Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Wenige Schritte entfernt von Hasenohr kam ich hinter ihr zu stehen, ich merkte wie sie innehielt und plötzlich hörte ich wie mein Name über ihre Lippen kamen, ein schnurren vibrierte in meiner Kehle bei dem Klang und mein Herz schlug schneller in meiner Brust. Als sich Hasenohr dann jedoch bei ihm entschuldigte und sich selbst als Mäusehirn betitelte schluckte ich kurz einen dicken Kloß in meiner Kehle herunter, natürlich war sie das und natürlich hatte ich mir große Sorgen um sie gemacht, doch jetzt wo sie sich so demütig mir zeigte, tat sie mir auch sehr leid und ich wusste ich konnte ihr nicht mehr länger böse sein.
"Es zeigt Stärke, einen Fehler einzugestehen." Meine Stimme war gerade so laut, dass sie mich noch verstehen konnte. "Einigen wir uns einfach darauf, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben, wir waren jung und liebten den Ehrgeiz. Nun sind wir Krieger und irgendwann geben wir unsere Erfahrungen an unsere eigenen Schüler ab." In seiner Stimme schwang ein leichtes Zittern mit, mein Herz klopfte immer lauter und ich hatte das Gefühl, ich müsste mich jeden Moment übergeben. Als Hasenohr mir jedoch sagte, wie wichtig ich ihr war, fühlte es sich an, als würde mein Herz stehen bleiben und binnen weniger Sekunden in tausend Teile explodieren und sich neu formen. "Hasenohr…" flüsterte ich leise und machte einige Schritte auf sie zu, um dicht an ihrem Wangenfell zu verharren. "Bitte werde meine Gefährtin.." Es war viel von ihr verlangt und ich hoffte, sie würde genau das mit ihren Gefühlen meinen.
Angesprochen: Hasenohr Erwähnt: Hasenohr Sonstiges: Kommt bei den Moorwegen an und spricht mit Hasenohr darüber was geschehen ist.
Ein erleichterter Atemstoß drang aus dem Mund der Kätzin, als sie Tornadojägers leise Worte hörte. Er hatte ihr verziehen! "Denkst du nicht, ich wäre eher ein schlechter Einfluss für einen Schüler?", meinte sie mit einiger Belustigung, verstummte jedoch, als der Kater weiter sprach. "Ja?", erwiderte sie genauso leise auf ihren Namen hin und hielt den Atem an, als er auf einmal auf sie zutrat und dicht neben ihr stehen blieb. Sie merkte, dass sich etwas verändert hatte, sowohl bei ihm als auch bei ihr. In der Zeit, wo sie ihm aus dem Weg gegangen war, hatte ein Loch in ihr existiert, das sich nun rasend schnell wieder füllte. Und dieses Gefühl überwältigte sie, genau wie die Worte, die Tornadojäger nun an sie richtete. Ihre bernsteinfarbenen Augen waren weit aufgerissen und rund, während sie ihn einige Herzschläge lang sprachlos anstarrte. Sie hatte nie darüber nachgedacht, ob sie Tornadojägers Gefährtin sein wollte, denn es war so selbstverständlich gewesen, dass sie immer an seiner Seite sein würde. Jetzt, wo er es aussprach, war alles auf einmal so klar. "Oh, Tornadojäger", wisperte sie in sein Ohr und rieb dann ihren Kopf an seiner Wange. "Das will ich, ich will deine Gefährtin sein."
Angewidert marschierte Rankenschweif über den vom Regen noch ganz feuchten Boden. Er ließ seinen Blick zum Himmel gleiten, der nach wie vor mit Wolken bedeckt war. Wenigstens war der Vollmond hervorgekommen und warf genug Licht auf das Moor um zu jagen. Kurz dachte der WindClan Krieger an die Katzen, die heute die große Versammlung besuchen würden. Vermutlich würden die verbliebenen SchattenClan Katzen dort heute eine zentrale Rolle spielen und für so einige Diskussionen sorgen. Er ließ seinen Blick nach hinten, zu Blattfall schweifen. Noch immer machte sein Freund einen niedergeschlagenen Eindruck. Rankenschweif passte sein Tempo an und trottete neben seinem Clankameraden her. „Alles gut bei dir?“ fragte er vorsichtig „du siehst aus als hätte dir jemand das letzte Stück Frischbeute vor der Nase weggeschnappt“. Natürlich konnte es auch nur Einbildung sein, aber es war immer besser sich etwaige Probleme von der Seele zu reden und Rankenschweif hatte immer ein offenes Ohr für seine Freunde. Vor allem bei der Jagd sollten die Gedanken lieber auf die Beute fokussiert sein.
