Große Scheune

Sofort wusste die Kätzin, dass sie es mit einem Charmeur und einem gleichzeitig einem bösen Jungen zu tun hatte. Gut. Ein Grinsen spielte um die Lippen, der kleinen Kätzin. Wenn er sich etwas erhofft, dann sollte ich ihm etwas geben. Doch sie wusste genau, auf diesen Kater würde sie sich niemals einlassen. Ohh, was bist du nur für ein böser Junge? Kokett schlug die Kätzin die Augen auf, und schloss sie langsam um zu zwinkern. Anscheinend bist du schon viel herumgekommen. Wo kommte denn, der Schönling her? Und was gibt mir die Ehre seiner Anwesenheit? Engel spielte ihre Rolle perfekt. Es wäre fast unmöglich, dass dieser Hohlkopf ihr auf die Schliche kommen würde. Als er anfing sie zu umrunden, schaute sie ihm zuerst hinterher, doch schon bald senkte sie den Blick und hob ihn erst wieder, als der Kater zum Stillstand kam. Ob du nicht mein Typ bist? Fragend zog sie die Augenbraue hoch. Es sind einige Kater nicht mein Typ, aber ob du zu ihnen gehörst, oder zu der Gruppe, der Auserwählten wird sich wohl noch entscheiden. Nach diesen Worten stand sie auf und trabte langsam zum Ausgang der Hütte. Doch davor blieb sie stehen. Ich will diesen Ort nicht verlassen. Hier konnte ich die Nacht ruhig und ohne Probleme überstehen, außerdem scheinen hier nicht oft Zweibeiner vorbeizukommen. Als sie die Möglichkeiten abwog kam sie zu dem Ergebnis hierzubleiben. Sie ließ ihren Blick an dem Kater herunterschweifen. Hast du auch einen Namen? Ihre Stimme war tief und wie ein süßes Versprechen.

Erwähnt: Jade
Angesprochen: Jade

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Meine Lieblinge [Weitere werden noch hinzugefügt ;3]:

~ Ich glaube nicht an Zufälle, es ist das Schicksal das uns an bestimmte Orte führt~

~ Damaged people are dangerous they know they can survive ~


*Sprüche sind meine Welt ich kann mich in ihr vergraben und allem das gewisse Etwas mit einer Phrase verleihen 

Ihre Lippen kräuselten sich interessiert. Weiß ich nicht? Dann zeig es mir doch mal! Aus ihrer Kehle drang ein leises Knurren, das von einem lauten Schnurren übertönt wurde. Ich hoffe nur er spielt lange genug mit und haut dann aber auch ab. Ich brauche keinen Kater um mich, der noch mit tausend anderen Kätzinnen spielt, und alle als sein Eigentum betrachtet. Kurz nach ihren Worten hob sie den Blick und sah inm mit einem intensiven Blick in die Augen. Interessanter Name... Wo kommst du denn her? Dann hob sie die Augenbraue und fragte so, als ob es erstaunlich war, dass er ihren Namen nicht bereits kannte. Meinen Namen? Es kam mir so vor als würdest du ihn schon kennen. Sie schlug noch einmal mit den Wimpern. Dann sprach sie mit ruhiger Stimme und schritt auf den Kater zu, sodass sie nur mehr eine Schnurrhaarbreite trennte. Engel. Das ist mein Name. Abrupt drehte sie sich wieder um und stand nun mit dem Rücken zu dem Kater. Aber ich denke deine anderen Freundinnen rufen bereits nach dir! Engel blickte einmal fast scheu über die Schulter. Du solltest zu ihnen zurückgehen, immerhin möchte ich dich niemandem wegnehmen. Von Wort zu Wort wurde ihre Stimme leiser, dennoch etwas vorwurfsvoll. Nach dem letzten Wort sprang elegant auf den Heuballen, der ihr in der Nacht als Schlafplatz gedient hatte. Langsam ließ sie sich nieder und beobachtete Jade. Ein Teil von ihr wollte ihn auf jeden Fall loswerden, doch der andere schien vom Leichtsinn gepackt und hoffte innig, dass der Kater bleiben würde.

