Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Bei seinen Worten bedachte ich Regenpfote mit einem aufmerksamen Blick. Der Schüler meiner Gefährtin schien eifrig und bei der Sache zu sein, sodass in mir der Wunsch keimte, Honigstern könnte mir in näherer Zukunft ebenfalls wieder eine Schülerkatze anvertrauen. Etwas getrübt wurde die Vorstellung aber wieder durch die Erinnerungen an meine nicht unbedingt perfekte Mentorzeit mit Maderfang. Immerhin hatte ich mich bei meinem Sohn entschuldigen können und er hatte zwar nicht überschwänglich aber auch nicht vollständig abweisend reagiert. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Alles andere würde die Zukunft zeigen. Das Holunderfell nun zu sprechen begann, holte meine Gedanken jedoch rasch wieder in die Gegenwart und ich nickte dem Schüler zustimmend zu, um die Worte meiner Gefährtin zu unterstreichen. Ihr Ton war nun etwas strenger und ich schätzt, dass Regenpfote üblicherweise Jagdtraining bevorzugte. Allerdings mussten wir alle auch lernen, uns zu verteidigen und für den Clan zu kämpfen, wenn es notwendig war. Natürlich hatte jede Katze ihre Stärken, Schwächen und Vorlieben, aber gelernt werden musste dennoch alles, was zum Kriegerleben gehörte. Holunderfell Entscheidung zuerst zu Essen, begrüßte ich mit einem Schnurren, schließlich hatte mein Magen schon seit geraumer Zeit etwas geknurrt. Ich bedachte meine Gefährtin also mit einem dankbaren Blick, ehe ich mich hinunterbeugte, um einen Bissen von der Maus zu nehmen. Ich nickte nachdenklich, während ich kaute. Dann würde ich mir mit ihm seine Angriffstechnik einmal ansehen, wenn du einverstanden bist, antwortete ich ihr leise, ehe ich einen weiteren kleinen Bissen nahm und mich dann dem jungen Kater zuwandte. Iss ruhig in Ruhe fertig, miaute ich freundlich. Und wenn du so weit bist, dann werden wir uns einmal deine Angriffstechnik ansehen. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich erhob und mich mit wenigen Sprüngen in die Mitte der Sandkuhle betrat. Wenn du so weit bist, nimm Position ein und versuch einmal mich anzugreifen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Vieles wirst du schon instinktiv richtig machen und wir können dann gemeinsam an den Feinheiten arbeiten.
Angesprochen: Holunderfell, Regenpfote Standort: Am Rand der Sandkuhle ---> ca. in der Mitte der Sandkuhle Sonstiges: Verspeist gemeinsam mit Holunderfell die Maus und richtet sich dann auf. Er wendet sich an Regenpfote und fordert diesen auf, wenn er mit dem Essen fertig ist, erst einmal seine Technik zu präsentieren. @Rain @Anakin: Ich hoffe, das passt so. Wenn ihr etwas anderes wollt, sagt Bescheid, dann schaue ich, dass ich editiere, sobald ich zurück bin oder, wenn ihr früher posten wollt, vorher. (Das sollte ich auch am Handy hinbekommen).
