Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mit einem Grinsen im Gesicht lachte der Kater über Buntpfotes Worte. Ihr Austausch war jedoch nur von kurzer Dauer, denn Lilienregen lobte sie beide, was der orangene Kater erfreut zur Kenntnis nahm. Dann beorderte sie die Truppe ins Lager zurückzukehren. Ein wenig enttäuscht, aber doch dankbar für die Pause, schüttelte Löwenpfote ein letztes Mal seinen Pelz aus, bevor er den anderen aus der Sandkuhle folgte und den Weg ins Lager einschlug. Die Müdigkeit vom Training bemerkte er erst jetzt und war dankbar nach Hause gehen zu dürfen.
Tbc.: Donner Clan Lager
Post 037
Zusammenfassung: Beendet das Training und kehrt ins Lager zurück.
Aufmerksam hatte ich das Training zwischen meinem Schüler und seinem Vater verfolgt. Der junge Kater gab sich eindeutig Mühe, auch wenn es ihm nicht unbedingt leicht fiel. Wenn er nicht aus der Übung kam, würde er in einem echten Kampf zumindest in der Lage sein, unnötige Treffer zu vermeiden und so ohne gröbere Verletzungen davonzukommen. Wenn er lang genug durchhielt, würde er so auch den einen oder anderen Kampf gewinnen können. Als das Training zu Ende war, nickte ich dem jungen Kater also anerkennend zu. Natürlich war nicht zu übersehen, dass andere Katzen in seinem Alter bessere Kampffähigkeiten hatten, aber seitdem er mein Schüler geworden war, hatte er sich dennoch deutlich verbessert. Seine Stärken lagen an anderen Stellen und es reichte mir, zu wissen, dass er ein ausreichend guterr Kämpfer war, um sich im Ernstfall zu beschützen. Das war gut, miaute ich mit einem freundlich Lächeln. Wenn du weiterhin trainierst, wirst du in einem richtigen Kampf auch schnell genug reagieren können, um schwere Treffer zu vermeiden und dich verteidigen zu können. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Mit der Zeit kommt auch die Erfahrung, wo der Feind vielleicht angreift, fügte ich dann hinzu. Aber wenn du dich auf deine Verteidigung konzentrierst, wirst du auch in Zukunft gut zu Recht kommen. Ich ließ meinen Blick von dem Schüler zu seinem Vater schweifen. Dann lasst uns am besten ins Lager zuückkehren, miaute ich dann. Wir sind schon eine ganze Weile hier draußen und ihr könnt sicher auch ein Stück Frischbeute vertragen. Kurz schüttelte ich mich, bevor ich mich abwandte, um die Sandkuhle in Richtung Lager zu verlassen. Eine Mahlzeit hatte Regenpfote sich jetzt auch wirklich verdient. Immerhin war es nicht unbedingt angenehmt, sich auf die Sachen zu konzentrieren, die nicht zu den eigenen Stärken gehörten und diese zu trainieren.
--> DonnerClan-Lager [DonnerClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Regenpfote und Klippenstolz und macht sich dann mit ihnen gemeinsam auf den Weg zurück in Richtung Lager. Tbc: DonnerClan-Lager
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Regenpfote hatte den Blick seiner blassblauen Augen auf Holunderfell gerichtet und hörte ihr mit gespitzten Ohren zu. Bei ihren Worten nickte der graue Schüler schließlich und schielte kurz aus dem Augenwinkel zu seinem Vater. Wenn er sich die Statur des kräftigen Kriegers so anschaute, konnte er gar nicht verstehen was er von ihm abbekommen hatte. Im vergleich zu seinen Brüdern war er mit schmalen Schultern und einer schlanken Statur gesegnet worden. Vor allem im Kampf hatte sich das gerade wieder bemerkbar gemacht. Regenpfote zuckte schließlich mit seinem rechten Ohr und stieß leise die Luft aus. Weiter trainieren hörte sich nicht so an als würde er in absehbarer Zeit zum Krieger ernannt werden. Als seine Mentorin schließlich verkündete, dass sie nun wieder ins Lager zurückkehren würden, zuckte Regenpfote mit dem Schweif und drehte sich zu seinem Vater.