Erwähnt: Jade
Angesprochen: Jade

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Die schöne Kätzin ließ sich gelassen auf dem Heuballen nieder. Anhänglich hm? Woher willst du wissen, dass ich nicht eine dieser einsamen, anhänglichen Kätzinnen bin? Versucht er nur so zu tun, als würde er mich kennen? Es gelingt ihm jedenfalls famous. Wie kann ich mich nur so von einem Kater täuschen lassen? Fast wollte sie laut Knurren, doch ihr Fassade wollte sie nicht einreißen lassen. Stattdessen setzte sie erneut ein kokettes Lächeln auf. Du gehörst mir? Das hört sich herrlich an. Schnurrend stand sie auf und sprang hinunter zu Jade. Langsam zog sie ihre Kreise um ihn herum. Als sie ihn zweimal umrundet hatte setzte sie sich vor ihn und beobachtete ihn anzüglich. Hast du denn Angst ich könnte deine Herrkunft schlecht machen? Ich will doch nur wissen, wo ein Kater lernt mit Kätzinnen umzugehen. Ein Grinsen zierte ihre wunderschönen Gesichtzüge. Doch gegen etwas mysteriöses hätte ich nichts einzuwenden. Heutzutage scheint doch alles immer so offensichtlich, da freue ich mich doch mal wenn etwas passiert, das ich nicht erwartet hätte, oder mir ein mysteriöser Kater unterkommt. Betont und langsam ließ sie die letzten Silben auf ihrer Zunge zergehen.

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Ohh doch! Schnurrend zog sie sein Gesicht mit ihrem Schweif so heran, dass er ihr direkt in die Augen schauen musste. Glaube mir ich weiß was anhängliche Katzen sind. Zustimmend nickte sie. Abrupt wandte sie sich schließlich von dem Kater ab. Mit gespielter Empörtheit machte sie eine theatralische Pfotenbewegung. Rede ich etwa so viel? Schnell drehte sie sich wieder um. Mir scheint, es dennoch, dass es dich anzieht meiner, wie hast du sie noch genannt? Süß? Ja, ich denke das war der richtige Ausdruck. Meiner süßen Stimme zu lauschen. Oder gehe ich nicht recht in der Anahme? Unschuldig schlug sie die Augen auf. Dannn drehte sie sich wieder Jade zu und trat an ihm vorbei, sodass sich ihre Pelze kurz berührten. Nach seinen Worten wandte sie sich elegant um und und fuhr mit Schweif an dem Rücken des Katers entlang. Ich könnte dir zeigen, wie es besser geht... Aber ob ich das auch will? Sie hielt inne und sah Jade mit erwartungsvollem und verführerischem Blick an.

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Ein anzügliches Grinsen spielte um die Lippen der Kätzin. Das wäre möglich. Mit einem Seitenblick auf den Kater fügte sie hinzu. Anscheinend hattest du mehr Freundinnen, als alle Kater der Clans zusammen. Sie lachte einmal schallend auf. Ich kenne zwar niemand von diesen Clankatzen, aber ich hätte gerne mal so einen stattlichen Kater kennengelernt. Der mich anknurrt. Bei diesen Worten kräuselten sich die Mundwinkel der Kätzin. Dann hob sie den Blick wieder auf Augenhöhe des Katers. Sollte ich diese Tatsache als Kompliment nehmen? Provozierend zog sie die Augenbraue hoch. Dann drückte sie sich mit den Hinterbeinen von dem Boden der Scheune ab und schlurfte geschickt an dem Kater vorbei. Sie kam knapp an seiner Wange mit der Nase vorbei. Genau wie beabsichtigt. So ein anregendes Pläuschchen hatte ich schon lange nicht mehr führen dürfen. Sie grinste breit und musterte den Kater noch einmal eindringlich. Willst du mir nicht zeigen wie ein böser Junge du sein kannst? Ein sanftes Schnurren unterstrich ihre verheisungsvollen Worte.