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Regenpfote blickte bei den Worten seiner Mentorin zu Eisenkralle und nickte entschlossen. Auch wenn er sich sicher war, dass er mit seiner Größe einige Nachteile im Kampf hatte und das Kämpfen sicherlich nie zu seinen Stärken zählen würde, so wollte er dennoch sein Bestes geben. Während er dankbar anfing die Maus zu fressen, welche Holunderfell ihm mitgenommen hatte und warf dem Gefährten seiner Mentorin hin und wieder musternde Blicke zu. Sowohl seine Mentorin als auch der Kater hatten sicherlich schon einiges in ihrem Leben erlebt und der graue Schüler hoffte, dass er einiges dieser Erfahrung für sein weiteres Leben mitnehmen konnte. Die beiden Krieger waren etwas schneller mit ihrer Mahlzeit, weshalb auch Regenpfote begann schneller zu fressen. Er wollte ja nicht schuld sein, dass sie wegen ihm warten mussten. Als Eisenkralle zu sprechen begann spitzte Regenpfote seine Ohren und richtete, immer noch die letzten Reste seiner Maus kauend, seine volle Aufmerksamkeit auf den großen Kater. Der Kater entfernte sich nach seiner anfänglichen Ankündigung mit wenigen Sprüngen von ihnen, weshalb Regenpfote den letzten Bissen der Maus eilig schluckte und sich dann ebenfalls erhob. Er sollte Eisenkralle also Angreifen. Per se hörte sich das ja nicht so schwer an, wenn man außen vorließ, dass der Kater doppelt so groß wie er selbst war. “Geht klar.“, miaute er und war erstaunt, wie zuversichtlich seine Stimme klang, wo doch in seinem Inneren so viele Zweifel tobten. Langsam begann er hin und her zu gehen und musterte Eisenkralle einmal von oben bis unten. Auch wenn er nichts vom Kämpfen verstand, erschien es ihm dumm den Kater frontal anzugreifen. Regenpfote pirschte noch einige Momente hin und her und verfiel dann in eine tiefere Haltung. Er hatte sich entschieden und würde diesen Plan nun auch verfolgen, für Rückzieher hatte er in einem echten Kampf schließlich auch keine Zeit. Regenpfote war gerade dabei nach rechts zu gehen, als er mit einer schnellen Bewegung auf den Hinterpfoten kehrt machte und sich seine Schnelligkeit zu nutzen machte. Mit großen Sprüngen sprang er in einem für seine Größe recht zügigem Tempo auf die Linke Flanke von Eisenkralle zu und setzte eine Schwanzlänge vor dem Kater zum finalen Angriffssprung an. Mit gestreckten Pfoten flog er direkt auf die Flanke des Katers zu.
Tldr.: Isst und macht sich Gedanken über das bevorstehende Kampftraining. Beeilt sich dann mit seiner Maus und überlegt wie er den körperlich überlegenen Eisenkralle angreifen soll. Pirscht einige Male von Links nach Rechts, täuscht dann Rechts an und attackiert aber die Linke Flanke des Katers.
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Mit einem wohlwollenden Schnurren nahm ich zur Kenntnis, dass Regenpfote nicht einfach unüberlegt auf mich zustürmte, sondern sich erst einmal der Lage vergewisserte. Ich schenkte dem Schüler also ein ermutigendes Nicken. Vorsichtige Katzen hatten meist auch mehr Zurückhaltung in Kampfsituationen und natürlich würde er in Zukunft nicht immer Zeit dazu haben, sich jede Bewegung genau zu überlegen, aber es war schon einmal etwas Gutes, wenn er nicht unüberlegtes Risiko einging, wo es anders ging. Das konnte ihm im Ernstfall vielleicht die eine oder andere Verletzung ersparen. Ebenfalls positiv war, dass der Schüler versuchte, seinen Angriffsplan zu verschleiern, indem er von einer Seite zur anderen pirschte und dann entgegen der angezeigten Richtung angriff. Intelligent war er also auf jeden Fall. Dennoch war sein Angriffswinkel noch nicht ganz ideal und die Zeit, die er für einen weiteren Sprung brauchte, nutze ich, um zur Seite zu springen. Das war schon einmal ein guter Start, lobte ich ihn dennoch mit einem zufriedenen Schnurren - schließlich war nicht zu vergessen, dass er ein Schüler und ich ein trainierter und ausgewachsener Krieger war, der schon einiges an Kampferfahrung mitbrachte. Du bist schnell und du weißt, dass es wichtig ist, den Gegner zu täuschen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Versuch es noch einmal. Und wenn ich ausweiche, hör nicht auf anzugreifen, sondern versuch es noch einmal. Mit einem Satz begab ich mich aus der Reichweite des Schülers und nahm wieder Position ein. Ich hoffte, dass mein Lob ihn etwas motivierte. Nicht alle Katzen mochten den Kampf und das Kampftraining gleichermaßen, aber Regenpfote sollte zumindest nicht hinter seinem eigenen Potenzial zurückblieben.
Angesprochen: Regenpfote Standort: Sandkuhle Sonstiges: Sorry, ich hatte übersehen, dass ich hier noch posten hätte müssen. *facepalm* Zusammenfassung: Weicht Regenpfote aus und gibt ihm Feedback. Dann begibt er sich wieder in Position, damit Regenpfote ihn wieder angreifen kann.
