Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.
Brombeerpelz betrachtete seine Enkelin mit einem sanften Blick. Im Gegensatz zu ihren Geschwistern schien ihr ein gewisses Selbstvertrauen zu fehlen. "Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen. Auch Anführer und Schüler", miaute er sanft und leckte ihr über den Kopf. "Du hast zum Beispiel eine emotionale Reife, von der ich in deinem Alter nur hätte träumen können", gab er ohne zu zögern zu. "Und deine Einfühlsamkeit ist auch etwas Besonderes. Je länger wir uns unterhalten, desto mehr wird mir bewusst, wie viele Gedanken du dir um das Leben und die Katzen im Clan machst. Eine Qualität, die übrigens auch eine gute Anführerin ausmacht." Er versuchte Spatzenpfotes Blick aufzufangen und tippte ihr in einer aufbauenden Geste mit dem Schweif gegen die Schulter. "Du bist noch jung. Es gibt so vieles, was du noch tun kannst und natürlich musst du nicht Anführerin werden, um etwas zu erreichen. Jeder Krieger kann sich durch seine oder ihre Taten beweisen. Und damit meine ich nicht nur, in Grenzkämpfen zu gewinnen oder die meiste Beute nach Hause zu bringen. Es gibt viele Wege, ein wichtiger Teil der Gemeinschaft zu sein."
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #18
Während Brombeerpelz sprach fixierte Spatzenfpote weiter das Lager. Sie ignorierte die brennenden Augen, versuchte die Tränen wieder aufzusaugen. Die Katze die der alte Kater neben ihr beschrieb fühlte sich fern von dem an, was die Schülerin in sich selbst sah. Während sie versuchte ihren Atem zu regulieren stellte sie sich vor, wie diese junge Schülerin aussah; differenzierte zwischen ihr und sich selbst. Doch am Ende, als ihr Großvater verstummte, ließ Spatzenpfote diese zwei Schülerinnen in eine verschmelzen. Sie hatte sich selbst durch die Augen einer anderen Katze gesehen, und es sich zur Aufgabe gemacht, einen Mittelweg zwischen diesem Fremdbild und ihrem eigenen Empfinden zu machen. Als der braune Kater darüber sprach, dass ihre Einfühlsamkeit – die Eigenschaft, die Spatzenpfote noch am wenigsten abstreiten konnte – auch eine Eigenschaft war, die einem Anführer nutzen konnte, musste die braune Schülerin kurz schnauben. Zwar war das ein großes Kompliment, und sie war auch dankbar, dass der Kater sie auf eine ihrer Stärken aufmerksam machte, doch zugleich… es war nicht wirklich ihr bestreben, die Anführerin zu werden. Zum einen, weil die aktuelle Anführerin ihre Mutter war, und noch so jung, dass Spatzenpfote eigentlich hoffte, dass Ahornstern erst sterben würde wenn auch Spatzenpfote selbst zu alt für den Anführerrang war, und zum anderen, weil sie es einfach nicht als realistisch empfand. Beide ihrer Geschwister hatten so viel Potential, so viel Charakter. Ihr Leben lang hatte sie eigentlich immer eher davon geträumt, einem von ihnen beizustehen, wenn sie großes erreichten, irgendwo im Hintergrund als enge Vertraute. „Danke dir, Großvater,“ sprach sie leise. Ihre Stimme zitterte etwas weniger als zuvor, und sie schenkte ihm ein ehrliches Lächeln. Sie war noch jung, so wie er gesagt hatte… bis sie eine erfahrene Kriegerin war, bis sie die 30er oder 40er Marke an Monden erreichte, hatte sie noch so viel Zeit. „Wie ist das eigentlich mit dem Rat des Anführers?“ fragte sie nun, holte sich selbst aus ihren Gedanken heraus. Es passte zu dem, was Brombeerspelz gesagt hatte – dass es viele Wege gab eine große Rolle in der Gemeinschaft zu erfüllen. „Sind das eher große Krieger, oder gibt es auch da eine Mischung aus verschiedenen Rollen, aus Strategen und Kämpfern, und denen, die einfach viel Erfahrung haben?