What will happen when we meet? In another place , at another time ?

Nia

Nur vage hörte ich seine Worte und dann das Geräusch von Schritte welche sich entfernten. Der Schweiß stand mir noch immer auf der Stirn dies war kein normales Violinenspiel ich Speiste das Lied mit meiner Lebenskraft die einzige Möglichkeit die Rachegeister von ihm fernzuhalten auf dem weg. Die Rachegeister waren weiter zurückgewichen aber ich wusste dass ich sie nicht vertreiben konnte eher würde meine komplette Lebens Energie das Lied geflossen waren.Schließlich gaben meine zitternden Knien unter mir nach doch ich spielte weiter verzweifelt doch irgendwann brach das Lied ab. Zitternd kam ich wieder auf die Beine und sah dass die Rachegeister verschwunden waren. Obwohl meine Beine immer noch wie Pudding waren raffte ich mich zusammen und begangen schwankend loszulaufen in Richtung Gefängnis ich wusste ich würde ihn nicht einholen können aber ich wollte trotzdem hinter ihm her am Gefängnis angekommen gaben allerdings meine Knie wieder unter mir nach und mein Sichtfeld wurde schwarz ich habe zu viel meiner Lebensenergie geopfert...

Yumihiko

Ich machte mir Sorgen, um den Jungen, allerdings konnte ich nicht zurückrennen um zu sehen was er tat. Ich musste weiterlaufen. Zum Glück konnte ich unglaublich schnell rennen. Aber nicht schnell genug für diese verdammten aggressiven Geister, welche kurz vor dem Gefängnis wieder vor mir standen. "Was wollt?" Brachte ich mühsam hervor. "RaChE..." keuchten sie und kamen näher. Ich wollte zurückgehen, allerdings kamen sie nun auch von hinten näher. Ich war eingekesselt. War es das? Würde ich hier sterben? Sogar noch vor meinem Vater? Ein Geist mit blauen Augen kam auf mich zugestolpert und ich kniff die Augen zusammen. Als ich sie wieder öffnete waren sämtliche Geister verschwunden. Mühsam rappelte ich mich auf und sah mich um. Alles sah ein bisschen nebliger aus, weshalb ich mir die Hand über die Augen legte, aber auch das wollte nicht helfen. Durch eines der Fenster im Gefängnis erkannte ich meine nun leuchtenden eisblauen Augen, wie sie auch der Geist hatte. In diesem Moment war wurde mein Verstand in dichten Nebel gehüllt und ich schwankte los. Wohin wusste ich nicht, ich wusste nur, dass ich genau wusste, dass ich an einen Ort wollte.

Nia

Stille...Leere...Schmerzen...Es war als würde ich durchs Nichts falle....Und doch in jeder Sekunde auf etwas aufschlagen.Augenlider öffneten sich und gaben den Blick auf kalte,rote Augen frei.Mühsam rappelte ich mich auf.Über all hing Nebel und verschleierte die Sicht,aber ich sah eine schemenhafte Gestalt,die davon wankte.Ich wusste nicht warum aber etwas sagte mir dass ich dieser Gestalt folgen musste.So schlich ich lautlos durch den klammen Nebel ,der Gestalt hinter her.

(Ach und Tea sieht jetzt aus wie auf dem einen Bild mit den roten Augen)

Yumihiko (Beseelt / Besessen)

Ich fühlte mich beobachtet, drehte mich jedoch nicht um. Selbst wenn, war es egal. Ich war schließlich schon tot. Es wäre nur schade um ihn. Da er uns sehen kann, können wir ihn auch beseelen. Ich kramt ein meinen Taschen, aber ich hatte keine Waffen bei mir. Den Dolch hatte er leider schon weggegeben. Und dieser Papagei, der mir laut krächzend hinterherflog war keine Hilfe. Ich warf einen Blick an die Straßenseite und erspäte eine Glasflasche. Ich schwankte darauf zu und nahm sie in Händen. Die würde es tun. Ich würde meine Rache bekommen. So taumelte ich weiter, auf der Suche nach dem Menschen, den ich tot sehen wollte.

Nia
Lautlos folgte ich der Gestalt,der Nebel riss kurz auf und ich erkannte Yumihiko.Doch etwas war anders... er bewegt sich anders seine Bewegungen die zuvor elegant und fließend gewirkt hatten warum nun merkwürdig stumpf.Nagasaki materialisierte sich in meiner Hand . Ich wollte ihn nicht umbringen aber anscheinend hat es die Geister sich seiner zu bemächtigen...Lautlos glitt ich weiter .Als er dann eine Glasflasche aufhob trat ich hinter ihn und die schwarze Klinge legte sich kühl an den verletzlichen Hals. "Ich weiß nicht was für Geister ihr seit,aber ihr verschwindet jetzt sofort aus diesem Körper..." flüsterte ich mit leiser kalter bedrohlich ruhiger Stimme... keinerlei Emotionen waren daraus zu hören nur leere die Abwesenheit jeglicher Gefühle....

