Kleiner Donnerweg

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Nachtfuss

Leicht verärgert darüber, dass sie seinem Angebot ablehnte, zuckte er kaum merklich mit dem Schweif, nahm aber die Antwort der Kätzin nach außen hingelassen. Wenn sie nichts über den WindClan wissen möchte, ist es ihr Pech., dachte er seufzend und verengte seine Augen kurz zu schmalen Schlitzen, als dem Kater bewusst wurde, dass er kurz davor war seinen Clan und all seine Kameraden, seine Jungen miteingeschlossen, verraten wollte. Als Zitterfluss anfing sich zu säubern tat es ihr der Kater gleich, jedoch ohne diese aus den Augen zu lassen. Ihre Art sowie auch ihr Verhalten löste in dem Kater Gefühle aus, die er schon lange nicht mehr für eine Katze gefühlt hatte, nicht nachdem Eisauge sich von ihm getrennt hatte und als er seine Jungen das erste Mal sah. Nun erst wurde Nachtfuß bewusst, dass seine Jungen sich wahrscheinlich nicht bewusst waren, dass er, Nachtfuß, Krieger des WindClans, ihr Vater war. Vielleicht wäre es auch besser, wenn sie das nicht erfahren. Abrupt wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als die SchattenClan Katze ihn danach fragte, ob alles in Ordnung wäre. Der Krieger spürte das Bedürfnis all seine Sorgen und seine Angst, dass seine Jungen wohl nie erfahren, dass er der Vater wäre, aufwachsen würden. Der Kater konnte sehen, wie sie einen Schritt nähertrat, anschließend sich aber gleich entfernte. Sie fürchtet sich vor mir., schoss es ihm durch den Kopf und mit seinen Augen musterte er die Kätzin kurz, als er sah, wie sie sich von ihm abwandte und anscheinend zurück ins Lager kehren wollte. Misstrauisch beobachtete er sie, hoffend, dass sie ihn nicht an ihre Clankameraden verraten würde. Ein kleiner Stich fuhr ihm durchs Herz und ohne nachzudenken, stand er auf und hastete einen Schritt auf sie zu. „Warte.“, murmelte er und blickte sie schon mit einem fast flehenden Blick an. Nachtfuß wollte mit jemanden reden und all seine Probleme als auch Sorgen mitteilen.

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Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 18 Jun 2016, 08:57

Zitterfluss

Die Kriegerin blieb abrupt stehen als der Kater sie aufhielt, sie geradezu anflehte zu warten. Sie schluckte und musterte den Kater eindringlich. er wirkte anders als sonst, sehr anders. Was hatte er? Ging es in gut? Sorge machte sich in Zitterfluss breit als sie den Gesichtsausdruck des Katers genauer studierte. Seine sonst so kalte Mimik hatte jetzt Züge gezeigt. Ein lächeln huschte der Kriegerin über das Gesicht als sie ihn so mustern durfte. Es war nur eine kleine, unsichere Geste, doch sie berührt für einen kurzen Moment seine Pfote mit der ihrigen. Warum sie das tat war ihr selber ungewiss, doch der Kater hatte auf sie so eine nette, fast anziehende Ausstrahlung das sie nicht anders konnte.
>Ich werde hierbleiben< hauchte sie leise und zuckte freundschaftlich mit den Ohren, um ihn zu signalisieren das sie keine Angst vor ihn hatte. Gut, er war Krieger eines fremden Clans, aber er war nett und hatte etwas an sich, was Zitterfluss noch nicht recht verstand. Vielleicht stand sie hier einen neuen guten Freund gegenüber, jemanden der sie nicht dafür hänselte das sie schwach und ängstlich war. Außerdem hätte sie diesen flehenden Ausdruck in seinen bernsteinfarbenen Augen nicht widerstehen können.
Darum setzte sie sich wieder, und betrachtete Nachtfuß genau aus ihren verschieden gefärbten Augen. Er war ein stattlicher Kater, groß, gut gebaut , einfach ansehnlich. Zitterfluss würde sich wohl bald eingestehen müssen das sie mehr als nur einen guten Bekannten eines anderen Clans in diesen Kater sah. Denn das Verlangen sich an ihn schmiegen zu wollen, zeugte nicht von guter Bekanntschaft. Doch Zitterfluss konnte sich zusammenreißen. Bestimmt hatte so ein wunderbarer Kater wie er es war eh schon eine feste Gefährtin, vielleicht sogar Junge. Es wäre absurd sich ihn nähern zu wollen. Trotzdem rückte sie jedoch ein winziges Stück näher, so das sich die Pelze der beiden Katzen an den Spitzen streiften. Und selbst schon diese winzige Berührung erweckte in der weißen SchattenClanerin ein Gefühl des Verlangens. Sie wollte mit ihn gehen wenn er ging, bei ihn bleiben bis ihre Körper zusammen den Weg in die dunkle Erde ihres Territoriums fanden und ihre Seelen zusammen in die Jagdgründe des SternenClans wanderten. Sie wollte Fellbündel an ihren Bauch säugen,welche allesamt ihn so ähnlich waren wie sie ihr ähnlich sein sollten. Sie wollte die Wärme von liebe spüren, welche sie noch nie zuvor hatte spüren dürfen. Doch diese ganzen Verlangen würde nie gestillt werden können, denn sie war eine SchattenClan Katze, und er ein Kater aus den WindClan. Es wäre gegen das Gesetz wenn sie ihre Gefühle freiließe.

