Fluss und Landstück

Abendglut

DonnerClan - Post 4 - Krieger

Cf.: DonnerClan-Lager [DC Territorium]«

Schnell hatten die Pfoten des Kriegers einen Weg aus der Schlucht gefunden und ihn durch das DonnerClan-Territorium getragen. Zunächst hatte er noch an Rauchkralle und Flockenpfote gedacht, hatte überlegt, ob er sich ihnen nicht hätte anschließen können, doch je länger er lief, desto schneller geriet das Gespräch mit dem Krieger in Vergessenheit. Er war an der Sandkuhle vorbei gelaufen und hatte einen der Bäche überquert. Eigentlich hätte hier halt machen können, denn Beute ließ sich immer gut am Wasser der Bäche fangen. Doch Abendglut hatte Lust auf Bewegung. Hier schon anzuhalten, um still zu kauern, kam ihm wie eine Zeitverschwendung vor.
Stattdessen durchquerte der rote Kater den Laubwald und drosselte seine Schritte erst, als die Sonnenfelsen in Sicht kamen. Sie waren noch einige Fuchslängen von ihm entfernt, dennoch konnte er die grauen, kalten Kanten der FlussClan-Steine gut erkennen. War es nicht seltsam, dass der FlussClan auf ihrer Seite des Flusses Territorium hatte? Wie lange würde es dauern, bis der Fischfresser-Clan versuchte, sich noch etwas mehr DonnerClan-Territorium an sich zu reißen? Er hatte es schon einmal getan und jeder wusste, dass Hirschstern immer ein Auge auf Jubelstern geworfen hatte. Vielleicht würde er ja ihren Wegen folgen?

Langsam verließ Abendglut den Laubwald und trat einige Schwanzlängen von den Sonnenfelsen entfernt ans Ufer. Sein Blick bohrte sich in die Felsen und er spürte, wie es ihm in den Pfoten juckte, diese einmal zu erkunden. So einladend, wie sie dort vor ihm lagen, getunkt in der Dunkelheit der Nacht, konnte der Kater kaum widerstehen. Sicherlich würde das Blattfall-Wetter seine Spuren schon bald verwischen?
Dennoch hielt er inne und hielt sich zurück. Er mochte Abenteuer mögen, mochte gefallen daran finden, die Regeln zu beugen, doch Abendglut würde seinen Clan nicht in Gefahr bringen. Nicht so kurz vor der Blattleere. Ein Kampf mit dem FlussClan wäre fatal, solange sie nur einen Heiler im Clan haben. Insbesondere wenn der Heiler eine senile alte Fellkugel war.
Seufzend trat er näher ans Ufer und starrte sein Spiegelbild frustriert an. Gekommen war der Krieger zum Jagen und er würde nicht ins Lager zurückkehren, solange er nicht einige Mäuse erlegt hatte. Doch ihm war langweilig. Seine Pfoten brannten förmlich, während er sich nach etwas neuem sehnte. Gerne wollte er sie in das kalte Wasser tauchen, doch er konnte nicht schwimmen. Was sollte Abendglut dann sonst tun?
Frustriert wollte der rote Kater gerade knurren, da fiel ihm eine Katze am anderen Flussufer in den Blick. Neugierde ließ ihn näher hinblicken, denn genau wie ihm schien der FlussClan-Katze langweilig. So wie sie da saß und ihren Blick schweifen ließ, es war ihm so, als würde er sich selbst erblicken. Mit lockerer Haltung lief er einige Schritte, bis er ihr gegenüber stand. Freundlich lockerte er seine Haltung und winkte mit dem Schwanz, ein freches Lächeln auf den Lippen.
»Hallo!«
Mehr rief er nicht. Er wollte keine Fragen stellen, solange sie sich nicht auf das Gespräch einließ. Gerade wollte Abendglut nur erfahren, ob der Katze genauso langweilig war wie ihm, wollte keinen Streit provozieren. Vielleicht hatte er ja Glück und konnte sich mit ihr unterhalten?
Oh, wie hieß sie bloß? Abendglut war sich sicher, dass er die Kätzin bereits auf der Großen Versammlung gesehen hatte. Ihm kam es so vor, als läge ihr Name ihm auf der Zunge. Pfirsich…? Oder doch etwas anderes, vielleicht doch eher Apfel…?

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.:Pflaumenblüte:.

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flussclan

kriegerin

steckbrief

#006

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Pflaumenblüte bemerkte den DonnerClaner schon, bevor er sie überhaupt ansprach. Mit einem neugierigen Funkeln in den grünen Augen verfolgte sie die schlanke, rot gemusterte Gestalt, die nahe der Sonnenfelsen aus dem Unterholz auftauchte. Die Kätzin erwartete, dass ihm mehr Katzen für eine Patrouille folgen würden, doch der Wald blieb still. Er war also allein. Der Kater schien sie eine Weile nicht zu bemerken, da die langen Gräser an der Uferböschung ihren bunten Pelz nahezu verschluckten. Auch er wirkte so, als würde er versuchen sich abzulenken - eine Beschäftigung zu finden, die nicht den üblichen einer Clankatze glich. War ihm langweilig? Pflaumenblütes Ohren zuckten neugierig. Gerne wollte sie mehr über diese Katze erfahren und dennoch fuhr sie leicht zusammen, als er aufschaute und sie mit seinen blaugrünen Augen fixierte. Die Kriegerin wusste, dass sie nichts falsch gemacht hatte - ihre Pfoten waren auf ihrer Seite der Grenze und trotzdem fühlte sie sich irgendwie ertappt. Vor wenigen Augenblicken noch hatte sie gemutmaßt, ob es einen Versuch wert war die Grenze zu überschreiten. Nun war sie froh, es nicht gewagt zu haben, denn dann hätte dieser Krieger sie sicherlich erwischt was wiederum eine Menge Aufruhe mit sich gezogen hätte.

Der Rote grüßte sie mit einem Winken seines Schweifes. Das Lächeln, dass dabei über sein dunkles Gesicht huschte, verleitete auch Pflaumenblüte dazu es ihm gleich zu tun. Mit federnden Schritten tappte sie etwas näher an die Uferböschung.
"Hallo!", gab sie den Gruß zurück. Der Name des Katers mochte ihr nicht einfallen, dabei war er doch sogar der Bruder von Morgenfrost, dem derzeitigen zweiten Anführer des DonnerClans. Dabei glaubte sie, dass die Namen sich ganz ähnlich gewesen waren. Ein nettes Zusammenspiel, dass die Eltern gewählt haben mussten. Morgen und... Abend? Genau! Zufrieden über ihr gutes Gedächtnis, breitete sich ein freudiges Grinsen auf dem Gesicht der Kriegerin aus. "Du bist Abendglut, oder? Der Bruder des zweiten Anführers!", miaute sie ihm ihre Entdeckung direkt entgegen "Was machst du hier so alleine? Ich dachte eine Patrouille würde dir folgen, als ich dich gesehen habe."
Die gleiche Frage konnte er auch ihr stellen, doch eine FlussClan Katze am Ufer war unauffälliger als er, der einsam und außerhalb des üblichen Jagdgebiets herumstreifte. Doch Pflaumenblüte war nicht wirklich mehr misstrauisch als neugierig. Sie war einfach nur froh, jemanden zu treffen, den sie noch nicht kannte. Vielleicht war er ja offen dafür, etwas zu Plaudern und über seinen Clan zu erzählen - jedenfalls wäre das viel interessanter, als nur hier am Ufer herumzusitzen und darauf zu warten, dass ihr ein Fisch in die Pfoten schwamm. Die Jagdtechniken der anderen Clans bestimmt viel spannender, vor allem wenn man wirklich lernte, sein Terrain zu nutzen wie der DonnerClan.
Ein Zucken ihrer Schweifspitze verriet ihre Aufregung, doch ansonsten versuchte sie, ihre drückende Neugier ein wenig zu verschleiern.

