Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Fast hätte Zenitstürmer ein Lachen von sich gegeben als Muschelklang, oh süße Muschelklang, in ihrer Naivität als erstes mach Spatzenpelz dem Mäusehirn fragte. Die Bestürzung und Anspannung stand ihr ins Gesicht geschrieben doch war es ihre Angst die sie ausstrahlte die ihn vom lachen abhielt. "Er ist tot." Seine Mimik veränderte sich nicht, weiterhin sah er die hübsche Kätzin vor sich aus fast teilnahmslos wirkenden Augen an. Niemals würde er sagen können wie sehr ihn Jubelsterns Tod erleichterte. Denn sollte rauskommen was er getan hatte, so hätte der Krieger bei seinem Onkel wohl mehr Glück nicht verbannt zu werden als bei der ehemaligen Anführerin. Fast ein wenig erschrocken zuckte sein Schweif nach oben und sein Kopf richtete sich nach unten als er Muschelklang an seine Brust gedrückt wieder fand, ihr lieblicher Duft schoss ihm sofort in die nase und lullte ihn wohlig ein, hätte sie sich nicht weiter bewegt, er hätte wohl die Welt um sich vergessen. Doch auch ihr schnell schlafendes Herz das Zenitstürmer sich einbildete quasi hören zu können hielt ihn davon ab abzudriften und so lächelte er Muschelklang sachte an und leckte ihr über die Stirn, zärtlich, fast schon beruhigend, er versuchte es jedenfalls. Die Wut die kurz darauf aus ihr sprach ließ sein Lächeln kurz ein wenig amüsiert, fast schon keck wirken, doch er unterdrückte es so gut es ging immerhin sollte die hübsche Kriegerin sich nicht noch mehr aufregen. "Beute ist wichtig, Muschelklang. Die Krieger müssen sich erholen, die Schüler zu Kräften kommen." Als Muschelklang ansprach das er derjenige war der sagte daß der FlussClan stark war und ob er für ihn nun so aussah zischte er leise und sah in die Mitte zu den drei Toten. "Der FlussClan ist stark. Das hier ist keine Niederlage. Jubelstern gab ihr Leben um unseres zu bereichern und ihren Clan geschützt zu wissen." Er meinte nichts davon als Lob gegenüber der Anführerin, er hatte sie noch nie sonderlich gemocht, sich vor ihr fast schon gefürchtet. Doch er meinte es sehr wohl ernst das der FluasClan stark war. "Drücke den Tod deiner Clangefährten nicht herunter indem du den FlussClan, für dessen Sicherheit sie gekämpft haben, als schwach bezeichnest." Seine Worten mochten harsch klingen doch er wollte lediglich erreichen das die Kriegerin sich bedingte, wieder zu Sinnen kam denn die Angst und die Sorgen schienen überhand zu nehmen. Sein Schweif legte sich auf ihre Pfoten und sein gelber Blick suchte ihren Grünen, hoffend darin wieder ihre gewohnte liebliche Ruhe zu sehen, eine wahre Ruhe denn seine war lediglich gespielt und falsch.
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Haselfrost bemerkte allmählich, wie seine Versuche, Wildpfote zu beruhigen, fruchteten. Obwohl ihr Leib noch immer zitterte und die kleine Schülerin sich unterkühlt anfühlte, ließ ihr Schluchzen langsam nach. Der Krieger wusste, es würde eine Weile dauern, sich von dem Schock zu erholen, den sie erlitten hatte – und dies galt nicht nur für sie. Auch er war noch nicht beim Alten. Haselfrost blinzelte ihr müde aus seinen trüben, hellen Augen entgegen, konzentrierte sich so sehr auf seine Schülerin, dass er seine Umgebung schnell völlig vergaß. Er legte seinen buschigen, gestreiften Schweif fürsorglich noch enger um sie, versuchte die bunte Kätzin mit dem Fell so gut es ging zuzudecken, damit ihr schnell wärmer wurde. Mit einem Blick gen Himmel dankte er seinen Kriegerahnen zumindest dafür, dass sie den lang ersehnten Temperaturwechsel einleiteten. Die Blattfrische stand bevor. Seine Ahnen… Er konnte ihnen nicht böse sein, denn nicht alles lag in ihren Pfoten, schließlich agierte Spatzenpelz in seinem Racheakt frei von Glauben, frei vom SternenClan – es gab kein Gegenmittel gegen Narzissmus. Der Kopf des Kriegers schmerzte, er wollte sich nicht weiter mit der Vergangenheit beschäftigen, wollte einfach nur für Wildpfote da sein, denn Spatzenpelz war tot und er nicht. Sein Leben ging weiter. Plötzlich durchflutete ihn ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und Erleichterung. Ich lebe. Er hatte sich zuvor nicht wirklich darüber Gedanken gemacht, was wäre, würde er im Kampf sterben, doch nun, als er vorbei war, bohrte ihm der Gedanke, dass es recht möglich gewesen wäre, sein Leben gegen den BlutClan zu lassen, eine Grube in seinen Magenbereich. Ich will nicht sterben… Noch nicht.
Der gemusterte Kater blinzelte Wildpfote erschöpft entgegen, als die Kleine das Wort ergriff. Er schenkte ihr ein sanftes Lächeln, erneut rollte ein raues Schnurren aus seiner Kehle, als er ihren Enthusiasmus vernahm. „Den größten? Du bist mutig.“ Das leise Kichern der Kätzin brachte auch ihn dazu, ein amüsiertes Grummeln hervorzubringen. Seine Flanken bebten vor Erschöpfung. Er wusste, dass sie allmählich immer schläfriger wurde, auch wenn sie diesen Fakt so gut wie möglich versuchte zu verstecken. Sie redete erneut, erzählte von ihrem Vorhaben, einen glitzernden Stein am Grund des Flusses zu finden. Haselfrost ließ sich berieseln – Wildpfotes Unschuld und ihre Fähigkeit, sich für die unterschiedlichsten Dinge begeistern zu können, waren wie Balsam für seine Seele. Immer wieder forderte die Kreativität der Schülerin seine Vorstellungskraft, belehrte ihn darüber, das Gute in Allem zu erkennen – es zumindest zu versuchen. Dafür war Haselfrost ihr dankbar – unendlich und unbeschreiblich dankbar. Genauso, wie sie ihn brauchte, brauchte auch er sie. Der Krieger würde sogar selbstbewusst behaupten, dass er sie wahrscheinlich mehr brauchte, als andersherum. Die Schülerin begann wieder, seine Wunden zu lecken, die nun kaum noch unter seinem dichten Pelz sichtbar waren, nachdem die Blutspuren bereinigt waren. Immer wieder fielen Wildpfotes Augen zu und er stupste sie kurz an, hob dann jedoch mit einer Pfote ihr Kinn allein an, anstatt auf ihre Reaktion zu warten. Er suchte ihren orangenen Blick, leckte ihr einmal stolz über ihre Stirn. „Noch nicht. Aber ich werde für dich suchen“, flüsterte er ihr zu, sodass nur sie seine Worte hören konnte.