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Nachtfuß

Leicht beschämt liess er seinen Kopf sinken und kniff die Augen einige Male zusammen. Er fühlte sich wie ein Junges, welches gerade nach der Mutter schrie und nicht möchte, dass diese sich entfernte.
„Geh nicht.“, hauchte er und blickte ihr dabei in ihre schönen Augen, die überdies zweifarbig waren. Womöglich waren es diese Augen, die er speziell fand, die ihn anzogen wie Katzenminze und er schaute sie leicht verwundert an, als sie ihre Pfote über seine legte. Man konnte deutlich den Unterschied der Grösse merken, was dem Kater ein Lächeln auf das Gesicht trieb und er schnurrte zufrieden.
„Dankeschön.“, flüsterte er und nickte ihr dankbar zu. Erst jetzt merkte der Kater, dass er stand und setzte sich verlegen auf den Boden, bevor er sich hastig einige Male über sein Brustfell leckte.
Die Gefühle, die er für die schöne Kätzin empfand, beunruhigten den Kater ein wenig und verwirrt zuckte er mit seinem Schweif hin und her. Das letzte Mal, als er dies gefühlt hatte, war rasch Schluss gewesen und er wurde verdattert und ohne jeglichen Grund abserviert. Als er darüber nachdachte, knirschte er unmerklich mit seinen langen Zähnen und seine Augen verengten sich.
Nachtfuß redete sich ein, dass Zitterfluss anders wäre als Eisauge und warf ihr diesbezüglich noch einen unsicheren Blick zu. Was würden seine Jungen, die noch nicht mal in Kenntnis gesetzt wurden, dass er ihr Vater und Zeuger war, von ihm denken, wenn er eine fremde Kätzin mit ins Lager nehmen würde? War sie überhaupt gewilligt ihm zu folgen oder empfand sie überhaupt etwas für ihn?
Zweifel machten sich im Kater breit, weshalb er hastig einen Schritt zurücktrat und sie musterte. „Wieso?“, fragte er sie mit einem gequälten Unterton. „Wieso verscheuchst du mich nicht?“, präzisierte er die Frage und zuckte nervös mit seinen Ohren. Sie kannte ihn nicht, duldete ihn aber dennoch im Territorium ihres Clans.

Thema: Re: Kleiner Donnerweg So 19 Jun 2016, 13:13

Zitterfluss

Die Kriegerin blickte den Kater mit aufgerissenen Augen an, als dieser plötzlich von ihr zurück zuckte und ungewöhnlich gequält fragte, warum sie ihn nicht verscheuchte. Zitterfluss trat ebenfalls einen Schritt zurück, verunsichert durch die Reaktion des braunen WindClan Katers. >Ich...< begann sie leise, schwieg anschließend aber und schaute beschämt auf ihre weißen Pfoten. Ja, warum verscheuchte sie ihn nicht? Er war der Kater eines anderen Clans, und nun ließ sie schon das zweite mal durch das er auf ihren Territorium blieb. Sie wagte es nicht aufzuschauen. Zu viel Schande lastete gerade auf ihren eigenen Schultern. Was war sie überhaupt für eine Kriegerin?
Schließlich atmete sie tief durch und hob anschließend den Kopf, bis ihre Augen die seinigen trafen. >Ich verscheuche dich nicht, weil ... weil ich dich mag< die letzten Wörter des Satzes waren eher kleinlaut gesprochen. Kleinlaut und schlecht gewählt, das hatte gerade noch gefehlt. Erneut nahm ihr Kopf die beschämte Senkung an. Ihre Ohren zuckten, genauso wie ihr Schweif es tat. Hitze brannte unter ihren weißgrauen Pelz und leichte Schauder liefen ihr über den Rücken. Wie dumm konnte eine Katze nur sein? Jetzt wusste er es, und sie? Sie würde er verurteilen, verscheuchen oder schlimmeres. Denn wie würde ein Kater eines fremden Clans sonst reagieren, wenn er gesagt bekam das eine Kätzin,mit der er eigentlich verfeindet sein sollte ihn mochte,nein liebte.
Zitterfluss Instinkte schrien, forderten sie auf zum flüchten vor diesen Kater. Doch sie wollte nicht. Sie wollte hören was er zu ihrer Beichte sagte. Gequält schluckte sie die Angst hinunter, hob aber noch nicht wieder den schmalen Kopf. Bitte verurteile mich nicht flehte eine leise Stimme in ihren Innern. Sie hätte es gerne laut ausgesprochen, aber in der jetzigen Gegenwart von Nachtfuß brachte die magere Kätzin kein Wort heraus.