“Danke das du mitgekommen bist!“, miaute er und hielt dann kurz inne, indem er sich verlegen über sein weißes Brustfell leckte “In der Jagd hätte ich dir sicher besser zeigen können, was ich schon alles gelernt habe.“ Die Enttäuschung über seine schlechten Kampffähigkeiten schwangen in seiner Stimme mit, dennoch wollte er sich nicht allzu sehr davon runter ziehen lassen. Also vertrieb er die negativen Gedanken mit einem Kopfschütteln wieder, immerhin war das Training gut gewesen und er hatte Zeit mit seinem Vater verbracht. Da konnte er über die anderen Aspekte des Trainings hinwegsehen. Entschlossen trabte er also hinter Holunderfell her und freute sich schon sich in seinem gemütlichen Nest auszuruhen.
tbc.: DonnerClan Lager
Tldr.: Hört sich Holunderfells Feedback an, bedankt sich dann bei Klippenstolz das er mitgekommen ist und folgt Holunderfell zurück ins Lager.
Der schwarze Kater konnte gar nicht verbergen, wie stolz er auf sich selbst war. Buntpfote gab, nachdem er einen Angriff gestartet hatte, dem Silberbiss nur knapp entkommen konnte, sogar zu, dass er ihn unterschätzt hatte. Vielleicht tat der Rest des Clans dies auch. Er selbst spürte, dass er noch lange nicht so schnell war, wie noch vor seinem Unfall, doch vielleicht hatte er die Chance, seine Geschwindigkeit wiederzuerlangen. Daran musste jedoch eine jede Katze arbeiten. Geschwindigkeit wurde einem nur halb ins Kinderstuben-Nest gelegt. Auch Katzen, die ohne WindClan-Blut durch den Alltag eilten, konnten schnell sein, wenn sie Tag für Tag trainierten. Ob Engelsflügel wusste, was er da machen könnte? »Das hast du wohl«, schnurrte Silberbiss und schenkte dem großen Kater ein Lächeln. Doch trotz dessen, dass dieser ihn unterschätzt hatte, war er kein schlechter Kämpfer. Und dies bewies er ihm nur wenig später.
Löwenpfote unterbrach ihren Kampf, denn er wollte auch mit dem großen Schüler kämpfen. Silberbiss starrte überrumpelt zwischen den beiden hin und her, nickte dann allerdings, um den Katern nicht ihren Spaß zu vermiesen. Der Kampf der sich ihnen dadurch bot, war allerdings einer, den er nur ungern verpasst hätte. Hier und Jetzt bewiesen die zwei Schüler, dass sie eines Tages die gefürchtetsten Krieger ihres Clans werden würden. Kaum war zu erkennen, was wirklich geschah, doch als die beiden sich, Pfoten auf den Kehlen, gegenüberstanden und lachten, konnte sich auch Silberbiss ein leises Lachen nicht verkneifen. Gegen diesenBuntpfote wollte er ganz sicher nicht kämpfen. Dagegen hatte er keine Chance.
»Das war ein schöner Kampf«, brummte der Krieger, der langsam hinter der Gruppe herlief. Zufrieden über den heutigen Tag, warf er seinem besten Freund ein breites Grinsen zu. Und dass dieser ihm ein solches Kompliment machte, gar öfter mit ihm trainieren wollte, ließ ihm ganz warm ums Herz werden. »Da sage ich nicht nein zu«, miaute er deshalb bestätigend. Wärme hatte sich in Silberbiss' Blick gebahnt. Lange hatte er sich nicht mehr so gut gefühlt, und all das war nur möglich, weil er Buntpfote seinen Freund nennen durfte. »Ich werde noch viel Training brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen. Also sag mir gern Bescheid, ich bin stets aufbruchbereit.« Und damit folgte er der Trainingsgruppe ins Lager zurück.