“ Noch immer plagte sie eines: das Wissen, dass sie eigentlich in allem gut sein wollte, und das nie erreichen würde. So, wie sie es bisher mitbekommen hatte, war es bei den meisten Katzen so, dass sie ein oder zwei besonders große Stärken hatten, aber in einer anderen Disziplin eher durchschnittlich oder sogar unbegabt waren. Wenn es nach ihr ginge würde sie zwanzig Monde lang eine Schülerin bleiben und versuchen, in allem ganz groß zu werden. Doch letztendlich war es wohl so, dass auch sie sich irgendwann in eine bestimmte Rolle einfinden würde; in eine Stärke, die ihr besonders lag. Sogar schwimmen würde sie lernen, wenn man ihr die Chance dazu gäbe, doch bis dahin… bis dahin würde sie die Baumkronen genießen, an ihrer Beinmuskulatur weiter arbeiten, und versuchen jedem im Lager unter die Pfoten zu greifen, egal bei was sie Hilfe brauchten. Auch so konnte man Fähigkeiten erlernen, oder nicht? Und wie er gesagt hatte... sie war noch jung, hatte noch Zeit. „Kann ich dir eigentlich mit etwas helfen, wenn wir gleich wieder ins Lager zurückkehren?“ Nester, Beute, irgendetwas. Und danach konnte sie wieder trainieren gehen.
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Brombeerpelz darüber, welche Rolle sie für sich im Clan sieht.
"Hm, 'Große Krieger' ist eine sehr umfassender Begriff, der viele Bedeutungen zulässt", brummte er mit einem amüsierten Schnurrhaarzucken. "Oft sind es erfahrene Krieger oder Älteste, die die Anführer beraten, aber nicht nur. Und sie alle haben natürlich unterschiedliche Stärken. Katzen mit verschiedenen Fähigkeiten und Erfahrungen nach ihren Meinungen zu fragen, macht umso mehr Sinn, wenn man ein differenziertes Bild gewinnen will, bevor eine Entscheidung getroffen wird." Er einem Seufzen kam er auf die Beine. Sie hatten eine Weile hier gesessen und er merkte, dass seine Gelenke steif wurden, vor allem seine Schulter mit der alten Verletzung. Spatzenpfote bot währenddessen ihre Hilfe an, wobei Brombeerpelz nicht lange überlegen musste. "Das wäre sehr nett", schnurrte er. "Ich glaube, der Ältestenbau könnte bald neue Nester vertragen. Wie wäre es, wenn wir gleich auf dem Rückweg etwas frisches Moos einsammeln und uns dann zusammen darum kümmern? Im Ältestenbau sollte noch ein wenig Moos gelagert sein, aber Nachschub schadet ganz sicher nicht." -> WoC Lager
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #19
Ein möglichst differenziertes Bild. Das war sicherlich der beste Weg um eine Entscheidung zu treffen – sich verschiedene Perspektiven anzuhören, und sich erst danach, im Anschluss, ein eigenes Gesamtbild daraus zu machen. Spatzenpfote vermutete, dass diese Fähigkeit eine von denen war, die einen Anführer zu einem guten Anführer machten, und dass es daher eine war, die sowohl Brombeerpelz als auch ihre Mutter besaßen. Auch wusste die Schülerin, dass es vermutlich sehr viele Katzen gab, die nicht so vorgingen. Von Clanentscheidungen abgesehen – auch in anderen Situationen und im Privatleben einer Katze gab es sicherlich Momente in denen es sinnvoll war nicht vorschnell und alleine etwas zu entscheiden, sondern sich Zeit zu lassen und andere zu involvieren. Sie sagte nichts mehr dazu, war tief in Gedanken verfallen, und freute sich außerdem, dass man ihr sofort eine Aufgabe gegeben hatte. Nach dem Gespräch, dass Spatzenpfote und ihr Großvater gerade geführt hatten, über den Nutzen oder die Rolle einer Katze für den Clan, und über ihre Fähigkeiten und Stärken, verspürte sie einen umso stärkeren Tatendrang. Bloß nicht Nutzlos herum sitzen. Wenn die Nester aufgefrischt werden sollten, dann würde sie das tun. Immerhin gehörte das ohnehin zu den Aufgaben eines Schülers; eine Aufgabe die Spatzenpfote erst einmal halbwegs erfüllt hatte, als man ihr die Basics dazu beigebracht hatte, und seitdem vernachlässigt hatte. „Gerne, das ist eine gute Aufgabe,“ schnurrte sie leise. Es war ein holpriges Schnurren – der Kloß von zuvor war noch nicht ganz aufgelöst, doch insgesamt fühlte Spatzenpfote sich ein wenig leichter auf den Pfoten. Sie machte einige Schritte nach vorn, streckte sich, und überprüfte sofort ihre Umgebung nach etwas Moos. Am Ahornbaum selbst fand sie keines, doch an einigen der umliegenden Bäume, vor allem an denen, die nicht mehr ganz lebendig erschienen, oder schief standen, waren einzelne Fetzen zu finden. Sorgfältig trennte sie das Moos von ihnen ab, und erfreute sich außerdem über die ein oder andere Feder die sie vom Boden auflesen und auf ihren Stapel legen konnte. Auch mit Federn konnte sie sicherlich die Nester aufpolstern, oder nicht?