Yumihiko (Beseelt)

Ich rührte mich nicht, als ich die Klinge eines mächtigen Dolches an meinem Hals spürte. "Oder was?" Erwiderte ich grinsend, während ich versuchte zu erkennen, um wen es sich handelte, ohne den Kopf zu bewegen. "Und es ist kein wir. Es ist nur ich. Und ICH bin bereits tot. Ich habe also nichts zu verlieren." Schließlich erkannte ich an der Stimme, dass es jemand war, den ich kannte. Ein Dämon. "Ah, es ist also einer von euch." Meinte ich abwertend, bevor ich wieder leise lachte. "Auch ein Dämon kann nichts ändern. Ich werde meine Rache bekommen. Und um das zu verhindern, müsstest du diesen Körper schon töten."

Nia
Schweigend hörte ich ihm zu dann meinte ich nur " nein ich musste den Körper nicht töten um dich da rauszubekommen... es gibt eine viel einfachere Möglichkeit..." während der Dolch noch immer an
Yumihikos Hals lag, begann mein Körper sich im Schatten auszulösen.... eine Hand streckte sich aus und fuhr durch den Körper." Weißt du ich kann nicht nur dem Körper weh tun und ihn verletzten.... ich kann auch der Seele weh tun... Stücke darin verändern....Stücke einfügen... Stücke entfernen..." ohne jegliche weitere Vorwarnung für die schattenhand wie deinen Körper und griff nach der wütende Seele des Geistes.Auch wenn ich einen deutlichen Widerstand spürte Zog ich unbeirrt meine Hand zurück und mit ihr die Seele des Geistes." Ich habe dich gewarnt..."

Yumihiko (Beseelt)

Ich spürte die Hand des Dämonen, wie sie in dem Körper nach meiner erzürnten Seele griff. Und ich spürte die Schmerzen. Ich schrie aufgrund der Schmerzen und als er nun versuchte meine Seele zu entfernen, war klar, dass dieser Versuch gescheitert war. "Ich komme wieder..." Brachte ich noch hervor, bevor ich schließlich so schnell es ging verschwand, damit mich der Dämon nicht auslöschen könnte. Was den Jungen angeht, der verstummte und verlor sein Bewusstsein. Er knallte auf den Boden, während sich sein dummer Papagei neben ihn setzte.

Nia
Der der Geist verschwand mit einer Drohung doch diese kümmerte mich nicht in meinen Körper schoss nach vorne und fing den jungen Staatsanwalt auf . Denn mein Körper hatte inzwischen längst wieder feste Gestalt angenommen. Ich hob ihn hoch doch der Nebel begann sich zu verflüchtigen und schließlich stach das Gefängnis wieder klar hervor auch ich war wieder zu den Straßen Kind Nia geworden... verzweifelt sah ich Yumihiko an "Hey wach auf ich kann dich nicht ewig tragen du bist schwer." meinte ich vorsichtig und trug ihn zu einer Hauswand an die ich ihn lehnte .

Yumihiko

Aus der Entfernung hörte ich eine Stimme, allerdings war sie weit weg und ich fühlte mich müde und schwer. Aber mit Mühe gelang es mir doch langsam die Augen zu öffnen. Ich sah lediglich eine Straße mit etwas Gras. Langsam wanderten meine Augen zur Seite und ich entdeckte den Jungen mit der Violine. "Ist alles in Ordnung? Was ist passiert?" Meine Stimme war zittrig und ich konnte mir nicht erklären warum es mir gerade so schlecht ging. Wo waren wir überhaupt? Ich wollte meinen Vater besuchen. Ich hatte einen totalen Filmriss, die letzten Minuten fehlten komplett in meiner Erinnerung.

Nia
Es schien ich würde es meinem gegenüber sehr viel kosten überhaupt die Augen öffnen zu können."Tja.. erinnerst du dich an die Geister? einer von ihnen hat die Kontrolle über deinen Körper übernommen. Es war nicht sehr appetitlich denn da wieder raus zu holen."meinte ich ausdruckslos aber mit einem amüsierten Unterton in der Stimme."Wolltest du nicht zu deinem Vater bevor er hingerichtet wird?"fragte ich dann nach kurzem Zögern" dann sollten wir uns wirklich beeilen..."

Yumihiko

Ungläubig sah ich meinen Gegenüber an. "G-Geister? Und einer hat...?" Irgendwie wurde mir schlecht, aber zum übergeben hatte ich später noch genug Zeit. Ich musste mich beeilen! Ich sprang also auf, zu schnell wie ich merkte, da sich mein Kreislauf bemerkbar machte und taumelte, allerdings hatte ich nicht vor umzufallen. Also rannte ich los, ein schwerer Fehler. Mein Kreislauf wird mich später sehr hart bestrafen. Zum Glück waren wir nicht weit von dem Gefängnis entfernt, weshalb ich reinstürmte und tz einem Wärter ging. "Ich muss zu meinem Vater! Bansai Ichiyanagi!" Er sah mich etwas besorgt an, vielleicht weil ich nicht so gut aussah, aber schließlich wank er mich durch, weshalb ich auch direkt weiterrannte.