Erwähnt » Abendglut, Morgenfrost
Angesprochen » Abendglut

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Thema: Re: Fluss und Landstück Fr 26 Jan 2024, 11:03

Abendglut

DonnerClan - Post 5 - Krieger

Wo Abendgluts Gedächtnis versagte, schien das der Kriegerin ganz fröhlich seinen Namen zusammenzureimen. Etwas betreten starrte er sie für einen Moment an, als sie ihn mit seinem Namen ansprach und auf Morgenfrost zu sprechen kam. Kurz schaute er über die Schulter, ganz so, als würde sein Bruder gleich aus dem Dickicht treten und ihn bei dieser Tat ertappen. Dabei war dies eigentlich gar keine Tat. Noch hatten sie sich nicht einmal richtig unterhalten. Und selbst dann sprach doch nichts gegen eine Unterhaltung? Zumindest meinte Abendglut sich nicht an solche Gesetze erinnern zu können. Das wäre ja durchaus lächerlich.
»Der bin ich«, rief der rote Kater zurück und trat noch etwas näher an das Ufer, um nicht noch lauter zu werden. Der Abstand zwischen ihm und der schildpattfarbenen Kätzin war etwas unglücklich, doch es war besser so. Solange der Fluss sie trennte, war es ihnen gar nicht möglich, aus Versehen über die Grenze zu treten. Solange der Fluss sie trennte, konnte auch kein Streit ausbrechen.
Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, als er ihren Kommentar bezüglich einer Patrouille hörte.
»Oh, nein, nein«, gab er belustigt zurück. »Morgenfrost hat mich heute leider vergessen und mir keine Aufgabe gegeben. Also bin ich auf eigener Pfote hinaus in die Wildnis. Auf der Suche nach einem Abenteuer, versteht sich.«
Seine Schwanzspitze zuckte kurz. Ob sie wirklich verstand? Doch auch sie war hier, so ganz allein. Allerdings gingen Katzen manchmal spazieren, wenn sie Sorgen hatten oder alleine sein wollten. Vielleicht suchte sie das große Abenteuer nicht.

»Und was treibt dich an den Fluss?«
Abendglut fragte die Kriegerin nicht nach ihrem Namen. Noch wollte er sich die Zeit geben, von selbst darauf zu kommen. Es lag ihm auf der Zunge, er war sich da ganz sicher. Und wenn die FlussClan-Katze sich an seinen Namen erinnerte, würde er sie nicht hängen lassen, sondern beweisen, dass er das auch konnte.
»Eine nächtliche Jagd vielleicht?«
Es war nur eine Idee, die Abendglut da hatte. Vielleicht war diese beleidigend für eine FlussClan-Katze, vielleicht hatte sie nun das Gefühl, dass er den Clan auf Fisch reduzierte. Doch konnte die Gefleckte ihm das wirklich verübeln? Bestimmt gab es auch von der Seite des FlussClans ein Bild zum DonnerClan, dass den DonnerClan-Kriegern wenig gefallen würde.
Um sich seine Chancen auf ein längeres Gespräch nicht noch mehr zu vermiesen, schwieg Abendglut daraufhin und beobachtete die Kriegerin stattdessen erwartungsvoll. Was genau er sich von alldem erwartete, wusste er nicht, doch ein Gespräch konnte kaum schaden.

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Thema: Re: Fluss und Landstück So 28 Jan 2024, 19:22

.:Pflaumenblüte:.

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#007

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Die junge Kriegerin legte leicht den Kopf schief, während sie dem roten Krieger lauschte. Ein Abenteuer? Ihre Pfoten kribbelten bei diesem Worten. Liebend gerne würde sie sich ihm anschließen auf der Suche nach diesem Abenteuer. Der Fluss, der ihre Pfoten voneinander trennte erschien ihr plötzlich lästig. Wäre dieses Gesetz der Krieger nicht, könnte sie einfach herüberschwimmen und Abendglut auf seiner Suche, wie er sie nannte, begleiten.
Sie rückte etwas näher ans Flussufer, so nah, dass ihre Pfoten leicht in die feuchte Erde der Böschung einsanken. Die Worte des Kriegers wurden mit dem Rauschen des Wassers nahezu mitgezerrt, so dass es etwas schwer war sich zu verstehen. Unmöglich aber keineswegs.
"Vergessen? Jammerschade aber auch", miaute sie ironisch und warf ihm ein freundliches Blinzeln zu. Sie glaubte, dieser Kater wäre ihr ähnlich, auch wenn sie ihn noch nicht so gut kannte. Er hatte eine Ausstrahlung, die Pflaumenblüte vertraut war und die sie sehr mochte. "Mich hat man auch vergessen, glaube ich. Jedenfalls bin ich einfach gegangen, bevor man mir eine Aufgabe geben konnte."
Sie dachte an ihre Familie, mit der sie jagen gewesen war. Die Sturheit ihrer Mutter, diese elendigen Fragen. Es war immer dasselbe mit ihr und Pflaumenblüte könnte kotzen, wenn sie noch einmal gefragt wurde wann sie denn endlich einen Kater fand, mit dem sie ein Bündel Junge auf die Welt setzte.

"Eine nächtliche Jagd? Ja, das kann man schon so sagen", miaute sie nachdenklich, ihr Spiegelbild im Wasser betrachtend "Mir sind die Katzen um mich herum irgendwie zu viel geworden." Sie wog den Kopf hin und her, betrachtete die Strömung und die dahinterliegende Böschung bestehend aus festen, rauen Gestein. "Clangefährten sind zwar wertvoll, doch sie können auch manchmal sehr langweilig und generisch werden."
Ein Schnippen ihrer Ohren verriet ihren Missmut über Mondblume und ihre Mutter. Sie alle waren für Pflaumenblüte inzwischen zu berechenbar, doch dieser Kater, er war anders. Trotz seines Stands als Bruder des zweiten Anführers des Clans, hing kein Funken Arroganz in seinem Pelz. Erneut stieg diese unbändige Neugier in der Kätzin auf. Sie wollte mehr wissen, mehr über ihn erfahren~
"Ein Abenteuer also?", miaute sie plötzlich amüsiert "Wie sieht denn für dich ein richtiges Abenteuer aus, Abendglut?"

