Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die Luft ist noch feucht, aber inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Die Sonnenstrahlen brechen die graue Wolkendecke auf und die kühle Luft wird noch einmal ein wenig wärmer. Die Erde ist noch feucht und an tiefer gelegenen Stellen teilweise matschig. Immer wieder stehen noch größere Pfützen, aber auch die werden langsam weniger. Die Bäume verlieren bereits ihre Blätter. Katzen sollten aufpassen, denn gerade die feuchten Blätter können ganz schön rutschig sein! Die Wärme lockt auch einige Reptilien wie Schlangen und Eidechsen noch einmal hervor, bevor sie während der Blattleere endgültig verschwinden. Auch die Vögel verlassen mit Ende des Regens wieder den Schutz der Blätter und des Unterholzes.
Der Nebel über dem Hochmoor des WindClans ist beinahe vollständig verflogen. Die Jagd auf Kaninchen wird durch den feuchten Boden aber nach wie vor erschwert. Der Wasserstand in Bächen und Tümpeln ist hoch und auch der Fluss ist leicht über die Ufer getreten. Zweibeiner sind bei diesem Wetter gerne auch noch einmal mit ihren Hunden unterwegs, also nehmt euch in Acht!
Ich bemerkte ziemlich spät das Greif genau wusste wo ich war. Meine Rolle zur Seite ließ Greif neben mir aufkommen und so war ich gerade noch herausgekommen. Mein Herz pochte da ich mich wirklich sehr erschrocken hatte. Als ich hochsprang hoffte ich auf Greif zu landen. Vorhin hatte ich bemerkt das sie in Gedanken versunken war. Was ihre Ausbilderin wohl nicht mehr losließ? Sowas hatte ich eher weniger, klar worüber sollte ich groß nachdenken? Welche Maus wohl am besten schmeckte!
Miss*Katy Legende
Avatar von : me Anzahl der Beiträge : 1161 Anmeldedatum : 20.08.16 Alter : 19
Whisky rollte sich ab und Greif versuchte sich in der Luft zu drehen um sie zu erreichen. Die Auszubildende sprang hoch und hoffte wohl auf der Kätzin zu landen. Grif selber zu den Kopf ein und sprang hoch. Die würde due Kätzin vermutlich aus dem Gleichgewicht bringen, wenn sie zusammenstoßen. Fangen heißt nicht verstecken! miaut sie. Jetzt zeige ich dir gleich etwas. Stell dich hin! befahl sie, während Greif auf due schwarze Kätzin zuschoss. Der Mond ging auf, doch sie würden einfach bis in die Nacht arbeiten.
Kurz bevor ich sie erwischte sprang Greif ebenfalls hoch, als wir Zusammenstößen landete ich ziemlich schnell am Boden. Meine Rolle fing mich aber ziemlich gut ab, nun sah ich wieder zu Greif "Fangen heißt nicht verstecken!" ich grinste "Wäre ich weggelaufen hättest du mich sofort erwischt, ich nutze lieber meine anderen Fähigkeiten." Ich war ehrgeizig und wusste das in mir eine Kriegerin schlummerte. Jetzt zeig ich dir gleich etwas! Stell dich hin!" Ich trat meiner Ausbilderin entgegen, schön schoss sie los auf mich zu. Ich hatte dieses mal keine Ahnung was sie vorhatte also wich ich einfach im letzten Moment aus. Der Mond stand schon etwas höher.Die Zeit vergeht schnell mit Greif.. Unwillkürlich lächelte ich, dies schüttelte ich aber wieder ab. Ich musste mich konzentrieren!
