Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
I'm a punk. That means it's my job to not have a real job.
Mit Winter waren die Gespräche immer leicht. Captain konnte nicht anders, als die wohligen Wärme der Scheune und die Stimme seines alten Freundes zu genießen. Hatten Hauskätzchen ähnliche Leben? Faulere Leben, so viel stand fest. Zwar hatten sie es auch warm, doch er hatte einmal Hauskätzchenfutter probiert und sonderlich begeistert war Captain nicht gewesen. Zwar war sie besser, als Müll zu fressen, doch warum wollten die Hauskätzchen nicht zumindest in einer Scheune leben? Wärme und gute Beute, manchmal gute Gesellschaft. Was machte Zweibeiner so attraktiv für die Kätzchen? Ich war hier und dort, antwortete Captain schlicht. Die letzten Tage habe ich in einem grünen Stück mitten zwischen Zweibeinernestern gewohnt. Das ging ganz gut, da ich mit dem Schnee nicht aufgefallen bin, doch es war wohl nicht meine beste Entscheidung. Genüsslich kaute er auf dem Fleisch der zweiten Maus herum Keine Mäuse, weißt du? Viel Fraß von Zweibeinern, komisches Fleisch, irgendein Grünzeug. Die Blattleere war nicht leicht, doch glücklicherweise auch nicht meine erste. Momente verstrichen, in denen Captain sich seiner Maus widmete und einfach nur das Stroh anstarrte. Wie lange lebte Winter schon hier? Es musste so lang sein... Wohnt eigentlich noch der andere Kater hier? Wie hieß er gleich... der junge Kater... Captain kam einfach nicht drauf, doch sicherlich wusste der Kater, wen er damit meinte. In der Scheune hatte er ihn nicht gesehen, doch der Hof war groß, also war er sicherlich irgendwo. Er glaubte zumindest kaum, dass der Kater verschwunden war. Ein Gähnen entschlüpfte dem großen Kater, der die Knochen der Mäuse hastig verscharrte. Vielleicht war die Reise doch erschöpfender als gedacht... außerdem war es mitten in der Nacht. Hör Mal, wollen wir uns bei Sonnenlicht mal umsehen? Du kannst mir zeigen, wie der Hof so aussieht. Aber jetzt bin ich müde, also entschuldige, wenn ich eine Weile meine Augen schließe. Erneut gähnte der Kater, der sich dann etwas fester zusammenrollte und Winter ein "Gute Nacht" zu murmelte, während er seine Augen schloss. Zwar wartete er noch ab, auf das, was Winter zu dem Vorschlag sagte, doch dann versuchte er sich zu entspannen, um schnell einzuschlafen, damit er für den nächsten Tag Energie sammeln konnte.
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Winter und schlägt schließlich vor, am nächsten Tag einen Spaziergang über den Hof zu machen. Legt sich dann schlafen.
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Ein Schnurren entkam meiner Kehle, als Captain mir erzählte, wo er die letzten Tage verbracht hatte. Nun, am Ende hatte ich wohl eine ganz gute Wahl getroffen mit meiner Scheune und dem Hof. Hier gab es jede Menge Mäuse, immer wieder wechselnde Besucher*innen und ab und zu blieb auch eine Katze länger. Sichelpfote zum Beispiel würde wohl dauerhaft hier wohnen und auch weil der Kater ein friedvoller und genügsamer Zeitgenosse war, hatte ich auch kein Problem mit seiner Gesellschaft. Eigentlich war es sogar ganz nett, ihn hier zu haben und zu wissen, dass ich auch an Tagen ohne Gästen einen angenehmen Gesprächspartner hatte, der auch aber gut einige Zeit selbst zurecht kam, wenn ich durch die Felder streifen wollte. Ich weiß, warum ich lieber hier am Hof bleibe, antwortete ich Katzen mit einem Schnurren, als er mir vom Fraß der Zweibeiner erzählte. Aber dafür komme ich auch bei weitem nicht so viel herum. Nicht im Traum hätte ich daran gedacht, wirklich ein Urteil über meine oder die Lebensweise meines Freundes abzugeben. Am Ende waren wir unterschiedlich, aber alles hatte seine Vor- und Nachteile und jede Katze musste das finden, das ihr am meisten behagte. Sichelpfote meinst du?, fragte ich, wobei ich mit der Schweifspitze in in Richtung der anderen Seite der Scheune schnippte. Ja, der wohnt noch hier. Kam mal von der anderen Seite der Felder. Mein rechtes Ohr zuckte. Dort soll es einen Fluss geben oder so, habe ich gehört. Ist jedenfalls ein guter Schwimmer der Kerl und Fische fangen kann er auch. Ich leckte mir kurz über die Schulter und nickte, als Captain mir vorschlug, dass ich ihm am nächsten Morgen den Hof zeigen könnte. Machen wir so, miaute ich. Und jetzt ruh dich erst einmal aus. Ich sollte mich auch langsam zusammenrollen. Mit diesen Worten verabschiedete ich mich von dem Kater und nickte ihm noch einmal kurz zu, ehe ich mich über die Heuballen zu meinem eigenen Schlafplatz zurückzog. Dort ließ ich mich ins Stroh fallen und bettete den Kopf auf die Pfoten. Es war ein ganz schön ereignisreicher Tag gewesen und jetzt war erst einmal Zeit zum Schlafen. Am nächsten Morgen konnten Captain und ich uns immer noch ein wenig unterhalten.
reden | denken | handeln | Katzen
Angesprochen: Captain Standort: Bei Captain in der Scheune --> an seinem eigenen Schlafplatz Sonstiges: Unterhält sich mit Captain und zieht sich dann zu seinem eigenen Schlafplatz zurück, wo er sich zusammenrollt und einschläft.