Gemeinsam mit seinem Sohn hatte er auch die letzte Trainingseinheit, die Holunderfell von ihnen forderte, gemeistert und er war sehr zufrieden mit seinem Sohn. Für ihn selbst war es gar nicht so schlimm, dass der Schüler im Kämpfen nicht der beste war, doch dafür hatte er sicherlich andere sehr nützliche Stärken.
Holunderfell beendete das Training und schlug vor, dass die drei zurück ins Lager kehrten, Klippenstolz war einverstanden, denn sein bauch gab bereits ein deutliches knurren von sich, im Lager könnte er sich sicherlich ein wenig Beute gönnen. Nachdem sich Regenpfote für das Training bedankt hatte, folgte dieser seiner Mentorin und Klippenstolz bildete das Schlusslicht.
Glücklich betrat Schlammblüte die Sandkuhle. Es war über die Patrouille hinweg wärmer geworden - zwar war dieser anhaltende Regen eine Katastrophe und es war immer noch kälter, aber immerhin würde sie nicht erfrieren. "Das hier ist die Sandkuhle. Wir werden jetzt kein langes Training hier machen weil wir schon einen langen Marsch hinter uns haben und der Regen uns nicht zuspielt, aber wenn wir schon hier sind möchte ich dir wenigstens ein bisschen was zeigen." Die Kätzin stellte sich in die Mitte der Kuhle und wank Sichelpfote zu sich, konzentrierte sich dann und lies sich in ihr Jagdkauern fallen - sie wollte Eschenblatt einen Herzinfarkt ersparen weswegen sie bei dem Regen auf Kampftraining verzichtete. "Wir gehen jetzt noch ein wenig das Jagdkauern durch, da ist der Regen ganz gut denn dann lernst du gleich wie du dir den Bauch nicht nass machst wenn es feucht ist." Amüsiert schnurrte sie und lief dann los - mit Leichtigkeit. Sie war so geübt mittlerweile und es fiel ihr einfach doch sie erinnerte sich noch ganz genau wie schwer es am Anfang war. Ihre dünnen Beine hatten Schwierigkeiten gehabt mitzuhalten doch jetzt war es kein Problem mehr und ihr Körperbau ermöglichte es ihr schnell und wenig hinter der Beute her zu rennen und überall hinein zu kommen denn auch ihre Pfoten waren vieles aber nicht groß. Sichelpfote erschien ihr wohl auch mehr der Jäger als ein Kämpfer, doch das war nur gut so. Beute konnte der Clan immer gebrauchen und geschickte Jäger waren meist auch gut wenn es um das aufbessern von Bauen ging denn das verwickeln der Zweige erforderte schon etwas Geschick. "Um das Jagdkauern zu machen, musst du dich ducken - aber nicht zu weit sonst schleift dein Bauch am Boden und das hören die Tiere. Den Schwanz hältst du am besten gerade nach hinten oder flach über dem Boden, da kommt es drauf an was dir leichter fällt. Und dann setzt du eine Pfote vor die andere. Probiere es erst einmal so und dann noch einmal mit angespannten Beinen - pass aber auf langsam zu schleichen. Je schneller du wirst, je mehr trampelst du und die Vibration spüren zum Beispiel Mäuse sehr gut." Training war am Anfang immer viel Gerede das man sich merken musste, doch es würde mit der Zeit einfacher werden und Sichelpfote kam ihr wie ein kluger Kopf vor der das schon lernen würde. Sie schielte zu Eschenblatt und musste amüsiert lächeln. Und sein Vater würde auch lernen wie klug sein Sohn war.
