Flucht der Unschuldigen

Alisha war direkt viel beruhigter, als sie den Schmerz nicht mehr spürte und lächelte Siku mehr als dankbar an. Sie hatte wirklich starke heilende Kräfte. Plötzlich hörte Alisha laute Stimmen. Sie rappelte sich auf.
Danke, Siku. Aber draußend sind schon wieder neue Leute. Scheint ein Zufluchtsort zu sein... Ich werde mal nachsehen. Also ging sie hinaus und entdeckte so gleich ein ziemlich arrogant aussehendes Mädchen, sowie einen viel sympatischeren dunkelhaarigen Jungen der eine... Handtasche trug. Alisha musste zugeben, sie sahen schon ziemlich amüsant aus, doch eigentlich war in dieser Situation nicht zu spaßen. Was das Mädchen dann sagte ließ Alisha jedoch davon überzeugt sein, dass sie mit ihrem ersten Eindruck richtig lag.
Glaub mir. Du siehst genau so schrecklich aus wie wir alle. wenn nicht sogar schlimmer. sie unterdrückte diese Worte um keinen Streit herauszufordern.... Wenn ihr hier schlafen wollt, kommt mit in dieses Haus oder in das gegenüber. Wir gehen jetzt alle schlafen, der Mond sollte bald aufgehen und ich glaube, wir haben alle einen anstrengenden Tag hinter uns. sie sprach distanziert, aber freundlich. Dann roch sie noch zwei andere Personen, die ebenso unmenschlich roch, wie die ganze Gegend hier. In diesem Moment war Alisha mehr als froh, dass Menschen so eine grottige Nase hatte.. Mit langen Schritten ging die Schöne dem Geruch nach, bis sie auf einen anderen Jungen und ein anderes Mädchen traf. Vor den Füßen des Mädchens mit den roten Haaren lag eine blutende Magierin und alisha sah sie erschrocken an.
Ich bin lisha, falls ihr auch auf der Flucht seit.. Folgt mir. Wir haben einen Unterschlupf gefunden.
Müde und erschöpft nahm Alisha das blutende Mädchen im antel hoch und trug sie mit letzer Kraft zurück. Sie war etwas nachlässiger geworden, was andere Leute anging, sie war einfach zu müde um Jeden zu überprüfen.. Vor Siku legte sie die Verletze ab und sah sie bittend an, unfähig vor Müdigkeit etwas zu sagen... Dann ließ sie sich auf eine Matratze ein Stück weiter weg fallen und schlief augenblicklich ein.

Logan nickte. Ich kann euch doch nicht hier alleine lassen, vieeel zu gefährlich ! er lächelte frech, draußen war es schon dunkel und nur dank seiner guten Augen konnte er durch ein Fenster, wenn man das Loch in der Wand, was vor millionen Jahren wohl mal ein Fenster was, so nennen konnte, die Gestalten erkennen. Was er sah gefiel ihm nicht. Ein blutendes Mädchen, zwei weitere Typen und er konnte andere Jungen gar nicht ab und ein schrecklich tussig aussehendes Mädchen, welches die anderen auch noch dumm anmachte. Nur ein rothaariges Mädchen sah noch ziemlich nett aus.. Der Rest nervte Logan jetzt schon. Vor allem die Stimme dieser Tusse regte ihn jetzt schon auf... Wenn sie bleiben würde, war höchstwarscheinlich Schluss mit Entspannung. Seufzend legte er sich auf eine Matzraze und schloss die blauen Augen.
Wir haben wohl Zuwachs bekommen... Naja, wie dem auch sei. Schlaft gut. Und wehe ihr weckt mich oder schreit, wenn irgendetwas unwichtiges ist. er lächelte, bevor er ruhiger atmete und letztendlich einschlief.

Siku

Sie lächelte Alisha an, die arme schien sehr müde und sie gönnte ihr den Schlaf aber dann sah sie sich das blutende bewusstlose Mädchen genauer an.Sie war sich nicht sicher ob sie ihre Wunde ganz heilen konnte aber sie würde es versuchen.Anschließend verfrachtete sie das bewusstlose Mädchen auf einen Sessel und setzte sich neben Alisha auf die Matratze.Das ganze Heilen zerrte ganz schön an ihren Kräften und desshalb würde sie nun ebenfalls schlafen. Lächelnd zog sie Alisha eine Decke über die Schultern und legte sich in eine Decke eingemummelt neben diese.