Erwähnt » Abendglut, Mondblume, Morgenfrost (id), Buntgesicht (id)
Angesprochen » Abendglut

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Thema: Re: Fluss und Landstück Mo 05 Feb 2024, 11:13

Abendglut

DonnerClan - Post 6 - Krieger

Abendgluts Gesicht erheiterte sich ein wenig, als die Kriegerin einen kleinen Kommentar von sich gab. Wenig später umspielte ein breites Lächeln seine Schnauze, als sie davon sprach, dass sie keine Aufgabe hatte oder nicht wissen konnte, ob sie eine hatte. Sie war also recht früh aus dem Lager gegangen. Aufmerksam musterte der rote Kater ihr Gesicht, Neugierde lag in seinem Blick. War sie gegangen, weil sie etwas eigenes erleben wollte, oder verschleierte sie ihm den Grund?
Was auch immer es war, Abendglut konnte nicht leugnen, dass die schildpattfarbene Kriegerin sein Interesse weckte. Sie war genau die Art von Abenteuer und Aufregung, die er sich erhofft hatte, als er sich aus dem Lager begeben hatte.
»Das ist ja ärgerlich«, grinste der gemusterte Krieger und blickte in die Richtung des Flusses, in der das Lager des anderen Clans lag. »Wie kann man jemanden wie dich nur vergessen?«
Es war keineswegs als eine Einladung zu einer Flirterei gemeint gewesen. Viel eher war es ein Kompliment von Abendglut, dass sich auf die Aufregung dieses Treffens bezog. Wie konnten andere FlussClan-Katzen diese Ausstrahlung nicht wahrnehmen? War Rußpelz vielleicht erblindet?

Der Krieger wurde ein wenig ernster, als die Kriegerin es auch wurde. Sein Grinsen verschwand ein kleines Bisschen, seine Schwanzspitze zuckte durch die Luft, während er sie beobachtete. Als er ihre Worte wahrnahm, kehrte zumindest ein leichtes Lächeln auf seine Züge zurück.
»Ich weiß genau, was du meinst«, miaute Abendglut überaus zufrieden. »Jeder redet immer nur über das gleiche. Beute, Jungen, Schülerausbildung. "Ich will einmal Anführer sein", sagen sie alle, aber so wirklich beweisen sie sich dann nicht. Sie sind sehr langweilig geworden.«
Seine Krallen zuckten kurz und er bearbeitete mit den Pfoten den Boden. Natürlich liebte Abendglut seine Clan-Gefährten, trainierte gerne mit ihnen und unterhielt sich hier und da. Patrouillen konnten auch lustig sein, wenn sie sich Mühe gaben. Doch das taten sie kaum.
Der Krieger wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Kriegerin ihn nach einem Abenteuer fragte. Mit gespitzten Ohren blickte er von seinen Pfoten auf, bedachte sie neugierig und reckte dann sein Kinn.
»Ein Abenteuer ist voller unbekannter Gefahren. Nervenkitzel. Spontane Entscheidungen. Das Erkunden fremder Orte, die Gesellschaft neuer Katzen. Ein Erlebnis, das andere nicht teilen können, weil es persönlich ist.«
Abendglut bedachte die Kriegerin einige Momente, dann spitzten sich seine Ohren ganz hoch, seine Augen begannen zu funkeln.
»Und wie sieht ein Abenteuer für dich aus, liebe Pflaumenblüte?«
Zumindest hoffte Abendglut, dass er sich nun richtig erinnert hatte.

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Thema: Re: Fluss und Landstück Do 08 Feb 2024, 20:44

.:Pflaumenblüte:.

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#008

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Die bunte Kriegerin schnurrte amüsiert. Sie verstand zwar nicht wirklich, worauf er anspielen wollte mit seinen Kommentar - vielleicht auf ihre bombastische Ausstrahlung - doch es erfreute sie trotzdem, dass er die ganze Sache nicht so eng nahm. Andere Krieger mochten es einen dafür zu tadeln, wenn man seine Pflichten vernachlässigte oder erlaubten sich wenigstens einen kritischen Seitenblick. Doch Abendglut schien Pflaumenblütes Einstellung irgendwie zu gefallen. Sie lachte ihm erfreut entgegen, ließ ein Grinsen sehen, welches sich über ihr ganzes Gesicht zog. Dieser Kater steckte wirklich voller Überraschungen.

Genauso sehr erstaunte es sie, dass er ihre Denkweise nachvollziehen konnte. Ihm schien es ähnlich zu gehen, was komisch war, denn Pflaumenblüte hatte oft gedacht, dass sie mit diesem Problem alleine wäre. Alle lachten, unterhielten sich, als wäre jeder Tag genauso lustig und aufregend wie der vorherige, doch ihr war es nie so ergangen. Damit sie sich entlastet und erfüllt fühlte, musste schon etwas neues passieren was ihre Aufmerksamkeit ungeteilt einforderte. Wie jetzt.
"Das ist genau das, wovon ich immer rede!", miaute sie aufgeregt "Ich dachte immer, ich wäre die einzige Katze die das so sieht. Jeden Tag immer das gleiche Gerede, die selbe Predigt... Warum ist es heute so kalt? Hast du schon einen Gefährten? Wie läuft die Jagd? Und das schlimmste ist, es geht immer so weiter als hätte man diese Fragen nicht schon am letzten Tag beantwortet." Pflaumenblüte wusste, dass sie sich vielleicht etwas zu sehr in die Sache hineinsteigerte. Es war nur ungewöhnlich, jemanden gefunden zu haben bei dem sie sich wirklich über diese Dinge auslassen konnte.
Ihre Schweifspitze zuckte energisch. Durch dieses Gespräch hatte sich eine unbändige Hitze in ihr angestaut und sie hatte den Drang sich zu bewegen, um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen. Dennoch versuchte sie still zu sitzen, unwillig, das Gespräch zu stören. Schließlich musste ihr Abendglut noch erzählen, was für ihn ein richtiges Abenteuer war und um ehrlich zu sein, interessierte sie das brennend. Erwartungsvoll legte sie den runden Kopf zu Seite, betrachtete ihn ruhig und schmunzelnd, während sie seinem Worten lauschte.
Ein Abenteuer war voller unbekannter Gefahren. Es war spontan. Es fühlte sich neu an, eigenartig und erfrischend. Abendglut zu Lauschen war fast so, als würde er ihre eigenen Gedanken und Vorstellungen in Worte fassen. Sie fragte sich, was der SternenClan sich wohl dabei gedacht haben mochte, zwei so ähnliche Katzen an diesem Tag an der Grenze aufeinandertreffen zu lassen, doch beschweren wollte sie sich auch nicht. Stattdessen lächelte sie verwegen auf seine Frage hin. Er hatte sich also endlich an ihren Namen erinnert?
"Ein Abenteuer mhhh", setzte sie an "Wind im Fell, ein leerer Kopf, den Moment leben." Ihre Augen leuchteten. Sie blickte das Flussufer entlang bis hin zu Zweibeinerbrücke, die sich als dunkler Strich in der Ferne über dem Wasser abzeichnete. Der Bewegungsdrang kribbelte immer noch unter ihrem Pelz und sie konnte sich ein freches Grinsen in Abendgluts Richtung nicht verkneifen. "Warum erleben wie nicht jetzt gleich ein Abenteuer, Abendglut?", rief sie übers Wasser hinweg. Sie schnippte mit der Schweifspitze in die Richtung, in die sie zuvor noch geblickt hatte und spannte dann ihre Beine, bereit, jeden Moment loszuspringen.
"Wer zuletzt an der Zweibeinerbrücke ist, ist eine lahme Schnecke."
Kurz vergewisserte sie sich, dass der rote Krieger auf ihre Herausforderung einging, ehe sie sich vom schlammigen Boden abstieß.