Kommt in der Sandkuhle an, erklärt das es nur ein kurzes Training wird, zeigt Sichelpfote was das Jagdkauern ist und erklärt worauf man achten muss
Der Regen durchweichte schnell Sichelpfotes nicht gerade dichten Pelz und er blinzelte mehrmals als sie durch den nassen Wald schritten. Immer noch aufmerksam folgte er Schlammblüte, die trotz des Wetters guter Dinge zu sein schien und der junge Schüler nickte. Die Sandkuhle war ziemlich genau das, was der Name beschrieb, auch wenn es jetzt eher Matschkuhle heißen müsste. Dennoch konnte er sich vorstellen, hier mit anderen Schülern neue Sachen zu lernen und von Schlammblüte in ihrer geduldigen Art unterrichtet zu werden. Also folgte er ihr noch schnell es ging ohne sich auf seine Schnauze zu legen und beobachtete neugierig die Haltung der Kriegerin. Sie hatte ihren Bauch zu Boden gesenkt und er nickte eifrig. Dann sah Sichelpfote dabei zu, wie sich Schlammblüte geschickt und schnell über den Boden bewegte. Ihre Pfoten schienen ganz von selbst die besten Flecken zum Drauftreten zu finden und ihr Schleichen war so geschmeidig dass ihm das Kinn für einen Moment auf die Brust fiel. Sollte er das etwa genau so gut lernen? Irgendwie kam ihm das ganze nicht einfach vor. Trotzdem nickte er und versuchte, den Worten seiner Mentorin Folge zu leisten. Zu sagen es wäre ein Misserfolg wäre noch sehr freundlich. Als Sichelpfote sich zu Boden senkte spürte er sofort, wie der Schlamm seinen Bauch berührte. Doch als er sich etwas anspannte, um nicht mehr so nah am Boden zu sein, rutschte er mit einer Pfote weg. Seine Nase landete im Matsch, bevor er sich fangen konnte. Sichelpfote schielte zu Schlammblüte um ihre Reaktion zu sehen, doch er konnte ihr nicht so recht in die Augen schauen. Und erst recht nicht zu seinem Vater sehen - wie peinlich... Stattdessen versuchte er es nochmal und diesmal fiel er wenigstens nicht. Als leise konnte man seinen unbeholfenen Schleichversuch aber auch nicht betrachten.
Cf. «DonnerClan-Lager [DC-Territorium] Der Regen war nicht mehr so stark wie am Vortag, sondern hatte sich zu einem sanften Nieseln abgewandelt. Dennoch war der Boden schlammig, und als sich Silberbiss der Sandkuhle näherte, konnte er die Bäche etwas lauter rauschen hören. Bestimmt waren sie gestiegen und durch den Regen unruhiger geworden. Dem SternenClan sei dank war dieser nicht mehr ganz so schlimm, ansonsten bestünde sicherlich die Gefahr, dass die Bäche so hoch stiegen, dass Wasser in die Schlucht gelangen würde. Der junge Krieger lief zügig, behielt allerdings stets Rankenblüte im Blick, um in ihrer Nähe zu laufen. Gerne wäre er nur spaziert, damit ihre Pelze sich berühren konnten, doch das war ihm nicht vergönnt. Er fühlte sich gut mit ihr. Ruhiger als in den Monden im Heilerbau, denn dort hatte er oft über seine Familie und seine Abstammung nachgedacht. Doch Rankenblüte brachte ihn auf andere Gedanken, schaffte es sogar, ihm eine Welt zu zeigen, die er so noch nicht wahrgenommen hatte.
In der Sandkuhle waren bereits Schlammblüte, Eschenblatt und Sichelpfote. Den Schüler kannte Silberbiss nicht gut, denn während er seinen Weg in den Clan gefunden hatte, hatte er seine Zeit bereits im Heilerbau gefristet. Alles was er über den Kater wusste, war, dass er nicht sprechen konnte, und dass Eschenblatt ihn irgendwann angeschleppt hatte. Einige Momente lang starrte der junge Krieger den Kater an, sich seiner eigenen Umstände bewusst werdend. Ob der Schüler besser damit klar kam, dass er nicht auf die ehrliche Art in den Clan geboren worden war? »Sieht so aus, als wären wir nicht alleine«, hob Silberbiss an Rankenblüte gewandt an, als er seinen Blick endlich von den drei anderen Katzen wenden konnte. Das störte ihn ein wenig, doch der junge Krieger war darum bemüht, sich das nicht direkt anmerken zu lassen. Schließlich war dieser Ort fürs Training aller Katzen gedacht, nicht nur, damit er etwas Zweisamkeit mit der Kriegerin genießen konnte. Mit einer einladenden Schwanzbewegung trat Silberbiss auf die sandige Fläche, wählte allerdings eine Stelle, die weit genug von den anderen dreien entfernt war. Der Sand war etwas fester durch den Regen, doch wenn er sich darauf stützte, versank er geradezu in dem Schlamm, der sich gebildet hatte. Leicht schüttelte der Krieger den Kopf - sanft würde sich das Training eher nicht anfühlen.