Josh

Mit großen Schritten trat er auf ein ziemlich arrogantes Mädchen zu (Princess) Hast du uns gerade erbärmlich genannt?  fragte er und funkelte sie drohemd an.Wenn sie meinte sich so aufspielen zu müssen hatte sie sich mächtig geschnitten. Er war zwar wie alle hier ziemlich erschöpft doch nun würde er erstmal nicht schlafen können. Anscheinend hatte er das Schild"Flüchtlingsauffangstation" übersehen.  

Maddy

Erschrocken fuhr ich hoch. Stimmen und Geraschel waren zu mir durchgedrungen. Vorsichtig schaute ich nach meiner Wunde. Sie war fast vollständig verschwunden. Bolß ein Kratzer war geblieben. wie lange war ich weg? Wo bin ich? Wer sind die anderen? Oh nein.... Was wenn ich gefangen wurde?! der Sessel war warm und gemütlich, also nickte ich wieder ein.

Kasia
Ich lachte hinreißend und legte mich dann auf eine der Matratzen. Bevor ich mich drauflegte, schickte ich einen Windstoß hinüber, um sie zu reinigen. Vollkommen übermüdet legte ich mich auf sie und murmelte Rose ein 'Gute Nacht' zu, ehe ich nach wenigen Sekunden einschlief. Was die meisten nicht wussten, war, dass ich eine Schlafwandlerin war und mich gerne mal schweben ließ. Auch diese Nacht war es so. Ich stand auf und bewegte mich in Trance zu Logans Matratze. Nach einigen verunglückten versuchen über Logan hinweg zu steigen, fiel ich Wie ein nasser Sack auf ihn und blieb dort auch liegen. Ich lag direkt auf seinem Körper und es fühlte sich wundervoll an. Diese Wärme nahm mir für heute das Schlafwandeln.

Rose

Als die zwei nach oben kamen, ließ ich mich auf eine Matratze fallen und war schon halb eingeschlafen.
Ich hatte noch "Gute Nacht", geflüstert, dann war ich weg.
Leider hielt der Schlaf nicht für lange.
Egal wie tief er war, regte sich auch nur jemand, wachte ich sofort auf. Irgendwie hatte ich mir das automatisch antrainiert, sogar ohne den übernatürlichen Sinnen.
Ich sprang auf und sah ein Mädchen, das das Zimmer betreten hatte.
Ein Seitenblick auf Kasias Matratze verriet mir, dass sie leer war und ich bekam es für den Bruchteil einer Sekunde mit der Angst zu tun, bis ich sie quer über Logan liegen sah.
Wäre da nicht das fremde Mädchen, hätte ich zu lachen begonnen.
Ich beschwor einen starken Wind hinauf und ließ die Luft vor dem Mädchen eine Mauer bauen, sodass sie keinen Schritt weiter kam.
Konnte ich nicht eine Stunde lang schlafen?
"Was tust du hier?", fragte ich das Mädchen. Ich versuchte, freundlich zu bleiben. Auch wenn sie mich aufgeweckt hatte, was in meinen Augen ein Vergehen war. Vergesst Gott, nur Schlaf war heilig. Und Bücher. Und Schokolade.
Aber das war jetzt egal.

Logan erwachte sofort wieder, als er hörte wie sich eine Person zu ihm legte. Als er Kasia ausmachte grinste er frech und etwas schämisch, sie mochte ihn also doch, hatte er es doch gewusst. Ihm konnte halt einfach keine wiederstehen.. Er betrachtete sie kurz, jedoch bemerkte er dann sich näherndeSchritte, weshalb er auch nicht überrasch war, als plötzlich ein Mädchen vor ihnen stand. Seine Sinne erlaubten es ihm, sie schon früh war zu nehmen. Das was ihm an der ganzen Sache nicht gefiel, war, wie diese Tusse ihn musterte. Als hätte sie noch nie einen Mann gesehen.
Sanft scjob er Kasia bei Seite und erhob sich.
Ich weiss ja nicht, was in dir vorgeht, aber so wie du mich aus deinen Augen, die gerade denen eines Camelions gleichen, so wie du starrst, anguckst, wirkst du, als hättest du jemanden meiner Spezies noch nie gesehen. er hasste tussige Mädchen. Und er hasste auf aussehen reduzierte Menschen. Und genauso schien sie. Grausam.
Ich kann dir jedoch wichtige Informationen geben. ch bin real, du brauchst mich nicht so zu mustern, als wäre ich ein teueres Bild, Kleine. aus den grünen Augen sah er sie ernst und zugleich genervt an.