Erwähnt: Greif Angesprochen: Greif Ort: Am Waldrand
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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Miss*Katy Legende
Avatar von : me Anzahl der Beiträge : 1161 Anmeldedatum : 20.08.16 Alter : 19
Whisky landete in einer Rolle auf dem Boden. Greif selber landete auf den Beinen und ging etwas in die Knie um den Sprung abzufedern. Whisky vereidigte sich und Greif sah die Kätzin gespielt vorwurfsvoll an. Greif selber stellte sich vor Whisky und spannte sich an. Dann sprang sie mit einem Statt über den Kopf der Kätzin. Sie hoffte ihre Auszubildende würde sich wie jede normale Katze -inklusive sie selbst- umdrehen. Hinter der Kätzin wirbelte Greif herum. Sie ließ sich zu Boden fallen und stieß sich ab. Geschmeidig schoss Greif auf Whisky zu und drehte sich dabei auf den Rücken. Die Rote rutschte unter der Kätzin durch, wobei sie mit den Pfoten den schutzlosen Bauch der Kätzin berührte. Auf der anderen Seite sprang Greif auf. Die gesamte Bewegung ging schnell. Wie hab ich das gemacht? fragte Greif und setzte sich um die Schwarze anzusehen. Dann fiel ihr der Mond auf und sie erhob sich. Denk darüber nach. Aber jetzt zurück! Damit lief Greif los zum Lager --->Lager
BlutClan-Lager <--- Wild um sich blickend suchte Haze den in Mondlicht getauchten Zweibeinerpark mit den Augen ab. Nach einigen Herzschlägen, die ihm wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, hatte er ein geeignetes Gebüsch gesichtet. Hastig wankte er dort hin und verschwand darin. Wenigstens sind um diese Zeit keine Zweibeiner mehr da. Ich muss vor Sonnenaufgang weg und zurück zum Lager... Mäusedreck! Ich kann mich nie wieder im Lager blicken lassen. Irgendwie wird es schon gehen. Haze schüttelte den Gedanken ab und legte sich möglichst bequem nieder. Erst jetzt spürte er seine Wunden und begann diese sanft zu säubern. Schließlich fiel er in einen unruhigen Schlaf und immer wieder weckten ihn Träume - Träume von Natter, von Diablo, von deren eiskalten Blicken...
Haze blinzelte in die aufgehende Sonne und streckte sich. Seine Wunden sahen schon recht gut aus und er fühlte sich einigermaßen fit, obwohl er nie bei Emerald war. Immerhin sind zwei Tage vergangen seit der schwarze Kater das Lager verlassen hatte. Er hatte Im Zweibeinerpark geschlafen, sich tagsüber vor Hunden und Zweibeinern versteckt und er hatte viel Zeit nachzudenken. Nur gejagt hat er nicht mehr seit er hier war. Ihm hatte stets die Lust dazu gefehlt. Seine Gedanken waren beinahe durchgehend nur bei Natter und Diablo. Alles andere schien Haze eine Weile lang unwichtig... "Heute werde ich jagen und mich wieder im Lager blicken lassen." Mit diesen Worten machte er sich auf den Heimweg und prüfte die Luft nach Beutetieren... Tatsächlich fing er noch eine Ratte, welche er sogleich ins Lager mitnahm um sie dort verspeisen zu können. ---> BC-Lager
Ich hatte mich inzwischen im Zweibeinerpark eingefunden und trotz dem jetzigen Stand der Sonne waren erstaunlich wenig Zweibeiner draußen. Das wird wohl an dem Wetter liegen.. Ich machte mich nun gleich auf die Pfoten, um für Djinn Beute zu besorgen. Ich ging dabei so vorsichtig wie möglich vor, um von anderen Katzen und vor allem von der Beute unbemerkt zu bleiben.
Nach einem kurzem Moment bemerkte ich mein erstes Opfer, eine kleine Maus. Sie würde Djinn bei weitem nicht zufrieden stellen können, aber es war besser als nichts. Ich schlich mich an die Maus an, langsam, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Doch leider funktionierte dies nicht, denn die Maus bemerkte mich, kaum war ich zwei Schritte gegangen. Ich setzte ihr hinterher, in der Hoffnung, ich würde sie noch erwischen. Doch das kleine Wesen war zu schnell für mich und binnen weniger Sekunden aus meinem Blickfeld verschwunden.