Erneut verließ ein Schwall Worte den Mund der bunten Schülerin, nachdem Haselfrost sie wieder losgelassen hatte. Ihre weiche Stimme wurde immer schwächer und es wirkte immer mehr so, als würde die Kleine jeden Moment in Ohnmacht fallen. „Das erzähl ich dir ein andern Mal.“ Auch Haselfrost war völlig ausgelaugt und während er sprach, versank Wildpfotes süßes Gesicht immer tiefer in seinem fleckigen Pelz. Der Kater musterte die Kätzin und leckte ihr erneut behutsam um ihre braunen Ohren. „Shh...shh...“ Er stieß sich mit einer Pfote leicht am kühlen Boden ab, um etwas rhythmisch zu schwingen und die junge Kätzin in den Schlaf zu wiegen. Ein beruhigendes Schnurren stolperte aus seiner Kehle und legte sich über ihren Körper, der eng an seinem geschmiegt war, die Vibration spürbar. Der geschundene Krieger drehte achtsam seinen Kopf herum, legte ihn um die gebrechliche Gestalt, dessen Brust sich nun stetig hob und senkte. Er schloss sie völlig ein, rollte seinen eigenen Körper um sie herum – beschützerisch. „Denk ja nicht, ich lasse dich jemals gegen irgendwen kämpfen...“ Seine Stimme bloß ein Säuseln, welches vom Wind davongetragen wurde. Ihr Duft umhüllte ihn und Haselfrost wurde abermals ein wenig traurig, als er darüber nachdachte, dass er auch sie irgendwann ein mal gehen lassen musste. Noch nicht. Er beäugte sie noch ein wenig, ließ seine Gefühle kommen und gehen, während ihr ruhiger Atem ihn immer müder machte – bis sich seine Augen endgültig schlossen und sein Schnurren verklang.
Erwähnt
Wildpfote, Spatzenpelz †
Angesprochen
Wildpfote
Ort
Lagermitte
tl;dr
Schläft mit Wildpfote kuschelnd auf der Lichtung des Lagers ein.
Mit einem irritierten Ausdruck schaute Apfelfleck in die Richtung, in die Stachelbeere gedeutet hatte. Von dem Winkel aus, in dem sie ins Lager getreten war hatte sie die schlaffen Körper als ruhende Katzen interpretiert, doch jetzt von näherem, aus einer anderen Blickrichtung erkannte sie, dass es Leichname waren. Das graue Fell der Anführerin vor dem hellen Pelz Hibiskusblütes heraus und als sich Apfelfleck darauf konzentrierte, wurde ihr Blick tunnelhaft, sah die anderen Toten gar nicht mehr. Sie war tot? Jubelstern hatte wohl das ultimative Opfer in diesem Kampf gebracht, von dem Stachelbeere ihr erzählte. Erstaunlich, dachte sie. Dass die Situation so ausarten würde, hätte ich nicht gedacht. Sie hatte nicht daran gezweifelt, dass die Anführerin sich dem Clan stets verpflichtete, aber in den letzten Monden hatte der Clan begonnen, an ihren Entscheidungen zu zweifeln. Die Einheit hatte gebröckelt. Der Verlust der FlussClan-Katzen traf sie jedoch tief. Schließlich waren sie immer noch Teil des Clans und obwohl Apfelfleck eine schwierige Beziehung zur Führungsspitze hatte, wünschte sie sich nicht den Tod ihrer Clankameraden. Der FlussClan war immer noch ein Zuhause für sie und sie würde dafür ebenso kämpfen. “Ein Hinterhalt also”, sagte die Kriegerin zu Stachelbeere und wandte den Blick von den toten Katzen ab. Sie hatte in ihrem Leben genug davon gesehen, obwohl sie nicht einmal so viele Monde auf ihrem Buckel hatte. “Was soll denn jetzt mit den Verbannten passieren? Und wo ist Hirschfänger?” Sie konnte sich denken, dass der Kater, wenn er nicht auch im Kampf verstorben war, nun den Anführerposten einnehmen würde. Vielleicht war er ja gerade jetzt am Mondstein und empfing seine neun Leben? Unter den Toten sah sie ihn jedenfalls nicht und Hirschfänger war immer ein guter Schwimmer gewesen. Also schien es ihr unwahrscheinlich, dass er ertrunken war. “Es ist gut, wenn unsere Krieger wieder zurück sind”, sagte sie und schlug einmal nachdenklich mit dem Schweif. “Schließlich brauchen wir wieder mehr Jäger und es ist nicht so, als wäre die Verbannung eine gerechte Strafe gewesen.” Als sie selbst davon erfahren hatte war sie so wütend geworden, dass sie erst einmal an den Fluss gehen musste, um sich abzuregen. Ihr kam Jubelsterns Reaktion auf das Ganze überspitzt, zu stolz, egoistisch vor. Gerade in der Blattleere und mit der Situation der Zweibeiner war es doch gut, wenn es Katzen gab, die sich voller Inbrunst für den Clan einsetzten. Dennoch sah sie auch Stachelbeeres Blick und es war klar, dass nicht jede Katze aus dem FlussClan diese Meinung teilte. “Hoffentlich nimmt Hirschfänger sie wieder in den Clan auf”, sagte sie also, bewusst etwas provokativ, um die Meinung der anderen Kriegerin zu erfahren. Sie legte jedoch einiges an Charme in ihre Stimme, formulierte es so, als würde sie es selbst ein wenig in Frage stellen.
reden | denken | handeln | Katzen
Erwähnt: Stachelbeere, Hirschfänger, Jubelstern (verst.), Hibiskusblüte (verst.), die Verbannten Angesprochen: Stachelbeere Ort: FC-Lager Sonstiges: Hab ich ne kleine Identitätskrise mit ihr? Ja. Wenn sie inkonsistent wirkt liegts daran. :D
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Stachel und bemerkt die Verluste des FlussClans.