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Etwas empört darüber, dass er sie in eine Schublade zu tausend anderen Kätzin steckte, hätte Engel fast geschnaubt, doch so einem Kater wie diesem würde sie nicht offen zeigen, dass er sie gerade etwas aufgebracht hatte. Stattdessen hielt sie seinem Blick stand und antwortete mit klarer und deutlicher Stimme. Ich bin keine Verehrerin... War ich nie, werde ich niemals sein. Ich denke zwar, das du anderen Kätzinnen ihre Wünsche erfüllen kannst, aber meine kannst du bestimmt nicht befriedigen. Denn ich denke nicht, dass irgendein Kater auf der ganzen Welt meine Bedürfnisse stillen kann. Provozierend zog sie die Augenbraue hoch. Langsam schob sie ihren Schweif unter sein Kinn und liebkoste es mit diesem sanft, doch abrupt hörte sie damit auf und setzte sich vor den Kater. Leider tue ich das... Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es bereuen würde, immerhin weiß ich nicht einmal, ob deine Fertigkeiten sich bewähren würden. Meine Augen sahen auffordernd aus, obwohl meine Worte in eine ganz andere Richtung lenkten. Jetzt ist die Entscheidung. Hat er es drauf eine Kätzin zu verstehen? Werde ich mich auf diesen Kater einlassen? Oder ist er einfach ein böser Charmebolzen? Und warum zum Teufel ist meine standfeste Einstellung, auf einmal ins wanken geraten? Engel konnte es selbst fast nicht glauben. Hatte sie etwas anderes als nur Worte und leere Verspechungen für Jade über, oder musste sie sich eingestehen, dass er mit seinem Charme eine Änderung in ihr vorgenommen hatte, während sie gesprochen hatten? Verunsichert sah sie nun auf die Seite. Das war das Zeichen, dass dem Kater zeigen sollte sie hatte ihre Entscheidung gefällt. Dieser eine Moment sollte es zeigen.

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Die Kätzin war sich nicht sicher was dieser Kater genau von ihr wollte, doch es war ihr egal, er hatte sie fast komplett davon überzeugt, dass er der Kater war von dem alle Kätzinnen träumen würden. Ich bin mir da nicht so sicher... In Gedanken schwenkte ich in die Zeit meiner Kindheit zurück. Damals hatte ich noch bei Zweibeinern gelebt. Es war herrlich jeden Tag frisches Essen und den ganzen Tag faul auf dem Sofa liegen. Aber als sie mir meine Mutter wegnahmen, hatte ich es dort nicht mehr aushalten. Nach dieser Zeit lernte ich einen hübschen jungen Kater kennen. Für mich schien er perfekt, fast so wie Jade. Doch als ich ihn besser kennenlernte merkte ich, dass er nicht mein Typ war und ich denke es wird bei ihm der gleiche Fall sein... Engel biss sich mit den Zähnen auf die Unterlippe. Mit einem mysteriösem Funkeln in den Augen sah sie den Kater an. Denkst du wirklich ich würde auf den perfekten Kater warten? Ich habe viele Erfahrungen mit Katern wie dir. Sie versprechen, doch halten tuen sie diese nie, oder zumindest fast nie. Das würde wohl erklären warum mein Entschluss nicht feststellt. Fast schien ein liebevoller Blick in ihre Augen zu treten. Ich scheine naiv zu sein? Ich sagte dir bereits, es scheint mir nicht so, als würde es einen Kater auf dieser Welt geben, der meine Ansprüche erfüllt. Warum also sollte ich mich mit einem dieser einlassen? Provokativ leckte sie sich über die Pfoten und hob dann ihren Blick um Jade einen unschuldigen Blick zuzuwerfen.

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Jeden Fehler wert? Warum nur wecken diese Worte in mir ungekannte Regungen? Ich würde mir niemals erlauben dein Wort in Frage zu stellen, doch deine Fertigkeiten? Ja, die stelle ich in Frage. Immerhin habe ich noch keine deiner "Verehrerinnen" kennengelernt, die ich fragen könnte. Ich möchte doch nicht nur eine deiner Verehrerinnen werden. Sie hob provokativ die Augenbraue. Immerhin verehre ich dich nicht. Ich genieße lediglich deine Anwesenheit und deine ganz netten Anbaggerversuche. Mit ernster Miene fuhr sie fort. Doch ich glaube du landest eher bei einer anhänglichen Kätzin, die sowieso keinen hat, als bei mir immerhin habe ich meinen Stolz und möchte nicht zu einer von tausend gehören. Um mir wirklich zu schmeicheln oder mein Vertrauen in etwas zu gewinnen, da muss man sich schon mehr einfallen lassen. Mit sanfter Stimme hob sie dann noch an. Aber eines muss man dir lassen, bis jetzt ist mir noch kein so schicker Kater untergekommen. Während sie diese Worte mit ihrer Zunge umspielte mustertete sie den Kater vor sich noch einmal eindringlich. Engel hatte ihre Gefühle perfekt überspielt und ihre Rolle als unnarbar blieb erhalten.

Erwähnt: Jade
Angesprochen: Jade