Ahornbaum [WoC] --> WoC Lager
Zusammenfassung: Hat sich beruhigt, sucht etwas Moos zusammen und folgt Brombeer in Richtung Lager.
In einem schon fast gemütlichen Tempo führte Fichtensprung Nesselpfote, durch das Territorium. Auf dem Weg erklärte sie einige Dinge: “In die andere Richtung des Territoriums ist die Mooskuhle, da gehen wir nachher auf dem Rückweg noch kurz vorbei, schließlich willst du ja am liebsten kämpfen lernen. Weißt du, als Schülerin bin ich dort nicht so gerne hingegangen. Wenn es regnet dann ist die Kuhle unfassbar glitschig und das an den Ballen zu spüren...” Sie schüttelte sich. “Urgh, schrecklich. Das macht es wirklich nicht wett, dass die Mooskuhle schon weich ist. Ach, und in die Richtung geht es auch zur FlussClan-Grenze. Dass die sich wirklich bei jedem Wetter in den Fluss begeben können ist mir auch ein Rätsel.” Fichtensprung fragte sich in diesem Moment selber, wie informativ ihre Tour durch das Territorium tatsächlich war. Sollte sie eher noch über andere Dinge reden? Sie schielte in Richtung Nesselpfote, doch sie konnte nicht wirklich erkennen, ob ihm ihre Erklärungen wirklich halfen. Die Kriegerin räusperte sich, Hitze strömte in ihr Gesicht. “Äh und wir gehen erstmal zum Ahornbaum - der ist mitten im Lichten Wald und nicht weit vom Zweibeinerort.” Ergab das überhaupt Sinn? Oder hätte sie ihn lieber direkt an eine Grenze mitgenommen? Allerdings waren die etwas weiter weg und die Dunkelheit der Nacht würde den Weg umso schwieriger machen. “Von den Zweibeinern solltest du dich fernhalten, das weißt du ja. Ach schau, da vorne ist er!” Der Ahornbaum, von dem sie auf dem Weg gesprochen hatte, kam in Sicht. Jetzt, wo es schon Blattfall war, war er einer der Bäume, der sich als erstes färbte. Einige Blätter erschienen schon in einem tiefen Rot oder einem sonnigen Gelb, auch wenn die Wolken am Himmel nicht zuließen, dass die Farben sonderlich schön strahlten. Dennoch machte es sie direkt ein wenig melancholisch. Es war bereits wieder so viel Zeit vergangen und die Boten des Blattfalls machten deutlich, dass ihnen wieder eine Blattleere vorstand. “Der Ahornbaum macht es leicht, sich die Blattwechsel vor Augen zu führen”, sagte Fichtensprung nachdenklich. “Er ist oft der erste, der in der Blattfrische treibt und der Erste, der zur Blattleere die Blätter verliert.” Dass der Baum dort so auf einer Anhöhe stand hatte schon fast etwas Außerweltliches. Sie riss sich von dem Anblick los. “Ich weiß du meintest du würdest gerne als Erstes das Kämpfen lernen”, sagte sie und lenkte das Gespräch auf ein anderes Thema um. “Gibt es dafür einen speziellen Grund?” Lieber wollte sie diese Gelegenheit nutzen, um ihren Schüler etwas besser kennen zu lernen. Jungen verbrachten die meiste Zeit in der Kinderstube und mischten sich oft nur in Begleitung ihrer Eltern unter den Clan. Deswegen hatte sie Nesselpfote zwar schon öfter gesehen, aber noch kaum Worte mit ihm gewechselt. Das wollte sie ändern! Fichtensprung würde eine Mentorin sein, die ihren Schüler in- und auswendig kannte! Genau! Dann konnte sie Ahornstern und dem Clan beweisen, dass es eine richtige Entscheidung war ihr Nesselpfote anzuvertrauen und dass sie ihre ganze Energie in die Ausbildung ihres Schülers steckte.