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Regenpfotes Angriff war ins leere gegangen. Eisenkralle war seinem Angriff trotz seiner Finte ausgewichen, weshalb der graue Schüler leicht verärgert mit seinem Schweif schlug. Er wusste das er zu langsam gewesen war, dennoch durfte er nicht vergessen, dass er gerade gegen einen ausgewachsenen und viel erfahreneren Krieger kämpfte. Mit gespitzten Ohren lauschte er also den Worten des Katers und nickte bei seinem Lob kurz. “Dennoch war ich zu langsam.“, brummte er leise und nickte dann bei den Verbesserungsvorschlägen des Katers. Das Ganze war leichter gesagt als getan, das hatte er schon festgestellt. Er würde wahrscheinlich nie der große Kämpfer werden, das hatte er schon geahnt als er in seiner Kinderstubenzeit viel eher Blättern hinterhergejagt war, als das er mit seinen Brüdern in spielerischen Kämpfen geübt hatte. Vielleicht stand ihm für den Kampf auch sein eigener Kopf etwas im Weg, denn er neigte dazu, sich über alles viel zu sehr den Kopf zu zerbrechen. Wenn er ehrlich war, tat er das ja auch in diesem Moment. Eisenkralle hatte sich wieder aus seiner Reichweite entfernt und beobachtete ihn wieder aufmerksam. Die stechend grünen Augen des Katers schienen jede Bewegung seiner Wenigkeit aufzunehmen und abzuschätzen. Das zeigte dem grauen Schüler nur abermals, dass er gerade mit einem Krieger trainierte, der in seinem Leben sicher schon den ein oder anderen Kampf bestritten hatte. Mit leicht angelegten Ohren begann Regenpfote wieder nach rechts zu laufen. Er würde diese Situation nun ganz anders angehen. Er beschleunigte sein Tempo etwas und lief in einem Kreis um den Kater herum, nur um dann mit einem schnellen Sprung auf die linke Flanke des Kriegers zu zielen. Er landete aber eine Schweiflänge vor dem Kater und setzte gleich noch einmal zum Sprung an. Um eine weitere Finte durchzuführen sprang er nicht auf die Flanke des Katers zu, sondern änderte im letzten Moment vor dem Absprung seine Richtung und schoss auf die Schulter des Katers zu.
Tldr.: Ärgert sich über seinen fehlgeschlagenen Angriff. Startet dann einen neuen Versuch. Umkreist Eisenkralle im zügigen Tempo und springt los, landet kurz vor seiner linken Flanke und setzt im letzten Moment zu einem weiteren Sprung an und zielt auf die Schulter des Kriegers.
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Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als Regenpfote begann, mich wieder zu umkreisen und ich fragte mich, was der Schüler wohl diesmal probieren würde. Auch wenn der junge Kater im Vergleich mit anderen Schülerkatzen, die ich bereits trainiert hatte, nicht ganz so gerne zu kämpfen schien, war er auch nicht die Art von Katze, die zweimal genau das gleiche ausprobieren würde. Er schien sich seiner eigenen Schwächen aber auch den Unterschied zwischen unserer Erfahrung und Körpergrößen sehr bewusst zu sein, aber immerhin ließ er sich nicht davon zurückhalten. Das war gut. Schließlich würde er zumindest genug Kämpfen lernen müssen, um sich und den Clan Notfalls verteidigen und für seine Clankamerad*innen im Kampf bestehen zu können. Aufmerksam betrachtete ich den jungen Kater, als er eine Pfote vor die andere setzte und ließ ihn keinen Moment aus den Augen. Auch er beobachtete mich aufmerksam. Noch eine Sache, die ich an ihm loben konnte, wenn es sich ergab. Aufmerksamkeit war gewiss wichtig, auch wenn in einem echten Kampf alles viel schneller ging und es schwieriger war, die Bewegungen eines Angreifers zu erfassen. Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei diesem Gedanken und ich machte mich bereit auszuweichen, als der junge Kater wieder auf mich zusprang. Diesmal landete er jedoch eine Schweiflänge vor mir und setzte erneut zum Sprung an, wobei er diesmal auf meine Schulter zielte. Mit einem Sprung gelang es mir, einem vollständigen Treffer auszuweichen, die Pfote des Schülers streifte jedoch mein Fell und in einem Kampf hätten die Krallen wohlmöglich für einen unangenehmen - wenn auch nicht sonderlich tiefen - Kratzer gesorgt. Gut gemacht. Und jetzt greif gleich noch einmal an, wies ich den Schüler an, wobei ich mich bereits wieder ein Stück nach hinten bewegte. Wenn ein Angriff nicht genügend Schaden anrichtet, kann es von Vorteil sein, viele schnelle Angriffe durchzuführen. Du bist kleiner aber auch schneller. Halt keinen Augenblick still, dann wirst du den einen oder anderen Treffer landen können.
