Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Gemeinsam mit Haselsturm und Scherbensplitter kam ich bei den Hochkiefern an, auf dem weg zu diesen hatte ich meine Nase mal dicht am Boden und mal weit oben mit offenem Maul um deutliche geruchsspuren wahrnehmen zu können, doch Fehlanzeige, ich hatte keinerlei Glück auch nur irgendetwas zu finden. Scheinbar war dies auch bei den anderen der Fall, den Haselsturm kam sogleich auf ihn und Scherbensplitter zurück, diese hatte gerade vorgeschlagen dass auch wir uns aufteilen sollten.
"Aufteilen wäre keine schlechte Idee, sicherlich können wir das tun, jedoch wie bereits Haselsturm sagte, sollten wir uns zur Grenze begeben und schauen ob wir dort etwas finden, wir sollten jedoch in Hörweite sein, wir wissen nicht was den beiden zugestoßen ist und welche Gefahren eventuell auf uns warten werden." Ich peitschte kurz mit dem Schweif, ich wollte mir nicht ausmalen, Scherbensplitter durch irgendeine Gefahr verlieren zu können. "Ok lasst uns zur Grenze aufbrechen." Ich eilte voraus, denn ich wollte so schnell wie möglich erfahren, was mit den beiden Katzen geschehen war.
»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«
(c) by Avada
RPG Storyteam RPG Storyteamer
Avatar von : Pixabay, Edit von Darki Anzahl der Beiträge : 121 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: Hochkiefern Do 02 Nov 2023, 17:10
RPG-Storyteam
Zweibeiner
Die Zweibeiner haben es eilig. Sie sehen ihr Ziel vor Augen und mussten nun schon so viel im Regen ertragen. Sicherlich sind sie schon stundenlang unterwegs, und die Kälte machte es ihnen langsam schwer. Nichts wollten sie mehr tun, als sich unter die warmen Decken in ihren Nestern zu verbergen. Dennoch... sie sahen das Ende kommen. Nur noch drei Fallen, dann konnten sie gehen.
Dass sie dabei eine Grenze überquert hatten, war ihnen nicht bewusst. Der Wald, in dem sie nun waren, war anders als der vorherige, doch das störte sie keineswegs. Ganz in der Nähe des Laubwalds und ihren Nestern kauerten sie wieder, errichteten eine Falle, die nun eine weitere Gruppe an Katzen gefährdete. Dann liefen sie weiter, wohl wissend, dass sie noch ein ganzes Stück laufen würden. Ihr Zeil war der Donnerweg, der die Hochkiefern begrenzte.
Auf ihrem Weg dorthin kauerten sie wieder, errichteten eine zweite Falle. Nun mussten sie nur ihre dritte Falle bauen, und dafür eignete sich wohl kein Ort besser, als die Schlangenfelsen, nur dass die Zweibeiner nicht ahnten, dass sie so hießen. Viel eher dachten sie daran, wie viele Baue wohl zwischen den Felsen gebaut werden könnten, also musste es dort einen Fuchs geben!
Zwei Fallen wurden hier errichtet. Eine ist in der Nähe des Kleinen Waldstücks, also in der Nähe der WolkenClan-Grenze. Die zweite befindet sich irgendwo in den Hochkiefern, auf dem Weg zu den Schlangenfelsen.
Der Weg durch den Wald war dem grauen Kater länger vorgekommen als normalerweise. Vermutlich wegen der Kälte. Es könnte aber auch sein, dass ihn die bösen Erinnerungen an das letzte Mal, das er hier war, plagte. Muschelherz erinnerte sich an den Schmerz in den Augen seines besten Freundes. An die verzweifelten Krallen, die sich in seinen Rücken gebohrt hatten. Sicheljunges auf der Suche nach Halt. Der große Krieger schlug ein recht entspanntes Tempo an. Er wollte auf dem nassen Waldboden nicht ausrutschen. Der Clan sollte Verletzungen vermeiden um so viele Kräuter wie möglich für die Blattleere zu sparen. Gelegentlich schaute er sich nach Marderfang um, der ihm folgte. Als sie schließlich die Hochkiefern erreichten, kam er zum Halt. “Sollen wir uns aufteilen? Dann finden wir bestimmt mehr Beute.“ Freundlich lächelte er dem anderen Kater zu und wartete auf seine Bestätigung. Nachdem er diese erhalten hatte, zuckte er mit dem Schwanz, bevor er sich in eine Richtung aufmachte.
Post 54
Kommt gemeinsam mit Marderfang bei den Hochkiefern an. « Zusammenfassung
Mit rhythmischen Schritten folgte der braune Kater Muschelherz zu den Hochkiefern, seine Pfoten setzte er mit Bedacht auf, um auf dem nassen Untergrund nicht auszurutschen. Marderfang hatte große und breite Pfoten, ein Vorteil bei diesen Wetterverhältnissen, denn sie boten ihm einen guten Halt.
