische Gefühle für ihn entwickelt hatte, war alles anders geworden ... komplizierter. Vor allem wenn Kronentanz das auch so empfand. Wie sollte ich es aushalten, wenn sie und Schwarzohr wirklich zusammenkamen? Schon der Gedanke daran erschien mir unerträglich und ich fühlte mich schlecht, weil ich meiner Schwester ihr Glück nicht gönnen konnte.
Erneut setzte ich eine Grenzmarkierung und ließ den Blick über die Grenze schweifen. Die Hügel lagen verlassen da und es war weit und breit keine andere Katze zu sehen. Für einen kurzen Moment verlor ich mich in der Vorstellung, dass ich und Schwarzohr vollständig allein waren und Kronentanz sich nicht um uns scheren würde, weil sie einen anderen Kater gefunden hatte. Statt uns zu streiten, würden wir zusammen in der Kinderstube liegen und unsere Jungen großziehen. Aber ich konnte mich nicht zu lange in der Vorstellung entspannen, oder mich zu etwas hinreißen lassen, dass ich nicht tun sollte, bevor ich mit meiner Schwester gesprochen hatte. Mein Ohr zuckte leicht, als Schwarzohr wieder die Stimme erhob und mit einem mal verflog das Lächeln wieder, das bei dem Gedanken in mein Gesicht getreten war.
Sie hatten es doch bemerkt.
Und trotzdem konnte ich nicht sicher sagen, ob er sich über die Zeit alleine mit Kronentanz gefreut hatte oder nicht. Immerhin hatte er mich doch erst jetzt darauf angesprochen ... Ich spürte, wie mein Fell sich sträubte bei dem Gedanken. Hatte ich mich nicht normal genug verhalten? War er es gewesen, dem das aufgefallen war oder meine Schwester? Ich spürte, wie meine Pfoten zu zittern begannen bei diesem Gedanken. Irgendwie hielt ich das alles nicht mehr aus, besonders wenn ich nicht wusste, wieso er das eigentlich ansprach? Wollte er, dass ich mich ganz normal verhielt, während er und meine Schwester sich immer näher kamen? Obwohl ich ihn lieber mochte, als jeden anderen Kater, dem ich jemals begegnet war?
Ich kann einfach verschwinden, wenn ihr wollt, meine Stimme war mit einem Mal leise und irgendwie trocken. Vielleicht war es auch meine größte Angst gewesen und das auszusprechen nach all der Zeit irgendwie befreiend. Irgendwo gibt es sicher noch einen Ort, an dem ich leben kann. Dann müsst ihr euch keine Gedanken mehr um mich machen und du kannst mit Kronentanz glücklich werden. Ich spürte, wie das Blut in meine Ohren rauschte und mein Herz schneller klopfte. Falls Schwarzohr noch etwas sagte, kam es nicht bei mir an und um ehrlich zu sein, war ich mir noch nicht einmal sicher, ob ich es hören wollte. Ich wollte nicht hören, wie der Kater, den ich liebte, mich abwies und mir sagte, dass er tatsächlich lieber mit meiner Schwester zusammenwar.
Und ich hielt es nicht mehr aus, hier zu stehen und ihn anzusehen.
Ohne wirklich darüber nachzudenken, drehte ich mich um und stürmte über die Grenze davon.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Markiert die Grenze und reagiert auf Schwarzohr. Versteht ihn nicht ganz richtig und sagt daher, dass sie verschwinden kann, damit er und Kronentanz glückllich werden können. Stürmt dann davon, weil sie die Situation nicht mehr aushält und Angst davor hat, dass er sie wirklich nicht liebt.

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyMi 26 Jun 2024, 16:48





Schwarzohr

"You are WindClan or you are the enemy of WindClan. Decide."

Steckbrief - WindClan - Krieger - männlich - #001



 --VERTRETUNG--

Staubfalls Antwort löste in Schwarzohr eine geräumige Verwirrtheit aus. Anscheinend hatte seine Frage etwas in ihr ausgelöst und man konnte klar im Tonfall ihrer Stimme erkennen, wie verletzt sie war. 'Habe ich etwas falsches gesagt oder getan?' Der Krieger traute sich nicht, diese Frage laut auszusprechen, denn wenn er wirklich einen Fehler begangen hatte, würde es seine Ziehschwester nur noch mehr kränken, wenn sie wüsste, dass er dies nicht einmal bemerkt hatte. Unsicherheit überkam ihn und er schaute Staubfall an, die noch immer vor ihm stand und, zumindest für seine Ohren, wirre Worte aus sich herausbrachte. 'Mit Kronentanz glücklich werden? Staubfall will verschwinden?' Ihre Worte lösten immer mehr Sorge in Schwarzohr aus. Er wollte auf keinen Fall, dass die Kätzin verschwand und er war sich sicher, ihre Schwester würde das auch nicht wollen. Wie kam sie nur darauf, dass die beiden sie nicht mehr im WindClan haben wollten?
Bevor der dunkle Kater dazu kam, ein Wort herauszubringen, floh Staubfall auch schon über die Grenze. "Staubfall! Warte, wir können darüber reden!", rief er ihr nach, ehe er ohne nachzudenken ebenfalls losstürmte, um sie zu verfolgen.
'Fuchsdung! Sie hat sicher irgendetwas falsch verstanden, ich muss das wieder in Ordnung bringen!'
Zu Schwarzohrs Unglück hatte er bei seinem vorherigen Sprint zur Grenze, bei dem er versucht hatte, mit der um einiges schnelleren Kätzin mitzuhalten, einiges an Kraft aufgebraucht. Dies machte sich recht schnell bemerkbar, denn er hatte kaum eine Chance, auch nur an seine Ziehschwester heranzukommen. 'Bitte bleib stehen...', betete er in Gedanken. Er konnte ihr solange hinterherjagen wie er wollte, letztendlich hing es von Staubfall ab, ob er sie einholen konnte. Wenn sie nicht mit ihm sprechen wollte, hatte er auch keine Chance sie zu finden, geschweige denn sie dazu zu bringen, ihm zu erklären, was Sache war. Dennoch würde er unter keinen Umständen aufgeben. Wenn es eine Möglichkeit gab, diese Situation zu klären, musste er die Chance ergreifen. 'Ich will sie nicht verlieren...'
Trauer überkam Schwarzohr, bei dem Gedanken, dass sie wegen irgendeiner Dummheit seinerseits den Clan verließ und die beiden sich nie wieder sahen. "Staubfall! Bitte, bleib stehen! Der Clan braucht dich! Ich brauche dich!"
Letztere Worte brachte er nur noch in einem Schluchzen heraus. Was würde er nur ohne Staubfall tun?

