das geheimnis den Hikami-berges

Jackie
Ich lachte,doch es klang mechanisch und unmenschlich ,dann blickte ich ihn schmunzelt an."ren,ich weiss inzwisch das du nicht mein Meister bist.und nur die oberpriesterin will dich heiraten,als so schlimm ist das auch nicht.also ,was willst du wissen?"bei der erwähnung der jungen Frau runzelte ich nur kurz die stirn."stimmt ,es war dumm von mir sie allein zu lassen.hoffen wir das sie im Labor geblieben ist."

Arisu
nachdem ich überall nach notizen gesucht hatte und auch einige neuere gefunden hatte,trat ich seufzend ins freie.ich brauchte frische Luft um mich von dem schock zu erholen,doch kaum trat ich durch die tür ,legte sich eine kalte,klamme Hand auf meinen Mund "kein wort oder du bist des todes"zischte eine stimme nahe meinem Ohr.ich nickte benommen und ich fühlete wie etwas in meinen mund schwebte und vor meinen augen begannen Punkte zu Tanzen,bevor mich schwarz vor Augen wurde und ich in eine tiefe Ohnmacht fiel.

Ren

"Vielleicht solltest du mir erst einmal etwas über dich erzählen. Und nebenbei: Wenn du mich trösten willst indem du mir sagst, dass mich nur die Oberpriesterin heiraten will... Dann hast du offiziell versagt." Auf dem Weg zurück zum Schrein hatte ich die ganze Zeit dieses beklemmende Gefühl. Ich konnte es mir nicht erklären. "Sag mal: Wirst du nun gehen, jetzt wo du nicht weißt, dass ich nicht dein Meister bin?"

Jackie
ich lächelte noch immer "also...mein Name ist beziehungsweise war Jaica Gawa.Du wirst meine geschichte vermutlich kennen.Die Geschichte des kleinen Mädchen,welches vor fast 120 Jahren auf diesem berg verschwand...."ich zögerte kurz."es war kurz nach meinem 13. Geburtstag.ich war mit meinem besten freund hier auf dem Berg um die Tempelanlagen besichtigen.Damals Lebten die priesterinnen noch und es gab auch kaum gerüchte über diesen berg,nur das ein verrückter hier leben soll.Doch ich und mein Freund dachten uns nichts dabei und blieben lage auf dem berg bis es neblig wurde .wir wussten nicht mehr wo wir waren,wir versuchten aus dem nebel heraus zukommen und landeten schliesslich beim puppenschrein,wo mein schöpfer lebte."ich stockte kurz,die erinnerungen zerrten an meinem bewusstsein."er liess uns in sein Labor und wir schliefen dort ein.aber weder ich noch mein freund sollten je wieder wirklich erwachen.mein Schöpfer war der verückte und er.. er tötete mich und meine freund.meine seele jedoch sperrte er mithilfe von Nekromantie und satanismus in eine Marionette.er gab mir keine gefühle ,doch ich hatte noch immer welche.doch mit der zeit verlor ich sie und es fühlte sich an als ...als.. stell dir vor du hättest ein schwarzes loch in deiner Brust welches all deine gefühle aufsaugt und nur leere hinterlässt.ich wurde zu seiner willigen dienerin.nach einigen Jahren brachte er die pristerinnen um und ihre geister suchten ihn heim.das war der beginn der gerüchte."ich schluckte."ich verlor irgendwann mein zeitgefühl ,mein alltag war sehr eintönig,er führte experimente an mir durch und verbot mir rauszugehen.irgendwann verschwand er dann einfach und ich verfiel in eine art Starre aus der ich erst vor ein paar tagen erwacht bin.zu der zeit vo deine träume begannen..."ich hatte die ganze zeit geredet und antwortete trotzdem sogleich auf seine frage "nein,ren,in dem Traum als ich dich vor deiner verlobten gerettet hab,hab ich versprochen dich zu finden und zu beschützen,selbst wenn es mich meine verlorende seele kostet."ich stoppte abrupt als ich die lichtung betrat auf der der schrein lag."verdammt....ren wir müssen deine freundin retten gehen"fluchte ich