Ich suchte nach ihr, hatte aber keinen Erfolg, also führte ich meine Suche fort. Dieser Vorhaben wurde allerdings unterbrochen, als ich trotz der immer noch feuchten Luft einen bekannten Geruch wahrnehme. Ich drehte mich um und erkannte Ginger, wie sie in meine Richtung gelaufen kam. Ich versuchte sofort von dort zu verschwinden, denn wenn sie da war, konnte das nur Ärger bedeuten.
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 886 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 23
"Don't let your emotions overpower your intelligence."
Immer noch zu tiefst enttäuscht und verärgert über die Respektlosigkeit von Djinn trabte sie auf den Zweibeinerpark zu. Sie hatte sich ordentlich Zeit gelassen. Sie murmelte und knurrte vor sich hin, verstummte aber, als sie ein Rascheln hörte. Sie blieb stehen und schaute sich um, als sie eine Amsel entdeckte, die zwischen etwas Laub unter einem Busch buddelte. Zielsicher schlich sie sich an den schwarzen Vogel an und erledigte ihn mit einem Hieb in den Nacken. Sie hatte nicht mal Lust das Tier leiden zu lassen, so wütend war sie auf alles. Auf Djinn, auf Slyder und vor allem auf sich selber. Weit hinten im Zweibeinerpark entdeckte Ginger die Heilerschülerin des Blutclans, der gerade eine Beute entkommen war. Danach sah es jedenfalls aus. Ginger nahm ihre noch warme Amsel auf und sprang auf Lotta zu, als diese sich aus dem Staub machen wollte. Sofort begann sie zu sprinten, holte die Kätzin mit kraftvollen Sprüngen ein. Als Ginger absprang ließ sie ihre Amsel fallen und nagelte Lotta am Boden fest. "Gib dir gefälligst mühe", knurrte sie. "Djinn wird unsere gemeinsame Leistung bewerten. Und wenn ich ärger kriege weil du so ein miserabler Jäger bist, reiße ich dir deinen verdammten Schwanz heraus." Verächtlich sah sie die braungraue Kätzin an. "Was kannst du überhaupt...", murmelte sie.
Handeln | Denken | Sprechen | Katzen
Angesprochen: Lotta
Erwähnt: Djinn, Slyder
Ort: cf. BlutClan Lager ------>
Sonstiges: omg entschuldige, dass der Post so lange gedauert hat :'C
(C) Kristina Angerer
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BHSUnicorn Anführer
Avatar von : Nordschweif von Traumwiese <3 Anzahl der Beiträge : 489 Anmeldedatum : 06.07.18 Alter : 22
Auch nach geraumer Zeit konnten wir keine Beute fangen, was wohl oder übel an mir lag. Mein unvorsichtiges und schlechtes Jagdverhalten trieb fast die gesamte Beute in ihren Bau, noch bevor ich oder Ginger in Sprungtreichweite waren. Und wenn wir es mal geschafft hatten, entkam sie mir oftmals, weil ich zu voreilig und zu langsam war. Man konnte Ginger den Frust anmerken, den sie hatte. Jedes mal, wenn ein Beutetier entkommen war, musste sie es sich wohl verkneifen, nicht augenblicklich micht zum Beutetier zu machen. Auch wenn ich schwer davon ausging, dass Djinn mich nicht essen würde. Er würde mich wohl zum Spaß auseinander reißen, und dass vor Gefangenen ,damit diese merken würden, dass sie die nächsten wären, würden sie sich seinem Willen nicht unterwerfen. Im allgemeinen rasste mein Herz, wenn ich nur daran dachte, was Djinn nachher mit mir anstellen würde. Vorallem da ich keine Beute vorzuweisen hatte. Ginger würde es nicht besser ergehen, auch wenn sie bereits vor unserem Treffen etwas gefangen hatte. Da allerdings der Mond bereits am Himmel stand und somit die Aussicht auf gute Beute immer geringer wurde, entschied ich mich, mich meinem Schicksal hinzugeben. Ich ging zu Ginger, etwas langsam, weil die Angst meine Knochen weich machte und mein Blut gefrieren ließ. Lass uns zurückkehren, es hat mit mir doch sowieso keinen Sinn. Hol die Amsel, dann ist er vielleicht etwas milder gestimmt.