Angesprochen: Regenpfote Standort: Sandkuhle Sonstiges: Kampftraining mit Regenpfote
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Regenpfote stieß ein triumphierendes Jaulen aus als seine Pfote das Fell des Kriegers streifte. Er wusste, dass er weit davon entfernt war eine Chance gegen den Kater zu haben, doch das er ihn getroffen hatte, zeigte das er nicht komplett daneben lag was seine Angriffsideen betraf. Es war ihm in diesem Moment egal, dass er meilenweit davon entfernt war den Kater ernsthaft zu treffen. Die kleinen Schritte in die richtige Richtung würden ihn auch früher oder später ans Ziel bringen. Er musste ja nicht der beste Kämpfer im Clan sein, er war sich sicher das diese Rolle liebend gerne seine beiden Brüder übernehmen wollten. Regenpfote würde irgendwann zu den besten Jägern zählen, dennoch würde jeder seine Krallen fürchten müssen und dafür musste er eben auch das Kämpfen beherrschen.
Bei den Worten von Eisenkralle nickte der Kater bestimmt und schoss dann abermals nach vorne. Diesmal versuchte er erst gar nicht anzutäuschen, denn eine weitere Finte würde so viel Tempo aus seinem Angriff nehmen, dass ihm jeglicher Vorteil verloren ging. Regenpfote wusste das er schnell war, also würde er sich das auch zu Nutze machen und das hatte ihm schließlich auch der viel kampferprobtere Kater bestätigt. Mit einem großen Sprung segelte er also direkt auf die Schulter des Katers zu.
Tldr.: Freut sich über den kleinen Treffer, greif dann wie aufgefordert gleich nochmal an und springt auf die Schulter von Eisenkralle zu.
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Meine Schnurrhaare zuckten und ich konnte den leichten Ausdruck meiner Zufriedenheit nicht bei mir behalten. Regenpfote schien sichtlich erfreut über seinen Erfolg zu sein und auch wenn er in Sachen kämpfen wohl noch üben musste, wenn er die Fähigkeiten eines durchschnittlichen Kriegers erlangen wollte, würde ein Erfolgserlebnis ihn um einiges weiter bringen als stundenlanges ermüdendes Training es jemals konnte. Auch wenn Kämpfen vielleicht nie zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählen würde, war es gut, wenn er etwas Positives mit dem Training verband. Das würde ihm helfen dranzubleiben und wenn es ihm reichte, sich durchschnittliche Fähigkeiten zu erarbeiten, würde auch niemand mehr von ihm verlangen. Der Clan brauchte alle möglichen unterschiedlich begabten Katzen, solche die kämpften aber auch solche die bessere Jäger oder Spurenleser waren oder diejenigen, die auf Bäume kletterten, um den Überblick zu behalten oder einem Eichhörnchen bis auf die höchsten Äste zu folgen. Aber durchschnittliche Fähigkeiten mussten wir in unserer Ausbildung in allen für den Clan wichtigen Bereichen lernen.