Als sie die Hochkiefern erreichten, prüfte er selbst mit leicht geöffnetem Maul sofort die Umgebung, er wollte unbedingt etwas beute für Nachthimmel finden, denn schließlich erwartete sie Junge von ihm und da sollte sie nur das beste bekommen. Als Muschelherz fragte, ob sich die beiden trennen sollten, nickte der braune Krieger. "Sehr gerne, wir sollten alle Chancen nutzen, um etwas Beute finden zu können. Schließlich haben wir genug Mäuler im Clan zu versorgen." Aus seiner Kehle war ein Schnurren zu vernehmen, als er sich von Muschelherz entfernte.
Marderfang hatte die Schnauze dicht am Boden, er hatte einen Geruch wahrgenommen und folgte nun dieser, doch plötzlich blieb er stehen, vor ihm eine kleine Maus, er begab sich in Kauerstellung und pirschte sich langsam an das kleine Tier an. Doch plötzlich gab es ein lautes sausendes Geräusch und Marderfang sprang zurück, doch etwas hielt ihn fest und der Krieger schrie erschrocken auf und versuchte, sich zu befreien. Doch das, was ihn festhielt, ließ ihn nicht los, er jaulte und fauchte laut auf.
Leise pirschte der graue Krieger durch den Wald. Seit kurzer Zeit verfolgte er die Spur einer Wühlmaus. Der Geruch war nun stärker, die Beute war ganz in der Nähe. Vorsichtig schob Muschelherz sich weiter, den Schwanz dicht zu sich gezogen. Endlich erhaschte er das kleine Tierchen unter einem Brombeerbusch. Es war damit beschäftigt an einem Kern zu nagen. Als der große Kater sich nah genug an seiner Beute befand machte er sich bereit zum Sprung. Ein Jaulen von Marderfang durchbrach die Stille. Alarmiert richtete Muschelherz sich auf, die Maus völlig vergessenen. Diese hatte sich eh schon aus dem Staub gemacht. Er hörte ein Fauchen und rannte schnell in die Richtung aus der das Geräusch kam. Als er näher kam konnte er den anderen Kater sehen. Vorsichtig trat er an ihn heran, hielt jedoch ein wenig Abstand. Marderfangs rechte Vorderpfote hatte sich in einer Schlinge verfangen, die sich dann zugezogen hatte. Die Schlinge glänzte unnatürlich, sie war an einer Art Block befestigt. “Marderfang, ich bin da. Versuch dich nicht zu bewegen! Ich schaue mir an wo du da rein geraten bist.“ Beruhigend legte er dem Kater den Schweif auf die Schulter. Dann begann er die Schlinge zu inspizieren. Sie glänzte und hatte sich um die weiße Pfote des sonst braunen Kriegers gelegt. Der Block schien aus Holz zu sein. Muschelherz schnupperte vorsichtig an dem fremden Gebilde. Zweibeiner. Er hatte es sich bereits gedacht, sobald er die glänzende Ranke gesehen hatte. “Die Zweibeiner haben dieses Ding anscheinend aufgestellt. Es riecht nach ihnen. Vielleicht wollen sie irgendetwas damit fangen.“ Erneut betrachtete er die Ranke. Sie schien durch Bewegung ausgelöst zu werden, schließlich war Marderfang in sie rein getreten. Noch war die Ranke jedoch recht locker. “Ich glaube, dass du deine Pfote aus der Ranke ziehen kannst. Aber du musst es ganz vorsichtig machen. Wenn du sie zu viel bewegst, schließt sie sich glaube ich noch stärker.“ Der Kater war froh, dass er nicht völlig hilflos war und dem anderen irgendwie helfen konnte. Ein Schauder lief ihm über den Rücken, als er sich ausmalte, dass Marderfang mit seinem Kopf in die Schlinge hätte kommen können.
Post 55
Hört Marderfangs Schrei und gesellt sich zu ihm. Inspiziert die Falle und erklärt Marder wie er sich befreien kann. « Zusammenfassung
Muschelherz hatte scheinbar sein Jaulen bemerkt und war dem Krieger auch sogleich zur Hilfe geeilt, das Herz des Braunen klopfte schnell, während er darauf wartete, dass der andere genau untersuchte, in welche Lage er sich gebracht hatte. Als Muschelherz ihm dann sagte, das dieses Ding etwas von den Zweibeinern sei, knurrte marderfang kurz auf, traute sich jedoch nicht, sich weiter zu bewegen, doch als Muschelherz meinte er könne sich vielleicht bewegen wenn er vorsichtig war, nickte er kurz. Vorsichtig bewegte er seine Pfote und konnte sich aus der Schlaufe befreien, doch seine Pfote schmerzte trotzdem und diese konnte er auch kaum aufsetzen.