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Nachtfuß

Schon im nächsten Moment als er der SchattenClan Kriegerin die Unsicherheit ansah, kamen Schuldgefühle in ihm hoch. Er wusste zwar, dass sie anders war, dennoch erinnerte Zitterfluss ihn ein wenig an Eisauge. Wenn er genauer nachdachte, erinnerte ihn fast jede Katze des weiblichen Geschlechts an seine ehemalige Gefährtin. Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als sie ihm mehr oder weniger gestand, dass sie ihn mag. Sofort schlug das Herz des Katers schneller und er spürte die Hitze unter seinem Pelz, während er mühselig versuchte seinen Blick nicht wieder zu heben und die Kätzin verdattert anzusehen. "Ich habe bereits eine Gefährtin!", entfuhr es dem Kater ehe er vorsichtig zu ihr aufblickte. Nachtfuß war sich nicht bewusst, ob es am Geständnis lag oder an ihm selber, dass er dies preigab und scharrte nun verlegen mit einer Pfote auf der feuchten Erde herum. "Jedenfalls hatte ich eine Gefährtin.", fügte er kleinlaut hinzu. Ärgerniss als auch Traurigkeit stieg in ihm auf und er muste sich beherrschen, dass er nun nicht die köeinsten Details seiner Beziehung Zitterfkuss anvertraute. "Aber..." Zögernd hob er seinen Kopf und schaute sie leicht verlegen an, ehe er weitersprach. "Ich mag dich auch!" Nach dem Geständnis fühlte sich der Kater befreit, als wäre ihm eine schwere Last von den Schultern genommen worden. Mit klopfendem Herzen wartete er die Reaktion seines Gegenübers ab.

Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 02 Jul 2016, 11:16

Zitterfluss

Die dünne Kätzin legte verlegen die weißen Ohren an, als der Kater meinte er habe bereits eine Gefährtin. Warum hatte sie auch nicht daran gedacht? So ein wundervoller Kater wie es Nachtfuß war, musste doch bereits eine Katze an seiner Seite haben mit welcher er glücklich sein konnte. >Tut mir...< setzte sie an, wurde jedoch von den Worten des braunen Katers unterbrochen. Er sagte, das seine Gefährtin, wie auch immer sie genannt wurde, nicht mehr sein war. Auch wenn es nicht so sein sollte, versetzte diese Aussage Zitterfluss einen kurzen freudigen Stich, welcher sich für einen unscheinbaren Moment in ihren verschiedenfarbigen Augen widerspiegelte. Sie wollte gerade wieder etwas sagen, als der Kater erneut fortfuhr. Überrascht über die eigene Redseligkeit, schwieg sie jetzt und lauschte gespannt den anderen Kater. Sie hatte bereits aufgehört zu zittern, und auch ihre Unsicherheit lag überraschend fern, denn die gerade gesagten Worte des Katers, hatten die weißgraue Katze erstarren lassen. Ob es vor Freude oder Furcht war, stand in diesen Moment noch in den Sternen. Ihr Blick durchstach den gelben von Nachtfuß während ihre Schweifspitze leicht zuckte. Er mochte sie. Sie mochte ihn. Was hielt sie dann noch auf? Am liebsten hätte Zitterfluss ihren schmalen Körper an seinen gepresst, ihn noch mehr Geständnisse der Liebe in die Ohren gehaucht und hätte ihn Liebkost, ihn gezeigt, das sie es wert war den SternenClan zu verärgern. Doch dafür hatte Zitterfluss nicht die Courage. Sie war eine ängstliche, zurückhaltende Kätzin, wessen sie auch treu bleiben musste.
Darum schlich sie nur ein Stück näher, bis ihr Gesicht unmittelbar vor den den des Katers lag. Kein Schnurrhaar berührte sich, doch trotzdem fühlte sich die Nähe furchtbar gut an. >Du magst mich?< hauchte sie ungläubig. Natürlich hatte Nachtfuß kurz davor bestätigt das er sie mochte, doch Zitterfluss wollte es nochmal hören und das wichtigste, sie wollte wessen wie der Kater sie mochte. Fühlte er freundschaftlich, oder fühlte er wie Zitterfluss es tat. Vielleicht wusste die Kätzin es bereits, aber sie wollte eine Bestätigung, eine Geste die alles sagte. Sie wollte ihn...