Erschüttert und aufgewühlt sah ich auf Elsterherz' Leichnam hinunter. Sein Körper war schlaff wie ein frisch erlegtes Beutetier, die Spinnweben welche ich in aller Eile zur Wundversorgung aufgelegt hatte, waren im Todeskampf heruntergerutscht und legten die schweren Wunden frei, welche sich der Kater im Kampf mit den BlutClan-Katzen zugezogen hatte. Es war ein trauriges Bildnis. In aller Ruhe legte ich den Körper des Verstorbenen ordentlich in sein Nest, beinahe mochte man einen, dass er einen gemütlichen Anblick abgab. Rotfarn war wortlos aus dem Heilerbau gestürmt. Verständnisvoll blickte ich ihm nach. Jeder verarbeitet den Tod geliebter Katzen anders. Seufzend folgte ich dem aufgewühlten Krieger aus dem Heilerbau und wurde überrascht von dem grellen Licht der Sonne. War ich solange schon hier drin? Vor dem Bau standen eine Reihe von Katzen. Zuerst fiel mir Ginsterschatten in den Blick, welcher beinahe von Rotfarn umgerempelt worden war. Entschuldigend blickte ich ihn an, konnte er doch nicht wissen, was eben vorgefallen war. Es tut mir Leid, miaute ich leise. Elsterherz ist diese Nacht gestorben. Er liegt noch in seinem Nest wenn du dich in Ruhe verabschieden möchtest. Beschämt wandte ich mich von dem grauen Krieger ab, wohlwissend, dass ich kaum etwas gegen Elsterherz Erkrankung hätte tun können. Doch wurde mir langsam bewusst, dass mich das Gefühl von Verantwortung und Schuld in meinem Leben als Heriler vermutlich immer verfolgen würde. Zu meiner Überraschung erblickte ich auch Schilfkralle. Es muss eigenartig sein, wieder unter jenen Katzen zu sitzen die ihn verbannt haben. Auf der anderen Seite hatte eigentlich nur eine Katze die Verbannungen ausgesprochen... Neugierig blickte ich mich um, um vielleicht eine Reaktion unserer Clan-Gefährten auf seine Wiederkehr zu sehen, dann sah ich Schilfkralle direkt an. Der rot-weiße Krieger schien zum Glück keine schweren Verletzungen davon getragen zu haben, dennoch saß er vor meinen Bau als ob er etwas brauchen würde. Hallo Schilfkralle, miaute ich ehrlich erfreut ihn zu sehen. Der junge Kater war mir in seiner Zeit hier nie negativ aufgefallen. Er wirkte immer hilfsbereit und freundlich seinen Clan-Gefährten gegenüber und schien im ersten Moment den ich ihn nun wieder sah auch keinen Groll gegen den FlussClan zu hegen. Es ist schön dich wieder hier begrüßen zu dürfen. Ich hoffe, dir ist nichts zugestoßen. Obwohl der Krieger keine äußeren Verletzungen hatte musste er doch geschwächt sein von seiner Zeit beim BlutClan. Komm ruhig hinein, du kannst dich ruhig bei mir ausruhen. Mit einer einladenden Kopfbewegung wandte ich mich um, um den Heilerbau zu betreten und sprach dabei gleichtzeitig Rußpelz an, welcher aussah, als ob er bereits Ewigkeiten vor dem Bau gewartet hatte. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung, Rußpelz. Langsam schob ich den Blättervorhang zur Seite um dem verletzten Kater einen leichteren Eingang zu gewähren. Deine Schulter sieht mitgenommen aus. Ich nehme an, du bist hier um sie untersuchen zu lassen? Während sich meine Augen wieder an die Dunkelheit des kuscheligen Baus gewöhnten hielt ich Ausschau nach Ulmenpfote. Ulmenpfote, entschuldige, dass ich dich so schamlos frage, ich möchte mir allerdings so rasch wie möglich Rußpelz Schulter vornehmen und ansehen, ob sie tiefere Verletzungen hat. Könntest du mir währenddessen von meiner Kräuterecke ganz hinten eines der Kräuterbündel bringen, die mit den Spinnweben umwickelt sind? Das sind meine Bündel zur Wundbehandlung. Dankbar blinzelte ich der freundlichen jungen Kätzin zu bis ich mich erneut an das Abtasten von Rußpelz' Wunden machte.
Angesprochen: Ginsterschatten, Schilfkralle, Rußpelz, Ulmenpfote Zusammenfassung: Berichtet Ginster von Elsterherz' Tod und lädt ihn ein sich von seinem Leichnam zu verabschieden. Begrüßt Schilfkralle zurück beim Clan und bietet ihm an sich ihm Heilerbau von den Strapazen auszuruhen. Bittet daraufhin auch Rußpelz in den Bau um seine Schulter zu behandeln und bittet dabei Ulmenpfote um Hilfe.
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Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Stachelbeere musterte Apfelblick einige Herzschläge lang kritisch. Anscheinend hatte die andere Kriegerin eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Ihr kurzer Schwanz zuckte leicht. “Hirschfänger ist zum Mondstein gereist, um sich mit dem SternenClan die Zunge zu geben und hoffentlich seinen Anführernamen und seine neun Leben zu erhalten”, erklärte die braune Kätzin. “Er hat Rußpelz zu seinem neuen Zweiten Anführer ernannt. Falls du also irgendwelche Anliegen hast, solltest du dich vermutlich an ihn wenden.” Dabei ließ sie aus, dass Hirschfänger den grauen Kater nach Mondhoch ernannt und damit gegen das Gesetz der Krieger verstoßen hatte. Wenn der SternenClan ein Problem damit hatte, würden sie dies Hirschfänger sicherlich selbst mitteilen. “Vielleicht hat der SternenClan ja eine Botschaft für Hirschfänger, was die Verbannten betrifft”, meinte Stachelbeere nachdenklich und sah dabei wieder zu Schilfkralle hinüber, der vor dem Heilerbau herum schlich. Sie verengte die Augen leicht, wandte aber überrascht den Blick ab, als Apfelfleck ihre Meinung zu diesem Thema verlauten ließ. Der Ausdruck der Kriegerin verhärtete sich, doch sagte sie vorerst nichts. Stattdessen ließ sie ihre Gesprächspartnerin erst ausreden. Sie selbst hatte eine ganz andere Sicht auf die Dinge und konnte doch ein leises Schnauben nicht unterdrücken, als Apfelfleck meinte, die Bestrafung wäre nicht gerecht gewesen. “Sie haben von einem anderen Clan gestohlen”, erinnerte Stachelbeere mit gesträubtem Nackenfell, während sie Apfelfleck ungläubig ansah. “Jubelstern hat nie die Erlaubnis dazu gegeben und dann haben sie auch noch Jubelstern selbst infrage gestellt.” Sie spürte, wie all die Gefühle, die sie bei der Auseinandersetzung zwischen den Beutedieben und Jubelstern verspürt hatte, wieder in ihr aufstiegen. Einen Herzschlag lang schloss sie die Augen, bohrte die Krallen in die Erde und zwang sich zu einigen tiefen Atemzügen, um Apfelfleck für ihre unüberlegte Aussage nicht hier und jetzt anzugehen. “Wir werden ja sehen, was Hirschfänger letztendlich entscheidet”, meinte sie schließlich mit einem bemüht diplomatischen Ton, sah die andere Kriegerin dabei allerdings bewusst nicht an.