tbc: Zweibeinerbrücke und Pfad (FC Territorium)

Erwähnt » Abendglut
Angesprochen » Abendglut

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Thema: Re: Fluss und Landstück Di 20 Feb 2024, 22:58

Abendglut

DonnerClan - Post 7 - Krieger

Gespannt nickte Abendglut, je mehr mäusehirniger Situationen Pflaumenblüte ihm aufzählte. Es erfreute ihn, dass er diese Worte mit jemandem teilen konnte. Im DonnerClan konnte er sich nicht darüber beschweren, da er fürchten musste, dass ihn jemand verurteilen oder weniger respektieren würde. Besonders Morgenfrost würde ihm einen scharfen Blick entgegenwerfen, sollte er sich kritisch gegen seine Clan-Gefährten äußern. Dabei meinte der rote Krieger es doch nicht einmal böse! Er dachte eben ein wenig anders als sie, das hieß nicht, dass er sie weniger respektierte.
Pflaumenblüte war unglaublich faszinierend und Abendglut schätzte sich glücklich, dass ihn sein Abenteuer hier her geführt hatte. Sie verstand ihn, sie brachte den Nervenkitzel, den er immer suchte. Und die Grenze zwischen ihnen amüsierte ihn äußerst, denn sie brachte all das noch auf eine ganz andere Ebene: theoretisch war ihre Interaktion nicht verboten, solange sie die Grenze nicht überschritten. Dennoch würden die Katzen seines Clans nicht zufrieden sein mit seinem Verhalten, da er keine Freundschaften mit Clan-Fremden eingehen sollte.
Doch wer sprach von Freundschaften? Das hier war nur ein Gespräch.

Bei den nächsten Worten der gemusterten Kätzin spitzten sich Abendgluts Worte aufmerksam. Was meinte sie mit einem Abenteuer, jetzt gleich? Pflaumenblüte strahlte plötzlich etwas freches aus, dass ihn fast schon herausforderte, einlud.
Überrascht klappte ihm die Schnauze auf, als er ihre Aufforderung hörte. Meinte sie das ernst? Sie wollte einen Wettlauf machen? Seine Lippen verzogen sich zu einem siegessicheren Grinsen, seine Augen wurden zu konzentrierten Schlitzen.
»Gegen mich hast du keine Chance!«
Damit stieß sich der Krieger ab und preschte los. Er war noch nie zu der Brücke gelaufen und doch juckte es ihm in den Pfoten, die Grenze zu überqueren und sich auf die Brücke zu stellen, um Pflaumenblüte zuzurufen, dass sie eine "Lahme Schnecke" war. Doch ein kurzer Blick über den Fluss zeigte ihm, dass sie vielleicht besser war im Sprint als er. Das konnte er nicht zulassen! Wo käme er denn hin, bei einem Abenteuer zu verlieren?

»Tbc.: Zweibeinerbrücke und Pfad [FC-Territorium]

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Thema: Re: Fluss und Landstück Mo 08 Apr 2024, 09:24

Taukralle

„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“

DonnerClan | Krieger

---> Geteiltes Waldstück [WolkenClan-DonnerClan-Grenze]

Der Schnee fiel inzwischen dichter und auch wenn die Baumkronen in diesem Teil des Waldes noch einen Teil davon abhielten, hatte ich mein Tempo noch ein wenig verlangsamt, um Rücksicht auf Borkenpfote zu nehmen. Während ich bereits einige Blattleeren und Schneefall erlebt hatte, war mein Schüler jetzt zum ersten Mal im Schnee unterwegs und musste erst lernen, wie er darin am besten vorankam. Einmal abgesehen davon, dass die weißen Flocken ihn vielleicht ebenfalls interessieren würden.
Als wir uns der Grenze näherten, hob ich instinktiv die Nase in die Luft, um Gerüche wahrzunehmen. Augenblicklich trat der fischige Geruch des anderen Clans und unserer eigenen Grenzmarkierungen in meine Nase, neben den Gerüchen der Blattleere. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, bevor ich den Blick auf den Fluss richtete und lauschte. Eine Eisschicht bedeckte das Wasser, aber andere Katzen waren weder zu sehen noch zu hören.
Gut.
Das hier ist die Grenze zum FlussClan, miaute ich nach einem Augenblick der Stille an meinen Schüler gewandt. Sie verläuft hier den Fluss und später noch ein Stück den Waldrand entlang, wo der Fluss einen Knick macht. Ich wartete einen Augenblick, um Borkenpfote einen Moment zu geben, die Information zu verarbeiten. Wir werden sie jetzt langsam ablaufen und uns anschauen, wo die Grenzmarkierungen gesetzt werden, miaute ich dann, wobei ich mit dem Schweif bereits auf einen Baumstamm deutete, derr stark nach unserem Clan roch. Hier wäre der erste Punkt. Mit dem Schweif deutete ich dem jungen Kater mitzukommen, als ich mich wieder in Bewegung setzte, um langsam dem Fluss entlang weiterzulaufen. Den Geruch des FlussClans hast du sicher schon bemerkt, miaute ich dann. Präg ihn dir gut sein, damit du ihn nicht vergisst. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich hielt einen Moment lang Inne, um erneut über die Grenze zu blicken, die Luft zu prüfen und zu lauschen, auch wenn nichts darauf hindeutete, dass sich eine Katze näherte. Die FlussClan-Katzen ernähren sich zu großen Teilen von Fisch, erzählte ich ihm dann. Ihr Fell ist daher wasserabweisend. Sie sind gute Schwimmer*innen und viele von ihnen können unter Wasser die Luft anhalten. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Wenn das Eis geschmolzen ist, müssen wir hier am Fluss daher wieder besonders vorsichtig und aufmerksam sein.
Langsam führte ich meinen Schüler den Fluss und die Grenze entlang.