Schmetterlingspfote
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7320 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Es war bereits Sonnenuntergang, als Captain seine Augen blinzelnd öffnete. Der Kater konnte die Sonne in diesem Moment zwar nicht sehen, doch er wusste - spürte! - um welche Tageszeit es handelte. All die Monde seines Lebens hatten ihm ein Gefühl für den Ablauf eines Tages gegeben, sodass er trotz des Sturms wusste, dass er eigentlich jetzt schlafen gehen sollte. Leise setzte sich der Kater auf und nieste. Das erste Mal, dass er hier gewesen war, hatte er deutlich öfter geniest, war auf den Rücken gestürzt, so heftig hatte es ihn geschüttelt. Doch nun wusste er bereits, wie sich Heu anfühlte, auch wenn der Staub ihm erneut in der Nase pikste. Ein kleiner Preis für eine Scheune voller Beute, so viel wie man über das gesamte Jahr hinweg wollte. Captain erhob sich auf die Pfoten und hoffte, dass er Winter nicht weckte. Ruhig schlich er sich zum Eingang der Scheune und schob seinen großen Kopf hinaus, kniff die Augen gegen den Regen zusammen. Der Sturm musste bereits länger toben, denn der Boden war aufgewühlt, schlammig, voller Pfützen. Sie hatten froh sein können, dass sie so tief im Heu schliefen und ihn nicht bemerkt hatten. Zumindest hatte Captain das nicht getan. Leise seufzend setzte sich Captain und starrte auf den Hof hinaus. Hoffentlich würde der Sturm bald weiterziehen, denn der Kater wollte sich den Hof bei gutem Wetter ansehen, bevor er wieder aufbrach und sich ein Abenteuer suchte. Wie lange das wohl dauern würde? Und wohin würden seine Pfoten ihn tragen?
Wacht auf und schaut sich den Sturm an. « Zusammenfassung
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Der Regen trommelte auf das Dach der Scheune, als ich erwachte und meine Ohren fingen das Heulen des Windes auf, der draußen über den Hof jagte. Offenbar hatte Captain für seinen Besuch nicht gerade das beste Wetter erwischt, aber ich vermutete, dass der Sturm bald zumindest ein wenig nachlassen würde. Mein Freund würde sicherlich bald weiterziehen, wenn das wieder möglich wurde, ohne innerhalb weniger Herzschläge bis auf die Knochen durchnässt zu sein. Im Gegensatz zu mir war der Kater, die Art von Katze, die selten lange an einem Ort blieb. Aber genauso wie ich das wusste, nahm ich an, dass dennoch etwas Zeit da sein würde, ihm den Hof zu zeigen und mich noch ein wenig mit ihm zu unterhalten. Und wenn mich der Blick durch die halbgeschlossenen Augen nicht täuschte, war Capitan auch schon wach und saß am Eingang der Scheune. Ich setzte mich also langsam auf und begann mir das Fell zu putzen. Als ich meine Fellwäsche beendet hatte, rappelte ich mich nun endgültig auf und sprang aus dem Stroh nach unten und begab mich zum Scheuneneingang, wo ich mich neben dem anderen Kater niederließ. Ganz schön stark der Regen, merkte ich nachdenklich an, als wir nebeneinander nach draußen blickten. Und gut, dass wir hier drinnen davor geschützt sind. Meine Schnurrhaare zuckten leicht und ich legte den Kopf schief. Ich hoffe, du hast gut geschlafen?, erkundigte ich mich dann, ehe mein Blick wieder nach draußen schweifte. Wenn du möchtest, kann ich dir kurz den Hof zeigen, sobald das Wetter ein wenig ruhiger geworden ist, schlug ich dann vor. Bevor du wieder weiterziehst.
reden | denken | handeln | Katzen
Angesprochen: Capitan Standort: Im Stroh --> bei Captain am Scheuneneingang Sonstiges: Wacht auf und reagiert auf den Sturm. Setzt sich auf und putzt sich, ehe er aufsteht und zu Captain läuft. Er setzt sich neben den anderen Kater an den Scheuneneingang und unterhält sich mit ihm.