Zenitstürmer machte sie wahnsinnig. Zum einen wollte sie näher an den Kater heranrücken und sich von ihm trösten lassen, wollte, dass es so war wie es früher gewesen war. Andererseits zeigte sein Verhalten ihr wieder deutlich, warum sie sich diesem Wunsch nicht hingeben konnte, auch wenn er ihr hinterher lief und sie sichtlich nicht alleine lassen wollte. Er war nicht gut für sie, auch wenn ihr Körper etwas anderes sagte. Seine Ansichten taten ihr weh, seine Kälte ließ sie beinahe schluchzen. Doch das war das Einzige, was sie sich gerade noch verkneifen wollten, auch wenn sie ihre Ängste sonst nicht kontrollieren konnte. Muschelklang fauchte leise, als seine harschen Worte sie erreichten. Er sah den Punkt nicht, sah nur Ehre oder was auch immer er sich gerade heraussuchen wollte. Verletzt wich sie ein wenig von ihm weg und schenkte ihm einen flüchtigen Blick. »Ein Schüler ist gestorben, ein Schüler, der nicht einmal hätte verbannt werden dürfen«, zischte sie zurück und warf Flammenpfotes schlaffen Körper einen kurzen Blick zu. »Warum soll ein Junges für die Sicherheit seines Clans kämpfen, wenn der Clan ihm keine Sicherheit schenken kann?« Ein Schaudern glitt ihre Wirbelsäule herunter und Muschelklang erhob sich zittrig. Kurz blickte sie zum Lagerausgang, überlegte, sich eine Weile lang aus dem Lager zurückzuziehen. Allerdings konnte es nicht lange dauern, bis Hirschfänger wieder hier war und sie wollte nicht verpassen, was er zu sagen hatte. Doch das, was der FlussClan gerade war, tat ihr weh und sie brauchte Abstand. Wollte nicht darüber nachdenken müssen. »Ich will meine Jungen nicht in einem Clan aufziehen, indem ich mir nicht sicher sein kann, dass sie friedlich aufwachsen können.« Ihr Blick wanderte hinab zu ihrem Bauch. Sie erwartete keine Jungen, dafür benötigte es einen Gefährten oder zumindest einen Kater, dem sie sich näherte. Doch da war keiner. Dennoch wollte sie nach Wirbelpfotes beendetem Training Junge haben, wünschte sich eine Mutter zu sein. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Zenitstürmer ein Vater sein wollte, auch wenn sie es sich insgeheim wünschte.
Offenbart Zenitstürmer, dass sie sich im FC wegen zukünftiger Junge nicht sicher fühlt. Überlegt, das Lager für eine Weile zu verlassen, um nachzudenken, will allerdings auf Hirschstern warten. « Zusammenfassung
Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als sie wieder das Territorium des FlussClans erreichten. Auf dem Weg hin zu den Hochfelsen hatten sie hetzen müssen, um noch rechtzeitig dort anzukommen und vielleicht gerade deswegen brauchten sie für den Weg zurück ein wenig länger. Das Tempo, das sie anschlugen, war lange nicht so scharf und Reisen tagsüber scheinbar anstrengender, als während der Dunkelheit. Wobei das auch daran liegen könnte, dass zumindest Hirschstern selbst seit geraumer Zeit nicht einen Fetzen Nahrung gesehen hatte. So sehr er auch glaubte, sich während der vergangenen Blattleere daran gewöhnt zu haben, hungern zu müssen - es bestand doch ein Unterschied zwischen hungrig überleben und einer so großen Reise wie der, die sie seit dem letzten Sonnenuntergang hinter sich gebracht hatten. Dabei hatten sie auf dem Heimweg nicht wirklich weniger Zeitdruck. Der fast volle Mond der letzten Nacht hatte es bereits angekündigt. Die kommende Nacht stand eine Große Versammlung an und es gab noch ein paar Dinge zu klären, bevor sie zu diesem Ereignis erneut aufbrechen konnte. Und die Patrouille, die er mitnehmen würde, musste ja auch rechtzeitig Bescheid kriegen. Trotzdem wurde Hirschstern langsamer und blieb schließlich stehen, als sie die Grenze erreichten. Ein seltsames Gefühl schien ihn einzuholen, jetzt, da er all dem, was in seinem Traum am Mondstein geschehen war, Zugang in sein Leben gewährte. Natürlich waren der SternenClan, die Ahnen, all die Worte, schon vorher ein Teil davon gewesen, aber durch die Entfernung zu seinem Alltäglichen, den Orten, die er dauernd sah, wirkte das Geschehene beinahe so fremd wie der Mondstein selbst. Wie eine Legende. Eine Geschichte, die ihm erzählt worden war, die er aber nie selbst mit eigenen Augen gesehen oder erlebt hatte. Diese Erkenntnis fühlte sich seltsam an. Aber das war nicht wirklich verwunderlich. Ihr Leben war über den Haufen geworfen worden und er sah sich einem völlig neuen Leben gegenüber. Einem Leben als Anführer. “Es fühlt sich seltsam an”, gestand er leise an Asterlied gewandt. “Ich hätte nie gedacht, dass ich mich noch einmal in dieser Situation wiederfinden würde.” Er blinzelte. Der Gedanke schwirrte schon länger in seinen Gedanken umher, auch wenn Hirschstern ihn bis jetzt aus einer anderen Sicht betrachtet hatte. Jetzt gelang es ihm endlich, diesen Gedanken auszusprechen und es fühlte sich gut an, es loszuwerden. Trotz der Situation würde er alles dafür tun, um seinem Clan der Anführer zu sein, den er brauchte. Das versprach sich Hirschstern, während sein Blick über den Fluss in das Territorium hinein reichte. Er ließ noch einen Herzschlag verstreichen, dann setzte er sich wieder in Bewegung. Als sie das Lager erreichten, war die Sonne ein ganzes Stück weiter gewandert und senkte sich bereits gen Horizont. Sie waren lange unterwegs gewesen. Kaum dass er den Schilfwall durchquert hatte, wanderte Hirschsterns Blick durch die Menge, auf der Suche nach seinem Stellvertreter. Er und Rußpelz hatten seit ihrer Rückkehr vom Breiten Strom und der Ernennung des Grauen Kriegers noch keine Gelegenheit gehabt miteinander zu sprechen. Dieses Gespräch wollte er vorziehen, bevor er bekannt gab, wer sie beide und Kauzflug zum Baumgeviert begleiten würde.
Reden☆ Andere ☆Denken
Zusammenfassung: Kehrt vom Mondstein ins Lager des FlussClans zurück
Auch Asterlied war froh dass das Tempo auf dem Rückweg nicht ganz so stramm war wie auf dem Hinweg, denn auch wenn er im Gegensatz zu Hirschstern etwas gefressen hatte, war das bei weitem nicht genug um nach der langen Zeit des Hungerns wieder wirklich zu Kräften zu kommen.. Der weiß-braune Kater versuchte so zumindest sich und auch Hirschstern dazuzubewegen auf dem Weg genug zu trinken.. Wenn es schon nicht viel Beute gab, war es wichtig viel zu trinken.. Das verzögerte zwar ihren Heimweg noch etwas mehr, aber das kümmerte Asterlied gerade eher wenig.