Dass der junge Kater bei meiner Aufforderung nicht zögerte, sondern eine gewisse Entschlossenheit gesammelt zu haben schien, füllte mich mit Stolz auf den Schüler meiner Gefährtin und ich machte mich bereit, seinem Angriff zu begegnen. Von Regenpfote Charakter her, hätte ich eher eine weitere Finte erwartet, jedoch schien er noch ein wenig weitergedacht zu haben und griff mich diesmal in einer geraden Linie an. Ich spannte die Muskeln an, um zur Seite zu springen, aber der Schüler war schnell und diesmal traf der Schlag mich wirklich. Zwar hätte mein dickes Fell seine Pfote auch in einem richtigen Kampf ein bisschen abgefedert, wären seine Krallen ausgefahren gewesen, hätte er mir jedoch zumindest einen schönen Kratzer verpasst. Instinktiv machte ich einen Satz nach hinten, als würde ich mich im Notfall vor weiteren Schlägen schützen müssen, ehe ich mich entspannte und Regenpfote mit einem freundlichen Blick bedachte. Das hast du gut gemacht, miaute ich mit einem hoffentlich ermutigenden Lächeln. Du bist schnell und weißt, was du tust. Wenn du das noch ein wenig übst, wirst du bestimmt bald keine Probleme haben, dich zu verteidigen.
Angesprochen: Regenpfote Standort: Mit Regenpfote in der Sandkuhle Sonstiges: Trainiert mit Regenpfote und bleibt dann stehen, als dieser ihn richtig trifft, um den Schüler zu loben.
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Regenpfotes Schlag traf sein Ziel und der Kater stieß ein triumphierendes Jaulen aus. Wenn er ehrlich war, hatte er nicht damit gerechnet, dass Eisenherz seinem Schlag nicht ausweichen konnte und diese Freude über diesen Treffer sah man Regenpfote nun auch an. Er war sich sicher, dass so ein Treffer in einem wirklichen Kampf essenziell war, umso besser war es also das ihm das auch schon im Training gelungen war. Es hatte ihn darin bestärkt, dass er, auch wenn er nicht der Stärkste war, seine mangelnde Kraft mit Köpfchen ausgleichen konnte. Eisenkralle sprang zwar noch einen Satz zurück, setzte aber zu keinem weiteren Angriff mehr an und entspannte sich. Auch Regenpfote richtete sich auf und blickte aufmerksam und mit gespitzten Ohren zu dem Krieger vor sich.
Der junge Schüler war gespannt, was der Kater zu ihrem Übungskampf sagen würde und sehr zu seiner eigenen Freude ließ er ihn auch nicht lange auf das Feedback warten. Regenpfote nickte also bei den Worten des Kriegers und freute sich ehrlich über die Aussage des Katers. Er wusste selbst nur zu gut, dass er noch üben musste, um mit den anderen des Clans mitzuhalten, doch damit hatte er kein Problem. Wenn er musste, würde er alles dafür tun, um dem Clan zu zeigen, wie wertvoll er mit seinen Fähigkeiten war. Wenn es nicht der Kampf war, so würde es alles andere sein und damit er das Erreichen konnte würde er auch Tag und Nacht üben, wenn es sein musste. “Danke! Ich denke ich konnte einiges aus diesem Kampf mitnehmen und werde mein Bestes geben besser zu werden.“, miaute er schließlich entschlossen und schlug mit seinem Schweif.
Tldr.: Freut sich über den gelandeten Treffer. Nimmt sich dann das Lob und die Krititk zu Herzen und verspricht besser zu werden.
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Zufrieden musterte ich den Schüler vor mir, als dieser sich für das Training bedankte und dann seine Bereitschaft bekundete, besser zu werden. In Anbetracht der Tatsache, dass Kämpfen nicht unbedingt seine Lieblingsbeschäftigung zu sein schien - wie ich es von manchen anderen Schüler*innen kannte - war es doch anzuerkennen, dass er sich bemühte und im Training sein Bestes gab. Und diese Entschlossenheit würde er noch brauchen, immerhin würde ein*e Gegner*in im Kampf ihn mitunter nicht danach fragen, ob er kämpfen wollte oder lieber nicht. Jetzt aber würde er erst einmal eine Pause brauchen, um sich auszuruhen und eine Mahlzeit vom Frischbeutehaufen. Wenn wir es mit dem Training übertrieben, würde das schließlich auch nicht helfen. Das ist gut, miaute ich mit einem Lächeln an Regenpfote gewandt. Wenn du entschlossen bleibst, wirst du bestimmt bald weitere Fortschritte machen. Kurz flog mein Blick zu Holunderfell hinüber. Lass uns ins Lager zurückgehen, schlug ich dann vor. Die Sonne geht schon wieder unter. Tatsächlich hatte der Himmel sich bereits orangerot gefärbt und so schenkte ich Regenpfote nur noch ein kurzes Nicken, bevor ich mich in Bewegung setzte, um gemeinsam mit dem Schüler und meiner Gefährtin zurück in Richtung Lager aufzubrechen. Nach dem langen Training war er bestimmt auch froh, sich ausruhen zu können.
---> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
Angesprochen: Regenpfote, Holunderfell Standort: Sandkuhle Sonstiges: Redet mit Regenpfote, schlägt dann vor ins Lager zurückzukehren und bricht mit Regenpfote und Holunderfell auf. Tbc: DonnerClan-Lager
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Der graue Schüler hatte aufmerksam zu Eisenkralle geblickt und auf seine weiteren Anweisungen gewartet. Er wusste das dieses Training sicherlich nicht zu seinen liebsten Einheiten zählen würde, dennoch hatte er den Sinn und die Wichtigkeit dahinter erkannt. Es war gut für ihn gewesen gegen den offensichtlich stärkeren Krieger zu kämpfen, denn in der Zukunft würde er sicherlich auf weitere stärkere Katzen treffen. Bei den Worten des getigerten Kriegers nickte Regenpfote kurz und vergrub entschlossen seine Krallen in den Boden. Und wie er an seinen Fähigkeiten arbeiten würde, er würde neben seinen Brüdern sicherlich nicht Klein bei geben und sich in einem Übungskampf gegen sie windelweich prügeln lassen.
Als Eisenkralle die Einheit schließlich komplett für beendet erklärte und beschloss das sie wieder ins Lager zurückkehren sollte nickte Regenpfote und merkte erst dann, dass dieser Kampf gehörig an seinen Kräften gezehrt hatte. Als er sich in Bewegung setzte und den Rückweg ins Lager mit den beiden Kriegern antrat bemerkte er erst, wie schwer seine Pfoten mittlerweile waren. Sein Nest rief förmlich seinen Namen und er konnte es gar nicht erwarten sich in das weiche Moos plumpsen zu lassen. Morgen würde er sicherlich einen Muskelkater vom Training haben, somit könnten die weiteren Einheiten, die auf ihn warteten, sicher spannend werden. Doch das war ein Problem für den nächsten Tag. Zufrieden mit sich selbst und dem Training folgte er den beiden älteren Katzen.
tbc.: DonnerClan Lager
Tldr.: Ist entschlossen seine Fähigkeiten weiter auszubauen und freut sich über Eisenkralles Worte. Freut sich dann ebenfalls auf sein Nest und tritt mit ihm und Holunderfell den Heimweg an.
Lilienregen hatte kein allzu schnelles Tempo vorgegeben, sie wollte schließlich, dass sich alle Beteiligten erst in Form ihres Trainings auspowerten. Auch wenn sie eigentlich die Nacht für das Training nutzen wollte, so entging ihr natürlich nicht, dass sie diese Phase der kürzer werdenden Tage wohl nicht mehr allzu lange nutzen konnten. Die getigerte Kriegerin zuckte mit ihren Ohren und richtete ihre Aufmerksamkeit auf die jüngeren Kater, die sie für ihren Plan hierher entführt hatte. “Also, mein Plan wäre das wir zuerst die Basics in Zweier-Grüppchen auffrischen und dann wäre es sicher für Buntpfote und Löwenpfote von Vorteil, wenn sie einmal gegeneinander kämpfen.“
Sie hoffte einfach, dass Silberbiss kein Problem damit haben würde, dass er gemeinsam mit Löwenpfote kurz die Basics durchmachte. Lilienregen war durchaus bewusst das der Kater lange aufgrund seiner Verletzung ausgefallen war, aber vielleicht war das ja genau das richtige, um alles wieder aufzufrischen. Sie selbst richtete ihren Blick schließlich auf ihren eigenen Schüler und schnippte mit der Schweifspitze, um ihm zu signalisieren, dass sie etwas weiter am Rand der Sandkuhle beginnen würden. Als sie den besagten Platz erreicht hatte, setzte sie sich und blinzelte ihren Schüler kurz auffordernd an. “Also was möchtest du noch einmal wiederholen bevor du dich mit Buntpfote messen darfst?“
Tldr.: Erklärt ihren Plan für das Training den jüngeren Katern und geht dann mit Löwenpfote an den Rand der Sandkuhle.