Schmetterlingspfote
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7320 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Captain wusste nicht, wie lange er dem Regen zugesehen hatte, doch irgendwann war der Himmel heller geworden und Winter hatte sich in seinem Stroh bewegt. Langsam ließ auch der Regen nach, auch wenn die Wolken sich nicht verziehen wollten, und sonderlich stürmisch wirkte es auch nicht mehr. Obwohl es dem großen Kater in den Pfoten juckte, blieb er allerdings sitzen und entschied sich dafür, erst den Hof zu verlassen, wenn Winter ihm den Rundgang gegeben hatte. »Du hast es wirklich gut hier«, miaute Captain ruhig, nachdem Winter sich zu ihm gesellt hatte. Freundlich blinzelte der gefleckte Kater seinen Freund an. »Warm, voller Beute und geschützt vor dem Sturm. Ich bin fast neidisch, alter Freund.« Er konnte es nicht oft genug sagen. Immer wenn er Winter besuchte und immer, wenn er sich eine hier gefangene Maus einverleibte, dröhnten diese Worte aus seiner Kehle. Verlegen leckte sich der Kater über die Brust. Vermutlich hatte er so etwas ähnliches bereits am Vorabend gesagt. Er wollte keineswegs, dass Winter sich schlecht fühlte, weil er so gut lebte. Schließlich könnte Captain vermutlich einfach hierbleiben, wäre er nicht so abenteuerlustig. »Sieht ganz so aus, als könnten wir gleich schon raus«, antwortete er gelassen und deutete auf den Regen, der immer ruhiger wurde, bis nur noch ein leichter Niesel fiel. Gleich würde es vorbei sein. »Auch wenn ich immer gerne hier bin, wirds nach einem Spaziergang Zeit zum Aufbruch.« Der Kater erhob sich auf die Pfoten und lächelte auf Winter hinab. »Also dann mal los, alter Freund. Was hat sich verändert, seitdem ich das letzte Mal hier war?« Doch selbst wenn sich nichts verändert hatte, Captain genoss es, den Hof zu sehen, so wie beim ersten Mal vor vielen, vielen Monden. Seine Schwanzspitze zuckte bei dem Gedanken an seine frühen Monde. Es war besonders gewesen, diesen Ort zu sehen, doch auch jetzt war es noch immer besonders.
Will sich den Hof anschauen, bevor er zu einem neuen Abenteuer aufbricht. « Zusammenfassung
Sie schlang ihren kleinen Fang herunter und ihr fiel erst im Nachhinein auf, dass sie Sicherpfote garnicht gefragt hatte, ob er etwas abhaben wollte. Nun jetzt war es zu spät und sie leckte sich verlegen über die Lippen. "Dabei solltest du den Sichelmond lieber mögen als den Vollmond", sie lachte kurz auf, verstummte jedoch, als eine fremde Katze die Scheune betrat zu zu Winter ging. "Gehen hier ständig Katzen ein und aus? Lebst du schon immer hier? Willst du für immer hier alleine in dieser Scheune leben?" Raven legte den Kopf schief und blinzelte Sichepfote an. Sie war sich definitiv sicher, dass sie selber nicht ihr Leben lang alleine bleiben wollte. "Ich meine, stell dir mal vor du lebst mit deinen besten Freunden zusammen. Zwei oder vielleicht zehn Freunde und alle kümmern sich umeinander. Wäre das nicht großartig??" Sie hatte war keine Freunde, jedoch stellte sie es sich spaßig vor wenn man Freunden zusammen auf die Jagd gehen konnte, sich gegenseitig das Fell putzt und Geschichten erzählt, wenn man als und blind war.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13916 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Der Regen schien bereits nachzulassen und das bestätigte meine Erfahrung. In so einer Intensität und Stärke regnete es selten lange, ehe zumindest einmal eine Pause eintrat. Dennoch würde es wohl auch die nächsten Tage wohl noch kalt und nass bleiben, weshalb ich froh war, mich jederzeit in die warme Scheune zurückziehen zu können. Auch Captain würde bald weiterziehen, wie ich wusste, aber einen kurzen Moment wollte ich doch noch mit meinem Freund reden, bevor wir uns für längere Zeit nicht sehen würden. Mich störte das nicht unbedingt, schließlich war der Großteil meiner Bekanntschaften so gewesen, ehe Sichelpfote sich hier niedergelassen hatte. Und in meiner Jugend war ich eine Zeit lang selbst viel auf den Pfoten gewesen. Das lag in der Vergangenheit und inzwischen wohnte ich schon länger hier, als die meisten Katzen sich erinnern konnten, aber das hieß nicht, dass ich mich nicht erinnern konnte. Und manche Katzen lebten einfach dafür Abenteuer zu erleben und unterwegs zu sein. Wer war ich, irgendeine von ihnen zurückzuhalten? Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei den Worten des anderen Katers und ein belustigtes Schnurren drang aus meiner Kehle. Aber für dich nach einiger Zeit trotzdem nicht besser als alles was um die nächste Ecke auf dich wartet, miaute ich mit einem freundlichen Lachen. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Aber du hast Recht, es ist wirklich schön hier, fügte ich dann hinzu. Ich bin froh, hier wohnen zu können und solltest du dich doch noch einmal niederlassen wollen, hat Sichelpfote sicher auch keine Probleme damit, wenn du hier bleibst. Ich lachte erneut. Wobei es sicher noch eine Menge andere Orte gibt, die gut zum Leben sind.