Als Hirschstern und er schließlich die Grenze erreichten und der braune Kater stehenblieb, sah Asterlied ihn wieder an, noch hatte sein Freund nichts dazu gesagt ob er Beerenduft gesehen hatte und langsam schwand seine Hoffnung.. Hatte Beerenduft ihm nichts mehr zu sagen? Oder eins ihrer gemeinsamen Kinder? Aber er schnurrte trotzdem leise.. "Das geht vielen Katzen so.. dass sie sich in Situationen wiederfinden, die sie sich niemals hätten vorstellen können.." Der Kater wand den Blick wehmütig in den Himmel.. "Aber.. ich bin davon überzeugt, dass du ein guter Anführer sein wirst. Du wirst mich mit deinen neun Leben vermutlich um einiges Überleben.." schnurrte er dann sanft.. "Du.. stehst für eine neue Chance.. einen neuen Anfang.. nach der Hungersnot und der Blattleere. Du wirst dich gut machen.. aber dich werden noch mehr Katzen so sehen, das muss dir bewusst sein.. der FlussClan vertraut auf dich.." Der Kater setzte sich mit Hirschstern zusammen wieder in Bewegung, zurück zum Lager, nun wieder schweigend.. Als sie dann das Lager erreichten, schob sich Asterlied hinter Hirschstern durchs Schilf ins Lager und sah sich nach Wildpfote und Haselfrost um.. Dann aber sah er Hirschstern noch einmal an und fragte leise "Du bist Beerenduft oder meinen Jungen nicht begegnet als du dir mit dem SternenClan die Zungen gegeben hast, oder?" Schmerz und Trauer lag in der Stimme des alten Katers und auch in seinen Augen war kaum Hoffnung auf eine positive Antwort zu erahnen.. Hirschstern hätte bestimmt längst etwas gesagt, wenn es so gewesen wäre..
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Der Graue Kater legte die Ohren an, Muschelklang wirkte alles aber nicht zufrieden auf das was er gesagt hatte. Doch… er hatte ja Recht, oder nicht? Also wieso reagierte die hübsche Kätzin dann so darauf? Ihr Fauchen lies ihn fast schon verwirrt blinzeln und als sie von ihm abwich konnte er nicht anders als unzufrieden zu brummen. Ihre Verletztheit sah er erst als sie ihm einen flüchtigen Blick zuwarf und ihre nächsten Worten schienen erklären zu wollen weshalb sie so unzufrieden war. Ja, Flammenpfotes Tod war unnötig gewesen, das sah selbst Zenitstürmer ein doch hatte Muschelklang nicht mitbekommen das er von sich aus gegangen war? Sollte er es ihr sagen oder würde sie dann doch darauf bestehen das man ihn nicht hätte gehen lassen dürfen? Doch es hätte nichts gebracht, wie hätte man ihn auch zwingen können zu bleiben. „Flammenpfote ging von sich aus, Muschelklang. Er wurde nicht von Jubelstern verbannt.“ Seine Stimme hatte den harschen Ton abgelegt und er sah sie nun sanft an, ein lächeln jedoch schien ihm gerade falsch. Er rückte wieder an sie heran und legte seine Stirn auf ihre, versteifte dann als sie ihre nächsten Worte von sich gab und er fühlte sich überrumpelt. Der Clan schenkte in ihren Augen keine Sicherheit mehr? Nun… Ja. Er konnte verstehen worauf sie hinaus wollte. Unrecht hatte sie nicht – doch Jubelstern war tot, der Hunger würde jetzt in der Blattfrische vorrüber gehen und mit Hirschstern und Rußpelz würde der FlussClan wieder aus sich heraus kommen. Doch das würde er wirklich für sich behalten – jedenfalls den Gedanken über Jubelstern und das ihr tot Ruhe bringen würde. „Hirschfänger wird den Clan wieder einen, Muschelklang. Es mag dir im Moment nicht so erscheinen doch der Clan ist stark – er kann es aber nur sein wenn wir zusammenhalten. Und das werden wir alle wieder, jetzt in der Blattfrische wird die Beute zurückkehren und der Hunger wird ein Ende nehmen.“ Erneut versteifte er sich leicht als sie erneut auf Junge zu sprechen kam – sie… wollte ihre Jungen nur aufziehen wenn es friedlich war? Ihre Jungen? Sein Blick schoss zu ihrem Bauch und sein Fell stellte sich im Nacken auf, er hatte Mühe nicht laut zu knurren und aufzuspringen. Er blieb sitzen, starrte ihren Bauch an und seine Gedanken drehten sich im Kreis. Erwartete sie etwa Junge? Von wem? Welcher Bastard hatte es gewagt sie anzufassen? Und vor allem – wie konnte er das nicht gesehen haben? Zenitstürmer holte tief Luft, versuchte sein vor Wut schnell schlagendes Herz zu beruhigen und mit ruhiger aber zitternder Stimme richtete er sich wieder an Muschelklang, seine Augen huschten wieder zu ihrem Gesicht, suchten ihren Blick. „Mit wem willst du sie aufziehen? Sie werden sicher aufwachsen. Ich sorge dafür.“ Er hatte nie wirklich über Junge nachgedacht, alleine schon weil er sich nie jemandem so hingeben wollte wie er es bei der Kriegerin tat, doch jetzt wo er damit konfrontiert wurde… Er würde sich freuen eine eigene, kleine Familie zu haben. Er war so mit sich und Muschelklang beschäftigt das er nicht einmal mitbekam wie Hirschfänger wieder ins Lager kam, zu sehr dachte er über ihre Worte nach. „Ich… würde mich freuen dafür sorgen zu dürfen. Für Sicherheit. Die Jungen. Für dich.“
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Einige Zeit verging in der Ginsterschatten erschöpft aber unruhig vor dem Heilerbau gesessen hatte. Er hatte die Zeit genutzt seine Wunden zu reinigen, doch seine Gedanken waren stets bei Rotfarn. Warum dauerte das so lange? Wieder spielte er mit dem Gedanken, ob er nicht doch einmal nach dem rechten sehen sollte, doch in diesem Moment kam der helle Krieger auch schon aus dem Heilerbau gestürmt. Erschrocken riss Ginsterschatten die Augen auf, als dieser beinahe in ihn hineinlief. "Rotfarn, was…!", stammelte er, doch als er die trüben Augen seines Freundes erblickte, brachte er kein Wort heraus. Irgendetwas war schief gegangen. Kurz darauf kam auch Kauzflug aus dem Bau und bei seinen Worten verstand Ginsterschatten plötzlich. Elsterherz war also gestorben. Der graue Krieger wusste nicht so recht wie er reagieren sollte. "Danke...", antwortete er dem Heiler, als dieser anbot, dass er sich noch von Elsterherz verabschieden dürfte. "Ich… werde ihn später auf die Lichtung bringen…". Ginsterschatten ließ seinen Blick zu Boden wandern, während sich der Heiler auch schon wieder abwandte. Das war also der Grund warum Rotfarn so durch den Wind war. Tatsächlich konnte sich Ginsterschatten nicht daran erinnern, dass er und Elsterherz eine engere Bindung gehabt hätten oder es war ihm einfach nur nicht aufgefallen. Fest stand, dass es Rotfarn offensichtlich nicht gut ging. Er wandte sich wieder seinem Freund zu. Was sollte er sagen? Ist alles in Ordnung? Nein, offensichtlich war NICHT alles in Ordnung. Aber was sollte er sonst sagen. Was würden andere in seiner Situation tun? Überfordert stand Ginsterschatten da, bis er endlich ein paar Worte herausbekam: "Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann…", sein Blick wanderte wieder zu Boden. Er hatte das Gefühl, egal was er sagte, es würde Rotfarn nur noch schlechter fühlen lassen. Ginsterschatten erinnerte sich an den Tag, an dem seine Mutter gestorben war. Damals hatte er mit niemandem sprechen wollen, nicht einmal mit seinem Vater. Seinem Vater war es wohl ähnlich gegangen, aber im Gegensatz zu ihm hatte er die Welt nicht endgültig von sich abgeschottet. Er war geheilt. Doch er war nicht Rotfarn, also was würde er sich wünschen? Ruhe oder doch Gesellschaft?