Erwähnt: Staubfall, Kronentanz
Angesprochen: Staubfall
Postpartner: @Finsterkralle
Zusammenfassung: Rennt Staubfall hinterher und versucht sie irgendwie einzuholen.

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyMo 01 Jul 2024, 15:28

Staubfall

Kriegerin| WindClan



Mein Name drang wie aus der Ferne an mich heran und ich verspürte einen schmerzhaften Stich in der Brust. Auch wenn mein Tempo sich ein klein wenig verlangsamte, wagte ich es nicht, einen Blick über die Schulter zurück zu werfen und in das Gesicht des Katers zu sehen, der mir gefolgt sein musste. Er hatte mir vielleicht etwas hinterher gerufen, war vielleicht ein Stück hinter mir. Vielleicht wollte er auch nicht, dass ich weg ging. Was sollte ich da draußen eigentlich tun? Nach Gewitter suchen, die uns verraten hatte? Zugegeben, vielleicht vermisste ich sie gerade in diesem ganzen Chaos ein bisschen. Sie mochte mir, uns allen, ziemlich weh getan haben, aber zumindest kam es mir so vor, als hätte sie immer gewusst, was sie tat und gerade jetzt fehlte mir selbst diese Klarheit. Es war unrealistisch, denn unsere Bande waren durch ihren Verrat gerissen. Schwarzohr hatte sich ihr entgegengestellt.
Eine andere Situation, an die ich gerade nicht denken wollte.
Und trotzdem, wie sollte ich bleiben, wenn ich wusste, dass Schwarzrohr und Kronentanz sich gegenseitig die Zunge gaben, um sich dann in ihrem Nest nebeneinander zu kuscheln und-
Ich konnte den Gedanken nicht zu ende führen. Wie sollte ich damit leben, dass meine Schwester meine Wünsche lebte? Ohne darunter zu leiden? Die beiden wollten mich vielleicht dabei haben, aber ich konnte niemals einfach nur die Schwester sein, die ich gerne gewesen wäre. Ich hatte selbst Gefühle in der Situation und ich würde dide Eifersucht nicht einfach ignorieren können. Es würde besser für uns alle sein, wenn ich ging. Aber wie sollte ich ihnen das klarmachen, ohne dass sie sich schlecht fühlten?

"Der Clan braucht dich! Ich brauche dich!"
Hatte er das gerade wirklich gesagt, oder war das eigentlich nur die Reste meiner zerbrochenen Wunschvorstellung, die ich nicht hinter mir lassen konnte, wie ich es gerne wollte? Mit einem Ruck kam ich zwischen den Hügeln zum Stehen. Ich schaffte es immer noch nicht, mich umzudrehen und den Kater anzusehen. Ich hatte meine Gefühle so lange versteckt und jetzt schien es mir, als wäre alles herausgebrochen. Der Schmerz, das Verlangen, meine Träume, der Wunsch nach Nähe, die Enttäuschung, Kronentanz Lachen, Schwarzohrs Schnurren, die Angst, Unsicherheit und Wut.
Ich konnte nicht einschätzen, was ich noch getan hätte, hätte ich ihn direkt angesehen.
Mich in sein Fell vergraben? Wütend werden, weil ich es nicht konnte? Oder vielleicht viel mehr traurig?
Meine Kehle war wie zusammengeschnürrt, aber es gelang mir, einen leisen Satz herauszubringen.
Was hast du gesagt?
Ich schloss die Augen, unsicher, ob ich die Wahrheit überhaupt hören möchte.
Sie könnte mich enttäuschen.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Sie hört was Schwarzohr ihr nachruft und ist sich nicht sicher, ob sie richtig gehört hat. Sie bleibt aber stehen, um zu fragen.

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyDi 02 Jul 2024, 13:11





Schwarzohr

"You are WindClan or you are the enemy of WindClan. Decide."

Steckbrief - WindClan - Krieger - männlich - #002



 --VERTRETUNG--


Schwarzohr sprintete weiter hinter Staubfall hinterher, seine zusammengekniffenen Augen tränten wegen dem eiskalten Wind. Die Verfolgung seiner Ziehschwester und die zusätzliche Kälte nagten ununterbrochen an seiner Ausdauer und er wurde von Herzschlag zu Herzschlag immer langsamer. Mittlerweile ging die Sonne schon unter und der Wind, der sich unter sein Fell grub, wurde frischer.
Abrupt bremste er ab und kam über das kalte Gras schliddernd zum Stehen, als die Kätzin plötzlich haltmachte. Dass sie ihm nicht einmal eine Blickes würdigte, machte Schwarzohr erneut klar, wie verletzt sie sein musste.
Es dauerte eine Ewigkeit - so fühlte es sich zumindest für den dunklen Kater an - bis sich sein rasender Herzschlag beruhigt hatte und er keuchte: "Ich habe gesagt ich brauche dich! Ich kann dich nicht verlieren! Gewitter hat uns verraten und im Stich gelassen aber ich weiß, dass du anders bist, Staubfall. Du würdest das niemals tun. Und selbst wenn es aussichtslos erscheinen sollte und du immer weiter rennst, ich werde dir immer folgen, egal wohin!" Seine Worte sprudelten einfach so aus ihm heraus, er dachte nicht einmal nach, bevor er sprach, er ließ einfach alle Worte, die die Möglichkeit erhöhen könnten, dass Staubfall bei ihm blieb heraus.
In diesem Moment begriff er, dass er nichts in dieser Welt weniger wollte, als sie zu verlieren. Dass er für sie viel mehr empfand, als er für Kronentanz je empfinden könnte. Dass sie, diese Kätzin, die vor ihm stand und drohte, ihm aus den Pfoten zu entgleiten ihm wichtiger war als jede andere.
"Ich werde dir hinterherjagen, in der Hoffnung, dich doch irgendwann zu erreichen und zurückzuholen, selbst wenn du über die Hochfelsen und was dahinter liegt hinweg fliehst."
Schwarzohrs Stimme wurde heißer. Die Folgen seines schnellen Atems von dem Sprint und seiner Ansprache machten sich jetzt schon bemerkbar und der Hals des Katers kratzte. Doch er konnte jetzt nicht aufhören, jetzt wo er Staubfall erreicht hatte. Jetzt wo es noch nicht zu spät war.
"Bitte, sieh mich an, rede mit mir, Staubfall. Ich will verstehen, was ich falsch gemacht habe und wie ich es wieder gut machen kann. Ich bin sicher, es gibt nur ein einfaches Missverständnis. Erklär mir, wie mäusehirnig ich gewesen sein muss, dass ich dich dazu gebracht habe, zu glauben, ich würde dich nicht hier haben wollen."
Er wollte nichts mehr, als sich in dem Fell der Kätzin zu vergraben und sie zu trösten. Ihr weiches Fell zu lecken und ihr Wärme zu spenden. Er wollte einfach nur bei ihr bleiben und ihre Nähe spüren. Nicht nur jetzt. Nicht nur hier. Auch in den kommenden, vielen Monden, die sie hoffentlich gemeinsam, Seite an Seite verbringen konnten.