Erwähnt: Blattfall
Angesprochen: Blattfall
Kurzfassung: fragt Blattfall ob alles ok ist
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“If you run, you gain one. If you move forward, you gain two.” -Suletta Mercury
Sternenfluss Heiler
Avatar von : Mir <3 Anzahl der Beiträge : 152 Anmeldedatum : 30.01.23 Alter : 14
Er schleifte hinter Rankenschweif her, in Richtung der Moorwege. Er rutsche ab und an in eine Matsch oder Regenpfütze, aber er seufzte nur resigniert.Er nahm seine Umgebung kaum wahr, und wäre fast in Rankenschweif geknallt, als dieser vor ihm das Tempo drosselte und neben ihm Schritt hielt. Er blickte hoch und starrte seinen Freund trübselig an. Ihn hatten doch wieder die trüben Gedanken gepackt, und er dachte verzweifelt an Amselflügel. Als der Krieger neben ihm die Stimme erhob und ihn fragte, ob jemand ihm die Frischbeute vor der Nase weggeschnappt hatte, seufzte er wieder nur und blickte weg. „Nein, ich habe heute genug gegessen.“ Er hatte gar nicht überrissen, dass sein bester Freund nur einen Witz gemacht hatte. Aber es war ihm egal, was sollte er denn nun tun? Ohne Amselflügel..dieser tollen Kätzin, an seiner Seite, war er einfach nichts. Er musste sich einfach ablenken, und niemandem etwas sagen, vielleicht auch nicht mal Rankenschweif…Er würde sich nur unnötig Sorgen machen, und das wollte Blattfall nicht. Doch im nächsten Moment waren seine Gedanken wieder ganz vernebelt, und er spuckte die Worte einfach aus. „Nein, was geht DICH das an!“ Er war unabsichtlich feindselig, doch er hatte einfach einen ziemlich schlechten Tag und Er konnte im Moment einfach gut seine Wut an ihm ablassen, obwohl das natürlich total unfair war. Doch bevor Rankenschweif auch nur etwas sagen konnte, fauchte er: „Du bist so unglaublich neugierig! Lass mich bloß in Ruhe!“ Er zeigte seinem Freund die Zähne, drehte sich um und sprintete zu den Moorwegen, er wollte einfach nur weg, weg von den ganzen Katzen um ihn herum. Aber wieso macht mich der gedanke allein an Amselflügel so fertig? Knurrte er in sich hinein. Dann verkroch er sich in einem Busch, und wartete auf einen Beutegeruch, um wenigstens nicht mit leerem Maul zurück ins Lager zu kommen.
Angesprochen:
Rankenschweif
Erwähnt:
Rankenschweif, Amselflügel
Zusammenfassung:
Regt sich über Ranke auf, und rennt weg um allein zu sein.
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Hibiskusflamme Junges
Avatar von : Mir ^.^ Anzahl der Beiträge : 38 Anmeldedatum : 12.08.23 Alter : 22
Rankenschweif war verwundert darüber, dass Blattfall seinen Witz wohl nicht als solchen erkannt hatte. Dem betrübten Gesichtsausdruck seines Gegenübers nach zu urteilen war sein Versuch die Stimmung zu lockern grandios fehlgeschlagen. Als Blattfall ihn dann noch anfuhr und ihm seine Frage als Vorwurf um die Ohren warf war es endgültig um die gute Laune des Kriegers geschehen. Er wollte Blattfall gerade klarmachen, dass er sich einfach nur Sorgen um ihn machte, als dieser die Zähne bleckte und wie von einer Horde Hummeln verfolgt davonjagte. Mir verdutztem Gesichtsausdruck stand Rankenschweif plötzlich alleine da. Ihm war klar, dass Blattfall gerade seine Ruhe wollte, aber er konnte seinen Freund nicht einfach alleine lassen, vor allem nicht nachts, wenn er mit den Gedanken offensichtlich völlig woanders war. Er konnte den schwarz-weißen Kater nicht mehr sehen also nahm er seine Fährte auf und preschte in dieselbe Richtung hinterher. Er entdeckte seinen Clangenossen unter einem Busch. Rankenschweif war bewusst, dass er vermutlich auf Beute lauerte, dennoch konnte er sich einfach nicht mehr zurückhalten. „Beim Sternenclan, was ist denn in dich gefahren? Ich mache mir doch bloß Sorgen um dich und du lässt mich einfach stehen!“ platzte es aus ihm heraus. Höchstwahrscheinlich hatte er mit dieser Aktion soeben die ganze Beute im Umkreis verscheucht, doch das war dem Kater egal.