Inzwischen hatte der Regen sich soweit beruhigt und ich nickte, als Captain anmerkte, dass wir gleich hinauskonnten. Inzwischen nieselte es nur noch und ich wollte meinem Freund gerne die Möglichkeit geben, sich die Farm anzusehen, bevor er weiterzog. Ich hoffe, du vergisst dann vor dem Aufbruch nicht, dich noch zu stärken, miaute ich mit einer einladenden Geste. Aber erst sehen wir uns den Hof an. Mit diesen Worten erhob ich mich wieder auf die Pfoten und schob mich an dem anderen Kater vorbei aus der Scheune nach draußen. So viel Neues gibt es eigentlich gar nicht, miaute ich mit einem Lachen, ehe ich einen kurzen Blick in Richtung Hundehütte warf, um die Lage zu überprüfen. Zu unserem Glück schien der Hund aber gerade zu schlafen und zusätzlich angeleint zu sein. Das war besser. So würde er uns nicht in die Queere kommen und wir mussten nicht die ganze Zeit auf ihn Acht geben. Natürlich kannte ich alle Wege und meist fand ich es nicht schwierig, dem Tier zu entkommen, aber wenn ich mit Captain einen kurzen Spaziergang über den Kopf machen wollte, konnte ich auch gut auf das Gebell verzichten. Die Zweibeiner haben einen zweiten Geflügelverschlag aufgestellt, begann ich dann. Den alten haben sie auch ersetzt und sie haben am Haus gearbeitet, wie du sicher sehen kannst. Mit dem Schweif deutete ich auf die erst im Sommer frisch, weiß verputzte Fassade, die wohl nun zum ersten Mal einen Winter und einen Frühlingssturm hatte ertragen müssen. Langsam setzte ich mich in Bewegung, um über den Hof zu laufen und dann die Scheune zu umrunden. Es gibt jetzt mehr Enten am Teich, miaute ich, die alte Eiche am Rand des Ententeichs in Sicht kam. Und um einiges mehr Fische. Sichelpfote ist ziemlich gut im Fischen, aber übertreiben sollten wir es trotzdem nicht. Meine Schnurrhaare. Sonst fällt es den Zweibeinern auf.
reden | denken | handeln | Katzen
Angesprochen: Captain Standort: In der Scheune --> vor der Scheune im Hof --> umrundet die Scheune und nähert sich dem Ententeich Sonstiges: Redet mit Captain und verlässt dann die Scheune, um mit ihm über den Hof zu spazieren.
Schmetterlingspfote
Sichelpfote
„Jeder sinnloser Kampf bringt nur weitere sinnlose Tode, schürt weitere Wut und noch mehr Hass. Dann wird es einen neuen Krieg geben… noch mehr Tote und Verletzte, noch mehr Leid. Nein, das muss aufhören!“.
Streuner | Kater
Zufrieden beobachtete ich die kleine Kätzin dabei, wie sie ihren Fang hinunterschlang. Wenn sie noch ein wenig übte, würde sie in der Scheune und später bestimmt auch draußen auf dem Feld eine gute Jägerin abgeben. Klar, sie hatte noch einiges zu lernen, aber wer wusste, ob sie nicht vielleicht auch noch ein wenig hier blieb, um das zu tun. Es wäre zumindest ein sicherer Rahmen, zu lernen, als wenn sie gleich nach draußen in die Welt zog, wo sie als junge und unerfahrene Katze vermutlich so oder so noch eine ganze Menge an Hindernissen zu überwinden haben würde. Ihre Worte jedoch entlockten mir schon fast ein Schnurren. Sollte ich das?, fragte ich sie schon fast lachend. Magst du denn Raben, weil deine Mutter dich nach ihnen benannt hat? Ich schenkte der kleinen Kätzin einen absichtlich fragenden Blick und meine Schweifspitze zuckte leicht. Ich glaube nicht, dass das so funktioniert, miaute ich dann mit einem Lächeln in das sich schon fast ein Hauch Traurigkeit mischte. Am Ende muss jede Katze diese Dinge für sich selbst entscheiden und ihren eigenen Weg finden. Da kann einem niemand helfen. Nicht einmal die besten Freunde oder- Ich stockte für einen Augenblick, als ich wieder an Samtpfote dachte, den Gedanken dann aber wieder zur Seite schob. Am Ende hatte ich trotzdem so entschieden, wie es für mich richtig und wichtig gewesen war. Dass ich die Kätzin zurückgelassen hatte, bedeutete nur, dass ich ihr die Möglichkeit gelassen hatte, ihr eigenes Leben zu leben. Mit ihren Clankamerad*innen und einem neuen Gefährten, der auch in den Clan passte und sie nicht zurücklassen würde. Nicht einmal die Katzen, die einem am wichtigsten sind, beendete ich meinen Satz. Sie können einem helfen und einen unterstützen, aber nicht für einen entscheiden, wie man sein Leben leben möchte. Mein Blick schweifte nach drüben zu Winter und Captain, als Raven mich nun fragte, ob wir hier ständig Besuch bekamen. Das kommt so ein bisschen auf die Jahreszeit an, erklärte ich ihr dann. Winter hat einige Freund*innen, die uns immer wieder besuchen und erzählen, was sich an anderen Orten so tut. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Manchmal bleibt jemand länger, andere ziehen am nächsten Tag schon wieder weiter, fügte ich noch hinzu. Captain wird morgen schon wieder weg sein, wenn du mich fast. Er ist nicht die Art von Katze, die sich irgendwo länger niederlässt. Als sie mich fragte, ob ich schon immer hier gelebt hätte schwieg ich für einen Augenblick, als meine Gedanken zurück zum FlussClan flogen, zurück zu Samtpfote, die inzwischen bestimmt ihren Kriegernamen trug und mit einem anderen Kater eine Familie gegründet hatte. Und ich konnte nicht anders, als zu hoffen, dass sie ohne mich glücklicher war. Der Clan war immer ihre Welt gewesen. So musste es sein. Dennoch kam ich nicht darüber hinweg, dass ich sie vermisste. Auch wenn sie es nie erfahren würde. Hierher zu kommen, war die richtige Entscheidung gewesen. Und sie zurückzulassen ebenfalls. Ich hoffte nur, dass sie mich inzwischen vergessen hatte und das Leben lebte, dass sie sich als Schülerin erträumt hatte. Ich schloss die Augen. Nein, ich habe früher einmal am Fluss gelebt, miaute ich schließlich nach einer Weile. Aber hier ist es friedlicher. Es gibt weniger Konflikte und wir können in Frieden leben. Ich schenkte der jungen Kätzin einen langen Blick, als sie mich fragte, ob ich alleine hier leben wollte. Ich bin doch gar nicht nicht alleine hier, miaute ich dann nach einer Weile. Winter ist hier und es kommen immer wieder Katzen vorbei. In der Scheune wäre auch noch Platz für mehr von uns. Also, einsam bin ich hier nicht. Wenn nur Samtpfote nicht so sehr fehlen würde ... Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ich vermisse nur eine Katze manchmal, erklärte ich Raven dann wahrheitsgemäß. Aber die würde ich auch vermissen, wenn wir dauerhaft zu zehnt hier leben würden, verstehst du? So etwas hat mit dem körperlichen Allein-Sein recht wenig zu tun und wirklich allein bin ich hier ja gar nicht.
Angesprochen: Raven Standort: In der Scheune bei Raven Sonstiges: Redet mit Raven
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Zuletzt von Finsterkralle am Mi 15 Feb 2023, 18:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7320 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Ob Captain sich je wirklich niederlassen würde? Das längste, was er überstanden hatte, war ein zwei Monate langer Besuch. Zunächst hatte es Spaß gemacht, am gleichen Ort zu bleiben, doch bald schon hatte er festgestellt, dass es nichts Neues zu tun gab. Natürlich konnte man die Tage, an denen man nur rumlag, genießen, doch zwei Monate lang rumliegen störte ihn dann doch sehr. Bei Winter hätte er vielleicht länger bleiben können. Hier konnte er mit dem Hund spielen, ihn provozieren. Enten jagen, sich gut unterhalten. Doch wie lange würde es dauern, bis diese Dinge nicht mehr abenteuerlich waren? Nicht lange, so wie Captain sich kannte. Wirklich etwas dazu sagen, tat der große Kater jedoch nicht.
Neben Winter lief er aus der Scheune hinaus und blickte zum angeleinten Hund. Wenn er nicht gehen würde, hätte er ihn heute noch geärgert, doch Captain würde es sein lassen müssen. Schließlich war bereits Sonnenhoch und er wollte ein ganzes Stück laufen, bevor er sich einen Unterschlupf suchte. »Also läuft es ganz gut für die Zweibeiner?«, fragte Captain beiläufig. Niemand von ihnen konnte die Sprache der komischen Wesen sprechen, doch wenn er eines gelernt hatte, dann war es, wenn Zweibeiner sich neue Sachen anlegten oder mitschleppten, waren sie zufrieden. Solange er nicht als die neue Hauskatze endete, sollten die Wesen tun, was ihnen lieb war. Sein Blick flog zum Haus, dass weißer war als beim letzten Mal. Der Anblick war ein wenig unnatürlich, insbesondere wenn ein Sonnenstrahl es schaffte, die Wände zu benetzen. »Fische und Enten, ja?« Er blickte zum Teich, der nach dem Sturm aufgewühlt und dreckig war. Wenn Sichelpfote jetzt darin fischen würde, wäre Captain eindeutig beeindruckt. Selbst konnte der Einzelläufer weder Schwimmen, noch Fische fangen, doch daran hatte er auch wenig Interesse. Wenn es Sichelpfotes Wunsch war, diese Art der Beute zu fressen, dann sollte er dies nach Belieben tun. »Es ist immer so schön friedlich hier«, seufzte Captain und blickte zu Winter, dem er ein leichtes Lächeln schenkte. »Ich bin gespannt zu sehen, was sich alles verändert hat, wenn ich das nächste Mal hier bin.« Leicht nickte der Kater zurück zur Scheune, ließ seinem alten Freund jedoch Zeit, dorthin zurückzukehren. Den Spaziergang konnten sie noch beenden, doch Captain wollte baldig fressen und aufbrechen.