Angesprochen: Borkenpfote
Standort: Läuft mit Borkenpfote von Süden nach Norden die Grenze entlang.
Sonstiges: Auf der DonnerClan-Seite der Grenze mit Borkenpfote

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle

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- Made by Runenmond/Schneesturm

FinsterXTiger:

Thema: Re: Fluss und Landstück Do 20 Jun 2024, 13:34

Fliederkralle

FlussClan Kriegerin Steckbrief

Never fear the darkness, for in it lies the power to create.

Cf.: FlussClan-Lager [FC-Territorium]

Zielstrebig führte Fliederkralle ihre kleine Patrouille durch das hohe Gras des Marschlandes. Sie hielt sich an den Trampelpfad, der von den Kriegern des FlussClans geebnet worden war, und dennoch stachen die frostigen Gräser an ihrem Fell entlang.
Während Flimmerpfote sprach, legte die schwarze Kriegerin gereizt die Ohren an. Wenn ihre gefleckte Schülerin mit ihr durch das Territorium schritt, fiel es ihr äußerst schwer, Fassung zu bewahren, denn diese Kätzin sprach oftmals nur Unsinn. Wie viele Monde waren sie nun bereits Mentorin und Schülerin? Was hatte sie, Fliederkralle, falsch gemacht, dass die Kätzin diese simple Frage nicht einfach beantworten konnte?

Zählst du mir jetzt alle Fische auf, die du noch im Kopf hast?, fauchte Fliederkralle nach der Leistung ihrer Schülerin. Sie blieb stehen, war noch einige Schwanzlängen von der Grenze entfernt, und bohrte ihren eisigen Blick in die Augen ihrer Schülerin. Dabei zitterten ihre Schnurrhaare ganz leicht, doch sie hielt sich vor Kobrasand zurück. Wer wusste schon, was der sandfarbene Kater im Lager alles ausplappern würde.
Forellen findet man durchaus und hier und da auch andere Fische, wenn sie sich mal ans Ufer nähern. Für die meisten müssen wir allerdings schwimmen.
Fliederkralle knurrte kurz, dann setzte sie sich wieder in Bewegung und führte die Gruppe weiter Richtung Fluss.
Elritzen findet man allerdings oft an flachen Ufern. Zum Beispiel auch im Wasser um unser Lager. Sie sind gut zum Üben, doch viel Fleisch geben sie nicht her.
Mit diesem Wink wollte sie Kobrasand vermitteln, dass er auch vom Lager aus mehr Übung kriegen könnte, wenn er sich denn anstrengte.

Am Fluss angekommen prüfte sie die Luft. Eine DonnerClan-Patrouille konnte sie nicht entdecken - das war gut, denn manchmal begannen diese, die Jäger des FlussClans zu beleidigen -, dennoch wollte sie wachsam bleiben. Sie befanden sich nun ungefähr zwischen Sonnenfelsen und der Zweibeinerbrücke, sie musste nur den Kopf drehen, um einen der beiden Orientierungspunkte zu sehen.
Deshalb schnippte Fliederkralle mit der Schwanzspitze in die Richtung der beiden Orte.
Da hinten ist die Zweibeinerbrücke. Die sollte dir bekannt sein, du hast sie ja bereits auf dem Weg zu uns überquert. Unsere Grenze mit dem DonnerClan setzt sich auf der anderen Seite fort, uns gehört noch das kleine Stück Grasland, dass zum Baumgeviert geht.
Einige Momente lang starrte die schwarze Kätzin in die Richtung, sie könnte schwören, dass dort einige Katzen herumwuselten. Nach einigen Herzschlägen ließ sie dies allerdings falls und deutete auf die Sonnenfelsen.
Und dort sind die Sonnenfelsen. Beute ist dort eher rar, doch in der Blattgrüne kann man sich dort wunderbar sonnen.

Fliederkralle ließ sich am Ufer nieder und blickte auf den Fluss. Eine Eisschicht hatte sich darauf gebildet und sie vermutete stark, dass sie nicht dick genug war, um eine Katze zu tragen. Vielleicht ein leichtes Junges, doch am besten wäre es, wenn sie sich nicht darauf bewegten.
Flimmerpfote, hob die schwarze Kätzin wieder an. Ihr Blick blieb dabei jedoch auf dem Eis hängen. Sie wollte der bunten Kätzin die Chance geben, noch etwas von ihrem Wissen zu präsentieren, und sie konnte nur hoffen, dass sie es dieses Mal besser schaffte. Du weißt doch bestimmt, warum das Eis gefährlich ist und warum wir dadurch hungern.
Hoffentlich verstand die Schülerin, dass sie erfahren wollte, warum sie weniger Beute hatten, als zu anderen Jahreszeiten. Oder warum es so schlimm war, unter das Eis zu geraten. Doch Flimmerpfote konnte gut viel reden, also würden ihr die Worte gewiss aus dem Maul sprudeln.

Post 006

Zusammenfassung: Kommt mit der Patrouille zum Fluss. Ist dabei unzufrieden mit Flimmerpfote und geht zum Eis auf dem Wasser über. Gibt ihrer Schülerin die Chance, sich nochmal zu beweisen.

Reden | Handeln | Andere

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Thema: Re: Fluss und Landstück Mi 26 Jun 2024, 14:03

Kobrasand

„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“

Ehem. SchattenClan | Krieger

---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]

Mit schnellen Schritten war ich Fliederkralle und Flimmerpfote über das Marschlang gefolgt, als wir wieder den Weg in Richtung Flussufer einschlugen, ein Stück entfernt von der Stelle, wo ich nach der Großen Versammlung den Fluss überquert hatte, um zum ersten Mal eine Pfote auf FlussClan-Territorium und schließlich das Lager zu setzen, in dem zwei meiner Töchter gehofft hatten, ein neues Zuhause zu finden. Der Boden war hart vom Frost und das Land fühlte sich fremd an. Aber immerhin hatte ich mich bei der Einschätzung von Flimmerpfotes Antwort nicht geirrt. Die Schülerin schien zu Fliederkralles Leidwesen tatsächlich jeden Fisch aufzuzählen, der ihr gerade einfiel, was die Kriegerin auch sofort verkündete. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ich wusste nicht viel darüber, wie diese Dinge im FlussClan abliefen, aber wirklich gut schienen sich die beiden Katzen nicht zu verstehen. Andererseits hatte es auch im SchattenClan immer schwierige Schüler*innen gegeben und ich wusste bis heute nicht wirklich, wie Schiefersturm eine Katze wie Sturmlicht durch die Kriegerprüfung gebracht hatte.
Vielleicht hätte ich meinen Freund einmal fragen sollen ...
Aufmerksam hörte ich jedoch Fliederkralles Erklärung an. Egal, ob es mir gefiel oder nicht, zumindest die nächsten Monde würde ich hier im FlussClan leben müssen und das bedeutete, dass ich sowohl Schwimmen als auch Fischen lernen musste. Unabhängig davon, ob es mir gefiel oder nicht und egal, wie anders sich das Wasser im Fluss im Vergleich zu dem in den Tümpeln im Sumpf anfühlte oder roch. Und am flachen Flussufer gab es wohl Elritzen und Forellen, auch wenn andere Fische ebenfalls immer wieder mal ans Ufer herankamen. Die meisten Fische hielten sich allerdings eher im tieferen Wasser auf. Soweit war das logisch und vermutlich bedeutete das, dass auch im Schilfgürtel rund um das Lager und am Rand der Insel Fische gefangen werden konnten, wenn eine Katze die richtige Technik mitbrachte. Auch wenn Elritzen wohl klein waren und nicht unbedingt die beste Beute darstellten - andererseits würde Fisch ohnehin nie meine Lieblingsbeute werden und ich konnte mir kaum einen Fisch vorstellen, der weniger Fleisch mitbrachte, als die kleinsten Frösche, die wir an den Tümpeln jemals gefangen hatten.