»Willst du mich einfach mal angreifen, und wir sehen, was passiert?«, fragte der Krieger, der plötzlich unsicher war, wie sie verfahren sollten. Rankenblüte hatte vielleicht eine bessere Idee, doch für den Moment kam ihm das gar nicht schlecht vor. Nur weil er nicht sofort der Angreifer war, bedeutete das nicht, dass er nicht schnell in die Offensive wechseln konnte. Er mochte nicht der begabteste Kämpfer des DonnerClans sein. Seine Statur, sein Verhalten und seine Fertigkeiten ließen leicht darauf schließen, dass ihm die Jagd leichter fiel. Doch Silberbiss wusste auch, dass er schnell war. Mit dem verheilten Bein nicht ganz so schnell wie als Schüler noch, doch ein paar Schläge konnte er dadurch austeilen, selbst wenn es nicht von langer Dauer war. Seine Gegner mussten nur ein wenig kampfbegabter sein, als er, dann verlor er bereits. Was er wohl für einen Eindruck bei Rankenblüte hinterlassen würde, wenn sie ihn leichtfertig zu Boden warf?
Zusammenfassung der Geschehnisse
Silberbiss geht mit Rankenblüte zur Sandkuhle, um ein wenig mit ihr zu trainieren. Er schlägt vor, dass sie zuerst angreift.
Kommt vom DC Lager Ihr Pelz klebte an ihrem Körper, aber das war ihr gerade egal. Sie dachte die ganze Zeit an Silberbiss. Sie war sich sicher, das da mehr zwischen ihnen war, als sie davor je gefühlt hatte. Sie kannte ihn solange und doch war sie sich sicher, dass er der Kater war. Einmal hatte ihr jemand erzählt, dass es wirklich mal dazu kommen konnte, das man mehr fühlte als das normale Gefühl der Freundschaft oder Kameradschaft. War es das? Sie war verwirrt, aber nicht auf die Art, das sie jemanden ihr Herz ausschütten würde, eher auf die Art, was sie nun machen sollte. Sie spürte die kalten Tropfen, die nun nicht mehr so dicht waren, auf ihr Fell fallen und es schien, als würden diese versuchen sie abzulenken. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, als sie Silberbiss ansah. Sie war noch nie schüchtern gewesen, aber in diesen Moment wusste sie einfach nicht, was sie sagen oder machen sollte. Ihr Wunsch mit ihm alleine zu sein war sehr groß, doch wurden auch an der Sandkuhle zerschlagen.
Schlammblüte, Eschenblatt und Sichelpfote waren schon dort. Sie wollte am liebsten frustriert knurren, hielt es aber zurück und nickte den drei Katzen einfach nur zu. Sie und Silberbiss würden sicher noch eine Gelegenheit erhalten, alleine zu sein. Erleichtert bemerkte Rankenblüte, wie Silberbiss, nach dem er sagte, dass sie scheinbar nicht alleine waren, eine Stelle wählte, die am weitesten weg war von den drei. Sie folgte ihrem Freund und spürte gleich, wie sie etwas erleichterter war. Der Schlamm zwischen ihren Krallen war nicht sonderlich schön, der Boden war zwar matschig, aber sie wusste aus Erfahrung, wenn man hier richtig auf den Boden aufkam, dann würde es sich hart anfühlen.