Ren

Ich sah Jackie lange an. Ihr Name war also eigentlich Jaica. "Ich verstehe. Das ist eine sehr harte Vergangenheit." Ich schloss für einen Moment die Augen und überlegte. In diesem Moment hörte ich schon wieder so viele Stimmen, dass mein Kopf pochte, weshalb ich sie wieder öffnete. "Ich werde dich mit zu mir nach Hause nehmen und versuchen dir zu helfen. Und das ist ein Versprechen, welches ich dir gebe." Als wir auf die Lichtung kamen kam wieder diese Nervosität in mir auf. "Arisu..." Sagte ich nur etwas abwesend. Ich wollte nicht unnötig in die Gefahr rennen, weil ich genau wusste, dass die Geister mich suchten, aber ich wollte auch nicht, dass Arisu etwas passiert. "Wie gehen wir vor?" Fragte ich Jackie ernst, mein Blick fokusiert.

Jackie
ich wünsch niemanden ein solches schicksal,nochnicht mal des bösesten menschen auf dieser verfluchten welt.dennoch zögerte ich.ren,das ...das wird nicht funktonieren.ich bin nicht nur an dich gebunden ,sondern auch an den berg.ich kann ihn nicht verlassen ohne das ich erneut sterbe ich drehte meinen kopf zu ihm ich brauche keinen plan,wenn es nötig ist werde ich jeden ,der mich daran hindert deine freundin zu retten und dich somit glücklich zumachen,töten.ich habe kein problem damit.ich habe mein gewissen vor fast 90 Jahren verloren. ich lächelte schwach.die einzige andere möglichkeit ist das du deine verlobte heiratest und das wollen weder ich noch Arisu und ganz besonders nicht du mein blick wanderte in die ferne höher auf den berg.egal was wir machen,wir müssen uns beeilen.man kann als mensch nicht lange dort oben bleiben,wenn man es nicht gewöhnt ist...

Ren

"Dann zieh ich halt auf den Fuß des Berges. Dort kannst du dann wohnen. Ich werde dir irgendwie helfen. Aber Jetzt müssen wir erst einmal Arisu helfen." Ich sah ebenfalls nach oben zum Berg. "Vielleicht ist so ne Geisterhochzeit die beste Möglichkeit. Bestimmt haben sie mir schon einen hübschen Sarg ausgesucht in dem sie mich versenken werden." Auch wenn es nicht danach klang, aber es war offensichtlich, dass es sich dabei um Sarkasmus handelte. "Lass uns gehen." Meinte ich nur und ging den Pfad entlang, der weiter höher auf den Berg führen würde.

Jackie
ich nickte nur ,blitzte ihn jedoch wenige sekunden später wütend an.das ist nicht witzig,ren und zwar überhaupt nicht.sie werden dich nicht nur töten,sondern auch foltern und verstümmeln...langsam füllten sich meine augen mit einer klare,salzigen flüssigkeit welche über meine kalte Latexhaut floss.jedoch ging ich ihm hinterher als wäre nichts .

Ren

Während ich weiter ging seufzte ich. "Ich weiß. Aber ich glaube, dass es besser ist, wenn ich mich nicht verrückt mache. Wenn ich die Sache ernst nehme und mich verrückt mache, dann weiß ich genau, dass mich gleich einer der Geister über die nächstbeste Klippe wirft. Oder mich dazu bringt mich über die nächstbeste Klippe zu werfen." Ich sah noch einmal nach oben und drehte mich dann um. "Wo genau ist Arisu überhaupt? Ich war noch nie auf diesem Berg."

Jackie
"das würde ich nicht zulassen,denn sollte das passieren ,habe ich mein versprechen gebrochen und das wäre .... nicht gut." ich seuftzte und die flüssigkeit verebbte schlagartig.
"das fragst du mich?ich mag hier leben ,aber es ist das erste mal das ich seit meinem tod wieder hier draussen bin.Mein schöpfer hat mich eingesperrt..." ich senkte meinen kopf sodass mein gesicht im schatten lag.