Erwähnt: Blattfall
Angesprochen: Blattfall
Kurzfassung: Er stürmt Blattfall hinterher und stellt diesen zur Rede
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Sternenfluss Heiler
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Er hörte Rankenschweif schon von weitem angerannt kommen, so ein Trampeltier, aber er erschrak dennoch als er in den Busch rannte. Er zischte ihn aufgebracht an, da er die ganze Beute sicherlich verscheucht hatte. „Sag mal, was fällt dir den ein? Ich sagte doch du sollst mich in Ruhe lassen! Jetzt hast du auch noch den letzten Rest meiner Nerven geraubt! Siehst du nicht? Du hast die ganze Beute verscheucht! Du bist so..NUTZLOS!“ Das letzte Wort kam einfach so rausgerutscht, und er sah schnell, beschämt weg. Aber er konnte sich einfach nicht entschuldigen. Es ging nicht. Er wollte jetzt um so mehr allein sein und miaute aufgebracht, nach Rankenschweifs Antwort: „Ich zieh dir gleich das Fell über die Ohren! Ich gehe jetzt!“ Dann sprang er aus dem Busch heraus, es war sofort kalt und er schüttelte sich. Dann lief er trotzdem weiter, auf dem Weg zurück ins Lager, doch er wollte nicht wieder zurück, und Entschied, draußen zu schlafen. Er kratzte sich ein grobes Nest, geschützt in einer Senke zusammen, und hoffte, das Rankenschweif einfach ging. Er dachte über diesen blöden Streit nach, und wurde plötzlich von Mitgefühl gegenüber Rankenschweif gepackt. War er selbst nicht ziemlich gemein gewesen, Rankenschweif machte sich ja bloß Sorgen…?Vielleicht sollte er einfach verschwinden. Wo ihn erstmal niemand mehr wieder fand. Aber vielleicht auch sich entschuldigen? Im nächsten Augenblick schlief er aber schon ein.
Angesprochen:
Rankenschweif
Erwähnt:
Rankenschweif
Zusammenfassung:
Fängt an mit Rankenschweif zu streiten und will draußen schlafen.
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Hibiskusflamme Junges
Avatar von : Mir ^.^ Anzahl der Beiträge : 38 Anmeldedatum : 12.08.23 Alter : 22
Rankenschweif starrte, von seinem Sprint noch außer Atem, auf den Krieger hinab. Ihm war klar, dass Blattfall schlechte Laune hatte, dennoch war er auf die harschen Worte seines Gegenübers nicht vorbereitet gewesen. Nutzlos. Das Wort hakte sich in seinen Gedanken fest und wurde wie ein Blatt im Strom immer wieder durch seinen Kopf gespült. Vermutlich hatte der Kater recht. Rankenschweif war nutzlos. Er hatte die Signale seines Freundes nicht richtig gedeutet und anstatt ihm bei seinen Problemen zu helfen hatte er ihn nur noch mehr verärgert. Wenn er nicht einmal seinen Freunden mehr zur Seite stehen konnte, was konnte er dann überhaupt noch? So in seinen Gedanken versunken nahm er die Drohung von Blattfall nur am Rande war und sein viel zu spät gemurmeltes „Tut mir leid“ bekam der andere Kater schon lange nicht mehr mit. Abermals blieb Rankenschweif allein zurück. Er hatte seinen Clangefährten bei der gemeinsamen Jagd doch nur ein wenig aufheitern wollen. Selbst Rankenschweif musste einsehen, dass eine erneute Konfrontation die Lage nicht verbessern würde, also marschierte er stattdessen mit hängendem Schweif wieder auf den Rückweg. Um zumindest nicht mit leeren Pfoten zurückzukehren versuchte Rankenschweif noch ein wenig zu jagen. Immer noch auf sein Versagen konzentriert, war er so unachtsam, dass ihm bei der Verfolgung eines Kaninchens die Pfoten auf dem rutschigen Boden entglitten und das Tier entkommen konnte. Beim zweiten Versuch erlegte er wenigstens eine Feldmaus. Er konnte nicht einmal ein dämliches Kaninchen für seinen Clan erlegen. Blattfall hatte recht er war wirklich nutzlos und zu nichts zu gebrauchen. Auf dem Weg zurück zum Lager ließ er sich Zeit und suchte noch nach einer frischen Fährte des schwarz-weißen Katers, konnte jedoch nichts ausmachen. Kurz debattierte er noch mit sich selbst, ob er wirklich einfach alleine zurückkehren sollte, machte sich dann aber doch von Selbstzweifel geplagt auf den Weg ins Lager.
--------> WindClan Lager
Erwähnt: Blattfall
Angesprochen: Blattfall
Kurzfassung:Ist verletzt von Blattfalls Worten und kehrt alleine ins Lager zurück. Erlegt noch eine Feldmaus
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Sternenfluss Heiler
Avatar von : Mir <3 Anzahl der Beiträge : 152 Anmeldedatum : 30.01.23 Alter : 14
In dieser Nacht träumte er schrecklich schlecht. Im Schlaf zuckte Blattfall andauernd, denn in seinem Traum wurde er von einem riesigen Monster verfolgt. Es hatte ihn schon fast im Maul und wollte ihn verschlingen, doch da wachte er blinzelnd und pitschnass auf. Es hatte diese Nacht geregnet und ein kalter Wind bließ. Er plusterte sein Fell auf, um die Kälte abzuschütteln, aber er fror immer noch. Dann blickte er sich um, und erinnerte sich an den Streit mit seinem Freund. Es fiel ihm erst jetzt richtig auf, wie sehr er vermutlich seinen Freund verletzt hatte. Er sprang auf die Pfoten, und jaulte aber im nächsten Moment auf. Er hatte sich in einem, vom Himmel gefallenen, Dornbusch verfangen. Wo kommt der denn jetzt her?, jaulten seinen Gedanken. Er konnte sich nach einpaar Momenten wieder befreien, aber an einer Stelle hatte er eine kleine Wunde, die aber nicht schlimm war. In seiner Pfote hatte sich zudem auch noch ein Dorn verfangen, doch er ignorierte es. Seine Fellbüschel ließ er auch zurück. Dann lauerte er sich nieder, um wenigstens etwas Beute zu bringen. Ein Kaninchen fand den Tod. Er trug es halb humpelnd und schleifend auf den Weg zurück ins Lager. Seine Pfote fing langsam an zu schmerzen, und er wollte den Dorn rausziehen, doch er schaffte es nicht, und humpelte dann mit dem Dorn in der Pfote ins Lager zurück. Am Lagereingang blieb er stehen und wusste, wenn er eintreten würde, würde er Rankenschweif sein Kaninchen anbieten, und sich entschuldigen. Vor allem für das dumme Wort von gestern… Zurück im ~Lager~
Angesprochen:
Rankenschweif
Erwähnt:
Rankenschweif
Zusammenfassung:
Verfängt sich in einem Dornbusch, verletzt sich leicht, fängt ein Kaninchen und will sich bei Rankenschweif entschuldigen.