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 19
Thema: Re: Zweibeinerpark So 09 Aug 2020, 00:09
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Djinn
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c.f.: BlutClan-Lager
Mitten auf der weitläufigen Wiese kam Djinn zu einem Halt, nicht weit von einer Gruppe Laubbäumen und einigen Büschen. Zwar waren die steinigen Wege der Zweibeiner durchaus nahe, allerdings war es bei bereits so hoch stehendem Mond sowieso unwahrscheinlich, dass sie einem von diesen begegnen würden. Vielleicht war dies auch ganz gut so, immerhin hätten sie wahrscheinlich Hunde bei sich und durch die Abwesenheit anderer Zweibeiner war es wahrscheinlicher, dass diese auch frei herumliefen, anstatt an einer bunten Ranke zu hängen - wie es sich für diese räudigen Viecher gehörte. Die Flucht vor einem Hund war nicht unbedingt etwas, mit dem er seine beiden Sprösslinge bei ihrem ersten Training konfrontieren wollte - vielleicht war es ein Beweis von Schnelligkeit oder Flinkheit, einem Hund davonzulaufen, aber sicherlich kein Zeuge von Stärke, Kampfkraft oder Tapferkeit. Und, auch wenn die beiden von seinem Blut waren und mehr versprachen als ihre Geschwister, mit einem Hund konnten sie es momentan wohl kaum aufnehmen. Nein, da sollten sie lieber erst einmal ein wenig trainieren, sich gegenseitig an ihre Grenzen bringen, stärker und willenskräftiger werden.
Langsam setzte der Anführer des BlutClans sich, wandte sich mit leicht erhobenem Kopf an seine beiden Jüngsten, sobald diese eingetroffen waren: "Nun, Tamiko, Fengo. Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr auch vor eurer Ernennung bereits fleißig trainiert und über eure beiden Geschwister triumphiert habt. Ich hoffe, ihr habt aus diesen Kämpfen bereits gelernt, denn nun werdet ihr euer bisheriges Können gegeneinander einsetzen. Da dies an sich keine neue Übung für euch ist, habe ich entschieden, sie hier - auf euch unbekanntem Gelände gespickt mit euch unbekannten Gefahren - und in der Dunkelheit stattfinden zu lassen, sonst wäre euch diese Übung sicherlich zu langweilig, oder? Fangt an!" Die Stimme des Katers war nicht sonderlich laut, wohl aber bestimmt. Die Beiden wussten ja wohl, dass sie sich nicht zu widersetzen hatten, das setzte er jedenfalls voraus.