Ich verlangsamte mein Tempo als Fliederkralle das tat und beobachtete, wie die FlussClan-Kriegerin die Luft prüfte. Im Territorium des SchattenClans hatte ich das nahezu instinktiv gemacht, wenn wir an die Grenze kamen, jagten oder auch einfach so, wenn ich draußen unterwegs gewesen war. Jetzt brauchte es die Erinnerung, um selbst die Nase in die Luft zu strecken und die Gerüche der Blattleere wahrzunehmen. Selbst die waren anders als auf der anderen Seite des Donnerweges. Meine Lippen kräuselten sich leicht. Nur der Geruch des DonnerClans blieb derselbe, egal wo ich ihn roch.
Ob ich mich jemals einigermaßen an all das gewöhnen würde?
Die Stimme der Kriegerin holte mich aus meinen Gedanken und ich nickte kurz, als sie mich auf die Zweibeinerbrücke flussaufwärts hinwies. Bei den Felsen flussabwärts handelte es sich wohl um die Sonnenfelsen, einen Ort, wo FlussClan-Katzen sich in der Blattgrüne sonnten. Nicht dass ich jemals zu den Katzen gehörte, die sich wie ein Hauskätzchen zusammenrollten, um die Sonne zu genießen. Eine interessantere Information war, dass es auch jenseits des Flusses noch ein Landstück gab, dass dem FlussClan gehörte. Ein kleines Stück Grasland, das ans Baumgeviert angrenzte. Verläuft die Grenze dort entlang einer bestimmten Landmarke, oder ist es etwas, dass ich lerne, wenn ich zum ersten Mal dort bin? Meine Stimme war ruhig und unemotional bei der Frage. Ich konnte mir nicht vorstellen, die Grenzen jemals so zu verteidigen, wie die des SchattenClans. Ich hatte nicht dieselben Gefühle für den FlussClan, wie für den Clan, in dem ich aufgewachsen war, und der SternenClan wusste, ob sich das jemals auch nur angleichen würde. Dennoch mochte ich den DonnerClan noch ein ganzes Stück weniger und wollte diesen Katzen keine Schnurrhaarbreite an Territorium mehr gönnen, als ihnen zustand. Genauso wie dem WolkenClan.
Zuerst wandte die Kriegerin sich jedoch erneut an Flimmerpfote, um zu fragen, warum das Eis gefährlich war und wieso der FlussClan dadurch hungerte. Aufmerksam drehte ich die Ohren in Richtung der Schülerin bei dieser Frage. Nach ihrem Gestammel bei den Fischarten war ich mir nicht sicher, ob sie die Antwort kennen würde, aber es war vielleicht gut zu wissen, ob es dabei um mehr ging, als darum, dass das Eis erst zerstört werden musste, um Fischen zu können oder eine Katze darin einbrechen konnte. Die Tümpel im SchattenClan-Territorium waren in der Blattleere auch häufig zugefroren, aber der Fluss war sicher auch hier anders. Einmal abgesehen davon, dass Frösche und Reptilien im Winter sowieso versteckt blieben und nicht zu fangen waren, sodass wir uns in den kalten Monden immer auf andere Beute konzentriert hatten.

Angesprochen: Fliederkralle
Standort: Auf dem Weg zum Flussufer --> am Flussufer bei Fliederkralle und Flimmerpfote zwischen Zweibeinerbrücke und Sonnenfelsen
Sonstiges: Cf: FlussClan-Lager
Lauscht Fliederkalles Unterricht und versucht sich Dinge zu merken. Am Flussufer angekommen hört er sich ihre Erklärung an und stellt eine Nachfrage, bevor er sich auf die Frage konzentriert, die sie an ihre Schülerin richtet.

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c) Schmetterlingspfote & Finsterkralle | Bild Canva Pro Lizenz

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- Made by Runenmond/Schneesturm

FinsterXTiger:

Thema: Re: Fluss und Landstück Mi 26 Jun 2024, 15:25

Rußpelz

FlussClan | Zweiter Anführer | er/ihm | Steckbrief | #052

FlussClanLager → Fluss & Landstück [DonnerClan Grenze]

Rußpelz nickte, “Kauzflug macht seine Arbeit gut, wir können froh sein, dass wir ihn haben.”. Nicht auszumalen, wie der FlussClan ohne seinen Heiler zurecht kommen würde. Er war froh, dass er so schnell nach Ulmenvogels Entscheidung Kriegerin zu werden, eine neue Schülerin gefunden hatte. Wasserpfote hatte viel zu lernen. Aber er war sich sicher, dass die junge Kätzin ihren Job gut machen würde.
Gemeinsam lief er mit Mondblume lief er durch das FlussClan Territorium und dann an der DonnerClanGrenze entlang und begann Markierungen zu setzten. Der Fluss bildete eine natürliche Grenze zwischen den beiden Territorien und Grenzübertritte waren hier weniger wahrscheinlich, was nicht bedeutete, dass sie weniger Kontrolliert werden musste. Schließlich gab es die Trittsteine und ein paar Waghalsige Katzen, die sich trauten durch den Fluss zu schwimmen. Dennoch waren ihre Grenzen wahrscheinlich einfacher zu beschützen als die zwischen DonnerClan und WolkenClan. Nur die Sonnenfelsen und das Flussufer neben dem Baumgeviert hatten direkte Grenzen zu anderen Clans.
Während er nachdachte war sein Blick irgendwann zu Mondblume gewandert und es dauerte eine ganze Weile, bis er bemerkte, dass es wahrscheinlich so aussah, als würde er sie die ganze Zeit nachdenklich anstarren. Etwas verlegen schaute er weg und ließ seinen Blick über den Fluss gleiten und hielt nach Clanfremden Katzen ausschau. Konnte aber niemanden sehen, bis auf Fliederkralle, die mit Flimmerpfote und Kobrasand unterwegs war um zu jagen. Als er und Mondblume an ihnen vorbei gingen, winkte er einmal grüßend mit dem Schwanz, ließ die Drei allerdings ihr ding machen ohne sie weiter dabei zu stören.
Ein gutes Stück weiter Flussabwärts, fanden sie eine geeignete Stelle um hinüber zu den Sonnenfelsen zu schwimmen. Der Teil lag in der Sonne und zu Sonnenhoch war das Eis bis an den Ufern wieder etwas geschmolzen. “Das wird gleich richtig kuschlig warm, meinst du nicht!”, miaute er zu Mondblume und fand sich unheimlich witzig. Dann setzte eine Pfoten in das Wasser. Wenigstens war die Strömung durch die gefrorene Oberfläche nicht so stark und es fiel dem silberschwarzen Kater leicht an das andere Ufer zu schwimmen. Bis auf die Brennende Kälte natürlich, die ihm das Atmen schwer machte. Aber es war wenigstens nur eine Kurze Strecke. Drüben angekommen schüttelte er sich in einiger Entfernung zu Mondblume das Wasser aus seinem Kurzen Pelz. Für Mondblume war es sicherlich unangenehmer. Ihr Fell war lang und sicher stark mit Wasser vollgesogen. “Alles okay?”, erkundigte er sich bei Mondblume um sicher zu gehen, dass es seiner Freundin gut ging.