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Blitzen Moderator im Ruhestand
Avatar von : NikaOmek (DA) Anzahl der Beiträge : 6537 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
"Niemals." Die Stimme des Katers klang sanft, als Hasenohr ihn fragte, ob sie nicht einen schlechten Einfluss auf einen eigenen Schüler hätte. "Ich weiß nicht wie es ist einen eigenen Schüler zu haben, doch sicherlich wächst man an seiner eigenen Vergangenheit und du weißt selbst über deine eigenen Fehler doch am besten Bescheid." Er rieb seine Schnauze an ihrer Wange und als ein kurzes Schweigen zwischen ihnen eintrat und er die Antwort der Kätzin auf seine Frage erwartete, schnurrte er noch hörbar lauterer, als sie erwiderte, dass auch sie seine Gefährtin sein wollte. "Komm, lass uns gemeinsam noch versuchen etwas für den Clan zu jagen."
~Abgesprochener Zeitsprung~
Nach dem sie gemeinsam noch ein wenig gejagt hatten, merkte Tornadojäger das seine Pfoten doch sehr kalt geworden waren und der Boden durch die Feuchtigkeit ziemlich glatt geworden war, doch sie hatten zum glück wenigstens zwei Mäuse fangen können die sie dem Clan präsentieren konnten, somit standen sie nicht ganz ohne Beute da und trugen etwas zur anstehenden Blattleere bei, den sicherlich würde diese bald kommen. "Komm, lass uns ins Lager zurückkehren, dann können wir uns etwas gegenseitig wärmen, wenn du möchtest." Leicht berührte er mit seinem Schweif die Kriegerin und verschwand dann Richtung Lager.
- Zeitsprung - Sie hatten versucht, für den Clan zu jagen, aber Hasenohr konnte sich kaum konzentrieren, weil sie ständig zu Tornadojäger hinübersah, um ihm beim Jagen zuzusehen. Sie konnte kaum die Augen von ihm lassen. Ihrem Gefährten. Als Tornadojäger vorschlug, ins Lager zurückzukehren, hatten sie immerhin zwei Mäuse vorzuweisen. Sein Schweif berührte sie sanft, was ihr trotz allem die Wärme in die Wangen steigen ließ. Sie waren jetzt Gefährten, also war es ganz natürlich, dass sie sich so nah waren und diese Nähe andere Implikationen hatte. Aber gewohnt war sie ihre neuen Gefühle natürlich noch nicht. "In Ordnung, mein Liebster", schnurrte sie, nahm eine der Mäuse auf und hopste ihm fröhlich hinterher. -> WiC Lager
Als Krähenwind sich endlich sicher war dass sie außer Hörweite des Lagers waren, ließ die Anspannung aus ihrem Pelz nach. Es war nicht so als hätten sie etwas Verbotenes vor, aber sie hatte nicht die Absicht eine Katze beim Schlaf zu stören. Sie schüttelte den letzten Rest der Müdigkeit von sich und schritt neben ihrer Schwester her, nickend bei ihren Worten. "Ja, das stimmt. Aber du weißt genauso gut wie ich, dass ich dafür zu langsam bin. Kaninchen waren noch nie meine Stärke.", gab sie zögerlich zu und legte für einen Moment die Ohren flach, bevor sie weiter sprach. "Aber wir werden sicher etwas finden. Und wenn wir gejagt haben, können wir endlich etwas fressen. Ich bin kurz vor dem Verhungern." Wie auf ein Kommando hin knurrte ihr Magen, etwas, das sie gerade noch mit einem falschen Husten übertönen wollte. Krähenwind war eine geschickte und Beutereiche Jägerin, doch selbst sie wusste dass es wahnsinnig war alleine auf Kaninchen Jagd zu gehen. Vielleicht mochte ihre Schwester schnell genug sein, doch war es den Aufwand für einen Vielleicht-Fang Wert?