Willst du mich einfach mal angreifen, und wir sehen, was passiert? Seine Worte waren eine Frage, doch Rankenblüte redete sich ein, dass es mehr als Worte waren. Mehr als sie bedeuteten. Als wollte er ihr etwas wichtiges sagen. Ihre Pfoten, die Sternen-Clan sei dank, im Matsch verschwunden waren, zitterten leicht. Sie nickte jedoch. "Ich halte mich nicht zurück." Miaute sie warnend und doch hörte sich ihre Stimme weich und warm an, das verstecken war sinnlos und es würde auch nichts bringen sich zu räuspern. Sie fühlte nun mal mehr als sie je gedacht hätte. Sie kauerte sich hin und kniff ihre Augen zusammen. Ihre Strategie war, seine schwache Seite zu nehmen, er musste lernen mit dieser stärker zu werden und sie würde ihn helfen und ihn zeigen, dass er stark war. Nein mehr als stark, er war der beste Krieger im Clan und dieser Meinung würde sie für immer bleiben. Ihre Augen fixierten kein genaues Ziel, er sollte nicht wissen, was sie machen würde. Sie sprang ab, aber der Matsch war etwas rutschig, wodurch sie ihr Gleichgewicht erst mal richten musste, sicher sah es nun etwas ungeschickt aus, aber sie fing sich ab und holte mit ihrer Pfote zum Schlag aus, doch sie musste sich überwinden. Silberbiss angreifen war nun schwerer als sie dachte.
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Reden | denken | handeln | Katzen
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7270 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Die Weichheit und die Wärme, die in der Stimme der Kriegerin mitklangen, berührten Silberbiss' Herz auf eine ungewohnte Weise. Sie luden ihn ein, sich all dem offener hinzugeben, und Rankenblüte so anzusprechen, wie er es eigentlich tief in seinem Inneren wollte: als seine Gefährtin. Es zog ihn zu ihr, zu ihrer Stärke, aber auch zu ihrer Güte. Da war sie, die perfekte Kätzin für ihn, direkt vor seinen Augen, doch er brachte es nicht über sich, die Worte auszusprechen. War es die jugendliche Nervosität? Oder doch die Angst vor dem, was danach folgte? War es die Verliebtheit, die ihn scheu machte? Oder war Silberbiss vorsichtig, nachdem er selbst nie in der Familie gesehen hatte, was es bedeutete, wenn Katzen sich wie Gefährten verhielten?
Die Kriegerin setzte sich in Bewegung. Ihre Schritte waren etwas unsicher im Schlamm, doch Silberbiss wusste, dass dies nur von kurzer Dauer sein würde. Jeder Krieger musste sich in solchen Situationen an seine Umgebung gewöhnen, doch wenn eine Katze erstmal vor der Entscheidung zwischen Leben und Tod stand, war dies plötzlich nicht mehr ganz so schwer. Rankenblüte war dementsprechend schnell an seiner Seite und versuchte, sein vernarbtes Bein zu seiner Schwäche zu machen. Damit lag die Kriegerin zwar nicht falsch, doch es war ein leichtes für ihn, das Gewicht auf die gesunden und mobileren Pfoten zu legen, und eilig von ihr wegzuspringen. Dann stieß er die Pfoten in den Boden, lief los und hob die Pfote, um Rankenblüte gegen die Schulter zu schlagen, in dem Versuch, sie damit zum Fall zu bringen, damit er sie an den Boden drücken konnte.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Silberbiss trainiert mit Rankenblüte, um wieder etwas in Form zu kommen.
Rankenblüte Die Kriegerin hasste den Untergrund unter ihren Pfoten, trotzdem schaffte es die Kriegerin irgendwie an Silberbiss ran zu kommen. Nur eines hatte sie nicht eingerechnet, sie wusste das man den Gegner niemals unterschätzen sollte und das dachte sie, hätte sie bei Silberbiss nicht getan. Leider musste sie sich eingestehen, das sie nicht mit seiner Abwehr gerechnet hatte. Seine pfote traf sie an der Schulter und brachte sie aus dem Gleichgewicht. "Uff" sie rutschte durch den Schlag auf dem Schlamm aus und landete auf ihrer Seite. Ihr nasses Fell sog sich nun auch mit matsch voll. Doch so schnell kam sie auch nicht mehr hoch, sie rollte auf den Rücken und musste erst mal mit der Überraschung fertig werden. In einem echten Kampf würde es den tot bedeuten, doch hier war sie sicher und sie wusste das Silberbiss ihr nichts tun würde.