Kasia
Etwas schob mich sanft beiseite und ich konnte mir absolut nicht vorstellen wer es war. Hatte sich Rose zu mir gelegt? Noch immer müde blinzelte ich gen Logan und musste ein Schreien unterdrücken. Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Er hatte sich einfach so zu mir gelegt! Ein Mädchen kam dazu, würde aber von einer Wand aus Luft angehalten. Kampfbereit sprang ich aus der Matratze und stellte mich neben Rose und Logan. Laut ihren Gefühlen her fand sie sich einfach nur toll und verabscheute uns bzw. unser Aussehen. Ich verdrehte die Augen und hätte Princess am liebsten mit einem kräftigen Ar*chtritt die Treppe hinunter geworfen. Mein Aussehen war mir relativ egal. In diesem Augenblick sah ich wohl aus wie ein Wischmobb mit Gesicht. Keine Schminke nichts. Den Bogen behielt ich griffbereit.

Josh

Wie konnte man nur so jemanden als Schwester haben? fragte er sich still und sah dem Mädchen kopfschüttelnd hinterher.Aber wenigstens war ihr Bruder freundlich und spielte sich nicht so auf. Sie sollte dringend etwas an ihrem Verhalten ändern... dann hob er den Blick zu Raphael und musterte ihn kurz Ja.Das hier ist jetzt anscheinend schon so etwas wie eine Flüchtlingsauffangsstation geworden. Das ganze ging ihm gehörig gegen den Strich doch er versuchte wenigstens etwas freundlich zu wirken, um den Fremden nicht gleich zu verschrecken.

Logan sah Princess finster an, den kühlen Blick starr auf sie gerichtet, bevor er sie ebenso abschätzen ansah, wie sie zovor.
Nun, du musst wissen, ich halte nichts davon, auf Zickerein von so jungen Kindern wie dich einzugehen, Kleine. Da mag ich noch so ein heruntergekommener Bengel sein. er sah sie an und strich sich durch das dunkle Haar, bevor er Kasia einen Seitenblick zuwarf. Es wunderte ihn in der Tat, dass sie sich gar nicht einmischte und er musste kurz grinsen, bevor jhm wieder diese Tusse einfiel.
Hier kannst du jedenfalls nicht schlafen. Unten liegt eine Matratze. damit war das Gespräch für ihn beendet.

Kasia
Princess nervte mich unendlich. In mir flammte ein Kampf auf, in dem ich überlegte, ob ich mich einmischen sollte oder nicht. Als Logan mich anguckte und ich in seinen Gefühlen Belustigung fand, hatte ich mich entschieden. "Wer ist denn das? Rumpelstilzchen? So etwas hässliches habe ich noch nie gesehen." Sagte ich mit einer unschuldigen Stimme an Logan gewandt. Wie ein Windspiel hörte ich mich an. "Ohh... es soll ein Mensch sein... sorry Herzchen..." Zuckersüß sah ich Princess an. Sie sollte ja nicht wagen hier oben zu schlafen. Bei Logans Worten nickte ich zustimmend und fügte eine kleine Abwandlung hinzu "Dieses etwas soll gefälligst bei ihrem Bruder bleiben!" Ich spürte die Verbindung zwischen ihr und einem Jungen draußen. Entweder sie waren Geschwister oder sie waren ein Paar, doch ich nahm nicht an, dass sie einen Freund haben könnte. Zu unhöflich und aufgetakelt war sie.

Josh

Der Dunkelhaarige wandte sich nach kurzer Zeit dann auch wiedervon Raphael ab und begab sich auf die Suche nach einiger geeigneten Hütte in der er die Nacht verbringen konnten.Nicht weit von den anderen stand ein halbwegs stabil aussehendes Häuschen welches er betrat.Er sah sich .Hier befand sich auf einem modrigen bettgestell eine Matratze in der Ecke lagen ein paar löchrige Decken und Kissen.Der Dachboden sah so aus als könnte man ihn überhaupt nicht mehr betreten,denn die meisten Sprossen der Leiter waren durchgebrochen.Vielleicht könnte er ja später hoch klettern aber dazu hatte er nun keine Lust.Er ging wieder hinaus,den schlafen wollte er vorerst nicht.Auch wenn er hundemüde war.Also ging er zu einem Stück Wald und kehrte kurze Zeit wieder mit ein paar trockenen Ästen und Zweigen zurück.Schnell hatte er eine kleine Feuerstelle gebaut und entfachte ein Lagerfeuer an welches er sich hinsetzte.