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Nachtfuß

Er sah ein freudiges Glitzern in ihren wunderschönen, zweifarbigen Augen und unterdrückte ein Schnurren. Er versuchte sich daran zu erinnern, dass er bereits Kinder besasa und dies hier gegen das Gesetz der Krieger stiess. Rasch warf er einen Blick gen Himmel. Was würden nur seine Vorfahren von ihm halten, wenn er sich nun auf eine andere Clankatze einlassen würde? Die drei Jungen, was würden sie von ihm halten? Er schloss für einen kurzen Moment seine Augen und versuchte all die Gründe, was gegen sie sprach, zu verdrängen. Als er diese nach einigen Sekunden wieder öffnete, stellte er erfreut fest, dass Zitterfluss nähertrat. Zögernd streckte er sich etwas und stupste sie kurz mit seiner Nase an. Diese kurze Geste genügte, um in ihm Freude als auch Verzweiflung auszulösen. Freude, da sie sich dem Anschein nach nicht vor ihm fürchtete und ähnliches empfand als auch er selber. Verzweiflung, weil er wusste, dass dies falsch war. Ja, ich hab dich lieb., flüsterte er obwohl nachtfuß sich schalte, dass jene drei Wörter einfach nicht herauszubringen war. Und du, hast du schon einen Gefährten oder Junge? Fragend blickte er sich an während er nur mit grossen Mühen seinen Schweig unter kontrolle halten konnte.

Thema: Re: Kleiner Donnerweg Sa 02 Jul 2016, 20:11

Zitterfluss

Die Weiße erschauderte als die Nase des Katers ihre berührte. Es war kein schlechter Schauer, es war ein Schauer der Glückseligkeit. Selbst als er die kindischen Worte sagte 'Ich hab dich lieb' durchlief die Kriegerin ein warmer Schauer. Denn anders angeordnet hießen sie doch ungefähr so viel wie 'Ich liebe dich'. In dieser Hoffnung das Nachtfuß dies mit seinen Worten meinte, begann sie leise zu schnurren und rückte ein Stück näher an den Kater heran. Nun streiften sich die Pelze beider Katzen leicht und zwangen Zitterfluss erneut zu einen leisen schnurren. Sie war ziemlich überrascht über ihren eigenen Mut, doch die Geste und seine Worte hatten ihr das Gefühl gegeben das sie für in alle Gesetze brechen konnte.
>Ich habe keinen Gefährten, weder Junge< antwortete sie auf seine Frage hin, ob sie denn schon Beziehungen in den Mauern ihres Clans hegte. >Eigentlich habe ich nur wenige Kontakte. Naja... ich bin eher dafür beannt nutzlos und... ähhh ängstlich zu sein< floss es wie auf einen Schlag aus den plötzlich lose gewordenen Mundwerk der weißen Katze heraus. Ihre Ohren zuckten nicht mehr unruhig hin und her. Selbst ihr Schweif hielt beruhigt von den kleinen Austausch der beiden, sich völlig fremden Katzen inne in seinen stetigen zucken. Man sah Zitterfluss an das sie sich bei diesen Kater sicherer fühlte als sie es je in ihren eigenen Clan getan hatte. Dort waren ihr so gut wie alle Katzen schlecht gesinnt. Sie bezeichneten die weiße Kätzin als schwach, unnütz und vielleicht sogar als last für den Clan. Jedenfalls kam es ihr so vor.
>Sie behandeln mich schlecht, aber weg will ich nicht... ich meine, sie sind mein Zuhause< erklärte die Kätzin ruhig, trat aber ein paar Schritte zurück als sie bemerkte das die Sonne bereits unterging. >Vielleicht sollte ich fort, es wird dunkel< meinte sie leise und funkelte mit ihren verschiedenfarbigen Augen angespannt den Himmel an. Der erste Stern zeichnete sich bereits in der blass silbernen Nebelschwade ab, welche allen Katzen als das Silbervlies bekannt war. Doch gerade als sie über die Hügel des SchattenClan Territoriums verschwinden wollte, rutschten ihre Pfoten auf den morastigen Boden aus und glitten unter ihren Körper hinweg. Schnaufend landete die weißgraue Katze auf der kalten Erde und zuckte verlegen mit den Ohren,während sie sich in eine liegende Position brachte. >Vielleicht bleibe ich doch noch, es ist doch schön heute Abend, oder?< änderte sie abrupt ihre Meinung,in der Hoffnung Nachtfuß hatte nicht bemerkt wie ungeschickt sie gewesen war.