„I LOVE THE SMELL OF YOUR BLOOD. DANCE, DANCE BABY, GO, DANCE FOR ME. THE BEAT IS BEATING YOU UP. YOU ARE PART OF MY DESTINY.“
Post 2 | Vertretung
cf. BlutClan - Lager
» Beinahe schon gemächlich trottete Rhea hinter Djinn und den beiden Auszubildenden her, die gleichzeitig ihre jüngeren Geschwister waren. Ihr Vater schien sich keiner Schuld bewusst zu sein und es wunderte sie kein Stück, dass er nicht einmal vorher mit ihr gesprochen hatte, dass sie keines ihrer Geschwister als Schüler abbekommen wurde. Dennoch war sie beleidigt obgleich diesem Umstand. Und wirklich auf sich sitzen lassen wollte sie es auch nicht. Umso besser, dass der Kater entschied das Lager zu verlassen, obwohl der Mond bereits hell am Himmel stand und eine Lichtquelle bildete, um einen Trainingskampf unter etwas erschwerten Bedingungen auszuführen. Nicht, dass die Nacht für die Töterin ein Hindernis oder gar eine Störungsquelle war, doch für die beiden Jungspunde könnte es doch schwieriger sein, als bei Tag zu kämpfen. Auf leichten Pfoten folgte sie Djinn über das Gras, blieb einige Schritte hinter ihm stehen um zumindest die Worte abzuwarten, mit denen er die Jüngeren aufforderte, einen Kampf zu beginnen. Erst danach trat sie neben ihn, ließ sich nieder und hüllte sich für einige Herzschläge lang in Schweigen. Nicht lang allerdings, bevor sie, betont gleichgültig, begann zu sprechen: "Sogar eine Normale, die nicht zur Familie gehört, bekommt also eher einen Auszubildenden als ich." Den Rang von Valkyrie - deren Namen sie nicht einmal mehr wirklich wusste - betonte sie extra herablassend, um Djinn deutlich klar zu machen, wie viel sie von seiner Entscheidung hielt. Nämlich nicht viel. Aima hätte ihr gehören sollen und sie war nicht begeistert davon, dass dem nun nicht so war. Wenn Rhea sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann wollte sie es auch bekommen und auch, wenn Valkyrie nicht diejenige war, die nun Aima ausbildete, war die andere Kätzin für diesen Moment ihr Sündenbock. "Ich hätte Aima ausbilden sollen. Oder Caesar. Du gibst eher ihr einen Schüler, als deiner ältesten Tochter."
Mit stolz erhobenem Kopf und funkelnden Augen war ich meinem Vater und Ausbildner aus dem Lager gefolgt und hatte all die neuen Geräusche und Gerüche in mich aufgenommen. Manche kannte ich bereits in gedämpfterer Form aus dem Lager, während andere vollkommen neu waren. Natürlich war ich noch nicht automatisch perfekt, weil ich Djinns Tochter war, wie Caesar oder Aima bewiesen, doch wollte ich auf jeden Fall kämpfen und sowohl meinem Vater als auch den anderen Katzen im Clan zeigen, dass ich fähiger war, als die beiden Schwächlinge, die Fengo und ich schon in der Kinderstube herumgeschubst hatten.
So hatte ich mich bemüht, mit den beiden älteren Katzen mitzuhalten und auch als wir schließlich in einem grüneren Bereich der Stadt anhielten, hielt ich meine Ohrene gespitzt, um keines von Djinns Worten zu verpassen. Entschlossen nickte ich, als mein Ausbildner mir befahl, jetzt gegen Fengo zu kämpfen. Ich hatte nicht direkt damit gerechnet, aber es kam auch nicht überraschend oder unerwartet, schließlich waren wir ja Trainingskameraden und so beschloss ich, nicht lange auf mich warten zu lassen, sondern direkt zur Sache zu kommen. Gegen meinen stärkeren Bruder hatte ich auf die Art und Weise noch nie gekämpft, aber ich musste es wohl auf einen Versuch ankommen lassen. Nach einem kurzen Abschätzen der Situation, schoss ich auf den jungen Kater zu. Es würde nicht so einfach werden wie bei Aima, aber ich war bereit, auch den einen oder anderen Schlag einzustecken, um zeigen zu können, was ich konnte und dafür einen anerkennenden Blick von Djinn und vielleicht auch meiner älteren Halbschwester zu bekommen.