Mittlerweile war es außerhalb des Lagers äußerst ungemütlich geworden. Der Boden war hart und kalt und das Unterholz bot nur noch wenig Deckung. Für ihn mit seinem orangenen Fell war die Blattleere eine schwierige Jahreszeit. Bei der Jagd musste er äußerst vorsichtig sein und selbst wenn er das tat, war er meistens zu nichts zu gebrauchen. Der Schüler folgte Lilienregen zu der sandigen Kuhle in der der Clan trainierte. Ruhig lauschte er ihren Instruktionen und folgte ihr dann einige Schritte um ein wenig Abstand zu dem anderen Paar zu gewinnen. Auf ihre Nachfrage hin, was er auffrischen wollte, versuchte er sich an ihr letztes Training zu erinnern. Löwenpfote verließ sich auf stark auf seine Instinkte und wusste, dass er mit direkten Angriffen keine großen Probleme hatte. Ausweichen war hingegen seine Schwäche, da er recht kräftig gebaut war und noch keine guten Finten gelernt hatte. “Ich denke Ausweichmanöver wären für mich hilfreich. Und Finten oder bestimmte Griffe und Tricks würde ich auch gerne lernen.“ Jetzt wo er über Kampftraining nachdachte, erwachte in ihm wieder der Ehrgeiz und die Wissbegierde. Beim letzten Mal hatte er einfach drauf los gekämpft und war damit recht weit gekommen, aber der goldene Kater wollte gerne die Taktiken des Clans erlernen und diese trainieren, bis er sie instinktiv beherrschte. “Vielleicht kannst du mir ein paar grundsätzlichen Züge zeigen? Gerade mache ich einfach was mir einfällt und mir gehen langsam die Ideen aus.“ Erwartungsvoll beobachtete er die Gesichtszüge seiner Mentorin. Er wollte unbedingt etwas neues lernen und sich am Ende des Trainings gegen Buntpfote behaupten. Er wollte Lilienregen stolz machen.
Post 033
Zusammenfassung: Kommt bei der Sandkuhle an und erklärt Lilienregen was er gerne üben möchte.
Lilienregen nickte bei den Worten ihres Schülers kurz und überlegte dann kurz mit was genau sie beginnen wollte. Sie würde ihren persönlichen Kampfstil auch nicht gerade als typisch DonnerClan bezeichnen, schließlich hatte sie eine teilweise andere Ausbildung genossen, bevor sie in den Wald gekommen war. “Na gut, dann beginnen wir mit ein paar Ausweichübungen.“, miaute sie und trat einige Schritte auf Löwenpfote zu. “Gehen wir davon aus das du mich direkt angreifst und auf meine linke Flanke zielst. Ich habe nicht sonderlich viel Zeit um auszuweichen, am einfachsten geht es aber dennoch mit einem raschen Satz zur Seite.“, begann sie und am Ende ihres Satzes sprang sie demonstrativ auf die Seite. “Dann ist der naheliegendste Konter gleich nach deinem Gegner auszuholen, doch damit rechnet jeder. Du kannst hier zum Beispiel deine Kraft ausnutzen und bewusst mit deinem ganzen Körper auf den Gegner losgehen.“, miaute sie und warf sich demonstrativ nach vorne. Dabei tat sie so, als würde sie einen imaginären Gegner am Boden festnageln.
Sie hielt diese Position kurz und blickte dann zu Löwenpfote ehe sie ihm auffordernd zunickte. “Versuch dich mal daran, wir spielen das jetzt wirklich so durch, als hätte ich dir davon nicht gerade erzählt und dein Ziel ist es mich so am Boden festzunageln das du meinen Bauch attackieren könntest.“ Als sie geendet hatte, trat sie einige Schritte zurück und begab sich in eine lockere Kampfhaltung. Im Prinzip hatte sie ihrem Schüler erlaubt sie jetzt gleich wie ein altes Stück Beute herumzuschubsen, doch nur so konnte er Dinge am besten ausprobieren.