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Nachtfuß

Ein glücklicher Seufzer entwich dem Kater, als er ihr Schnurren hörte und sie im nächsten Moment ihren anmutgen Körper an seinen eigenen presste. Kurz sog er die Luft ein, ehe er sich im nächsten Moment wieder entspannte. Sie gab ihm Halt, Sicherheit und das Gefühl, etwas wert zu sein, was Eisauge nicht gelang. Zumindest hatte sie es nie versucht, richtig? Die letzten Zweifel waren wie weggeblasen und Nachtfuß hatte das Gefühl, dass er ewig hier mit ihr verharren könnte, doch nur allzu gut wusste er die Folgen, wenn sie entdeckt werden würden. Dass sie weder Junge noch Gefährte hatte freute ihn sehr und schon wollte ihr der Krieger gestehen, dass er bereits Vater von vier winzigen Jugen war, doch sie liess ihm keine Zeit. Stattdessen fuhr sie ungeniert fort von ihr Leben im SchattenClan zu erstellen. Das, was der Kater hörte, gefiel ihm gar nicht. Unbändige Wut stieg in ihm hoch. Wie konnte der Clan ihr das antun? Ja, Zitterfluss mag eine schwache und ängstliche Katze sein, doch ihr Charakter und ihre Hilfsbereitschaft waren grossartig. Ein Knurren stieg in ihm hoch und beruhigend tippte er ihr mit seiner Schweifspitze an die Schulter. Er hoffte, dass diese winzige Geste ihr sein Mitgefühl ausdrückte, denn der Kater war sprachlos. Du kannst gerne jederzeit in den WindClan wechseln, oder als Streunerin leben., flüsterte er. In Gedanken fügte er noch zwei Wörter hinzu: mit mir. Als Zitterfluss anmerkte, dass es bereits spät wäre und sie zurückkehren würde, konnte er nichts anderes als ihr ein sehnsüchtiges Nicken zuwerfen. Er allerdigs machte sich noch nicht auf den Weg zurück ins Lager. Lieber würde er ihr hinterherblicken, bis sie aus seinem Blickfeld verschwinden würde. Nachtfuß konnte ihre Umrisse deutlich erkennen und sah demnach, wie sie wohl ausrutschte und liegen blieb. Sofort rannte er zu ihr und musterte sie sorgenvoll. Dieser Stolper oder Ausrutscher waren wohl der Grund, weshalb sie beschloss noch weiter zu bleiben. Nachtfuß konnte nicht anders als sich neben sie zu legen und ihr liebevoll über ihre Ohren zu lecken.

Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mo 04 Jul 2016, 18:26

Zitterfluss

Der Kater legte sich neben sie und begann ihr zärtlich über die Ohren zu lecken. Es war ein schönes Gefühl, welches den Gefühl und der Geborgenheit glich, welche sie bis jetzt nur bei ihrer Mutter Palmenruhe hatte erfahren dürfen. >Ich bin nicht hingefallen, das war Absicht< bemerkte sie noch murmelnd, während Hitze sich unter ihren dicken Pelz ausbreitete. Nachtfuß sollte nicht denken das sie ungeschickt war, denn wer wollte schon eine ängstliche und zugleich ungeschickte Kätzin näher kennenlernen? Automatisch drückte sie sich etwas an den attraktiven Kater und dachte stumm über sein Angebot nach. Der WindClan, war dies der richtige Weg? Sie hatte noch nie recht darüber nachgedacht den Clan zu wechseln, und würde es auch nach gründlichen nachdenken in Betracht ziehen. Dafür war sie einfach viel zu schüchtern und nervös.
>Und dir Nachtfuß! Wie ergeht es dir in deinen Clan?< fragte sie sanft, während sie sich verlegen etwas Schlamm von dem hellgrauen Brustfell leckte. Es war so schön hier bei diesen Kater zu liegen, seine Nähe zu spüren und ihn besser kennenzulernen. Es fühlte sich fast so an, als würde ihr kaltes Wasser den Rücken hinunterlaufen, wenn er sie berührte. Doch es war kein schlechtes Gefühl. Es war gut, machte sie glücklich, schenkte ihr das, was sie sich schon seit so vielen Monden gewünscht hatte. Doch warum gerade er? Konnte ihr dieses Glück nicht mit einer Katze widerfahren, die ebenfalls aus ihrer Sippe stammte? Nein, anscheinend nicht. Denn Nachtfuß war zu perfekt um ihn gegen jemand anderen eintauschen zu können. Vorsichtig lehnte sie ihren Kopf gegen seine starke Brust, in der Hoffnung er würde es billigen. Schnurren stieg in der mageren weißen Kätzin auf. Zum ersten mal seit langen, schien die schüchterne, oft verstörte Zitterfluss wirklich glücklich zu sein. Denn Nachtfuß war es, welcher ihr dieses Gefühl der ewigen Geborgenheit und Liebe gab. Und wenn sie die verschiedenfarbigen Augen schloss, konnte sie genau sehen wie sie sich ihre Zukunft zusammen mit diesen Kater vorstellte. Doch die Clans würden es nicht billigen, weshalb Zitterfluss die rosaroten Traumwolken schnell wieder vom Wind wegwehen ließ, und ihre Aufmerksamkeit wieder ganz den braunen Kater schenkte, welcher doch so nahe neben ihr lag.