Ren

Ich seufzte ebenfalls. "Und so jemanden verwechselst du mit mir? Das kommt ja einer Beleidigung gleich." Ich lächelte sie an, bevor ich mich wieder umdrehte und weiter ging. Ich dachte über die letzte Zeit nach. Und beschloss fürs Erste das Denken sein zu lassen. Es ist alles viel zu verworren und zu kompliziert. Da kriegt man nur Kopfschmerzen. "Weißt du. Ich habe eigentlich nichts mit dieser ganzen Situation zu tun. Und Arisu auch nicht. Warum nimmt diese Priesterin nicht einfach deinen Meister? Der ist doch eigentlich tot, also ein Geist. Ist es normal, dass ich das alles nicht verstehe?"

Jackie
ich runzelte meine stirn"das ist ja das problem.er ist nicht hier.er ..er hatt von deinem körper zeitweise besitz er griffen.er ist kein geist nur eine formlose präsenz."ich wedelte in der luft herum."er ist überall und nirgends.immer gegenwärtig und doch nie da."

Ren

Meine Augen verengte sich. "Das macht die Situation unnötig kompliziert. Aber vielleicht kann das noch nützlich sein..." Das würde die Präsenz erklären, welche schon die ganze Zeit spürte. Ich erklärte Jackie nicht, was ich damit meinte. Das würde sie früher oder später wohl selbst herausfinden. Als wir schon ziemlich weit oben auf dem Berg ankamen war ein großer Tempel in Sicht. Er war noch ziemlich gut erhalten. Einzig die großen Holztüren sahen ziemlich heruntergekommen aus. "Hier muss es sein." Sagte ich ernst und ging zu den Holztüren. Ich legte mein Ohr an sie um erst einmal zu bestimmen, ob ich etwas hören konnte. Alles war still. Anschließend klopfte ich leicht gegen die Tür. Sie waren total morsch, aber so groß und schwer. dass sie immer noch einen guten Schutz abegaben. "Lass uns reinghen." Ich versuchte eine der zwei Türen aufzudrücken, aber dies war ziemlich schwer. Als es mir endlich gelang sie einen Spalt breit zu öffnen winkte ich Jackie durch.

Jackie
ich seuftzte."ich weiss,aber komm mir nicht auf dumme gedanken..."dann blieb ich hinter ihm stehen."ja das ist es."dann huschte ich hinter ihm her,lautlos und gespannt wie ein bogen.ich merkte wie er sich mit der tür abmühte und flitzte schnell durch den spalt um mich dagegen zu stemmen und sie aufzuhalten.

Ren

Als Jackie durch war folgte ich ihr. Selbst im inneren war der Tempel noch ziemlich gut erhalten. Der Garten und das Gebäude sahen gepflegt aus. Fast, als ob hier noch jemand leben würde. Entweder das, oder Geister kennen sich mit Garten- und Hausarbeit aus. "Dieser Tempel ist riesig. Und bestimmt voller Geister. Wie sollen wir da rechtzeitig Arisu finden?" Ich machte schon mal die Kamera-Obscura bereit und stellte mich neben Jackie. Es nützte ja alles nichts. "Bist du bereit?" Fragte ich sie.

Jackie
"gib mir deine hand"sagte ich nur und griff danach.ich schloss die augen "und jetzt denk an deine Freundin Arisu,und lass dich auf keinen fall ablenken."flüsterte ich leise und schickte meine gedanken auf die suche.
Arisu
ich erwachte mit brummenden kopf und schreckte hoch .ich sass in einem käfig und um mich herum schwebten immer wieder geister vorbei."ah unser kleines täubschen ist erwacht." lachte eine schöne stimme.ich drehte meinen kopf und sah einen sehr hübschen geist."wo bin ich?wo ist ren?" doch sie lachte nur "wir stellen hier die fragen,täubchen."