Erwähnt: Staubfall, Gewitter, Kronentanz
Angesprochen: Staubfall
Postpartner: @Finsterkralle
Zusammenfassung: Holt Staubfall ein, weil sie stehen bleibt und versucht ihr zu erklären, wie wichtig sie ihm ist und dass er sie nicht verlieren will.

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyFr 12 Jul 2024, 17:27

Staubfall

Kriegerin | WindClan



Das Pochen meines Herzens übertönte beinahe Schwarzohrs Keuchen. Der Kater war noch nie der schnellste Läufer gewesen, aber dennoch schien es eine gefühlte Ewigkeit lang zu dauern, ehe seine Stimme erneut an meine Ohren drang. Er keuchte, erschöpft vom Laufen und ich spürte, wie der schmerzhafte Druck auf meiner Brust größer wurde bei seinen Worten. Sagte er das, weil er nicht wollte, dass ich den Clan verrließ und vielleicht gar nicht verstand, was ich für ihn empfand? Oder meinte er es so, wie ein kleines Fünkchen in meinem Inneren es zu hoffen wagte?
Der Name meiner Schwester ließ mich zusammenzucken. Vermutlich hatte er Recht. Gewitter und ich waren uns überhaupt nicht ähnlich. Sie hatte uns verraten und ich wusste nicht einmal, was ich tun sollte. Am Ende war ich vielleicht keiner meiner Schwestern wirklich ähnlich und besaß dabei noch nicht einmal die Stärke und Ausdauer unserer Mutter. Stärke und Ausdauer hatte Gewitter immer gehabt, auch wenn es schmerzte, wie weh sie uns allen am Ende getan hatte. Und Kronentanz ... Kronentanz war eine hübsche und offene Kätzin, die ihren Platz im Clan gefunden zu haben schien. Und nein, ich könnte meine verbleibende Familie niemals verraten, aber ich konnte auch nicht danebensitzen und zusehen, wie Schwarzohr und Kronentanz ...
Er würde mir folgen?
Ich versuchte, den Kloß in meinem Hals herunterzuschlucken und etwas zu sagen, als Schwarzohr auch schon weitersprach. Die Emotionen und Verzweiflung in seiner Stimme erreichten mich. Er wollte mir hinterherjagen und mich zurückholen? Vielleicht auch wenn Kronentanz im WindClan blieb? Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl, ein wenig besser atmen zu können, als wäre das Gewicht in meiner Brust ein wenig leichter geworden, aber ich fürchtete den Moment, indem es umso stärker zurückkam und mir den Atem nahm, als ich mich umwandte, um den Kater anzusehen.
Ich ... Mein Herz pochte schneller, aber ich konnte es nicht ertragen, den Kater so zu sehen und ihm noch nicht einmal die Wahrheit darüber zu sagen, warum ich gehen wollte. Vielleicht hätte ich in der Nacht heimlich weggehen sollen, anstatt vor ihm davonzurennen, aber auch das hatte ich bislang nicht übers Herz gebracht. Ich war nicht Gewitter, da hatte er Recht. Und ich liebte nicht nur ihn, sondern auch den WindClan und die Freund*innen, die ich hier gefunden hatte. Wenn auch auf eine andere Weise. Schwarzohr, ich-, begann ich erneut. Ich liebe dich, verstehst du? Jetzt wo es gesagt war, sprudelten die Worte aus mir heraus und ich konnte sie nicht mehr zurückhalten. Aber anders als Kronentanz, Nerzfeder oder andere Katzen im WindClan. Ich will mein Leben mit dir teilen Schwarzohr, dir nahe sein, vielleicht irgendwann eine Familie gründen, wenn du das auch willst ... Die Worte kamen schneller und schneller. Vielleicht hatte ich sie zu lange in meinem Inneren eingeschlossen ... Aber ich will nur das Beste für dich ... euch. Und wenn du mit Kronentanz glücklicher bist, als mit mir, dann- Mit einem Mal war es wieder schwer, diese Dinge auszusprechen. Aber es tut so unendlich weh, euch zusammen zu sehen ...
Meine Stimme verklang und ich merkte erneut, wie schwer es war, ihn anzusehen. Wenn er es nicht verstand, wollte ich das nicht sehen. Ich mochte nicht Gewitter sein, aber ich war auch nicht die Schwester, die ich gerne gewesen wäre. Ich war nicht die Katze, die ihre Schwester einfach unterstützen konnte, auch wenn ich das gerne getan hätte. Ich konnte meine Gefühle nicht ewig verbergen. Am liebsten hätte ich mich an Schwarzohr gekuschelt und mich von ihm trösten lassen, aber ich blieb stehen wo ich war.
Was wenn er das alles hörte und doch nicht so fühlte wie ich?
Was wenn seine Worte freundschaftlich waren und er mich einfach aus anderen Gründen nicht verlieren wollte?
Ich wusste es nicht.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Redet mit Schwarzohr und gesteht ihm mal ihre Gefühle.

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptySa 13 Jul 2024, 11:22





Schwarzohr

"You are WindClan or you are the enemy of WindClan. Decide."