Tldr.: Erklärt Löwenpfote einen Ausweich-Konter anhand eines imaginären Gegners und fordert ihn dann dazu auf das gleiche an ihrer Wenigkeit zu probieren.
Der Anblick des DonnerClan-Territoriums war angenehm und zugleich befremdlich. Silberbiss freute sich, durch die Schlucht zu laufen, um zur Sandkuhle zu kommen. Sein Bein arbeitete mit ihm, auch wenn er wusste, dass er ein schnelleres Tempo noch nicht ganz aushalten würde. Dennoch konnte er sich zufrieden schätzen mit dem, was geschah. Befremdlich war es hier allerdings, da er seit vielen Monden nicht das Lager verlassen hatte. Die Blattleere war wieder gekommen, der Wald war traurig und kahl. Wenn die Katzen im Lager nicht alle gealtert wären, wenn das Leben keine Fortschritte gemacht hätte, würde Silberbiss glauben, dass er in der Blattleere gefangen war. Zum Glück war dem nicht so.
Die Sandkuhle hieß ihn herzlich willkommen. Überrascht von dem vertrauten Anblick blieb der schwarze Krieger am Rande der sandigen Fläche stehen, ließ eine Pfote darüber gleiten und dachte einige Momente lang nach. Der Sand war härter als sonst, dennoch würde das Training hier nicht allzu unangenehm werden. Ob er sich überhaupt noch an die geläufigen Tricks erinnerte? Als Lilienregen zu sprechen begann, lief Silberbiss weiter auf die Fläche. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er sich seinen Weg bahnte. Er war hier nicht mehr als Schüler, sondern als ein Krieger, und stolzer konnte er nicht auf sich sein. Die alte Wunde war vergessen, nun galt nur noch das Training selbst. Zunächst die Grundlagen in Partnerarbeit, danach würden die Schüler gegeneinander kämpfen. Der Krieger nickte leicht und wandte dann seinen Kopf in die Richtung seines Freundes. Das schafften sie locker, nicht wahr?
Wenig später hatte sich Silberbiss eine Stelle auf der Sandkuhle ausgesucht und positionierte sich mit Abstand zu Lilienregen und Löwenpfote. »Versuch mal, mich anzugreifen. Und keine Angst, ich halte das aus.« Amüsiert zuckten seine Schnurrhaare. Lang war es her, dass er trainiert hatte, dennoch spürte er sein altes Selbstbewusstsein, während er mit seinem Freund sprach. Zwar war der Kampf nicht seine Stärke, doch ausweichen sollte er noch immer problemlos schaffen. Und vielleicht war er ja nicht der einzige, der in diesem Training einstecken musste. Wer wusste schon, wie Buntpfote kämpfte?
Löwenpfote hörte den Anweisungen seiner Mentorin genau zu und nickte verstehend, bevor er sich in Angriffsposition brachte. Er duckte sich tief zum Boden und fixierte Lilienregens Flanke mit seinen gelben Augen. Mit einem riesigen Satz sprang er an die Seite der Kriegerin, die schnell zur Seite hüpfte, so wie sie es erklärt hatte. Der orangene Kater setzte nun zu einem zweiten Sprung an und katapultierte sich mit voller Wucht auf seine Mentorin zu. Diese konnte nicht viel gegen den Angriff unternehmen. Er rammte ihren Körper und schaffte es mit seinen Pfoten ihre Schultern zu packen und nagelte sie am Boden fest. Seine Hinterpfoten trommelten schnell und kräftig gegen ihren Bauch. Die Krallen waren natürlich eingezogen, denn wären sie das nicht, hätte Lilienregen nun ehrlich Probleme. Nach einigen Momenten hörte der Kater auf seine Mentorin zu treten und stand nun einfach über ihr. Er fragte sich ob sie einen Befreiungsgriff oder einen Trick auf Lager hatte um sich zu befreien und konzentrierte sich deswegen darauf, sie möglichst fest zu Boden zu drücken und ihr keinen Raum für ihre Hinterbeine zu geben.