Seite an Seite schlichen die beiden Kriegerinnen des WindClans durch das hohe Gras des Moors. Die Blattleere hatte die Pflanzen dürr und spröde gemacht, doch noch lag keine dichte Schneedecke über dem Territorium wie Krähenwind es bald befürchtete. Dennoch war der Boden unter ihren Pfoten eisig und Krähenwind hoffte, dass sie in einer so kalten Nacht wenigstens etwas Beute finden würden. Ohne sich wirklich darauf zu konzentrieren wohin ihre Pfoten sie trugen, fanden sie sich schließlich an den Moorwegen wieder. Es war ein weitläufiges Gebiet zum Jagen und nach dem Lauf hierher hielt Krähenwind kurz inne, um Luft zu holen. Es war einerseits eine willkommene Atempause, andererseits nutzte sie die Gelegenheit um die kalte, beißende Luft nach Gerüchen zu prüfen. Der eisige Wind peitschte um ihr Fell und klammerte sich an ihren Körper als wäre sie Beute.
Mit einem seitlichen Blick auf ihre Schwester fragte sie sich, ob andere auch den Tatendrang in ihr sahen den sie spürte. Sicher, Kohleherz schien momentan etwas abgelenkt zu sein da sie ihrem Clan über alles treu war, doch war die junge Katze keineswegs unfreundlich. Sie mochte grob und etwas ungeschliffen in ihrer Wortwahl sein, aber ihr primäres Ziel war es immer noch, den Frischbeutehaufen zu füllen, damit alle etwas ab bekamen. Wenn ihre Schwester nicht so reizbar wäre im Moment hätte Krähenwind über den Kontrast gelacht. Aber im Moment konzentrierte sie sich erst einmal auf die Jagd. Sie sog erneut die Luft ein und stellte enttäuscht fest, dass sie nichts riechen konnte. "Verdammt, nichts. Hast du etwas, Kohleherz?" Ihr Blick wanderte zu ihrer Schwester die ebenfalls die Nase hob um zu schnüffeln. "Bei dieser Kälte werden wir noch zu Eis! Und dabei liegt noch nicht einmal Schnee", fügte sie hinzu, während allein der Gedanke daran ihr Fell in alle Richtungen abstehen ließ.
Angesprochen: Kohleherz Erwähnt: Kohleherz Ort: Moorwege Zusammenfassung: Krähenwind versucht eine Fährte zu erschnüffeln
Es dauerte etwas bis die beiden Kätzinnen aus der direkten Hörreichweite des Lagers waren. Kohleherz kannte ihre kleine Schwester. Sie war so gutmütig und tat sich enorm schwer über negative Dinge zu sprechen. Wahrscheinlich brauchte sie einfach etwas Zuversicht und Sicherheit, dass niemand ihre nächsten Worte vernehmen konnte, da sie so zögerlich war jene zu äußern. Zwei Dinge die ihre große Schwester ins Rampenlicht der Konversation schob. Nicht nur unter dem anmutig fahlen Licht des Mondes und der zeitlosen Begleiter, der Sterne, sondern auch aufgrund der aktuellen Situation ließ sich Kohleherz einen Moment – einen Moment um die Schönheit der Natur zu genießen. Zwei nächtliche Raubtiere auf Beutejagd und lediglich die schier endlos erscheinende Dunkelheit als ihr ständiger Begleiter, lediglich leicht abgeschwächt durch das Licht, welches schwach vom Firmament auf ihre Häupter schien.
„Ich, wir, werden ein Kaninchen fangen…“ Sprach sie sehr direkt und zuversichtlich. Kohleherz war vielleicht keine sonderlich sympathische Gesprächspartnerin oder nächstenliebende Persönlichkeit, doch war sie eine erstklassige Jägerin. Ihre Eltern wären bestimmt stolz auf sie, da die braune Katze nie mehr wollte als jene glücklich und stolz zu machen. Da sie nicht mehr waren, war es nun sie selbst die in ihrem eigenen Stolz baden musste. Sie war die Vertretung für ihre Eltern – zugleich stärkster Unterstützer und Kritiker zugleich. Halbherzige Handlungen waren keine Option. Alles oder gar nichts. „… und gefressen wird erst am Ende. Du kennst die Regeln.“ Antwortete sie noch mit ebenso direkter Aussprache. Entweder war es der kühle Unterton in ihrer Stimme oder, tatsächlich, die kalte Umgebung des aufkommenden Moores, doch die Temperatur schien wahrlich zu sinken.
Nach einiger Zeit fanden sich die beiden Töchter der Dunkelheit auf den Moorwegen wieder. Ein Jagdgebiet, welches Kohleherz sehr vertraut war. Sie hatte hier viele Erlebnisse in ihrer Kriegerausbildung und noch danach gehabt. Als fleißige Jägerin und Nahrungsbeschafferin des Clans – nun – war das hier sozusagen ihr Metier. Natürlich war es, bei der aufkommenden Blattleere, schwieriger nach nahrhafter Beute zu jagen, da auch jene kein Grün fanden um sich zu ernähren. Ein Kaninchen wäre also ein totaler Erfolg und würde vielleicht sogar den Anführer ein Lob aussprechen lassen. Schleichend, pirschend wie ihre Schwester, glitten sie wie ein Schatten durch das hohe, wenn auch ausgedünnte, Gras. Die Bedingungen für die Jagd waren nicht optimal, doch würde sich die erfahrene Kriegerin nicht aus der Bahn bringen lassen. Sie würde eine Beute erjagen – so oder so.