"Danke für deine Hilfe, ich glaube wir sollten zum Lager zurückkehren und Honigstern berichten und vielleicht kann sich Engelsflügel meine Pfote anschauen." Erneut schaute er kurz auf die Silber glänzende Schlaufe, er wollte sich gar nicht erst ausmalen, was passiert wäre, wenn die Schlaufe sich vollständig zugezogen hätte, vielleicht hätte er dann auch seine Junge gar nicht erst kennengelernt. "Kannst du mir helfen und mich stützen?" Fragte er den anderen und sobald dieser zustimmte, würden sie dann die Rückkehr ins Lager antreten.
→ DonnerClan Territorium - Das Lager
Angesprochen: Muschelherz Erwähnt: Honigstern, Engelsflügel, seine junge, Muschelherz
Muschelherz atmete erleichtert auf, als Marderfang sich unter seiner Anleitung aus der Schlaufe befreite. Die Tatze schien bereits anzuschwellen, ihre Jagd mussten sie wohl abbrechen. Und was der andere Kater gesagt hatte, war natürlich auch vernünftig. Was wenn noch mehr der Fallen im Territorium verstreut waren. “Du hast Recht, wir sollten Honigstern unbedingt berichten.“ Schnell trat der graue Kater an die Seite des braunen Kriegers und stützte ihn mit seiner Schulter ab. Langsam machte er sich so auf den Weg ins Lager.
Je tiefer sie in den Wald eindrangen, desto stiller wurde es. Dämmrig war das Licht gewesen, doch als sie den Hochkiefern am nächsten waren, verschwand dieses gänzlich. Die Große Versammlung würde bald beginnen. Wie es wohl wäre, wenn er heute Nacht im Baumgeviert gewesen wäre, statt bei Rankenblüte? Ob er einen Moment wie diesen je ergriffen hätte, wenn er nicht die Option gehabt hätte, es in Ruhe zu tun? Silberbiss war sich nicht sicher, doch er schob die Gedanken auch schnell zur Seite und konzentrierte sich auf den Weg. Sein Herz flatterte furchtbar schnell in seiner Brust, als sich das Unterholz lichtete und die weichen Nadeln seine Ballen empfingen. Der Nieselregen ging mehr und mehr zurück, ließ dem Vollmond Platz, um sich silbern über den Territorien zu ergießen.
Ob Rankenblüte sein Herz hören konnte? Mitten in den Hochkiefern hielt Silberbiss inne. Er hatte eine Wurzel erblickt, die sich hoch genug erhob, und über die sich die Nadeln schützend wölbten. Zwei Katzen würden dort problemlos Platz finden. Ein erfreutes Lächeln legte sich auf das Gesicht des schwarzen Kriegers, der sich gleich den Weg dorthin bahnte. Mit einer Pfote prüfte Silberbiss den Boden, erst dann trat er zur Seite, um Rankenblüte hinein zu lassen. »Schau, ein ganz trockener Bau«, grinste der Jungkater. »Wie du es dir gewünscht hast.« Vermutlich hätte sich die dunkelbraune Kätzin auch damit zufrieden gegeben, wenn der Bau feucht gewesen wäre. Dennoch half es dem Kater und seinen Nerven, als er sich neben sie legte. Rankenblüte verdiente nur das Beste. Und jetzt? Silberbiss blickte aus dem Bau hinauf zum Himmel, in der Hoffnung ein paar weisende Sterne zu sehen. Toxinstern blickte gewiss auf ihn herab, oder nicht? Und Rußfeder hatte ganz sicher nur ihn im Blick, richtig?
»Als ich nach meinem Sturz ins Eis aufgewacht bin, war vieles anders«, hob Silberbiss langsam an. Es war nicht das, was er ihr erzählen wollte, doch sein Herz sagte ihm, dass es richtig war, sich ihr zu öffnen, bevor er fragte, ob sie eine Gefährtschaft mit ihm wollte. »Engelsflügel blickte mir ins Gesicht, sie war ins Lager gekommen, während ich noch nicht bei Bewusstsein war. Auch sprachen mich alle mit dem Namen "Silberbiss" an, denn ich war ernannt worden, falls ich sterben sollte. Toxinstern, mein Anführer und Mentor, war fort, gestorben in dem Eis, durch das ich gebrochen bin - in dem Versuch, mich zu retten.« Der Krieger ließ den Blick nicht vom Silbervlies ab, suchte Kraft in seinen Ahnen, schöpfte Hoffnung aus dem Funkeln, dass ihm die Sterne schenkten. »Noch immer schmerzen mich diese Ereignisse, sie plagen mich. Doch was mich noch mehr plagt, war Honigsterns Besuch an dem Tag. Sie hatte gehört, dass ich aufgewacht war, und sie hatte eine Nachricht für mich, eine Bitte aus dem SternenClan. Meine Mutter hatte ihr ein Leben gegeben und sie hat gewollt, dass ich erfahre, wer mein Vater ist.« Schmerz brannte in seiner Brust, als er das sagte. Silberbiss versuchte, das Thema so weit es ging zu ignorieren, nicht darüber nachzudenken, doch Rankenblüte musste wissen, auf wen sie sich einließ. »Ein WindClan-Kater. Beerenpfote war sein Name, doch er war verschwunden, nachdem er meine Mutter mit mir zurückließ... Toxinsterns Bruder hieß Beerenpfote. Ich glaube, wir sind verwandt. Ich glaube, mein Name soll mich mehr mit ihm verbinden, als mit dem WindClan.«