Kurz darauf machte er sich daran das Gebiet zu überprüfen, an dem das FlussClanGebiert an den Donner und WolkenClan Grenzte. Aber auch hier schien alles ruhig zu sein. Keine Grenzübertritte. Mit sehnsüchtigem Blick, schaute er auf den Felshaufen hinauf. “Ach was gäbe ich jetzt dafür, mich auf einem von der Sonne aufgeheizten Stein mein Fell trocken lassen zu können, du nicht auch!”, miaute er und schaute zu Mondblume hinüber.

Angesprochen:

Mondblume | idr Fliederkralles Patrouillie

Erwähnt:

Zusammenfassung:

ist mit Mondblume auf Grenzpatrouille

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Fluss und Landstück - Seite 37 66342432_6PaXdVSUXT62Dh7

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Thema: Re: Fluss und Landstück Fr 28 Jun 2024, 14:56

Mondblume

FlussClan | Kriegerin |#014

-->FC-Lager

Die Kriegerin stand auf und spitzte die Ohren, während Rußpelz sprach. Ja der Clan konnte wirklich froh sein so einen Heiler wie Kauzflug zu haben, doch auch Rußpelz war ein würdiger Zweiter Anführer und das war ihrer Meinung nach genauso wichtig. Immerhin konnte ein Clan ohne eine passende Führung, schnell aus den Fugen geraten. Ohne etwas zu sagen, folgte die Kriegerin ihrem Schwarm aus dem Lager. Es dauerte nicht lange, ehe sie die Grenze erreichten. Die beiden liefen gemeinsam an der DonnerClan-Grenze entlang und setzten ihre Markierung. Während Mondblume auf die Aufgabe fokussiert war, bemerkte sie wie Rußpelz sie förmlich anstarrte und dann beschämt weg sah. Hatte sie was im Gesicht? Versucht unbemerkt blieb sie einen Moment stehen, fuhr sich mit der Pfoten über ihr Ohr und übers Gesicht, so als würde sie ein lästiges Insekt vertreiben wollen. Doch selbst, wenn da etwas war, wie konnte sie wissen, dass es nun weg sein würde? Sie schüttelte den Kopf und holte zu Rußpelz auf. Mondblume würde später in den Fluss schauen. Jetzt konnte sie sowieso nichts an ihrem Aussehen ändern, auch wenn es ihr maximal unangenehm war, dass Rußpelz sie so sah. Als sie auf die Jagdpatrouille stießen, nickte Mondblume ihnen nur zu und folgte Rußpelz weiter Fluss abwärts, bis dieser stehen blieb. Mondblume nutzte die Gelegenheit und begutachtete ihr Spiegelbild, doch da war nichts in ihrem Gesicht. Die Kriegerin zuckte mit den Schultern und lauschte Rußpelz. Sie warf dem Kater einen vielsagenden Blick, auf seinen Scherz zu und schwamm mit ihm hinüber zu den Sonnenfelsen. Auch wenn sie Wasser liebte, war schwimmen nicht gerade ihre Lieblingsbeschäftigung in der Blattleere. "Ja alles gut." miaute sie und schüttelte sich das eiskalte Wasser aus dem Pelz. Vermutlich sah sie gerade aus wie ein geplatzter Vogel, aber darüber wollte sie gerade nicht nachdenken. Was die Kriegerin jetzt am liebsten tun würde, war nichts was mit den Sonnenfelsen zutun hatte. Am liebsten hätte sie sich an Rußpelz geschmiegt und mit ihm gekuschelt, aber sie traute sich nicht. War jetzt ein passender Moment um ihm ihre Gefühle zu gestehen? Sie setzte an, doch schloss im nächsten Moment den Mund wieder. Was wenn er ihre Gefühle nicht erwiderte? Was wenn er dann keine Zeit mehr mit ihr verbringen würde? Erst nach einigen Momenten viel ihr auf das sie noch nicht geantwortet hatte und stattdessen Rußpelz anstarrte. "Ähm. Ich wäre jetzt gerne in meinem warmen Nest." murmelte sie und streckte sich. Oh nein hoffentlich dachte er jetzt nicht, dass sie nicht gerne mit ihm hier war. "Also...ein Sonnenbad mit dir wäre natürlich auch was schönes." Oh Mondblume.

Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Rußpelz, Kauzflug
Angesprochen: Rußpelz
Ort: Fluss und Landstück
Zusammenfassung: Begleitet Rußpelz zur Grenzpatrouille.

Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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Thema: Re: Fluss und Landstück Sa 29 Jun 2024, 15:09

Rußpelz

FlussClan | Zweiter Anführer | er/ihm | Steckbrief | #053

Verwirrt schaute Rußpelz seine Clangefährtin an, als sie ihm nicht antwortete, sondern nur auf ihn starrte. War alles in Ordnung mit ihr? Schließlich schien sie sich aber gefangen zu haben und antwortete auf seine Frage. Ja ein warmes Nest war ihm jetzt auch recht. Aber das trennte nun gerade leider ein breiter Fluss von ihm. “Dann lass uns mal zusehen, dass wir nach Hause kommen in unsere warmen Nester!”, schnurrte er, “Wir können schließlich in der Blattfrische wiederkommen und unsere Pelze hier wärmen! Jetzt holen wir uns nur eine Erkältung.”.
Er beeilte sich, die Patrouille rund um das Gebiet der Sonnenfelsen zu beenden und steuerte dann Zielstrebig auf den Fluss zu. Schon beim Anblick gefror ihm das Blut in den Adern. Es wurde langsam Zeit für die Blattfrische, für seinen Geschmack. All der Schnee konnte verschwinden.
Langsam schob er sich in den kalten Fluss und schwamm hinüber. Drüben angekommen schüttelte er sich das Wasser aus dem Pelz und begann sich trocken zu lecken. Als er fertig war, richtete er sich wieder auf und wartete, bis Mondblume ebenfalls fertig war, damit sie gemeinsam zurück ins Lager gehen konnten.
“Warte mal!”, miaute er und tappte auf Mondblume, “Du hast da was!”. Dann schnippte er der gefleckten Kriegerin ein kleines Blatt vom Ohr, dass sich während dem Schwimmen dort verfangen haben musste. Freundlich lächelte er Mondblume an und lief dann gemeinsam mit ihr ins Lager zurück. Es war schön gemeinsam mit ihr auf Patrouille zu gehen.