Ein paar Augenblicke vergingen noch, ehe es Krähenwind war die das Wort erhob. Sie konnte, trotz ihres guten Geruchsinns, nichts wahrnehmen. Auch die Ältere hob die Nase leicht an und roch in die Szenerie. Nichts. Neben den gewöhnten Düften war nichts lebendiges unter ihnen. Dennoch: Aufgeben war keine Option. „Ich weiß, dass es kalt ist. Aber wir haben uns selber einen Auftrag gegeben. Wenn wir jetzt aufhören, dann wären unsere Eltern nicht stolz auf uns. Reiß dich zusammen und konzentrier dich!“ zischte sie leicht, war kalt und doch ehrlich. Die Beute war immerhin nicht dumm und versteckte sich in der Dunkelheit vor den hiesigen Apex-Prädatoren. Die beiden anmutigen Schönheiten verbrachten noch einige Augenblicke in Lauerstellung – ehe ein leises Rascheln in Reichweite zu vernehmen war. Ein Busch – oder was von ihm übrig war – machte auf sich aufmerksam. Ob es sich wohl lohnte nachzusehen? Sie würde ihrer Schwester die Aufklärung überlassen und machte sich bereit die potentielle Verfolgung aufzunehmen.
Angesprochen: Krähenwind Erwähnt: Krähenwind Ort: Moorwege Zusammenfassung: Kohleherz tadelt ihre kleine Schwester während sie auf der Suche nach einer Fährte sind und ein leises Rascheln vernehmen.
C: Moony
Penevin Anführer
UOTM Januar 2024
Penevin, Gewinner User Of The Month Januar 2024
Avatar von : HikaruMcDonut [Deviantart] Anzahl der Beiträge : 412 Anmeldedatum : 15.10.23 Alter : 26
Die Nacht lag schwer über den Köpfen der Schwestern. Eine stille, kalte Dunkelheit die nur vom gelegentlichen Flüstern des Windes unterbrochen wurde. Ihre Pfoten hoben sich kaum hörbar über das halb-gefrorene Moor und Krähenwind wünschte sich schon jetzt dass die Blattleere vorbei wäre. “Natürlich. Du lässt mir ja keine Möglichkeit die Regeln zu vergessen.” Ein belustigtes Schnurren polterte ihre Kehle hoch als sie ihrer Schwester einen spielerischen Klaps mit der Schweifspitze gab. Eher würden Mäuse fliegen lernen, bevor Kohleherz dabei zusah wie ihre Schwester das Gesetz der Krieger missachtete. “Aber wenn der Haufen voll ist, werde ich mir definitiv was schnappen. Wer weiß, vielleicht können wir uns ja was halbwegs saftiges teilen - bevor Schneebein es in die Krallen kriegt”, fuhr sie fort, während ihr Blick kurz zum Himmel wanderte. Es war offensichtlich wie sehr der ältere Krieger seine Mahlzeiten liebte. Nicht nur einmal hatte sie ihm dabei zugesehen wie er den Frischbeutehaufen studiert hatte um das dickste Stück Fleisch heraus zu analysieren. Und nicht nur einmal hatte sie mitgekriegt wie sich ihre Schwester darüber aufgeregt hatte. Keine weiteren Worte wurden gewechselt und die Schwestern fielen wieder in ein angenehmes Schweigen. Die Brise um ihre Ohren war sanft, doch milderte es kaum die Kälte die sie mit sich brachte. Mit jedem konzentrierten Atemzug bildeten sich kleine Rauchschwaden vor Krähenwinds Maul.
Der Marsch durchs Moor verlief - zu ihrem Bedauern - ruhig. Ihre Schwester war die erste die das Wort erhob und mit einem Zischen deutete Krähenwind ihr, sie gehört zu haben. Sie hasste es wenn ihre Schwester ihre Eltern in solche Dinge mit rein zog. Krähenwind wusste wie einfach sie zeitweise zu manipulieren war, doch der Gedanke an die verstorbenen Katzen brachte oft nur Schmerz und Sehnsucht mit sich. “Ich weiß, du Mäusehirn!”, zischte sie daher ungewohnt angriffslustig zurück. Ich werde die beste WindClan Kriegerin die man je gesehen hat! Und dann werden Alle Stolz auf mich sein!! Ein kaum merkliches Rascheln ließ jegliche aufkommende Worte im Keim ersticken. Mit einem Zucken ihrer Schweifspitze gab Krähenwind ihr zu verstehen, sich ruhig zu verhalten.