Nia
Ich nickte nur stumm,Als Yumihiko auf sprang und los lief, nicht ohne zu taumeln und beinahe wieder zusammenzubrechen,lief ich einfach hinter her.Am Gefängnis angekommen wand er sich sogleich an einem der Wächter und meinte er müsste zu seinem Vater. Der Wächter winkte ihn durch und er lief weiter,ich hinterher,den Personen ausweichend die mich aufhalten wollten.Yumihiko würde mich nicht mehr so schnell los werden...nicht weil ich nicht mehr von ihm weg wollte sondern weil ich ihm gerade vermutlich das Leben gerettet hatte. Ich war nun auf ihn geprägt... Meine Aufgabe war nun ihn zu beschützen selbst wenn es mich mein Leben kosten würde. Dämonen Gesetz ...ich war daran genauso gebunden wie alle Dämonen.

Yumihiko

An einer bestimmten Zelle hielt ich, bevor ich die Gitterstäbe in die Hände nahm und laut: "Paps!" Rief. Er saß auf dem Bett, den Blick gesenkt, langsam aufsehend. Er sah mich an, absolut emotionslos. "Yumihiko." Sagte er lediglich. In seiner Stimme lag keinerlei Emotion. Langsam erhob er sich von seinem Bett und zog etwas aus der Tasche seiner roten Jacke. Es war ihm erlaubt sein Zeug zu behalten, solange es ihm nicht zum Ausbruch verhalf. Es war seine Spezialanfertigung eines Feuerzeuges. Extra für ihn gemacht. Und mit der Wucht eines Flammenwerfers. Zumindest für mich. Einige meiner Narben stammen von diesem Feuerzeug. Vor der Zellentür blieb er dann stehen und sah auf mich herab. "Paps, du..." Begann ich, bevor mir wieder die Tränen kamen und ich den Blick senkte. "Yumihiko." Begann er wieder, woraufhin ich ihn ansah. "Du bist wirklich ein Idiot, weißte?" "Aber Paps, Ich...!" Ich wollte ihm von meinen ganzen gewonnenen Fällen erzählen, allerdings blieben mir die Worte im Hals stecken. "Paps! Ich werde nicht zulassen, dass sie dich hinrichten!" Rief ich dann. Und mein Vater sah mich immer noch an. Sein Blick taute auf, allerdings zeigte er nicht stolz oder Glück, vielleicht auch Trauer, nein. Es war Wut. Er entfachte sein Feuerzeug, eine regelrechte Welle aus Feuer kam mir entgegen. Mit den Armen schützte ich mein Gesicht. Wenn ich im Gesicht eine Narbe hätte, dann könnte ich meinen Beruf gewiss nicht mehr ausüben. "Paps..." Die Tränen flossen mein Gesicht runter, während sich dabei zusah, wie nun die Poliziszten kamen um ihn mitzunehmen. Meinen Paps. Um ihn zu töten. Das war zu viel für mich nach allem was passierte. Mir wurde schwarz vor Augen und ich hörte lediglich den Aufprall, als ich auf dem Boden aufschlug und ein lautes Rufen, bevor ich das Bewusstsein verlor. 

Vater :

Nia
Lautlos stand ich hinter Yumihiko und hörte dem Gespräch zwischen ihm und seinem Vater zu. Verachtung und Wut machten sich in mir breit . Aber meine Mimik gab nichts preis sie war gleichgültig und nichts drückte den brodelnden Zorns aus. Als dieser Idiot dann auch noch das Feuerzeug entfachte und die Flammen auf Yumihikozu stießen handelte ich aus Instinkt . Ich zog die Schatten zusammen und bildete für einige Sekunden einen Schutz, in den ich unglaublich da stand und ich nicht glauben konnte dass ich das getan hatte...Der Mann wurde abgeführt und Yumihiko weinte.Ich trat ein Schritt nach vorne wollte ihm die Hand auf den Arm legen um ihn zu trösten ,um ihm zeigen dass ich für ihn da war. Doch in diesem Moment brach er zusammen und ich rief seinen Namen halb fassungslos,halb entsetzt dann ginge ich neben ihm auf die Knie und zog ihn hoch."Bitte,Yumihiko wach auf..."flüsterte ich leise, dann legte sich eine Hand auf meine Schulter und eine Person sagst du "kleiner wir bringen ihn ins Krankenzimmer... möchtest du mitkommen?" Ich nickte nur unfähig Worte hervorzubringen. Der Mann hob Yumihiko hoch und brachte ihn ins Krankenzimmer , wortlos folgte ich ihm ,den Hals meiner Geige fest umklammert.