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Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 886 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 23
<----------- BlutClan Lager (Entschuldigt die Verspätung!!!) Tamiko hatte einen ordentlichen Vorsprung gehabt und Fengo bedauerte, dass er die Geschwindigkeit seines Vater überschätzt hatte. Er wusste schließlich nicht wohin sie laufen würden und wollte sich seine Energie aufsparen. Das erste Mal aus dem Lager und im Lauf bewunderte er die Umgebung ein wenig. Das gehörte alles seinem Pap. Stolz auf seinen Vater wuchs und motivierte ihn noch schneller zu laufen. Als sie auf einer Grünfläche zum stehen kamen, sah er sich erneut schnell um. War hier ein gefährlicher Ort? So viele Gerüche strömten auf ihn ein, die er nicht wirklich auseinanderhalten konnte. Was gehörte wozu? Nach Djinns kurzer Ansprache griff Tamiko ihn auch sofort an. Er ärgerte sich, dass er nicht die Chance ergriffen hatte. Konzentrier dich gefälligst! Seine Schwester schoss auf ihn zu. Es lagen nur wenige Schritte zwischen ihnen. Ein unfairer Angriff. Aber sie waren nun keine Junge mehr. Jetzt wurde gekämpft. Mit Krallen. Mit Blut. Bis einer um Gnade flehte. Er konnte Tamiko gut leiden, doch würde er sie nicht verschonen, nur damit sie gut davon kam. Seine Augen funkelten wild auf, als sich die Krallen seiner Schwester in seine Schulter bohrten und sie sich überschlugen. Fengo nutzte den Schwung aus, riss sich los und begann mit den Vorderpfoten gezielte Hiebe auf Tamikos Ohren zu prügeln. Es sah aggressiv aus. Es war zwar keinerlei Taktik zu erkennen, doch die Kraft und der Wille waren da.
Kristina Angerer
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Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 19
Thema: Re: Zweibeinerpark Fr 25 Sep 2020, 23:02
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Djinn
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Ineressant. Kronos hatte sich ihm nicht angeschlossen, dafür aber seine älteste Tochter. Djinn konnte erahnen, warum Rhea sich dazu entschieden hatte, ihm und ihren jüngeren Geschwistern zum Training zu folgen, verzog allerdings keine Miene - vorerst jedenfalls. So gab er Fengo und Tamiko ihre Anweisungen, beobachtete die Reaktion der Jungkatzen. Rheas Anwesenheit registrierte er mit einem winzigen Schweifschnippen, hörte sich natürlich an, was sie offenbar zu sagen hatte, wandte sich aber nicht von den kämpfenden Auszubildenden ab. Er hatte recht behalten. Das war eine Tatsache, die Djinn durchaus erfreute, oder zumindest zufriedenstellte, jedenfalls innerlich. Andererseits, was hätte es auch anderes sein sollen? Natürlich hatte er durchaus bedacht, Rhea als Ausbilderin eines seiner Jungen einzusetzen, sich aber letztendlich eindeutig dagegen entschieden. Warum? Weil er es konnte. Weil Aima und Caesar mit keiner Faser ihres Körpers gezeigt hatten, dass sein Blut in ihren Adern floss. Sie trugen zu viel von Ammit in sich. Und so, mit der Schwäche, die sie gezeigt hatten, sollten sie wohl kaum das Privileg erhalten, trotz allem von höchst befähigten Katzen des Clans ausgebildet zu werden? Nein, sollten sie sich jemals die Wertschätzung Djinns verdienen, was dieser stark bezweifelte, so sollten sie sich dazu hocharbeiten wie das ganz ordinäre Gesindel von Normalen BlutClanern. Oh, und weil er Rhea testen wollte, was ihm ganz offenbar gelungen war.