Ein kaum merkliches Rascheln ließ sie verstummen. Mit einem Zucken ihrer Schweifspitze gab Krähenwind zu verstehen, dass sie ruhig sein sollten. Sie duckte sich im fahlen Gras, ihre Ohren gespitzt und aufmerksam für jede Bewegung um sie herum. Langsam schlich sie näher an das dichte Gestrüpp heran, ihre Pfoten leicht über den gefrorenen Boden gleitend. Der frostige Wind spielte mit ihren Schnurrhaaren und sie sog den verlockenden Duft nach Feldhamstern ein. Wie lange war es her, dass sie einen gekostet hatte?Mit angelegten Ohren duckte sich Krähenwind tiefer ins Gras, ihre Sinne auf das Maximum gespannt. Wenige Meter von der Grasansammlung entfernt erkannte sie das kleine Tier. So nah wie möglich schlich sie sich heran, ihre Pfoten kaum hörbar auf dem Boden. Mit einem kräftigen Satz preschte sie schließlich los. Einige Sekunden später kehrte sie mit einem Feldhamster im Maul zu Kohleherz zurück. “Siehst du?”, schnurrte sie zufrieden als sie den Hamster etwas abseits ein grub um ihn später mitzunehmen. “Habs dir doch gesagt!”
Kohleherz nutzte die Stille der Nacht um ihre Gedanken zu ordnen, sich in jenen zu wälzen die positiv waren und jene echauffierte die eher nicht so positiv in ihrem Gedächtnis herumirrten. Ehrlich gesagt war es lange her gewesen, dass die beiden Schwestern zum Mondhoch – gemeinsam – auf die Jagd gegangen sind. Die Ältere der Beiden war ja eher eine Einzelgängerin, konnte nicht mit jedem jagen. Ihre Ansprüche waren hoch und ihre Taktiken manchmal etwas zu verwirrend für andere Krieger. Nun, nicht jeder hatte eine elitäre Ausbildung bei Bauchrinde und Böenkralle erleben dürfen. Aber, wie auch immer. Im Endeffekt war dies eine vergangene Zeit und lediglich der Blick in die Zukunft zählte. Sie musste sich verbessern, durfte keine Schwäche zeigen um auch irgendwann Mentorin zu werden, vielleicht sogar einen realistischen Anspruch auf den Posten des Anführers zu haben, sollte Sturmstern irgendwann nicht mehr wollen oder können. Ob sie eine geeignete Persönlichkeit dafür war? Dies lies sich bestreiten, doch sie würde sich bestimmt mehr einsetzen wie andere Krieger des Clans, da das Wohl des Clans – absolut – an höchster Stelle stand. Unter ihr gäbe es zwar eine strenge Herrschaft, doch auch Güte mit welchen sie die Herzen ihrer Untergebenen gewinnen wollte… doch, das war einfach nur eine Tagträumerei. Ein kalter Schauer blies sie zurück ins Hier und Jetzt. Es war einige Zeit vergangen, in welcher die beiden Geschwister langsam und behutsam umherzogen, stets mit der Beute im Visier – wenn sie nur etwas sehen oder riechen würden…
Schließlich raschelte irgendwann das dünne Laub eines Busches. Kohleherz hatte ihre Schwester darauf aufmerksam gemacht und jene war sofort Feuer und Flamme die Verantwortung zu übernehmen. Ob sich Krähenwind einfach sicher in ihrer Expertise der Jagd fühlte oder wollte sie ihre große Schwester einfach nur beeindrucken? Vielleicht sogar beides? Wortlos, doch mit Bewegungen die mehr als zehntausend Worte sprachen, signalisierte sie ihrer kleinen Schwester, dass sie ihre Fähigkeiten gerne unter Beweis stellen durfte. Kohleherz war dennoch bereit einzugreifen. Sie war eine erstklassige Sprinterin und würde die Beute nicht entfliehen lassen, wenn ihre Schwester vielleicht doch nicht so viel Geschick in der Beutejagd hatte, wie sie eigentlich anzunehmen schien. Doch; Eine Portion Schleichkunst und taktisches Verhalten – ein gezielter Sprung und wenige Augenblicke kam sie, mit einem Feldhamster im Maul, zurück zu ihrer älteren Schwester. Sie war so glücklich, so stolz. Also Krähenwind. Kohleherz selber begutachtete die Situation die ersten paar Augenblicke kritisch, ehe sie ihre kalte Fassade wegwarf und etwas Nettigkeit gen Schwesterlein zeigte. „Gut gemacht!“ entkam es ihr. Stolz, so wie ihre Eltern stolz auf sie gewesen wären.