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Sandblüte (id, †), Spatzenpelz (id, †), Elsterherz (†) Angesprochen: Rotfarn, Kauzflug Zusammenfassung: Erfährt von Elsterherz' Tod und ist überfordert von der Situation. Bietet Kauzflug an Elsterherz' Leiche auf die Lichtung zu bringen und weiß nicht wie er mir Rotfarn umgehen soll.
Echoherz hatte lange neben Hibiskusblütes Körper gelegen, so lange sogar, dass er irgendwann nicht bemerkt hatte, wie kalt sie geworden war. Es war sogar schon Sonnenuntergang, als er sich endlich aufsetzte, um sie wegzubringen. Seine Wunde hatte aufgehört zu bluten, doch er spürte sie noch deutlich an seiner Brust und wusste, dass er Kauzflug aufsuchen sollte. Nicht die einfachste Situation, doch alles mit der Zeit. Er hatte mitbekommen, dass Hirschfänger verschwunden war und nun wieder im Lager stand. Auch wusste er, dass er ihm vermutlich gratulieren durfte, doch gerade hielt sich Echoherz lieber zurück. Insbesondere da niemand mit ihm sprach oder ihm Anweisungen gab. Kopfschüttelnd streckte er seine Glieder, bis er sich nicht mehr allzu steif anfühlte, dann schob er sich unter Hibiskusblütes Körper und trug sie wortlos aus dem Lager. Müde tappte er zu einer Stelle, wo die Erde so aussah, als wäre sie mondelang nicht oder gar nie angerührt worden. Sanft legte er Hibiskusblüte ab, grub konzentriert eine Kuhle und zog sie dann hinein. Kurz legte er seine Schnauze auf ihre Wange, murmelte einige Worte, dann setzte er aus der Grube und schob Erde über ihren Körper, bis sie vollständig bedeckt war. Langsam trat Echoherz die lose Erde dann fest, spürte, wie seine Wunde kurz davor war, erneut aufzureißen. Das hier war nicht seine beste Idee, doch er hatte es tun müssen. Mit dreckigen Pfoten kehrte der Kater ins Lager zurück und setzte sich an den Lagerrand. Hirschfänger - oder Hirschstern, wer konnte das auch ahnen - würde sicherlich etwas zur anstehenden Großen Versammlung sagen und er würde höflich warten, bis das geschehen war. Dann würde er endlich schlafen, er brauchte Ruhe. Kurz huschte Echoherz' Blick zu seiner Wunde und ihm wurde bewusst, dass er sie versorgen lassen sollte. Morgen würde reichen müssen.
Begräbt Hibiskusblüte alleine und setzt sich dann an den Lagerrand. Wartet auf das, was Hirschfänger/-stern zu sagen hat. « Zusammenfassung
»Hör auf«, wimmerte Muschelklang leise. Jeder Herzschlag an Zenitstürmers Seite war schmerzhaft. Jede Berührung seinerseits verwirrte sie, denn obwohl sie sich dem hingeben wollte, wollte sie auch zurückweichen und sich wieder vor Augen führen, warum sie keine Freunde mehr waren. Sie hatte Dinge gehört, konnte ihm nicht mehr vertrauen, und nun rückte er an sie heran und schrieb einem Schüler, dessen Stimme sie nie gehört hatte, seinen Tod selbst zu, obwohl der Clan ihn dazu gezwungen hatte. »Bitte, bitte, ich kann nicht mehr, es ist zu viel.« Erstickt brachte die Kriegerin diese Worte hervor, versuchte leise zu sein, damit ihre anderen Clangefährten sie nicht hörten. Unbewusst hatte sich die Kriegerin dem Kater hingegeben und sich an seinen Körper geschmiegt, hatte versucht ihr Wimmern zu verbergen. Doch sie war sich sicher, dass jede Katze auf dem Lagerplatz ihre Emotionen riechen konnte. »Zenitstürmer, ich...« Muschelklang verstummte, als sie die Anspannung des Katers bemerkte. Überrascht und mit großen Augen wich sie ein wenig zurück, zog dann allerdings den Kopf richtig weg, als sie bemerkte, wie nah sie ihm gewesen war. Mit kugelrunden Augen sah sie zu dem Kater auf, der ihren Körper, ihren Bauch, anstarrte. Augenblicklich schlug ihr Herz vor Nervosität schneller, doch sie brachte kein Wort hervor, bis er nicht gesagt hatte, was ihm durch den Kopf ging. »Sicherheit? Dafür sorgen, Zenitstürmer, was?« Stammelnd starrte sie ihn an, dann atmete sie verwirrt auf, erkannte, was er von sich gab. Unfähig etwas zu tun saß sie einfach nur da, ihr Schluchzen versiegte. Was meinte er genau? Für sie und die Jungen sorgen? Meinte er gemeinsame? Vor wenigen Momenten hatte sie sich noch gewünscht, dass sie es packen konnten, zueinander finden könnten. Doch nun spürte wie eine Leere in ihrem Bauch, eine plötzliche Angst, ausgelöst von zu vielen Emotionen und Gedanken. »Ich... Ich...« Muschelklang ließ ihren Blick vorsichtig über die Umgebung gleiten, wollte wissen, ob sie jemand beobachtete. Dann hob sie den Blick flüchtig zu dem Kater, erhob sich auf die Pfoten und blickte dann zum Lagereingang. »Frische Luft, ich... ich kann das nicht im Lager besprechen...« Ohne ein weiteres Wort schob sich Muschelklang an dem Krieger vorbei und aus dem Lager hinaus. Unschlüssig sah sie sich um, dann lief sie los, fort vom Lager, dass ihr gerade mehr Angst bereitete, als alles andere. Würde Zenitstürmer folgen? Muschelklang war sich nicht einmal sicher, ob sie das wollen würde.