Silberbiss wandte das Gesicht vom Himmel fort, wandte es gar in die andere Richtung als zu Rankenblüte. Schmerz bohrte sich scharf in sein Herz. Er wünschte, er hätte mit dem Anführer darüber reden können, bevor dieser verstorben war. Wünschte, er hätte noch die Kraft in seinen Beinen, wäre vor den Clan getreten, um seine Zeremonie zu erleben. Er bereute so vieles in seinem Leben, vieles würde ihn noch lange beschäftigen, insbesondere... »...mein WindClan-Blut hat mich so schnell gemacht. Ich wünschte, ich könnte noch immer so schnell laufen. Bevor mein Bein gebrochen ist, habe ich mich immer frei gefühlt, wenn ich aus dem Lager raus bin, um durch's Territorium zu rennen. Einst habe ich davon geträumt, über das Moor zu laufen, um zu sehen, ob ich mit einer WindClan-Katze mithalten kann. Jetzt fühle ich mich nicht frei.« Die Schnurrhaare des Katers zuckten und vorsichtig blickte er zu der Kriegerin an seiner Seite. Sein Herz schlug höher, denn dies war wohl der entscheidende Moment. Jetzt wusste sie alles, auch wenn sie es wohl schon gehört hatte. Im Lager blieben Geheimnisse nicht lange geheim. »Außer, wenn ich mit dir zusammen bin. Dann bin ich der freiste Kater im ganzen Territorium. Dann ist alles einfach.« Möchtest du meine Gefährtin sein? Die Frage brannte Silberbiss auf der Zunge, doch er schaffte es nicht, sie auszusprechen. Stattdessen blickte er seine Freundin einfach nur warm und liebevoll an. Vielleicht würde sie ja verstehen oder ihm zumindest signalisieren, dass sie mit seiner Vergangenheit einverstanden war. Er hatte genug Zeit, um sie zu fragen, nicht wahr?
Zusammenfassung der Geschehnisse
Silberbiss führt Rankenblüte zu einem kleinen, trockenen Bau unter einer Wurzel. Er blickt zum Himmel, während er ihr von seinem WindClan-Blut und seinen Schmerzen erzählt. Dann gesteht er, wie gut er sich bei ihr fühlt, doch er traut sich nicht, ihr die wichtige Frage (Möchtest du meine Gefährtin sein?) zu stellen.
Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 07.10.24 Alter : 15
Thema: Re: Hochkiefern Di 19 Nov 2024, 19:34
Rankenblüte
Code by Anakin
Donnerclan Kriegerin Vertretung
<- Sandkuhle
Rankenblüte folgte Silberbiss,wohin er mit ihr wolltewar ihr egal, Hauptsache sie durfte mit. Sie fragt sich was er zu erzählen hatte..., doch sie wurde aus den Gedanken gerissen. Sie neigte dankbar den Kopf und betrat den trockenen Bau. Rankenblütefand es sehr aufmerksam von ihm das er ihren Wunsch mit einem trockenden Ort nicht vergessen hatte. Sie machte es sich gemütlich und unterdrückte ein Schnurren als sich Silberbiss zu ihr legte, dann spitzte sie die Ohren als er begann zu erzählen. Als Silberbiss seinen Vater Beerenpfote aus dem Windclan erwähnte hielt sie inne:"Oh...Das wusste ich nicht" Sie hörte weiter zu und fand es schade das dieses gebrochene Beine solche Problemefür ihn darstellen. Doch was Rankenblüte nicht ahnen konnte war diese umhüllte Liebeserklärung. Sie wusste nicht wie sie hätte antworten sollen und blickte verlegen auf ihre Pfoten."Nun...Also, dann... ist es nun soweit gekommen",sie klang eher negativ und seufzte,"Silberbiss unsere Freundschaft würde ewig halten doch ich möchte mehr als das. Ich will das wir uns nue trennen müssen, das wir im Clan Gefährten genannt werden und das wir im Sternenclan zusammenwandeln wenn es soweit ist..."Sie hielt inne dann schmiegte sie sich ganz dicht an Silberbiss und leckt ihm übers Ohr" Ich liebe dich Silberbiss",schnurrte sie liebevoll.