Kohleherz war nicht nur der größte Fan und Kritiker ihrer selbst – sondern auch der von ihrer Schwester. Licht und Schatten zugleich. Die treibende und motivierende Kraft und eine einhaltende Energie, die Krähenwind stets bodenständig blieben ließ, hoffte sie zumindest. Kohleherz hatte die Verantwortung für ihre Schwester, tief im Herzen verankert, und wollte nicht, dass ihr etwas passierte. Natürlich war sie nicht mehr das kleine Kätzchen von damals – doch in den Augen der Gelbäugigen – würde sie das immer bleiben, egal wie viel Zeit über die Territorien der Clankatzen zog. „Ich bin stolz auf dich!“ fügte sie noch hinzu und gab ihr einen sanften Stoß mit ihrem Schädel, nachdem die Katze fertig war ihre – hart gejagte – Beute zu vergraben. Hoffentlich tief genug, nicht, dass noch ein anderer Fleischfresser auf die Idee kam zu stehlen. „Es wird bald hell. Vielleicht können wir uns den Schutz der Dunkelheit noch hilfreich nutzen. Vergiss nicht wo du deine Beute vergraben hast, Schwester. Wir werden gewiss mit mehr zurückkehren…“ sprach sie, ließ das Ende allerdings offen. Es gab mehr Mäuler denn je zu stopfen und die Blattleere war erbarmungslos. Jeder Tag würde ein Kampf ums Überleben werden. Das machte ihr Angst. „… hoffe ich.“ Fügte sie nach ein paar Momenten hinzu, ehe die Kriegerin sich in Bewegung setzte, in der Hoffnung, dass auch sie etwas fangen würde um auch auf sich selbst stolz sein zu können und einen Beitrag zum Erhalt des Clans zu leisten.
Angesprochen: Krähenwind Erwähnt: Krähenwind, Schneebein, Sturmstern Ort: Moorwege Zusammenfassung: Kohleherz ist dabei während Krähenwind einen Hamster fängt und ist dabei stolz auf sie.
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Penevin, Gewinner User Of The Month Januar 2024
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Worte, wie sie einfacher nicht hätten sein können. Und dennoch. Worte, die Krähenwinds Herz einen Sprung in die Höhe machen ließen. Ich bin Stolz auf dich. Es waren einfache fünf Worte, doch für die junge Kriegerinnen die schon so viel verloren hatte, waren sie die Welt. Weder Böenkralle, ihre Mutter, noch Bauchrinde, ihr Vater, würden je wieder eine derartige Aussage über ihre Errungenschaften machen können. Beide waren sie tot und unerreichbar für die Kriegerin, die sich so sehr nach ihrer zarten Berührung sehnte. Das Lob von ihrer einzigen Schwester zu hören, bedeutete ihr also sehr viel. So viel, dass ihr dass aufkommende Schnurren nicht einmal peinlich war. Den kurzen Moment der Stille genoss Krähenwind in vollen Zügen, bis Kohleherz erneut das Wort erhob und sie nickte. Noch hatten sie genug Zeit mehr Beute für den Clan zu machen. Gerade jetzt zur Zeit der Blattleere zählte jedes Stück Beute dreimal so viel. Seite an Seite zogen die Schwestern also weiter, darauf bedacht mit der Nacht um sich zu verschmelzen.
Krähenwind wusste nicht wie viel Zeit sie am Ende mit Jagen verbracht hatten. 1 Feldhamster baumelte ihr im Maul, während ihre Schwester triumphierend ein Kaninchen zwischen den Zähnen packte. Kein relativ massiger Fang, doch allein das Kaninchen würde wohl für die Ältesten reichen. Ob sie es ihnen später bringen sollte? Mit einem Zucken ihrer Ohren verwarf sie den Gedanken schnell wieder. Zu aller erst sollte sich Krähenwind ins Nest kuscheln, ehe die Sonne vollends aufging. Die Stille hing schwer in der Luft als die Schwestern gemeinsam den Rückmarsch übers Moor antraten. Dieses Mal jedoch mit weitaus weniger Stress als zuvor. Es war still um sie herum, lediglich das leise Rascheln ihrer Pfoten am gefrorenen Boden durchbrach die Ruhe.
Der kalte Hauch des bevorstehenden Tages umhüllte sie, während ihre GEdanken zu ihren Eltern wanderten. Der Verlust lastete Krähenwind schwer auf ihrem Herzen. Der Schmerz der Erinnerung schien kälter als der eisige Wind der übers Moor zog. Sie wagte es nicht das Schweigen zu brechen und ihre Schwester darauf anzusprechen. Die Angst vor der Wunde, die sie nicht wieder aufreißen wollte, hielten sie davon ab. Stattdessen konzentrierte sich Krähenwind darauf, ihre Gefühle in den sanften Rhythmus ihrer Schritte zu legen. Die Erinnerung an ihre Eltern begleitete sie stets wie ein Schatten im Morgengrauen und sie fragte sich ob sie je mit dem Verlust zurecht kommen würde. Doch trotz all des Schmerzes wusste Krähenwind eins mit Sicherheit, als ihr Blick den ihrer Schwester streifte: Sie war nicht Alleine.
TBC - WindClan Territorium | WindClan Lager
Angesprochen: // Erwähnt: Kohleherz, Böenkralle (Fiktiv, Mutter), Bauchrinde (fiktiv, Vater) Ort: Moorwege gen Clanlager Zusammenfassung: Fangen Frischbeute für den Clan und kehren nach einiger Zeit zurück