Lässt sich den Hof zeigen und denkt über Zweibeiner nach. Will schließlich den Spaziergang zu Ende bringen, damit er aufbrechen kann. « Zusammenfassung
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Scheint so, miaute ich auf Captains Anmerkung zum Wohlbefinden der Zweibeiner hin. Zumindest soweit, dass sie sich nicht weiter für uns interessieren. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Soll mir Recht sein. In meiner Erfahrung war es meistens gut, wenn die Zweibeinerfamilie sich um ihre eigenen Sachen kümmerte, sich neue Sachen anschafften, oder ihre Häuser umbauten. Wenn es ihnen gut ging, kümmerten sie sich nicht weiter um mich, Sichelpfote oder andere Katzen, die gerade in der Gegend waren. Klar, der Hund konnte trotzdem ganz schönen Radau machen, aber wenn die Zweibeiner zufrieden waren, ließen sie uns weitgehend in Ruhe - mit Ausnahme von Zweibeinerjungen, die keinen Unterschied zwischen uns und einer kuscheligen Hauskatze sahen. Wenn die Zweibeiner gestresst sind, halten wir uns lieber noch ein wenig mehr von ihnen fern, erklärte ich Captain. Sie lassen ihren Zorn dann sonst noch an uns aus. Die Nachfrage meines Freundes bestätigte ich mit einem Nicken. Genau, miaute ich. Die Enten sollten wir nicht jagen, ansonsten werden die Zweibeiner noch wütend. Aber wenn ein paar Fische im Teich fehlen, fällt das nicht auf. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Solange es nicht zu viele sind. Im Augenblick war die Wasseroberfläche des Teichs nicht so schön, aber es würde nicht zu lange brauchen, ehe sie sich wieder beruhigt hatte. Fisch schmeckt gar nicht so schlecht, meinte ich mit einem Lachen. Ich bin zu alt, um das zu lernen, aber Sichelpfote hat früher wohl einmal am Fluss gewohnt. Da haben sie sich zum größten Teil von Fisch ernährt. Ich schüttelte den Kopf. Kannst du dir das vorstellen? Auf Captains Worte hin nickte ich schließlich und schlug wieder den Weg in Richtung Scheune ein. Du wirst wiederkommen müssen, um das zu erfahren, antwortete ich dem anderen Kater. Und es ist schließlich immer gut dich hier zu haben, mein Freund. Ich schlüpfte wieder ins Innere der Scheune, wo die warme Luft mich mit ihrer Umarmung begrüßte. Und jetzt sollten wir dir noch eine Maus besorgen, verkündete ich dem Kater drinnen. Du willst doch bestimmt nicht mit leerem Magen aufbrechen wollen, oder?
reden | denken | handeln | Katzen
Angesprochen: Captain Standort: Ententeich --> Scheune Sonstiges: Zeigt Captain den Hof und kehrt dann mit ihm zurück in die Scheune. Er schlägt ihm vor, sich vor dem Aufbruch noch eine Maus zu fangen, um nicht mit leerem Magen unterwegs zu sein.
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Ruhig lauschte Captain den Erklärungen des alten Katers, während sein Blick über die Enten streifte, die sich im Teich auf Futtersuche gemacht hatten. Er selbst hatte noch keine Ente in seinem Leben gegessen, er war nämlich auch kein grandioser Jäger, der solche Tiere erbeuten würde. Die ein oder andere Maus machte ihm keine Probleme, doch er hatte sich im Leben schon öfter mit Mülltonnen gekämpft, als mit lebender Beute. »Am Fluss also«, antwortete Captain leise, senkte den Blick und beobachtete leicht lächelnd eine Schar von Ameisen, die sich aus dem Erdboden trauten. »Davon habe ich schonmal was gehört.« Besonders in letzter Zeit hatte sich im Zweibeinerort viel Gemurmel unter den Streunern breit gemacht. Ein Teil der Häuserreihen war für sie ein Raum, in den sie nicht vordringen wollten, da eine Streunergruppe namens "BlutClan" ihr Unwesen in diesem Bereich trieb. Doch Worte über "Flusskatzen" hatten die Angst vor dem BlutClan etwas reduziert. Ob Sichelpfote mehr über diese Katzen wusste? Captain äußerte seine Gedanken nicht, denn hier am Hof war das Leben friedlich und unkompliziert. Winter würde sich nie Sorgen über Flusskatzen oder den "BlutClan" machen müssen, denn sein Hof war abseits und die Zweibeiner würden sicherlich eingreifen, sollte sich hier Ärger ausbreiten.