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Nachtfuß

Seine Mundwinkeln zuckten belustigt kurz nach oben, doch das Lächeln verschwand so schnell wie es gekommen war. Er wurde sich nun zunehmends seiner Gefühle bewusst und für eine klitzekleine Sekunde huschte ein finsterer Ausruck über sein Gesicht. Was ist, wenn sie mich genauso stehenlässt wie Eisauge es getan hatte? Beklommen musterte er sie kurz, bevor er schnell wieder seinen Blick von sie abwandte. Der Krieger wollte kein Risiko eingehen und in Gefahr laufen, dass er abermals nut ausgenutzt wird. Eisauge hatte ihm gezeigt, dass wahre Liebe nicht lange haltet, zumal er sich im Klaren ist, dass sie sich beide geliebt hatten. Er wollte nicht, dass sich ganze Geschichte wiederholen würde, doch er wollte auch nicht von dieser Kätzin, der sein Herz wohl gehörte, getrennt sein. Als sie sich an ihn presste und schnurrte, erstickte es sogleich seine vorigen Zweifel und der Kater konnte nichts anderes tun als ihren Geruch in sich aufzunehmen und einen zufriedenes Seufzen von sich geben. Ihre Anwesenheit würde er nur ungern missen, sowie ihre Gespräche. Er bemerkte ihren nachdenklichen Ausdruck und freute sich insgeheim, dass sie über sein Angebot nachdachte. Auf ihre Frage hin wandte er den Blick kurz von ihr ab und schaute stattdessen auf die WindClan Seite hinüber. Ja, wie war sein Clan? Nachdenklich leckte er ihr über ihre Wangen, ehe er zum Sprechen ansetzte. Der WindClan ist mein Zuhause, Zitterfluss. Dunkelstern ist ein guter Anführer, der weiss was er tut und überdies auch recht freundlich ist. Aber... nun, es gibt kein aber., sagte er bestimmt und beschloss ihr von der Sache mit seiner ehemaligen Gefährtin sowie Junge zu verschweigen. Nachtfuß fürchtete, dass, wenn er ihr sagen würde, er hätte bereits Junge, sie ihn verlassen würde. Als sie sich schliesslich noch an ihn lehnte, musste er ihr die Sache verschweigen, denn er wollte den sonst perfekten Moment nicht durch Erinnerungen zerstören. Überhaupt wollte er für einige Momente seine Familie aus seinen Gedanken verbannen und seine Aufmerksamkeit einschliesslich Zitterfluss widmen. Hast du kalt und bist du verletzt?, fragte er besorgt um die zwischen ihnen herrschende Stille zu durchbrechen.

Thema: Re: Kleiner Donnerweg Mi 06 Jul 2016, 18:59

Zitterfluss

Aufmerksam lauschte die Kriegerin den Erzählungen des attraktiven Katers. Jedes Wort schien sie geradezu aufzusaugen, denn sie interessierte sich tatsächlich für ihn und sein Leben. Sie wollte mehr über ihn erfahren, wissen, ob er ihr in irgendeinen Punkt ähnlich war. Doch Ähnlichkeiten schienen keine , oder bisher unentdeckte zu bestehen. Denn Nachtfuß und Zitterfluss waren sich unähnlicher als Sonne und Mond, doch genau das fand sie an ihn so dermaßen interessant. Es war, als ob man mit einen gutmütigen Fuchs reden konnte und gerade erfahren würde wie dieser lebte. Doch dazu kam noch, das sie sich einfach überaus wohl in seiner unmittelbaren Nähe fühlte. Auch wenn sie sich noch nicht lange kannten, war sein Duft schöner als der von Blumen, seine Wärme kostbarer als jeder Schatz und seine reine Anwesenheit ein reiner Segen. Nimmermehr würde Zitterfluss mit einer anderen Katze tauschen wollen, nicht jetzt, wo sie doch hier neben diesen fantastischen Kater lag, wissend das er sie mochte und sie ihn.
Als er fragte ob ihr kalt war oder gar verletzt, stieg erneute Wärme in ihrer Brust auf und sie begann leise zu schnurren. Er sorgte sich um sie. Es war einfach zu schön um wahr zu sein. >Nein, alles bestens, danke< schnurrte sie leise und musste sich zurückhalten um sich nicht noch enger an den schönen, interessanten Kater zu schmiegen. Denn er war einfach perfekt. Besser gesagt: Er war das beste was ihr je widerfahren konnte. So edel,so stark , so ehrlich. Am liebsten wollte sie ihn fragen ob sie mit ihn gehen dürfe, doch was würde Palmenruhe dann von ihr halten? Es war eine Sünde den Clan für den Kater eines anderen Clans zu verlassen, und doch konnte Zitterfluss nicht anders.
>Nachtfuß? Denkst du ich kann mit dir gehen sobald ich bereit bin?...< fragte sie vorsichtig. Sie hatte bedacht das die Frage den Kater vielleicht verunsichern, oder gar verschrecken konnte, doch sie musste es endlich sagen. Jetzt, wo sie die Kraft dazu hatte. Nochmals holte sie Luft um zu sprechen. >...Denn,ich mag dich nicht nur... Ich liebe dich< bei den letzten drei Worten hatte sie den Kopf abrupt gesenkt. Was dachte er jetzt von ihr? Klar, er hatte selber schon gesagt das er sie lieb hatte, doch war damit das gleiche gemeint gewesen?