Post 01
War dankbar für den trockenen Unterschlupf und hörte ihm zu. Die Tatsache das er eine Halbclankatze ist, ändert ihre Gefühle nicht und nach einem kleinen Liebesroman sagt sie Silberbiss das sie ihn liebt.« Zusammenfassung
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
COTM Juni 2024
Eisjunges, 3. Gewinner Charakter of the Month Juni 2024
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4914 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Mit der einfühlsamen und reflektierten Antwort, die Holunderfell ihr auf ihre ausgespuckten Worte bezüglich ihren beiden jeweiligen ehemaligen Schülern gab, hatte Rabenstolz offensichtlich nicht gerechnet. Warum auch? Es wirkte als hätte die ältere Kriegerin viel mehr Trauer in Rabenstolz Worte hineininterpretiert, als die Kriegerin bewusst darin verpackt hatte. Aber manchmal geschahen solche Dinge auch unterbewusst. Selbst wenn sie es nicht wollte: die Antwort zur Unberrechenbarkeit der Schülerzeit in den Clans; zur Garantielosigkeit des Erfolgs und der Vergänglichkeit des Lebens in schwierigen Zeiten, traf Rabenstolz tief. Sie hatte ihre Schülerin nicht an den Tod verloren. Vielleicht würde sie sich weniger als Versagerin fühlten, wenn Birkenpfote einen Tod gestorben wäre den sie wirklich nicht verhindern hätte können, egal wie sehr sie sich bemühte, aber das war nunmal nicht geschehen. Sie hatte kaum eine Verbindung zu der Schülerin aufgebaut, und konnte sich daher nicht einmal realistische Alternativen ausmalen. Hätte es bei Birkenpfote etwas zu retten gegeben, oder war sie wirklich ein nicht-fürs-Clanleben-geeignete Versagerin, so wie Rabenstolz es sich gerne einreden würde, um selbst keine Schuld zu übernehmen? Sie hatte keine Kraft dafür in sich, um Holunderfell eine verbale Antwort zu geben, doch suchte, nach einiger Zeit in Stille, und nachdem beide Kriegerinnen ihre Geschwindigkeit gedrosselt hatten, den Blick der gemusterte Katze. Nach mehreren stummen Herzschlägen, in welchen sie sich den Kopf nach Worten zerbrach, wandte sie ihre Augen wieder ab, und sah sich pointiert um. „Hm.” Sie hatten die Hochkiefern erreicht, und konnten ihr eigentliches Ziel verfolgen. Ohne, dass Rabenstolz sentimental sein wollte—irgendwie war ihr die Stimmung und Laune frei zu jagen durch diese impromptu-Reflexion vergangen. Doch dafür waren sie hier. Tief sog sie Luft in ihre Nasenlöcher ein, und erkannte darin den schwachen Geruch einiger Clangefährten—Rankenblüte und Silberbiss—die offenbar den gleichen Ort aufgesucht hatten. Sie verspürte kein Verlangen mit diesen beiden zu interagieren, und starrte daher in eine andere Richtung, aus welcher sie einen schwachen Beutegeruch vernommen hatte. „Wir sollten nicht zu viel fangen. Die Tiere müssen sich nach der Blattleere auch erst wieder vermehren...“ Doch ein kleiner Hunger in ihrem Bauch sagte ihr, dass sie dennoch mindestens zwei Stücke mitnehmen wollte. Was sie roch, war eine mausige Art. Ein Wühler, oder eine Waldmaus. Ohne Holunderfell anzusehen, entschied Rabenstolz für sich selbst wie sie fortfahren würde. „Lass uns jeweils alleine etwas fangen. Aufwärmen. Vielleicht gibt es danach eine Chance, zusammenzuarbeiten.“
Post 35
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Ich liebe dich, Silberbiss. Der junge Kater brauchte einige Momente, um sich an diese Worte zu gewöhnen. Starr lag er dort neben Rankenblüte, spürte, wie sein Herz aufgeregt schlug und euphorisch vor sich hin hopste, als würde das schnelle Schlagen nicht anstrengend genug sein. Er spürte ihre Berührungen, wie nah sie an ihm saß und wie sich ihre Pelze miteinander verhakten. Auf diese Worte hatte Silberbiss gehofft, doch dass Rankenblüte wirklich so empfand, überraschte ihn mehr, als er erwartet hätte. Wärme schoss durch seine Pfoten, durch sein Herz, seine Wangen und Ohren glühten förmlich. Ganz vorsichtig beugte er sich näher an Rankenblüte und leckte auch ihr über die Ohren. »Ich liebe dich auch«, hauchte Silberbiss zärtlich, als würde er, sollte er zu laut sprechen, den Moment stören. »Es wäre mir eine Ehre, dich meine Gefährtin zu nennen.« Rankenblüte war die perfekte Kätzin für ihn. Das sollte wohl offensichtlich sein, er würde sich wundern, wenn es irgendwer im Clan nicht so sehen würde.