Langsam tappte der große Kater zur Scheune zurück und seufzte, als er den warmen Duft von Beute roch. Wenn es ihn nicht so sehr zu neuen Abenteuern rufen würde, würde er bleiben, sich ein friedliches Leben aufbauen. Doch das konnte Captain nicht, noch nicht. Vielleicht eines Tages. »Aber nur eine«, miaute Captain locker, stieß sanft mit einer Pfote gegen die Schulter des Älteren und verschwand tiefer in der Scheune. Als er zurückkehrte, baumelte eine Maus aus seiner Schnauze. Es würde wohl nie einen Ort geben, wo es sich so leicht jagen ließ, wie hier. Diese Maus war ihm geradezu ins Maul gesprungen, als sie versucht hatte, Rettung zu finden. »Es wird wohl Zeit« seufzte der Kater schließlich, nachdem er die Maus verspeist hatte. Mit seiner Zunge leckte er sich träge über die Lefzen, zwang sich dann seufzend aufzustehen. »Ich würde ja glatt liegen bleiben, doch ich muss noch Strecke hinter mich bringen, bevor die Sonne wirklich weg ist. Sobald ich den Kern des Zweibeinerorts erreiche, wird es leichter sein.« Gähnend schüttelte sich Captain Heu aus dem Fell. Die Maus hatte ihn müde gemacht, doch er musste aufbrechen, er spürte es. Leicht legte er seine Nase auf die Stirn des alten Katers, den er seit Monaten seinen Freund nannte. Er konnte es kaum erwarten, ihm die Mäuse weg zu fressen, doch darauf würden sie warten müssen. »Auf Wiedersehen, alter Freund«, miaute Captain endlich, löste sich von Winter und traut aus der Scheune hinaus. »Mach bloß die Zweibeiner nicht wütend!« Damit beschleunigte Captain sein Tempo und verließ wenig später den Hof. Wie lange er laufen würde, bis er sein nächstes Abenteuer gefunden hatte, wusste er zwar nicht, doch der Kater war sich sicher, dass es nicht lange auf ihn warten würde.
»Tbc.: Zweibeinerzäune [DC Außengrenze]
Kehrt mit Winter in die Scheune zurück, fängt sich eine Maus, verabschiedet sich und bricht auf, um ein neues Abenteuer zu erleben. « Zusammenfassung
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei Captains Antwort. Nicht dass ich erwartet hätte, dass der große Kater sich zu mehr als einer kleinen Mahlzeit hinreißen lassen würde, aber er konnte auch nicht erwarten, dass ich ihn mit einem leeren Magen wieder auf den Weg schickte. Für einen kurzen Moment lang blickte ich ihm hinterher, ehe ich mich selbst auf die Suche nach einer Maus begab, die ich mit meinem Freund gemeinsam verspeisen konnte. Als er mit seiner Beute zurückkehrte, saß ich bereits wieder mit meiner eigenen Mahlzeit im Stroh. Die Mäuse hier waren träge und selbst in der Blattleere immer einigermaßen gut genährt. Umso mehr jetzt in der Blattfrische und ich teilte gerne mit anderen Katzen. Gerade wenn es solche wie Captain waren, die sonst immer unterwegs waren und genug zu kämpfen hatten. Ich saß also neben meinem Freund und verspeiste auch meine Beute, ehe es Zeit wurde und ich den Kopf freundlich vor dem anderen Kater senkte. Jam wenn du heute noch weit kommen möchtest, solltest du aufbrechen, miaute ich freundlich. Aber pass auf, dass dir nichts passiert, alter Freund. Ich selbst hätte mir nicht vorstellen können, im Zweibeinerort zu leben, aber da waren Katzen unterschiedlich und jede sollte ihr eigenes Leben haben. Wenn er Captain Sicherheit versprach, dann hoffte ich, dass er ihn bald erreichte. Kurz berührte der Kater mich mit der Nase an der Stirn. Bis zum nächsten Mal, miaute ich schließlich, als der Kater zurücktrat. Und du wag es bloß nicht, einfach vorbeizulaufen, ohne hereinzuschauen, wenn du nächstes Mal in der Gegend bist. Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als der andere Kater sich in Bewegung setzte und die Scheune verließ. Für einen Augenblick sah ich ihm hinterher, ehe ich mich erneut niederließ. Sichelpfote unterhielt sich gerade mit Raven, weshalb ich beschloss, mich erst einmal zu putzen. Und dann würde es ohnehin bald Zeit sein, mich schlafen zu legen.
reden | denken | handeln | Katzen
Angesprochen: Captain Standort: In der Scheune Sonstiges: Schnappt sich ebenfalls eine Maus, speist mit Captain und verabschiedet sich dann von ihm, bevor er sich hinsetzt, um sich zu putzen.
Schmetterlingspfote
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Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 744 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Streuner oder wie er sich gerne nannte Wanderer, waren in dieser Gegend wohl nicht so beliebt, überall wo er sich niederlassen wollte, kam ihm einer dieser Zweibeiner zu vor und vertrieb ihn. Nach einer ganzen Weile lief er einen Weg entlang und kam an einer Farm heraus. Hier roch es nach Katzen. Ob er sich hier eine Weile niederlassen konnte? Wollte er das überhaupt? Er war ja nicht wirklich der gesellige Typ. Nach langen Debatten mit sich selber beschloss er es zu versuchen. Schaden konnte es ihm ja nicht. Kurzerpfote lief er auf die Scheune der Farm zu und entdeckte auch relativ schnell zwei Katzen die sich unterhielten. "Seid gegrüßt." rief er und blieb in sicherem Abstand zu den beiden stehen. Wer wusste schon ob die beiden Gesellschaft überhaupt haben wollte. Nefer hatte keine Lust auf Streit und würde sich bei jeder Feindseligen Aktion direkt wieder vom Acker machen. Seine Augen wanderte von einer Katze zur anderen und musterten sie ausgiebig. Sie wirkten beide relativ entspannt und friedlich, weshalb auch er sich weitestgehend entspannte. Seine Ohren waren aufgestellt und sein Schweif zuckte etwas. Würden sie ihn hier haben wollen? Geduldig wartete er auf eine Reaktion.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Raven, Sichelpfote, ind. Winter Angesprochen: Raven, Sichelpfote, ind. Winter Ort: Winter´s Farm Zusammenfassung:Kommt an Winter´s Farm an und begrüßt die anwesenden.