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Nachtfuß

Nachtfuß wollte keine Geheimnisse vor der schönen Kätzin hegen, doch zu gross war die Angst sie zu verlieren, wenn er ihr dies offenbaren würde. Manche Kätzinnen würden wohl locker und sich für ihn freuen. Andere würden sich von ihm abwenden und wahrscheinlich einen neuen Partner suchen, denn sie wollen keine Überbleibsel einer gescheiterten Beziehung zwischen ihnen stehen sehen. Für einen kurzen Moment schloss er seine bernsteifarbenen Augen und stellte fest, wie viel einfacher sein Leben wäre, wenn Eisauge nicht wäre. Seine ehemalige Gefährtin geisterte immer noch in seinen Gedanken herum, ob er dies nun mochte oder nicht. Er fühlte sich nicht imstande diese Gedanken zu verdrängen, so tun, als hätte es keine Eisauge gegeben, die sein Herz gebrochen hatte und ihn ohne jegliche Erklärungen stehen liess. Der Grund der Trennung würde ihm vermutlich ein ewiges Mysterium bleiben, doch er konnte nicht verhindern, dass diese Erfahrung sich zwischen der Kätzin die er liebte und sich stellte. Obwohl er überzeugt war, dass Zitterfluss anders war, hatte er dies ebenfalls bei Eisauge gedacht, oder nicht?
Auf ihrer Antwort auf seine Frage hin konnte er nicht anderes tun als zu nicken und seinen Blick betrübt von ihr abzuwenden. Ihr Geständnis brachte ihn nur noch mehr aus der Fassung, sein Pelz schien zu brennen und nervös bohrte et seine Krallen in die Erde. Wie konnte sie die drei Wörter sagen, wenn sie nicht mal wusste, wer er war? Zitterfluss..., begann er vorsichtig, brach dann aber wieder ab, ehe er tief Luft holte. Weisst du, es gibt diese eine Sache..., fuhr er fort, darüber bedacht ihr nicht weiter in die Augen zu sehen. Ich bin bereits Vater von drei Jungen. Meine Gefährtin, also ehemalige Gefährtin würde was weiss ich mit dir anstellen. Ich hab Angst um dich., flüsterte er schliesslich. Und das Beste ist, dass meine Jungen nicht in Kenntnis gesetzt worden sind, dass ich ihr Vater bin, was Eisauge auch bestimmt nicht vorhat, dabei haben sie genauso einen Vater verdient, auch wenn ich nicht immer für sie da sein kann! Seine Stimme nahm gegen Ende ein Knurren an, während sein Schweif nun sichtlich nervös umherzuckt. Aber... Ich würde mich freuen, wenn du zum WindClan wechseln würdest, denn du bedeutest mir mehr als ich es mir je erdacht hätte. Ich kann dir nicht versprechen, dass du mit offenen Pfoten empfangen wirst, doch auf mich kannst du stets zählen!, brachte er schliesslich hinaus und sah fast schon ehrfürchtig in ihre Augen,