Steckbrief - WindClan - Krieger - männlich - #003



 --VERTRETUNG--


Ein Hoffnungsschimmer glühte in Schwarzohr auf, als Staubfall sich endlich zu ihm wandte. Doch er wagte nicht, sich zu entspannen, bevor sie nicht mit ihm gesprochen hatte, was der Kätzin sichtlich schwer fiel.
Doch sie tat es. Sie öffnete sich ihm, genau wie er es gehofft hatte.
Im ersten Moment, war der Kater verwirrt, als er die Worte seiner Ziehschwester hörte. 'Du... liebst mich?' Schwarzohr wusste, dass sie ihn liebte, genau wie der Rest seiner Familie und seine Freunde und Freundinnen es taten. Doch dieses "Ich liebe dich" war anders. Auch wenn es nur diese drei Worte waren, klangen sie jetzt, in dieser Situation aus dem Mund seiner Ziehschwester so anders... so aufrichtig und nah. Er verstand. All die Zeit, in der er seine eigenen Gefühle nicht einsortieren konnte, hatte Staubfall es schon längst gewusst. Sie hatte gewusst, dass sie nur ihn wollte, dass sie ihr gesamtes Leben mit ihm teilen wollte und mit ihm glücklich werden wollte. Aber es hatte ihn zu lange gebraucht, zu realisieren, dass er das genauso sah. 'Ich liebe dich auch!', schrie er innerlich, doch bevor er diese Worte herausbringen konnte, sprach Staubfall weiter.
"Kronentanz? Was-" Auf einmal verstand er alles.
Das Alles war also tatsächlich nur ein Missversständnis gewesen.
Schwarzohr konnte ein kleines Schnurren nicht unterdrücken. Er trat einen Schritt näher und lächelte die Kriegerin sanft an. "Mäusehirn, hast du dir die ganze Zeit darüber den Kopf zerbrochen? Ich habe mir Sorgen gemacht, weil du dich seltsam verhalten hast und das Alles, weil du dachtest, ich  hege romantische Gefühle für Kronentanz?"
Erneut kam er einen Schritt näher, sodass er Staubfalls Atem an seinen Schnurrhaaren spüren konnte. "Staubfall, ich liebe dich. Und nur dich. Keine andere Katze, nicht einmal Kronentanz schafft es, solche Emotionen in mir zu wecken, wie du es tust."
Schwarohr hatte erwartet, es würde ihm schwerer fallen, diese Worte auszusprechen, doch das war nicht der Fall. Auf einmal war er sich seiner Gefühle so sicher, dass er sich fragte, warum die beiden nicht schon eher miteinander gesprochen hatten.
"Es tut mir leid, dass ich und Kronentanz dich irgendwie verletzt haben.", versuchte er seine Ziehschwester zu beruhigen. Er wollte ihr jetzt einfach nur nah sein, sie trösten, ihre Wärme spüren... aber er wollte ihr nicht ohne Zustimmung zu Nahe treten.
"Ich will mein Leben mit dir teilen, dein Gefährte sein. Ich will dir näher sein als jeder andere. Ist das für dich in Ordnung, willst du das auch?"
'Bitte, stoß mich nicht weg von dir, Staubfall.', bettelte Schwarzohr in Gedanken. Alles, was er wollte, war sie glücklich zu sehen. Und wenn er zu ihrem Glück beitragen konnte, würde er Alles tun.


Erwähnt: Staubfall, Kronentanz
Angesprochen: Staubfall
Postpartner: @Finsterkralle
Zusammenfassung: Versucht, das Missverständnis aufzuklären und erwidert Staubfalls Gefühle.

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyMo 15 Jul 2024, 12:01





Rußstern

FlussClan | Anführer | er/ihm | Steckbrief | #060
Die Hochfelsen und der Mondstein → Donnerweg
CW Tod und Verletzung

Rußsterns Kopf war voller wirrer Gedanken. Er hatte sich ein paar Antworten von seinen Ahnen erhofft. Nun ging er mit noch mehr Fragen im Gesicht. Regen und Wellen werden Zerstörung über den Clan bringen aber auch Familien vereinen? Was hatte das zu bedeuten? Regen? Wellen? Vielleicht ein Unwetter? Aber viel schlimmer noch. Von welcher Kätzin hatte Spatzenpelz gesprochen. Er ging die Namen aller Kätzinnen im Clan durch, aber ihr viel einfach keine Kätzin ein, die sich für ihn interessieren sollte. Niemals wäre er auf den Gedanken gekommen, dass tatsächlich jemand interesse hatte, mit ihm eine Familie zu gründen. Das machte doch alles keinen Sinn. Alle Kätzinnen in seinem Alter waren vergeben oder hatten vor kurzem erst ihren Partner verloren. Fliederkralle wollte mit Sicherheit nichts von ihm. Muschelklang? Nein! Schwanenblume vielleicht? Rußstern schüttelte den Kopf. Nein sie trauerte mit Sicherheit noch um ihren geliebten Grauvogel. Die Gefährtenschaft der beiden schien immer so tief gewesen zu sein. Bisher hatte er sich über Gefährtenschaft noch keine Sorgen gemacht. Er hatte bis jetzt immer so gelebt, dass sich das alles irgendwann schon ergeben würde. Aber er würde bald seine fünfte Blattleere erleben. Andere Katzen bekamen manchmal schon kurz nach ihrer Kriegerzeremonie Junge. Und Spatzenpelz wollte ihm erzählen, er hatte es all die Zeit nicht bemerkt, dass es eine Kätzin gab, die sich für ihn auf diese Art interessierte. Es fühlte sich so surreal an, als hätte ihm ein Ältester eine Geschichte des LeopardenClans erzählt. Er wollte den Gedanken beiseite schieben, aber er schaffte es nicht über etwas anders nachzudenken, also ging er weiter die Liste der Namen durch. Herzschlag? Mondblume? Quatsch sie war seine beste Freundin seit der Kinderstube, sie waren einfach Freunde oder?
Als Rußstern das Grelle Licht der Monsteraugen registrierte, war es bereits zu spät. Er war so in Gedanken versunken gewesen, dass er nicht bemerkt hatte, dass er auf den Donnerweg getreten war. Panisch blickte er in dem Ungetüm in die Augen. Die Pfoten des Monsters quietschten, es rutschte auf dem Nassen weg. Dann packte es Rußstern und schleuderte ihn in die Höhe. Die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst. Er hörte seine Kochen bersten. Dann war alles Still um ihn herum.

- Rußstern verliert sein erstes Leben | 8 Leben verbleiben -
Ursache: Monsterunfall

Zumindest für einen Moment. Dann hörte er Spatzenpelz’ wütende Stimme: “RUẞSTERN! Du mäusehirnige Fellkugel! Was haben wir uns nur dabei gedacht, dich zum Anführer zu machen? Da rennst du einfach über den Donnerweg, als wärst du unsterblich! Neun Leben, Rußstern, nicht unsterblich. Das ist ein Unterschied. Die Weisheit, die ich dir mitgegeben hab, hast du ja nicht sonderlich gut benutzt.”
Als Rußstern die Augen öffnete, sah er Spatzenpelz über sich stehen, der mit seiner Pfote nach ihm schlug. “Au!”, beschwerte sich Rußstern als ihn die Pranke traf. Die Enttäuschung in den Augen seines Bruders war nicht zu übersehen. “Was mach ich nur mit dir?!”, knurrte der dunkle SternenClan-Krieger und begann wütend vor Rußstern auf- und abzugehen.
“Wenn du so weiter machst, schaffst du es nicht mal bis ins FlussClan-Lager, um einen Zweiten Anführer zu ernennen! Reiß dich zusammen. Ich will dich hier in nächster Zeit nicht mehr wieder sehen.”
Spatzenpelz schüttelte den Kopf. Rußstern wollte etwas sagen, aber Spatzenpelz ließ ihn nicht zu Wort kommen. “Du musst jetzt aufwachen. Der Zweibeiner ist aus seinem Monster gekrochen und kommt auf dich zu. Schau gefälligst zu, dass du dem FlussClan noch eine Weile erhalten bleibst.”
Spatzenpelz und die Umgebung um ihn herum begann zu verblassen und er gleitete zurück in seine Welt. Spatzenpelz schaute ihn eindringlich an, dann miaute er in etwas weniger wütendem Ton: “Schau dir mal den Mond oder Blumen an, du Fischhirn!”.