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Nachdem Katzen aufgebrochen war, hatte ich mich erst einmal niedergelassen und daran gemacht, mein Fell zu putzen. Sichelpfote war gerade mit Raven beschäftigt und ich wollte die beiden nicht unterbrechen, weshalb ich es mir erst einmal im Stroh gemütlich gemacht hatte. Inzwischen war es draußen sonnig, ja geradezu heiß geworden, weshalb ich es vorzog in der kühlen Scheune zu bleiben und mich auszuruhen. Ein neuer Geruch in meiner Nase ließ mich den Kopf heben, um eine Katze zu erblicken, die in die Scheune getreten war und uns gleich darauf begrüßte. Ich erhob mich also wieder auf die Pfoten und sprang von den Strohballen hinunter, um den Neuankömmling zu begrüßen. Es schien sich um einen Kater zu handeln der auch schon ein paar Monde gelebt hatte, auch wenn er wohl jünger war als ich und er schien einen freundlichen Eindruck zu machen. Eine Schwanzlänge von ihm entfernt blieb ich stehen und senkte höflich den Kopf. Guten Tag, begrüßte ich ihn. Suchst du einen kühlen Ort zum Ausruhen? Oder was bringt dich zu uns auf die Farm?
reden | denken | handeln | Katzen
Angesprochen: Nefer Standort: In der Scheune --> beim Eingang der Scheune (innen) vor Nefer Sonstiges: Putzt sich und bemerkt einen fremden Katzengeruch. Als er Nefer erblickt und dieser ihn begrüßt, erhebt er sich, um sich ihm zu nähern und seinerseits zu begrüßen. Er fragt Nefer, ob er einen schattigen Platz zum Ausruhen braucht.
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Eine weitere Stimme aus dem inneren der Scheune ließ ihn den Kopf drehen. Sein Blick legte sich auf einen Kater der ihn begrüßte, als wäre es total normal das hier fremde Katzen ein und aus gingen. Nefer hatte ja schon einiges erlebt, aber das war selbst für ihn neu. Normalerweise reagierten andere Katzen auf ihn eher feindselig, nicht zuletzt wegen seines düsteren Aussehens. Der schwarze Kater senkte ebenfalls den Kopf aus Respekt und nickte anschließend. "Ich suche schon seit längerem nach einen geeigneten Platz an dem ich mich für ein paar Tage niederlassen kann." erklärte er geduldig mit ruhiger Stimme. "Wenn es euch nichts ausmacht würde ich gerne eine Weile hier bleiben." Er wollte ihnen die Entscheidung überlassen, denn wenn sie ihn nicht dort haben wollten, wären sie ihm zu dritt Haushoch überlegen, auch wenn er kein schlechter Kämpfer war, hielt er sich aus dem meisten raus. Der andere hielt eine Schwanzlänge Abstand, was Nefer sehr beruhigte. Er möchte es nicht wenn man ihm auf die Pelle rückte. "Ihr habt es sehr schön hier."
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Ich hatte den Kater aufmerksam aber ohne Missgunst und mit freundlichem Blick beobachtete. Er aber schien respektvoll und höflich zu sein, weshalb ich entspannt blieb und ihm auf seine Worte hin ein freundliches Nicken schenkte. Offenbar suchte er schon seit längerem einen Platz zum Bleiben und hatte jetzt die Farm entdeckt. Er bestand auch nicht darauf, her zu bleiben, wenn es uns störte und drängte sich nicht auf. Auch das verbuchte ich als gutes Zeichen. Die eine oder andere weitere Katze auf der Farm würde nicht schaden, solange er sich entsprechend verhielt und nicht die Hühner der Zweibeiner angriff oder den Hund unnötig provozierte, sodass seine Besitzer*innen wütend wurden. Du kannst gerne eine Weile bleiben, solange du uns keine Schwierigkeiten machst, miaute ich freundlich. Sieh dich ruhig einmal um. Meine Schweifspitze zuckte leicht, wobei mein Blick über die Schulter zurück zu Sichelpfote und Raven wanderte. Der jüngere Kater schien noch mit der kleinen Kätzin beschäftigt zu sein, jedoch hatte er auch noch nie 'Nein' zu unseren Besucher*innen gesagt, weshalb ich annahm, dass es in Ordnung war. Beute solltest du hier drinnen und auf den Feldern genügend finden, fuhr ich dann wieder an den Neuankömmling gewandt fort. Nur die Hühner und Enten der Zweibeiner sollten wir in Ruhe lassen. Und nicht zu viele Fische aus dem Teich holen. Meine Schnurrhaare zuckten. Aber wenn du möchtest zeige ich dir alles. Wie heißt du denn überhaupt?
reden | denken | handeln | Katzen
Angesprochen: Nefer Standort: Eine Schwanzlänge von Nefer entfernt zwischen dem Ausgang und den Strohballen Sonstiges: Redet mit Nefer