Thema: Re: Kleiner Donnerweg Fr 08 Jul 2016, 16:41

Zitterfluss

Die Kriegerin schaute den Kater entgeistert an, als er davon erzählte selber schon drei Junge in diese Welt gesetzt zu haben. Zitterfluss konnte nicht beschreiben was sie bei diesen Worten fühlte. Es waren eher gemischte Gefühle, bei welchen die Angst um ihr eigenes Wohl ein weiteres mal die Oberhand gewann. Denn Nachtfuß erwähnte ebenfalls, das seine ehemalige Gefährtin, Eisauge, sonst etwas mit ihr anstellen konnte. Und Zitterfluss gefiel das ganz und gar nicht. Sie konnte sich zwar nicht recht vorstellen das eine Mutter einer anderen Katze, welche ihr nichts böses wollte ein Leid zufügen konnte. Doch was wusste Zitterfluss schon? Ein leises seufzen entfloh der weiß-grauen Kätzin. Ihr Blick senkte sich auf die kleinen Pfoten, während ihre vorherige Zuversicht der Unsicherheit wich. Sie hatte gehofft eine alleinige Beziehung mit Nachtfuß führen zu können, ohne das drei Jungen aus einer ehemaligen Beziehung die Aufmerksamkeit des dunkelbraun getigerten Katers auf sich ziehen würden, doch sie hatte sich wohl getäuscht. Trotzdem, die Zuneigung zu den WindClan Kater war zu groß, als das ein paar Jungen ihre Meinung hätten umstimmen können. >Das ist mir egal, ich werde damit schon zurecht kommen< schnurrte sie beruhigend, drückte ihren Kopf an sein Brustfell und sog seinen vertrauten Duft ein. Er sollte sich die wieder von ihr entfernen, doch Zitterfluss wusste das es nur eine Frage der Zeit war bis sich die beiden liebenden wieder trennen mussten. Doch diese Nacht sollte ihnen gehören. Nur ihnen, ihre erste Nacht,gemeinsam. Alles schien sich zu verändern in diesen Moment. Die schüchterne Zitterfluss hatte sich zurück gezogen und war zu einer ziemlich zuversichtlichen Zitterfluss geworden. Doch sobald sich die beiden trennen würden, so würde auch die schüchterne Zitterfluss wieder hervor kriechen und ihren alten Platz einnehmen.
Sie schloss die verschiedenfarbigen Augen und begann in völliger Stille einfach die Nähe zu den schönen Kater zu genießen. Es war schön das er für sie da war,sollte sie wirklich die Entscheidung in den WindClan zu ziehen in Erwägung ziehen. Es war insgesamt schön, das er an ihrer Seite war, ihr seine verführerische Wärme schenkte und einfach nur ihre Angst zu vertreiben schien. Bei ihn fühlte sie sich sicherer. Sicherer, als sie sich sogar damals als Junges in den Nest ihrer Mutter gefühlt hatte. Für so einen Kater würde Zitterfluss es versuchen sich mit seinen drei Jungen zu versöhnen, egal ob es klappte oder nicht. Hauptsache er war bei ihr und liebte sie.

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Nachtfuß

Stumm betrachtete er die Mimik der Kätzin, jedes kleinste Detail, ihr Seufzen entgingen dem Kater nicht. Nachtfuß bereute es, dass er ihr von seiner Familie erzählt hatte, wobei er dies nicht einmal als seine Familie ausgeben konnte. Alles was darauf deutete, war das eine Junge, welches Eisauge erwähnt hatte, die ihm glich, das war es auch schon. Er wollte sich an sie pressen, seine Nase in ihr milchrig weißes, dennoch aber weiches Fell begraben und ihren Duft in sich aufnehmen, doch er konnte das nicht tun. Nicht, bevor er ihre Entscheidung mitbekam. Obwohl sie sich keineswegs als Gefährtin bezeichnen oder outen konnte, hatte der Krieger Angst, dass sie in irgendeiner Weise mit ihm Schluss machen würde, ihm sagen würde, dass sie sich nicht mehr mit ihm treffen würde. Seine Sorgen wichen aber bald, sogleich er ihre Worte hörte und ein Schnurren stieg in ihm auf. Es macht ihr nichts aus! , schoss es ihm sogleich freudig durch den Kopf. Seine glänzenden und liebevollen Augen strahlen seine Erleichterung aus und zum ersten Mal drückte er seine Schnauze in das Fell einer Kätzin, einer Kätzin, die er liebte und von der er weiß, dass auch sie ihn mochte. Sie an seiner Seite zu wissen war mehr als das, was sich der Kater erträumt hatte. Ganz gewiss werden Schwierigkeiten auf Zitterfluss als auch auf ihn zukommen, doch er war fest davon überzeugt, diese gemeinsam meistern zu können. Er sog ihr beruhigender Duft in sich auf und atmete nur widerwillig wieder aus. Nachtfuß war sich bewusst, dass sie nicht ewig hier liegen könnten und die Nähe zueinander genießen konnten und sie sich bald wieder trennen musste, doch der Gedanke daran, dass sie demnächst nicht weiter getrennt sein würden, erleichterten ihn, ließen die Trennung etwas erträglicher erscheinen. Danke Zitterfluss. Seine Stimme war leise, kaum hörbar, dafür aber durch und durch mit Liebe durchzogen. Er stieß ein Seufzen aus und kuschelte sich noch enger an sie, ließ zu, dass er seit langem wieder Gefühle empfand und freute sich auf den Tag, an dem sie endlich vereint sein würden. Ich liebe dich.

Erwähnt: Zitterfluss | Eisauge | Seine Jungen

Angesprochen: Zitterfluss