»Tbc.: Flussufer [FC Territorium]
Ist überrumpelt von ihren Gefühlen und entscheidet schließlich, das Lager fluchtartig zu verlassen, um woanders ihre Gedanken zu sammeln. « Zusammenfassung
Rußpelz war lange vor dem Heilerbau gesessen und sich mit seinen Gedanken beschäftigt, die durch seinen Kopf tobten, wie das Wasser des Flusses nach einem starken Unwetter. Am Rande bekam er mit, wie sich weitere Katzen vor dem Bau sammelten: Ginsterschatten, Schilfkralle, … alles Katzen die im Kampf seines Bruders verletzt worden waren, oder sich um verletzte sorgten. Er wusste, dass es nun in seiner Verantwortung, als neuer Stellvertreter, lag sich um seinen Clan zu kümmern. Sie brauchten Ihn. Naja, vielleicht nicht zwangsweise ihn. Es hätte sicherlich auch andere ausgezeichnete Krieger im FlussClan gegeben, die den Posten gut ausgefüllt hätten. Aber es war nun seine Aufgabe. Er fühlte sich nur leider so gar nicht bereit dafür. Rußpelz hoffte, dass sich mit Hirschsterns Rückkehr alles etwas normalisieren würde. Sofern es eben möglich war. Es würde lange Zeit dauern, bis der Geruch des Blutes und des BlutClans nicht mehr im Lager zu vernehmen sein würde. Es war als hätte sich der Geruch an seiner Nase festgekrallt und wollte ihn nicht wieder los lassen. Als er aus dem Augenwinkel bemerkte, dass Kauzflug aus dem Heilerbau trat, hob er den Kopf und richtete seine Aufmerksamkeit auf den Heiler. Er musst völlig am Ende seiner Kräfte sein. überlegte Rußpelz. Der Heiler hatte so viel zu tun gehabt in letzter Zeit. Noch immer litt der FlussClan an den Folgen der Hungersnot. Einige Krieger hatten noch Wunden aus vergangenen Kämpfen, die durch die Schlechte Ernährung nicht richtig heilen mochten. Jetzt musste sich Kauzflug mit einem Mal um gut ein dutzend weitere verletzte Katzen kümmern. Mit einem mal erschien ihm der Heiler des Clans ziemlich alt. So alt wie er sich in diesem Moment fühlte, verbraucht und ausgelaugt. Die grausige Nachricht die er mit sich brachte, verstärkte dieses Gefühl nur noch. Rußpelz konnte nicht von sich behaupten, dass ihn mit Elsterherz eine tiefe Freundschaft verbunden hätte. Aber die Neuigkeit über seinen Tod versetzte ihn einen tiefen Stich in sein Herz. Der FlussClan war wie eine große Familie für ihn. “Ich danke dir!”, sagte er nüchtern zu Kauzflug, als dieser ihm zu seiner Ernennung gratulierte. Er schätzte den Heiler und es bedeutete ihm viel, dass mit Hirschfängers Wahl nicht unzufrieden schien. Viele seiner Clangefährten, sahen das sicher anders. Aber wie konnte er ihnen die Zweifel verübeln, die er selber gegen sich hegte. Er nickte bestätigend, das Kauzflug ihn auf seine Schulter ansprach und folgte dem Kater in den Heilerbau. Seine Schulter schmerzte bei jedem Schritt den er Tat. Der Helle ließ Ulmenpfote Kräuter holen, während der Heiler seine Verletzungen inspizierte. Als Kauzflug seine Wunde abtastete zuckte er kurz zusammen und sah sich dann im Heilerbau um, um sich von Kauzflugs Behandlung abzulenken. Dabei viel sein Blick auf ein kleines Kätzchen, das zusammen gerollt in einem Nest lag. Sie roch nach BlutClan. Für einen Augenblick verfinsterten sich Rußpelz’s Augen, dann entspannte er sich wieder. Dieses kleine Kätzchen war kaum eine Bedrohung für den Clan. Er hatte gehört, dass die BlutClanKatzen nicht gerade zimperlich untereinander waren. Aber hatten sie wirklich ein Junges mit aufs Schlachtfeld genommen? Wie erbärmlich! Er drehte seinen Kopf zu Kauzflug: “Wer ist die kleine da?”. Seine Stimme klang dabei besorgt und neugierig, nicht feindselig oder aggressiv. Eine Schande, dass sich diese Meute von Lieblosen Katzen einen Clan nannten.
First Post Normalität war seit langer Zeit nichts, womit sich der FlussClan groß rühmen könnte. Doch für Spinnenpfote war dieser Zustand normal, sie kannte es nicht anders. Seit ihrer Geburt waren die Katzen des FlussClans am hungern gewesen, oder hatten sich wütend gezofft. Sie hatten Probleme verursacht und das ihre Anführerin nun tot war, war nichts, womit niemand hätte rechnen können. Spinnenpfote beobachtete die letzten Züge des Chaos von ihrem Platz neben dem Schülerbau. Ihr eisblauer Blick huschte über den Lagerplatz ihres Clans, einerseits auf der Suche nach ihrer Familie, andererseits aus Neugierde. Ihre Schultern waren gestrafft und sie versuchte, freundlich dreinzublicken. Möglicherweise würde sie dadurch jemand anlocken, damit sie sich nicht hier am Lagerrand langweilte, oder sie würde einfach nur Ärger mit ihrem Vater entgehen. Grauvogel war zu ihrem Glück nicht auf dem Lagerplatz. Vermutlich unterhielt er sich irgendwo mit einem Krieger oder sprach mit Schwanenblume. Spinnenpfotes Pelz kräuselte sich bei dem Gedanken an ihre Eltern, doch statt diesen Stress abzuschütteln, versuchte sie einfach nur unauffällig aufzuatmen und ihn somit loszuwerden. Ablenkung gab es auf dem Lagerplatz allerdings genug. Ihr Blick legte sich für einige Momente auf Rußpelz, der mit Kauzflug zum Heilerbau ging. Der Kater war bereits seit zwei Monden ihr Mentor und nun war er auch der Zweite Anführer des Clans. Ob das bedeutete, dass sie Glück hatte? Oder würde das Training dadurch noch unerträglicher sein? Langsam löste die Schülerin ihren Blick und starrte stattdessen Muschelklang an, die aufgewühlt aus dem Lager lief. Zenitstürmer war bei ihr gewesen. Kurz kräuselte sich Spinnenpfotes Schwanzspitze gegen ihre Vorderpfote. Der Krieger war kein sonderlich angenehmer Genosse und deshalb ging sie ihm aus dem Weg. Ob es Schülerinnen, die für ihn schwärmten? Sie selbst hielt nichts von Katern, die zu sehr waren wie Grauvogel auch. Doch ein Rotfarn oder ein Ginsterschatten, gar ein Haselfrost, war doch zu langweilig... Schweigend richtete Spinnenpfote ihren Blick gen Himmel und betrachtete den Sonnenuntergang. Bald würden sie zur Großen Versammlung aufbrechen... so hoffte die Schülerin zumindest. Es gab noch ältere Schüler im Bau, doch sie war die Schülerin des Zweiten Anführers. Wer sollte gehen, wenn sie es nicht tat? Offensichtlich war sie etwas besonderes, wenn der SternenClan ihre Ausbildung in den Zweiten Anführer legte. Zwar wussten sie alle nichts von diesem Wandel, als sie vor zwei Monden ernannt wurde, doch dann musste der SternenClan es eben schon gewusst haben. Wie andere Clans wohl waren? Unzufrieden zuckte ihre Schwanzspitze bei dem Gedanken. Ihr wäre sehr langweilig, wenn sie nicht gehen dürfte, also hoffte sie, dass Hirschfänger, oder Hirschstern, nicht die falsche Wahl für den FlussClan treffen würde.