Fluss und Landstück [DonnerClan Grenze] → FlussClanLager

Angesprochen:

Mondblume

Erwähnt:

Mondblume

Zusammenfassung:

ist mit Mondblume auf Grenzpatrouille

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Thema: Re: Fluss und Landstück Sa 29 Jun 2024, 15:53

Mondblume

FlussClan | Kriegerin |#015

Zum Glück schien Rußpelz ihr die Aussage nicht übel zu nehmen, ganz im Gegenteil. Mondblume lächelte den schönen Kater vor sich an und nickte. "Ja lass uns zurück ins Lager." miaute sie zustimmend und hielt bei seinen nächsten Worten inne. "Ich würde mich sehr drüber freuen mit dir die Blattfrische hier zu verbringen." Irgendwie fand sie nie die richtigen Worte, wenn Rußpelz in der Nähe war. Es klang fast so, als würde sie die ganze Blattfrische hierbleien wollen. Nun ja vielleicht war das nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. Mondblume schüttelte den Kopf und folgte dem zweiten Anführer. Die beiden beendete zügig ihre Patrouille und schwammen, dann zurück zum anderen Ufer. Mondblume begann damit sich zu schütteln und ihren Pelz trocken zu lecken. Bevor sie sich erneut schütteln konnte, kam Rußpelz auf sie zu und fischte ihr ein Blatt aus dem Pelz. Die Hitze seiner Berührung stieg ihr bis in die Ohren. Sie hätte schwören können, dass ihr Rauch aus den Ohren stieg. "Ähm...Danke." murmelte sie schüchtern. Als Rußpelz bereits loslief, blieb Mondblume noch einen Moment stehen und sah ihm nach. Warum? Warum hatte sie ihm nicht gesagt was sie für ihn empfand? Eigentlich war das der perfekte Moment gewesen. Mondblume seufzte und folgte ihm zurück ins Lager.

Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Rußpelz
Angesprochen: Rußpelz
Ort: Fluss und Landstück-->FC-Lager
Zusammenfassung: Begleitet Rußpelz zur Grenzpatrouille.

Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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Thema: Re: Fluss und Landstück Do 04 Jul 2024, 15:33

Flimmerpfote

-- VERTRETUNG --

FlussClan - Schülerin - #001

cf: FlussClan-Lager

Flimmerpfote folgte ihrer Mentorin und Kobrasand durch das Territorium des FlussClans und wartete ab, wie Fliederkralle auf ihre Antwort reagieren würde. Zum Pech der Schülerin hatte sie anscheinend eine ziemlich mäusehirnige Leistung erbracht, weshalb die schwarze Kriegerin ziemlich aggressiv reagierte. Flimmerpfote blinzelte etwas nervös, als ihr Blick sich mit dem ihrer Mentorin traf.
Die Schülerin hatte schon erwartet, sie würde ihr gleich das Fell über die Ohren ziehen, doch sie schien sich in Anwesenheit von Kobrasand zu zügeln und begann, zu erklären, wo man welche Fische am häufigsten fand.
"Gut, das werd' ich mir merken!", versprach die Schülerin und trabte den beiden Kriegern weiter hinterher in Richtung Fluss.
Dort angekommen hielt Fliederkralle inne, um die Luft zu prüfen, weshalb Flimmerpfote es ihr gleich tat. Sie versuchte bei den vielen Gerüchen um sie herum die wichtigsten herauszufiltern, konnte aber vor allem den Fluss riechen, auch wenn dieser zugefroren war.
Als die schwarze Kätzin erneut anfing, zu sprechen, blickte die Schülerin zwischen den Sonnenfelsen und der Zweibeinerbrücke hin und her, auf die ihre Mentorin zeigte.
Mit gespitzten Ohren hörte sie ihr zu, auch wenn ihre Erklärung wohl eher für Kobrasand bestimmt war, der sich im Territorium nicht wirklich gut auskannte.
'Ich hätte ihm das auch alles erklären können, schließlich bin ich schon seit 3 Monden eine Schülerin!' Die Kätzin verkniff sich diese Bemerkung, sie wollte die beiden Krieger ja auch nicht zu sehr behelligen.
Flimmerpfote zuckte aufgeregt mit der Schwanzspitze, als Fliederkralle sich endlich ans Flussufer niederließ, um mit der Jagd zu beginnen.
Ob Die Schülerin heute etwas fangen würde? 'Ganz bestimmt!', dachte sie und kauerte sich ebenfalls neben das Eis.
Anstatt Fische zu fangen, schien ihre Mentorin jedoch weiterhin ihr Wissen prüfen zu wollen. "Warum das Eis gefährlich ist? Naja, wenn wir einbrechen und dann unter der Eisdecke sind, ertrinken wir, weil wir durch die Strömung von der Stelle weggetrieben werden, an der wir eingebrochen sind. Von unten ist es so gut wie unmöglich, das Eis zu durchbrechen, deshalb dürfen wir es nicht betreten! Und hungern tun wir natürlich, weil Fisch unsere Hauptnahrung ist und der nunmal im Wasser lebt.", sprudelte es aus ihr heraus.
Diese Frage war definitiv leichter zu beantworten, als die Vorherige. Dass das Eis gefährlich war, konnte sich jedes kleine Junge denken und dass Fische im Wasser lebten selbstverständlich auch. Welche Fischsorten es gab, war doch irrelevant, oder nicht? Solange die Schülerin Fische fangen konnte und ihren Clan ernährte, spielte es doch keine Rolle wie der Fisch hieß und wo er sich herumtrieb. Zumindest war Flimmerpfote dieser Ansicht, ihre Mentorin schien das anders wahrzunehmen.

Erwähnt: Fliederkralle, Kobrasand
Angesprochen: Fliederkralle, ind. Kobrasand
Zusammenfassung: Folgt den beiden kriegern zum Flussufer und beantwortet Fliederkralles Fragen.
Postpartner: @Capitano, @Finsterkralle

code by Sproxes

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Picture by Penevin :3

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