Der Anführer des FlussClans schaffte es gerade noch rechtzeitig wieder das Bewusstsein zu erlangen, kurz bevor der Zweibeiner seine Grabscher nach ihm ausstreckte. Rußstern fauchte ihn an und humpelte so schnell seine Pfoten ihn trugen vom Donnerweg und schlug sich in ein paar Büsche dahinter. Seine Rippen schmerzten. Der SternenClan schien zwar seine Brüche geheilt zu haben. Aber Die Schmerzen waren geblieben. Er konnte kaum Atmen, wenn er sich bewegte. Spatzenpelz hatte recht, er war ein Mäusehirn. Warum hatte er nicht achtgegeben. Das war eines der ersten Dinge, die sie die Jungkatzen lehrten. Der FlussClan hatte keinen stark besuchten Donnerweg im Territorium. Dennoch. Wie hatte er nur das laute Brummen überhören können.
Rußstern rannte weiter und verließ dabei die Grenze etwas und übertrat den äußeren Teil der WindClan Grenze. Er durfte es zwar betreten um zu den Hochfelsen zu reisen, dennoch wäre es ihm lieber gewesen, den Umweg über das Baumgeviert zu nehmen. Sturmstern würde sicherlich wissen, warum er hier lang gelaufen war. Der Anführer des WindClans war ja nicht auf den Kopf gefallen. Zumindest nicht all zu arg.
Je weiter er humpelte, desto erträglicher wurden seine Schmerzen. Das würde wohl noch ein paar Tage weh tun. Aber zumindest schaffte er es normal weiter zu laufen. Langsam wurde es heller, trotz der Dicken Wolken, die am Himmel klebten. Der Schneefall hatte sich in Regen verwandelt. Ein gutes Zeichen. Die Blattfrische stand vor der Tür. Trotzdem hätte er auf seinen durchnässten Pelz gern verzichtet. Müde schleppte er sich weiter bis er das FlussClanLager erblickte.
Wenn er dort hinein ging. Dann war es endgültig offiziell. Dann war er der Anführer des FlussClans. Er war es jetzt schon, aber seine Clangefährten wussten es noch nicht.
Er hatte sich noch kaum gedanken gemacht, wer nun seine Stelle als Zweiter Anführer übernehmen würde. Es gab einige vielversprechende Kandidaten im Clan. Asterlied war mit abstand die erfahrenste Katze im Clan. Aber Hirschstern hatte ihm vor nicht all zu langer Zeit gesagt, dass Asterlied sich nach Schliffpfotes Ausbildung zur Ruhe setzten wollte. Es machte keinen Sinn ihm die Bürden eines Stellvertreters aufzuerlegen. Sandsturm war erfahren, Rotfarn vielleicht, Fliederkralle und Buntgesicht. Aber auch Ginsterschatten. Löwenfeder, Leopardensprung und Luchsmut hatten Potential. Er hatte noch etwas Zeit sich einen geeigneten Kandidaten herauszusuchen. Aber er wollte nicht riskieren eine Zeremonie nach Mondhoch abzuhalten. Zu sehr waren ihm die zweifelnden Blicke nach seiner Ernennung in Erinnerung geblieben. Noch bevor die Sonne ganz untergehen würde, musste er sich entschieden haben.
Rußstern atmete einmal tief durch und sammelte sich. Dann wartete er hinüber zur Insel, duckte sich unter dem Schilftunnel hindurch und betrat das Lager.

Donnerweg → FlussClanLager
Angesprochen:
Spatzenpelz
Erwähnt:
Zu Viele
Zusammenfassung:
wird vom Monster überrollt und Kriegt von Spatzenpelz eins übergezogen
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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyMi 24 Jul 2024, 10:18

Staubfall

Kriegerin | WindClan



Meine Worte schienen Schwarzohr zu verwirren und die Hoffnung in meinem Inneren erzitterte wieder. Was wenn er mich nur als Freundin liebte? Wenn er mich im Clan haben wollte, weil ich dazugehörte, seit Hundeschweif uns aus dem BlutClan fortgebracht hatte? Was wenn er meine Gefühle nicht erwiderte, sondern sich mit einerr anderen Kätzin niederließ und er mich nie als etwas anderes sehen würde, als eine gute Freundin? Meine Gedanken begannen wieder, sich im Kreis zu drehen. Ich konnte meine Worte nicht mehr zurücknehmen und der Kater würde jetzt ohne Zweifel darauf antworten. Aber was, sollte er tun, wenn seine Antwort nicht so ausfiel, wie ich erhofft hatte? Was sollte ich tun, wenn er Kronentanz oder eine andere Kätzin bevorzugte? Bei jeder anderen als meiner Schwester, würde das zumindest nicht meine Beziehung zu meiner Familie belasten ... Ich hatte schon Pech, wenn er ausgerechnet sie so gern mochte ...