Die Nähe zu der Kriegerin war beruhigend und aufregend zugleich. Silberbiss fand sich schon schnell in ihrem Pelz wieder, die Wärme, die sie ausstrahlte, genießend. Jeden Ausflug über hatte er sich nach dieser Art der Nähe gesehnt, hatte sich gefragt, wie es sich wohl anfühlen würde, sich an ihren Körper zu schmiegen, ihren Duft in der Nase kitzeln zu haben und ihr Herz zu hören. Nichts hätte Silberbiss auf die Menge an Gefühlen vorbereiten können. Er hatte so eine Nähe nie kennengelernt, noch nie so innig mit einer anderen Katze gekuschelt. Doch der dunkle Krieger konnte gar nicht wissen, was ihn noch alles an Herausforderungen erwarten würde. Schließlich hatte er nie mit Toxinstern über solche Themen reden können, weshalb ihm gar nicht bewusst war, wie viel Arbeit in Beziehungen steckte. Rußfeder war zu früh gestorben, als dass sie ihm hätte helfen können - und sie hatte sich für einen Kater, der nicht in ihrem Clan lebte, entschieden. Was hätte sie ihm also beibringen können? Silberbiss' Körper verschmolz nahezu mit dem Körper seiner Gefährtin - sein Körper vibrierte bei diesem Gedanken -, so sehr, dass er die Konsequenzen gar nicht hätte ahnen können.
Zeitsprung - Deckung von Rankenblüte
»Ich kann kaum glauben, was ein Glück ich habe«, schnurrte Silberbiss sanft in Rankenblütes Halsbeuge. Die Wärme und die viele Nähe, das ganze Kuscheln, all das hatten ihn müde gemacht. Es wäre ein leichtes, so dicht an sie gedrängt einzuschlafen, doch ob die Kriegerin wirklich im Territorium schlafen wollte, war eine andere Frage. »So eine wunderbare Kätzin liebt mich.« Seufzend rieb er die Schnauze an der Schulter seiner Gefährtin und legte dann seinen Kopf sanft auf ihr ab. Seine Augen schlossen sich ganz automatisch, kämpfte er doch mit dieser starken Müdigkeit. Im Territorium zu schlafen war vermutlich nicht die sicherste Idee, doch in Rankenblütes Pfoten fühlte er sich mehr als nur wohlbehütet.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Silberbiss ist überrascht von Rankenblütes Liebeserklärung. Er wird der Gefährte der Kriegerin und verbringt die Nacht kuschelnd mit ihr. (Deckung von Rankenblüte war geplant. :3)
Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 07.10.24 Alter : 15
Thema: Re: Hochkiefern Mi 11 Dez 2024, 21:02
Rankenblüte
Code by Anakin
Donnerclan Kriegerin
Rankenblüte genoss seine Worte ich liebe dich auch und einfach alles was er sagt. Silberbiss' Stimme klingt verzaubernd und beruhigend für Rankenblüte. Sie schnurrte ohne Pausen, sie legte sich zusammen, in Schlafposition doch entfernte sich nicht von ihm. Dann blickte sie zum Ausgang:" Ist es hier denn sicher?", fragte sie ihn besorgt docj eigentlich wusste sie ihre Antwort Ja natürlich, mein Gefährte ist da, der tollste aller Clans. Weshalb sie nach einer kurzen Weile den Kopf auf ihre Pfoten und in seines Kopfes Richtung legte. Sie roch nochmal an ihm, leise hörbar, und genoss es. Er ist perfekt, dann antwortete sie:"Doch, du hast mich und noch mehr verdient. Du bist einzigartig und der tollste Kater den ich kannte und je kennen werde. Schließlich blickte sie liegend zu ihm, leckte ihm, da es von der Höhe passte, über die Brust und schlief nach einer kurzen Weile ein. In der Nacht geschah die Paarung...
Timeskip nach der Deckung am nächsten Morgen Rankenblüte gähnte noch im Halbschlaf, streckte sich und blickte sich um, sie erinnerte sich daran das sie nun mit Silberbiss Gefährten waren. Sie schaute aus dem kurzzeitigen Bau und die Sonne schien schon etwas. Sie beschloss ihren neuen Gefährten zu wecken und schnurrte:"Guten Morgen Silberbiss, wir sind wohl eingeschlafen. Ich würde sagen, wir brechen auf sobald du bereit bist. Anschließend strich sie mit ihrem Schwanz über seinen Rücken und ging aus dem Schlafplatz um zu Jagen. Draußen prüfte sie die Luft und roch ein Eichhörnchen. Ramkenblüte folgte dem Duft und ließ sich ins Jagdkauern fallen. Sie sprang auf es zu während die Beute eine Nuss aufknackte und tötete es mit einem schnellen Biss. Als sie zurück bei Silberbiss war fragte sie ihn liebevoll:Na, hast du Hunger? Das hier ist noch warm.", dann ließ sie es fallen, fraß ein Stück, aber ließ ihm etwas mehr als die Hälfte übrig. Als Silberbiss fertig war neckte sie ihn nett:"Komm du lahmer Fellball, der Clan ist bestimmt schon auf der Suche nach uns und die anderen von der Großen Versammlung zurück." Dann trabte sie aus dem Bau und wartete sitzend auf ihn. Sie schnurrte, rieb sich kurz an ihn ehe sie losging Richtung Lager.