Einige Herzschläge ließ er verstreichen, bevor er sich dazu herabließ, eine Antwort auszusprechen. Rhea mochte sein Fleisch und Blut sein, zu rechtfertigen hatte er sich auch vor ihr nicht. "Nun, mein liebes Töchterlein, wie du gesehen hast, hat eine nicht zur Familie gehörende, normale BlutClan-Katze vor dir einen Auszubildenden bekommen. Zwei sogar, wenn du es genau nehmen willst." Djinns Blick lag noch immer auf dem Kampf Rheas jüngerer Geschwister. Tamiko war schnell, furchtlos, hatte ihren Bruder mit ihrem Angriff offenbar ein wenig überrumpelt. Fengo hingegen hatte die Hiebkraft in den Pfoten, war generell massiger gebaut, wirkte in diesem Moment allerdings wesentlich planloser als seine Schwester. Das würde interessant werden. Er sollte die beiden wohl häufig vergleichen, gegeneinander antreten lassen. Das würde sie beide vermutlich anspornen, zu Höchstleistungen treiben und exakt das war Djinns Absicht. Zwei unnütze Junge in einem Wurf reichten völlig aus, von den verbliebenen Zwei konnte er wohl weit mehr als Mittelklasse erwarten. "Warum hätte ich dir Aima oder Caesar zusprechen sollen, Kind? Sie sind schwach. Zu schwach. Ich erkenne mein Blut nicht in ihnen, also warum sollte ich ihnen das Privileg zusprechen, wie die meines Blutes behandelt zu werden, indem ich ihnen fähige Mentoren gebe, von denen sie lernen können? Wenn diese Jungen wider Erwarten nach mir schlagen, werden sie sich trotz minderwertiger Ausbildung beweisen, wenn nicht, haben sie keine Zeit einer halbwegs ernstzunehmenden Katze verschwendet. Und, sollten sie tatsächlich zu mehr bestimmt sein als zu den Schwächlingen, als die sie sich gerade präsentieren, sehen wir weiter."
Es war mir gelungen, meinen noch abgelenkten Bruder zu erwischen, aber er reagierte schnell und so spürte ich kurz darauf einen stumpfen Schlag am Ohr. Schlimm erwischt hatte er mich nicht, aber ich spürte ein Pochen in meinem Kopf, als ich mich mit einem Sprung aus seiner Reichweite begab und mich wieder zum Sprung bereit machte. Etwas Blut sickerte von meinem Kopf herunter, ich aber kniff die Augen zusammen und spannte die Muskeln erneut an, wobei ich das dumpfe Pochen beiseite schob. Ich wusste noch nicht viel von Strategie oder Kampferfahrung, aber ich wusste, dass die älteren Katzen und auch mein Vater Stärke zu Schätzen wussten und Schwäche verachteten. Ich hatte gesehen, was mit schwachen Katzen geschah, oder mit Katzen, die die Gunst der Stärkeren verloren und so wollte ich auf keinen Fall enden. Ich wollte nicht, dass Djinn von mir enttäuscht war, viel mehr wollte ich Lob und ich wusste, dass es niemals so weit kommen würde, wenn ich klein beigab. Ich würde nicht schwach wirken. Ohne viel darüber nachzudenken, fixierte ich Fengo erneut und schoss auf ihn zu. Er war kräftiger gebaut und jetzt hatte ich nicht mehr die Überraschung auf meiner Seite, aber das wollte ich durch meine Geschwindigkeit wettmachen. Mit meinem reinen Körpergewicht konnte ich ihn jetzt wohl nicht zu Boden bringen, also zielte ich auf seine Pfoten, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Fengo fixierte Tamiko zurück und wartete auf ihren nächsten Zug. Gerade wollte er sich doch auf sie stürzen, da sprang seine Schwester auf ihn zu. Da Fengo gerade sowieso zum Sprung angesetzt hatte, schoss er im letzten Moment aus der Reichweite der jungen Kätzin. Tamikos Krallen zogen sich einmal über seinen Oberschenkel und sofort begann sie Wunde zu brennen. Sein graues Fell saugte sich mit Blut voll. Sein Blick wurde nur noch wilder, beinahe irre. Sofort wirbelte er herum und rammte Tamiko mit seiner Brust. "Netter Versuch, Schwesterherz", keuchte er, während er gerade zu seinem nächsten Sprung ansetzte. Er hatte sie so feste geschubst, dass selbst ihm kurz die Luft weg blieb.
Kristina Angerer
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