Mäusehirn.
Schwarzohrs Stimme und seinem Schnurren gelang es für einen Augenblick, mich wieder aus den Gedanken zu ziehen und in der Gegenwart zu verankern, als der Kater auf mich zutrat. Er hatte sich Sorgen um mich gemacht? Für einen Augenblick versuchte ich instinktiv, sein Lächeln zu erwidern, aber irgendwie wollte es mir in dieser Situation nicht so recht gelingen. Zu sehr lastete die Unsicherheit auf mir und ich wusste nicht ganz, wie ich die Worte meines Gegenübers deuten sollte. Sollte das heißen, dass ich Unrecht gehabt hatte? Konnte ich dieser Hoffnung trauen? Oder hieß das, dass ich mich in ihm gettäuscht hatte und er meine Gefühle nicht ernst nahm? Meine Schweifspitze zuckte unschlüssig, als er einen Schritt näher machte und mein Herz schlug schneller, jetzt da ich seinen Atem an meinen Schnurrhaaren spüren konnte. Wäre ich nur einen Schritt näher gekommen oder hätte mich nach vorne gebeugt, hätte ich mein Gesicht in seiner Schulter vergraben können.
Am liebsten hätte ich das einfach getan.
Ihr habt viel zusammen gemacht, brachte ich irgendwie hervor. Manchmal hat es sich angefühlt, als wäre ich zu viel. Als wolltet ihr Zeit zu zweit  verbringen ...
Ich verstummte, als der Kater weitersprach und mit einem Mal schien es mir, als wäre der schwere Druck von meiner Brust abgefallen. Er liebte mich? Also, nicht so wie er Kronentanz oder unsere anderen Clankamerad*innen liebte sondern anders, vielleicht ungefähr so wie ich ihn liebte? Und meine Schwester liebte er nicht auf diese Weise? Für einen Augenblick flogen meine Gedanken zu Nerzfeder, die mir schon früher geraten hatte, mit ihm zu sprechen. Vermutlich hatte sie Recht gehabt und ich hatte es auch tun wollen, aber irgendwie war es nicht dazu gekommen und mich hatte der Mut verlassen, als ich den Kater wieder mit Kronentanz gemeinsam gesehen hatte.
Ein Schnurren drang aus meiner Kehle, als Schwarzohr weitersprach. Er wollte, sich bei mir entschuldigen, aber in meinem Inneren überschlugen sich die Gefühle. Ich konnte ihm auch gar nicht richtig böse sein. Um ehrlich zu sein, war ich immer eher verletzt und traurig gewesen, vielleicht ein wenig wütend, aber Wut war nie die Kernemotion gewesen, die ich empfunden hatte. Ich liebte Kronentanz als meine Schwester und ich liebte Schwarzohr auf diese andere Weise. Ich wollte mich an ihn drücken, meine Schnauze in sein Fell pressen und die schwierigen Emotionen verfliegen lassen.
Mein Blick suchte nach dem Gesicht des Katers, der so nah an mich herangekommen war. Ich will alles mit dir teilen, Schwarzohr, antwortete ich ihm dann. Die schönen und die schwierigen Dinge, mein Leben, mein Nest ... Ich verstummte für einen Augenblick. Ich will das alles auch. Deine Gefährtin sein, miaute ich dann. Ich hatte nur Angst, dass du das nicht willst.
Ein leichtes Zittern lag in meiner Stimme und ich sehnte mich nach der Sicherheit, den Körper des Katers vor mir an meinem zu spüren.  Es sollte kein Problem sein, immerhin wollten wir unsere Leben miteinander teilen, inklusive einem Nest und vielleicht ... Aber ich wusste nicht genau, wie ich jetzt in der konkreten Situation um das Bitten sollte, was ich wollte. Vielleicht war das einer der Gründe, warum das überhaupt alles so schwierig geworden war. Niemand hatte mir je beigebracht, wie ich solche Dinge erfragte und kommunizierte. Der BlutClan hatte uns nie dazu angeleitet, unsere Bedürfnisse anders als im Kampf durchzusetzen und unsere Mutter war zwar eine starke Kätzin gewesen, doch hatte ich sie zwar als weniger grausam immer aber als Kämpferin kennengelernt. Und Jadeschweif war selbst nicht die Art von Katze gewesen, die mit anderen gut über ihre persönlichen Bedürfnisse kommunizieren konnte. Trotzdem ... Nerzfeder hatte mir den Ratschlag schon vorher gegeben und diesmal wollte ich es zumindest irgendwie versuchen.
Es konnte schließlich nicht so schwer, zu sagen, sein, oder?
Darf ich ähm. Ja, man hätte meinen können, dass es einfach wäre, wenn ich die richtigen Worte gehabt hätte. Ich meine, ist es okay, wenn ich dich berühre? Meine Schweifspitze hatte begonnen unsicher von einer Seite zur anderen zu zucken. Was ich eigentlich fragen will ist ähm, versuchte ich es noch mal. Vielleicht gab es unterschiedliche Möglichkeiten, das auszudrücken. Viele verschiedene Worte aber wichtig war, dass ich mich traute, es zu erfragen und er verstand, was ich meinte. Ich würde mich gerne bei dir anlehnen, wenn das okay ist? Mich vielleicht ein wenig ankuscheln?

reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Antwortet Schwarzohr, dass sie auch ihr Leben mit ihm teilen und seine Gefährtin sein möchte. Dann fragt sie ihn etwas unsicher, ob sie sich bei ihm anlehnen und ankuscheln darf.

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyFr 26 Jul 2024, 20:06





Schwarzohr

"You are WindClan or you are the enemy of WindClan. Decide."

Steckbrief   -   WindClan   -   Krieger   -   männlich   -   #004


-VERTRETUNG-


Ein unglaubliches Glücksgefühl überkam Schwarzohr. Die Emotionen, die sich in ihm anbahnten fühlten sich so surreal an, wie in einem Traum, und doch wusste der Kater, dass sie echt waren. Das alles hier war echt, er, Staubfall, der ganze Moment, den die beiden teilten, es war alles wirklich wahr.
Ein lautes Schnurren drang aus der Kehle des Kriegers. Es war unbeschreiblich, dieser Kätzin, die er so sehr liebte, jetzt so nah zu sein. Sie kannten sich schon ewig, und doch wollte er mehr, er wollte alles über sie erfahren, Dinge, die keiner, vielleicht Staubfall selbst nicht wusste. Er wollte ihr einfach nur so nah sein, wie keine anderer.

Auf Staubfalls Frage hin, antwortete Schwarzohr nicht mit Worten, sondern wagte den ersten Schritt und rückte etwas näher an die Kätzin. Er fand es süß, wie unsicher sie sich gerade benahm und wie schwer es ihr zu fallen schien, die richtigen Worte zu finden. Hätte er ihr je so etwas wie "ich will mein Leben mit dir teilen" gesagt, wenn er im Nachhinein ihren Kontakt nicht zulassen würde? Nein, das wäre mäusehirnig, schließlich war es genau das, was auch Schwarzohr wollte. Auch er wollte seine neue Gefährtin berühren und ihr Fell neben seinem spüren, ihren süßen Duft einatmen... Zärtlich strich der Kater Staubfall mit der Zunge über die Stirn. "Natürlich ist das okay für mich.", antwortete er schließlich mit warmer Stimme.