>>Donnerclanlager
Post 02 (Vertretung)
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7526 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Es war wohl ein Zeichen des SternenClans, dass die Sonne in ihren kleinen Unterschlupf sickerte, und ihn genauso liebevoll und warm begrüßte, wie er sich mit Rankenblüte fühlte. Seine Gefährtin war vor ihm aufgewacht, hatte ihn schließlich geweckt, was ihm ein Lächeln entlockte. Sanft blickte er zu ihr auf, hätte sie am liebsten zurück zu sich gezogen, um ihre Wärme noch deutlicher zu spüren und noch etwas länger zu schlafen. Der Clan vermisste sie sicherlich nicht. Es war nicht gut, wenn Krieger nicht nach Hause kamen, doch es würde sicherlich niemandem auffallen. Alle Katzen, die ihn vermissen würden, konnte er an einer Pfote abzählen. Nein, er konnte seine Pfote ausstrecken, und da wäre die Katze, die sein Fehlen bemerken würde. Ein naiver Glaube, doch Silberbiss war in diesem Moment fest davon überzeugt, dass Rankenblüte die einzige war, die seine Existenz überhaupt wahrnahm. Sehnsüchtig, aber ohne Worte, blickte der dunkle Kater seiner Gefährtin nach, als sie aus dem Unterschlupf trat. Sie hatte durchaus recht, dennoch wollte Silberbiss diese Zeit mit ihr so weit es ging verlängern. Als sie außer Sichtweite war, seufzte er leise, fast schon gequält, und setzte sich auf.
Sein Magen knurrte und seine Pfoten kribbelten. Müdigkeit haftete an ihm, doch die Euphorie kämpfte dagegen an, wollte ihm Energie geben, um ins Lager zu eilen und zu verkünden, dass er nun der Gefährte dieser großartigen Kätzin war. Wer hätte gedacht, dass ein Liebesgeständnis einen so müde machen konnte? Vermutlich weil er sich so gesorgt hatte, dass Rankenblüte ihn nicht wollte. Ja, das musste es sein. Er hatte sich den Pelz gerade so geputzt, als die dunkelbraune Kätzin mit einem Eichhörnchen zurückkehrte. Beeindruckt schnurrte Silberbiss, leckte ihr sanft über die Wange und verschlang dann seinen Teil des Tiers. Lange hatte er keine so frische Beute mehr gefressen, doch Schuld nagte an ihm. Sein ehemaliger Mentor und Anführer, seine Familie, Toxinstern, war es gewesen, der das Gesetz der Krieger erweitert hatte, damit alle anderen zuerst essen, nicht aber die Krieger. Sie sollten noch jagen, etwas für den Clan fangen. Doch Rankenblüte sah ihn an und all das war vergessen. Der Clan würde schon zurechtkommen. Es war nur ein Eichhörnchen. »Komme ja schon«, schnurrte der Krieger belustigt und folgte seiner Gefährtin aus dem Bau. Gemeinsam mit ihr lief er ins Lager, das Eichhörnchen schon wieder vergessend.
Tbc. »DonnerClan-Lager [DC-Territorium]
Zusammenfassung der Geschehnisse
Silberbiss wacht nach seiner Nacht im Territorium auf und wird von Rankenblüte begrüßt. Er freut sich darüber, ihr Gefährte zu sein. Nachdem sie ein Eichhörnchen gefressen haben, kehren sie ins Lager zurück.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #048
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
CF DonnerClan Territorium | DonnerClan Lager [Post spielt noch in der vergangenheit, am Abend vor der Großen Versammlung]
Grauschimmer war bemüht, sich Lavendelfrosts Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Zugegeben war die Kätzin unsicher ob man überhaupt von Unsicherheit sprechen konnte - die Kriegerin schien einfach nur eine ganze Weile zu brauchen, ihrer Idee zu zu stimmen. Würde sie es also nicht besser wissen, hätte sie den fehlenden Enthusiasmus auf ein Gefühl der Unsicherheit abgeschoben. Doch wer war Grauschimmer schon, dies über die Kätzin zu beurteilen?
Immerhin stimmte sie am Ende der Jagd ja zu.
Kaum aus dem Lager getreten, war Grauschimmer froh das Geschehen hinter sich zu lassen. Die Steine hatten sie aufgewühlt und der Fakt, dass sie diese wortwörtlich hinter ihr lassen konnte störte sie kein bisschen. Ob sie sich schlecht fühlen sollte, nicht sofort beim aufräumen zu helfen? Wahrscheinlich - dazu bringen konnte sie sich jedoch nicht. Viel lieber genoss sie den Wald um sich herum und die sanften Tropfen die von den nassen Blättern fielen. Es regnete nicht, doch war die Luft feucht und sammelte sich auf den aufkeimenden Blättern mit der kommenden Kälte der Nacht. Auch wenn sie den ganzen Tag mit Waschbärfuß herum gestreunert war, war sie kein bisschen müde. Der Steinschlag hatte sie schier wach gerüttelt.