First Post. Sitzt neben dem Schülerbau und beobachtet das Chaos, das im Lager herrscht. Wartet darauf, zu erfahren, wer zur GV geht und geht stark davon aus, dass sie es ist, da sie "Besonders" ist. « Zusammenfassung
Still beobachtete Ulmenpfote den Heiler, konnte jedoch nicht zu Elsterherz Leichnam sehen. Dann verließ Kauzflug den Bau und die Schülerin blieb alleine zurück in dem plötzlich so stillen, so leer wirkenden Bau. Der verstorbene Krieger vor ihren Pfoten machte das ganze noch surrealer. Sie war einfach zu erschöpft, hatte in zu kurzer zeit zu viel erlebt, um in diesem Moment noch viel zu fühlen. Stattdessen fiel sie in eine Art Trance. Sah einfach nur schweigend auf den Boden. Bewegung am Eingang erregte wieder ihre Aufmerksamkeit. Kauzflug und Rußpelz betraten gerade den Bau und hinter ihnen konnte sie einen Schimmer von rotem Fell ausmachen. Doch Schilfkralles Anblick überraschte sie natürlich nicht mehr, denn sie hatte ihn beim Kampf bereits gesehen. Die Ohren der Schülerin stellten sich etwas auf, als Kauzflug sie direkt ansprach und ihr direkt eine Aufgabe gab. Eine Aufgabe! Ulmenpfote hatte sich seit jeher immer wohler gefühlt, wenn sie etwas für andere tun konnte, weswegen sie nun energisch nickte. Sie drehte sich um und lief geschwind nach hinten in den Heilerbau, wo sie sich vorsichtig umschaute, um eines der Kräuterbündel zu finden, das Kauzflug ihr beschrieben hatte. Es war tatsächlich nicht schwer zu finden und Ulmenpfote betrachtete es einen Moment fasziniert, denn es war erstaunlich, dass so ein kleines Bündel aus Pflanzen Katzen bei der Heilung helfen konnte. Weiter dachte sie jedoch nicht darüber nach, sondern brachte das Bündel einfach zurück zu Kauzflug, wo sie es vor seinen Pfoten ablegte. Neugierig schaute sie ihm bei der Untersuchung von Rußpelz Schulter zu, zuckte jedoch zusammen, als der Kater das Wort erhob und offensichtlich Esme bemerkt hatte. Obwohl seine Stimme weder wütend noch sonstwie aggressiv klang, stellte sich die Schülerin unwillkürlich zwischen ihn und Esme, sodass sein Blickfeld von ihr versperrt wurde. Hilfesuchend sah sie zu Kauzflug, dann wieder zu Rußpelz, denn sie hatte das Bedürfnis, selbst für ihren Findling einzsutehen. “Das ist Esme”, miaute sie so eindringlich, wie sie sich traute, was ihre sonst äußerst leise Stimme in eine normale Lautstärke hob. “Sie muss ausversehen zwischen die Pfoten der Kämpfenden geraten sein”, fuhr sie fort, immernoch in dem Glauben, niemand könnte so grausam sein und ein Junges in den Tod schicken. “Bitte glaub mir, sie gehört zum BlutClan, aber sie hat niemandem etwas getan!”
Erwähnt: Esme Angesprochen: Kauzflug (nonverbal), Rußpelz Ort: FC Heilerbau
Zusammenfassung: Hilft Kauzflug mit Kräutern und macht sich dann Sorgen, weil Rußpelz Esme bemerkt.
Code by Moony, angepasst Esme Pic by www.deviantart.com/rainy-frog
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Zuletzt von Stein am Do 08 Sep 2022, 15:37 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Zenitstürmer fühlte sich schuldig, bestätigt in dem Gefühl das seine Aussage über Flammenpfote doch zu viel gewesen war, als Muschelklangs erstickte Stimme an seine Ohren drang und augenblicklich legte sich Sorge in seine Züge. Seine Ohren hatten sich angelegt und sein Schweif legte sich um die Kriegerin als wolle er sie abschirmen, beschützen vor all dem Unheil das man hier im Lager sah. Es schmerzte ihn sie so zu sehen und ein Stück seiner erschaffenen Mauer bröckelte. Die Schultern des Grauen Katers senkten sich und er gab ein Stück weit seine eigene Verwirrung und Angst bezüglich der Momentanten Situation Preis als er selbst einen leisen, erstickten Laut von sich gab und den Blick senkte. „Ich… Es tut mir leid, Muschelklang. Ich wollte dir keine Angst machen oder dein Unwohlsein noch mehr verstärken.“ Zenitstürmer war klar das seine pure Anwesenheit bereits reichte um ihr Unwohlsein zu steigern, das zeigte ihre Körpersprache nur zu deutlich aber er konnte und wollte sich einfach nicht von der hübschen Kätzin fernhalten. Zu viel hatte er bereits an Gefühlen in sie gesteckt um einfach von ihr ablassen zu können. Er genoss jedes Wort, jede Silbe die ihren Mund verließ denn er liebte ihre Stimme. Er genoss jede Berührung und wenn sie nur noch so klein war, ihr Duft bezirzte ihn immer wieder aufs Neue. Umso wehleidiger sah er sie an als Muschelklang sich zurückzog – nein, vor ihm zurückwich wie sie es schon einmal getan hatte, nur das sie sich danach gänzlich von ihm ferngehalten hatte. Ohne auszuweichen erwiderte er ihren Blick mit wohl der gleichen Verwirrung die Muschelklang selbst ausstrahlte – ihre runden, Grünen Augen sahen ihn an und auch Nervosität war zu sehen. Ihre ganze Haltung zeigte das sie nicht wusste was er meinte, worauf er hinauswollte. War sie denn etwa nicht…? Hatte er es falsch interpretiert? Erleichterung durchströmte ihn als er endlich bemerkte das sie nicht trächtig war, das ihre Aussage lediglich darstellen sollte wie unwohl sie sich im Moment in diesem Clan fühlte. „Ich… ich dachte du…“ Nein, er würde es nicht aussprechen. Wie konnte er sich überhaupt erlauben ihr zu unterstellen sich einfach irgendeinem Kater hinzugeben. Das war nicht Muschelklang, nein. Sie war Gewissenhaft, Rein und Unschuldiger als irgendjemand den er bis jetzt getroffen hatte. „Es tut mir leid.“ Seine Schultern strafften sich wieder, er hob den Kopf und sah sie aus klaren, gelben Augen an. Als Muschelklang sich umsah, fast als würde sie erwarten die Augen aller würden auf ihnen liegen, und sich dann schlussendlich erhob tat er dasselbe. Er war schneller auf den Pfoten als er selbst denken konnte und als Muschelklang sich stammelnd abwandte, meinte sie brauche frische Luft und sie könne das nicht im Lager besprechen war er einen Moment verwirrt und rief ihr ein „Soll ich mitkommen? Muschelklang!“ hinterher ehe er einfach nachsetzte. Er würde sie jetzt nicht alleine lassen, er würde sie nie alleine lassen.