Einige Herzschläge lang schloss er seine Augen. Er genoss die Wärme, die vom Körper der Kätzin ausging und seinen Körper trotz des kühlen Windes erhitzten.
Es war ein wunderschöner Moment, zu schön, um ihn nicht in vollen Zügen auszukosten.
Nach einer Weile öffnete er die Augen und suchte Staubfalls Blickkontakt.
"Staubfall,", flüsterte Schwarzohr leise, sein Atem an dem Ohr seiner Gefährtin. "Ich liebe dich."
Weiterhin schnurrend grinste er und vergrub seine Schnauze im Pelz der Kätzin.
"Ich hoffe, wir können noch unzählige Male so kuscheln, wie jetzt. Nein -", verbesserte er sich. "Ich bin mir ganz sicher, dass wir das noch tun werden. Weil ich niemals eine Kätzin so lieben werde, wie dich."

Auf einmal wurde Schwarzohr klar, wie viel Zeit die beiden hier jetzt schon alleine vebracht hatten. Selbstverständlich wollte er nicht, dass sich jemand Sorgen machte. Aber wie würde er seinen Clankameraden jetzt unter die Augen treten? Was würde er Kronentanz sagen? Er wollte nicht, dass eine unangenehme Situation für Staubfall entstand und wenn sie niemandem erzählen wollte, dass Schwarzohr nun ihr Gefährte war, würde er das akzeptieren. Andererseits war ihm auch seine andere Ziehschwester wichtig, und er wollte ihr nichts verheimlichen. Auch dem WindClan gegenüber war er immer treu gewesen, also fühlte es sich seltsam an, auf einmal ein Geheimnis aus so etwas zu machen.

"Sag mal, Staubfall...", hob der dunkle Kater an. "Willst du es Kronentanz erzählen? Also, das mit uns meine ich... sie ist unsere Schwester, ich will ihr nichts verheimlichen. Wie siehst du das?"
Schwarzohr fiel kein Grund ein, aus ihrer Beziehung ein Geheimnis zu machen, der Clan wusste schließlich, dass er nicht wirklich blutsverwand mit den beiden Kätzinnen war. Und früher oder später würde es der Clan sowieso erfahren, oder nicht?
Außerdem wollte er der ganzen Welt bewusst machen, dass Staubfall jetzt seine Gefährtin war.
"reden" | 'denken' | handeln

Erwähnt: Staubfall, Kronentanz, ind. den ganzen WiC
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Zusammenfassung: Kuschelt mit der Kätzin und fragt sie dann, ob sie Kronentanz erzählen will, dass die beiden nun zusammen sind.

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyMi 14 Aug 2024, 08:55

Staubfall

Kriegerin | WindClan



Mein Herz hatte wieder begonnen, schneller zu schlagen, nachdem ich meine Frage über die Lippen gebracht hatte und der Gedanke, Schwarzfuß könnte trotz allem meinen Wunsch ablehnen, war irgendwo noch präsent gewesen. Es mochte schwer sein, wirklich auszusprechen, was ich wollte und mir wünschte, aber es bedeutete auch, dass er mich ablehnen konnte. Ein Problem, dass ich nicht gehabt hatte, solange wir nicht miteinander gesprochen hatten. Vielleicht war das einer der Gründe gewesen, dass meine Mutter nie wirklich viel über ihre Bedürfnisse gesprochen und sich selbst um diese Gründe gekümmert hatte. Wobei Hundeschweif generell im BlutClan hatte überleben müssen. Aber wo sie misstrauisch geworden war und sich anderen gegenüber verschlossen hatte, war ich immer offener geblieben. Und doch hatte ich am Ende meine wahren Gefühle zu lange versteckt. Vielleicht war das am Ende doch etwas, worin ich ihr ähnlich war.

Das Schwarzohr an mich herantrat und mir mit der Zunge über die Stirn leckte, vertrieb für einen Augenblick die ängstlichen Gedanken. Ja, er hatte gesagt, dass er sein Leben mit mir teilen wollte. Ich hatte immer angenommen, dass Gefährtenschaft auch beinhaltete, dass ich mich bei der anderen Katze ankuscheln konnte, aber vermutlich war das auch nicht immer bei allen Pärchen gleich. Und trotzdem hatte ich für einen Augenblick noch einmal Unsicherheit gespürt. Und die Angst als die Katze, die ich war mit meinen Wünschen und Bedürfnissen zurückgewiesen zu werden. Obwohl ich Schwarzfuß kannte und ihn so gerne mochte. Oder vielleicht genau deswegen.
Es war gut, dass unsere Wünsche und Vorstellungen ähnliche waren. Erleichternd.
Auch ich wagte es nun, mich an ihn heranzubewegen und mich an den Körper des Katers anzupassen. Auch wenn das Wetter nicht unbedingt warrm war, tat es gut, seinen Körper an meinem zu spüren und meine Gedanken kamen für einen Augenblick zur Ruhe, um einfach nur den Moment zu genießen. Den Geruch des Katers, mit dem ich mein weiteres Leben teilen wollte. Seine Wärme, das Kitzeln seiner Zunge an meiner Stirn ...
Dann suchte er meinen Blick und ich konnte seine Worte nur mit einem Schnurren erwidern. Ja, ich liebte ihn. Anders als jede andere Katze, diie ich jemals geliebt hatte. Anders als den WindClan und anders als meine Schwester oder Nerzfeder, die meine beste Freundin war. Sie alle liebte ich, aber bei Schwarzohr war das Gefühl anders. Mit ihm wollte ich mein Leben teilen, ihm ganz nahe sein und ja, noch unzählige Male mit ihm kuscheln, vielleicht einmal gemeinsam Junge großziehen, sofern er das auch wollte ... Ich will noch unzählige Male mit dir kuscheln, antwortete ich dann. Weil ich dich liebe. Schwarzohr ich liebe dich.
Ich schnurrte erneut, als er seine Schnauze in meinem Fell vergrub und leckte ihm nun meinerseits sanft über die Stirn und die Ohren. Es tat gut, seinen Geruch einzuatmen und ihm so nahe zu sein. Vermutlich hätte ich eine kleine Ewigkeit lang mit ihm hier bleiben und auf jede erdenkliche Art mit ihm kuscheln und ihm nah sein können und er hatte Recht, wir würden noch viel Zeit haben, das zu genießen. Aber Schhwarzohs Frage war ebenfalls berechtigt und so zögerte ich für einen Augenblick.
So lange hatte ich gedacht, dass Schwarzohr und Kronentanz sich liebten und zusammenkommen würden. Dass ich niemals bekommen konnte, was ich mir wünschte und den beiden nur im Weg war. Und für einen Augenblick überkam mich die Furcht, dass meine Schwester genauso fühlen könnte, wenn sie erfuhr, dass ich jetzt mit ihm zusammen war. Andererseits würde es besser werden, wenn sie in der Ungewissheit verblieb? Vermutlich nicht. Ich wusste selbst, was Ungewissheit und Schweigen mit einer Katze machen konnte.
Warum also war es so schwierig, den Mut und die richtigen Worte zu finden, um etwas zu sagen?
Das sollten wir wohl, antwortete ich schließlich. Es geheim zu halten, wird die Sache nicht besser machen und- Ich zögerte und erneut merkte ich, wie schwer es eignetlich war, zu sagen, was ich wollte. Und ich würde gerne bei dir liegen. Also schlafen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ich meine, ein Nest mit dir teilen, wiederholte ich mich, in der Hoffnung, irgendwo die richtigen Worte gefunden zu haben. Also im Kriegerbau. Das können wir nicht, wenn wir das ... also uns geheim halten. Ich sah Schwarzohr nachdenklich an. Und ich will mich nicht verstecken müssen.
Ich konnte nur hoffen, dass es Kronentanz notfalls half, wenn wir die Sache nicht unnötig in die Länge zogen. Vielleicht wollte sie gar nichts von unserem Ziehbruder, oder sie hatte einmal eine Gefährtenschaft gewollt und war schon darüber hinweg. Ich hoffte es zumindest, aber wenn das nicht so war, fürchtete ich die Vorstellung, eine weitere Schwester zu verlieren. Dennoch ... selbst dann würde es vermutlich nur schlimmer werden, wenn wir es hinauszögerten und nicht ehrlich waren. Zu lange zu warten, führte zu wenig.
Nur zu Schmerz.