Erst als sie bereits die Kiefer um sich herum erkannte, erinnerte sich Grauschimmer daran dass sie gar nicht alleine war. Fast schon beschämt wandte sie sich Lavendelfrost zu, die etwas hinter ihr ein stetes Tempo hielt. Die Kätzin wirkte in Gedanken - was in ihrem Kopf wohl vorging. “Alsooooo, Lavendelfrost.” Fing sie daher an, versucht daran, belanglos zu klingen. “Auf was hast du wirklich Lust? A-Also ich weiß, ich hab dich zur Jagd eingeladen, aber der Beutehaufen ist jetzt nicht soo klein und wenn du möchtest, können wir uns davor gerne etwas Spaß erlauben. Was meinst du?” Gut. Sie kannte die Kätzin nicht besonders gut.
Warum eigentlich? Grauschimmer war immer wieder traurig wenn sie daran dachte, dass sie viele ihrer Clankameraden eigentlich gar nicht so bewusst wahrnahm. Dabei waren es ihre Freunde, ihre Familie. Die Katzen, an dessen Seite sie groß geworden ist. Vielleicht musste sie das einfach ändern. Lavendelfrost war zwar keine Frohnatur selbst aber sie war sich sicher, dass sie auf irgendeiner Basis mit der Kätzin koppeln konnte. Sie musste nur heraus finden wie die Katze tickte. Das finden, was das ticken eben… zum ticken brachte!
Angesprochen: Lavendefrost Erwähnt: Lavendelfrost Zusammenfassung:Geht mit Lavendelfrost zu den Hochkiefern und versucht sich mit ihr zu unterhalten.
Lavendelfrost lief ein wenig versetzt zu Grauschimmer und beobachtete sie. Je mehr Zeit sie mit der grauen Katze verbrachte, desto bewusster wurde ihr, wie sehr sie sich unterschieden. Es waren nicht nur ihre Gemüter, die nicht anders sein könnten, sondern auch die Art, wie sie den Kopf erhoben hielten, oder wie ihr Blick durchs Territorium schweifte, wie ihre Pfoten über den Waldboden huschte und wie ihre Schwanzspitzen zuckten. Sie waren so anders und die dunkle Kätzin fragte sich, warum sie der Jagd zugestimmt hatte. Vermutlich weil sie gut jagte und das eine Aufgabe war, die sie gerne für den Clan erledigte. Sie hielt ihren Kopf fokussiert, sodass sie nicht andauernd an all die ruinierten Beziehungen in ihrer Familie zurückdachte. Jagen beruhigte sie, selbst wenn eine solch aufgewirbelte Kätzin bei ihr war. Doch zu ihrem Glück, schien auch Grauschimmer in Gedanken zu sein, sodass sich ein Gespräch gar nicht erst anbahnte. Sie konnten im Stillen dem Weg zu den Hochkiefern folgen, und Lavendelfrost musste sich keine interessanten Antworten aus der Nase ziehen. Ein Lächeln musste sie sich auch nicht erzwingen.
Die Hochkiefern empfingen sie liebevoll. Der Boden war schlammig, hier und da hatten sich Pfützen gebildet, die lange brauchten, um zu verschwinden. Hier mangelte es dem Territorium an Unterholz, doch dafür stolperte hier keine unerfahrene Katze, und jeder konnte die weichen Nadeln unter den Ballen genießen. Grauschimmers Stimme erweckte ihre Aufmerksamkeit, und als sie diese anblickte, trafen ihre Augen aufeinander. Irritiert über die Frage, kniff die dunkle Tigerkätzin ihre etwas zusammen und musterte ihre Clan-Gefährtin scharf. Was sollte denn das heißen? Woher kam die Annahme, dass sie gar keine Lust auf eine Jagd hatte? Lavendelfrost spürte, wie Verärgerung in ihrer Brust loderte, dennoch biss sie die Zähne zusammen und wartete erst ab, bis die graue Kriegerin fertig gesprochen hatte. »Ich jage gerne«, presste sie hervor und atmete tief durch. »Aber ich klettere auch gerne. Meine Spezialität ist es, Eichhörnchen zu fangen.« Es war zwar nicht direkt die Frage, die die Kätzin gestellt hatte, doch wenn sie auf etwas Lust hatte, wenn sie Spaß haben wollte, dann wohl am ehesten indem sie kletterte. Stumm blickte die Kätzin Grauschimmer an, bis sie sich erinnerte, was Farnsee ihr beigebracht hatte. »Worauf hast du denn Lust?«, stellte sie deshalb als Gegenfrage. »Du scheinst etwas kreativer zu sein, als ich.« Nicht, dass Lavendelfrost je hatte kreativ sein müssen - aber wenn die Graue dadurch etwas konzentrierter war bei der Jagd, konnte sie sich doch auch mal auf solch ein Erlebnis einlassen, nicht?