Langsam folgte Nesselpfote seine Mentorin und sah sich fasziniert um. Die Dunkelheit machte es schwieriger etwas zu sehen, aber dafür roch und hörte er vieles. Diese ganzen Geräusche die der Wald von sich gab waren einmalig und er hatte selten etwas schöneres gehört. Das seichte wiegen der Bäume im Wind, die leisen Geräusche der Tiere und das rascheln der Blätter. Er genoss es sichtlich durch die Mondbeschienene Dunkelheit zu wandern und seinen Instinkten zu vertrauen. Nesselpfote hatte vor diesem Tag noch nie so viel auf einmal wahrgenommen und in gewisser Weise überforderte ihn die Situation auch ein wenig, doch die Anwesenheit von Fichtensprung machte es ihm einfacher sich zu konzentrieren. Als Fichtensprung begann im einiges zu erklären, spitzte der junge Kater die Ohren und hörte ihr genau zu. Er blickte kurz in die entgegengesetzte Richtung und nickte. Mooskuhle und FlussClan-Grenze. Er freute sich schon auf das Kampftraining mit der Kätzin und lächelte sie begeistert an. Allerdings waren sie zunächst auf dem Weg zum Ahornbaum. Wieso Fichtensprung diesen Zielort ausgewählt hatte wusste Nesselpfote nicht so richtig. Es war interessant zu wissen, dass dieser Baum die Blattwechsel anzeigen konnte, aber was genau würde er dort noch lernen können? Fichtensprung würde schon wissen was sie tat. Als sie die Zweibeiner erwähnte sträubte sich leicht sein Fell. "Keine Sorge die Zweibeiner sind die Letzten denen ich begegnen möchte und mit diesen verwöhnten Hauskätzchen möchte ich genauso wenig zutun haben." Er verabscheute dieses verweichlichte Leben und hasste die Zweibeiner. Die Geschichten die er von den Zweibeinern gehört hatte, reichten ihm um zu wissen, dass er sie auf Abstand zum Clan halten musste. Als sie ihn nach seinen Gründen fragte wieso er zuerst kämpfen lernen möchte zuckte er mit den Ohren und blieb stehen. Nesselpfote sah Fichtensprung in die Augen und betonte ernsthaft jedes Wort seine Antwort. "Ich möchte den ganzen Clan beschützen, aber besonders Maislicht, Blattpfote, Hummelpfote und Lichtstreif. Sie sind die einzigen die von meiner Familie noch übrig sind." Es tat immer noch weh, dass auszusprechen. Wolfsjunges und Muschelsee waren fort und würden nie wieder kommen, damit musste er sich abfinden, aber er wollte nicht auch noch die anderen seiner Familie verlieren und würde alles dafür tun, dass sie sicher waren. "Ich möchte der beste Schüler im WolkenClan werden und auch der beste Krieger, damit Muschelsee und Wolfsjunges stolz auf mich sein können, wenn sie aus dem SternenClan auf mich herunter sehen."
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Maislicht, Hummelpfote, Blattpfote, Lichtstreif, Fichtensprung, Muschelsee, Wolfsjunges Angesprochen: Fichtensprung Ort: Ahornbaum Zusammenfassung: Unterhält sich mit Fichtensprung.