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Sie kuschelt mit Schwarzohr und spricht dann mit ihm darüber, dass sie es dem Clan schon sagen wollen würde, weil sie kein Geheimnis aus ihrer Gefährtenschaft machen will und auch im Kriegerbau gern ien Nest mit ihm teilen würde. Sie ist aber ein bisschen unsicher, wie Kronentanz das auffassen wird, weil sie nicht weiß, ob Kronentanz vielleicht Gefühle für Schwarzohr hat, wie sie ursprünglich vermutet hatte.  
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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyFr 16 Aug 2024, 09:58





Schwarzohr

"You are WindClan or you are the enemy of WindClan. Decide."

Steckbrief   -   WindClan   -   Krieger   -   männlich   -   #005


-VERTRETUNG-

Schwarzohr genoss weiterhin die Nähe zu Staubfall und die Wärme, die von ihrem Körper ausging. Es war ein schöner Moment, der beiden warscheinlich noch mondelang in Erinnerung bleiben würde. Das hoffte er zumindest. Schnurrend ließ der Kater seine Gefährtin ihm über die Stirn und die Ohren lecken, das Gefühl ihrer rauen Zunge war angenehm.
Irgendwie war er erleichtert, über Staubfalls Antwort. Er hätte warscheinlich genauso entschieden, denn auch, wenn er seine Gefährtin liebte, war ihm Kronentanz dennoch wichtig. Es würden sicherlich alle drei von ihnen darunter leiden, wenn die beiden ihre Gefährtenschaft verheimlichen würden.
Umso glücklicher wurde Schwarzohr, als die Kätzin weitersprach. Er musste Grinsen, als sie versuchte, zu erklären, was sie meinte. Aber Schwarzohr hatte sie schon bei "bei dir liegen" verstanden und seine Wangen fingen an, zu glühen.
'Ein Nest teilen?'
Natürlich wollte er das, doch trotzdem wurde er bei dem Gedanken etwas verlegen. So würden all seine Clankameraden sehen, dass die beiden nun Gefährten waren. Ihm war klar, dass der Clan wusste, dass er und Staubfall keine richtigen Geschwister waren, aber dennoch würde es manche Katzen doch überraschen, dass die beiden so plötzlich von Ziehgeschwistern zu Gefährten gewechselt hatten.
Dennoch musste er zugeben, dass ihm der Gedanke, jede Nacht gut schlafen zu können, weil er das Fell der Kätzin neben seinem spüren konnte und mit ihrem Duft in der Nase die Augen schloss, ziemlich gut gefiel.
Außerdem stimmte er seiner Gefährtin zu, er wollte sich ebenfalls nicht verstecken müssen. Der Clan würde die Gefühle der beiden einfach akzeptieren müssen.
'Selbst, wenn niemand es verstehen wird, werde ich Staubfall niemals verlassen.'
"Wie wäre es dann, wenn wir etwas neues Nestmaterial sammeln gehen? Mein Nest hätte sowieso schon länger eine Erneuerung gebraucht, warum dann also nicht gleich ein komplett neues, größeres für uns beide bauen?"
, schlug er grinsend vor.
"reden" | 'denken' | handeln


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Zusammenfassung: Er denkt darüber nach, wie es die WindClan-Katzen wohl auffassen würden, wenn die beiden sich ein Nest teilen, stimmt der Idee dann aber zu und schlägt vor, Nestmaterial zu suchen.

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BeitragThema: Re: Donnerweg   Donnerweg EmptyDo 29 Aug 2024, 15:49

Staubfall

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Ein Schnurren drang aus meiner Kehle, als ich mich weiter eng an meinen Gefährten schmiegte. Am liebsten hätte ich mich überhaupt nicht mehr von dem Kater gelöst, aber gleichzeitig wusste ich, dass wir irgendwann wieder ins Lager zurückkehren mussten. Aber es tat gut, seine Berühungen und seinen Geruch zu genießen und ich wollte zumindest noch einen Augenblick länger hierbleiben und den Moment auskosten. Trotzdem früher oder später mussten wir ins Lager zurückkehren und wenn es nur war, um Kronentanz Bescheid zu geben oder Bericht zu erstatten. Für einen Augenblick erinnerte ich mich daran, dass wir hier ja ursprünglich auf Patrouille gewesen waren, bevor ich davongestürmt war. Ob Rostkralle schon wartete? Wie viel Zeit war eigentlich vergangen, seitdem wir aus dem Lager aufgebrochen waren. Mein Körper spannte sich wieder ein klein wenig an, beim Gedanken an unsere Verpflichtungen. Ja, am Ende waren wir beide nach wie vor auch Krieger*innen des WindClans und mussten unsere Kriegeraufgaben erledigen.
Schwarzohrs Worte jedoch entlockten mir wieder ein Schnurren und ich nickte.
Das ist eine gute Idee, miaute ich mit einem Funkeln in den Augen. Ich hoffe nur, Rostkralle kann so lange auf unseren Bericht warten. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich schmiegte mich noch einmal an den Kater an, bevor ich mich von ihm löste und einen Schritt zurück trat. Die Sonne ging bereits unter und es war wahrscheinlich gut, wenn wir uns beeilten. Hast du eine Idee, wo wir suchen könnten?


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Zuletzt von Finsterkralle am Do 12 Sep 2024, 12:42 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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